Weil der 55-Jährige ohne Grund mit einer Axt durch St. Leonhard spazierte, ist er von einere Polizeistreife angehalten worden. Dabei konnten die Beamten auch ein Stück Holz, welches zu einem 12 Zentimeter langen Messer geschnitzt worden war, bei dem Mann sicherstellen und beschlagnahmen.

Nachdem der Mann trotz mehrmaliger Nachfrage, den Polizisten keine logische Antwort für sein Vorgehen geben konnte, wurde er wegen Verstoß gegen das Waffengesetzes angezeigt. Es bleibt unklar, was der Passeirer genau mit der Axt und dem messerähnlichen Gegenstand vor hatte.

Eine Computer-Tomographie hat beim Niederösterreicher eine schwere Gehirnerschütterung samt leichter Einblutung ins Gehirn gezeigt. Darum wird Diethart, dessen Zustand nicht als besorgniserregend eingestuft wird, in der Intensivstation überwacht. Diethart war nach dem Sturz kurz ohne Bewusstsein gewesen.

Weiters erlitt der 25-jährige eine Lungenquetschung, starke Abschürfungen und eine Rissquetschwunde im Gesicht. Knochenbrüche wurde keine festgestellt. Diethart ist voll kontaktfähig, wird aber bis mindestens Donnerstag in intensiver Beobachtung bleiben.

Nach einem weiteren Kontroll-CT wird es am Donnerstag ein Update zum Zustand des Skispringers geben.

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Der Mitarbeiter der Innsbrucker Schule wurde auf freiem Fuße angezeigt. Er muss sich nun wegen Übertretung des Suchtmittlgesetzes verantworten.

Die Polizei hat aufgrund mehrere Hinweise und nach Absprache mit dem Schuldirektor eine Durchsuchung des Gebäudes durchgeführt. Im Keller wurde man schließlich fündig und konnte die versteckte Plante entdecken.

 

 

Christoph Mitterhofer, Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran, zeigt sich erstaunt: Erst dieses Jahr wurde der Theaterplatz neu gestaltet. Nun plant die Stadtgemeinde offenbar bereits wieder neue Arbeiten.

„Für mich scheint das ein zu rasches und unüberlegtes Handeln seitens der Stadtverwaltung zu sein. Sicher, wenn es nicht aus eigener Tasche bezahlt wird, sondern der Steuerzahler dafür aufkommen muss, sind die Hemmungen geringer, Geld für solche Projekte auszugeben“, kritisiert Mitterhofer.

Der STF-Gemeinderat glaubt, dass sich der Platz in dieser Form besser für Veranstaltungen nutzen ließe. Dies hätte man bereits bei der Projektierung verstehen können. Die Fraktion der Süd-Tiroler Freiheit Meran hat nun eine Anfrage zu diesem Projekt eingereicht und behält sich den Gang zum Rechnungshof vor.

Praljak zählte als Militärchef während des Bosnienkriegs zu einem der einflussreichsten Generäle. Nachdem er seit 2004 in den Zellen des Uno-Kriegsverbrechertribunals gefangen war, wurde ihm nun der Prozess gemacht. Der 72-Jährige hatte sich selbst dem Gericht in Den Haag gestellt.

Bis zuletzt beteuerte der Mann mit dem grau-weißen Haarschopf seine Unschuld. Selbst kurz vor der Urteilsverkündung, und seiner eigenen Vergiftung, soll Praljak laut Spiegel Online im Gerichtssaal noch beteuert haben: „Slobodan Praljak ist kein Kriegsverbrecher. Ich weise Ihr Urteil zurück“. Dann nahm er eine Flüssigkeit zu sich – die nun offenbar zu seinem Tod führte.

Slobodan Praljak war 2013 in erster Instanz, wegen schwerer Kriegsverbrechen, zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Diese Strafe ist am Mittwoch von einem Berufungsrichter in Den Haag bestätigt worden.

Nachdem der Südtiroler Heimatbund auf Umwegen von der Einweihung erfahren habe, habe man sofort einen Brief an Bozens Bürgermeister geschrieben. In diesem ersuchte der SHB um Aufklärung darüber, warum er nicht ebenso wie andere Organisationen eingeladen wurde:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister

Laut unseren Informationen findet am Freitag, den 1. Dezember um 11.30 Uhr die Einweihung einer Gedenktafel für die Geschwister Scholl im gleichnamigen Park statt. Der Südtiroler Heimatbund ist erfreut darüber, dass mit diesem Schritt endlich ein von uns langgehegter Wunsch zur Würdigung dieser Jugendlichen in Erfüllung geht.

Gemeinsam mit dem Schützenbezirk Bozen- Stadt Land gedenkt der SHB alljährlich am 22. Februar in einer Gedenkfeier dieser jungen Freiheitskämpfer. Der SHB hatte sie, Herr Bürgermeister, übrigens am 10. Mai dieses Jahres an die Errichtung einer Gedenktafel erinnert.

Auch wenn der Südtiroler Heimatbund zur Einweihung der Gedenktafel keine Einladung erhalten hat, danken wir der Gemeinde Bozen für diesen Schritt. Mit dem klaren Hinweis: „Den Weg zur Gedenktafel finden wir sicher auch ohne einem mit Trikolore geschmückten Bürgermeister!“.

Die am Mittwoch eingetrudelte Mitteilung des Bürgermeisters, dass an der Einweihung der Gedenktafel alle Bürger herzlichst eingeladen sind, sei für den SHB „lapidar und wohl nur als eine Flucht nach vorne zu sehen“. Viele andere Organisationen und Verbände seien schließlich direkt angeschrieben und eingeladen worden.

„So bleibt es dem Südtiroler Heimatbund zumindest erspart, an einer Veranstaltung teilzunehmen, bei der der erste Bürger der Stadt mit seiner umgehängten Trikolore klar zu verstehen gibt, dass hier Italien das sagen hat“, schließt ein schadensfroher Roland Lang.

Die 27-jährige gelernte Friseurin hatte ihren nunmehrigen Ex-Lebensgefährten vor drei Jahren kennengelernt. Das Paar lebte zunächst in Deutschland, wo der Mann als Fleischer gearbeitet hatte und der erste Sohn geboren wurde, und zog dann nach Österreich zurück. Die Frau wurde erneut schwanger, dachte an eine Abtreibung – „aber nur am Anfang“, beteuerte sie heute – und wollte sich eigentlich von ihrem Partner trennen. Der zweite Bub kam Ende Oktober 2016 zur Welt und wurde als Frühchen bis zum 23. Dezember im Krankenhaus St. Pölten betreut. Bei der Entlassung bekam die Frau einen Monitor zur Überwachung seiner Atmung mit, den sie allerdings nur zwei Wochen lang verwendete.

Im Jänner habe sie dann bemerkt, dass das Kind sehr unruhig sei und dauernd schreie, sagte sie unter Schluchzen. Die vorsitzende Richterin des Geschworenensenats, Andrea Humer, verlas aus einer an den 31-Jährigen gerichteten E-Mail, wonach die Frau das alles nicht mehr aushalte, die Trennung wolle, aber Angst habe, es mit den Kindern allein nicht zu schaffen. Auf die Frage, warum sie nicht reagiert hatte, als sie blaue Flecken an dem Baby entdeckte, die ihr Mann mit „zu festem“ Drücken erklärte, kam keine schlüssige Antwort.

