Das Kind war schwer erschöpft auf der Rampe eines Güterzugs entdeckt worden. Beamte der Bahnpolizei hatten den etwa Fünfjährigen dort vorgefunden.

Er war stark unterkühlt und nicht ansprechbar. Inzwischen ist er in ein Spital gebracht worden. Der Bub hat sich in der Zwischenzeit den dortigen Ärzten anvertraut. Ihnen habe er erzählt, dass er Anthony heiße und aus Sierra Leone stamme.

Die Eltern konnten von den Beamten der Polizei bislang nicht ausgeforscht werden. Wer glaubt, die Eltern des Jungen zu kennen, wird gebeten, sich umgehend im Polizeipräsidium von Bozen zu melden.

Als Kind hat André Stern mit diesem Satz für Aufsehen gesorgt: „Bonjour, mein Name ist André, ich bin ein Bub, bin vier Jahre alt, esse keine Bonbons und gehe nicht zur Schule.” Heute gilt er immer noch als Ausnahme, wenn er sich wie folgt vorstellt: „Bonjour, ich heiße André, bin immer noch ein Bub, zwar 46-jährig jetzt, ich esse immer noch keine Bonbons und in der Schule war ich nicht.“ Mit dieser Erfahrung etwas Besonderes zu sein, dünkt den Musiker, Autor und Freibildungsexperten aus Paris merkwürdig. André Stern verkörpert das natürliche Lernen und die natürliche Verwirklichung: „Kinder lernen von Natur aus“, sagt er. Doch ermüden viele bei diesem Prozess, während sie die Schule durchlaufen. Konkurrenz, Erwartungshaltungen und Erziehungssysteme setzten Kinder und Eltern unter großen Druck. Das Spiel des Kindes werde zur Pausenbeschäftigung degradiert. Das Kind bleibe in seinen natürlichen Fähigkeiten unverstanden und werde seiner Entwicklungsmöglichkeiten beraubt.

André Stern plädiert für Vertrauen in die natürlichen Veranlagungen des Kindes und dafür, Kinder ungestört spielen zu lassen. Kinder seien die Hüter unserer Potenziale, denen mit Vertrauen in ihre Entwicklung begegnet werden könne. Nur wer begeistert ist, werde lernen – und zwar: spielerisch, zwanglos und glücklich. Gleichzeitig nimmt André Stern die Erwachsenen in die Pflicht: Wir Menschen seien Vorbilder für die Kinder dieser Welt, sagt er und ist überzeugt: „Es gibt keinen Frieden auf der Erde, solange wir keinen Frieden mit der eigenen Kindheit schließen.“ Das verletzte Kind in uns bestimme nicht nur den Blick auf uns selbst, sondern auch unseren Blick auf unsere Kinder. Das könne fatal sein: „Wir wollen doch alle Kinder, die als Erwachsene glücklich sind“, sagt der Freibildungsexperte.

Als Freibildungsexperte ist André Stern ein gefragter Referent, der sich international (Europa, USA, Kanada, Afrika, Indien) an der Seite von zukunftsorientierten Akteuren der Bildungslandschaft stark engagiert. Daneben arbeitet er eng mit seinem Vater zusammen und ist mit Prof. Dr. Gerald Hüther Gründer und Leiter der Initiative “Männer für morgen”. Am 17. November 2017 kommt er nach Südtirol.

Der Schüler hat sich erheblich am linken Fuß verletzt und musste mit der Rettung in das Krankenhaus Kufstein eingeliefert werden.

Näheres zum Vorfall ist derzeit nicht bekannt.

 

Jonas Oberstaller macht bereits seit einiger Zeit leidenschaftlich Musik. Aus diesem Grund hat sich der Pusterer nun auch dazu entschlossen, sein Glück bei der Casting-Show „The Voice of Germany“ zu versuchen – mit Erfolg.

Oberstaller wird Teil der Sendung sein und darf sich vor der Jury mit seinem Gesang präsentieren. In der TV-Sendung geht es vordergründig darum, mit seiner Stimme zu überzeugen. Die Jury sieht den Kandidaten zunächst nicht, sondern hört ihn nur. Überzeugt er damit, können sie ihn „weiterbuzzern“.

In einem Trailer, der zurzeit auf ProSieben und Sat.1 ausgestrahlt wird, ist der Auftritt des Südtiroler bereits kurz sehen.

Catterfeld begeistert von Oberstaller

Am kommenden Donnerstag um 20.15 Uhr ist es endlich soweit. Die Sendung, in der sich der Pusterer vor die Jury stellt, wird erstmals auf ProSieben ausgestrahlt.

Zumindest eines verrät der kurze Video-Trailer von ProSieben und Sat.1 jetzt schon: Jury-Mitglied Yvonne Catterfeld scheint von dem Gesang des Südtirolers deutlich angetan zu sein.

Wie es nach dem großen Aufritt in der Fernsehsender mit dem jungen Gesangstalent weitergehen wird, ist noch nicht bekannt. Oberstaller verspricht aber, seine Fans über die sozialen Netzwerke auf jeden Fall auf dem Laufenden zu halten.

Posted by Jonas Oberst Aller on Montag, 13. November 2017

Für die Fahrt von Südtirol nach Nordtirol oder Deutschland sollen die Schlepper um die 150 Euro pro Migrant kassiert haben.Der illegale Grenzübertritt wurde in der Regel auf Güterzügen durchgeführt.

Die Polizei konnte bislang mindestens sieben solcher Fahrten nachweisen. Mehr als 50 Menschen sollen dabei über den Brenner gebracht worden sein.

Der entmachtete katalanische Präsident, Carles Puigdemont, schloss indes eine Lösung des Streits ohne eine Abspaltung der Region nicht aus. „Ich bin bereit, und ich war immer bereit, eine andere Beziehung mit Spanien zu akzeptieren … Das (eine andere Lösung) ist noch immer möglich“, sagte Puigdemont in einem Interview der belgischen Zeitung Le Soir am Montag. Wie er sich konkret diese Beziehung vorstellt, ließ er offen.

