Der Mann soll in Südtirol mehrere Straftaten im Bereich Raub, Körperverletzung, Diebstahl, Hehlererei, Nötigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt begangen haben.
Er befand sich deshalb bereits im Bozner Gefängnis. Nun haben die Behörden einen Schlussstrich gezogen.
Dem Bestohlenen gelang es zunächst allerdings nicht, den Übeltäter aufzuhalten.
Kurze Zeit später konnte der junge Marokkaner von Beamten der Polizei festgenommen werden. Er wurde zwischenzeitlich in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.
An historischer Stelle trafen sich am Freitag zahlreiche Mitglieder der Südtiroler Volkspartei, um an den 17. November 1957 zu erinnern: Damals wurde auf Schloss Sigmundskron, unter dem neuen SVP-Obmann Silvius Magnago, angeblich das „Los von Trient“ gefordert. Der Tag war entscheidend für die Südtiroler Geschichte: In der Folge wurde die Südtirol-Frage vor den Vereinten Nationen diskutiert, es kam zur Feuernacht und – nach langwierigen und zähen Verhandlungen – zur Verabschiedung des „Paketes“. Gekrönt wurden die Bemühungen mit dem Inkrafttreten des Zweiten Autonomiestatutes, welches den bei der Großkundgebung geforderten Schutz der deutsch- und ladinischsprachigen Bevölkerung brachte.
Zeitzeuge Bruno Hosp gab auf Schloss Sigmundskron viele persönliche Eindrücke der Großkundgebung 1957 wieder. Stellvertretend für die vielen anwesenden Zeitzeugen trugen auch Walter Weiss, Rosa Roner, Marjan Cescutti, Hugo Valentin, Sepp Innerhofer und Luis Vonmetz ihre Erinnerungen vor. SVP-Obmann Philipp Achammer ging in seiner Rede auf „Erbe und Auftrag von Sigmundskron“ in der heutigen Zeit ein. Landeshauptmann Arno Kompatscher referierte über die weiterzuentwickelnde ‘dynamische Autonomie’ und „ein starkes Südtirol im Europa der Regionen“. Hausherr Reinhold Messner bezeichnete den 17. November 1957 als „wichtigsten Moment unserer Geschichte im vergangenen Jahrhundert“.
Umrahmt wurde die Jubiläumsveranstaltung „60 Jahre Sigmundskron“ von der Stadtkapelle Bozen und der Seniorenkapelle „Goldies“ des Bezirks Bozen.
Der 17-Jährige wurde vom Fahrzeug erfasst, wobei er sich einen Bruch des Fußes zuzog. Er wurde mit der Rettung in die Klinik Innsbruck eingeliefert.
In jeweils 60 Sekunden werden die wichtigsten Nachrichten aus Tirol und Südtirol von den Moderatorinnen und Moderatoren von „Tirol heute“ und „Südtirol heute“ präsentiert. Nach der Ausstrahlung in ORF 2 T werden „Tirol heute kompakt“ und „Südtirol heute kompakt“ online auf tirol.ORF.at, www.facebook.com/ORFTirol und www.facebook.com/suedtirol. heute für alle Userinnen und User bereitgestellt.
Die Videoformate mit den aktuellsten Informationen aus Tirol und Südtirolwerden zudem über das neue WhatsApp-Service des ORF Tirol verfügbar sein und sind ab 20. November online im Hochformat abrufbar. Für die Smartphone-Nutzung werden die Formate mit Untertiteln versehen. Das WhatsApp-Angebot kann in Tirol und in Südtirol kostenlos abonniert werden und ist jederzeit stornierbar.
Nachrichten auf WhatsApp und Facebook
Die Berichterstattung des ORF Tirol wird ab 20. November mit einer Offensive in den sozialen Medien erweitert und ausgebaut. Auf dem neuen WhatsApp-Kanal des ORF Tirol werden abgesehen von „Tirol heute kompakt“ und „Südtirol heute kompakt“ täglich aktuell Nachrichtenüberblicke verschickt. In der Früh und am Abend bekommen die Userinnen und User die wichtigsten aktuellen Ereignisse über ihr Smartphone. Anmelden kann man sich für den neuen WhatsAppKanal auf tirol.ORF.at.
Das kostenlose Abonnement ist jederzeit stornierbar. Die Online-Redaktion des ORF Tirol bereitet die wichtigsten Nachrichten des Tages aus den Bereichen Chronik, Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur außerdem via Facebook auf. Über Links gelangen die Userinnen und User direkt zu den Berichten auf tirol.ORF.at. Der Chefredakteur von „Südtirol heute“, Siegfried Giuliani, freut sich, dass tirol.ORF.at als einziges Online-Medium in Tirol grenzüberschreitende Überblicksberichterstattung liefert und täglich nicht nur News, sondern auch Hintergrundgeschichten aus Südtirol online gehen.
Die Chefredakteurin des ORF Tirol, Brigitte Gogl, will mit den neuen Initiativen eine neue Generation und neue Publikumskreise erreichen, die Interesse an regionalen Inhalten haben, aber auf anderen Plattformen unterwegs sind. Für den Landesdirektor des ORF Tirol, Helmut Krieghofer, ist der ORF gerade in einer Zeit vieler falscher Nachrichten in den sozialen Medien nach wie vor das Leitmedium. „Wir stehen für seriösen Journalismus und freuen uns, wenn wir mit den neuen Initiativen, neben unserem großen Stammpublikum, zusätzlich Interesse für den ORF Tirol wecken können.“
„Seit 25 Jahren finden Jugendliche bei Young+Direct, der Beratungsstelle des SJR, Hilfe und Unterstützung. Professionelle Beraterinnen und Berater haben stets ein offenes Ohr für die Ratsuchenden und leisten zudem landesweit wichtige Präventions- und Projektarbeit“, fasst Martina De Zordo, SJR -Vorsitzende, zusammen.
Im Artikel 3 der Kinderrechtskonvention ist das Recht des Kindes auf Wohlergehen festgeschrieben. Der Artikel sieht vor, dass bei allen Maßnahmen, die ein Kind betreffen, das Wohl des Kindes vorrangig ist und berücksichtigt werden muss. Außerdem sind die Staaten verpflichtet, für das Wohlergehen der Kinder zu sorgen, wenn die Eltern dies nicht tun können.
„Gerade das Jugendalter ist geprägt von vielen Veränderungen. Da möchten sie oft über ein Problem, eine Frage oder einen Zweifel reden, wollen sich aber nicht den Eltern oder Freunden anvertrauen. Es kann für sie also eine große Entlastung sein, wenn sie ihre Ängste und Gefühle jemandem mitteilen, der ihnen unvoreingenommen zuhört und sie unterstützt“, so Michael Reiner, Leiter der Jugendberatungsstelle.
Young+Direct arbeitet sehr niederschwellig – was entscheidend ist. Junge Menschen können sich anonym, kostenlos und unkompliziert an die Beratungsstelle wenden, auch über jene Kanäle, die sie im Alltag zum Kommunizieren verwenden, beispielsweise WhatsApp.
„Wichtig und im Sinne der Kinderrechtskonvention ist auch die Tatsache, dass die Kinder und Jugendlichen, die sich an Young+Direct wenden, auf Fachpersonal treffen“, meint Martina De Zordo, die Vorsitzende des SJR. „Erfahrene Psychologen und Pädagoginnen stehen den Kindern und Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite. So können sie auch in sehr schwierige Situationen oder Krisen frühzeitig aufgefangen werden und damit kann möglichen Spätfolgen vorgebeugt werden.“
Die Polizei ermittelt, hieß es am Freitagnachmittag auf APA-Anfrage von der Exekutive. Der Elfjährige war in einem Flüchtlingsquartier in Baden untergebracht, vergangenen Sonntag ging laut Ö1 am späten Nachmittag die Suizidmeldung bei der Polizei in Baden ein. Am Montag verstarb das Kind im Krankenhaus. Der Elfjährige soll für seine sechs Geschwister Behördengänge, Dolmetschen und vieles Weitere erledigt haben. Die Hintergründe für den Selbstmord sind noch unklar, laut der Tageszeitung Österreich soll der Bub am Tag vor seinem Tod bei einem Ladendiebstahl erwischt worden sein.
