A ben guardare, il Sudtirolo (dal Brennero a Borghetto) aveva ben poco a che fare con l’Italia all’epoca dell’edificazione dei borghi medievali: ne fanno comunque parte alcuni centri della nostra Regione. Ma a quanto pare, chi cura il marketing dell’associazione “I Borghi più belli d’Italia”, ha le idee confuse non solo per la storia, ma anche per la geografia. Così, mentre Rango, Tenno, San Lorenzo, Mezzano e Neumarkt più o meno sulla cartina sono al loro posto, qualcosa non torna per le altre località. Glurns viene così a trovarsi in cima alla Passeier, Sterzing scivola su fino praticamente al Brennero, Klausen invece scopre di essere in mezzo alla Pustertal.

Ma la collocazione più interessante è quella di Vigo di Fassa, che si ritrova in provincia di Bolzano, quasi per magia e molto più rapidamente di quanto abbia impiegato Sappada a tornare in Friuli, o Pedemonte e Valvestino che ancora aspettano di essere riaggregati alla Provincia di Trento.

Chissà se nel centro fassano questo “trasloco a sorpresa” provocherà più lacrime o più sorrisi…

landkarte

 

Polizei und Paramilitärs hatten am Samstag vergeblich versucht, einen seit Anfang November andauernden Sitzstreik von rund 2.000 islamischen Hardlinern auf einer der Hauptverkehrsachsen in der Hauptstadt Islamabad aufzulösen. Die Sicherheitskräfte stießen auf heftigen Widerstand der Demonstranten, die Fahrzeuge anzündeten und Steine warfen.

Die Protestbewegung erhielt am Sonntag weiteren Zulauf. Auf der belagerten Autobahnbrücke in Islamabad befanden sich am Sonntagnachmittag tausende Demonstranten. In der Hafenstadt Karachi versammelten sich am Sonntag nach Angaben der Verkehrsbehörden rund 4.800 Demonstranten, in Lahore blockierten schätzungsweise 3.400 Hardliner wichtige Straßen.

Die wenig bekannte islamistische Gruppe Tehreek-i-Labaik Ya Rasool Allah Pakistan (TLYRAP) hatte Anfang November mit dem Sitzstreik in Islamabad begonnen. Damit protestierte sie gegen eine Abmilderung des Eids, den Kandidaten für Wahlen leisten müssen. Justizminister Zahid Hamid zog die Änderung wegen der Proteste rasch zurück. Doch die Islamisten stuften das Vorhaben als Gotteslästerung ein – ein extrem heikler Vorwurf in Pakistan, der in dem Land schon mehrfach zu tödlicher Gewalt führte.

“Es ist mir egal, ob meine Frau und mein Kind hungern, es ist mir egal, wenn sie verhungern, für mich zählt nichts mehr als die Ehre unseres Propheten”, sagte Protestteilnehmer Riaz Shah aus Lahore AFP. Ein Einwohner Islamabads, Maqbool Ahmed, sagte AFP dagegen: “Es ist alles die Schuld dieser Religiösen und ihrer extremistischen Haltung.”

Die Behörden hatten lange gezögert, gegen den Sitzstreik vorzugehen. Zur Begründung hieß es, es sei schwere Gewalt zu befürchten, da die Islamisten angekündigt hatten, für ihre Sache zu sterben. Das pakistanische Innenministerium erklärte am Samstagabend, die Regierung habe den Einsatz “von genügend Soldaten” bewilligt, um “Recht und Ordnung” wiederherzustellen.

Die mächtige Armee zeigte sich zunächst aber zurückhaltend. Am Sonntag gab es keine Anzeichen von gepanzerten Fahrzeugen oder Soldaten auf den Straßen. Die Armee selbst wollte sich auch auf mehrfache Anfrage nicht äußern.

Armeechef Qamar Javed Bajwa hatte allerdings am Samstag vor der Anforderung der Armee durch die Regierung in einem Telefonat mit dem pakistanischen Regierungschef Shahid Khaqan Abbasi darauf gedrungen, “friedlich” mit der Situation umzugehen. Gewalt sei “nicht im nationalen Interesse”, sagte er nach Angaben eines Sprechers.

Für Verunsicherung in der Bevölkerung sorgte inzwischen, dass private Fernsehsender und soziale Netzwerke im Internet blockiert wurden, was Fragen zum Stand der Proteste und der möglichen Reaktion der Sicherheitsbehörden aufwarf.

Die wochenlange Untätigkeit der Regierung hinsichtlich des Protests in Islamabad war auf scharfe Kritik gestoßen. Die Kritiker monierten, dass die Regierung es durch ihre Untätigkeit ermöglicht habe, dass ein kleinerer Konflikt sich zu einer möglicherweise gefährlichen Situation entwickelt habe.

Die Krise kommt für die pakistanische Regierung zu einem heiklen Zeitpunkt. Erst vor wenigen Monaten war Regierungschef Nawaz Sharif wegen Korruptionsvorwürfen seines Amtes enthoben worden. Im kommenden Jahr stehen überdies Parlamentswahlen an.

APA

Rance Howard spielte im Laufe seiner langen Karriere in zahlreichen Filmen mit, darunter mehr als ein Dutzend unter der Regie von Sohn Ron Howard. „A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn“, ein Meisterwerk von Ron, in dem auch Vater Rance zu sehen ist, gewann 2002 den Oscar für den besten Film. Das Publikum kannte Rance Howard auch aus Filmen und Serien wie „Apollo 13“, „Das Comeback” (Cinderella Man), „Splash“ und „Parenthood“.