Am 22. Jänner hatte das Paar einen Kontrolltermin im Spital nicht eingehalten. Warum man keinen Arzt aufsuchte, als das Baby vermehrt weinte, konnte der Erstangeklagte nicht begründen. Die Richterin hielt ihm mehrmals kontroversielle Angaben vor, wie etwa, dass er das Baby am Abend kurz vor dessen Atemstillstand noch gefüttert haben wollte – und sie verwies auf die Verletzungen des Säuglings. Dieser sei mit Serienrippenbrüchen und Frakturen des Oberschenkels und Oberarms in seiner Wiege gelegen und konnte sich nur durch Schreien artikulieren.

Der Mann gab auf Befragung zu, vermutet zu haben, dass sich seine Partnerin mit ihrem Exfreund traf. Damals sei er „enttäuscht“ gewesen, dass sie schon wieder nach Wien zu einem Treffen mit Freundinnen fuhr. Jedenfalls bombardierte er sie ab dem frühen Nachmittag mit Nachrichten im Minutentakt, sie solle sofort heimkommen, er sei völlig überfordert und „fix und fertig“. Irgendwann zwischen 13.00 und 17.20 Uhr, als seine Mutter eintraf, müssen dem kleinen Buben laut der Richterin die tödlichen Kopfverletzungen zugefügt worden sein – der Angeklagte bestritt, seinen Sohn geschüttelt oder gar gegen die Wand geschleudert zu haben.

Der Verteidiger der Frau vermutete Mitteilungen „dramatischen Inhalts“ an die Mutter des Angeklagten, weil dieser den Chat-Verlauf selektiv gelöscht hatte, als der Säugling bereits in lebensbedrohlichem Zustand im Spital war. Dass der Beschuldigte eine Tätowierung eines SS-Spruchs („Meine Ehre heißt Treue“) hat, trägt ihm ein Verfahren wegen Wiederbetätigung ein, das laut Humer gesondert behandelt wird.

Nach der Einvernahme der Beschuldigten sagten zwei behandelnde Ärzte aus. Am Nachmittag sollten noch weitere Zeugen gehört werden, das gerichtsmedizinische Gutachten stand am Donnerstag auf dem Programm.

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Die verschiedensten Themen kamen im Laufe des Abends zur Sprache. Diskutiert wurde über den geförderten und sozialen Wohnbau, den öffentlichen Nahverkehr, die Erhaltung verschiedener Dienste im Sozial- und Gesundheitsbereich zur Stärkung des ländlichen Raumes und den Ausbau des Breitbandnetzes im Sinne der Chancengleichheit zwischen Ortszentren und Fraktionen.

„Dieser letzte Punkt beispielsweise interessiert auch sehr viele junge Menschen unserer Gemeinde. Sie interessieren sich somit für unsere Gemeindepolitik und wollen mit gestalten. Das freut uns sehr, denn sie sind einer der wichtigsten Säulen unserer Gesellschaft und der Garant dafür, dass soziale Gerechtigkeit jetzt und in Zukunft ein zentrales Thema bleiben wird“, erklärt Lukas Stuefer.

Renzler hebt Sozialausschüsse hervor

Helmuth Renzler war sehr beeindruckt von der Einsatzbereitschaft der Sarner Kollegen. Denn die politische Arbeit von Arbeitnehmern sei vielfach sehr mühsam.

„Wir greifen in der Regel Themen auf, vor denen sich andere scheuen und welche oft auch auf große Widerstände stoßen. Wir bleiben jedoch immer am Ball und bei meinen Treffen mit den Arbeitnehmern in den Gemeinden stelle ich immer wieder fest, wie wichtig deshalb unsere Sozialausschüsse sind“, unterstreicht der Vorsitzende der Arbeitnehmer in der SVP, Helmuth Renzler.

Der Lkw war aufgrund der rutschigen Straßenverhältnisse durch den Neuschnee in seine missliche Lage geraten.

Das Fahrzeug musste von der Freiwilligen Feuerwehr Pens gesichert, und mit der Seilwinde wieder zurück auf die Straße gebracht werden.

Nach etwa einer Stunde konnte die Gefahr endgültig gebannt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

„Nachdem die Verkehrsproblematik eine grenzübergreifende Herausforderung ist, sind wir froh, dass wir mit der AfD auch im Norden einen durchaus verständnisvollen Partner haben, mit dem wir uns in dieser Frage persönlich austauschen können und nicht wie die ÖVP und die CSU nur Nettigkeiten über die Medien austauschen“, schreiben Südtirols Freiheitliche in einer Pressaussendung.

Jahr für Jahr steigt die Zahl der LkW-Fahrten über den Brenner drastisch an, was gerade zu Stoßzeiten den Verkehr in Nord- aber auch Südtirol zum Erliegen bringt. Daher seien Maßnahmen, wie z.B. eine Blockabfertig, angebrachter denn je. Dabei sollte allerdings nie das Grundproblem, nämlich der Transit, aus den Augen verloren werden, und bestenfalls gelöst werden.

„Gerade dem BBT messen wir in der Bekämpfung der grundlegenden Transitproblematik eine außerordentlich große Bedeutung zu, weil nur die Verlagerung des Schwerverkehrs auf die Schiene entsprechend erfolgsbringend sein kann und einen weiteren Verkehrskollaps verhindert“, sind sich Süd- und Nordtiroler Freiheitliche einig.

Dafür müssten jedoch ehestmöglich die Hausaufgaben erledigt sein: „Ohne entsprechende Zulaufstrecken und einer entsprechenden Attraktivität der RoLa inklusive der dazugehörigen Verladeterminals kann das trotz des beeindruckenden, milliardenschweren Tunnels nicht funktionieren. Hier sind die verantwortlichen Politiker aller drei Länder, wenn es um die Verlagerungsgarantie geht, aber auch die EU, dringend zum Handeln aufgefordert.“

Die Europakonferenz stand unter der gemeinsamen Leitung des Thüringer Landtagspräsidenten Christian Carius, Vorsitzender der Deutschen Landtagspräsidentenkonferenz, und des Niederösterreichischen Landtagspräsidenten und Vorsitzenden der Österreichischen Landtagspräsidentenkonferenz, Ing. Hans Penz.

Mit der gemeinsamen Erklärung legen die Landtagspräsidenten der Kommission ihre grundlegenden Positionen für ein prosperierendes, freies, rechtsstaatliches und demokratisches Europa vor. Dabei legen sie den Fokus klar auf ein gelebtes Subsidiaritätsprinzip und auf eine föderale Grundordnung der Union. Darin geht es nicht nur um eine klare Kompetenzverteilung zwischen der Europäischen Union, den Mitgliedsstaaten und den Regionen, sondern auch um Verbesserungen im Bereich der Subsidiaritätsprüfungen, im Rahmen dessen den Landesparlamenten Mitwirkungsrechte am Europäischen Rechtssetzungsprozess eingeräumt werden. „Wenn die Europäische Union langfristig an Glaubwürdigkeit gewinnen will und auch muss, dann muss diese Politik auch vor Ort umgesetzt werden – und das sind nun einmal die Länder“, so Penz.

