Domani nella chiesa parrocchiale di Fierozzo San Francesco / Ausservlarotz, verrà celebrata una Messa in ricordo di Diego Moltrer.

chiesa_fierozzoSaranno in tanti a salire  in Bernstol,  per stringersi una volta ancora attorno alla famiglia di “Milordo”,  nel terzo anniversario della scomparsa di un caro amico, di un uomo speciale nella sua semplicità e schiettezza, di un autonomista  vecchio stampo.

La Santa Messa in suffragio del Presidente del Consiglio della Regione Autonoma  sarà alle ore 20.00.

 

 

Die Ursache des Absturzes war zunächst unklar. An Bord befanden sich der Pilot und zehn Passagiere, darunter auch zwei Deutsche. Alle kamen ums Leben. Die Fluggesellschaft werde alles tun, um die Untersuchungen des Absturzes zu unterstützen, so Coastal Aviation.

Zu dem toten Österreicher waren kaum nähere Details bekannt. Laut Außenministerium dürfte der Mann zuletzt in der Schweiz gelebt haben. Viele bei Touristen beliebte Nationalparks und Sehenswürdigkeiten in Ostafrika sind nur mit Fahrzeugen oder kleinen Flugzeugen erreichbar.

Der Unfall ereignete sich gegen 15.40 Uhr. Wie genau es zu dem Zusammenstoß kam, ist Gegenstand derzeitiger Ermittlungen.

Der 22-jährige Mann musste mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Brixen eingeliefert werden.

Una serata interessante quella proposta per  domani sera alle 20.30 presso il Teatro di Stedro (Segonzano).

Lo storico Roberto Bazzanella (che è fra le altre cose è anche il Direttore del Coro La Valle, di cui UT24 ha parlato qualche mese fa nell’articolo Serbi Dio l’austriaco Regno), sarà il relatore della conferenza storica “L’invasione francese, la battaglia di Segonzano e la battaglia di Cembra”.  

Bazzanella parlerà delle battaglie contro i Francesi, combattute a cavallo delle due sponde della Valle di Cembraalla fine del ‘700.  Organizza la Schützenkompanie Königsberg.

Flughafen, Autobahn, Kompostwerk, Fahrsicherheitszentrum, Verbrennungsofen in Bozen Süd: Das Unterland sieht sich allerhand Belastungen ausgesetzt. Kommt jetzt eine privat geführte Verbrennungsanlage für Industriemüll dazu?

Das Vorhaben des Unternehmers gleicht einem Husarenstück. Seit über 10 Jahren ist der besagte Betrieb in der jetzigen Form in der Industriezone Kurtatsch angesiedelt. Schon zu Zeiten als ich noch Bürgermeister war, hat uns der Betrieb Sorgen bereitet. Er stellt keinen Mehrwert für die umliegenden Betriebe, dafür aber eine Belastung für die Bauern dar. Jetzt wo er größer werden will, werden auch die Sorgen größer. Die von dem Unternehmer geplante – in Form eines Mega-Projektes erweiterte – Verbrennungsanlage für Industriemüll, wurde beim Land eingereicht und wird gerade von der Umweltagentur geprüft.

Wie zuversichtlich sind Sie, dass das von ihnen abgelehnte Projekt auch von offizieller Seite abgelehnt wird?

Ich bin zu 100 Prozent überzeugt und zuversichtlich, dass es für ein solches Projekt keine Chance gibt und geben darf. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das technisch von der Umweltagentur genehmigt werden kann – auch nicht in abgeänderter oder reduzierter Form. Die Landesregierung muss dagegen sein, weil wir sowas in Südtirol nicht brauchen. Wir können keine Umwelt- und Energiepolitik in Südtirol machen, in der wir nur die privaten, persönlichen und ökonomischen Beweggründe berücksichtigen. Wir gehen davon aus, dass das Gutachten von vornherein negativ ist. Sollte es teilweise positiv ausfallen, dann geht es an die Landesregierung, welche es dann auf jeden Fall ablehnen müsste.

Wie werden Sie als ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde, als deren Bürger und aktueller Landtagsabgeordneter konkret gegen die Pläne vorgehen?

Bis dato haben wir – unabhängig vom Gutachten der Umweltagentur – ganz klar und eindeutig eine Linie festgelegt, die da lautet: Das Projekt kommt nicht in Frage. Es ist ein einziger Widerspruch zu unserer Politik des „Klimalandes-Südtirol“. Es ist auch nicht im Abfallwirtschaftskonzept vorgesehen. Eines ist die juridische Abischerung, das andere die politische. Politisch kann und darf die Sache nicht sein.

