von ih 13.11.2017 07:37 Uhr

Strache: Südtiroler sind „unsere Brüder“

Auf Einladung der Tiroler Landesgruppe der FPÖ nahm eine Delegation des Südtiroler Heimatbundes (SHB) am Samstag am politischen Martini in der Trofana in Mils teil. Dabei ergab sich auch ein kurzes Gespräch mit Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache, der vermutlich sehr bald das Amt des österreichischen Vizekanzlers übernehmen wird.

Roland Lang, HC Strache und Matthias Hofer - Foto: Südtiroler Heimatbund

„Seit der Zeit, als der Landesobmann der Tiroler FPÖ, Rechtsanwalt Markus Abwerzger, als damaliger Gemeinderat in Innsbruck den Vorschlag des SHB für eine Luis Amplatz Straße aufgriff und auch durchsetzen konnte, gibt es freundschaftliche Kontakte mit den Freiheitlichen auf der anderen Seite des Brenners“, so SHB- Obmann Roland Lang.

„Wir haben uns natürlich auch die Rede von Strache genau angehört“, so der Olanger Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Matthias Hofer. Es sei erfreulich gewesen, dass der FPÖ-Obmann in seiner Ansprache seinen Besuch auf dem Bergisel erwähnte und den Freiheitskämpfer Andreas Hofer würdigte. Bundesparteiobmann Strache habe sich außerdem besonders über die Anwesenheit der Südtiroler Delegation gefreut und sie wörtlich als „unsere Brüder“ bezeichnet.

FPÖ-Chef Strache und Landesparteiobmann Abwerzger sicherten bei persönlichen Gesprächen den Vertretern des Heimatbundes die Zustimmung und Unterstützung für die doppelte Staatsbürgerschaft zu. Allerdings verwiesen sie dabei auf die „leider ablehnende Haltung der ÖVP“.

Es wäre für den Südtiroler Heimatbund deshalb wünschenswert, wenn auch SVP-Parteiobmann Philipp Achammer bei seiner österreichischen Schwesterpartei für die doppelte Staatsbürgerschaft werben würde. „Schließlich stammt der Vorschlag zum Erhalt der Staatsbürgerschaft von SVP-Parlamentarier Zeller und SVP-Parteiobmann Bruggger“, schließen Matthias Hofer und Roland Lang.

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  1. 14.11.2017

    Strache: Südtiroler sind „unsere Brüder“

    Bei unserer SVP bestreite ich, ob Südtiroler für Kompatscher
    und CO, unserer Südtiroler Brüder sind, eher ist die Brüderlichkeit
    bei den ANTI-Südtirol-Polikern in Rom auszumachen, und bei den illegal zugewanderten Goldstücken, kann
    man erkennen dass die Autonomie weiter ausgehölt wird (Zweisprachigkeit)
    und das schon Zwei-Klassen Sozialsysthem , wo jeder Illegaler mehr an Leistungen erhält, wie
    ein Mindestrentener-in der 30 Jahre und auch mehr gemeldet gearbeitet hat. Brüderlichkeit
    sieht anders aus,

  2. swiss-austrianer
    13.11.2017

    Ich würde die Herren Brugger, Hofer, Lang und Zeller höflichst darauf hinweisen, an den Versprechungen des Herrn Strache dranzubleiben. Aus den Erfahrungen mit österreichischen Politikern ist es nicht auszuschliessen, dass – wenn die österreichische Bundesregierung steht, angeblich vor Weihnachten gemäss Herrn Kurz -, “Ihr Brüder” dann wieder vergessen werdet.

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