APA

Obwohl Süd- und Welschtirol historisch gesehen im Mittelalter wenig mit Italien zu tun hatten, haben es sich dennoch eine Hand voll Gemeinden nicht nehmen lassen, der Vereinigung beizutreten. Dort scheint man es mit der Geografie unseres Landes jedoch nicht ganz so ernst genommen zu haben.

So liegt Klausen für die Vereinigung seit neuestem im Pustertal, Glurns in Passeier, Sterzing direkt am Brenner und Vigo di Fassa hat sich mittlerweile heimlich, ohne dass es jemand bemerkt hat, an Südtirol angeschlossen.

Ob die teilnehmenden Gemeinden damit wirklich eine Freude haben werden, bleibt offen.

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Mit dieser Landkarte haben sich die Verantwortlichen der Vereinigung keinen großen Gefallen getan – Foto: I Borghi piú belli d’Italia

Am Montag gibt es im Westen und generell an der Alpennordseite zunächst viele Wolken und es gehen Schneeschauer nieder. Tagsüber geht die Schauerneigung aber zurück und die Wolken lockern auf. Dann scheint zeitweise die Sonne ehe sich ab dem späten Nachmittag wieder Wolkenfelder einer Warmfront ausbreiten. Im Süden scheint hingegen durchwegs die Sonne, und auch im Osten überwiegt der sonnige Wettercharakter. Im Norden und Osten bläst mäßiger bis lebhafter West- bis Nordwestwind, sonst ist es eher windschwach. Frühtemperaturen minus acht bis plus zwei Grad, Tageshöchsttemperaturen zwei bis sechs Grad.

Im Süden scheint am Dienstag noch oft die Sonne und es zeigen sich meist nur hohe Schleierwolken am Himmel. Überall sonst ziehen hingehen ausgedehnte Wolkenfelder durch und nur zwischendurch kommt etwas die Sonne hervor. Regen fällt höchstens ganz im Norden, im Innviertel und Mühlviertel, ein wenig. Die Schneefallgrenze umfasst 700 bis 1.000 Meter. Erst abends verdichten sich die Wolken dann auch von Südwesten her. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Nach Frühwerten zwischen minus acht bis plus zwei Grad steigen die Werte auf minus eins bis plus acht Grad.

Am Mittwoch verdichten sich von Westen und Südwesten her die Wolken rasch und es breiten sich Regen und Schneefall auf alle Landesteile aus. Die Schneefallgrenze sinkt auf 400 bis 800 Meter Seehöhe, und im Süden mit kräftigen Niederschlägen teils bis in tiefe Lagen. Im Osten frischt mäßiger Südostwind auf, sonst ist es windschwach. Nach morgendlichen minus vier bis plus drei Grad hat es tagsüber ein bis sechs Grad.

Verbreitet überwiegen am Donnerstag die Wolken. Immer wieder muss mit Niederschlägen gerechnet werden. Dabei liegt die Schneefallgrenze nur noch zwischen 500 Meter und tiefen Lagen. Teils länger anhaltenden Schneefall gibt es in den Nordstaulagen der Alpen, nur geringe Mengen fallen voraussichtlich an der Alpensüdseite. Stärkere Auflockerungen gibt es nur wenige, am ehesten kommt die Sonne am Nachmittag noch kurz durch. Der Wind weht mäßig, im Osten auch lebhaft aus West bis Nordwest. Die Frühwerte umspannen fünf bis plus zwei Grad, im Tagesverlauf sind dann null bis fünf Grad möglich.

Der Freitag startet verbreitet frostig und auch tagsüber erwärmt sich die Luft nur wenig. Sonne und einige dichtere Wolkenfelder wechseln sich ab, dazu gibt es vor allem im westlichen Bergland ein paar Schneeschauer. Der Wind weht allgemein eher schwach. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus acht bis minus ein Grad, in einigen Alpentälern kann es aber auch kälter werden, die Tageshöchsttemperaturen betragen nur noch minus drei bis plus drei Grad.

APA

„Es gilt die europäische Komponente in der Südtiroler Politik zu stärken, internationalen Rückhalt für die eigene politische Orientierung zu erhalten und über die engen Grenzen Südtirols hinaus in einem länderübergreifenden Kontext Themen wie Klimapolitik, Migration, Soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Wirtschaft zu bearbeiten“, so die Grünen in einer Presseaussendung.

Den Anfang hatten die Jungen Grünen gemacht, die vor zwei Jahren in Lyon die ersten Kontakte mit der Europäischen Grünen Partei geknüpft hatten. In der Folge hatten Südtirols Grüne das Ansuchen um Aufnahme in die EGP gestellt. Seitdem haben sich die Gelegenheiten zum Austausch ständig erweitert.

Im letzten Jahr waren die Spitzen der EGP mit den Co-Vorsitzenden Reinhard Bütikofer und Monica Frassoni zur „fact finding mission“ nach Südtirol gekommen. Im vergangenen Sommer wurde gemeinsam ein internationaler Kongress in Meran zum Tourismus und dessen Auswirkungen auf die Umwelt organisiert. Grüne aus ganz Europa kamen damals nach Meran und bestätigten, wie wichtig gerade in Umweltfragen die internationale Vernetzung ist.

Einstimmig aufgenommen

Schließlich war am Sonntag die Südtiroler Delegation mit Brigitte Foppa, Tobias Planer, Riccardo Dello Sbarba und Verena Frei im schwedischen Karlstad, um die Aufnahme in die EGP zu besiegeln.

