Im Einsatz stand der Rettungshubschrauber Aiut Alpin, das Weiße Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr von Steinhaus. Die Ordnungskräfte ermitteln.

Als erster Schritt würden deshalb neben dem Anwendungsverzicht in allen landeseigenen und landesnahen Einrichtungen die Unternehmen ÖBB und Asfinag aufgefordert, das Unkrautvernichtungsmittel künftig nicht mehr in Tirol einzusetzen, hieß es. Für ein gänzliches Verbot des giftigen Herbizids fehle dem Landtag aber aktuell noch der rechtliche Hebel.

APA

Ein Video der kuriosen Szene kursiert in den sozialen Medien. Noch während der Mann mit einer Flex versucht die Radklammer an seinem Wohnmobil zu entfernen, rückte die von Beobachtern alarmierte Polizei an. Der Mann flüchtete in sein Wohnmobil. Davon ließen sich die Beamten nicht beirren und nahmen ihn fest.

Der Mann hatte zuvor sein Wohnmobil auf einem Behindertenparkplatz abgestellt. Er hätte zwar einen Behindertenausweis besessen, dieser sei allerdings nicht sichtbar gewesen, berichtete die Tiroler Tageszeitung unter Berufung auf die Polizei. Deshalb hatte sich der Mann ins Wohnmobil gesetzt, damit die Ordnungshüter das Fahrzeug nicht abschleppen konnten. Diese verpassten dem Wohnmobil kurzerhand eine Radklammer.

Das Video:

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Posted by Sportwagentour TIROL on Mittwoch, 13. Dezember 2017

Mit Hilfe der Landesabteilung Mobilität wurde bereits im Frühjahr zwischen der Landesabteilung, Trenitalia und Verbraucherzentrale eine unterschriftsreife Vereinbarung zur Abhilfe des Problems der Verspätungen ins Auge gefasst. Doch bis heute wurde die schon seit Jahren ausstehende und gesetzlich vorgesehene Qualitätscharta bei Trenitalia nicht verwirklicht. Somit werden den Pendlern wesentliche Fahrgastrechte vorenthalten. Vorgesehen ist, dass die von Trenitalia für Verspätungen an das Land zu entrichtenden Strafzahlungen den von übermäßigen Verspätungen betroffenen Pendler in Form eines Bonus rückerstattet werden.

Der Bonus soll dabei ohne eigenes Gesuch direkt auf den Südtirol-Pass aufgebucht werden. Die VZS ruft somit den Mobilitätslandesrat Florian Mussner auf, entsprechende Strafen für die Verzögerungen bei der Einführung der Qualitätscharta, wie im Dienstvertrag von Trenitalia vorgesehen, auszusprechen. Der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) meint dazu: „Die Güte des öffentlichen Personennahverkehrs sieht man auch dann, wenn
es zu Schwierigkeiten kommt. Die Qualitätscharta sollte hier Abhilfe schaffen, doch unverständlicherweise wird dieses wichtige Instrument sabotiert.“

Im Einsatz standen der Notarzt, das Weiße Kreuz, die Polizei und die Feuerwehr. Die Retter brachten die Verletzten ins Krankenhaus von Bruneck.

Das Foto zeigt zwei junge Männer, die mit Krippenfiguren auf dem Bozner Weihnachtsmarkt sexuelle Handlungen nachstellten, während ein Mädchen mit ihrem Fuß auf das Jesuskind steigt. Nachdem das Bild auf der Social-Media-Plattform Instagram landete, verbreitete es sich rasend schnell im Netz. Ein Shitstorm brach los.(UT24 berichtete).

Die Beamten konnten zwei der drei Jugendlichen identifizieren, die Suche nach dem Dritten ist noch im Gang. Laut Polizei stammen die ausgeforschten Täter beide aus Bozen, wobei einer noch minderjährig sei. Die Löschung der Fotos von Seiten der Jugendlichen habe laut den Beamten die Suche erschwert.

Die Polizisten kündigten an, den Fall der Staatsanwaltschaft zu übergeben, sobald es ihnen gelingt, die dritte Person auf dem Foto zu identifizieren.

Erneuter Erfolg im Kampf gegen das illegale Rotlicht-Milieu in Innsbruck. Beamte des Sicherheitsverwaltung sperrten Dienstagabend zwei als Massagestudio getarnte Geheimbordelle zu. Die betroffenen Lokale standen schon länger unter Beobachtung, wurden bereits in der Vergangenheit kontrolliert. Auch wurde bereits mit Schließung gedroht.

