von lf 19.11.2017 18:42 Uhr

Tierisch alt!

Alt werden dank Vierbeiner: Wie eine neue Studie belegt, profitieren Hundebesitzer von ihren geliebten Tieren – ein niedrigeres Sterberisiko führt zu einem längeren Leben.

Foto: Pexels

Ein Team schwedischer und US-amerikanischer Wissenschaftler wertete dazu die Gesundheitsdaten von mehr 3,4 Millionen Menschen im Alter zwischenn 40 und 80 über einen Zeitraum von mehr als zwölf Jahren aus. Das Ergebnis: Hundebesitzer (etwa 13 Prozent der Probanden) hatten ein geringeres Sterberisiko durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Ein Hundebesitzer profitiert vor allem dann von seinem Haustier, wenn er mit diesem alleine wohnt. Das Sterberisiko für alleinstehende Herrchen sank um etwa ein Drittel, und die Gefahr eines Herz-Kreislauf-Leidens war um elf Prozent geringer. Besonders positiv auf den Alterungsprozess sollen sich Jagdhunde auswirken.

Gründe, warum der Hund dem Menschen so gut tut, gibt es der im Fachmagazin „Nature“ veröffentlichten Studie zufolge gleich mehrere. Als wichtigster Grund wird das Mehr an Bewegung angeführt, die das regelmäßige Gassi gehen mit sich bringt. Doch auch auf unseren seelischen und geistigen Zustand haben die Vierbeiner einen guten Einfluss: Die Tiere helfen bei Einsamkeit und Depression, Hundebesitzer erholen sich außerdem schneller von Stress-Situationen, leiden seltener an stressbedingtem Bluthochdruck.

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