Die Arbeitstagung der deutschen und österreichischen Landesparlamente bekräftigte deutlich die gemeinsame Erwartung als Partner auf Augenhöhe durch die Europäische Kommission wahrgenommen zu werden. Die gemeinsame Arbeitstagung und die verabschiedete Erklärung ist ein weiterer Höhepunkt des Prozesses, der auf Initiative von Landtagspräsident Ing. Hans Penz im Jahre 2014 begonnen wurde und zu einem regelmäßigen Dialog mit der Kommission geführt hat.

Im Zuge der Konferenz wurden die Inhalte und Ideen der Landesparlamente mit EU-Kommissar Dr. Johannes Hahn und dem Kabinettchef des EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker, Martin Selmayr, diskutiert.

Oggi pochi “potenti” del mondo hanno formato uno stato, il mondo finanziario, che non ha una sede, non ha confini, passa da lato altro dei continenti senza chiedere permesso a nessuno, non teme le barriere, i muri, le frontiere ed ha una sola regola “il profitto”

Si creano destabilizzazioni in varie parti del mondo per costringere le persone a spostarsi. Creando così masse di disperati, i nuovi schiavi, che per sopravvivere sono disposte a fare qualsiasi lavoro a qualsiasi prezzo andando a logorare le conquiste di welfare fatte nel tempo dai lavoratori autoctoni.

A queste persone viene tolto persino la dignità di avere un luogo di partenza e/o un luogo di arrivo. Fino poco tempo fa c’erano gli “immigrati” e/o gli “emigrati” a seconda se arrivavano o se partivano oggi si chiamano solo “migranti”. A queste persone viene tolto il diritto di avere una Heimat.
Già ai tempi della rivoluzione industriale in Inghilterra si sfruttava l’emigrazione irlandese per ridurre i costi della manodopera. Disperati alla fame che erano disposti a lavorare a qualsiasi condizione pur di arrivare al giorno dopo.

Anche gli stessi “potenti” sono vittime del loro stesso meccanismo in quanto non hanno un legame con il territorio ma “migrano” da un paradiso fiscale all’altro cercando sempre la maggior convenienza economica.

Ma i migranti non sono solo quelli che arrivano dal mare, ma sono anche i nostri figli costretti a lasciare la propria terra in cerca di un futuro decente. Costretti a non poter più ascoltare le campane del proprio paese suonare a stormo, le campane cuore di ogni comunità. Le campane scandiscono lo scorrere del tempo e la vita quotidiana. Attraverso il loro suono le persone capiscono cosa sta succedendo, festa – morte – pericolo …. E’ l’annullamento della persona umana.

Oggi c’è un Andreas Hofer a difenderle ed aiutarle?
Tempo fa qualcuno disse che agli Italiani mancava il concetto della “mobilità” cioè la disponibilità a spostarsi in qualsiasi parte dove era richiesto dal processo produttivo. Era il primo attacco alla istituzione della famiglia “pilastro di una sana società” infatti non si capisce come possa fare una persona con moglie e figli, forse con una casa e con un mutuo da pagare, ad essere in grado di spostarsi da un giorno all’atro magari con uno stipendio di 1.000 euro al mese o meno.

Come allora, anche oggi, queste potenti perseguono un obiettivo che è lo “sradicamento delle persone dalla propria terra dalla propria cultura” che è la peggior cosa che si possa fare alle persone. In quanto privandole della loro Heimat, della loro storia, tradizione, cultura, etc. le si rendono indifese, spaesate e quindi deboli.

Anche i recenti attacchi alla nostra autonomia, che passano sotto il l’aspetto di essere un privilegio, troppi soldi, vantaggi ingiustificati, etc. sono in realtà legate all’obbiettivo sopra descritto, in quanto l’autonomia favorisce la stabilità del territorio, delle persone, tutela la dignità umana e della famiglia garantisce a tutti un futuro di persone libere e questo purtroppo va contro a quanto voluto dai potenti del mondo.

Ricordiamo che qualsiasi invasore che è entrato nel Tirolo storico, la prima cosa che ha fatto è stato di abolire tutti gli strumenti di autonomia e governo presenti (regole, statuti, usanze religiose, etc)

Forse anche oggi noi avremmo bisogno di un Andreas Hofer. Un Andreas Hofer che impedisca che le persone vengano private dalla loro storia, dal loro diritto di vivere nella terra in cui sono nate.
Un Andreas Hofer che, per garantire la libertà del suo popolo nella propria Heimat, nonostante fosse in atto il tradimento del proprio imperatore e fosse ricercato dai francesi, non volle desistere ma continuò la rivolta, anche se la situazione era priva di prospettive e sicuramente destinata alla sconfitta.

Tanti aspetti di fondamentale importanza che ci possono aiutare a mantener in noi quell’amore per la nostra terra, per la libertà, che va garantita ad ogni popolo, per il mantenimento delle nostre tradizioni sempre nel rispetto delle altre. Avere coscienza e conoscenza del nostro passato ci aiuta ad affrontare con sicurezza le nuove sfide che si stanno profilando all’orizzonte e/o che sono già presenti.

Andreas Hofer un personaggio più che mai attuale da cui trarre tanti insegnamenti.

In der Nacht auf Mittwoch fielen die ersten Schneeflocken im Eisacktal und Wipptal. Gute Chancen für weiteren Neuschnee besteht laut dem Landesmeteorologen Dieter Peterlin auch in den kommenden beiden Nächten.

Dieses Jahr fiel der erste Schnee allerdings etwas später als im Vorjahr. Vergangenes Jahr beglückte Frau Holle unser Land bereits am 11. November, erläutert Peterlin.

Am morgigen Donnerstag dürfte es aufgrund weiterer Schneefälle wieder kälter werden. Auch vereinzelte Regenfälle, die sich mit dem Schnee vermischen, sind nicht ausgeschlossen. Hier geht es zur Wettervorhersage für ganz Tirol.

Bei den mutmaßlichen Drogenhändlern handelt es sich um drei junge Männer aus der Umgebung. Die größte Menge an Marihuana konnte beim 24-jährigen G.D. sichergestellt werden, er hatte 80 Gramm der Droge in seinem Rucksack. Dem 26 Jahre alten P.T. nahmen die Beamten 5 Gramm Marihuana ab, dem 22-jährigen B.L. Werkzeug für den Drogenkonsum. Bei Hausdurchsuchungen wurden drei 30 weitere Gramm gefunden.

Alle drei wurden angezeigt.

“Internationale Erfahrungen zeigen anschaulich, dass die Zustimmung zu rauchfreien Lokalen nach deren Umsetzung noch weiter ansteigt”, berichtete Thomas Dorner von der Med Uni Wien am Mittwoch. So wurden in Deutschland ab 2007 Nichtraucherschutz-Gesetze in den Bundesländern erlassen. Lag die allgemeine Zustimmung dafür im Jahr 2006 bei 59 Prozent – “geringer als heute in Österreich ” -, so sei sie 2014 auf 81 Prozent gestiegen.

Auch Raucher scheinen die frische Luft zu genießen: Erhebungen nach sieben bis 24 Monaten nach der Einführung des Rauchverbots in Lokalen ergaben eine Steigerung der Zustimmung unter Rauchern in Irland von 45,7 auf 80,8 Prozent, in Frankreich von 40,2 auf 70,7 Prozent, in Deutschland von ebenfalls 40,2 auf 60,2 Prozent und in den Niederlanden von 20 auf 44,8 Prozent. Als Quelle dazu wurde das Deutsche Krebsinstitut angeführt.