Im verbotenen Etablissement trafen die Polizisten auf drei zum Teil bereits als Prostituierte amtsbekannte Frauen. Sie verfügen allesamt über keine Massage-Ausbildung. Auch mehrere Freier wurden bei der Kontrolle angetroffen, welche illegalen Angebote bestätigten.

Die Studios wurden behördlich geschlossen und versiegelt.

Am Dienstagabend fand im Josefsaal im Bozner Kolpinghaus eine Feierstunde für die frisch diplomierten Jägerinnen und Jäger statt. Der Direktor im Amt für Jagd und Fischerei, Luigi Spagnolli, präsentierte die neuesten Zahlen.

Insgesamt sind 433 Kandidatinnen und Kandidaten zur diesjährigen Jägerprüfung angetreten. Von den zur Theorieprüfung angetretenen 237 Kandidaten und Kandidatinnen haben 191 (81 Prozent) die schriftliche Prüfung in Quizform bestanden und 168 Kandidaten (88 Prozent) die mündliche Prüfung; davon hatten bereits 9 Kandidaten in den vergangenen Jahren die Schießprüfung bestanden. Insgesamt haben also 71 Prozent den theoretischen Teil der Prüfung bestanden. Davon sind zur (nur mündlichen) Zusatzprüfung 7 Kandidaten angetreten, von denen 2 bestanden haben.

Zur Schießprüfung angetreten sind 196 Kandidaten und Kandidatinnen, davon haben 138 (70 Prozent) bestanden. 61 Prüfungsabsolventen und -absolventinnen haben den Jungjäger-Praxiskurs besucht; 76 Prüfungsabsolventen haben das Revierpraktikum absolviert. Die Jagdbefähigung haben heuer somit 137 Personen erlangt, davon sind 120 Männer und 17 Frauen.

Jagd in Südtirol

In Südtirol ist das Recht zur Jagdausübung grundsätzlich nicht an den Besitz von Grund und Boden gebunden, sondern an die Dauer der Ansässigkeit im jeweiligen Revier, jeder in Südtirol ansässigen Person wird also der Zugang zur Jagd ermöglicht. An die 6100 Quadratkilometer in Südtirol sind bejagbar. Der Großteil der bejagbaren Fläche verteilt sich auf 145 Jagdreviere kraft Gesetz, die sich auf acht Jagdbezirke verteilen; die 51 Eigenjagden nehmen gut 100 Quadratkilometer und somit weniger als 2 Prozent der Jagdfläche ein. Im laufenden Jahr 2017 verzeichnet der Südtiroler Jagdverband 5963 Jägerinnen und Jäger. Die Anzahl der Frauen nimmt zu: Von 55 Frauen im Jahr 1990 ist die Anzahl im heurigen Jahr auf 324 Jägerinnen angewachsen – was einem Anteil von 5 Prozent entspricht.

Auf dem beunruhigenden Plakat ist ein IS-Scherge mit einem blutbefleckten Messer in seiner linken Hand abgebildet. Dahinter erkennt man den Wiener Kohlmarkt. Darüber ist der Schriftzug „Bald in Ihrem Urlaub“ zu lesen.

Auch in anderen großen Städten kündigten die Islamisten Anschläge an. „Wir treffen uns an Weihnachten in New York…bald“, hieß es in New York. Mitten am Times Square in Manhattan steht eine Kiste voller Dynamit. Eine Drohung, die in die Tat umgesetzt wurde: Am Dienstag sorgte ein Bombenangriff in Manhattan, bei dem vier Menschen verletzt wurden, für Angst und Schrecken.

IS-New York

In London drohte man mit einer Fotomontage, die einen brennenden Big Ben zeigt. „Wir werden euer Land zerstören, so wie ihr unseres zerstört habt“, steht auf dem Poster. Ähnliche Sujets gibt es von Paris und Rom.

Neben Schamlippenverkleinerungen und Botox-Behandlungen am Hoden ist nun ein weiterer Eingriff im Intimbereich immer öfter gefragt: Das Aufhellen der Haut rund um den Anus. Die Gründe sich sein Hintertürchen aufhellen zu lassen, sind rein ästhetischer Natur, wie eine Expertin gegenüber dem deutschen Modemagazin „Stylebook“ erklärt.