Nach der Präsentation der Südtiroler Situation und nachdem die Grünen Mazedoniens aufgenommen worden waren, gab es einstimmige Zustimmung zur Südtiroler Aufnahme. Alle 99 Delegierten der 39 Mitgliedsparteien aus 34 europäischen Staaten stimmten mit „Ja“.

„Ein Meilenstein und ein zukunftsweisender Augenblick in der fast schon 40-jährigen Geschichte der Grünen Südtirols – und eine klare Aussage zu Europa als Ideen- und Wertegemeinschaft“, freut sich die Partei.

Sein Bruder, der mit dabei war, konnte den Unfall beobachten, öffnete die Seilbremse und verständigte die Rettung. Der Betroffene war durchgehend ansprechbar und erlitt durch den Unfall Verletzungen im Rumpfbereich.

Er wurde nach Erstversorgung durch die Rettung vom Notarzthubschrauber in die Klinik nach Innsbruck gebracht.

Aufgrund des veröffentlichten Fotos samt Medienberichterstattung meldete sich noch ein weiteres Opfer, eine 23-Jährige Frau. Im Bereich der Kollergasse im Bezirk Landstraße folgte ihr der Mann ins Stiegenhaus, attackierte die junge Frau von hinten und bedrängte sie sexuell. Als die 23-Jährige den Verdächtigen anschrie und wegstieß, flüchtete dieser aus dem Stiegenhaus.

Diese Vorgehensweise deckt sich mit den vier weiteren Fällen, bei denen die Frauen jeweils auf ihrem Heimweg verfolgt und dann im Stiegenhaus sexuell bedrängt wurden. Alle Betroffenen wehrten sich gegen die Übergriffe und schlugen den Beschuldigten in die Flucht. In einem der fünf Fälle wurde das Opfer nicht nur sexuell belästigt, sondern es kam auch zu einer versuchten Vergewaltigung, ehe der Täter in die Flucht geschlagen werden konnte.

Der erste bekannte Fall, der dem Mann zugeordnet wird, ereignete sich am 10. Oktober gegen 18.00 Uhr. Der Mann verfolgte ausgehend vom Bahnhof Wien-Mitte eine 39-jährige Frau bis zu ihrer Wohnung in der Löwengasse in Wien-Landstraße, betrat hinter ihr das Stiegenhaus und bedrängte sie sexuell. Als sich die Frau wehrte und um Hilfe schrie, flüchtete der Tatverdächtige.

Am selben Tag nur eine Stunde später kehrte eine 20-Jährige vom Joggen in ihre Wohnung in der Bechardgasse, unweit des ersten Tatorts ebenfalls in Wien-Landstraße, zurück. Als die Frau, die mit Kopfhörern Musik hörte, das Wohnhaus betreten wollte, bedrängte sie ein Tatverdächtiger sexuell. Die Frau wehrte sich und schrie um Hilfe, der mutmaßliche Täter flüchtete.

Wenig später ging eine 24-Jährige vom Bahnhof Wien-Mitte zu ihrer Wohnadresse in der Mohsgasse in Wien-Landstraße, wobei sie von einem Mann verfolgt wurde. Als sie gerade das Stiegenhaus betreten wollte, attackierte sie der Tatverdächtige von hinten und bedrängte sie sexuell.

Aufgrund der örtlichen und zeitlichen Nähe der Übergriffe und wegen der fast identen Vorgehensweise und der übereinstimmenden Personenbeschreibungen des mutmaßlichen Täters ging die Polizei von einer Serientäterschaft aus. Das Landeskriminalamt Wien übernahm die Ermittlungen.

Nach dem vierten derartigen Vorfall am 14. November wurden in Zusammenarbeit mit den Wiener Linien Fotos des mutmaßlichen Täters während der Straßenbahnfahrt gesichert. Als die Fotos dann vergangenen Freitag in den Medien veröffentlicht wurden, stellte sich der 22-Jährige noch am selben Tag gegen 17.30 Uhr, berichtete Polizeisprecherin Irina Steirer.

Anfangs habe der gebürtige Armenier noch alle Delikte abgestritten, sagte Steirer weiter. Als dem Verdächtigen jedoch bewusst war, dass ihn alle fünf Frauen wiedererkannt hatten, war er zumindest teilgeständig und gab zu, diese berührt zu haben. Die Polizei sucht nach weiteren Opfern.

APA

Preuner hat damit die Chance, der erst zweite gewählte ÖVP-Bürgermeister in der Nachkriegszeit zu werden. Wahlberechtigt sind 113.258 Menschen, darunter auch alle EU-Bürger, die ihren Hauptwohnsitz in der Stadt Salzburg haben. Die Wahllokale haben bis 16.00 Uhr geöffnet, ein vorläufiges Endergebnis (bis auf einen Teil der Briefwahlstimmen) sollte gegen 18.00 Uhr vorliegen. Der neue Bürgermeister regiert zunächst nur bis zum Frühjahr 2019, denn dann finden die nächsten turnusmäßigen Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt.

Der Andrang auf einige der 163 Wahllokale hielt sich bei einem APA-Lokalaugenschein bei Regen und Schnee in der Früh zunächst in Grenzen. Die große Unbekannte bleibt damit die Wahlbeteiligung. Die Stadt hat im Vorfeld 7.593 Wahlkarten ausgegeben, nur halb so viel wie bei der Nationalratswahl im Oktober.

Bei der vergangenen Bürgermeisterwahl am 9. März 2014 lag die Wahlbeteiligung bei nur 49,7 Prozent, in der Stichwahl zwei Wochen später bei bescheidenen 31,2 Prozent. Auffallend war damals auch der mit 5,6 Prozent verhältnismäßig hohe Anteil an ungültigen Stimmen im ersten Wahlgang.