Die insgesamt sieben Geschwister – davon eines mit Behinderung – leben laut Ö1 seit dem Vorjahr in Baden. Die Bezirkshauptmannschaft Baden übertrug offenbar dem Ältesten die Obsorge für alle seine sechs minderjährigen Geschwister, hieß es. Aus dem Umfeld der Geschwister sei daran schon in der Vergangenheit Kritik laut geworden, weil das für einen 23-Jährigen zu viel sei. Immer wieder soll es auch Gefährdungsmeldungen bei der Jugendhilfe gegeben haben – niemand habe reagiert, berichtete Ö1 vom Vorwurf mehrerer Personen, die anonym bleiben wollen.
In einer schriftlichen Stellungnahme teilte die zuständige Abteilung in der Landesregierung Ö1 am Freitagvormittag mit, es habe laut Auskunft jener Stellen, die mit dem Kind zu tun hatten, keine Auffälligkeiten gegeben. Bestimmte Auslöser oder Gründe für diese Handlung seien derzeit ebenfalls nicht bekannt. Die Familie werde derzeit betreut und halte sich auf eigenen Wunsch bei nahen Familienangehörigen auf. Alle anderen Auskünfte seien aus Datenschutzgründen nicht möglich.
Volksanwalt Günther Kräuter kündigte gegenüber Ö1 die Einleitung eines Prüfverfahrens an. Ein solches habe es heuer auch im Fall eines 18-jährigen Afghanen gegeben, dem die Bezirkshauptmannschaft Baden die Obsorge für seine beiden krebskranken Schwestern übertragen hatte.
APA
Damit präzisierte Tusk eine Frist, die EU-Unterhändler Michel Barnier vergangene Woche gesetzt hatte. Letztlich bleiben Großbritannien damit nicht nur zwei, sondern drei Wochen bis Anfang Dezember. Kompromisslinien sind aber weiter nicht erkennbar. Die britische Premierministerin Theresa May führte am Rande des Sozialgipfels in Göteborg diverse Einzelgespräche mit Tusk und weiteren EU-Vertretern, ohne dass greifbare Ergebnisse erkennbar wurden.
Großbritannien will 2019 aus der EU austreten und möglichst rasch über die künftigen Beziehungen verhandeln. Die EU hat dies für Mitte Dezember in Aussicht gestellt, will aber vorher unter anderem finanzielle Zusagen für Verpflichtungen in Milliardenhöhe.
Tusk sagte beim EU-Sozialgipfel, es gebe “gute Fortschritte” bei den künftigen Rechten der 3,2 Millionen EU-Bürger in Großbritannien. Mehr Fortschritte seien noch bei der künftigen Grenze zwischen Irland und Nordirland und der Finanzfrage nötig. Ohne diese werde er beim EU-Gipfel im Dezember “nicht in der Lage sein, neue Leitlinien zu einer (von May geforderten) Übergangsperiode und den künftigen Beziehungen vorzuschlagen”.
Auch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker drängte May zur Eile. “Die Uhr tickt”, sagte er in Göteborg. “Ich hoffe, dass wir in der Lage sein werden, beim Dezember-Gipfel zu einer Vereinbarung über die Scheidung zu kommen. Es gibt aber immer noch Arbeit zu tun.”
Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) erwartet nun ein Entgegenkommen Großbritanniens in den Brexit-Verhandlungen. “Den Eindruck hat man”, sagte Kern auf eine entsprechende Journalistenfrage in Göteborg. Allerdings werde dies von einer “innerenglischen Diskussion überdeckt”. Auch in der (Konservativen) Partei von Premierministerin Theresa May scheine es “nicht die letzte Einigung zu geben”. Das führe dazu, “dass oft taktische, opportunistische Gründe den ganzen Vorgang bremsen”. Darunter litten alle in ganz Europa, meinte der Kanzler.
Die Briten hätten lange gebraucht, “bis sie in die Gänge gekommen sind”. Jetzt habe er aber den Eindruck, dass “man verstanden hat, dass das alles nicht zum Nulltarif möglich ist”. Die Briten hätten Verpflichtungen übernommen, “zu denen müssen sie stehen”, erklärte Kern.
EU-Verhandlungsführer Michel Barnier hatte der britischen Seite am 10. November noch zwei Wochen gegeben, um ein Angebot zur Erfüllung eingegangener Finanzverpflichtungen vorzulegen. Die EU schätzt diese auf 40 bis 60 Milliarden Euro.
Diplomaten hatten am Donnerstag darauf verwiesen, dass von London keine konkrete Zahl erwartet werde. Es gehe vielmehr um eine Liste mit Verpflichtungen, zu denen sich London äußern solle. Danach brauche die EU Zeit, um einzuschätzen, ob dies ausreiche.
May sagte nach dem Treffen mit Tusk, beide Seiten hätten festgestellt, dass es “gute Fortschritte” gebe, dass aber “mehr getan werden muss”. Aus ihrer Sicht müsse es vorangehen, denn nur so könne sichergestellt werden, “dass wir den besten Deal für das Vereinigte Königreich und die EU bekommen”. Zuvor hatte sie daran erinnert, dass sie schon im September die Erfüllung britischer Verpflichtungen zugesichert habe.
Der britische Brexit-Minister David Davis meldete sich unterdessen mit einem BBC-Interview zu Wort und mahnte seinerseits die EU zu Zugeständnissen. Bisher habe Großbritannien “eine ganze Menge” Kompromisse gemacht. “Wir haben das nicht immer zurückbekommen”, fügte Davis hinzu. Tusk sagte dazu nur: “Ich schätze Herrn Davis’ englischen Humor.”
Nachbar Irland will beim EU-Gipfel im Dezember offenbar noch nicht den Weg frei machen für Verhandlungen über die künftigen Handelsbeziehungen mit Großbritannien nach dem Brexit. Alle wollten diese zweite Phase beginnen, sagte Außenminister Simon Coveney am Freitag in Dublin. Dies sei aber derzeit nicht möglich.
“Wir haben sehr ernste Fragen, vor allem rund um die Grenze, bei denen wir mehr Klarheit benötigen”, sagte Coveney vor einem Gespräch mit seinem britischen Amtskollegen Boris Johnson. Dieser sagte, seine Regierung habe kein Interesse an einer sogenannten harten Grenze zwischen der britischen Provinz Nordirland und dem EU-Mitglied Irland. Johnson erklärte weiters, er verstehe, warum Irland eine Übergangszeit von vier bis fünf Jahren nach dem Brexit wünsche. Der Übergang könne aber in viel kürzerer Zeit vonstattengehen, damit die Unternehmen Sicherheit hätten.
Die Grippe ist eine ansteckende Viruserkrankung, die über Tröpfchen in der Luft übertragen wird. Besonders gefährdet sind aufgrund des hohen Komplikationsrisikos sind Menschen über 65 Jahren und Personen aller Altersgruppen mit chronischen Herz-, Lungen-, Nieren- oder Stoffwechselkrankheiten, Tumorerkrankungen usw.
Die Impfung bietet wirksamen Schutz: der heuer verwendete Grippeimpfstoff ist ein vierfach Impfstoff mit 2 A- und 2 B-Stämmen. Geimpft wird in den Impfzentren des Sanitätsbetriebes und bei den Haus- und Kinderärzten, die sich an der Kampagne beteiligen.
Am Montag, 20. November können sich Bürger auch am Bozner Gerichtsplatz impfen lassen. Der Dienst für Hygiene steht dort von 9.30 bis 16.30 Uhr mit einem eigenen Zelt zur Verfügung.
Die Initiative findet in Zusammenhang mit der „Bank des Herzens“-Truck Tour statt, wo man vom 18.-20. November ein kostenloses Screening zur Herzgesundheit machen kann.
Für das Konzert gibt es keine Tickets zu kaufen. Diese werden weltweit an Fans des Superstars verlost, hieß es. In Österreich vergibt der Radiosender Ö3 vier Karten.