Von Amerika aus schwappt der skurrile Trend langsam aber sicher nach Europa. Die Nachfrage in einer Münchner Schönheitsklinik sei in den letzten Jahren enorm gestiegen. Doch woher kommt dieser plötzliche Trend? Als Erklärung sieht die Fachfrau den veränderten Umgang der Gesellschaft mit Sexualität, der stark durch die Pornoindustrie geprägt ist. Junge Frauen vergleichen sich vermehrt mit den Schönheitsidealen, die von Darstellerinnen in Erwachsenenfilmen präsentiert werden.

Die von Natur aus dunklere Haut am After wird anhand einer Lasertherapie aufgehellt. Dabei wird die obere, dunkle Hautschicht mit einem Pixel CO2-Laser abgetragen. Ein Vorgang, der nur mit sehr geringen Schmerzen – lediglich ein leichtes Brennen soll zu spüren sein – verbunden ist. Es handelt sich im Regelfall um eine einmalige Prozedur. Die Behandlungsdauer beschränkt sich insgesamt auf wenige Tage. Wenn die Haut durch den natürlichen Alterungsprozess und der damit einhergehenden Veränderung des Hautbildes, wieder dunkler wird, muss wieder aufgehellt werden. Die Gesamtkosten einer Therapie belaufen sich auf rund 600 bis 1000 Euro.

Ob es wirklich lohnt, zwischen den eigenen Pobacken einem vermeintlichen Schönheitsideal zu entsprechen, muss wohl jede Frau für sich selbst entscheiden.

Der voraussichtliche neue Bundeskanzler war für rund 45 Minuten in der Präsidentschaftskanzlei. Als die Tapetentür danach aufging, wurden das Staatsoberhaupt und Kurz zur Freude der Fotografen und Kameraleute von Van der Bellens Hund Kita begleitet. Vom türkisen Parteichef gab es für die schwarze Deutsch-Drahthaar-Mischlings-Dame dann auch gleich ein paar Streicheleinheiten.

Inhaltlich versicherte Kurz dem Bundespräsidenten noch einmal, dass die Ressorts Justiz und Inneres nicht von der gleichen Partei besetzt werden, Van der Bellen legt besonderen Wert auf Gewaltenteilung. Nach derzeitigem Stand übernimmt die FPÖ mit Herbert Kickl das Innenressort, das Justizministerium geht an die ÖVP. Und der ÖVP-Chef betonte, dass auch die pro-europäische Ausrichtung der künftigen Bundesregierung mit den Freiheitlichen “sichergestellt” werde. Die EU-Agenden wandern ja voraussichtlich vom FPÖ-geführten Außenministerium zu Kurz ins Bundeskanzleramt.

Die Ministerliste und die Kompetenzverteilung unter den einzelnen Ministerien sind neben letzten Details zum Ausbau der direkten Demokratie die noch offenen Themen bei den finalen Verhandlungsrunden am Donnerstagabend und am Freitag. Getagt wird dabei wieder im Palais Epstein. Freitagabend oder Freitagnacht könnten die Koalitionsverhandlungen abgeschlossen werden, für Samstag haben beide Parteien schon einmal ihre Parteigremien einberufen. Erst danach wollen ÖVP-Chef Kurz und FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache Details zum Regierungsprogramm und zum neuen Regierungsteam bekannt geben.

Am Sonntag könnte dann Van der Bellen die von ihm avisierten Gespräche mit den neuen Ministerinnen und Ministern führen, am Montag die neue schwarz-türkis-blaue Bundesregierung unter Kanzler Kurz und Vizekanzler Strache zur Angelobung in die Präsidentschaftskanzlei in der Hofburg schreiten. Kurz zeigte sich am Donnerstag jedenfalls “sehr optimistisch”, dass das Ziel, die Koalitionsverhandlungen vor Weihnachten abzuschließen, erreicht wird. “Wir sind in der Zielgerade der Verhandlungen.”

Kritik am voraussichtlichen Aus für das generelle Rauchverbot in der Gastronomie durch ÖVP und FPÖ kam am Mittwochabend aus Kurz’ eigener Partei: Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) erklärte an der Med-Uni Graz: “Das Rauchverbot ist spät genug gekommen. Es jetzt zu kippen, weil es zumindest ein Koalitionsteil so will, ist etwas, das mich schmerzt.”