APA

Gegen 03.00 Uhr morgens stieg starker Rauch aus der Parkgarage heraus. Ersten Informationen zufolge soll in einer Ecke der Garage Sperrmüll Feuer gefangen haben.

Sofort rückten die Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Olang an, um gegen die Flammen anzukämpfen. Durch das rechtzeitige Eingreifen konnte der Einsatz bereits nach einer Stunde beendet werden.

An einigen Fahrzeugen, sowie der Parkgarage entstand ein erheblicher Sachschaden. Die Ermittler sind noch dabei, die genauen Umstände des Brandes zu klären.

Alles begann, als vier ausländische Männer mit zertrümmerten Gebissen, Platzwunden und blutigen T-Shirts in der Notaufnahme vorstellig wurden. Diese setzten sich in den Wartesaal zwischen die bereits wartenden Patienten. Offenbar waren sie zuvor in eine Schlägerei geraten und litten noch immer an ihren Schmerzen, berichtet ein Augenzeuge gegenüber UT24.

Kurze Augenblicke später sei ein Auto auf die Einfahrt der Notaufnahme vorgefahren. Die Insassen des Wagens hätten allesamt mit fixiertem Blick auf die jungen Männer gestarrt, die zuvor in den Wartesaal gekommen waren. Plötzlich und unerwartet stürmten sie in den Saal, und gingen direkt auf die Männer los. Es enstand eine riesige Rangelei.

Belastung für andere Patienten

Die Neuankömmlinge hätten ebenso lädiert ausgesehen, wie ihre Kontrahenten, berichtet der Augenzeuge. Von gebrochenen Nasen, blauen und blutenden Händen sowie zerrissenen Klamotten sei alles dabei gewesen. Die anwesende Security sei mit der Situation vollkommen überfordert gewesen. Wenig später seien weitere Bandenmitglieder dazugestoßen und hätten sich der Auseinandersetzung angeschlossen.

Die anderen Patienten, teils gebrechliche Leute und Ruhebedürftige, mussten immer wieder ausweichen. Einige Anwesende hätten sich glücklicherweise schützend vor sie gestellt, um sie aus dem Gefahrenbereich fernzuhalten. Als zwei Beamte der Ordnungskräfte schließlich in der Notaufnahme eintrafen, konnte die Lage kurz beruhigt werden.

Großeinsatz der Polizei notwendig

Mit Schlagstöcken und Pistolen gelang es ihnen zwischenzeitlich, die beiden Banden zu trennen. Während sich ein Teil der Bande entfernte, blieb der Rest in der Notaufnahme, um ihre Kontrahenten weiter zu provozieren. Auf den Gängen hätten sich die Beteiligten schließlich wenige Minuten später wieder getroffen.

Der Augenzeuge erzählt:

Der Lautstärkepegel war inakzeptabel für alle Anwesenden und viele hatten sichtlich Angst. Fragen wie: „was wenn einer von ihnen eine Waffe trägt?“ gingen die Runde.

Die hausinterne Security war aus meiner Sicht zu keiner Zeit in der Lage, die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Erst als ein Großaufgebot der Polizeikräfte mit mehreren Steifenwagen eintraf, konnte die Lage endgültig beruhigt werden. Einige Menschen hatten sich währendessen in den Toiletten eingesperrt. Viele von ihnen stünden nach wie vor unter Schock.

Der Täter hatte das Handy am Donnerstag der Frau an ihrem Arbeitsplatz aus dem Umkleideraum entwendet. Ihrem Mann gelang es am Samstag mit einer speziellen Software den Standort des Handys zu orten. Als die Frau mittels WhatsApp-Videoanruf die Nummer ihres gestohlenen Geräts anrief, konnte sie dadurch das Gesicht des Diebs fotografisch festhalten. Der mehrmaligen Aufforderung, das Handy zurückzugeben, wollte der Täter nur durch Bezahlung eines vierstelligen Eurobetrags nachkommen, so die Polizei.

Aufgrund einer neuerlichen Standortbestimmung konnte der Täter am Samstag Hauptbahnhof Innsbruck von Beamten der PI Bahnhof Innsbruck angehalten werden. Das gestohlene Handy hatte er bei sich. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt, das Handy der Geschädigten übergeben.

APA

Gegen 02.00 Uhr morgens wurde die Feuerwehr aufgrund zwei brennender Autos in St. Jakob alarmiert.

Ein neben dem brennenden Auto geparkter Pkw, dessen Besitzer noch rechtzeitig über das Feuer in Kenntnis gesetzt wurde, schaffte es gerade noch, sein Auto zu verstellen.

Offenbar Feuerteufel unterwegs

Kurze Zeit später trafen zwei Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr ein, die umgehend mit den Löscharbeiten begannen. Das Feuer an beiden Pkw konnte rasch von den Wehrmännern gelöscht werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden.

Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Derzeit deuten alle Zeichen darauf hin, dass Brandstifter hinter den brennenden Autos stecken. Sollte sich dieser Verdacht erhärten, so wäre es der nächste Vorfall dieser Art innerhalb von nur wenigen Tagen.

Wie UT24 berichtete wurde erst am Dienstag das Auto der Südtiroler Unternehmerin Karoline Varesco in Neumarkt angezündet. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt, scheint jedoch unwahrscheinlich.

Questo alle 2 di notte qui fuori casa nostra.san Giacomo laives.davanti al garden villagePosted by Laica Monica Muccio on Samstag, 25. November 2017

 

Der Lenker und sein 20 Jahre alter Beifahrer wurden bei dem Unfall verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden.