Das Video zu „Perfect“ ist seit knapp über einer Woche online, und bisher aus den Top Trends auf Youtube nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Mit über 50 Millionen Aufrufen in einer Woche zählt es zu den meistgesehenen Videos weltweit.
In „Perfect“ verliebt sich der Sänger in ein Mädchen, das er seit der Kindheit kennt. Im Video spielt neben Sheeran US-Schauspielerin Zoey Deutch (22, „Beautiful Creatures – Eine unsterbliche Liebe“) die Hauptrolle.
APA
Im Jahre 1946 hatte der italienische Ministerrat den gegen Österreich gerichteten Kampfgesang zunächst „provisorisch“ eingeführt. 2012 hatten die Südtiroler SVP-Abgeordneten Siegfried Brugger und Karl Zeller zumindest erreicht, dass dieses Lied in Südtirols Schulen nicht verpflichtend gesungen werden musste.
Nun ist dieses Lied, welches die „Fratelli d’Italia“ (die „Brüder Italiens“) zum Kampf gegen Österreich aufruft, endgültig zur italienischen Staatshymne geworden. Die letzte Strophe lautet in deutscher Übersetzung:
Wie Binsen sind jene,
die verkaufte Schwerter schwingen:
Der österreichische Adler
hat schon die Federn verloren.
Das Blut Italiens,
das Blut Polens
hat er mit dem Kosaken getrunken.
Aber sein Herz ist verbrannt.
„Es wird jetzt wohl auch erneut der Versuch unternommen werden, den Kindern in Südtirols Schulen diese Hymne aufzuzwingen“, mutmaßt Lang.
Der Südtiroler Heimatbund (SHB) protestiert dagegen, in Fortsetzung der faschistischen Assimilierungspolitik den Menschen in Südtirol ein italienisches Identitätsbewusstsein aufzwingen zu wollen. Es werden hier unliebsame Erinnerungen an Zeiten wach, in welchen Südtiroler Schulkinder durch Zwangsmitgliedschaft in der faschistischen Ballilla-Organisation umerzogen hätten werden sollen.
„Ein Rückfall in den Nationalismus“
„Zudem ist es ein Anachronismus, im vereinten Europa des Jahres 2017 einen gegen ein Nachbarland gerichteten Kampfgesang zur identitätsstiftenden Hymne Italiens zu machen. Das ist kulturpolitisch armselig und ein Rückfall in einen rückwärtsgewandten Nationalismus, den man seit Mussolinis Zeiten für überwunden geglaubt hatte“, kritisiert der Südtiroler Heimatbund.
Man werde sich nun genau ansehen, wie die Reaktionen in zahlreichen auf die eigene Identität bedachten Regionen Italiens ausfallen werden. Auch will der SHB aufmerksam beobachten, welche Positionen die Südtiroler parteien hier einnehmen werden. Für den Heimatbund wäre es wünschenswert, „diesen nationalistischen Kampfgesang öffentlich abzulehnen“.
Alex Vieider ist zweifelsohne der bekannteste Internet-Star Südtirols. Mit seinen witzigen Kurzvideos und knackigen Sprüchen landete er vor einem Jahr einen viralen Hit nach dem anderen. (UT24 berichtete).
Nun will es der 21-jährige Paulsner so richtig wissen. Er hat es in das diesjährige „Mister Südtirol“-Finale geschafft. Dabei hat er seine Konkurrenten bereits im Online-Voting meilenweit abgehängt.
Mit tausenden Stimmen Vorsprung geht der schrille Ãœberetscher damit als haushoher Favorit in das heutige Finale.
Jury könnte Vieider-Sieg noch verhindenr
Einen Strich durch die Rechnung machen könnte Vieider allerdings noch die Jury.
Da das Online-Voting nur zu 49 Prozent in das Endergebnis mit einfließt, dürfte es somit noch einmal spannend werden.
Ob sich Alex Vieider dennoch auch vor der Jury bewähren kann, wird sich am heutigen Freitagabend ab 22.00 Uhr im Club Max in Brixen zeigen. Dann wird der neue „Mister Südtirol“ offiziell gekürt werden.
„Wir haben uns das ganz genau angeschaut. Was sich vor dem Campus Mirabell und den Volkschulen Lehen, Maxglan und Morzg durch elterliche Zubringerfahrten mit dem Auto abspielt, ist einfach nicht länger tragbar. Zur Sicherheit aller Kinder mussten wir hier umgehend handeln“, werden Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer (SPÖ) und Planungsstadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste) in der Presseinformation zitiert.
Die Hausmeister der Schulen werden die Scherengitter aufstellen und damit die Zufahrt bis zum Schultor blockieren. Die Polizei wirkt durch verstärkte Kontrollen mit. „Ich hoffe, dass sich die Eltern daran halten“, sagte Hagenauer zur APA. Denn die Erfahrungen aus anderen Städten hätten gezeigt, dass auch ein Scherengitter rasch zur Seite geschoben sei. Deshalb wurden die Direktoren ersucht, in Schreiben auf die Eltern einzuwirken, ihre Kinder zu Fuß, per Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule zu schicken.
Laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) wird jedes fünfte Kind mit dem Auto zur Schule gefahren. Bei rund 8.000 Kindern in den Pflichtschulen der Stadt Salzburg sind das 1.600 Autofahrten in der Früh an jedem Schultag. Diese seien nicht nur unnötig und gefährlich sondern auch schlecht, so Hagenauer und Padutsch, weil sie die Kinder von Bewegung und vom Erlernen ihres Schulweges abhalten.
APA
Das „Lo Spuntino 2“ war bereits im Februar 2015 für insgesamt sieben Tage von der Polizei geschlossen worden. Mehrere Anrainer hatten sich damals über Ruhestörungen mitten in der Nacht beschwert. Teilweise soll die ganze Nacht lautes Singen und Schreien aus dem Lokal zu hören gewesen sein.
In letzter Zeit soll es dort auch zu illegalem Drogenkonsum gekommen sein. So soll z.B. ein Gast an einem Tisch vor der Bar Marihuana geraucht haben und auch im Inneren der Bar sei es zu ähnlichen Vorfällen gekommen.
Gewalt und Drogenmissbrauch
Am selben Tag soll es in und vor dem Lokal weiters zu lautstarken Auseinandersetzungen gekommen sein, bei der zwei Drogenkonsumenten aneinander geraten waren. Die Polizei musste durchgreifen und hat die beiden Streithähne festgenommen. Im Streit ging es offenbar um 2,80 Gramm Haschisch.
Aufgrund der wiederholten Vorfälle sah sich Polizeipräsident Giuseppe Racca nun dazu gewungen, dem Lokal seine Lizenz mit sofortiger Wirkung zu entziehen. Damit dürfte nun endlich ein Schlussstrich in dem Streit zwischen Anrainern und Lokalbetreibern gezogen worden sein.
„Sie haben sich als engagierte Tirolerinnen und Tiroler erwiesen und verschiedenste Verdienste um das Wohl unserer Republik Österreich erworben. Dafür darf ich ihnen heute ihre Bundesauszeichnungen im Namen unseres Bundespräsidenten überreichen und mich herzlichst für ihren Einsatz bedanken“, betonte der Landeshauptmann in seiner Festansprache.
LH Platter weiter: „Die heute ausgezeichneten Persönlichkeiten sind menschliche Vorbilder, die wir gerade in der heutigen Zeit notwendiger denn je brauchen. Wir sind stolz auf sie.“
Erfolgreicher Kickboxer auf der Weltsportbühne
Das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich wurde vom Bundespräsidenten Roman Bründl, Vizeweltmeister 2015 im Wako-Kickbox-Bewerb Pointfighting bis 89 Kilogramm, verliehen. In der Tradition ostasiatischer Kampfkünste und westlicher Kampfsportarten verbindet sich Kickboxen zu der wohl wirklichkeitsnahsten Form des Kampfsports. LH-Stellvertreter Josef Geisler und LR Patrizia Zoller-Frischauf.