Wenn von der Politik nicht so vorgesehen: Warum ist die Energie- und Umweltpolitische Linie nicht ausreichend gesetzlich abgesichert, sodass es zur Einreichung eines solchen Projektes kommt?

Es gibt in Italien fast nirgendwo funktionierende Verbrennungsöfen. Das Geschäft mit dem Müll ist ein großes. Bis vor fünf oder sechs Jahren gab es in Südtirol ein Gesetz, welches besagte, dass in Südtirol ausschließlich Südtiroler Müll verarbeitet werden darf. Dieses Gesetz ist durch einen Rekurs ins Wanken geraten, da es im Widerspruch zu einem EU-Gesetz stand. Theoretisch ist es juridisch und gesetzlich in Ordnung, Müll aus anderen Regionen und Provinzen anzukarren und zu verarbeiten. Die Gemeinde hat reagiert und die Durchführungsbestimmung abgeändert. Sie kann bestimmen, dass bestimmte Betriebe im Gemeindegebiet keine Tätigkeit ausüben dürfen. Das nächste was fällig ist, ist eine Abänderung des Landesgesetzes.

Glauben Sie, dass in den 60 Tagen bis zur Veröffentlichngsphase des Gutachtens vermehrt mit Widerstand der Zivilbevölkerung zu rechnen ist?

Solange wir davon ausgehen, dass die Politik und die Techniker dagegen sind, erwarte ich mir keine weiteren Reaktion. Sie wäre erst dann notwendig, wenn es von irgendeiner Seite ein Signal gesandt würde, welches dem Projekteinreicher Hoffnung macht, und ihn in seinem Vorhaben bekräftigt.

Der Hintergrund: Schon für die vergangene Sommersaison versuchte der HGV über die Hotelfachschulen in Palermo, Fachkräfte nach Südtirol zu holen, doch die Maßnahme führte nicht zum gewünschten Ziel.

Südtirol als ein mehrheitlich deutschsprachiges Land, das vorwiegend von Touristen aus dem deutschsprachigen Raum besucht wird, solle ein Interesse an deutschen Facharbeitern haben. Deshalb sei es unumgänglich, dass das Personal im Tourismus der deutschen Sprache mächtig ist, besonders jene Mitarbeiter im Service, die in direktem Kontakt mit den Gästen stehen.

Besonders in Gastbetrieben in höheren Lagen oder in traditionellen Tiroler Gastbetrieben sei es wichtig, dass die Authentizität auch durch die Sprache der Mitarbeiter gewahrt bleibt.

Deshalb gibt sich Myriam Atz Tammerle mit der alleinigen Anwerbung der Fachkräfte auf Sizilien nicht zufrieden und fordert die Landesregierung und den HGV auf, den angenommenen Antrag zur Anwerbung von deutschsprachigen Fachkräften im Gastgewerbe schleunigst umzusetzen.

Es habe Spannungen zwischen den Eheleuten gegeben, weil der Mann keine Arbeit hatte, seine Frau hingegen sehr wohl über ein Einkommen verfügte, hieß es bereits beim Prozessauftakt im Oktober. Als es wieder einmal zum Streit um Geld kam, habe der 34-Jährige seine Ehefrau gewürgt und ihr mit den Fingern gegen die Augen gedrückt.

Der Angeklagte bestritt die Vorwürfe weitgehend. Seine Frau erzählte von seinen Aggressionen und Übergriffen. Eine Sprachnachricht des Angeklagten, in der er seine Frau und ihre Familie wüst beschimpft, bestätigte die Version der 32-Jährigen. Sie wird inzwischen mit ihren Kindern in einem Gewaltschutzzentrum betreut.

Zusätzlich zu den 32 Monaten Haft wurden auch noch acht Monate, die bei einer früheren Verurteilung als bedingte Strafe verhängt wurden, nun in eine unbedingte Haft umgewandelt. Der Afghane nahm das Urteil an, die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab.

„Magnagos‚ ‚Los von Trient‘ auf Schloss Sigmundskron war das Aufbruchssignal in Richtung wahre Autonomie. Sigmundskorn war der Ausgangspunkt für faire Verhandlungen“, erklärte der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstag. Die Protestkundgebung von Sigmundskron mit über 35.000 Teilnehmern sei „Ausgangspunkt für die Südtirol-Autonomie“ gewesen.

Die Süd-Tiroler Freiheit erkennt in den Aussagen Kompatschers eine verzerrte Wahrnehmung der Ereignisse von 1957. Laut der Bewegung sei auf der Kundgebung von Schloss Sigmundskron nicht nur das Los von Trient, sondern auch die Selbstbestimmung für Südtirol und das Los von Rom gefordert worden.