Trotz eines Verbots durch das Oberste Gericht Spaniens hatte die katalanische Regierung am 1. Oktober ein Referendum über eine Abspaltung von Spanien abgehalten. Madrid setzte daraufhin die Regionalregierung ab und bestimmte für den 21. Dezember Neuwahlen in Katalonien.

Wegen der Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens durchlebt Spanien die schwerste politische Krise seit dem Ende der Franco-Diktatur in den 70-er Jahren. Die eigentlich autonome Region steht inzwischen unter direkter Verwaltung der Zentralregierung, weil das Parlament in Barcelona für eine Loslösung gestimmt hatte. Mehrere Mitglieder der abgesetzten Regierung sitzen in Haft.

Die spanische Justiz wirft den katalanischen Politikern Rebellion, Aufwiegelung und Veruntreuung öffentlicher Gelder vor. Bestraft werden kann das mit bis zu 30 Jahren Gefängnis. Mehrere Minister der abgesetzten Regionalregierung sitzen in Untersuchungshaft. Puigdemont hatte sich mit weiteren Ex-Ministern nach Belgien begeben, um sich seiner Verhaftung in Spanien zu entziehen. Madrid verlangt über einen europäischen Haftbefehl seine Auslieferung.

Rajoy verteidigte sein Vorgehen. Mit Puigdemont sei keine politische Lösung möglich gewesen, sagte er dem Handelsblatt: „Es gab keine Alternative.“ Jedes Land verteidige seine territoriale Integrität. „Ich habe eine breite politische Unterstützung anderer Parteien in Spanien gesichert, um auf die Krise zu reagieren.“

Der Umfrage zufolge würde Rajoys Volkspartei die Wahl mit 26,1 Prozent erneut gewinnen, während die Sozialisten und die liberale Bewegung Ciudadanos etwa gleichauf folgen. Die Ciudadanos haben zwar ihre Wurzeln in Katalonien, setzen sich aber für die Einheit des Königreiches ein. Sie kommen der Erhebung zufolge auf 22,7 Prozent, während es im Juli 18,5 Prozent waren. Die linkspopulistische Partei Podemos büßt dagegen an Rückhalt ein und rutscht unter 15 Prozent. Sie macht sich dafür stark, dass die Katalanen legal über eine Unabhängigkeit abstimmen dürfen.

Rajoy geht nach eigenen Worten davon aus, dass die Separatisten bei der von ihm angesetzten Regionalwahl in Katalonien am 21. Dezember an Rückhalt verlieren werden. Sie könnten ihre Versprechen nicht einlösen, sagte der Politiker in dem Interview. Er verwies etwa darauf, dass kein EU-Staat die Unabhängigkeitsbestrebungen unterstützt. EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani lehnte eine Vermittlung der Europäischen Union erneut strikt ab. „Der Konflikt ist eine innere Angelegenheit des Landes“, sagte der Italiener der Funke-Mediengruppe.

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In ihrer Abschlusserklärung versprechen die Regierungsvertreter, sich mit Hochdruck für die Freilassung besonders Gefährdeter, etwa von Frauen und Kindern, aus den Haftzentren in Libyen einzusetzen, in die aufgegriffene Migranten gebracht werden. Tausende Geflohene haben von menschenunwürdigen Zuständen berichtet. Die Insassen brauchten dringend humanitäre Hilfe.

„Wir müssen kriminellen Schleppern gemeinsam einen Riegel vorschieben und das Sterben im Mittelmeer stoppen. Dafür stärken wir die Kooperation mit afrikanischen Staaten“, sagte Sobotka am Montag in Bern. Es bestehe „breiter Konsens darüber, dass die Bekämpfung der Schlepperei und des Menschenhandels höchste Priorität hat“, so der Innenminister.

Schutzbedürftigen müsse geholfen werden, am besten so nahe an der Herkunftsregion wie möglich. Freiwillige Rückkehr habe oberste Priorität. „Aber wenn ein Mensch kein Recht hat, in einem Staat zu bleiben, müssen auch unfreiwillige Rückführungen möglich sein“, betonte Sobotka.

„Wir riskieren, dass diese Zeit als dunkles Kapitel in die europäische Geschichte eingeht“, sagte indes die Schweizer Justizministerin Simonetta Sommaruga. Damit das nicht passiere, müsse den akut betroffenen Menschen geholfen und die Stabilität Libyens gestärkt werden. Die Fluchtursachen müssten bekämpft werden.

Sie erinnerte die Europäer an ihre Mitverantwortung für die wirtschaftliche Misere in vielen afrikanischen Ländern. Europäische Unternehmen beuteten dort teilweise Bodenschätze aus, ohne, dass die Bevölkerung vor Ort etwas davon habe. An die Afrikaner appellierte sie, Korruption zu bekämpfen und die Rechtsstaatlichkeit zu verbessern, um bessere Lebensbedingungen zu schaffen.

Bei den beiden vorherigen Treffen der Kontaktgruppe ging es vor allem darum, Flüchtlinge von den europäischen Grenzen fernzuhalten. In Bern stand erstmals der Schutz der Menschen vor Ausbeutung im Mittelpunkt. Der EU-Kommissar für Migration und Inneres, Dimitris Avramopoulos, rief die EU-Länder auf, zusätzlich 50.000 auf der Mittelmeerroute gestrandete und schutzbedürftige Flüchtlinge aufzunehmen.

Die Polizeikapazitäten in afrikanischen Ländern sollen verbessert werden, um Schleppern das Handwerk zu legen, heißt es in der Erklärung. Sie erpressen von Angehörigen der Migranten oft Lösegeld, indem sie ihnen Foltervideos schicken. Die Regierungsvertreter einigten sich zudem auf mehr Initiativen, damit Migranten mit einer besseren Lebensperspektive in ihre Heimatländer zurückkehren können.