Ein sofort beim Fahrzeuglenker durchgeführter Alkoholtest verlief erwartungsgemäß positiv. Er hatte 0,9 Promille im Blut.

Der nunmehrige Tischlermeister Stefan Gampenrieder ist froh, damals vor rund drei Jahren die Gelegenheit beim Schopf gepackt zu haben: „Ich hatte vom Landesamt für Lehrlingswesen und Meisterausbildungen einen Brief bekommen. Darin lud man mich ein, die Meisterausbildung ins Auge zu fassen“, sagt der 24 Jahre junge Rittner, der so nur zwei Jahre nach seiner Gesellenprüfung mit der Meisterausbildung begann. „Ich dachte, es ist der ideale Moment, da ich noch keine Familie habe. Denn diese knapp drei Jahre waren sehr intensiv – von meiner Freizeit war nicht mehr viel übrig“, erzählt Gampenrieder. Sein Arbeitgeber habe sein Engagement auch wertgeschätzt: „Noch während der Ausbildung habe ich die Verantwortung für komplette Projekte übertragen bekommen – und damit auch für Kollegen, die mit am Projekt arbeiteten.“ Für den jungen Tischler ist nun der Moment reif, um einen eigenen Betrieb zu gründen, Anfang bis Mitte 2018 möchte er seinen Plan umsetzen. „Schließlich habe ich in der Meisterausbildung einiges an Betriebsführung und Organisation gelernt – diese Kenntnisse möchte ich nun gern einsetzen“, erklärt er.

Wie Gampenrieder dürfen weitere 51 Fachkräfte aus Handwerk und Gastronomie nun den Titel Meister tragen, 14 davon sind Frauen. Am Freitag überreichte ihnen Landesrat Philipp Achammer anlässlich einer Feier an der Landesberufsschule für Handwerk und Industrie in Bozen den Meisterbrief. Geladen hatte das Landesamt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung. Unter den Ehrengästen befanden sich LVH-Präsident Gert Lanz und Köcheverbands-Chef Reinhard Steger. Mit dabei waren auch der Direktor des Bereiches deutsche Berufsbildung, Gustav Tschenett, sowie Berufsschuldirektoren und Vertreter der Berufsgemeinschaften.

Die Meister haben eine mehrjährige, anspruchsvolle und berufsbegleitende Ausbildung mit 1000 und mehr Stunden hinter sich – in Unternehmensführung, Berufspädagogik, Fachtheorie und Fachpraxis. Bei der abschließenden Prüfung muss fachliches Können in Theorie und Praxis ebenso unter Beweis gestellt werden wie Know-how in Sachen Unternehmensführung und die Ausbildung von Lehrlingen. Es ist dies die höchste berufliche Qualifikation in Südtirol.

Neben Küchenmeistern sowie Restaurant- und Barmeistern sind nun Fachkräfte in 15 handwerklichen Berufen Meister ihres Fachs, vom Glaser oder Holzbildhauer über den Kommunikationstechniker bis hin zum Konditor, Molkereifachmann oder Schlosser.

LPA

Neureuther gab die Schock-Nachricht am Sonntag in einem Videostatement auf seiner Facebook-Seite bekannt. Er werde nun nach Hause fliegen und sich dort einer Operation unterziehen müssen, so der WM-Dritte im Slalom.

„Hinfallen ist keine Schande, nur liegen bleiben“, gibt er sich dennoch optimistisch. Zumindest eine positive Nachricht hat der Skifahrer dennoch zu verkünden: „Wenn man es positiv sehen will: Ich kann jetzt sehr viel Zeit mit meiner kleinen Tochter verbringen.“

Vor knapp zwei Monaten hatte die Freundin des Skifahrers die gemeinsame Tochter Matilda zur Welt gebracht. Hier sehen Sie die komplette Videobotschaft von Felix Neureuther zu seinem vorläufigen Saison-Aus:

Hinfallen ist keine Schande, nur liegen bleiben!!!

Posted by Felix Neureuther on Samstag, 25. November 2017

 

Die ÖVP hat laut den Zahlen der Focus-Marktforscher von Juli bis Oktober 6,3 Mio. Euro in Werbung investiert – mehr als im etwas kürzeren Wahlkampf 2013. Damit lag die Wahlsiegerin um gut eine Million Euro vor der SPÖ (5,2 Mio. Euro) und deutlich vor der FPÖ (4,2 Mio. Euro). Die Grünen kommen in den Focus-Zahlen auf 2,5 Mio. Euro, die NEOS auf 1,2 Mio. Zu beachten ist aber, dass es sich dabei um Bruttopreise ohne Rabatte handelt. Außerdem fehlt Werbung bei Google, Youtube und Facebook. Gar keine Zahlen ausgewiesen werden für die Liste Pilz, die ja damit geworben hatte, nur über ein einziges Wahlplakat zu verfügen.

Offiziell abgerechnet wird die Einhaltung der Wahlkampfkostengrenze erst mit den Rechenschaftsberichten für das Wahljahr im Herbst 2018. Während die SPÖ vorerst davon ausgeht, die sieben Millionen Euro nicht überschritten zu haben, wollten sich ÖVP und FPÖ auf APA-Anfrage noch nicht festlegen. Beide Parteien verwiesen auf die noch ausstehenden endgültigen Abrechnungen des Wahlkampfes.