„Man muss sich nur die Fotos von damals anschauen, die Transparente mit der Aufschrift ‚Freies Südtirol‘ und ‚Volksabstimmung für Südtirol‘ zeigen“, schreibt Landesleitungsmitglied Cristian Kollmann.

Und Kollmann weiter: „Heute, genau 60 Jahre danach, müssen wir feststellen, dass wir weder das Los von Trient, geschweige denn das Los von Rom erreicht haben! Zwar verfügt Südtirol indes über eine Autonomie, aber Autonomie bedeutet bis heute Bevormundung durch Italien in sehr vielen Bereichen! Wir als Süd-Tiroler Freiheit werden daher weiterhin an unserer Vision von einem Südtirol, die über die Autonomie hinausreicht, festhalten und unser Recht auf eine Volksabstimmung über die Unabhängigkeit einfordern!“

Es gibt nicht nur knapp neun Millionen (!)  neue Millionäre auf der Welt, sondern auch in den unteren und mittleren Einkommenslagen sowie in den Schwellenländern sind Vermögen gewachsen. Eine Folge der Finanzkrise sei die Vermögensungleichheit, die in allen Teilen der Welt seit 2007 zugenommen habe. Wie die Verfasser des Berichts errechnet haben, “startete das oberste Prozent der weltweiten Vermögensbesitzer mit 45,5 Prozent des gesamten Privatvermögens in das neue Jahrtausend, doch mit den Jahren stieg ihr Anteil auf heute 50,1 Prozent”.

In der Vorausschau rechnet das Forschungsinstitut von Credit Suisse damit, dass sich das weltweite Vermögen noch weiter erhöhen, vor allem zugunsten der jetzt schon Vermögenden, während „die Zahl der Menschen im untersten Segment der Pyramide wohl nur um 4 Prozent schrumpfen“ wird. Der Bericht der Credit Suisse bestätigt also wachsende Vermögensunterschiede. Diese gehen aber nicht zu Lasten der weniger Wohlhabenden, wie es mit dem Schlagwort „die Armen werden immer ärmer“ oft suggeriert wird, sondern die kleineren Vermögen wachsen leider einfach viel langsamer als die größeren.

Für Österreich stellt die Agenda Austria diesbezüglich ein „Verteilungsproblem“ fest und sieht die Gründe dafür im Sozialstaat, „paradoxerweise“. Dieser verhindere durch subventionierte Sozialmieten und hohe Steuerabgaben den Aufbau von eigenem Vermögen in den unteren Vermögensklassen. Als Trost bietet uns Nicht-Millionären die Agenda Austria eine Grafik aus dem Credit-Suisse-Bericht: Wer heute ein Nettovermögen von 3.582 US-Dollar besitzt, gehört schon zur Hälfte der reicheren Menschen auf der Welt. 2016 lag die Grenze, um zur reicheren Bevölkerungshälfte zu gehören, noch deutlich niedriger, nämlich bei 2.220 US Dollar. Mit einem Nettovermögen von 76.754 US Dollar – zu dem etwa auch Immobilienbesitz einzurechnen ist – zählt man schon zu den reichsten zehn Prozent des Planeten.

 

 

Der 29-jährige N. M. befand sich im Zug von Innsbruck in Richtung Süden, als er in die Kontrolle geriet. Nach der Identifizierung des Mannes auf der örtlichen Polizeistation fanden die Beamten heraus, dass der Afrikaner schon einiges auf dem Kerbholz hatte, weswegen ein gültiger Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Turin vorliegt.

Der Illegale wurde ins Bozner Gefängnis überstellt.

Doch ein Fünftel der Arbeitnehmer in Südtirol würden angeben, sich in den letzten 12 Monaten nicht weitergebildet zu haben. Dieser Anteil steige auf rund ein Drittel in den Branchen Gastgewerbe, Bau, Handel und Gewerbe, so das AFI. Im öffentlichen Dienst blieben dagegen nur 10% ohne jährliche Fortbildung. AFI-Chefin Christine Pichler weist in diesem Zusammenhang darauf hin, wie wichtig es sei, mit ständiger beruflicher Weiterbildung die eigene Attraktivität am Arbeitsmarkt zu steigern. Außerhalb des berufseigenen Trainings wünschten sich Südtiroler Arbeitnehmer Weiterbildung auch in Fremdsprachen (28%), Persönlichkeitsbildung (20%) und Informatik (20%).