„Wir sind uns einig, dass Migration gesteuert werden muss“, sagte die deutsche Teilnehmerin, die Staatssekretärin im Bundesinnenministerium, Emily Haber, der Deutschen Presse-Agentur. „Dazu gehört auch, dass diejenigen zurückgeführt und zurückgenommen werden müssen, die nicht schutzberechtigt sind. Dafür wollen wir unsere Angebote für die freiwillige Rückkehr erweitern.“

„Die Europäische Union ist keine Festung“, beteuerte der EU-Kommissar Avramopoulos. “Die EU ist ein Zufluchtsort für Menschen, die Schutz brauchen. Allein 2016 bekamen 720.000 Menschen Asyl oder Aufenthaltsrecht.“

Der Minister für afrikanische Integration aus Mali, Abdramane Sylla, verwies darauf, dass neben Konflikten auch der von afrikanischen Ländern weitgehend unverschuldete Klimawandel Menschen in die Flucht treibe. „In einigen Landesteilen hat es bei uns in diesem Jahr nicht geregnet“, sagte er. “Die Bauern müssen Beschäftigungsmöglichkeiten woanders suchen.“ Er appellierte an reichere Länder, legale Migration durch Arbeitsvisa zu ermöglichen.

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Die drei Schülerinnen Sophie Huber (Fachschule Neumarkt, Südtirol), Anna Radlherr (Fachschule Ottenschlag, NÖ) und Anna Wallinger (Salzburg) konnten sich gegen die starke Konkurrenz in der Kategorie „Landwirtschaftliche Fachschulen“ durchsetzen und wurden zu Staatsmeisterinnen der Hauswirtschaft gekürt. Den zweiten Platz sicherten sich die Mädchen Lea Stecher (Fachschule Neumarkt, Südtirol), Jenny Jakopp (OÖ) und Regina Baumhackl (Steiermark). Dritte wurden die Schülerinnen Kerstin Fabi (Fachschule Kortsch, Südtirol), Madleen Pfeiffer (Fachschule Zwettl, NÖ) und Julia Maierhofer (Steiermark).

In der Kategorie „Höhere Schulen“ siegte das Team, bestehend aus Valentina Heilinger (Agrar-HAK Althofen, Kärnten), Anna Maria Sponring (Nordtirol) und Sandra Napetschnig (HBLA Pitzelstätten, Kärnten). Die Gästewertung entschieden Anita Heigl, Monika Blamauer und Julia Heigl (alle aus Niederösterreich) für sich.

„Der Wettbewerb bot den Schülerinnen ein passendes Forum, um ihre hauswirtschaftlichen Kompetenzen unter Beweis zu stellen und einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Teams, bestehend aus jeweils drei Schülerinnen, hatten unter dem Motto ‚Märchengeflüster im Kartausenkeller‘ verschiedene Aufgabenstellungen in den Bereichen Küche, Service und im Haushaltsmanagement zu lösen. Dabei zeigten die Jugendlichen Teamgeist und bewiesen fundiertes Know-how rund um die Unternehmensführung“, betont Schulinspektorin Agnes Karpf-Riegler. Auch die Jury zeigte sich vom vielseitigen Wissen und den praktischen Fähigkeiten der jungen Menschen beeindruckt.

Bezirkssprecher Dietmar Weithaler eröffnete die Versammlung und hielt nach den Grußworten von Landjugendsprecher Benjamin Pixner einen Rückblick über das Geleistete und Erreichte der vergangenen drei Jahre. Bei zahlreichen Infoabenden, Markt- und Museumsbesuchen, sowie bei Betriebsbesichtigungen bot sich für die Funktionäre der Bewegung die Gelegenheit, ihre Ideen und Anregungen mit Bürgern auszutauschen. Bezirkssprecher-Stellvertreter Christoph Mitterhofer verwies anhand einiger Beispiele auf das breite Arbeitsspektrum der Bewegung im Bezirk. Aktuelle Themen der Alltagspolitik in Bereichen Sicherheit, Sanität, Mobilität und Landwirtschaft konnten von der Bezirksgruppe behandelt werden.

Hauptreferent des Abends war Joachim Dejaco, Generaldirektor der Südtiroler Transportstrukturen AG. Er berichtete über die aktuelle Lage des öffentlichen Verkehrs in Südtirol und über das angepeilte Zukunftskonzept zu dessen Weiterentwicklung. Neben dem Bericht über den Stand zur Elektrifizierung der Vinschger-Eisenbahn schnitt Dejaco auch den geplanten Ausbau der Bahnlinie Meran-Bozen an. Das zukünftige Fahrplankonzept der Südtiroler Transportstrukturen AG sieht unter anderem nach deren Ausbau eine Beschleunigung der Meraner-Linie mit einem 15 Minuten-Takt und einer Fahrzeit unter 30 Minuten vor. Ebenso soll mittelfristig eine stündliche Verbindung Mals-Meran-Bozen-Innsbruck und Mals-Meran-Bozen-Lienz ermöglicht werden. Am Ende seines interessanten Referats stand Dejaco den Fragen der Teilnehmern Rede und Antwort.

Zweiter Schwerpunkt der Bezirksversammlung war neben dem Thema Mobilität die Neuwahl der Bezirksgruppe. Die zur Wahl antretenden Kandidaten stellten sich der Versammlung kurz vor. Nach erfolgter Stimmauszählung gab Wahlleiter Benjamin Pixner das Wahlergebnis bekannt. Der neuen Bezirksgruppe gehören folgende Personen an: Alexander Leitner, Christian Nindl, Christoph Mitterhofer, Dietmar Weithaler, Eva Hofer-Pöhl, Gertraud Gstrein, Hannes Innerhofer, Fabian Dona, Michael Prantl, Peter Gruber, Armin Mores und Philipp Holzner. Weithaler als Bezirkssprecher und Mitterhofer als Stellvertreter werden dem Bezirk für die nächsten drei Jahre weiterhin als Führungsduo vorstehen. Rechtsmitglieder der Bezirksgruppe sind neben den gewählten Mitgliedern auch die Gemeinderäte und Ortssprecher im Bezirk.