Er hoffe, “dass man da noch was tun kann”, sagte er bei einem Festakt. Der Steirische Landeshauptmann wurde am Mittwochabend mit dem Titel des Ehrensenators der Medizinischen Universität Graz geehrt und griff in seiner Dankesrede vor zahlreichen Persönlichkeiten aus dem Gesundheitsbereich auch die Rauchverbots-Thematik auf.

Schützenhöfer war bereits im Sommer 2013 noch als steirischer Tourismusreferent für ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie eingetreten. Gleichzeitig signalisierte er damals Verständnis für die Lage der Gastronomen. Er hielt es für “unhaltbar, den Ball hin und her zu schieben und die Gastronomie im Unklaren zu lassen” und forderte damals eine bundesweite Förderaktion für Betriebe, die ihre Lokalitäten zu Nichtraucherlokalen umrüsten.

Hat die Weltraumbehörde NASA mit dem Kepler-Weltraum-Teleskop Aliens entdeckt? Diese Frage spukt seit einigen Tagen im Netz herum, seit eben die Weltraumagentur eine große Enthüllung angekündigt hat.

Die Spannung steigt. Am heutigen Donnerstag will die NASA die große Entdeckung per Livestream der Öffentlichkeit präsentieren. Das Weltraumteleskop Kepler soll in den unendlichen Weiten des Universums etwas Außergewöhnliches gefunden haben.

In einer Pressemitteilung veröffentlichte die Raumfahrtbehörde bisher nur spärliche Informationen. Nur soviel ist bekannt: Zur Entdeckung haben sich die Raumforscher die künstliche Intelligenz zunutze gemacht. Viele Interessierte der US-Raumfahrt hoffen auf eine Entdeckung einer neuen Lebensart – Stichwort Aliens.

Unter folgendem Link kann die Präsentation der Ergebnisse Live mitverfolgt werden.

Man darf gespannt sein!

Nach Angaben eines ehemaligen Bezirksvorstehers, Lawan Bukar Wasaram, wurden mindestens 14 der Angreifer getötet. Die Armee habe die Lage unter Kontrolle gebracht, sagte Wasaram der Nachrichtenagentur AFP. Der Anführer einer Bürgerwehr in der Regionalhauptstadt Maiduguri sprach von neun getöteten Angreifern.

Der Augenzeuge Laminu Isa, der mit seinem Auto in der Gegend unterwegs war, sagte, er und Hunderte andere Fahrer seien in die Schießerei geraten. “Sie sind mit acht Geländewagen gekommen”, sagte er. Die Menschen seien in Panik geraten, aber die Kämpfer hätten gesagt, sie würden keine Zivilisten angreifen.

Boko Haram kämpft seit dem Jahr 2009 gewaltsam für die Errichtung eines islamischen Gottesstaats im mehrheitlich muslimischen Nordosten Nigerias. In dem Konflikt wurden bereits mehr als 20.000 Menschen getötet und 2,6 Millionen in die Flucht getrieben. Immer wieder verüben die Extremisten blutige Anschläge und Überfälle auf Dörfer, Kirchen, Schulen, Sicherheitskräfte, Politiker und Behördenvertreter. Tausende Menschen wurden dabei getötet. Die Gruppe hat ihren Kampf inzwischen auf Grenzgebiete in Kamerun und im Tschad ausgeweitet.

Zusammen mit den „Puschtra Buibm“ hat sich Heinrich Oberlechner in den 1960er Jahren gegen die Unterdrückung des italienischen Staates zur Wehr gesetzt. „Ohne den Freiheitskampf der 1960er Jahre, hätte Italien seine Majorisierungspolitik konsequent fortgeführt. Die Südtiroler wären zur rechtlosen Minderheit im eigenen Land geworden. Wir wären längst eine normale und mehrheitlich italienischsprachige Provinz“, zeigt sich die Süd-Tiroler Freiheit überzeugt. „Was Süd-Tirol heute ist, verdanken wir auch den Freiheitskämpfern!“

Der von der Politik immer wieder beschworene „richtige Zeitpunkt“ für die Begnadigung kam für Oberlechner zu spät. „Nach mehr als 50 Jahren ist es deshalb höchst an der Zeit, endlich einen Schlussstrich zu ziehen. Den noch lebenden Freiheitskämpfern muss die Rückkehr zu ihren Familien in die Heimat ermöglicht werden. Diese tiefe Ungerechtigkeit muss endlich aufhören“, so die Bewegung. Sie erinnert daran, dass in dieser Landtagslegislatur mit großer Mehrheit ein Begehrensantrag angenommen wurde, der vorsieht, „die Begnadigung der Südtiroler Freiheitskämpfer der 60er Jahre unverzüglich in Angriff zu nehmen, damit diese in ihre Heimat und zu ihren Familien zurückkehren können.“

Die Süd-Tiroler Freiheit fordert von Staatspräsident Sergio Mattarella deshalb wiederholt den Willen des Landtages zu respektieren und „einen Akt der Menschlichkeit“ zu setzen.

