von ih 13.12.2017 10:15 Uhr

Untersuchungen zur Ursache der Gasexplosion im Gang

Nach der Explosion in der Erdgasstation Baumgarten der Gas Connect Austria (GCA) von Dienstagfrüh haben am Mittwoch die Untersuchungen zur Ursache angedauert. Der Unfall hatte ein Todesopfer, einen Schwerverletzten und 20 Leichtverletzte gefordert. Unter Letzteren sind nach Polizeiangaben acht ausländische Staatsbürger.

APA (AFP)

„Wir sind seit heute Nacht in der Verdichterstation Baumgarten wieder auf dem Versorgungs-Zustand wie vor dem Unfall“, teilte die GCA Mittwochfrüh mit. Das heiße, „alle Transitsysteme sind in alle Richtungen wieder funktionsfähig und in Betrieb. Auch die Inlandsversorgung ist gesichert“, so das Unternehmen. Die Untersuchungen hinsichtlich der Ursache für die Explosion führen das Landeskriminalamt Niederösterreich, Sachverständige und GCA-Mitarbeiter durch.

Der bei dem Unfall getötete Mann war laut Polizei österreichischer Staatsbürger. Die Identität werde erst nach einem DNA-Abgleich zu 100 Prozent feststehen, sagte Sprecher Heinz Holub zur APA. Der Kurier hatte noch am Dienstag berichtet, es handle sich um einen 32 Jahre alten Mitarbeiter des TÜV (Technischer Überwachungsverein).

Auch der Schwerverletzte, der von Christophorus 9 ins AKH Wien geflogen wurde, ist Österreicher. Unter den Leichtverletzten sind laut Polizei je zwei serbische und rumänische sowie je ein ungarischer, slowakischer , polnischer und US-amerikanischer Staatsbürger. Sie sind Holub zufolge überwiegend in Österreich wohnhaft.

APA

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