Im Gegensatz zu den Focus-Zahlen werden bei der Wahlkampfkostengrenze auch Ausgaben für Personal und Veranstaltungen berücksichtigt sowie die gesamten Social Media-Kosten. Fortgesetzt hat sich heuer jedenfalls der Trend, die Wahlwerbung auf die letzten Wahlkampfwochen zu konzentrieren, wie Klaus Fessel von Focus sagt. Allein 10 der 20 Mio. Euro flossen in den zwei Wahlkampfwochen im Oktober. “Die Werbespendings waren früher über die Monate verteilt, jetzt wird alles immer stärker zum Schluss zusammengeballt”, so Fessel. Offenbar ziele man damit auf Unentschlossene, die ihre Wahlentscheidung vergleichsweise spät treffen.

Insgesamt blieben die Werbeausgaben heuer jedenfalls deutlich unter jenen von 2013. Damals lief der Wahlkampf etwas kürzer – von Juli bis Ende September – dennoch wurde mit 32,5 Mio. Euro deutlich mehr geworben. Grund dafür: Allein das Team Stronach investierte 10,7 Mio. Euro, das BZÖ weitere 2,1 Mio. Euro. Beide Parteien haben nicht mehr kandidiert. Und die SPÖ hat trotz des längeren Wahlkampfs deutlich weniger ausgegeben.

Auffällig ist, dass die Sozialdemokraten heuer vergleichsweise wenig in Print-Inserate gesteckt haben (1,9 Mio. Euro gegenüber 3,6 Mio. Euro bei der ÖVP und 2,4 Mio. Euro bei der FPÖ). Dafür haben sie deutlich mehr Werbung im Privat-TV gekauft (0,9 Mio. Euro gegenüber 0,6 Mio. Euro bei der ÖVP und 0,3 bei der FPÖ). Und die höchsten Plakat-Kosten scheinen bei den Grünen auf (1,8 Mio. Euro gegenüber je 1,7 bei SPÖ und ÖVP). Dafür haben die Grünen deutlich weniger inseriert (0,7 Mio. Euro).

Jedenfalls hatten die Grünen die höchsten Werbekosten pro Wählerstimme. Mit der unerwartet deutlichen Wahlniederlage setzte die aus dem Parlament geflogene Partei für jeden ihrer 192.638 Wähler 13,2 Euro in den Sand. Die NEOS investierten 4,6 Euro pro Wähler, die ÖVP 3,9, die SPÖ 3,8 und die FPÖ 3,2 Euro pro Stimme.

APA

Nach der Begrüßung durch den scheidenden geschäftsführenden Landeskommandanten Mjr. Fritz Tiefenthaler wurde die Versammlung eröffnet. Es folgte die Verleihung des Eduard-Reut-Nicolussi-Preises; einer Auszeichnung, mit welcher bereits zum dritten Mal Persönlichkeiten und Institutionen bedacht werden, die sich für die Tiroler Landesteile und die Einheit Tirols besonders verdient gemacht haben.

01 Landesausschusssitzung

Zuerst wurden die Gemeinden Kals und Marling ausgezeichnet. Bereits seit dem Tiroler Gedenkjahr 1984 gibt es eine Partnerschaft zwischen diesen beiden Gemeinden. In Zusammenarbeit mit sämtlichen Vereinen, Verbänden sowie Marlinger und Kalser Bürgern ist im Laufe dieses Gedenkjahres der „Freundeskreis Marling – Kals“ entstanden. Seither bestehen enge Verbindungen von Vereinen aber auch zwischen einzelnen Marlinger und Kalser Familien, sodass der „Freundeskreis Marling-Kals“ von allen mitgetragen wird.

Gemeinden erhalten Eduard-Reut-Nicolussi-Preis

Weiters wurden die Gemeinden Mils und Vahrn mit dem Eduard-Reut-Nicolussi-Preis ausgezeichnet. Auch zwischen diesen beiden Gemeinden gibt es eine Partnerschaft, welche zwar bereits seit dem Jahr 1984 besteht, aber erst im Jahr 2013 mittels Gemeinderatsbeschlüssen auf eine offizielle Ebene gehoben wurde. Auch diese beiden Gemeinden pflegen ihre Partnerschaft durch gegenseitige Besuche und Veranstaltungen, welche vor allem durch verschiedene Vereine, aber auch durch die Gemeindeverwaltungen der beiden Ortschaften aktiv gelebt wird.

Entgegengenommen wurden die Preise von der Vizebürgermeisterin von Marling Johanna Mitterhofer, vom Vorsitzenden des Freundschaftskreises Marling-Kals Luis Arquin, von der Bürgermeisterin Erika Rogl aus Kals, vom Bürgermeister Andreas Schatzer aus Vahrn sowie vom Bürgermeister aus Mils Dr. Peter Hanser. In ihren Grußworten bedankten sich die Gemeindevertreter für die hohen Auszeichnungen und betonten, dass sie die Preise mit Stolz und großer Freude – stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger ihre Gemeinden – entgegennehmen.

03 Überreichung Eduard Reut Nicolussi Preis

Es folgten umfassende Rückblicke auf das abgelaufene Schützenjahr durch die Landeskommandanten Mjr. Elmar Thaler (SSB), Mjr. Enzo Cestari (WSTB) und durch Mjr. Fritz Tiefenthaler (BTSK). Insgesamt sprachen alle drei Landeskommandanten von einem äußerst intensiven und erfolgreichen Schützenjahr.

Schützen verabschieden Resolution zur doppelten Staatsbürgerschaft

Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war die Verabschiedung einer Resolution, welche die österreichische Staatsbürgerschaft für Süd-Tiroler vorsieht. Einstimmig wurde beschlossen, folgendes Anliegen an die Verhandlungsführer der Koalitionsverhandlungen in Österreich zu richten: „Es entspricht dem Wunsch sehr vieler Süd-Tiroler, die österreichische Staatsbürgerschaft wiederzuerlangen. Wir sprechen uns daher für die Vergabe der österreichisch-italienischen Doppelstaatsbürgerschaft für die Süd-Tiroler aus und richten hiermit das Ansuchen an Sie, die Wiedererlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft für Süd-Tiroler ins Koalitionsabkommen aufzunehmen“.

