Der Chef der oppositionsnahen Organisation, Rami Abdel Rahman, erklärte, dem IS sei die Rückeroberung Albu Kamals mit Angriffen aus dem Hinterhalt, mit Autobomben und anderen Bomben gelungen. Seiner Einschätzung nach habe der IS die Regierungstruppen und ihre Verbündeten ausgetrickst, indem er ihnen das Gefühl vermittelt habe, sie hätten die Kontrolle über die Stadt zurückerlangt.

Die syrische Armee hatte die Stadt an der Grenze zum Irak mit Unterstützung der russischen Luftwaffe und verbündeter Milizen am Donnerstag nach heftigen, aber kurzen Kämpfen eingenommen. Noch am Donnerstagabend starteten die IS-Kämpfer ihren Gegenangriff.

Zuletzt waren die Jihadisten in Syrien und dem Irak aus einer Stadt nach der anderen vertrieben worden. In der syrisch-irakischen Grenzregion hat der IS seine letzten Gebiete. Die Beobachtungsstelle hat ihren Sitz in Großbritannien und bezieht ihre Informationen von einem Netz aus Aktivisten vor Ort. Für Medien sind sie meist kaum zu überprüfen.

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Der Notarzt kümmerte sich um die Erstversorgung und brachte das Kind anschließend in das Brunecker Krankenhaus.

Näheres zum Unfall ist im Moment nicht bekannt. Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz.

„Der Streit dürfte aus einer Nichtigkeit heraus entstanden sein“, so Andreas Pechatscheck, Sprecher der Staatsanwaltschaft. Worum es genau ging, konnte er vorerst nicht sagen. Die gebürtige Ungarin war wegen ihres Rausches erst am Freitag vernehmungsfähig.

Den Notruf setzte laut Zeitung der Schwerverletzte noch selber ab. Seine Lebensgefährtin war zum Zeitpunkt der Tat mit rund 1,6 Promille erheblich alkoholisiert. Die Justiz hatte sich mit ihr zuvor schon befasst. Die Frau war allerdings nie wegen etwaiger Gewaltdelikte auffällig, betonte Pechatscheck.

Messer im Spiel waren auch bei einer Auseinandersetzung am Freitagabend in Klagenfurt. Ein Ungar soll einem Afghanen mehrere Stichverletzungen zugefügt haben, anschließend dürfte nach Angaben der Polizei ein Russe einem anderen Afghanen durch einen Schlag mit dem Messer auf den Kopf ebenfalls verletzt haben. Die Suche nach den Tätern verlief bisher erfolglos.

Gegen 20.30 Uhr kam es am Heiligengeistplatz zu einem heftigen Streit zwischen mehreren Beteiligten. Ein 15-Jähriger Ungar soll dabei einem 22-Jährigen Afghanen mehrere Stichverletzungen im Hand- und Brustbereich zugefügt haben. Anschließend ging ein Russe (21) auf einen anderen 22-jährigen Afghanen los und schlug ihm mit einem Messer auf den Kopf, was eine blutende Wunde zur Folge hatte.

Die beiden Verletzten wurden ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert, nach den Tätern wird noch gesucht. Die Ermittlungen waren am Samstagvormittag noch im Gange.

APA

„Es handelt sich hierbei um eine klare Verletzung der Bestimmungen über die Gleichstellung der deutschen und italienischen Sprache handelt. Die Süd-Tiroler Freiheit hat jetzt beim Regierungskommissariat eine Beschwerde eingereicht und dieses aufgefordert, die entsprechenden Sanktionen zu verhängen“, erklärt das Leitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit, Werner Thaler.

Zudem haben die Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, Myriam Atz Tammerle und Bernhard Zimmerhofer eine Landtagsanfrage eingebracht.

Verärgert über die Diskriminierung der deutschsprachigen Bevölkerung zeigt sich auch der Meraner Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Christoph Mitterhofer. Er wird die Gemeindeverwaltung von Meran auffordern, einzuschreiten. Es kann nicht angehen, dass Ansagen nur mehr einsprachig erfolgen, so Mitterhofer.