Zum Ausklang des Abends bedankten sich Dietmar Weithaler und Christoph Mitterhofer fürs entgegengebrachte Vertrauen. Ebenso galt der Dank dem Landesjugendsprecher Benjamin Pixner, Joachim Dejaco von Südtiroler Transportstrukturen AG, sowie allen anwesenden Mitgliedern für die Teilnahme. Das Führungsduo Weithaler und Mitterhofer drückten ihre Freude darüber aus, dass es gelungen sei, eine junge und motivierte Bezirksgruppe zu bilden.

Das Kind erlitt bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen.

Ein sofort beim Unfalllenker, einem 24-jährigen Mann, durchgeführter Alkoholtest verlief postitiv.

Der Mann muss sich nun wegen Trunkenheit am Steuer verantworten.

Alhumedhi, eine selbstbewusste und in Naturwissenschaften brillierende Muslima, engagierte Schülervertreterin und selbst Kopftuchträgerin, war verblüfft, als sie auf ihrem iPhone kein Emoji fand, das ihrem Stil ähnelte. „Es ist wichtig für meine Identität“, wurde Alhumedhi in einer Aussendung zitiert. Sie wandte sich schließlich an Apple und an das Unicode Consortium, das Emoji Standards festlegt. Ihre Kampagne gewann schnell an Fahrt und erhielt Unterstützung vom Reddit Mitbegründer Alexis Ohanian, sodass Apple das Emoji schließlich veröffentlichte.

Alhumedhi sagte, dass „dies ein Schritt vorwärts ist, um Diversity zu feiern und den Islam in der Gesellschaft zu akzeptieren.“ Außerdem ist sie sich sicher, dass „dieses Emoji die Welt indirekt positiv beeinflussen wird, sobald Menschen, die gegen das Kopftuch oder den Islam als Glaubensform sind, das Emoji auf ihrer Tastatur entdecken.“

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Der Vater habe sein Kind voraussichtlich ohne Erlaubnis der Mutter von zu Hause abgeholt, zum Spielplatz nahe einer Schule gebracht und aus bisher unbekanntem Grund attackiert, sagte ein Polizeisprecher dem finnischen Rundfunk YLE. Als die Polizei gegen 8.00 Uhr zum Tatort kam, habe sie den Angriff noch mitbekommen und eingreifen müssen.

Ob das Opfer ein Bub oder ein Mädchen war, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Die Polizei ermittelte wegen Totschlags. Mehrere Schüler der nahegelegenen Schule hatten den Angriff mitbekommen und sollten psychologisch betreut werden. Zur Nationalität des Mannes gab es zunächst keine Angaben.

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„Eine Frau die in Tirol in einer Landgemeinde lebt, hat oft keine Chance einer Vollzeiterwerbstätigkeit nachzugehen“,schreibt Selma Yildirim, Vorsitzende der SPÖ-Frauen in Tirol.

Damit sich das ändert, gelte es politisch an mehreren Schrauben zu drehen: „Wir fordern seit langem eine ganzjährige, ganztägige und günstige Kinderbildung- und –betreuung in Tirol. Aufholbedarf gibt es insbesondere bei den Öffnungszeiten, in den Ferien und am Nachmittag, als auch bei den unter 3-jährigen Kindern. Wir wollen daher einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem ersten Geburtstag“, so Yildirim.

„Kindererziehung ist nicht allein Frauensache. Der Anspruch auf einen Papamonat und mehr finanzielle Leistungen, wenn die Karenzzeit aufgeteilt wird, ist daher sinnvoll.“

Der Toblacher hat nun eine Anzeige wegen Trunkenheit am Steuer kassiert. Er wurde während einer routinemäßigen Straßenkontrolle im Hochpustertal angehalten.

Möglicherweise muss der Mann seinen Führerschein nun komplett abgeben. Das letzte Wort hat die Staatsanwaltschaft.

Neumarkt fügte Kurtatsch im Unterlandler Derby die Höchststrafe zu (3621:3184). Dabei bestätigten Georg Righi und Wolfi Blaas mit jeweils 631 Hölzern ihre aktuelle Topform. Für die KK Neumarkt war es der achte Sieg im achten Spiel. Siege gab es auch für die Verfolger des Titelverteidigers. Fugger Sterzing behielt im Heimspiel gegen St. Georgen mit 5:3 die Oberhand (3501:3358). Bester Spieler der Partie war Sterzings Kapitän Reinhard Gruber (638). Passeier wies Jenesien vor eigenem Publikum mit 7,5:0,5 in die Schranken (3425:3227). Hier glänzte Manfred Schnitzer (Passeier) mit 606 Hölzern, aber auch sein Teamkollege Oswald Kofler (604) spielte wie schon seit Wochen stark auf.

Mit einem blauen Auge davongekommen ist Sarnthein in Naturns. Nach 0:2-Rückstand drehten die Sarner die Partie, setzten sich am Ende 5,5:2,5 durch (3365:3287) und nahmen Revanche für die Pokalniederlage im August. Josef Obkircher (Sarnthein) erzielte mit 588 Kegeln die beste Holzzahl dieses Duells. Einen 7:1-Heimsieg feierte Burggräfler gegen die Auswahl Ratschings (3330:3203), dem Joe Sieder mit 587 Kegeln seinen Stempel aufdrückte. Wichtige Punkte im Abstiegskampf holte Tirol Mutspitz, das das Aufsteigerduell gegen Rodeneck 6:2 gewann (3200:3178). Florian Ploner konnte die Niederlage trotz der besten Einzelleistung von 561 Kegeln nicht verhindern.

