von lf 12.12.2017 08:55 Uhr

Es weihnachtet in Osttirol

Dr. Hans Jöchler, ein erfolgreicher und bekannter Film- und Musikproduzent in Nordtirol, hat für seinen beliebten Fernsehsender „Melodie TV“ wieder in Osttirol gedreht. Eingefädelt hat das Nationalrat Mag. Gerald Hauser. Er freut sich: „Das wird wiederum eine tolle Werbung für Osttirol!“

Foto: Gerald Hauser

Diesmal widmet sich Hausers Freund Jöchler in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Osttirol dem Thema Bergweihnachten in Osttirol. Drehorte waren das Defereggen- und das Iseltal sowie Lienz und Oberlienz. Weitere Aufnahmen werden folgen, vorgesehen sind etwa Dreharbeiten bei der Kartitscher Bergweihnacht am Mittwoch, 27. Dezember.

Die erste Station war in Oberlienz bei der Mundartdichterin Luise Oberhauser. Sie las weihnachtliche Gedichte vor und zeigte dem Filmteam ihre weitum bekannten Puppen und einen Teil ihrer Bilder.

Es folgte der Besuch der Kunstwerkstatt des renommierten Deferegger Krippenkünstlers Hans Planer in St. Veit. Er hat auch die von NR Hauser initiierte und ausschließlich durch Sponsoren finanzierte St. Jakober Dorfkrippe geschnitzt. Bei ihr war der nächste Drehort.

Weiter ging’s zum Weihnachtsmarkt im Garten des Gasthofs Pötscher („Kaffeehaus“) in Matrei. Für die musikalische Umrahmung sorgten der Kinderchor „Von Do bis Do” unter der Leitung von Barbara Mattersberger, eine Bläsergruppe mit Hansl Klaunzer und das Nationalpark-Trio. Auch die Krippenausstellung, die Weihnachtstombola, heimische Handwerkskunst und Schmankerln aus der Region lockten viele Besucher an.

Ein weiterer Höhepunkt war die Bergweihnacht in St. Veit. Für besinnliche Stimmung sorgten „Stimmig“, Franz und Martina aus Virgen. Vanessa mit Harmonika, das Bläserquintett der Musikkapelle St. Veit, der Florianichor Virgen, Familie Bodner, die Virgentaler Weisenbläser, Julian mit Harmonika und eine Überraschungsgruppe aus St. Veit. Jöchler ließ sich auf erklären, wie ein Blattlstock, ein typisches Osttiroler Weihnachtsessen, hergestellt wird.

Eine weitere Station war der Lienzer Adventmarkt. Dort wurde die Liebburg zum Adventkalender. Eines ihrer Fenster wurde als Adventstürchen geöffnet, hinter dem sich ein Kunstwerk verbarg. Die Bilder stammen von heimischen Künstlern und werden für soziale Zwecke versteigert. Es folgten Aufnahmen in der lebenden Werkstätte und
der sehenswerten Ausstellung des Krippenbauvereins im Rathaus. Zum Schluss wurde der Nachtwächter Hannes Rohracher bei seinem Rundgang mit der Hellebarde und dem traditionellen Nachtruf gefilmt.

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