Anschließend wurde von Mjr. Hartwig Röck ein Wanderbuch vorgestellt, in welchem sämtliche Gedenkkreuze, welche von den Schützen im Gedenkjahr 2015 errichtet wurden, ausführlich beschrieben sind. Das 178 Seiten umfassende Buch ist ab 10. Dezember 2017 im guten Buchhandel sowie über die jeweiligen Schützenbünde erhältlich.

Es folgten verschiedene Ausblicke und Vorankündigungen über anstehende Termine und Projekte für das Jahr 2018. Höhepunkt werden die geplanten Veranstaltungen im Gedenken an 100 Jahre Ende des Ersten Weltkriegs. Der 2., 3. und 4. November 2018 werden als offizielle Gedenktage ausgerufen. Ein Gemeindekongress in Innsbruck ist geplant, bei dem sämtliche Bürgermeister aller Gemeinden Tirols eingeladen werden. Ein großes Projekt für 2018 wird zudem die geplante Restaurierung der Gedenkorte in Asinara im Nordwesten Sardiniens sein. Auf der Insel haben ab Oktober 1915 4.943 Angehörige der k.u.k. Armee nach einer Odyssee in die Kriegsgefangenschaft ihr Leben verloren – und wurden dort, meist in Massengräbern, zur ewigen Ruhe gebettet.

Die mittlerweile 29-Jährige soll im Alter von 19 von Rumänien nach Süditalien gekommen sein. Damals, um angeblich die Partnerin ihres späteren Peinigers zu pflegen. Nach dem Tod seiner Lebensgefährten sperrte der Mann die junge Pflegerin jedoch in ein Verlies, schlug und vergewaltigte sie beinahe täglich.

Manche schwere Verletzungen habe der Mann am Körper der Rumänin angeblich mit seiner Angelausrüstung zugenäht, heißt es im Bericht von Il Quotidiano. Besonders dramatisch: Während ihrer Gefangenschaft soll die Frau sogar zwei Kinder zur Welt gebracht haben: ein heute dreijähriges Mädchen und ein neunjähriger Bub.

Bei Verkehrskontrolle aufgeflogen

Aufgeflogen ist der 52-jährige Vater, als er mit dem Sohn in eine Verkehrskontrolle geriet. Sein Auto war offenbar in einem sehr schlechtem Zustand. Weil sich beide Fahrzeuginsassen nach Meinung der Beamten auffällig verhielten, wollten sie sich ein genaueres Bild machen.

Bei einer Hausdurchsuchung offenbarte sich der Polizei dann das Bild des Schreckens: das Haus der Familie wimmelte nur so von Insekten, abgelaufenen Lebensmitteln und Abfall. Ebenfalls gab es keine Beleuchtung oder sanitäre Einrichtungen. Der Gestank sei so intensiv gewesen, dass die Beamten Atemmaseken aufsetzen mussten.

Sohn musste angeblich eigene Mutter schlagen

Die Durchsuchung führte sie schließlich auch zu der eingesperrten Frau. Sie wurde zusammen mit beiden Kindern in ein Spital gebracht. Die Ermittler fanden außerdem heraus, dass es der Rumänin nie erlaubt gewesen sei, Kontakte in die Außenwelt zu pflegen und sie habe sich ein Jahr lang nicht waschen dürfen. Auch während ihrer Schwangerschaft soll sie von ihrem Peiniger mehrmals geschlagen worden sein.

Die Gewalt geschah angeblich vor den Augen beider Kinder. Doch nicht nur das: seinem älteren Sohn soll der 52-jährige Italiener sogar dazu gezwungen haben, seine eigene Mutter zu schlagen. Nun muss sich der Mann vor Gericht für seine Vergehen verantworten. Bislang bestreitet er jedoch alle Vorwürfe und gab an, die 29-Jährige niemals sexuell missbraucht oder eingesperrt zu haben.

Die Aufnahme soll in den frühen Morgenstunden zwischen 05.30 und 08.17 Uhr von einer Überwachungskamera aufgezeichnet worden sein. Offenbar handelt es sich um den Ausgangs eines Blocks mit mehreren Wohnhäusern.

Immer wieder versucht der Betrunkene, die Tür zu öffnen. Doch es will ihm nicht so recht gelingen. Nach mehreren Anläufen und einer Pinkelpause versucht er es schließlich mit Gewalt. Dabei gelingt es ihm sogar das Schloss soweit zu beschädigen, dass er es fast ans Schloss schafft.

Nachdem sich der Mann immer brutaler an seiner Tür austobt, entdeckt er plötzlich einen kleinen Knopf rechts neben der Tür. Ein stundenlanger Kampf endet somit mit einer einfachen Lösung.

Das Unglück sei Sonntag früh auf einem Fabriksgelände im Bezirk Jiangbei passiert, wo es Abrissarbeiten gegeben habe. Einige Arbeiter seien möglicherweise an Ort und Stelle gewesen.

Augenzeugen berichteten von schweren Erschütterungen und einer großen Rauchwolke. 16 Löschzüge der Feuerwehr seien ausgerückt. Auf Fotos waren Autos zu sehen, die von herumfliegenden Trümmern stark verbeult worden waren. Die Wucht sei so stark gewesen, dass im Umkreis von einem Kilometer die Fensterscheiben barsten, berichtete die Zeitung South China Morning Post. Die Explosion habe sich in einem gewerblichen Gebäude ereignet, das bald abgerissen werden sollte.