Aktuelle Zahlen würden diesen Trend bestätigen: In England lag die Zustimmung unter Rauchern 2007 bei 40 Prozent, 2017 – also zehn Jahre nach Einführung des Gesetzes – bereits bei 55 Prozent, wie Florian Stigler, Gesundheitswissenschafter an der Med Uni Graz, unter Berufung auf eine englische Erhebung (ASH Smokefree) betonte.

“Telefonisch durchgeführte Meinungsumfragen belegen schon seit Jahren, dass eine deutliche Mehrheit der Österreicher für rauchfreie Lokale eintritt”, sagte Stigler. In einer Aussendung führten die Mediziner sechs repräsentative Erhebungen an, in denen sich jeweils eine Zwei-Drittel-Mehrheit für das Gesetz aussprach. “Rauchfreie Lokale sind sinnvoll, wirksam und mehrheitsfähig. Es gibt keinen vernünftigen Grund, sie nicht umzusetzen”, argumentierte Stigler.

Joseph und Travis Dasilva hatten die pikanten Fotos im berühmten Wat-Arun-Tempel aufgenommen und am 24. November beim Bilderdienst Instagram hochgeladen. Der am Flussufer gelegene buddhistische Tempel, dessen Turm zu den Wahrzeichen Bangkoks gehört, ist auf dem Logo der thailändischen Touristenbehörde abgebildet.

„Wir haben die Genehmigung des Gerichts beantragt, (die beiden US-Touristen) nach dem Gesetz für Cyber-Kriminalität für das Hochladen pornografischer Fotos zu belangen“, sagte Jarupat Thongkomol von der nahe des Tempels gelegenen Polizeistation. Das Gesetz sieht Gefängnisstrafen von bis zu fünf Jahren vor und wird häufig für die Verfolgung von Dissidenten oder Menschen, die das Königshaus beleidigt haben sollen, herangezogen.

Das von einer Militär-Junta regierte Thailand geht mit großer Härte gegen respektlose Gesten gegenüber religiöser Symbole vor. Der Buddhismus ist die vorherrschende Religion des südostasiatischen Landes.

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Heute Nacht hat die Haushaltkommission des Senats in Rom grünes Licht für einen Änderungsantrag zum Haushaltsbegleitgesetz “Milleproroghe” gegeben. Damit hat sie auch einem Antrag zugestimmt, mit dem der Artikel 13 des neuen Autonomiestatuts abgeändert wird. Artikel 13 regelt die großen Wasserableitungen zur Erzeugung von elektrischer Energie.

“Mit dieser Änderung erhalten wir nun primäre Gesetzgebungsbefugnis in Sachen Wasserkraft”, freut sich Landeshauptmann Kompatscher. “Wir können als die Konzessionen zur Nutzung von Wasserkraft selbständig ausschreiben und vergeben. Diese Entscheidung ist nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht von Interesse, sie wertet unsere Autonomie auf und ist ein wichtiger Schritt hin zu noch mehr Eigenständigkeit”, so der Landeshauptmann.

Kompatscher weist auch darauf hin, dass es sich bei der in den frühen Morgenstunden genehmigten Abänderung nicht um eine Durchführungsbestimmung handelt: “Es ist diese eine Änderung des Statutes selbst. Daher haben wir als Landesregierung gestern Früh auch unser Einvernehmen gegeben”, erklärt Landeshauptmann Kompatscher, “die Bestimmung hat also einen rechtlich höheren Rang als eine Durchführungsbestimmung.” Mit der Abänderung werden auch bestehende Konzessionen bis 2022 verlängert.

So stieg im vergangenen Jahr die Zahl der in den heimischen Kinos angelaufenen Filme auf 457 (431 im Vorjahr), bei den Kinobesuchern verzeichnete man allerdings nach einem deutlichen Anstieg im Jahr 2015 nunmehr wieder einen Rückgang um fünf Prozent auf 15,1 Mio. Besuche (2015: 15,9 Mio.), was allerdings immer noch über der Marke von 2014 mit damals nur 14,3 Millionen Kinobesuchen liegt.

Die Zahl der österreichischen Erstaufführungen sank erneut und schlug diesmal mit 34 Filmen zu Buche (2015: 37), die von 489.525 Personen gesehen wurden (2015: 714.244). Der Marktanteil heimischer Filme und Koproduktionen erreichte mit 4,9 Prozent das drittbeste Ergebnis seit 2010, liegt allerdings deutlich unter jenem von 2015, als hier 5,3 Prozent erzielt werden konnten. Im Ausland gezeigte österreichische Filme erzielten knapp über drei Millionen Kinobesuche, ein Plus von 1,2 Millionen Besuchen. Insgesamt sind es 49 Filme, die in 42 Ländern gestartet sind.

Der europäische Film insgesamt konnte mit 21,5 Prozent Marktanteil den hohen Wert des Jahres 2015 (30,5 Prozent) nicht erreichen. Insgesamt sahen über 3,1 Millionen Kinobesucher 235 europäische Filme. Die US-Produktionen lukrierten mit 34,9 Prozent der gezeigten Filme hingegen einen Marktanteil von 78 Prozent.

Die mit Abstand meisten Besucher lockte im Jahr 2016 der Animationsfilm “Pets” mit 538.988 Besuchern in die Kinos, gefolgt von “Findet Dorie” mit 479.255 und “Ice Age 5” mit 438.472 Besuchern. Die meistbesuchte österreichische Produktion war “Wie Brüder im Wind” mit Jean Reno, Tobias Moretti und Manuel Camacho (150.564 Besucher). Der Streifen in der Regie von Gerardo Olivares und Otmar Penker belegt somit Rang 30 unter den 50 meistgesehenen Filmen und ist 2016 nach “Bridget Jones’ Baby” der europäische Film mit den meisten Besuchen in Österreich. Der bestplatzierte deutsche Film landete erst auf Rang 34 mit “Willkommen bei den Hartmanns” (136.000 Besuche). Auf Platz 2 der österreichischen Filme liegt die Koproduktion “Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft” (78.691 Besucher), gefolgt von “Bauer unser” mit 72.640 Besuchern.

Die Zahl der Filme, die mehr als 100.000 Besuche erzielen können, sinkt seit dem 2010 kontinuierlich. Waren es damals noch 50 Filme, sank der Wert 2016 auf 42 Produktionen. Auffallend hoch ist die Anzahl der Filme, die zwischen 1.000 und 4.999 Besuche verzeichnen, ihr Anteil liegt bei knapp 30 Prozent. Immerhin 19,3 Prozent der Streifen lockten weniger als 1.000 Menschen in die Kinos.

Konstant blieb die Zahl der heimischen Kinos mit 138 mit 556 Kinosälen (2015: 557 Säle). Die Kartenpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent auf durchschnittlich 8,86 Euro.

Erneut einen Rückgang gab es bei der Verwertung: Der Blu-Ray-Verkauf sank auf von 3,2 Mio. Stück auf 2,5 Mio. Stück, der DVD-Verkauf schrumpfte von 9,6 Mio. auf 6,6 Mio. Scheiben. Zurück gehen die Zahlen auch bei der Filmförderung: Nach 81,7 Mio. Euro Fördersummen im Jahr 2015 sanken diese 2016 auf 72,6 Mio. Euro und liegen damit auch unter jenen Summen aus den Jahren 2013 und 2014.