Die Hymne war am 12 Oktober 1946 vom Ministerrat als provisorische Nationalhymne auserkoren worden. Seither ist die Diskussion um die Einführung einer offiziellen Staatshymne meist zu Beginn einer Legislaturperiode aufgetaucht, meist aber auch rasch wieder im politischen Nichts versandet.

Beim letzten Anlauf kam jedoch alles anders: Die Kommission für Verfassungsangelegenheiten hat sich dazu durchgerungen, das Lied der Italiener von Mameli gesetzlich zur Hymne zu erklären.

Der Text der Mamelihymne gilt als äußerst martialisch und blutrünstig. Sie enthält außerdem jede Menge antiösterreische Passagen, wie etwa die 5. Strophe, in der es heißt:

„Der österreichische Adler – hat schon die Federn verloren – Das Blut Italiens – Das Blut Polens – Hat er mit den Kosaken getrunken – Aber sein Herz ist verbrannt“.

Durch die gesetzliche Verankerung der Hymne gewinnt diese an Bedeutung, gilt als endgültig. Eine Entschärfung der Hymne, wie sie von vielen aus oben genannten Gründen als notwendig erachtet wird, scheint jedenfalls nicht auf der Tagesordnung zu stehen.

Welche konkreten Auswirkungen der Beschluss nach sich ziehen wird, bleibt abzuwarten. Denkbar wäre beispielsweise, dass das Abspielen beziehungsweise das Mitsingen der Hymne zu bestimmten Anlässen im gesamten Staatsgebiet – somit auch in Südtirol – verpflichtend wird.

Das Kind, das angegeben hatte, Anthony zu heißen, befindet sich noch im Krankenhaus von Brixen. Eine Dolmetscherin aus Sierra Leone versuchte von dem Buben Informationen über seine Familie zu erhalten. Laut der Tageszeitung “Corriere della Sera” soll der Fünfjährige gemeinsam mit seinen Eltern und einer Schwester unterwegs gewesen sein. Was mit den Angehörigen geschehen ist, ist bisher unklar.

“Die Ermittlungen führten bisher zu keinen Resultate”, erklärte die Bozner Staatsanwältin für Minderjährige, Antonella Fava. Die Polizei hat ein Foto des Buben an Polizeistationen in ganz Italien gesendet. Bisher habe sich aber niemand bei der Polizei gemeldet. Das Kind sei gepflegt und wohlerzogen. Es spreche ein wenig Englisch und Italienisch.

Die Beteiligung an dem landesweit vierten Aktionstag seit Macrons Amtsantritt blieb aber deutlich schwächer als bei den ersten Protesten im September.

Insgesamt gab es nach Angaben der Gewerkschaften 170 Demonstrationszüge. In Paris war die Teilnehmerzahl nach Polizeiangaben etwas höher als bei der letzten Kundgebung vor einem Monat, die rund 5.000 Menschen mobilisiert hatte.

Im ostfranzösischen Lyon gingen nach unterschiedlichen Angaben von Polizei und Veranstaltern 3.000 bis 10.000 Menschen auf die Straße, im südfranzösischen Marseille versammelten sich laut Polizei 2.500 Menschen. Die Gewerkschaft CGT sprach dagegen von 25.000 Teilnehmern.

In Nizza fuhren zeitweise keine Busse und Straßenbahnen, in Paris oder anderen Städten gab es kaum Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr. In der Hauptstadt betrafen die Aktionen vor allem den öffentlichen Rundfunksender France Inter.

Aufgerufen zu den Protesten hatten die Gewerkschaften CGT und erstmals auch die gemäßigtere Force ouvrière (FO). Dazu kamen Studentenverbände und die Linkspartei La France Insoumise (Das unbeugsame Frankreich).

Die Organisatoren werfen Macron “neoliberale” Arbeitsmarkt-Reformen und eine Politik zugunsten der Reichen vor. Die Studentenverbände wenden sich zudem gegen ein Gesetz, von dem sie einen eingeschränkten Zugang zu den Hochschulen befürchten. Die Vorlage soll kommende Woche vom Kabinett verabschiedet werden.

Die Proteste offenbarten erneut die Uneinigkeit der Protestbewegung im Umgang mit Macron: Die größte französische Gewerkschaft CFDT hat bisher an keinem der vier Aktionstage teilgenommen, sie setzt auf Verhandlungen mit der Regierung. Der Historiker Stéphane Sirot sagte: “Wir haben selten eine so gespaltene Gewerkschaftsbewegung in Frankreich gesehen, vielleicht sogar noch nie.”

In Marseille demonstrierten die Linkspartei und die beiden Gewerkschaften getrennt, die Demonstrationszüge von CGT und FO vereinten sich erst am Schluss. Linkspartei-Chef Jean-Luc Mélenchon sprach von einer “Spaltung”. Mélenchon wirft den Gewerkschaften eine zu nachgiebige Haltung gegenüber Macron vor.