Frauen: Der Spitzenreiter strauchelt

Bei den Frauen rückte Meister Fugger Sterzing die Kräfteverhältnisse wieder zurecht. Die Wipptalerinnen brachten auf der Kegelbahn „Veranum“ beim schwierigen Auswärtsspiel gegen Vöran Blecherne 2193 Hölzer zu Fall und sorgten damit für einen neuen Mannschaftsbahnrekord. Daran beteiligt waren Sabrina Parigger (524), Enikö Tòt (565), Marion Thaler (575) und Stefanie Schölzhorn (529). Die Partie selbst gewann Fugger Sterzing 5:1. Weil der bisherige Spitzenreiter Auswahl Ratschings zu Hause 2:4 gegen Burggräfler verlor, ist Sterzing die neue Nummer eins.

Am achten Spieltag gab es drei weitere 5:1-Siege, und zwar durch Villnöß (zu Hause gegen Los Birillos), Passeier (auswärts bei Plose) und Tirol Mutspitz (im Heimspiel gegen Kiens). Zudem wurden einmal die Punkte geteilt, und zwar im Duell zwischen Pfalzen und Meran.

In die Top-6 der Woche schafften es dieses Mal Marion Thaler (Fugger Sterzing/575), Nathalie Profanter (Villnöß/573), Alina Platter (Burggräfler/543), Marion Steinhauser (Plose/554), Adele Ainhauser (Tirol Mutspitz/538) und Sandra Lerchner (Pfalzen/548).

Neben den zwei Neuzugängen wurden am Freitag auch sechs Betriebe, die bereits seit 2011 bzw. 2014 bei Tirol Q mit an Bord sind, rezertifiziert. Sie alle zählen damit zu den über 60 Betrieben in Tirol, die beim Projekt Gesundheitswirtschaft – Tirol Q – der Sparte Gewerbe und Handwerk mit dabei sind und damit ihre hohen Qualitätsbestrebungen für den Kunden sichtbar und erlebbar machen.

Als Anerkennung für die kontinuierlichen Qualitätsbestrebungen waren bei der Zertifizierung bzw. Rezertifizierung auch viele Ehrengäste anwesend, u. a. Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, WK-Präsident Jürgen Bodenseer, Innungsmeister Joseph Gaertner sowie Innungsmeisterin Astrid Westerthaler. Qualität, Wohlbefinden und Gesundheit seien die drei Säulen, denen sich die Tirol Q-Betriebe verschrieben haben, betonte der Innungsmeister und Initiator von Tirol Q: „Bei uns findet der Kunde Meisterqualität, die wahrlich ‚gut tut‘– denn die Dienstleistungen und Produkte der Tirol Q-Betriebe tragen zum Wohlbefinden und zur Gesundheit der Tirolerinnen und Tiroler bei.“

Das seit 2009 bestehende Projekt “Tirol Q” der Sparte Gewerbe und Handwerk vereinigt Betriebe aus der Innung der Gesundheitsberufe (Augenoptik, Kontaktlinsenoptik, Hörakustik, Maßschuhmacher, Orthopädieschuhmacher, Orthopädietechnik, Zahntechnik) und der Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure. Strenge Qualitätsrichtlinien (Nachweis Meister-/Befähigungprüfung), kontinuierliche Fortbildungen sowie die Überprüfung der Dienstleistungsqualität vor Ort durch Mystery-Checks sorgen dafür, dass der Kunde stets mit höchster Qualität rechnen kann.

Die vierteljährliche Konsumentenbefragung des WIFO bestätigt das gute Konsumklima in Südtirol. Im Oktober erreichte der entsprechende Index +11,0 Punkte. Dieser positive Wert bedeutet, dass es in Südtirol mehr Optimisten als Pessimisten gibt, was die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung betrifft.
Im Vergleich zur vorherigen Erhebung im Juli ist der Konsumklimaindex um 0,7 Punkte angestiegen. Die Konsumentensind bezüglich der allgemeinen Entwicklung der Wirtschaft und der Beschäftigung in Südtirol etwas zuversichtlicher geworden, die Prognosen zu den eigenen Sparmöglichkeiten haben sich hingegen leicht verschlechtert. Dies kann vor allem auf die Steigerung der Inflation zurückgeführt werden: Das Preisniveau in Südtirol hat in den letzten zwölf Monaten um 2,4 Prozent zugenommen.

Auch auf Staatsebene gibt es positive Signale, was die Konsumentenstimmung betrifft: Der Konsumklimaindex für Italien bleibt zwar noch im negativen Bereich, hat sich aber von -14,8 Punkten im Juli auf -6,8 Punkte im Oktober deutlich gebessert. Grund dafür sind der kräftigere Aufschwung der italienischen Wirtschaft in den letzten Monaten sowie die verbesserten Wachstumsprognosen der Ökonomen für das laufende und das kommende Jahr.

Das Konsumklima in Südtirol bleibt nicht nur im italienischen, sondern auch im internationalen Vergleich überdurchschnittlich: Der Index lag im Oktober bei +4,0 Punkten in Deutschland und bei +8,4 Punkten in Österreich, während der Durchschnittswert für die gesamte Europäische Union -2,5 Punkte beträgt.

Handelskammerpräsident Michl Ebner ist über das gute Konsumklima erfreut: „Die positive Stimmung der Konsumenten und Konsumentinnen bestätigt die günstige Entwicklung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in Südtirol. Die Leute blicken zuversichtlich auf die wirtschaftliche Zukunft des Landes und dieser Optimismus wird die Konjunktur weiter stärken.“

Verglichen mit normalen Portionen führt dies zu einer höheren Kalorienaufnahme, im Durchschnitt um rund 250 Kilokalorien mehr. Ob kleinere Portionen tatsächlich dazu beitragen, Menschen vor Übergewicht zu schützen, ist noch nicht erforscht, es erscheint aber naheliegend.