Die Süd-Tiroler Freiheit ruft die Bevölkerung weiterhin dazu auf, Verletzungen des Rechts auf Gebrauch der Muttersprache der Bewegung zu melden. Bereits vor einigen Jahren hat die Süd-Tiroler Freiheit die Arbeitsgruppe “Recht auf Muttersprache” eingerichtet. Die Beschwerden können mittels E-Mail an info@suedtiroler-freiheit.com mitgeteilt werden.

Bei dem Unfall sind drei Fahrzeuginsassen zum Teil schwer verletzt worden. Darunter auch ein 14-jähriges Mädchen.

Nähere Details zur Unfallursache sind im Moment nicht bekannt. Die Verletzten wurden vom Rettungshubschrauber Pelikan in das Bozner Krankenhaus eingeliefert.

Ebenfalls im Einsatz stand die Autobahnpolizei und das Weiße Kreuz.

Die Einbrecher konnten aus im Schlafzimmer abgestellen Schmuckschatulle Ringe, eine Halskette, ein Ohrgehänge sowie eine antike Taschenuhr im Wert von insgesamt mehreren tausend Euro erbeuten.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Man habe am Samstag einen entsprechenden Beschluss gefasst, hieß es in einer Aussendung des Sanitätsrates, der als unabhängiges Beratungsorgan des Gesundheitsministeriums fungiert. „Ein Drittel aller Krebserkrankungen ist auf Rauchen zurückzuführen. Verschiedenste Rauchverbote in anderen EU-Ländern haben nachweislich Herzinfarkte, Atemwegserkrankungen, Angina pectoris, Klinikeinweisungen wegen Herzproblemen sowie die Zahl der Frühgeburten und der zu kleinen Neugeborenen reduziert“, sagte OSR-Präsidentin Sylvia Schwarz laut Aussendung.

Daher spreche sich der Sanitätsrat „entschieden für eine Ausweitung des Nichtraucher-Schutzes aus und warnt eindringlich vor den Folgen einer Nivellierung“. Österreich sei außerdem mit dem Rahmenübereinkommen der WHO zur Eindämmung des Tabakgebrauchs eine internationale Verpflichtung eingegangen, das NichtraucherInnen-Schutzniveau nicht herabzusenken, sondern zu steigern.

Landeshauptmann Haslauer erklärte im Nachrichtenmagazin profil, die Diskussion habe ihn „sehr überrascht“. Eine Lockerung des beschlossenen Rauchverbotes durch die nächste Regierung würde „dem internationalen Trend zum Nichtrauchen widersprechen“. Die Gastronomie im Tourismusland Salzburg sähe er im Fall der Aufhebung des Verbots nicht als großen Gewinner: „Der Anteil der rauchenden Touristen bei uns ist nicht so hoch.“

Ein scharfes Nein kam am Samstag von dem als Gegner des derzeit gültigen Rauchergesetzes bekannten Gründer von Wein & Co., Heinz Kammerer, dessen Lokale seit Juli 2015 rauchfrei sind. „Diese neu aufgeflammte Debatte ist wirklich entbehrlich. Sollte das mit großer Verspätung beschlossene totale Rauchverbot in der Gastronomie jetzt einer fragwürdigen Koalitionsraison geopfert werden, hat sich diese Allianz von Anfang an als primitiv-populistisch und vor allem verantwortungslos demaskiert“, erklärte er in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Das österreichische Tabakgesetz sei ein „lächerlicher Anachronismus, der in den letzten Tagen der Regierung (Alfred, Anm.) Gusenbauer von der Wirtschaftskammer sozusagen hineingeschwindelt wurde. Es ist an der Zeit, dass dieser Unsinn fortschrittlichen Regeln weicht, wie das geht, kann man sich mittlerweile in fast jedem Land auf der Welt abschauen.“

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Regierungstruppen hatten die mit der Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) verbündeten Rebellen im Oktober nach fünf Monate dauernden Kämpfen besiegt.