2007 wurde Roman Bründl Junior-Europameister im Pointfighting, ein Jahr später folgte der Junior-Weltmeistertitel. Als Erwachsener erkämpfte sich Roman Bründl 2010 den Titel eines Europameisters, den er 2014 erfolgreich verteidigte, gefolgt von der Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2015 im deutschen Offenburg. Nach 19 Jahren holte sich Roman Bründl zudem 2015 als erster Österreicher den Sieg bei den Austrian Classics beim Grand Champion.
Ein Leben für Menschen mit besonderem Bedarf
Die Goldene Medaille für Verdienste um die Republik Österreich hat der Bundespräsident Richard Altenberger, langjähriger Funktionär des Österreichischen Behindertensportverbandes aus St. Johann in Tirol, verliehen.
Nach der Ausbildung zum Physiotherapeuten wurde er im Rehabilitationszentrum der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt AUVA in Bad Häring beruflich tätig. 2006 übernahm er die Leitung der Physiotherapie dieses Hauses. Seit Ende 2016 ist er im Rahmen einer Altersteilzeit nach wie vor beruflich tätig. Im Behindertensport aktiv wurde  Richard Altenberger als Betreuer und Mannschaftsführer vieler österreichischer Teams bei Welt- und Europameisterschaften sowie bei Paralympics.
UT24: Gewaltattacken gegen Fans, Musiker die wegen euch Festivals absagen, und zuletzt sogar eine Gewerkschaft, die gegen eure Band mobil macht. Wie „antiwillkommen“ fühlen sich Frei.Wild tatsächlich?
Kommt darauf an, wo man hin schaut – wie immer im Leben. Ich sage es aber mal so: in unseren Kreisen und Familien fühlen wir uns aufgenommen, geliebt und mehr als nur herzlich willkommen. Würde man aber das große Musikbusiness Deutschlands samt ihren ehrenwerten Toleranz- und Meinungsfreiheits- Künstlern eine Party organisieren lassen, dann wären wir wahrscheinlich nicht die Allerersten, die eine Einladungskarte erhalten würden. Vorher und lieber würde man wahrscheinlich mit Mördern und anderen Verbrechern tanzen (lacht).
UT24: Während ihr in Südtirol mittlerweile große Anerkennung erntet, sind die Anfeindungen in Deutschland besonders groß. Woran liegt das eigentlich?
Ich denke, auch hier muss man unterscheiden. Natürlich gibt es auch hierzulande Menschen, die Frei.Wild mit Skepsis sehen. Menschen, die uns somit auch nicht gerade mögen oder supporten. Was aber auch völlig ok, und uns ehrlich gesagt, auch sch….egal ist. Alles andere wäre ebenso schlimm. Dass Frei.Wild hier in unserem Land aber aus einem ganz anderen Fokus betrachtet wird, liegt glaube ich an mehreren Faktoren. Zum einen muss man ganz klar sagen, dass die Frei.Wild „Antiwillkommens- Kultur“ ja wirklich vor allem von der Plattenindustrie und der bundesdeutschen Medienwelt als Spielball benutzt wurde. Einfach um auf der einen Seite Quote, und auf der anderen Seite Werbung für die eigenen Bands zu erlangen. Bands und Künstler, die durch einen Bash gegen Frei.Wild automatisch auf Akzeptanz und wiederum Mediensupport setzen konnten. Auf der anderen Seite ist es ganz sicher auch das Alpen Flair, sind und waren es unsere Konzerte, vielleicht aber auch unser Laden in Brixen. Möglicherweise war es aber auch die nicht seltene Präsenz von uns selbst. Aber auch unsere Fans haben hier einen wichtigen Beitrag geleistet und gezeigt, dass wir doch alle echt anständige Menschen sind.
UT24: Zwei eurer Fans sind vor knapp zwei Monaten in Leipzig gewalttätig angegriffen worden. Ihr habt damals angekündigt, dass ihr Kontakt zu den beiden aufnehmen wollt. Wie ist der Stand der Dinge?
Der Stand ist, dass wir Kontakt haben und die beiden Gott sei Dank wieder wohlauf sind. Es ist Fakt, dass die beiden im Krankenhaus lagen, und echt übelst hart und feige verdroschen wurden – weil sie einen Frei.Wild-Pulli trugen. Ebenso ist es Fakt, dass die beiden heute noch mehr zu Frei.Wild stehen, als je zuvor. Diese Art von diesen linksautonomen „Freiheitskämpfern“ zeigt, wie sehr es diesen Individuen (Achtung Ironie!) um Nächstenliebe, um den Mensch mit eigenen Vorlieben und Gedanken geht, und zeigt uns mehr als je zuvor, mit welcher Schar an Arschlöchern wir es seit nunmehr 16 Jahren zu tun haben. Eines ist klar: Diesen Hass auf uns und unsere Fans haben sich, und das unterstreiche ich, die permanent Hass-streuenden „ Experten“, „Kritiker” und Frei.Wild-Gegner auf die Fahne zu schreiben. Niemand sonst, und wenn sie ehrlich sind, dann geben sie dies auch endlich zu.
UT24: Aber nun wieder zurück zur Musik: Die Veröffentlichung eures neuen Albums rückt immer näher. Welchen spannenden Themen habt ihr noch im Gepäck?
Es wird auch dieses Mal eine enorme Spannbreite an Themen geben. Ich möchte jetzt aber auch nicht auf die ganze Heerschar an Songs eingehen. Eines aber kann ich sagen: die Lieder sind mit allen Inhalten gewürzt, die eine gute, ehrliche und sicher auch hart diskutierte Rockplatte braucht. Genau das war das Ziel, und genau das haben wir umgesetzt.
UT24: Was unterscheidet euer kommendes Album „Rivalen und Rebellen“ konkret von seinen Vorgängern?
Ich glaube, es ist echt erneut die Qualität. Auch beim jetzt elften Studioalbum haben wir das Gefühl, einen Weg gefunden zu haben, der unser Album mit einigen verbesserten Inhalten, Nuancen, Texten, Rhythmen, und Versuchen einen Schritt besser gemacht hat. Ich glaube, eine einzige Sorge haben wir echt nicht: Dass dieses Album in irgendeiner Form abkacken und missfallen könnte (lacht). Nein, im Ernst: „Rivalen und Rebellen“ wird ein echt unglaublich gutes Werk. Genau wie die anderen Alben vorher auch, nur eben um diese drei bis fünf Prozent besser. Und dann wären wir schon wieder bei der Hundert-Prozent-Qualität, die wir immer haben (lacht).
UT24: Vielleicht ein paar abschließende Worte für alljene Fans, die aufgrund ihrer Lieblingsband Frei.Wild, bereits Anfeindungen ausgesetzt waren!?
Lasst euch nicht beirren, alles wird gut. Wir alle wissen, dass es tausende andere Bands gibt, wegen denen euch keiner auf den Sack geht. Bands, die aber auch keinem auf die Füße treten, und die sicher auch gute Lieder schreiben – aber eben durch Belanglosigkeit glänzen. Wir wissen aber auch, dass es nur eine Band gibt, wo es sich auszahlt, genau solche Gegenwinde zu ertragen. Und das sind nicht wir alleine. Das sind wir, das seid ihr alle. Diejenigen, die sich in diesen Lieder vereinen, und sich unter diesem Geweih mit ihren Schwächen, Stärken, und Ansichten wohl fühlen. Lasst uns deshalb unsere Segel auch weiterhin in den Wind halten und jeden Ton, jeden Moment, jeden Augenblick zufrieden und gemeinsam erleben. Auch genießen. Und zwar so, wie es sich am besten anfühlt: als Rivalen und Rebellen.