Den „Portionen-Effekt“ kann man vermeiden, indem man zu Hause bedarfsgerecht kocht, kleinere Portionen auf den Tellern anrichtet (und bei Bedarf nachschöpft), im Supermarkt keine XXL- oder Familienpackungen kauft und im Gasthaus eine kleinere Portion bestellt (sofern möglich).

Noch wichtiger aber ist, ein Gespür für die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu entwickeln und nicht weiter zu essen, wenn man sich schon satt fühlt. Vielleicht gibt es im Gasthaus ja die Möglichkeit, sich die Reste einpacken zu lassen. Auch ein psychologischer Trick kann helfen: auf einem kleineren Teller sieht eine Portion im Verhältnis größer aus, als sie tatsächlich ist.

Zwar bezeichnet sich der 73-jährige Van der Bellen selbst als Agnostiker, doch trifft er mit Franziskus (80) gewissermaßen einen Gesinnungsgenossen. In der Tat liegt das aus Argentinien stammende Kirchenoberhaupt bei Themen wie „Flüchtlinge, Klimawandel und Europa“, die laut Präsidentschaftskanzlei im Vatikan auf dem Programm stehen, mit dem österreichischen Ex-Grünen-Chef eher auf einer Wellenlänge als mit manchem Christdemokraten.

So hatte Franziskus in den vergangenen Monaten des Öfteren vor den Gefahren von Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit in christlichen Ländern gegenüber Migranten gewarnt. Er wurde auch nicht müde, Solidarität mit Flüchtlingen einzufordern und die Abschottungspolitik Europas zu geißeln. So verglich er Flüchtlingscamps mit NS-Konzentrationslagern und erntete dafür auch Kritik.

Im Gespräch mit Vertretern katholischer Universitäten aus der ganzen Welt regte er Anfang November Initiativen an, um die Zwangsauswanderung aus Ländern in Not verhindern zu können. „Man muss auch das Recht aller Menschen garantieren, nicht auswandern zu müssen“, sagte der Papst. Katholische Universitäten sollten dank ihres internationalen akademischen Netzes die Anerkennung von Studientiteln von Migranten fördern. Dies nütze den Gesellschaften, die die Migranten aufnehmen wollen.

Der Papst urgierte zudem Studien über die tieferen Ursachen von Zwangsmigrationen mit dem Ziel, langfristige Lösungen zu finden. Wichtig sei der Beitrag der Universitäten im Bereich Bildung, Forschung und Förderung von sozialer Fairness. Katholische Universitäten sollten ihre Studenten zu einer tiefgründigen Bewertung des Migrationsphänomens anregen, riet der Papst. Dies solle in einer Perspektive von Gerechtigkeit, globaler Verantwortung und Respekt der kulturellen Vielfalt erfolgen.

Der ehemalige Universitätsprofessor Van der Bellen äußerte seinerseits bereits kurz nach seiner Angelobung im Jänner den Wunsch nach einem Treffen mit dem Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche, das er als „herausragende, beeindruckende Persönlichkeit“ bezeichnete. Im Bundespräsidentschaftswahlkampf hatte Van der Bellen mit Verweis auf Franziskus „rigoros“ bestritten, dass die FPÖ seines Gegenkandidaten Norbert Hofer eine „christliche“ Politik vertrete.

„Sie müssen sich nur die letzte Rede von Papst Franziskus anschauen. Er spricht da dezidiert von den Werten des Humanismus, von den Werten, die Europa ausmachen, nämlich die Begegnung der Kulturen, die der Papst vertritt und die ich auch, stelle ich zu meinem Vergnügen fest, vertrete“, sagte er im Mai 2016 in der ORF-Sendung „Wahlfahrt“ mit Blick auf die Dankesrede des Papstes bei der Verleihung des Karlspreises.

Vor seiner Reise nach Rom lobte Van der Bellen, dass der im März 2013 gewählte Papst während seiner bisherigen Amtszeit zahlreiche Akzente gesetzt habe, die weit über die katholische Kirche hinaus Beachtung gefunden haben. „Persönlich beeindruckt mich auch sein bescheidenes Auftreten.” Erfreulich sei auch der Einsatz des Heiligen Stuhls für den Klima- und Umweltschutz, und damit verbunden für das Pariser Übereinkommen und dessen Umsetzung. „Mit seiner Enzyklika ‘Laudato si’ etwa hat Papst Franziskus ein kraftvolles Bekenntnis zum Klima- und Umweltschutz unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Entwicklung formuliert.“

Van der Bellen begrüßte auch den Aufruf des Papstes, die Todesstrafe unter allen Umständen und eindeutig auszuschließen. „Die Todesstrafe steht im Gegensatz zur menschlichen Würde. Der Einsatz für ihre weltweite Abschaffung ist für Österreich und die EU von höchster Priorität“, hielt der Bundespräsident fest. „Auch beim Kampf gegen den Menschenhandel, beim Dialog der Religionen und Kulturen sowie bei der Friedenspolitik besteht traditionell eine gute Zusammenarbeit mit dem Heiligen Stuhl.“

Es handle sich dabei um „sehr wichtige Signale für uns, unabhängig, ob man der katholischen Religionsgemeinschaft angehört oder nicht“, so Van der Bellen. Das zeige sich auch beim Einsatz des Heiligen Stuhls für das Zustandekommen des Vertrags zum Verbot von Nuklearwaffen. Am Wochenende fand im Vatikan eine Anti-Atom-Konferenz mit Vertretern der Militärallianz NATO und der Vereinten Nationen statt.

In Begleitung seiner Ehefrau Doris Schmidauer wird Van der Bellen am Donnerstag um 10.00 Uhr im Vatikan von Franziskus zur Audienz empfangen. Im Anschluss an die Papstaudienz findet ein Austausch mit dem vatikanischen Kardinal-Staatssekretär Pietro Parolin statt. Danach fährt der Bundespräsident zum Päpstlichen Institut „Collegio Teutonico di Santa Maria dell’Anima“, das vom Österreicher Franz-Xaver Brandmayr geleitet wird.

