von lf 19.11.2017 17:12 Uhr

Bozen: IS-Sympathisant abgeschoben

Der Staat Italien hat kürzlich drei Nordafrikaner des Landes verwiesen. Sie galten aufgrund von Kontakten zu terroristischen Vereinigungen als potentielle Gefährder – einer der Dschihadisten ging den Beamten in Südtirols Landeshauptstadt Bozen ins Netz.

Bildkomposition UT24

Bei den abgeschobenen Personen handelt es sich um zwei Marokkaner sowie um einen Tunesier. Sie sollen dschihadistisches Material verbreitet, zum heiligen Krieg aufgerufen und Kontakt zu Kämpfern des selbsternannten Islamischen Staates gepflegt haben. Der ausgewiesene Tunesier soll sogar für den IS gekämpft haben.

Medienberichten zufolge wurde ein in Bozen aufhältiger 26-jähriger Marokkaner, welcher Kontakte zu den in Syrien kämpfenden „Foreign Fighters“ des Islamischen Staates pflegte, im Monat September aufgegriffen und in ein Abschiebezentrum nach Turin gebracht. Von dort aus wurde er am heutigen Sonntag ausgeflogen.

Die Zahl der ausgewiesenen Personen seit Jahresbeginn beträgt 96.

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