Das neue Musikvideo von Frei.Wild zum Lied „Antiwillkommen“:
Wertschätzung der Landesbediensteten
Der Tiroler Landeshauptmann betonte, dass die Landesverwaltung als Ansprechpartner für die BürgerInnen stets um schnelles, umfassendes und zielgerichtetes Service bemüht ist und die Landesbediensteten hervorragende Arbeit leisten: „Daher sehe ich es als gerechtfertigt, dass auch die Entlohnung entsprechend dieser erbrachten Leistung der Inflation angepasst und auch ein Anteil am realen Wirtschaftswachstum hinzugerechnet wird. Diese Wertschätzung haben sich auch unsere Landesbediensteten verdient.“
Sozialpartnerschaftliches Miteinander
„Ich danke LH Günther Platter als zuständigen Personalreferent in der Landesregierung für seinen Einsatz und für die Wertschätzung der Arbeit der Landesbediensteten. Ein sozialpartnerschaftliches Miteinander bildet immer die Grundlage für ein gedeihliches Arbeitsklima und gegenseitigen Respekt sowie Wertschätzung. Mit der Gehaltserhöhung von 2,33 Prozent wird nicht nur die Inflationsrate abgegolten, sondern mit knapp 0,5 Prozent auch das Wirtschaftswachstum“, stellte Gerhard Seier, Landesvorsitzender der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Tirol, fest.
In Bozen, Meran, Brixen, Bruneck und Sterzing finden Südtirols größte Christkindlmärkte statt, die sich zu den „Original Südtiroler Christkindlmärkten“ zusammengeschlossen haben. Nach wie vor dominiert der italienische Gast: Insgesamt kommen 8 von 10 Besuchern aus Italien. Im Vergleich zur Saison 2007/2008 konnten aber deutlich mehr Gäste aus dem Süden und den Inseln Italiens angesprochen werden. Wie schon 2007/08 überwiegt bei den Gästen, die nicht aus Südtirol kommen, der Anteil der Mehrtagestouristen (65,4 Prozent), gegenüber den Tagestouristen (34,6 Prozent). Mehrtagestouristen bleiben im Schnitt 4,2 Tage und wählen nach wie vor am häufigsten das Hotel als Unterkunft. Aufenthalte in nichtgewerblichen Unterkünften wie AirBnB-Angebote haben allerdings deutlich zugenommen.
Wie schon 2007/08 ist das Privatauto das Verkehrsmittel der ersten Wahl, sowohl für die Reise nach Südtirol als auch für die Fortbewegung innerhalb von Südtirol. Für die Reise nach Südtirol werden allerdings häufiger Flughäfen in den umliegenden Regionen benutzt als noch vor zehn Jahren. Die öffentlichen Verkehrsmittel Bahn und Bus spielen nach wie vor nur eine geringe Rolle. Interessant ist, dass viele Gäste häufig mehrere Märkte besuchen und sich nicht auf den Besuch eines Marktes beschränken.
Im Schnitt haben die Gäste auf den Christkindlmärkten rund 47 Euro pro Tag für Essen sowie Geschenkartikel ausgegeben. Auch die Geschäfte und die Gastronomie in den Städten profitieren von weiteren 93 Euro pro Tag, welche die Christkindlmarktbesucher für Essen sowie Bekleidung und sonstige Artikel ausgeben. Besonders zufrieden sind die Gäste mit der Erreichbarkeit und Sicherheit sowie der Atmosphäre und Dekoration. Zwei von drei Gästen, die andere Christkindlmärkte außerhalb Südtirols besucht haben, stufen die Südtiroler Märkte sogar besser ein und viele Befragte sind der Meinung, dass sie sich sehr gut in das jeweilige Stadtbild einfügen. Vergleichsweise häufig kritisiert werden nur die Verfügbarkeit von Toiletten sowie die wenigen Parkmöglichkeiten. Außerdem kennen nur wenige Gäste das angebotene Rahmenprogramm der Märkte.
„Damit die Zufriedenheit weiterhin hoch bleibt, ist die Qualität der Veranstaltung weiter zu verbessern. Die Bewerbung der vielfältigen, aber häufig unbekannten Rahmenprogramme sollte ausgebaut werden. Außerdem sollten die Besonderheiten der einzelnen Märkte stärker hervorgehoben werden, damit es weiterhin reizvoll bleibt, verschiedene Märkte zu besuchen“, betont Handelskammerpräsident Michl Ebner.
In die gleiche Kerbe schlägt Hansi Pichler, Präsident von IDM-Südtirol: „Um dem Anspruch der Märkte als zertifizierte Green Events besser gerecht zu werden, gilt es, die Verwendung der öffentlichen Verkehrsmittel zu fördern. Wir arbeiten daher an einer engeren Zusammenarbeit mit den Zuggesellschaften und weisen die Gäste verstärkt auf die Anreise mit dem Zug hin. Wichtig ist auch, dass die Gesamtatmosphäre der Städte stimmt; dafür müssen alle Partner und Anbieter vor Ort gut zusammenarbeiten, also etwa Geschäfte, Restaurants, Lokale und Sehenswürdigkeiten.“
Ersten Informationen zufolge ist es zum Unfall in der Pause gekommen. Aus bisher unbekannten Umständen stürzte der Schüler mitsamt der Gitterabdeckung in den Lichtschacht.
Glücklicherweise hat es sich dabei nur leicht verletzt. Das Weiße Kreuz kümmerte sich um die Erstversorgung und brachte das Kind in das Spital.
Tourengeher, Freerider, Schneeschuhwanderer und andere begeisterte Wintersportler sind bei den Vorträgen des Alpenvereins herzlich willkommen. Auf dem Programm stehen die Themen „Prävention“ und „Notfall“ – also das aktuellste Wissen aus der Praxis zu Unfallvermeidung und Rettungstechnik im alpinen Gelände.
In zwei spannenden Stunden erhalten die Teilnehmer Antworten auf die folgenden Fragen: Wie bereitet man sich auf Touren abseits der Skipisten vor, welche Ausrüstung gehört in den Rucksack, was muss man bei der Tourenplanung beachten und welche Faktoren unterstützen die Entscheidungen vor Ort?
Eine Analyse ausgewählter Lawinenereignisse aus dem letzten Winter hilft dabei, den Blick für die Gefahrenmuster zu schärfen und die grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen zu verinnerlichen.
Viele Lawinenunfälle wären vermeidbar
Die Vorträge hält Michael Larcher, Bergführer, Gerichtssachverständiger und Leiter der Bergsportabteilung im Alpenverein. „Rund 20 Tourengeher sterben Jahr für Jahr in Lawinen. Auch wenn nicht alle Lawinen vorhersehbar sind und Unfälle auch ohne menschliches Fehlverhalten passieren können, beobachten wir doch auch wiederkehrende Unfallmuster, die eindeutig vermeidbar wären.“
„Das Lawinen Update ist für aktive Wintersportler DIE Gelegenheit, sich direkt zu informieren, ihr Wissen aufzufrischen und sich in einem kurzweiligen Abend das Rüstzeug für eine sichere Wintersaison zu holen“, so der Lawinenexperte.
„Lawinen Update“: Termine und Veranstaltungsorte 2017/2018
Sechs Vorträge in Tirol, vier in der Steiermark, je drei in Oberösterreich und Salzburg, zwei in Vorarlberg sowie jeweils ein Vortrag in Wien, Niederösterreich und Kärnten stehen von 28.11.2017 bis 26.01.2018 auf dem Programm.
Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 19.00 Uhr. Eintritt: Freiwillige Spenden.