Am vergangenen Dienstag wurde von Seiten der Agentur für Bevölkerungsschutz Südtirol bei der Wasserrettung Südtirol angefragt, ob ein Amphibienfahrzeug für einen Einsatz im Überschwemmungsgebiet von Brescello gestellt werden kann. Die Wasserrettung verfügt über ein Hovercraft, welches in Bruneck stationiert ist und um 14.30 Uhr konnte die Verfügbarkeit von Gerät und Mannschaft gemeldet werden. Am Abend kam dann der Einsatzauftrag.

Am Mittwochmorgen um 04.00 Uhr nahm der Trupp der Wasserrettung Bruneck die Fahrt in das zugeteilte Gebiet in Angriff. Am Vormittag wurden mit dem Hovercraft Evakuierungen von Personen und Tieren vorgenommen. Am frühen Nachmittag wurde der Einsatz um 15.30 Uhr beendet, da keine Evakuierungen mehr notwendig waren.

Qualche giorno fa, su di un quotidiano locale, è apparso un intervento dell’avvocato Sergio De Carneri, già deputato e consigliere provinciale del PCI. A margine, vorrei riportare il commento, sempre corretto ma puntuale e lucidissimo, di Giuseppe Matuella.

decarneri

“Quanto sopra lascia allibiti! Sentirsi dire infatti che l’Italia celebrerà nel 2018 il centenario della fine vittoriosa della grande guerra e della definitiva unificazione del paese, unificazione fatta con violenza e contro ogni principio di democrazia, dà già al discorso un tono che fa torcere il naso!

Si pensa di poter affermare con assoluta certezza che in democrazia un 90% di popolazione, abbia senza ombra di dubbio più diritti di quel 10% che la pensa diversamente. Nel Tirolo di Lingua italiana (attuale Trentino), invece avvenne il contrario in quanto, col pretesto che uno sparuto gruppo di irredentisti, ben foraggiati di denaro di provenienza regnicola, reclamavano l’annessione al regno sabaudo, ci fu una dichiarazione di guerra per soccorrere generosamente questo circa 10% di sofferenti sotto il giogo dei “barbari austriaci!”

E questa operazione venne chiamata pomposamente IV° guerra di indipendenza ( quanta fantasia!) e “redenzione” di un popolo sofferente! Ma possiamo affermare in modo ben documentato che di questo, per quanto ci riguarda non serviva proprio nulla, e non serviva chiedere la vita di circa 600.000 giovani italiani per liberare chi non aveva nessuna voglia di essere “liberato”. E il primo regalo fato dai liberatori, fu la distruzione di una buona fetta del Tirolo di lingua italiana, cosa che se non ci fosse stata una dichiarazione di guerra italiana all’Austria, non ci sarebbe stata, come non ci sarebbero stati più di 100.000 profughi sbattuti fuori dalle loro case e tanto tanto altro!

Alpini-adunata-1

Sentirsi poi dire che “il Trentino che tanto ha pagato per il raggiungimento di questa meta, (unità d’Italia) concorrerà all’evento ospitando la grande adunata nazionale degli alpini” è proprio la classica ciliegina sulla torta.

L’avevamo capita, avv. De Carneri, che questi alpini sono stati voluti qui a Trento da qualcuno, proprio nel 2018 per il centenario della vittoria (!) e non per quel paravento di pace, fratellanza, riconciliazione e balle varie che si cerca di dar da bere! Grazie comunque di averlo evidenziato! Forse lo capirà anche qualcuno che da solo non arriva a comprendere queste banali sottigliezze.”

 

An sich sei Niki “ein überlebensfähiges Unternehmen”, sagte Kern. Die Bundesregierung stehe zu Beratungen auch am Wochenende zur Verfügung. Gleichzeitig betonte Kern, es werde “keine schnelle Lösung” geben. Es gehe jetzt aber einmal darum, eine Skizze zu haben, dann werde man sehen, ob es möglich sei, das Unternehmen aufzufangen.