Die Proteste sind seit Mitte September deutlich abgeflaut. Am ersten Aktionstag gingen nach unterschiedlichen Angaben von Polizei und Organisatoren noch zwischen 220.000 und 500.000 Menschen auf die Straße, im Oktober wurden nur noch rund ein Fünftel der Teilnehmer gezählt.

Beobachtet werden in dem Monitor unter anderem die Bereiche rechtliche Gleichstellung, Bildung, Arbeitsmarkt und politische Partizipation. “Der Gedanke ist, Integration messbar zu machen und auf eine so rationale, faktenbasierte Ebene wie möglich zu bringen”, sagte Bildungs- und Integrationsstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) bei der Präsentation des aktuellen Berichts am Mittwochabend.

“Wien ist erst seit zehn Jahren eine stark wachsende Stadt”, sagte Czernohorszky. Eine Zeit lang schrumpfte die Stadt sogar. Erst 2005 wurde mit 1,6 Mio. Einwohnern der Bevölkerungsstand von 1961 wieder erreicht. Damals betrug der Anteil ausländischer Staatsbürger lediglich 1,5 Prozent. Mittlerweile haben 27 Prozent der Bürger in Wien einen ausländischen Pass.

Heute leben 190.000 Menschen mehr in Wien als vor zehn Jahren. Die Zahl der Menschen, die in Wien aufgrund von Verfolgung oder Krieg Zuflucht suchten, bewegte sich in den vergangenen Jahren zwischen 4.000 und 5.000 Menschen, im Jahr der großen Flüchtlingsbewegung 2015 waren es rund 22.000 Personen.

Jeder vierte Wiener ist vom Wahlrecht ausgeschlossen. Darunter seien viele Menschen, die schon mindestens zehn Jahre in Wien leben, aber die Einkommensvoraussetzungen für die Staatsbürgerschaft nicht erfüllen, sagte Czernohorszky. In den kommenden Monaten will er mit Experten von “forum.wien.welt.offen” daher über Möglichkeiten demokratischer Partizipation beraten.

Beim Thema Bildung zeigt sich, dass die Bildungsbeteiligung nach der Pflichtschule insgesamt steigt. Außerdem ist ein Trend hin zu höheren Bildungsabschlüssen zu beobachten. Positiv ist auch, dass eine Bildungsmobilität zwischen Eltern- und Jugendgeneration stattfindet. “Die Jugendgeneration schafft den Bildungsaufstieg”, sagte Theodora Manolakos, Projektleiterin des Integrationsmonitors bei der MA 17. Der Anteil der Jugendlichen mit maximal Pflichtschulabschluss halbiere sich im Vergleich zu den Eltern.

Bei den zugewanderten Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren gibt es aber Anschlussprobleme im sekundären Bildungsbereich. “Die Daten zeigen, dass wir richtig liegen mit Maßnahmen wie dem Jugendcollege, aber mehr Angebote für Personen brauchen, die nach dem Pflichtschulalter nach Wien kommen”, sagte Czernohorszky.

Ab dem Jahr 2018 starten daher zwei neue Projekte in Wien: Die Einrichtung “Interspace für Jugendliche” soll, so wie es das Jugendcollege für geflüchtete Jugendliche ist, eine Brücke zu Schule, Lehre und Arbeitsmarkt für neu zugewanderte Jugendliche aus EU- und Drittstaaten darstellen. Außerdem wird das Projekt “Mama lernt Deutsch” zu einem Bildungscollege für Frauen ausgeweitet. Für die Jugendlichen werden 520 Plätze zur Verfügung stehen, für die Frauen gibt es 700 Plätze. Vom Bund fordert Czernohorszky, die Ausbildungspflicht bis 18 Jahre auf Asylwerber auszuweiten und die Lehre auch außerhalb von Mangelberufen für diese zu öffnen.

Auch die Diversität des Personals der Stadt Wien wurde erhoben. Am aktuellen Monitor nahmen 43 Abteilungen mit rund 62.000 Mitarbeitern teil. 25 Prozent der Bediensteten haben eine ausländische Herkunft.

„Auf das, was wir bisher schon gemeinsam erlebt haben! Auf euch.“, gab Fischer als Anlass an, den randvoll gefüllten Maßkrug in einem Mal leerzutrinken.