28.11.2017, Kirchbichl, Kurzentrum Bad Häring
30.11.2017, Hall in Tirol, Kurhaus
01.12.2017, Dornbirn, Raiffeisenforum (VBG)
04.12.2017, Neustift im Stubai, Freizeitzentrum
05.12.2017, Klagenfurt, Wirtschaftskammer, Karl Baurecht Saal (K)
07.12.2017, Graz, Neue Technik, Hörsaal B, 3.OG, Kopernikusg. 24 (STMK)
11.12.2017, Schwaz, Wirtschaftskammer
12.12.2017, Linz, Neues Rathaus (OÖ)
13.12.2017, Bischofshofen, Österreichhaus (im Schanzengelände) (SBG)
18.12.2017, Reit im Winkl, Festsaal
29.12.2017, Tamsweg, Gambswirt (SBG)
05.01.2018, Mittersill, Seminarraum der Feuerwehr (SBG)
08.01.2018, Matrei in Osttirol, Kesslerstadl
09.01.2018, Wien, Studio 44, Rennweg 44 (W)
10.01.2018, Mariazell, Volksheim Gußwerk (STMK)
11.01.2018, Bad Ischl, Kongress und Theater-Haus (OÖ)
12.01.2018, Molln, Nationalparkzentrum (OÖ)
16.01.2018, Leoben, Congress Leoben (STMK)
17.01.2018, Tulln, Atrium (NÖ)
24.01.2018, Feldkirch, Pfarrzentrum Feldkirch-Tisis (VBG)
26.01.2018, Judenburg, VS Möderbrugg (STMK)
Der „Toto” genannte Riina, der einen Tag nach seinem 87 Geburtstag gestorben ist, war jahrzehntelang der Spitzenstratege der sizilianischen Cosa Nostra. Mit seinem Tod nimmt er mehrere Geheimnisse der jüngsten italienischen Geschichte mit ins Grab. Riina, der wegen seiner brutalen Vorgangsweise den Spitznamen „Die Bestie“ trug, steckte in den 1980er- und 1990er-Jahren hinter vielen der bekanntesten Mafiamorde. Er wurde 1993 nach über zwanzigjähriger Flucht gefasst und zu 13 Mal lebenslanger Haft verurteilt. Ein im Sommer eingereichter Antrag auf Freilassung aus Gesundheitsgründen hatte in Italien einen Aufschrei der Empörung ausgelöst und war abgelehnt worden.
Bis zu seiner Festnahme am 15. Jänner 1993 war Riina 24 Jahre lang einer der zehn meistgesuchten Kriminellen der Welt. Der 1930 geborene „Boss der Bosse“, Sohn eines armen Bauern, wurde wegen seiner Größe von 1,58 Meter auch „Toto u curtu“ (Toto der Kurze) genannt. Er war der Chef der Mafia-Familie der „Corleonesi“, die ihren Sitz in Corleone bei Palermo hat. Seine kriminelle Karriere begann schon mit 19 Jahren, als er wegen Mordes verurteilt wurde, sein Aufstieg begann 1958 in der Umgebung seiner Heimatgemeinde. Der Mafioso Luciano Liggio ermordete damals den Arzt und Mafiachef von Corleone, Michele Navarra, und Riina war nach Ansicht der Ermittler dabei.
Der Bund Riinas mit Liggio sollte über Jahre Bestand haben. Riina übernahm von Liggio, als dieser festgenommen worden war. Für seinen Aufstieg zum „Boss der Bosse“ nutzte Riina kaltblütig alle Mittel: Er schaffte es, dass sich andere Clans untereinander bekämpften. Er schleuste Parteigänger bei den anderen Mafia-Familien ein und erhielt dadurch jeweils nützliche Informationen. Wer nicht spurte, war ein toter Mann. Anfang der 1980er-Jahre brach auf Sizilien der Mafiakrieg aus. Riina glaubte nun, stark genug zu sein, alle Rivalen aus dem Feld zu räumen. Einige Jahre und rund 1.000 Tote später war er die Nummer eins der Cosa Nostra. Ende 1987 wurde er beim Mammut-Prozess gegen die Mafia in Abwesenheit zu lebenslänglich verurteilt.
Salvatore Riina gilt auch als Auftraggeber mehrerer Morde an Politikern und Beamten. Eines der bekanntesten Opfer der langen Mordserie aus den Jahren 1979 bis 1982 war etwa der Präsident der Region Sizilien, Piersanti Mattarella, Bruder des amtierenden italienischen Staatschefs Sergio Mattarella. Die Ermittler gehen auch davon aus, dass Riina den Befehl zur Ermordung des Antimafia-Richters Giovanni Falcone und des Staatsanwalts Paolo Borsellino gegeben hat.
Riina habe nie Mitleid mit seinen Opfern gezeigt, so die Vorsitzende der Anti-Mafia-Kommission im Parlament, Rosy Bindi. Bei Vernehmungen und Festnahmen hatte er nie die Bereitschaft gezeigt, mit den Ermittlern zusammenzuarbeiten. „Riina wird auch im Jenseits zu einer strengen Strafe verurteilt werden, die er voll verdient“, kommentierte der Senator Maurizio Gasparri.
„Ich feiere nicht seinen Tod, doch ich kann ihm nicht verzeihen. Ich hätte ihm verziehen, wenn er Reue gezeigt hätte. Doch von ihm ist nie ein Zeichen der Reue gekommen“, sagte Maria Falcone, Schwester des ermordeten Mafiajägers Giovanni Falcone.
APA
Laut Salzburger Nachrichten soll das Staatsbürgerschaftsrecht für anerkannte Flüchtlinge verschärft werden. Diese sollen die Staatsbürgerschaft nicht mehr nach sechs Jahren erhalten können. Im Gespräch sei eine Verlängerung der Wartefrist oder überhaupt eine Abschaffung der Sonderregelung für Flüchtlinge, so die SN.
FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache kündigte wiederum Donnerstagabend auf oe24.at eine schrittweise Anhebung des Bundesheerbudgets sowie eine Strukturreform des Heeres an. Im Bereich der Exekutive sprach er davon, dass es 3.000 Polizisten mehr sowie ein eigenes Polizeidienstrecht geben soll.
Berichte, wonach Bundespräsident Alexander Van der Bellen die EU-Abgeordneten Harald Vilimsky und den Wiener Vizebürgermeister Johann Gudenus von der FPÖ als Minister ablehnt, wurden von Kurz nicht bestätigt. Er habe mit dem Bundespräsidenten bisher „über Inhalte, kaum über Personen“ gesprochen. Kurz betonte jedoch, dass die Koalitionspartner einen Vorschlag für die künftige Ministerriege machen werden, es aber dem Präsidenten „obliege“ die Regierung anzugeloben.
Was die Dauer der Koalitionsverhandlungen betrifft, wollte sich der ÖVP-Chef nicht festlegen. Die FPÖ-Seite gibt sich weiter gebremst. Unter der Hand hieß es, dass man wohl nicht vor Weihnachten fertig werde.
APA
„Offensichtlich ist das Image der Grünen mittlerweile so beschädigt, dass man sich nun mit fremden Federn schmücken muss“, schreibt Georg Dornauer, Verkehrssprecher der Tiroler SPÖ in einer Presseaussendung. Dornauer war Initiator des gemeinsamen Antrages von SPÖ, ÖVP und Grünen, der die Schienen zur Studie gelegt hat.
„Die SPÖ und insbesondere die sozialdemokratischen Gewerkschafter fordern seit mehr als 30 Jahren eine wirtschaftliche Verkehrsverbindung zwischen Reutte und dem Zentralraum“, unterstreicht der SPÖ-Politiker. Er hält den „versuchten Ideenklau“ für eine „durchsichtige Vorwahlkampfmasche“. Die Frage der Anbindung des Außerferns an die Landeshauptstadt sei für ihn eine Frage der Wertschätzung gegenüber den Reuttenern.
„Eine zukunftsorientierte Verkehrsverbindung hilft mit, dort Arbeitsplätze zu sichern und die Abwanderung in die Ballungszentren hintan zu halten. Nicht nur eine attraktive Bahnverbindung für den Personenverkehr würde geschaffen, auch der Schwerverkehr könnte so weit wie möglich auf die Schiene verlagert werden.“ In der SPÖ hofft man daher auf positive Prüfungsergebnisse.
Auf der anderen Seite soll es für die Polizei Goodies wie ein neues, attraktiveres Besoldungsrecht und mehr Personal geben.
Für Asylwerber in der Grundversorgung soll es nur mehr Sachleistungen und keine individuelle Unterbringung mehr geben, sagte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache nach der Verhandlungsrunde der Steuerungsgruppe am Freitag bei einer Pressekonferenz. Aus ÖVP-Verhandlerkreisen hieß es gegenüber der APA allerdings, dass man zwar verstärkt auf Sachleistungen setzen wolle, man die monetären Leistungen aber nicht komplett streichen könne, weil ein Taschengeld EU-rechtlich vorgegeben sei. Auf Nachfrage konnte man außerdem noch nicht sagen, wie konkret das Ziel umgesetzt werden soll, die individuelle Unterbringung (wofür es derzeit entsprechende finanzielle Unterstützung gibt) “zurückzudrängen” und Asylwerber primär in Landesquartieren unterzubringen. Details seien noch zu klären.