“Es gibt Überlegungen, mit Zwischenfinanzierungen etwas zu tun, aber das muss man schon noch konkret prüfen”, hatte Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) zuvor gesagt. Er verwies auf “sehr gute Gespräche” mit Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP). Immerhin gehe es um mehr als 1.000 Arbeitsplätze und um Familien, die davon betroffen seien. Gerade jetzt vor Weihnachten müsse es das Interesse jeder Bundesregierung sein, eine Lösung zu finden.

Die Vorbereitungen zur Rückholung der Passagiere durch das Verkehrsministerium laufen unterdessen auf Hochtouren. In einem ersten Schritt wird versucht, die Passagiere bei anderen Airlines unterzubringen. Sollten diese Kapazitäten nicht reichen, werde man zusätzliche Charterflüge bei der AUA in Auftrag geben, teilte das Verkehrsministerium mit.

Bei einer Informationsveranstaltung der Geschäftsführung wurden die Niki-Mitarbeiter am Donnerstag über den Stand der Dinge informiert. Details der internen Versammlung drangen nicht an die Öffentlichkeit. Gesprochen haben dem Vernehmen nach Geschäftsführer Oliver Lackmann und der deutsche Insolvenzverwalter Lucas Flöther.

Laut Flöther wollten in den nächsten 14 Tagen 40.000 Menschen mit Niki ihre Heimreise antreten. Davon hatten 15.500 selbst gebucht. Tausende Urlauber – nicht nur aus Österreich, sondern vor allem auch aus Deutschland und der Schweiz – warten auf Mallorca auf alternative Heimflüge.

Der Gründer der insolventen Air-Berlin-Tochter Niki, Niki Lauda, rechnet sich unterdessen gute Chancen aus, die Pleite-Airline bald zu übernehmen. Durch die Insolvenz sei Niki nun von Altlasten und Schulden befreit, erklärte Lauda am Donnerstagabend in der ORF-Sendung “ZiB 2”.

Lauda hatte bereits im September gemeinsam mit dem Reiseveranstalter Thomas Cook sein Interesse an Niki deklariert, nun tritt er alleine auf- aber auch Thomas Cook ist nach wie vor an Niki interessiert. Er werde morgen in Frankfurt versuchen herauszufinden, wie schnell man eine Übernahme über die Bühne kriegen könnte, sagte Lauda. Falls das in sieben Tagen gelingen könnte, dann stünden auch die Slots – also die Start- und Landerechte – noch zur Verfügung. “Zeit ist jetzt das Problem.”

“Sollte das nicht gehen, aus Zeitnot, kann man es dann immer noch im Jänner machen, dann ist halt der Niki endgültig in Insolvenz. Über die Slots muss man sich dann halt nachher den Kopf zerbrechen”, sagte Lauda.

Der Kaufpreis und sonstige Übernahmebedingungen würden jetzt u.a. davon abhängen, wie viele Flugzeuge Niki habe. Morgen wolle er in Frankfurt klären, “was ist vom Niki jetzt wirklich übergeblieben, und dann kann man den Preis bestimmen, und dann kann man verhandeln”.

Soforthilfe für die Niki-Mitarbeiter bot ausgerechnet der erbitterte Konkurrent am Airport Wien, die AUA, an. An Piloten, Flugbegleiter und Techniker von Niki erging der Aufruf, sich bei der AUA zu bewerben. Von AUA-Chef Kay Kratky wurde ein beschleunigtes Bewerbungsverfahren zugesagt, Niki-Leute können sich sofort melden.

Die zur Lufthansa gehörende österreichische AUA sucht derzeit mehrere hundert Mitarbeiter – vor allem bis zu 200 fertig ausgebildete Piloten und rund 300 Flugbegleiter. Auch 50 bis 100 Techniker werden gesucht, in der Verwaltung sind rund 20 Stellen frei. Hinzugefügt wurde aber, dass nicht alle in Frage kommenden Leute sofort aufgenommen werden können, und dass auch der Bewerbungsprozess selbst Zeit in Anspruch nehmen wird.

Flüge waren von der Mitarbeiterversammlung nicht mehr betroffen. Seit Mitternacht blieben alle Niki-Flieger am Boden. Der letzte Flug unter “HG”-Flugnummer landete am Mittwoch um 23:18 aus Teneriffa kommend in Wien. Mit Einstellung des Flugbetriebs verlieren nach Angaben des Masseverwalters rund 350.000 ausgestellte und bezahlte Einzeltickets ihre Gültigkeit. Dazu kommen 410.000 über Reisebüros und -veranstalter gebuchte – aber in der Regel noch nicht ausgestellte – Tickets.