Die Extremisten hätten es leicht gehabt, weil sie unter Muslimen im Süden der Philippinen akzeptiert gewesen seien, sich mit örtlichen Clans verbündet und über Monate in unterirdischen Lagern Waffen angehäuft hätten, sagte Dureza. „Und so wachten wir eines Tages auf, und die Terroristen führten sich auf, als hätten sie ein Kalifat errichtet.“

Dureza warnte IS-Anhänger davor, nach den militärischen Niederlagen im Nahen Osten nun die Philippinen als Rückzugsraum zu betrachten. „Wir eliminieren IS-Führer gezielt“, sagte er. Zugleich kündigte er verstärkte Anstrengungen um mehr Rechte für Muslime im Süden des Landes an, um eine “historische Ungerechtigkeit zu beseitigen, denn darin liegt die Wurzel des Terrors“.

Marawi – etwa 800 Kilometer südlich von Manila auf der Insel Mindanao gelegen – ist eine mehrheitlich muslimische Stadt; die Filipinos sind ganz überwiegend katholisch. Islamisten hatten die Stadt am 23. Mai angegriffen. In dem Konflikt starben mehr als 1.000 Menschen, rund eine halbe Million Einwohner mussten ihr Zuhause verlassen. Ein Großteil Marawis liegt in Trümmern.

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Mit zwei Monaten habe sein Gewicht bereits bei zehn Kilo gelegen, berichtete Pantoja. „In seinen ersten Monaten haben wir ihm bereits Kleidung für Zwei- bis Dreijährige anziehen müssen.“ Luis ermüde schnell und könne sich kaum noch bewegen. „Er läuft nicht, nicht einmal auf allen Vieren“, sagte die Mutter.

Die Gründe für Luis’ enorme Gewichtszunahme sind unklar. Er befindet sich aber in medizinischer Behandlung der mexikanischen Ärztin und Ernährungsspezialistin Silvia Orozco, die sich nach Berichten über Luis bei der Familie gemeldet hatte.

Leber, Lunge und Herz des Kleinen seien „verfettet“, sagte die Ärztin. “Sein Leben ist in Gefahr, aber wir hoffen, dass wir ihm helfen können.“ Möglicherweise leide er unter einer Hormon- und Schilddrüsenstörung, die behandelbar sei.

Luis’ Eltern, die wenig Geld verdienen und in einfachen Verhältnissen leben, sind allmählich mit der Betreuung überfordert: Weil Luis nicht krabbeln könne, wolle er immer getragen werden, berichtete sein Vater Mario Gonzales. „Meine Frau spürt bereits die Auswirkungen des Gewichts unseres Kindes“, sagte Gonzales.

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Der 20 Jahre alte Asylwerber aus dem Kongo gilt als Kopf der Vergewaltiger-Bande von Rimini. Er war der einzige Volljährige unter den insgesamt vier afrikanischen Migranten, die über ihre Opfer hergefallen sind.

Der Verurteilte soll seine Opfer nun zusätzlich mit jeweils 30.000 Euro entschädigen. Der Freund der Polin, der ebenfalls von den vier Gewalttätern geschlagen wurde, soll 20.000 Euro erhalten.

Die Strafe war um ein Drittel niedriger ausgefallen, als vom italienischen Strafgesetzbuch vorgesehen. Der Grund: der Täter hat seine Verantwortung zugegeben und sich für ein Schnellverfahren entschieden. Die Anwälte von Guerlini Butunga erklärten sich mit dem Urteil zufrieden.

Der Fahrzeugbesitzer alarmierte sofort die Feuerwehr. Die kurz darauf angerückten Wehrmänner konnten den Brand rasch löschen.

Als Brandursache wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein technischer Defekt (Kabelbrand) vermutet. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Verletzt wurde niemand.

Oswald Gasser wurde am 8. August 1928 in Bozen geboren und am 30. März 1952 in Bozen zum Priester geweiht. Zwischen 1952 und 1960 wirkte er als Kooperator in Unser Liebe Frau in Schnals, Nals, Tiers, St. Michael/Eppan und St. Pauls, von 1959 bis 1960 zugleich als Vizeassistent der Jungschar.

Von 1960 bis 1970 war Gasser im Diözesanjugenddienst als geistlicher Assistent der Jungschar tätig und wirkte zugleich als Kaplan im Lehrlingsheim in Bozen. Im Jahr 1970 wurde Oswald Gasser Dekan und Pfarrer in Neumarkt, wo er bis 1984 wirkte. Von 1984 bis 1998 war er Dekan und Pfarrer in Bruneck. Anschließend wirkte er als Pfarrer in Riffian.