Rektor Brandmayr wird eine Führung durch den größtenteils im 14. Jahrhundert errichteten Komplex leiten, der den Sitz der deutschsprachigen katholischen Gemeinde in Rom und das zugehörige Priesterkolleg umfasst. Am Nachmittag folgen Führungen durch den Petersdom, die Sixtinische Kapelle und die Vatikan-Bibliothek, wo die Austriaca im Mittelpunkt stehen.

Am frühen Donnerstagabend kommt Van der Bellen dann zum Sitz der mit dem Vatikan eng kooperierenden katholischen Gemeinschaft Sant’Egidio in Trastevere. Er trifft dort mit dem Leiter der laut Kathpress stark in der Flüchtlingspolitik engagierten Gemeinschaft, Marco Impagliazzo, sowie mit Gründer Andrea Riccardi und Generalsekretär Cesare Zucconi zusammen. Dabei soll es auch zu einer Begegnung mit Flüchtlingen kommen, die von der Gemeinschaft betreut werden.

Am Freitag steht für den Bundespräsidenten der Souveräne Malteser Ritterorden im Fokus. Bei seinem offiziellen Besuch wird Van der Bellen von Großkanzler Albrecht Freiherr von Boeselager in der Magistralvilla des Ordens auf der Piazza di Cavalieri di Malta begrüßt. Boeselager wird dabei die humanitären Aktivitäten präsentieren. Um 12.00 Uhr steht ein Gespräch mit dem Statthalter des Großmeisters Fra Giacomo Dalla Torre del Tempio di Sanguinetto auf dem Programm.

Dieser ist derzeit das temporäre Oberhaupt des Malteserordens, nachdem Großmeister Matthew Festing im Jänner 2017 – nach einem Konflikt mit dem Papst um die von Festing durchgeführte Absetzung von Großkanzler Albrecht von Boeselager – zurückgetreten war. Der Orden will Van der Bellen vor allem seine internationalen humanitären Aktivitäten vorstellen.

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Insgesamt 18 Mann der Freiwilligen Feuerwehr von Schlanders waren zum Einsatz ausgerückt.

Nach dem Kontaktieren des zuständigen Personals für die Zugstrecke konnte der Einsatz binnen kürzester Zeit wieder erfolgreich beendet werden.

Ersten Informationen zufolge gibt es keine großeren Schäden zu beklagen und der Zugverkehr kann normal weiterlaufen.

Bereits am Donnerstag hatte das US-Militär bei einem Luftangriff in Somalia nach eigenen Angaben mehrere Mitglieder der Terrormiliz getötet. Die sunnitischen Extremisten von Al-Shabaab kämpfen seit Jahren um die Vorherrschaft in Somalia, um dort einen sogenannten Gottesstaat zu errichten.

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Alle Macht dem Landeshauptmann – Bürgermeister angeblich entmachtet

Die Landtagsabgeordneten Sven Knoll, Bernhard Zimmerhofer und Myriam Atz Tammerle, zeigen sich über das ihrer Ansicht nach „diktatorische Vorgehen der Landesregierung“ erbost. Damit würden die Gemeinden in mehreren Zuständigkeitsbereichen komplett entmachtet.

Die Asylwerber, in den meisten Fällen handelt es sich um Wirtschaftsflüchtlinge, könnten nun unabhängig von der urbanistischen Zweckbestimmung und der geltenden Rechtsvorschriften, in Betriebswohnungen, Wobi-Wohnungen, Lagerhallen usw. untergebracht werden. Eine entsprechende Genehmigung kann vom Landeshauptmann direkt ausgestellt werden und ersetzt die Baukonzession bzw. Baugenehmigung des Bürgermeisters.

„Die Bürgermeister werden übergangen und ihr entscheidendes Mitspracherecht wird ihnen entzogen. Die Süd-Tiroler Freiheit erwartet sich vom Rat der Gemeinden großen Widerstand. Die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit werden jedenfalls gegen diese Vorgangsweise protestieren“, so Werner Thaler, STF-Sprecher der Arbeitsgruppe Gemeindepolitik.

Benachteiligung der einheimischen Bevölkerung bereits in Natz

Schockiert zeigt sich auch Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Eisacktal, Andreas Köck. Dort plant die Landesregierung etwa zusammen mit der Gemeinderverwaltung, Asylwerber in Dienstwohnungen im Gewerbegebiet unterzubringen.

Obwohl laut Köck im Landesraumordnungsgesetz (Art. 44/quater) vorgesehen ist, dass die Nutzung der Dienstwohnungen in Gewerbegebieten ausschließlich durch Unternehmensinhaber, Mitarbeiter und deren Familienangehörige benützt werden dürfen, will der Landeshauptmann diese Bestimmung für Asylwerber außer Kraft setzen.

Gegen die beiden mutmaßlichen Täter ist nun ein Haftbefehl erlassen worden. Die Männer waren in der Nacht auf Sonntag festgenommen.

Dabei handelt es sich ersten Informationen zufolge um zwei Zuwanderer mit italienischer Staatsbürgerschaft im Alter von 25 und 29 Jahren, die seit geraumer Zeit in München leben.

Tat gestanden

Die Männer hätten die Tat gestanden und bei der Vernehmung gesagt, dass sie sich „einen Spaß erlaubt“ hätten. Ihnen wird versuchte gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.

Am Freitag hatte die Polizei mit Bildern der Überwachungskamera nach den beiden Tatverdächtigen gefahndet (UT24 berichtetete). Darauf sind unzählige Hinweise bei den Ermittlern eingegangen, die schließlich zur Ergreifung der jungen Brandstifter geführt haben.