Wütend zeigten sich derweil Touristen, die über die Weihnachtstage nach Mallorca wollten oder ihren Urlaub für das nächste Jahr bereits gebucht hatten. Es herrsche “Wut und Ratlosigkeit”, schrieb die “Mallorca Zeitung” (online). Das Blatt zitierte eine Touristin mit den Worten: “Wollten am 26. Dezember für zwei Wochen Urlaub machen. Geld weg, Urlaub futsch.”

Die meisten Passagiere dürften allerdings Glück im Unglück haben: Fast alle Flugreisenden sollen den gezahlten Flugpreis zurückerhalten oder umgebucht werden, wie der vorläufige Insolvenzverwalter Lucas Flöther am Donnerstag mitteilte. Laut einem Sprecher Flöthers gibt es nämlich aus dem Insolvenzverfahren der Niki-Muttergesellschaft Air Berlin ein Treuhandkonto, auf dem die Ansprüche der Tochtergesellschaft gesichert wurden. Dieses Geld werde nun verwendet, um voraussichtlich fast alle Kunden zu entschädigen.

Überrascht, jedoch gelassen, gab sich der Vorsitzende der ARGE Lehrer in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), Paul Kimberger (FCG), angesichts der kolportierten Pläne der schwarz-blauen Koalitionsverhandler bundeseinheitlich Herbstferien einzuführen. “Wir führen diese Diskussion jetzt schon zum gefühlten 367. Mal”, so Kimberger zur APA. Aufgrund dessen sieht er auch die nunmehrigen neuen Pläne “eher gelassen”. Weder unter den Pädagogen noch unter den Eltern sehe er derzeit eine einheitliche Position zu Herbstferien. Er finde es aber “befremdlich, dass man uns jetzt aus den Regierungsgesprächen ausrichtet, dass es hier eine neue Regelung gibt, ohne mit den Betroffenen zu reden”.

Sollte vonseiten der Bildungswissenschaft ein faktisch gut untermauertes Ferienmodell ins Spiel gebracht werden, das “Vorteile im Sinne der Pädagogik bringt, dann sollten wir es machen”, sagte Kimberger. Gibt es ein solches Konzept nicht, “sollten wir eher bei der Regelung bleiben, die wir jetzt haben”.

Noch unklar ist, ob für die Herbstferien eine Woche der Sommerferien verwendet wird, oder schulautonome Tage zu einer Ferienwoche zusammengefasst werden. Angesichts der Tatsache, dass Schulautonomie von der Politik stark propagiert werde, kommt Kimberger eine mögliche zentrale Fixierung von zusätzlichen schulautonomen Tagen “schon skurril vor”.

Schreyer fürchtet als oberster Elternvertreter, dass sich der Stil der scheidenden Regierung, die Schulpartner in wichtige Entscheidungen nicht ausreichend einzubinden, auch unter der neuen Regierung fortsetzen könnte. “Leider hat man in dieser wichtigen Frage mit uns im Vorfeld nicht gesprochen”, so Schreyer zur APA.

Er schätze das Thema “Herbstferien” jedenfalls als zu komplex für eine einheitliche österreichweite Lösung ein, viele Fragen seien hier offen. Eine solche freie Woche unterbreche “die Intensivphase des Lernens” zwischen dem Sommer und Weihnachten noch weiter. “Wir sehen das also kritisch”, so Schreyer auch im Bezug auf eine etwaige Kürzung der Sommerferien oder eine Fixierung von schulautonomen Tagen: “Diese Tage werden tatsächlich an den Schulstandorten benötigt”.

ÖVP und FPÖ wollen laut mehreren Medienberichten auch wieder allgemeine Studiengebühren einführen. Die Verhandler haben sich demnach darauf geeinigt, dass sie ab dem dritten Semester, also nachdem die Studieneingangs- und Orientierungsphase abgeschlossen ist, kommen sollen. Geplant ist ein Steuerbonus, um die Akademiker im Land zu halten.