Im Jahr 2006 wurde Gasser von seinem Auftrag als Pfarrer entbunden, wirkte aber weiterhin in der Seelsorge mit und war bis 2011 als geistlicher Assistent der Mesnergemeinschaft.

Bereits eineinhalb Stunden vor dem offiziellen Beginn der Veranstaltung kamen die ersten Gäste ins Greenvieh. Das prominent besetzte Podium, bestehend aus Präsident Gerhard Stocker, General Manager Alfred Hörtnagl, Lokalmatador Florian Jamnig, Torhüter Christopher Knett und Shootingstar Florian Rieder, schien die Oberländer zu locken.

Historische Szenen aus über 100 Jahren

Eröffnet wurde der erste schwarz-grüne Sportstammtisch mit einem kurzem Film, der sowohl historische Szenen aus der über hundertjährigen Geschichte des FC Wacker Innsbruck, als auch aktuelle Bilder aus der laufenden Saison zeigte. Der erste Gänsehautmoment. „Der Film war echt beeindruckend. Da wird dir als Spieler einmal so richtig bewusst, wie viel im Tivoli los sein kann, wenn man als Mannschaft starke Leistungen abliefert“, meinte etwa Wacker-Torhüter Christopher Knett.

Talkrunde und Geheimnisse

Nach dem Film führten Wacker-Kommunikationschef Felix Kozubek und Wacker-Clubmanager Peter Margreiter durch eine etwa halbstündige Talkrunde, bei der jeder der Protagonisten Rede und Antwort stehen musste. Hier wurde nicht nur über die aktuelle Tabellensituation gesprochen, sondern auch das eine oder andere Geheimnis ausgeplaudert. So verriet Mannschaftskassier Christopher Knett etwa, welcher Wacker-Spieler regelmäßig am meisten in die Mannschaftskassa einzahlen muss und wer die absoluten Musterschüler sind.

Alfred Hörtnagl berichtete über die den Kaderumbruch im Sommer und bewertete die aktuelle sportliche Situation, die laut ihm durchaus zufriedenstellend sei. In den verbleibenden drei Spielen soll das Punktekonto noch einmal satt aufgestockt werden, dann liege man voll im Plan. Gerhard Stocker referierte über die vielen Aktionen, die in den letzten Monaten gestartete wurden, um wieder mehr Menschen für den Verein zu begeistern. Darunter die Initiative Golden Member und Pro Fußball Tirol. Lokal-Matador und Top-Scorer Florian Jamnig erzählte über seine Gedanken beim Elfmeter in Wiener Neustadt und über seinen großen Traum mit dem FC Wacker Innsbruck in der Bundesliga zu spielen. Und Shootingstar Florian Rieder redete darüber, wie sich sein Leben veränderte, seit er im Sommer von der zweiten Mannschaft zu den Profis aufstieg.

Viele Fragen und ein Wunsch

Nach der etwa dreißigminütigen Talkrunde konnten die Sportstammtischteilnehmer ihre Fragen stellen. Fast eine Dreiviertelstunde wurden Spieler und Funktionäre mit Fragen überhäuft. Ist ein Christopher Knett bei einem Elfmeter noch nervös, wollte beispielsweise ein Nachwuchstorhüter der SPG Mieminger Plateau wissen. Wann spielt der FC Wacker Innsbruck ein Testspiel am Mieminger Plateau, wollte Bürgermeister Franz Dengg am liebsten gleich einen Termin fixieren. Nach der offenen Fragerunde wurden noch fleißig Autogramme geschrieben, Fotos geschossen und im kleinen Kreis weiter diskutiert. Ein rundum gelungener Abend mit vielen zufriedenen Gesichtern und einem großen Wunsch: der zweite Sportstammtisch soll folgen.