Die österreichische Filmwirtschaft, für die im Bericht die aktuellsten Zahlen aus dem Jahr 2015 vorliegen, schrumpft: Nach Jahren konstanter Zuwächse hat die Anzahl der Produktionsunternehmen erstmals wieder abgenommen. Die Zahl der Kinobetriebe und vor allem Videotheken wird von Jahr zu Jahr geringer, auch wenn die Zahl der Kinos sich weitgehend stabilisiert hat. Verleihunternehmen zeigen einen zuletzt deutlichen und kontinuierlichen Rückgang. Auch die Zahl der Videotheken sinkt neuerlich deutlich. Die Gesamtzahl der Unternehmen hat den bisherigen Gipfel überschritten und sinkt nun leicht von 2.328 auf 2.278 (minus 2,1 Prozent). Die kumulierten Umsätze stiegen jedoch von 917,7 Mio. Euro auf 931,6 Mio. Euro.

In 28 deutschen Städten droht wegen schlechter Luftwerte ein Dieselfahrverbot, über 90 sind von überschrittenen Luft-Grenzwerten betroffen. Auch ein Gipfel zahlreicher Bürgermeister in Berlin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel brachte keine wirksamen Sofortmaßnahmen. Die Jahreswerte in Stuttgart und München sind an den am stärksten belasteten Straßen im innerstädtischen Bereich mit im Jahresschnitt über 80 Mykrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter noch höher, als sie in Vomp an der Tiroler Autobahn im am stärksten belasteten Jahr 2006 mit 76 Mykrogramm pro Kubikmeter war. Dass es in Tirol keine Fahrverbots-Maßnahmen für PKW braucht, dafür sind laut LHStvin Ingrid Felipe die jahrelange gute Arbeit der UmweltschützerInnen und für bessere Luft engagierten BürgerInnen und PolitikerInnen verantwortlich – „besonders auch jene meiner VorgängerInnen“, wie die Tiroler Umweltlandesrätin betont, die auf den jahrelangen Kampf für bessere Luft in Tirol hinweist.

Die Besucher erwartet ein Konzert mit Country Klassikern, den Songs von NASHVILLE und erstmalig eine Reihe speziell für den Abend ausgewählter Christmas Songs – und das Alles im unverwechselbaren Rahmen des Lehartheaters.

NASHVILLE lädt heuer ab 20:00 Uhr, die in Bad Ischl beheimatete Formation – BASTARDS OF BURBON – zu einem Weihnachtsständchen ein.
Seit Anfang 2013 spielt NASHVILLE in der Besetzung, zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug. Anfangs als Cover Band unterwegs, spielen „Little Pete“ Gruber, „Pistol Pete“ Soder, Alois „Big Daddy“ Gruber und Thomas „Hitman“ Schneider nun vermehrt eigene Songs.

Die Einflüsse der eigenen Stilrichtung reichen von Classic Country, über Rock`n`Roll bis Punk Rock. Auf den Abschluss des sehr erfolgreichen Jahres 2017 – freuen sich die Mannen von NASHVILLE.

Karten für die Veranstaltung gibt es gibt im Lehartheater Bad Ischl 06132/21495, bei der Salzkammergut Touristik 06132/2400051 und beim Touristikverband Bad Ischl 06132/27757.

„Wir sind betroffen von den Schilderungen ehemaliger Sportlerinnen und Sportler und wollen sicherstellen, dass speziell die jungen Sportlerinnen und Sportler in unseren Vereinen sicher trainieren können“, erklären TiSport-Präsident Peter Lechner, ASVÖ-Präsident Hansjörg Mader, ASKÖ-Präsident Heinz Öhler und Präsident Günther Mitterbauer von der Sportunion. Grundsätzlich spricht das Präsidium des Tiroler Landessportrates allen FunktionärInnen, TainerInnen und BetreuerInnen sein höchstes Vertrauen und den Dank für die tägliche Arbeit aus.

Es wurde vereinbart die Initiative vom Ministerium – 100 % Sport „Für Respekt und Sicherheit – Gegen sexualisierte Übergriffe im Sport“ über die Dach- und Fachverbände allen Mitgliedsvereinen zur Verfügung zu stellen. Damit werden rund 2.500 Tiroler Sportvereine erreicht. Aus aktuellem Anlass verkündet das Präsidium des Tiroler Landessportrates, im Februar 2018 eine Informationsveranstaltung dem Thema „Sexuelle Übergriffe und Grenzüberschreitungen im Sport“ zu widmen und so einen weiteren Beitrag zur Prävention und Sensibilisierung zu leisten.

„Wir sind froh, dass die im Tiroler Landessportrat vertretenen Sportdach- und Fachverbände genauso wie das Land Tirol alles tun, um dem sportlichen Nachwuchs ein sicheres und respektvolles Trainingsumfeld in unseren Vereinen zu bieten“, bedankten sich die beiden Sportreferenten LHStv Josef Geisler und Vize-Bgm. Christoph Kaufmann bei den höchsten Repräsentanten des Tiroler Sports: Sensibilität für das Thema zu schaffen und präventiv zu arbeiten, sei ein klares Zeichen für das ausgeprägte Verantwortungsbewusstsein der Vereine und Verbände.

„Nun gilt es keine weitere Zeit zu vergeuden, denn der Autobahnanschluss Brixen/Albeins bedarf der raschen Umsetzung“, hält der freiheitliche Landtagsabgeordnete Walter Blaas in einer Aussendung einleitend fest. „Die erneute Erteilung der Konzession für die A22 macht nun dringende Maßnahmen und Infrastrukturanpassungen möglich. Langfristige Investitionen, die in erster Linie der Verbesserung des Verkehrsflusses und der Lösung von Verkehrsproblemen dienen, können endlich angegangen werden“, so Blaas.

„Es ist bedauerlich und schade, dass aufgrund von Kompetenzüberlappungen, fraglichen Zuständigkeiten und fehlenden politischen Willen wichtige Infrastrukturprojekte auf die lange Bank geschoben werden müssen. Wenn sich nun die Möglichkeiten zur Umsetzung des Autobahnanschlusses Brixen/Albeins ergeben, dann sind Nägel mit Köpfen zu machen“, unterstreicht der freiheitliche Landtagsabgeordnete.

„Nicht nur in Vorwahlzeiten bräuchte es einen entsprechenden Elan, sondern in steter Bereitschaft sind die Ärmel hochzukrempeln und ans Werk zu gehen“, kritisiert Walter Blaas und verweist auf die vielen ungelösten Probleme, wie die Umfahrungsstraße von Percha oder Kiens, die Überetscherbahn oder die Verkehrssituation in der Landeshauptstadt Bozen.

2014 war ein Rekordtief von 189.765 Hochzeiten gemeldet worden, 57.000 weniger als 2008. Die Italiener heiraten später, was sich negativ auf die Geburtenrate auswirkt. 2016 kamen 473.438 Kinder zur Welt, 12.000 weniger als 2015. In acht Jahren – von 2008 bis 2016 – gab es 100.000 Geburten weniger als im Zeitraum 2000 bis 2007, ergab das Istat-Dossier.