APA

Neben den neuesten Computergames und altbekannten Dauerbrennern wie Halma oder Schach wird noch bis morgen, Sonntag, ein abwechslungsreiches Programm geboten. Dieses reicht von druckfrischen Kinder- und Jugendbüchern über Zumba bis hin zu Spieleturnieren. Diesjähriges Highlight ist der „Escape Room“ – ein interaktiver, verschlossener Rätselraum, den die SpielerInnen nur mit viel Einfallsreichtum und Geschick verlassen können.

Um Familien doppelt Spaß und Unterhaltung zu bieten, findet die „Spiel aktiv“ heuer erstmals zusammen mit der Erlebnismesse „Weltenbummler“ statt, bei der Kinder in der angrenzenden Messehalle A zum Beispiel in die „Musikwelt“, „Naturwelt“ oder „Recyclingwelt“ eintauchen können. Die Kooperation zwischen Land Tirol und Elmer Event Consulting bringt einen weiteren Vorteil: Zwei Messen zum Preis von einer.

Information und Beratung

„Um Familien in Tirol zu unterstützen, fließen jährlich über 100 Millionen Euro in die Familienförderung und Kinderbetreuung“, betont LR Palfrader. Neben Spiel und Spaß steht daher auch Beratung auf dem Programm der „Spiel aktiv“. So informierten die Mitarbeiter der Landesabteilung für Gesellschaft und Arbeit vor Ort über Leistungen und Angebote des Landes wie die Schulstarthilfe und das Kindergeld Plus sowie über verschiedene Jugendschutzthemen.

Neumarkt bot Bamberg in Leifers vor rund 200 Zuschauern die Stirn. Die Entscheidung fiel in dieser spannenden Partie erst im letzten Satz, als Bamberg auf 98 Kegel Vorsprung davonzog (3658:3560) und den für das Rückspiel in zwei Wochen komfortablen 6:2-Auswärtserfolg in trockene Tücher wickelte. Bis dahin war sowohl ein Sieg der Unterlandler, als auch ein Unentschieden möglich.

In der ersten Runde punktete Robert Ernjesi für Neumarkt, in dem er Cosmin Craciun auf der Zielgeraden einholte und sich mit 630:629 Kegeln durchsetzte. Auf den anderen beiden Bahnen schrieb Nicolae Lupu für die Gäste aus Franken an: Mit 609:578 Hölzern gab er Aaron Peer Pratzer das Nachsehen. Bamberg führte mit 30 Kegeln. Der Mitteldurchgang verlief ebenfalls sehr ausgeglichen. Georg Righi zog für Neumarkt gegen Christopher Wittke/Thomas Müller den zweiten Punkt an Land (580:555), während sich Wolfi Blaas Dominik Kunze mit 627:600 Kegeln geschlagen geben musste. Also mussten die Würfel im Schlussdurchgang fallen, wo Igor Kovacic in Christian Wilke seinen Meister fand (642:606) und Armin Egger im Duell mit Florian Fritzmann auf verlorenem Posten war (596:566).

Ganz anders die Partie von Fugger Sterzing beim deutschen Meister Zerbst. Der Titelverteidiger in der „Königsklasse“ ging sofort mit 2:0 in Führung und erkegelte sich einen Vorsprung von sage und schreibe 254 Hölzern erkegelte. Jürgen Pointinger zwang Stefan Zini (547) mit einer Galavorstellung und 694 Kegeln in die Knie. Und auch im zweiten Duell hatte Hausherr Matthias Weber mit Egon Ralser kein Pardon wie das Resultat von 643:536 Hölzern beweist.

In der Mittelrunde entschied Uros Stoklas das Duell gegen Franz Höller für sich und zog für Zerbst den dritten Punkt an Land (659:563), während sich auf den anderen beiden Bahnen Thomas Weiskopf (629) und Manuel Weiss (620) einen heißen Tanz lieferten, den der Nordtiroler in den Reihen der Sterzinger für sich entschied. Im Schlussdurchgang betrieb Reinhard Gruber weiter Ergebniskosmetik für die Wipptaler, denn mit 640:612 Kegeln setzte er sich gegen Timo Hoffmann durch. Im zweiten Duell gewann Thomas Schneider gegen Manuel Hofer (656:575). Insgesamt brachte Rot-Weiß Zerbst 3884 Kegel zu Fall, für Sterzing blieb das Zählwerk bei 3490 Kegeln stehen.

Beide Rückspiele in der Champions League finden in zwei Wochen statt. Am Samstag, 9. Dezember empfängt Fugger Sterzing im „Burgfrieden“ das Team von Rot-Weiß Zerbst, während die KK Neumarkt nach Bamberg reist.

 

Champions League im Sportkegeln – Achtelfinale Hinspiel (Samstag, 25. November 2017)

 

SKV Rot Weiss Zerbst 1999 (GER) – ASKC Fugger Sterzing (Südtirol) 6:2 (3884:3490)

KK Neumarkt (Südtirol) – SKC Victoria 1947 Bamberg (GER) 2:6 (3560:3658)

Das entgegenkommende Fahrzeug erfasste die Fußgängerin dabei frontal. Sie schlug auf der Motorhaube und der Windschutzscheibe auf und kam auf der Straße zu liegen.

Die Frau war nach dem Unfall ansprechbar und wurde mit der Rettung in das Bezirkskrankenhaus Schwaz gebracht.