Viele Fans waren von Beginn an skeptisch: Ein Liter Bier für eine durchtrainierte, muskulöse aber doch eher zierlich und weiblich-zart wirkende Schlagersängerin, die noch ein halbes Konzert vor sich hatte – das ist zu viel. Die einen vermuteten Apfelsaft in dem Krug, die anderen einen doppelten Boden.

Die Bild-Zeitung glaubt nun herausgefunden zu haben, wie sich die Sache abgespielt hat. Fischer benutzte aller Wahrscheinlichkeit nach ein spezielles Bierglas, in wessen Mitte sich ein gläserner Einsatz befand. Anstatt einem Liter, hätte die Sängerin auf diese Weise in etwa nur die Hälfte an Gerstensaft zu sich genommen.

Vieles deutet also auf eine Schummelei hin, die von vielen als Betrug an den Fans ausgelegt wird. Auch wenn nun so manch einer enttäuscht sein mag: Für das Verschaffen von einer für den Erfolg eines jeden Künstlers äußerst essentiellen und wertvollen Medienaufmerksamkeit war die Aktion allemal nützlich.

Betriebe brauchen schnelles Internet, um wettbewerbsfähig zu bleiben und große Datenmengen
übertragen zu können, Privathaushalte wünschen sich eine gute digitale Verbindung nach außen.
„Wir wollen jedes Jahr rund 6.000 Anschlüsse realisieren“, berichtet Moser. Dies ist nicht nur eine ganze Menge, sondern auch eine große Herausforderung. Die Situationen in den Gemeinden sind
ganz unterschiedlich. Mit 21 Spezialisten geht die InfraNet dies nun an. Sie verfügt über 120 aktive PoPs, 130 Kilometer Backbone Glasfaser auf den Hauptachsen Bozen-Meran, Brixen-Winnebach
und Bozen-Kurtatsch. Ebenso gehören drei MAN-Glasfasernetze in Bozen, Brixen und Meran
sowie eine Server Farm am Firmensitz zur Gesellschaft.

Entlegene Höfe mit guter Funkanbindung ausstatten

„Südtirol ist ländlich geprägt“, so Moser und fügt hinzu: „Es muss uns klar sein, dass es auch in
Zukunft Betriebe und Haushalte geben wird, die man mit alternativen Lösungen ausstatten muss.
Beispielsweise entlegene Höfe.“ In diesem Fall denkt Moser an eine Funkanbindung, bei welcher
der Kunde dann selbst entscheiden kann, welchen Anbieter er für sich wählt. „Wir wollen
sicherstellen, dass der Kunde diese Wahlfreiheit hat. Dann wird schnelles Internet für alle
erschwinglich.“

Auch für die Bauernjugend ist eine schnelle Internetanbindung für den ländlichen Raum ein großes
Thema. Die SBJ ist froh, dass auch die Landesregierung diese Wichtigkeit erkannt hat und mit der
InfraNet aufs Gas drückt. „Unsere Betriebe müssen sich einem globalen Markt stellen. Deshalb
müssen wir schauen, dass sie wettbewerbsfähig bleiben. Schnelles Internet ist da fast schon ein
Grundbedürfnis“, unterstreicht Wilhelm Haller, SBJ-Landesobmann.

Vermutlich ist die an einer Demenzerkrankung leidende Frau in steilem Gelände ausgerutscht und über eine Felswand in den Tod gestürzt.

Der Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Christoph Mitterhofer, zeigt sich über das Verhalten der italienischen Fraktionen sowie der Grünen und Linken Parteien entsetzt: „Einmal mehr stellen die linken Ratsfraktionen ihre ablehnende Haltung zu den Grundwerten der Autonomie unter Beweis. Das vom Autonomiestatut vorgesehene Recht auf den muttersprachlichen Unterricht (Artikel 19) wird immer mehr mit Füßen getreten.“

Seit geraumer Zeit häufen sich die Fälle von deutschen Kindern, die aufgrund ihrer Muttersprache nicht in einem Kindergarten in der Nähe ihres Wohnnsitzes unterkommen, da dieser überfüllt mit italienischsprachigen Kindern ist.

„Die Durchführungsbestimmung Nr. 301 aus dem Jahr 1988 sieht jedoch vor, dass Kinder, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, auch nicht eingeschrieben werden können. Diese Verordnung gilt es umzusetzen!“

Damit würden auch die Eltern in die Verpflichtung genommen, ihre Kinder sprachlich vorzubereiten, wenn sie diese in die deutschen Kindergärten einschreiben wollen, fordert die Süd-Tiroler Freiheit.

Questo scritto per ricordare la magnifica e sorprendente storia del Tirolo, la nostra, che non ha eguali in Europa.