Jede Italienerin hatte 2016 durchschnittlich 1,26 Kinder, 2010 lag der Durchschnitt noch bei 1,34. Die in Italien lebenden Ausländerinnen haben dagegen durchschnittlich 1,97 Kinder, 2010 waren es noch 2,43. Die Generation der Italienerinnen, die in den 1920er-Jahren zur Welt gekommen waren, hatte durchschnittlich 2,5 Kinder pro Kopf und Frauen der Generation der Jahre 1945 bis 1949 zwei Kinder pro Kopf. Bei der Generation der Frauen, die um das Jahr 1976 zur Welt gekommen ist, sank die Zahl auf 1,44 Kinder.

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Der 23. September war ein wichtiger Tag für die Standortentwicklung des führenden Automotive Unternehmens GKN im Pustertal: Neben der Eröffnung der neuen Produktionsstätte in Sand in Taufers wurde in den beiden Betriebsstätten GKN Sinter Metals und GKN Driveline in Bruneck ein großer Familientag für die 1.300 Mitarbeiter veranstaltet.

Dabei stand der gemeinsame Austausch im Mittelpunkt und die Mitarbeiter von GKN konnten ihren Arbeitsplatz den Familien oder Freunden präsentieren. Daneben gab es viel Spiel und Spaß für die kleinen Gäste sowie Speis, Trank und musikalische Unterhaltung für alle.

Anlässlich des GKN-Familientages wurde über die Zusatzkonsumationen jenes Geld eingesammelt, das nun von den GKN-Mitarbeitern voll und ganz als Spendengeld für wohltätige Zwecke zur Verfügung gestellt wurde – und zusätzlich vom Caterer „Ruck Zuck“ auf einen vollen Betrag aufgerundet worden ist. So konnten am 20. November die beiden Spendenschecks zu je 2.000 Euro an die Südtiroler Vinzenzgemeinschaft und an die Kinderkrebshilfe Peter Pan übergeben werden.

Dem in den USA lebenden Prediger Gülen wird vorgeworfen, Drahtzieher des gescheiterten Militärputsches zu sein. Dieser weist die Vorwürfe zurück. Seit dem Putschversuch im Juli 2016 wurden in der Türkei mehr als 50.000 Menschen wegen angeblicher Verbindungen zu Gülen festgenommen. 150.000 Mitarbeiter im Militär sowie im öffentlichen und privaten Sektor wurden entlassen.

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Die Mehrheit der Südtiroler Landtagsabgeordneten haben in einem Brief an ÖVP-Chef Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache (FPÖ) darum gebeten, die österreichische Staatsbürgerschaft für Südtiroler in das Koalitionsabkommen aufzunehmen. Am Dienstag haben 25 namhafte SVP–Altmandatare nachgelegt (UT24 berichtete).

Das Staatsbürgerschaftsgesetz in Österreich ist zwar sehr restriktiv, um es abzuändern, braucht es im Gegensatz zu einer Verfassungsänderung (2/3) nur die einfache Mehrheit im Parlament.

„Bestimmungen lockern“

„Ich bin überhaupt dafür die Bestimmungen so zu lockern, dass es leichter wird, eine zweite Staatsbürgerschaft zu erwerben“, sagt Griss auf Anfrage von UT24. Sie beschränkt sich dabei aber nicht nur auf Südtiroler, sondern auch auf andere Bürger aus EU–Ländern.

Zuerst müsse es aber eine politische Einigung geben. „Diese ist nicht leicht zu erreichen, weil es auch Gegenstimmen gibt“, sagt Griss und verweist auf die jüngste Aufregung um die in Österreich lebenden Türken mit Doppelpass im Zuge des Türkei-Referendums .

„Es besteht eine Chance“

Auf die Frage ob es einfacher wäre die Schutzmachtfunktion für Südtirol in der Verfassung zu verankern oder die doppelte Staatsbürgerschaft für Südtiroler einzuführen antwortet Griss: „Es gibt schon einen Meinungsbildungsprozess bei der doppelten Staatsbürgerschaft und es besteht eine Chance. Ich glaube, dass es hier eher eine Möglichkeit gibt.“

In der Diözese Bozen-Brixen gibt es 15 deutsche und 12 italienische Ständige Diakone. Zu ihren Aufgaben gehört, dass sie die verschiedenen Dienste in der Pfarrgemeinde fördern und koordinieren. Dabei sind sie weder Einzelkämpfer noch Lückenbüßer für die immer rarer werdenden Pfarrer. Ihre erste Aufgabe bestehe darin, christliche Gemeinden auf menschliche Not aufmerksam zu machen und sie zu befähigen „Diener der Menschen“ zu sein. Gleichzeitig verkünden die Ständigen Diakone das Evangelium, indem sie Glaubende und Suchende auf ihrem Weg begleiten.

Als Diakon seien sie vor allem Dienende: vom Bischof geweiht und beauftragt, Mitarbeiter und Teamplayer in der Pfarrseelsorge zu sein. Wertvoll seien dabei die familiären und beruflichen Erfahrungen, welche die Diakone in ihrem Wirken mit einbrächten. Die Ehefrauen seien dabei oft nicht nur eine wichtige Stütze, sondern auch eine wertvolle und be deutsame Begleiterin in ihrem Dienst.

Walter Depaoli wurde 1957 in Meran geboren und war fast 40 Jahre lang bis zu seiner Pensionierung bei der Bozner Berufsfeuerwehr als Offizier tätig.

Die in Margreid lebende Frau soll ersten Informationen alleine mit ihrem Auto unterwegs gewesen sein. Sie befand sich angeblich bereits auf dem Heimweg.

Zwischen Mezzolombardo und Mezzocorona verlor die 59-Jährige plötzlich die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie kam von der Straße ab, überschlug sich und krachte mit voller Wucht in die angrenzenden Weinreben.

Obwohl die Rettungskräfte bereits kurze Zeit später am Ort des Geschehens eintrafen, konnten sie nichts mehr für Annemarie Fischer tun. Die Frau aus Margreid verstarb noch an der Unfallstelle. Fischer hinterlässt einen Mann und zwei Kinder.

Der Geisterfahrer war ersten Informationen zufolge gegen 06.30 Uhr, zwischen Bozen und Terlan, auf der falschen Fahrspur in Richtung Meran unterwegs.

Erst auf der Höhe von Vilpian gelang es den Ordnungskräften, den Falschfahrer über eine Raststätte von der Fahrbahn zu bringen. Glücklicherweise gibt es keine Verletzten oder Schäden.

Es kam zum Zusammenprall auf Höhe der Seitentüre, woraufhin das Mädchen stürzte und mit dem Fuß unter das Hinterrad des Pkws geriet.

Die 9–Jährige zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu und musste mit der Rettung in das Krankenhaus von Kufstein eingeliefert werden. Am Auto entstand kein Schaden.

Nach Feststellung der Personalien wurde eine Frau wegen illegalen Aufenthalts in Österreich festgenommen. Die restlichen vier Beteiligten begaben sich freiwillig zur Überprüfung auf die nächste Polizeiinspektion.

Nachdem die Ermittlungen eine Tatwiederholung nicht vollkommen ausschlossen, wurde die als Bordell genutzte Wohnung von den Polizisten behördlich geschlossen und versiegelt.

Die fünf Rumänen müssen sich nun vor der Staatsanwaltschaft verantworten.