Verständigt haben sich die Verhandler jedenfalls auch darauf, dass anerkannte Flüchtlinge künftig die Staatsbürgerschaft nicht mehr nach sechs, sondern wie andere Zuwanderer erst nach zehn Jahren beantragen dürfen. ÖVP und FPÖ wollen zudem Abschiebungen forcieren und Beschwerdefristen bei Asylverfahren verkürzen. Bei rechtskräftig verurteilten Ausländern soll es keine Aufenthaltsverfestigung geben.
Restriktionen wird es auch bei der Mindestsicherung geben. Diese soll für Familien in ganz Österreich einheitlich gedeckelt werden. Eine bestimmte Summe nannten die Verhandler aber noch nicht. Für Asylberechtigte ist eine “Mindestsicherung light” mit weniger Geld- und mehr Sachleistungen wie in Ober- und Niederösterreich geplant.
Auch bei Arbeitsmigration wollen die Regierungsverhandler Verschärfungen. So soll die Mangelberufsliste überarbeitet werden. ÖVP-Chef Sebastian Kurz bekannte sich zwar zur innereuropäischen Migration. “Wir sind aber dagegen, dass sich jemand das beste Sozialsystem aussuchen kann, in das er einwandern will.” Man wolle Menschen in das Arbeits- und Steuerzahlungssystem bringen und nicht ins Sozialsystem, meinte auch Strache, der gleichzeitig Investoren willkommen hieß.
“In fast allen Punkten einig” sind sich Schwarz-Blau auch beim Sicherheitspaket zur Bekämpfung von Terrorismus. Es gehe nur mehr um technische Details. Das seit Monaten umstrittene Paket, das mehr Überwachung bringen soll, war ursprünglich von den Blauen abgelehnt worden. Nun gehe es nur mehr um “unterschiedliche technische Zugänge”. “Spießen tut sich nix”, versicherte Strache.
Unter dem Motto “Moderne Polizei” will man das Berufsbild des Polizisten attraktivieren und ein flexibleres Personalmanagement schaffen. Außerdem soll ein Lehrberuf “Verwaltungs- und Exekutivlehrling” und ein neues Besoldungsrecht für Polizisten geschaffen werden. Angedacht ist auch ein personelle Aufstockung der Exekutive. Um die Aufnahmestopps aus früheren Jahren und anstehende Pensionierungen zu kompensieren, brauche es 2.500 bis 2.800 Polizeischüler pro Jahr in den kommenden Jahren, sagte Strache. Im Zusammenhang mit “Digitaler Sicherheit” soll es ein nationales Cybersicherheitszentrum geben.
Im Anschluss an die heutige Verhandlungsrunde hatten Kurz und Strache – hintereinander – Termine bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen, um ihn in nicht medienöffentlichen Gesprächen über die Fortschritte der Verhandlungen zu informieren. Van der Bellen hatte zuletzt befunden, dass er bisher kaum “Neues” gehört habe. Stellungnahmen wird es danach keine geben, hieß es.
Die “angeblichen Äußerungen” des Bundespräsidenten, wonach er die Freiheitlichen Johann Gudenus und Harald Vilimsky nicht als Minister angeloben würde, wollte Strache vor dem persönlichen Gespräch nicht kommentieren. Wenn dies so gefallen sei, wäre das für Strache aber “kein guter Stil”, richtete er dem Staatsoberhaupt via Journalisten gleichzeitig aus. Strache selbst hält seine Parteikollegen natürlich sehr wohl für ministrabel: “Man kann nicht aufgrund irgendwelcher moralischer Bewertungen oder parteipolitischer Bewertungen die Herrschaften in Wahrheit als nicht regierungsfähig betrachten.” Indes erklärte die Publizistin und Nahostexpertin Karin Kneissl, von Strache eine Woche nach der Wahl gefragt worden zu sein, ob sie Außenministerin werden wolle: “Und ja, ich möchte dieses Angebot als Unabhängige annehmen.”
Als Privatpatient geht es zwar schneller, eine Untersuchung ist aber auch wesentlich teurer. „Ein privater Arzt nimmt mich ich in rund zwei Wochen dran“, erzählt der Vinschger. „Was aber, wenn sich jemand eine private Visite aber nicht leisten kann?“.
Für eine Privatvisite wird im Normalfall weit mehr veranschlagt, als der Ticketpreis von 36,15 Euro, der im Krankenhaus anfällt. Was einige aber nicht wissen: Der Südtiroler Sanitätsbetrieb unterstützt Visiten außer Haus finanziell.
„Wenn die Wartezeiten bei über 60 Tagen liegen, kann sich der Patient an private Ärzte wenden. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb erstattet einen Teil der Ausgaben zurück“, erklärt ein Mitarbeiter des Sanitätsbetriebes auf Anfrage von UT24.
Hierzu muss der fachärztliche Bereich des Gesundheitsbezirkes, der die Untersuchung eigentlich durchführen müsste, vom Sanitätsbetrieb als „unterversorgt“ erhoben worden sein. Dazu veröffentlicht der Sanitätsbetrieb monatlich eine Liste der vergütbaren Leistungen (Hier klicken).
Diese Aufstellungen gelten für drei Monate. Also für den Monat der Veröffentlichung sowie weitere zwei Monate. Für eine Rückvergütung reicht es aber, wenn in einem dieser drei Monate die Leistung als unterversorgt galt. Ist dies der Fall, so bekommt der Patient eine Rückvergütung von 50 Euro.
Die Rechnung muss zur Vergütung innerhalb von sechs Monaten ab Rechnungsdatum bei den Gesundheitssprengeln eingereicht werden (genauere Infos hier).
Ein Wermutstropfen für die Patienten: Weil eine private Facharztvisite im Regelfall weit mehr als der Ticketpreis im Krankenhaus kostet, gibt der Patient für die Visite im Verhältnis mehr Geld als im Krankenhaus aus – trotz der Rückvergütung von 50 Euro.
Das ehemalige Rablander Schulhaus, welches derzeit als Vereinsheim dient, erfreut sich bei vielen örtlichen Vereinen großer Beliebtheit. Schützen, Kirchenchor, Katholischer Verein der Werktätigen, Katholischer Familienverband Südtirol, Ministranten und Senioren nutzen das historische Gebäude aus dem Jahre 1910.
Umso überraschter seien die Betroffenen gewesen, als sie Mitte November von Bürgermeister und Gemeindeausschuss zu einem ersten Gespräch zur Asylbeherbergung im Vereinsheim eingeladen wurden. Erst im April war ein Beschlussantrag der Opposition zur Flüchtlingsaufnahme, welcher beinhaltete, dass die Gemeinde Partschins weder über die logistischen Möglichkeiten, noch über geeignete öffentliche Strukturen für eine Unterbringung verfügt, von der Mehrheit abgelehnt worden.
„Vereine ziehen den Kürzeren“
„Natürlich muss sich jetzt die Gemeinde aufgrund ihrer Zustimmung zur Beteiligung am SPRAR-Programm um Unterkünfte kümmern. Noch sind es nur Sondierungsgespräche für vorerst vier Asylwerber. Es ist nicht auszuschließen, dass andere öffentliche Lokale ebenfalls in Betracht gezogen werden. Es kann aber nicht sein, dass Vereine und Personen, die sich sozial engagieren, den Kürzeren ziehen“, so die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit, Dietmar Weithaler und Gertraud Gstrein, sowie Matthias Fleischmann und Christian Pföstl von den Freiheitlichen.
Die Partschinser sind zweifelsohne Vereinsmenschen. Die über 30 Vereine und Verbände würden dies eindrucksvoll belegen. Rechnerisch gesehen kommt auf jeweils knapp 100 Einwohner ein Verein. STF-Gemeinderat Dietmar Weithaler gibt daher zu bedenken: „Nicht nur Asylsuchende, auch Vereine benötigen eine Heimat.“
Bei der Ratssitzung am 28.November wollen die Oppositionsräte die Asylsuche zum Thema machen.