Penso che sia sconosciuto a molti che fu MAINARDO II a plasmare l’avanzata e democratica società Tirolese,  costituendo già nel 1259 la Dieta di Merano (più tardi trasferita ad Innsbruck).   In questo primo “parlamento” era  rappresentato in UGUAL MISURA tutto il popolo tirolese nelle quattro classi sociali, cioè nobili, clero, cittadini e contadini (vale a dire se c’erano 4 nobili,  vi erano anche 4 rappresentanti del clero, 4 cittadini e anche 4 contadini)meinhard-stams-grab-statue-01 . Riuniti in assemblea, discutendo anche molto animatamente, raggiungevano degli accordi su come governare il Tirolo.

Ricordo che prima i Conti poi gli Imperatori d’Austria quando ne diventammo sudditi,  dovevano attenersi a quanto stabilito dalla Dieta del popolo Tirolese. Questo secondo me, è il primo stupefacente esempio di democrazia in uno stato europeo,  che durò ininterrottamente dal medioevo sino alla prima guerra mondiale.

Per trovare qualche cosa di simile alla “democrazia” che pervadeva   le nostre genti già dal 1200, bisogna arrivare alla rivoluzione francese dove, dal 1790, la nobiltà, il clero e la borghesia iniziarono a dialogare e parlare tra di loro per vedere di risolvere i problemi sociali. I democraticissimi cugini francesi nella loro assemblea costituente si erano però “dimenticati” la rappresentanza della classe contadina,  la più umile delle classi sociali.

A scuola ci hanno insegnato che questo nuovo modo di governare, esportato dai francesi con il loro esercito nel resto d’Europa in continue guerre di aggressione, modificò in maniera sostanziale le società  dell’epoca. E’ senz’altro vero, però ricordiamoci che ben 500 anni prima, vale a dire dal 1200, noi avevamo questa forma di democrazia e ben più profonda di quella francese. Ricordiamoci anche che noi, come Tirolo, non abbiamo mai condotto guerre di conquista o di aggressione verso i nostri vicini, abbiamo preso le armi solo per difenderci e per mantenere  le nostre elevatissime conquiste sociali.

La sorprendente storia del popolo Tirolese deve renderci orgogliosi di appartenere a questa Terra ed alla sua società, da secoli incredibilmente evoluta e rispettosa dei diritti umani.

Gegen Abend wurde dann Alarm geschlagen und eine Suchaktion eingeleitet, die seit heute Morgen ihre Fortsetzung findet.

Bereits am Samstag war Gamper abgängig, konnte aber nach kurzer Zeit aufgefunden werden.

Im Einsatz stehen die Freiwilligen Feuerwehren im Schlerngebiet, die Bergrettung und die Hundestaffel.

+++Update 8.35 Uhr: Trauriges Ende einer Suchaktion +++

Während seines mehrwöchigem, kräftezehrenden Krankenhausaufhalts hat Rier über 15 Kilogramm Gewicht verloren. Nun geht es für den Sänger der Kastelruther Spatzen nach Bayern in die dreiwöchige Reha.

Was die Fans der Gruppe freuen dürfte: Auf ihrer offiziellen Homepage lassen die Kastelruther Spatzen verlautbaren, dass bereits ab Ende November wieder Konzerte stattfinden.

Die beiden Brüder sollen bei US-Luftangriffen getötet worden sein. Die Terroristen hätten sich Baupläne für ein ferngesteuertes Auto zukommen lassen. Den Ermittlern zufolge kursierten in IS-Kreisen auch Trainingsvideos, die zeigen, wie solche mit Sprengstoff gefüllten Autos ins Ziel gesteuert werden können.

Nach Recherchen beider Zeitungen stammten die Brüder aus einer Familie militanter Islamisten. Diese sei in der IS-Szene “in Gesamtdeutschland gut vernetzt” gewesen, habe ein Insider beim Landeskriminalamt NRW zu Protokoll gegeben. Nach den Erkenntnissen der Strafverfolger in Düsseldorf unterhielten die getöteten Brüder aus Herne auch enge Kontakte zum mutmaßlichen IS-Deutschland-Chef Abu Walaa, der derzeit in Celle vor Gericht steht.

Schon bei 200 Millionen Dollar klatschen und jubeln die 1.000 Kunstsammler und Schaulustigen im Saal. “Bitte”, versucht Jussi Pylkkanen, Auktionator und Chef des Auktionshauses Christie’s, die Menge zu beruhigen. Denn das war es noch lange nicht: 205, 220, 225, 230, 235 – ein Angebot jagt am Mittwochabend (Ortszeit) in New York das nächste, so dass irgendwann sogar Pylkkanen mit den Zahlen durcheinander kommt.

