von lf 25.11.2017 07:48 Uhr

Gewalt an Frauen: Null-Toleranz für Täter

Die Frauen der Süd-Tiroler Freiheit fordern anlässlich des Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am heutigen 25. November eine Null Toleranz-Politik gegenüber Tätern. Vor einer sich verschärfenden Problematik im Land wird gewarnt.

Symbolbild: APA

Frauen und Mädchen seien heutzutage zwar weitestgehend gleichberechtigt und vor Unterdrückung sogar gesetzlich geschützt, doch leider sei das nicht weltweit so. In vielen Ländern oder Religionen, wie beispielsweise dem Islam, würden Frauen auch heutzutage noch rücksichtslos und wie Eigentum behandelt, so die Frauensprecherin der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz Tammerle.

Importierte Probleme

„Durch die verstärkte Zuwanderung geraten auch hierzulande die langjährig errungenen Rechte zum Schutze der Frauen und Mädchen in Gefahr. Mittlerweile hört man immer öfter von körperlichen oder sexuellen Gewaltdelikten an Frauen. Besonders in den Städten Süd-Tirols trauen sich viele Frauen, sobald es dunkel wird, nicht mehr allein auf die Straße – ist ein massiver Einschnitt in die Freiheiten und Lebensgewohnheiten unserer aufgeklärten Gesellschaft.“

Umso wichtiger sei es daher, dass Frauen und Mädchen als Eigenschutz frühzeitig einen Selbstverteidigungskurs absolvieren. Doch damit sei das Problem nicht gelöst: „Männern, welche Frauen gegenüber gewalttätig werden, muss der Kampf angesagt werden.“

Neben fachlichen Einrichtungen für Opfer und präventiven Maßnahmen sei es deshalb besonders wichtig, den Ursprung des Übels zu bekämpfen: „Man muss man die Täter mit frauenfeindlicher Gesinnung die volle Härte des Gesetzes spüren lassen. Kein Mann hat das Recht, Gewalt gegen Frauen auszuüben!“

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