Der Künstler hinterlässt seine Frau und zwei Kinder. Neben seiner Leidenschaft, dem Theater, arbeitete er lange Zeit als Qualitätsprüfer in einem metallverarbeitendem Betrieb in Bruneck. Seit einiger Zeit war der Ahrntaler in Pension. Er kümmerte sich jedoch weiterhin um Arbeiten im Naturparkhaus von Prettau und leitete dort die Führungen.

Reinhold Bacher begann schon früh mit dem Schreiben. Ob Mundartgedichte, Gedichte in der Hochsprache, Theaterstücke oder Sketche – die Kultur war zweifelsohne seine Leidenschaft. Jene Leidenschaft brachte ihn auch zur Volksbühne Prettau, die er mitgründete und für die er bis zu seinem Tod als Regisseur tätig war.

Aber auch die Südtiroler Geschichte war Bacher stets als Anliegen. So war er 2014 ein wichtiger Bestandteil der Aufführung des Stücks „Inferno Tesselberg“ in Vintl. Das Stück beschäftigt sich mit den 60ern Jahren in Südtirol, als sich die italienische Staatsmacht auf die Suche nach den „Puschtra Buibn“ machte.

Der Trauergottesdienst für Reinhold Bacher findet am Mittwoch, den 15. November um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche von Prettau statt.

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Foto: Volksbühne Prettau

„Hierfür braucht es neue EU-Eigenmittel, wie etwa eine Finanz-Transaktionssteuer auf Börsengeschäfte“, sagte Tajani. Derzeit führen die EU-Staaten knapp ein Prozent ihrer Wirtschaftsleistung nach Brüssel ab.

Tajani begründete seinen Vorstoß mit den Kosten für die Bewältigung der Flüchtlingskrise und den Anti-Terror-Kampf sowie den erhöhten Bedarf an Investitionen. „Die Europäer müssen künftig verstärkt in Energie sowie die Digitalisierung der Wirtschaft investieren.“ Nur so könne die EU im weltweiten Wettbewerb mit den USA, China, Indien oder Russland mithalten. Als bedeutendste Ausgabenposten im nächsten EU-Haushalt ab 2021 nannte er die Kontrolle der Einwanderung, den Kampf gegen den Terror und Maßnahmen zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums in Europa. Auch die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich müsse dringend vorangetrieben werden.

Bisher liegt die Kompetenz in Steuerfragen bei den Nationalstaaten. Brüssel kann keine einzelnen Steuern erheben oder Steuersätze festlegen. Die EU-Kommission kann aber Vorschläge für Änderungen der Rahmenbedingungen machen. Hier müssen wiederum sämtliche Staaten zustimmen, weshalb Einigungen in Steuerfragen traditionell schwierig sind.

APA

„Seit der Zeit, als der Landesobmann der Tiroler FPÖ, Rechtsanwalt Markus Abwerzger, als damaliger Gemeinderat in Innsbruck den Vorschlag des SHB für eine Luis Amplatz Straße aufgriff und auch durchsetzen konnte, gibt es freundschaftliche Kontakte mit den Freiheitlichen auf der anderen Seite des Brenners“, so SHB- Obmann Roland Lang.

„Wir haben uns natürlich auch die Rede von Strache genau angehört“, so der Olanger Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Matthias Hofer. Es sei erfreulich gewesen, dass der FPÖ-Obmann in seiner Ansprache seinen Besuch auf dem Bergisel erwähnte und den Freiheitskämpfer Andreas Hofer würdigte. Bundesparteiobmann Strache habe sich außerdem besonders über die Anwesenheit der Südtiroler Delegation gefreut und sie wörtlich als „unsere Brüder“ bezeichnet.

FPÖ-Chef Strache und Landesparteiobmann Abwerzger sicherten bei persönlichen Gesprächen den Vertretern des Heimatbundes die Zustimmung und Unterstützung für die doppelte Staatsbürgerschaft zu. Allerdings verwiesen sie dabei auf die „leider ablehnende Haltung der ÖVP“.

Es wäre für den Südtiroler Heimatbund deshalb wünschenswert, wenn auch SVP-Parteiobmann Philipp Achammer bei seiner österreichischen Schwesterpartei für die doppelte Staatsbürgerschaft werben würde. „Schließlich stammt der Vorschlag zum Erhalt der Staatsbürgerschaft von SVP-Parlamentarier Zeller und SVP-Parteiobmann Bruggger“, schließen Matthias Hofer und Roland Lang.

Sono questi i contenuti della ottava edizione de “In partenza per l’Europa”, che il Servizio Europa della Provincia autonoma di Trento organizza grazie ai suoi centri Europe Direct Trentino e Centro di Documentazione Europea (CDE).S

Verranno allestiti una decina di punti informativi dove chi è interessato potrà  trovare indicazioni su numerose opportunità  che spaziano dal Servizio Volontario Europeo alla formazione all’estero nel campo della meccatronica, dal quarto anno scolastico all’estero agli scambi giovanili, dalle possibilità di lavoro in un altro paese europeo alla mobilità all’estero per gli adulti grazie al progetto MoVe.

E ancora i viaggi premio in Germania per studenti di età  compresa fra 15 e 17 anni, le diverse iniziative della Provincia autonoma di Trento nell’ambito del Piano Trentino Trilingue, la mobilità  per insegnanti, studenti e personale non docente delle scuole previste da Erasmus, i gemellaggi elettronici per scuole “eTwinning”, i corsi di perfezionamento per insegnanti di lingue straniere e gli scambi di docenti all’interno del Tirolo e le opportunità  offerte dal programma Erasmus Per Giovani Imprenditori.  Ma non è finita, perché saranno fornite informazioni sulle opportunità offerte dall’Euregio, sul servizio civile in Italia e all’estero, oltre naturalmente alla disponibilità di documentazione su politiche, istituzioni e tematiche legate all’Unione europea.

Ricca anche la parte degli approfondimenti, con una serie di incontri. Tutto questo a Trento, presso il Palazzo della Provincia, mercoledì 15 e giovedì 16 novembre.  Qui è possibile scaricare il programma_definitivo.