„Wir wollen unseren Verein wieder spür- und erlebbarer machen und ihn wieder näher zu den Menschen zu bringen. Heute ist das definitiv gelungen. Der erste Sportstammtisch war genauso, wie wir es uns erhofft haben. Viel Fan-Nähe, Infos aus erster Hand, Gespräche auf Augenhöhe, Fußball-Profis und Vereinsfunktionäre zum Anfassen. Der erste Sportstammtisch hat jedenfalls Lust auf mehr gemacht. Wieso soll so ein toller Abend nicht auch in Osttirol, im Unterland oder im Außerfern möglich sein?“, so Wacker-Kommunikationschef Felix Kozubek.

Zunächst war ein Brand im Zug befürchtet worden.

Nach kurzer Inspektion durch die Freiwillige Feuerwehr Laas konnte allerdings festgestellt werden, dass der Rauch aus dem Bereich des Motors in der Mitte des Zuges kam. Feuer gefangen hatte der Bereich allerdings nicht.

Derzeit wird von einem technischen Defekt ausgegangen. Der Zug wurde zur genaueren Untersuchung nach Meran in die Werkstatt gebracht. Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Ordnungshüter.

Grund für das Feuer soll ein technischer Defekt bei einem der abgestellten Flieger sein. Zum Zeitpunkt, als dieser in Brand aufging, soll sich niemand im Hobbyraum aufgehalten haben.

Das Zimmer stand binnen kürzester Zeit in Vollbrand. Die Freiwillige Feuerwehr traf gegen 08.30 Uhr am Ort des Geschehens ein und konnte das Feuer glücklicherweise rasch löschen.

Felipe hatte zuvor in ihrer Rede die „Rückschläge“ der vergangenen Monate Revue passieren lassen: “Vieles ist völlig daneben gegangen und gut gemeint ist nicht immer gut gemacht“, räumte sie ein. Das Ergebnis bei der Nationalratswahl sei „schmerzhaft“ gewesen, so Felipe: „Ich möchte mich für die falschen Entscheidungen und die daraus resultierenden Kränkungen entschuldigen”. Die Grünen müssten wieder lernen, „Widersprüche auszuhalten“, so Felipe: „Wir schätzen die Vielfältigkeit, daher müssen wir auch intern wieder die Lust an kontroversiellen Diskussionen kultivieren”.

Als Gegenkandidat von Felipe um Platz eins hatte sich Chris Veber, ein einfaches Mitglied der Grünen aus Innsbruck, „spontan“ vor Beginn der Landesversammlung gemeldet. In seiner Rede äußerte er vor allem Kritik am Grünen-Standpunkt zum Thema Flucht und Migration. „Wir haben zu wenig über dieses Thema geredet und wenn dann nur, dass alle kommen können“. Niemand sei aber für „offene Grenzen für den ganzen Planeten“. Auch die Grünen müssten Stellung beziehen, „wer kommen darf, und wer nicht“, so Veber: „Denn sonst werden wir bald nicht mehr die Gelegenheit bekommen, andere grüne Themen umzusetzen“. Veber wurde von den Delegierten bei seiner Kandidatur um Platz eins mit 20,94 Prozent der Delegiertenstimmen bedacht.

Felipe räumte bei der Landesversammlung beim Thema Mindestsicherung ein, nicht unbedingt auf die Tiroler Regelung „stolz” zu sein, aber: „Wir haben dadurch Schlimmeres verhindern können. Mit allem, was uns zur Verfügung steht, haben wir gegen Lösungen gekämpft, wie in anderen Bundesländern, wo die Regelungen wesentlich schlechter sind“. Die Tiroler Mindestsicherung sei immerhin noch die zweitbeste Österreichs, nach Wien. Felipe stellte den Mitgliedern aber in Aussicht, nachverhandeln zu wollen.

Auf den zweiten Listenplatz wurde Klubobmann Gebi Mair gewählt. Mair hatte drei Gegenkandidaten, erreichte aber dennoch 55,88 Prozent der Stimmen. Er hatte in seiner Rede betont, dass nicht „alles schlecht gelaufen ist, was wir Tiroler Grünen getan haben“. In manchen Punkten hätte man aber „deutlicher“ sein können, so Mair. Er verteidigte ebenfalls die Regelung bei der Mindestsicherung. Denn hätte es keine Lösung in Tirol gegeben, wäre die schwarz-blaue Regelung österreichweit gekommen.