“Wir haben immer mehr Manöver und Gruppenstationierungen in Grenznähe”, sagte Greminger in Anspielung auf Russland und die NATO-Staaten. Hier gebe es ein “Eskalationsrisiko” und ein “Risiko von Missverständnissen”. Auch gebe es derzeit “ein absolutes Vertrauensdefizit” zwischen den wichtigsten Akteuren im OSZE-Raum, sagte der Diplomat, der als Brückenbauer zwischen dem Westen und Russland gilt.

Das “Wiener Dokument”, in dem sich die Staaten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) auf vertrauensbildende Maßnahmen verständigt hätten, müsse “dringend angepasst werden an die heutige Realität”, forderte Greminger. Es stamme nämlich aus dem Kalten Krieg und sei auf große Landkriege ausgerichtet. “Heute kann schon ein verstärktes Bataillon am falschen Ort ein Sicherheitsrisiko darstellen”, forderte Greminger etwa eine Senkung der Untergrenzen für militärische Übungen, die angekündigt werden müssen und bei denen Besuche ermöglicht werden müssen.

Greminger lobte den österreichischen OSZE-Vorsitz, weil er einen “strukturierten Dialog” zu diesen Fragen in Gang gebracht habe. “Das haben die Österreicher geschickt gemacht. Sie haben einen guten Dialog etabliert”, sagte der seit Juli amtierende OSZE-Generalsekretär. “Mittelfristig müsste gelingen, die ganze konventionelle Rüstungskontrolle wieder in Gang zu bringen”, forderte er.

Als Schweizer Botschafter war es Greminger während des OSZE-Vorsitzes seines Landes im Jahr 2014 gelungen, die 1.000 Personen starke Ukraine-Beobachtungsmission (SMM) auf die Beine zu stellen und empfahl sich damit für den Spitzenposten in der Organisation. Als größte Mission in der Geschichte der OSZE trug die SMM wesentlich zur Eindämmung des Konflikts zwischen Armee und pro-russischen Separatisten in der Ostukraine bei.

“Die SMM ist in der Prävention der weiteren Eskalation bisher erfolgreich gewesen”, betonte der OSZE-Generalsekretär. “Aber wenn wir zur Konfliktlösung kommen, stecken wir ein einer totalen Sackgasse”, sagte Greminger. Deshalb sei er dafür, alle Vorschläge zur Überwindung der Sackgasse und zur Verbesserung der Sicherheit in der Ostukraine zu prüfen, meinte er mit Blick auf die von Russland vorgeschlagene Blauhelmmission für die Ostukraine. Obwohl Moskau und Kiew noch weit auseinander seien, könne es bei entsprechendem politischen Willen rasch eine Einigung geben. Operativ könne die Mission dann innerhalb von sechs bis zwölf Monaten sein.

Greminger pochte zugleich darauf, dass die OSZE an dieser UNO-Mission beteiligt wird. “Wenn es so weit kommen sollte, dann wollen wir natürlich von Anfang an Teil der ganzen Planung und Konzeption sein, weil wir seit drei Jahren in der Region operieren und über die nötigen Kapazitäten verfügen, die zivilen Komponenten einer solchen Operation zu stellen”, sagte er. Geben werde es die Friedensoperation nur, wenn sie nach der Logik der Minsker Vereinbarung zur Ukraine funktioniere.

Vom OSZE-Jahrestreffen kommende Woche in der Wiener Hofburg erhofft sich Greminger “politische Impulse zur Umsetzung der Minsker Abkommen”. Zumindest erwarte er sich “eine klare Unterstützung” für die OSZE-Aktivitäten in der Ukraine, wie SMM oder die trilaterale Kontaktgruppe mit dem österreichischen Diplomaten Martin Sajdik als OSZE-Sonderbotschafter. “Das ist die minimale Erwartung, dass hier ein starker Support ausgesprochen wird. Das ist für unsere Arbeit sehr wichtig”, betonte Greminger.

“Nicht sehr ermutigend” ist für Greminger die militärische Lage in der Ostukraine. In den vergangenen Wochen hätten die Zwischenfälle zugenommen, einmal habe es sogar 2.000 an einem einzigen Tag gegeben. Außerdem seien immer mehr schwere Waffen in der Nähe der Kontaktlinie. “Die Situation kann immer eskalieren. In diesem Sinne machen wir uns schon Sorgen.” Auch die Verhandlungen im Rahmen der trilateralen Kontaktgruppe seien “in allen Bereichen sehr schwierig”.

Greminger räumte ein, dass der Stillstand auch etwas mit dem politischen Patt in Deutschland zu tun haben könnte. “Ich habe den Eindruck, dass man insgesamt darauf wartet, dass die Normandie-Gruppe voll handlungsfähig ist”, sagte er mit Blick auf die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die als treibende Kraft in der hinter den Minsker Vereinbarungen stehenden Staatengruppe (Deutschland, Frankreich, Ukraine, Russland) gilt.

Erfreut zeigte sich Greminger über die hochkarätige Teilnehmerschaft beim OSZE-Ministerrat, zu dem auch US-Außenminister Rex Tillerson erwartet wird. “Das zeigt, dass die OSZE als Dialogplattform nachgefragt ist”, sagte er. Tatsächlich sei sie derzeit das letzte Forum, in dem sich alle Länder des euroatlantischen und euroasiatischen Raumes austauschen können.

Für den österreichischen OSZE-Vorsitz, der kommende Woche mit einem Ministertreffen in der Wiener Hofburg seinen Höhepunkt und informellen Abschluss erreicht, ist Greminger voll des Lobes. Der Schwerpunkt Extremismusbekämpfung mit der Ernennung des Terrorexperten Peter Neumann zum OSZE-Sonderbeauftragten habe “durchaus interessante Impulse” gegeben, das Krisenmanagement in der Ukraine sei “geschickt” gewesen und im Transnistrien-Konflikt habe man “eine Dynamik ausgelöst, die durchaus vielversprechend ist”, sagte Greminger mit Blick auf die jüngste Eröffnung einer Brücke zwischen Moldau und der abtrünnigen Region.

Der Schweizer Diplomat strich aber vor allem den Durchbruch in der beispiellosen Führungskrise der OSZE hervor, deren vier Topposten Anfang Juli vakant geworden waren. “Österreich ist es gelungen, die OSZE aus der Führungskrise zu führen. Das ist eine ganz beeindruckende diplomatische Leistung”, betonte Greminger, der selbst beinahe Opfer des Gezerres geworden wäre. Als Anwärter auf den OSZE-Generalsekretär weitgehend unumstritten, hatte er wegen des Streits um die anderen drei Posten warten müssen. Die Einigung gelang dann beim informellen OSZE-Ministertreffen in der Wienerwaldgemeinde Mauerbach im Juli.

Zurückhaltend äußerte sich Greminger auf die Frage, ob die innenpolitischen Aktivitäten von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) die Arbeit des OSZE-Vorsitzes beeinträchtigt hätten. “Insgesamt hat der österreichische Vorsitz eine gute Arbeit geleistet, und das ist immer ein ‘team effort’ (Gemeinschaftsarbeit, Anm.), zu dem der amtierende Vorsitzende beitragen muss, aber auch die Diplomaten des Außenministeriums”, sagte der OSZE-Generalsekretär. “Ich habe regelmäßig Kontakte gehabt mit Minister Kurz, darüber kann ich mich nicht beklagen”, fügte er hinzu.