Die Studiengebühren sollen “in einer anderen Art” als dies bisher der Fall ist, ausgestaltet sein. Die Rede sei dabei etwa von einer steuerlichen Anrechenbarkeit der Studienbeiträge, denn die Intention der Wiedereinführung sei diesmal nicht allein die Finanzierung der Hochschulen, sondern das Ziel, Studierende nach dem Abschluss im Land zu halten – eben mittels Steuerbonus.

Die Höhe der geplanten Studiengebühr sei noch offen, wobei ein Betrag von 500 Euro laut “Standard” plausibel sein dürfte. Derzeit sind es für Langzeitstudenten und Studenten aus Nicht-EU-Ländern 363,36 Euro pro Semester. Die FPÖ sprach sich in ihrem Programm übrigens für einen freien Hochschulzugang aus. Für Studierende aus dem EU-Raum sollen jedoch kostendeckende Ausgleichszahlungen durch die EU verhandelt werden und Drittstaatsangehörige sollen kostendeckende Studiengebühren zahlen, hieß es darin weiters.

Die Koalitionsverhandlungen von Schwarz-Blau werden jedenfalls am Donnerstagabend ab 19 Uhr im Palais Epstein fortgesetzt und davor wird es wieder ein Medienstatement geben. Die durchgesickerten Ideen zur Wiedereinführung von Studiengebühren stießen umgehend auf Widerstand bei den Studentenvertretern und der SPÖ.

Die Österreichische Hochschüler_innenschaft (ÖH) stellt sich entschieden gegen dieses Vorhaben, denn es sei “sowohl aus sozialer als auch aus studienrechtlicher Sicht verantwortungslos”. Dass das Kapitel flächendeckender Studiengebühren noch nicht geschlossen ist, stelle dem Hochschulraum Österreich kein gutes Zeugnis aus, kritisierte die ÖH in einer Aussendung und ist der Ansicht, dass der Verwaltungsaufwand enorm wäre. Um gegen die kolportierten Pläne zu protestieren, kündigte die ÖH daher für 18 Uhr vor dem Palais Epstein eine Demo an. Zur Teilnahme rief auch der VSStÖ auf und auch die GRAS monierte, dass Bildung bei Umsetzung der Pläne noch mehr zum Privileg werde.

Der geschäftsführende SPÖ-Klubchef Andreas Schieder kritisierte in einer Aussendung ebenfalls die neue “Bildungshürde”, die besonders Kinder aus Arbeiterfamilien und “jene, die nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren sind” von den Universitäten abhalten werde: “Bei der ÖVP ist diese soziale Selektion ja offenbar erwünscht – die FPÖ hat sich aber immer dagegen ausgesprochen und verrät jetzt die ArbeitnehmerInnen-Familien”, ärgerte sich Schieder. Er unterstützt die Aktion von ÖH und VSStÖ.

ÖVP und FPÖ starteten unterdessen am Donnerstagabend in die Schlussphase der Koalitionsverhandlungen. Noch gebe es einige offene Punkte, nannte der Wiener ÖVP-Landesparteiobmann Gernot Blümel vor der Verhandlungsrunde am Donnerstagabend etwa das Thema direkte Demokratie als Beispiel. Von den Freiheitlichen gab es keine Stellungnahme, auch im Anschluss gebe es keine Wortmeldungen, hieß es.

Blümel blickte bei seinem Eintreffen im Palais Epstein auf die vergangenen Wochen zurück. Es werde seit 50 Tagen verhandelt und nun gebe es “natürlich” einige Punkte, bei denen eine Einigung schwieriger sei. Diese Punkte kommen nun zum Schluss dran, so Blümel, der Mitglied der Steuerungsgruppe ist und als neuer Medienminister gehandelt wird.

Es seien noch einige Themen offen, etwa die direkte Demokratie oder “da und dort” die budgetäre Bedeckung und außerdem die Aufteilung von Ressortverantwortlichkeiten. “Wir wollen jetzt zu verhandeln beginnen für die Schussphase”, wie lange diese dauern wird, könne er nicht sagen, so Blümel. Fragen waren nach seinem kurzen Statement nicht zugelassen. Am morgigen Freitag gebe es noch eine finale Runde, hieß es aus der ÖVP.

Während im Palais Epstein die schwarz-blauen Verhandlungen liefen, hatten sich vis a vis des Gebäudes rund 100 Demonstranten der ÖH und des VSStÖ positioniert. Sie protestierten lautstark mit Trillerpfeifen gegen die laut Medienberichten geplante Wiedereinführung von Studiengebühren durch die neue Bundesregierung.