Bei 300 spricht der Auktionator dann von einem “historischen Moment”, bei 400 Mio. Dollar fällt nach 19 Minuten Bieterwettstreit der Hammer: Mit Gebühren ist der Posten 9B, das Gemälde “Salvator Mundi” von Leonardo da Vinci (1452-1519), für 450.312.500 Mio. Dollar verkauft worden – das sind etwa 383,6 Mio. Euro und mehr als bisher jemals weltweit bei einer Auktion für ein Kunstwerk bezahlt worden ist. Rekord. Pylkkanens Stimme überschlägt sich fast, als er den Preis verkündet. “Danke euch allen für eure Gebote.” Die Zuschauer im Saal brechen in Jubel, Johlen und Klatschen aus, viele knipsen Erinnerungsfotos mit ihren Handys.

Wer die Rekordsumme nun bezahlen muss und dafür ein von Vielen in Anlehnung an das wohl bekannteste Da-Vinci-Bild als “männliche Mona Lisa” gefeiertes Werk bekommt, gibt das Auktionshaus zunächst nicht bekannt. Das Gebot wurde per Telefon dem Christie’s-Spezialisten Alex Rotter überbracht, daraufhin gab ein anderer Telefonbieter, der lange mitgehalten hatte, auf. Den bisherigen Rekord für das teuerste bei einer Auktion versteigerte Werk hatte das Gemälde “Les femmes d’Alger” von Pablo Picasso gehalten, das 2015 für rund 180 Mio. Dollar versteigert worden war.

“Salvator Mundi” übt eine spezielle Anziehungskraft aus. Laut Christie’s ist es das letzte bekannte Gemälde von Da Vinci in Privatbesitz, insgesamt sind von dem italienischen Künstler überhaupt nur weniger als 20 Gemälde bekannt. Vor der Versteigerung hatte Christie’s das um 1500 entstandene Porträt von Jesus Christus in Öl auf Walnussholz in Hongkong, London, San Francisco und der New Yorker Filiale nahe dem Rockefeller Center gezeigt. Fast 30.000 Menschen kamen, um es anzuschauen, darunter Stars wie Leonardo DiCaprio, Alex Rodriguez, Patti Smith und Jennifer Lopez. Einen größeren Andrang hat Christie’s noch nie für ein einzelnes Werk verbucht. Erstmals hatte das Auktionshaus auch eine eigene PR-Agentur für ein einzelnes Werk engagiert.

Die Versteigerung war mit großer Spannung erwartet worden – aber von Kunstexperten hatte es im Vorfeld auch reichlich Kritik gehagelt. Viele bezweifeln, dass Da Vinci das Werk wirklich alleine erstellt hat und nicht noch Kollegen aus seiner Werkstatt daran beteiligt waren. Zudem bereiten Herkunft und Zustand Sorgen: Christie’s betont, das Gemälde habe einst drei englischen Königen gehört, aber dann galt es auch lange als zerstört oder verschollen. 2005 wurde es bei einem kleinen US-Auktionshaus verkauft, gesäubert und restauriert – zu sehr, wie viele Kunstexperten meinen. Der Zustand des Werkes sei schlecht. Zuletzt gehörte es dem russischen Milliardär Dmitri Rybolowlew, der sich deswegen aber auch gerade mit seinen Kunsthändlern per Anwalt zofft.

Eigentlich alles schlechte Voraussetzungen für eine erfolgreiche Auktion. Christie’s hatte den Preis im Voraus dann auch auf nur rund 100 Mio. Dollar geschätzt – und einen gewagten Schachzug betrieben: Das Auktionshaus platzierte das 500 Jahre alte Werk in der Versteigerung für Nachkriegs- und zeitgenössische Kunst im Rahmen der alljährlichen Herbstauktionen, die traditionell am meisten Umsatz macht, denn alte Meister gelten unter Sammlern weitgehend als out. Preistreiberei, kritisierten viele Kunstexperten, aber Christie’s lacht nach dem Rekord nun zuletzt. “Das war ein epischer Triumph von Marketing und Sehnsucht über Expertenwissen und Realität”, sagte der Kunstberater Todd Levin der “New York Times”.

Wer das Bild gekauft haben könnte? Das Bild könne beispielsweise von jemandem erworben werden, der ein eigenes Museum aufmachen wolle und ein zentrales Werk als Publikumsmagneten suche. Eines sei aber sicher, sagte der New Yorker Kunsthändler Lawrence Luhring der “New York Times”: “Es gibt einfach zu viel Geld auf der Welt. Das ist verrückt. Ich bin fassungslos.”