“Ich freue mich auf Italien, auf ein starkes Vorsitzland”, sagte Greminger mit Blick auf die nächste OSZE-Präsidentschaft ab 1. Jänner. Es sei “gut”, dass Rom auf “Kontinuität gegenüber den zentralen Aktionsfeldern” der OSZE setze, etwa im Ukraine-Konflikt. Der OSZE-Generalsekretär begrüßte auch den italienischen Mittelmeer- und Migrations-Schwerpunkt sowie die Betonung der Arbeit im Bereich Toleranz und Antidiskriminierung.

Natürlich habe er mit dem künftigen OSZE-Vorsitzenden Angelino Alfano auch über die im Frühjahr stattfindenden italienischen Wahlen gesprochen. “Ich gehe davon aus, dass ich ein halbes Jahr mit Minister Alfano zusammenarbeiten werde”, sagte Greminger unter Verweis auf die Regierungsbildung nach der Wahl. Auch im Fall Italiens strich er die Rolle der Ministeriumsbeamten hervor. “Ich denke, dass das italienische Vorsitzteam stabil ist und sie eine solide Arbeit leisten können.”

“Man kann kritisieren, was gesagt wurde oder was nicht. Aber der Papst wird seine moralische Autorität über diese Frage nicht verlieren.” Die Reise sei nicht als “Flüchtlings-Reise” angelegt gewesen, wie zum Beispiel der Besuch des Katholiken-Oberhauptes im Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Lesbos, sagte Burke. Vielmehr handle es sich um eine diplomatische Reise, um dem Land “Einheit” zu bringen.

Die Reise wurde noch vor dem Gewaltausbruch im Bundesstaat Rakhine in Myanmar im August geplant. Augenzeugen berichteten von Brandschatzungen, Vergewaltigungen und brutaler Gewalt des Militärs. Hunderttausende Rohingya sind seitdem nach Bangladesch geflohen, wohin der Papst am Donnerstag weiterreist. Die Vereinten Nationen sprechen von “ethnischer Säuberung”.

Menschenrechtsorganisationen hatten den Papst kritisiert, dass er das Wort “Rohingya” nicht erwähnt und die Gewalt nicht klar benannt hat. In Myanmar wird das Wort nicht benutzt, weil Rohingya dort als “Eindringlinge” aus Bangladesch und als keine eigene Ethnie angesehen werden. Kritisiert wird auch, dass der Papst kein Rohingya-Flüchtlingslager laut offiziellem Programm besuchen wird.

Der Vatikan-Sprecher ließ durchblicken, dass der Papst den Konflikt in privaten Treffen und hinter verschlossenen Türen durchaus direkt beim Namen genannt habe. Zudem hätten die Menschen zu hohe Erwartungen: “Ich weiß und ich bin glücklich, dass die Leute denken, der Papst ist mächtig. Er ist es aber nicht.” Er hätte zwar eine moralische Autorität, aber nicht die Macht, die Konflikte der Welt zu lösen.

Am Mittwoch hatte der Papst die buddhistische Glaubensgemeinschaft in Myanmar zu Frieden und Gerechtigkeit aufgerufen. Bei einem Treffen mit buddhistischen Mönchen in Rangun sagte Franziskus, die Angehörigen beider Religionen könnten ihren Einsatz “für Frieden, Achtung der Menschenwürde und Gerechtigkeit für jeden Mann und jede Frau” bekräftigen. “Nicht nur in Myanmar, sondern auf der ganzen Welt brauchen die Menschen dieses gemeinsame Zeugnis der religiösen Führer.”

Das mehrheitlich buddhistische Land leidet nach einer jahrzehntelangen Militärherrschaft immer noch unter Konflikten zwischen verschiedenen Ethnien und Religionen – nicht nur dem um die Rohingya. An der Stimmungsmache gegen Muslime sind auch buddhistische Mönche beteiligt. Es gibt verschiedene Hassprediger, die großen Einfluss auf die Bevölkerung haben.

Der Papst mahnte, die Wunden der Konflikte müssten geheilt werden, “die im Laufe der Jahre Menschen verschiedener Kulturen, Ethnien und religiöser Überzeugungen getrennt haben”. Zuvor hatte der Argentinier bei einer großen Messe das Thema Vergebung zum zentralen Punkt gemacht. Vor etwa 150.000 Menschen appellierte er an die Gläubigen, auf Gewalt nicht mit Rache zu antworten. “Ich weiß, dass viele in Myanmar sichtbare und unsichtbare Wunden der Gewalt mit sich tragen”, sagte der 80-Jährige. “Wir meinen, dass die Heilung durch Wut und Rache geschehen kann. Aber der Weg der Rache ist nicht der Weg Jesu.”

Acht der neun untersuchten Proben – gewonnen aus Knochen, Zähnen, Haaren oder Exkrementen – stammen demnach von Asiatischen Schwarzbären, Himalaya-Braunbären oder Tibetischen Braunbären, die neunte von einem Hund. “Unsere Ergebnisse legen stark nahe, dass die biologische Untermauerung für die Yeti-Legende in lokalen Bärenarten gefunden werden kann”, betonte die Biologin Charlotte Lindqvist von der University of Buffalo. “Und unsere Studie zeigt, dass die Genetik in der Lage sein sollte, auch andere, ähnliche Rätsel zu lösen.”

Die Studie, veröffentlicht in den “Proceedings B” der britischen Royal Society, ist wohl die bisher gründlichste DNA-Analyse angeblicher Yeti-Relikte. Die Forscher gelangten über eine britische Filmproduktionsfirma, die 2016 in einem Film die Herkunft der geheimnisvollen Yetis lüften wollte, an die jetzt untersuchten Überbleibsel. Sie stammen ursprünglich aus Museen oder Privatbesitz.

Ein Stück behaarter Haut von einer Hand oder Pranke, die in einem Kloster aufbewahrt worden war, gehört dazu. Ebenso ein Stück Oberschenkelknochen, das in einer Höhle auf dem Tibetanischen Hochplateau in 4.500 Metern Höhe gefunden wurde.

Doch Lindqvist und ihr Team gingen noch einen Schritt weiter: Sie sequenzierten die mitochondriale DNA (mtDNA) weiterer asiatischer Bären – insgesamt von 23 Tieren – und verglichen sie dann mit derjenigen von Bären in anderen Teilen der Welt.

Es zeigte sich, dass Tibetische Braunbären mit denen in Nordamerika und Europa relativ eng verwandt sind. Himalaya-Braunbären hingegen, deren mtDNA nun erstmals komplett entschlüsselt wurde, haben sich evolutionär schon wesentlich früher, vor etwa 650.000 Jahren, abgespalten. In der damaligen Eiszeit hätten die Himalaya-Braunbären vermutlich über längere Zeit hinweg durch Gletscher abgetrennt und isoliert von den anderen gelebt, vermuten die Forscher.

Ihrer Einschätzung nach sind die Ergebnisse nicht nur wichtig, um die Herkunft der Tiere nachzuvollziehen, sondern auch für deren Gegenwart. “Die Himalaya-Braunbären sind vom Aussterben bedroht. Ihre Bevölkerungsstruktur und genetische Vielfalt zu klären, kann auch helfen, ihre Bestände zu schätzen und Management-Strategien zu entwerfen”, hofft Lindqvist. Auch die Untersuchung weiterer “Yeti-Relikte” könne dazu beitragen.