Die spanische Zentralregierung hatte die katalanische Führung nach einem Unabhängigkeitsbeschluss des Regionalparlaments entmachtet. Puigdemont und seinen Ministern werden Rebellion, Aufruhr und Veruntreuung öffentlicher Gelder vorgeworfen.
Gegen ihn liegt ein europäischer Haftbefehl vor, er ist in Belgien unter Auflagen auf freiem Fuß. Das Auslieferungsverfahren kann sich in mehreren Instanzen über Monate hinstrecken.
APA
Als der DFB-Trainer im ARD-Interview gerade über die schwierige Nominierung des deutschen WM-Kaders zur WM 2018 in Russland sprach, grätscher Moderator Alexander Bommes plötzlich dazwischen.
Löw: „Aber es ist schon wichtig, dass die Spieler auch das Gefühl hatten, man will den Spieler weiterbringen, man will ihm helfen, man will ihn weiterbringen, unterstützen, usw. Klar wissen alle, dass…“ – dann fällt Bommes dem deutschen Trainer plötzlich ins Wort und fuchtelt mit seinen Händen herum.
„Also ich hätte noch ein bisschen Zeit“
„Ich will Sie nicht unterbrechen, aber“, so der Sportschau-Moderator. Löw besteht allerdings darauf, seinen Satz beenden zu dürfen und redet einfach weiter. Bommes kommt allerdings gar nicht erst darauf, den Bundestrainer fertig sprechen zu lasssen und unterbricht erneut: „Ich befürchte, Sie dürfen gar nicht mehr zur WM, wenn Sie jetzt nicht zur Pressekonferenz gehen.“
Löw blickt sichtlich genervt in den Raum, während der Moderator die Situation versucht zu regeln: „Danke für die Ausführlichkeit, haben wir genossen.“ Jogi Löw gibt sich dann doch mit der Situation zufrieden und sagt noch einmal in Richtung von Alexander Bommes: „Also ich hätte jetzt noch bisschen Zeit.“
Hier sehen Sie die Szene ab Minute 11:30 in der ARD-Mediathek.
Frei.Wild polarisieren – vor allem in Deutschland. Was es bedeuten kann, Fan der Südtiroler Deutschrocker zu sein, haben jüngst zwei junge Männer im Leipziger Stadtteil Connewitz am eigenen Leibe erfahren. Ein eigentlich harmloser Spaziergang sollte für sie im Krankenhaus enden – wegen einer Frei.Wild-Jacke (UT24 berichtete).
Die Band und ihre Fans halten jedoch zusammen – das zeigt sich nun mehr in ihrem neuen Musikvideo zum Lied „Antiwillkommen“. Darin widmen sich die vier Musiker einem höchst brisanten Thema, das vor allem viele Fans in Deutschland betrifft: jederzeit Gefahr zu laufen, aufgrund der eigenen Lieblingsband auf offener Straße angegriffen zu werden.
Burger beklagt „Ausschluss und Verfolgung“
Philipp Burger, Sänger der Band, erklärt die Beweggründe für „Antiwillkommen“ folgendermaßen:
Ganz einfach, weil mir genau diejenigen, die am lautesten für vermeintliche Freiheit, Menschlichkeit und Nächstenliebe schreien, bis heute fast immer am meisten auf den Sack gegangen sind. Da wo Willkommen und Meinungsfreiheit drauf steht, ist nicht selten Ausschluss und Verfolgung drinnen. Aber hey, in der Liga der Scheinheiligkeit den Stempel Antiwillkommen zu erlangen, ist alles andere als eine schlechte Auszeichnung, weder für uns, noch für unsere Fans.
Hier geht es zum neuen Musikvideo von Frei.Wild:
Lesen Sie hierzu auch:
„Eine Schar an Arschlöchern“ – Philipp Burger im UT24-Interview >>>
Vor Ort war die Berufsfeuerwehr und die FF Bozen Stadt die den Brand in weniger Zeit unter Kontrolle brachten und verhinderten das Ausbreiten der Flammen. Am Einsatz waren auch die Carabanieri und das Weiße Kreuz beteiligt.
Der Abbau der Kinderarbeit sei in den vergangenen Jahren langsamer geworden, hieß es. Deshalb sei eine stärkere internationale Kooperation erforderlich, um das von der UNO angestrebte Ziel der Beseitigung der Kinderarbeit bis 2025 zu erreichen.
Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) arbeiten weltweit 152 Millionen Mädchen und Buben. Mehr als 70 Prozent der Kinderarbeit finden in der Landwirtschaft statt, 42 Prozent unter gefährlichen Bedingungen. Die beispiellose Migrationswelle der vergangenen Jahre und die Ausbreitung der Krisenherde hätten außerdem die Anzahl der Kinderarbeit ausgesetzten Mädchen und Buben vielerorts vervielfacht. “Die von Konflikten und Katastrophen verursachten Krisen betreffen über 250 Millionen Kinder”, heißt es in der Abschlusserklärung.
“Die Zahlen zeigen, dass wir in den letzten vier Jahren nicht mehr so viel Fortschritte gemacht haben wie in den ersten 20 Jahren der Kampagne gegen die Kinderarbeit”, sagte ILO-Experte Thomas Wissing der Deutschen Presse-Agentur. “Es geht noch vorwärts, aber nicht so schnell wie in der Vergangenheit.” Daher sei mehr Unterstützung und Zusammenarbeit aller Partner notwendig, um die Ursachen der Kinderarbeit an der Wurzel anzugehen. Man könne nicht die Eltern für die Einbindung der Kinder in die Arbeit bei Familien bestrafen, die sich etwa durch Landwirtschaft selbst versorgten. Vielmehr müsse die Armut bekämpft werden.
In Afrika sei die Anzahl der arbeitenden Kinder in den vergangenen Jahren entgegen der allgemeinen Tendenz gestiegen. Lateinamerika sei die Region, die am stärksten die Kinderarbeit abgebaut habe. An der Konferenz der ILO in Buenos Aires nahmen Vertreter von Regierungen, Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und Hilfsorganisationen teil.
Mit einem Cover von „Ride“ der Band „Twenty One Pilots“ konnte Jonas Oberstaller fast alle Jurymitglieder von sich überzeugen. Mit „ich bin der Jonas aus Südtirol“ stellte sich der 20-Jährige nach seinem großen Auftritt vor.
„Das war nicht so genau, nicht so sicher. Aber scheißegal, du machst eine Show, einen Spaß – und das ist deine Stärke“, sagte Samu Haber von der Band „Sunrise Avenue“.
Mark Forster hingegen lobte die Kopfstimme des 20-Jährigen: „Jonas, du hast mich gekriegt, mit deiner Kopfstimme. Du bist in jedem Fall hier eine besondere Erscheinung.“
„Du hast mich vom ersten Moment an gehabt. Ich mag deine Stimmfarbe“, sagte Yvonne Caterfeld zum 20–Jährigen.
Hier geht’s zum Exklusiv-Interview mit Jonas Oberstaller: „Bin ganz gemütlich durchgeschlittert“ – Interview
A margine del decreto, le considerazioni di Giuseppe Matuella:
Hanno avuto un bel po’ di tempo per pensarci, ma non ci sono arrivati a capire che è un inno che, a distanza di tanti anni, porta ancora offesa ai Caduti Austriaci, quindi anche ai nostri Caduti. O sono corti di comprendonio o vogliono volutamente fare del male.
Certo che in tempi di adunata ci vuole un bel coraggio a dire che questa si fa per la Pace e la riconciliazione, che si fa per onorare tutti i Caduti di tutte le parti, per poi esibirsi con un inno nazionale avente un testo del genere! E questo inno senz’altro dovrà  per forza esserci a questo punto.
Poi sarà curioso di vedere la faccia dei rappresentanti austriaci, Croce Nera, ecc. ecc. che sembra parteciperanno alla parata. Forse sarà  il caso di fornire loro il testo originale dell’inno: “Già l’aquila d’Austria le penne ha perdute”!
Sta il fatto che cose del genere allontanano sempre di più, altro che riconciliazione e Pace, altro che colombe a mo’ di simboli!”