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„Das Thema Natura 2000 ist Thema bei den Koalitionsverhandlungen zum Thema Tourismus“, teilt Nationalrat Mag. Gerald Hauser in einer Aussendung mit. Über Natura-2000-Ausweisungen müsse vor Ort entschieden werden und nicht durch Brüsseler Zentralorgane. „Ein Drüberfahren über die Bevölkerung geht nicht“, betont NR Hauser. Natura-Ausweisungen dürften ausschließlich in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung erfolgen.

„ÖVP-Landeshauptmann Günther Platter hat nun erklärt, dass die grüne Politik von Zwangsausweisungen mit Brüssel der falsche Weg ist. Platters Schwenk ist der in drei Monaten stattfindenden Landtagswahl geschuldet. Der Landeshauptmann hätte viereinhalb Jahre Zeit gehabt, die falsche grüne Politik mit dem Drüberfahren über die Bevölkerung nicht mehr zu unterstützen. Jetzt verfolgt er den richtigen freiheitlichen Kurs, den wir seit Jahren haben“, stellt Hauser fest.

Am Montagmorgen ist die kanadische Polizei zu einem Unfall in das kanadische Nisku gerufen worden. Das beschauliche Örtchen verfügt lediglich über 30 Einwohner, weshalb es dort eher selten zu außergewöhnlichen Vorfällen kommt.

Nicht aber so diesmal: Ein zunächt klassisch klingender Unfall zwischen einem neuen BMW und einem Kleinlaster sollte sich als besonders bizarr herausstellen. Im Lkw saß neben dem Fahrer eine verstörte Frau mit ihrem sechs Wochen alten Baby sowie ein älterer Mann. Im anderen Wagen – man höre und staune: fünf Nackte.

Bei Minus acht Grad Celsius sind die fünf Nackten im Adamskostüm und in Handschellen abgeführt worden. „Mittlerweile wurde Anklage gegen drei Erwachsene erhoben“, so ein Sprecher der kanadischen Polizei. Zwei minderjährige Jugendliche seien wieder auf freiem Fuß. Der Polizeisprecher geht davon aus, dass sich alle Beteiligten, also Opfer und Täter, untereinander kannten.

Alle Beteiligten sollten noch am selben Tag vor Gericht in der kanadischen Kleinstadt Leduc erscheinen. Ihnen wird Entführung und Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen. Bislang steht jedoch nur folgendes fest: Gegen Vormittag sollen alle fünf Personen im Haus der drei Opfer aufgetaucht sein. Ob sie zu diesem Zeitpunkt bereits nackt waren, ist nicht bekannt.

Flucht aus dem fahrenden Pkw

Sie zwangen den Mann, die Frau und ihr Baby gegen ihren Willen in den weißen BMW. Der Mann, möglicherweise der Vater der Frau und Großvater des Kindes, wurde in den Kofferraum gesperrt.

Noch während der Fahrt konnte er entkommen. Kurze Zeit später gelang auch der Frau mit ihrem Säugling die Flucht. In diesem Moment kam der Kleinlaster angefahren. Der Fahrer hielt an, nahm alle drei mit und verständigte die Polizei.

Just in diesem Moment soll der BMW wieder angebraust sein. Er rammte den Lkw von hinten, geriet außer Kontrolle und landete im Straßengraben. Wenig später war die Polizei bereits an Ort und Stelle.

„Erst dachte ich, sie trügen alle sehr helle Kleidung“

Ein Augenzeuge war kurz nach 10.00 Uhr auf dem Weg zur Arbeit und beobachtete, was dann geschah: „Überall waren Polizisten”, sagte er zur kanadischen Globalnews. „Sie umstellten den Wagen im Graben. Als sie die Türen des Wagens aufrissen, flogen ihnen die Insassen regelrecht entgegen. Erst dachte ich, sie trügen alle sehr helle Kleidung. Dann begriff ich, dass sie nackt waren.“

Die fünf Insassen hätten ziemlichen Widerstand geleistet. „Die Polizisten warfen sie zu Boden, drückten ihnen die Knie in den Rücken und führten sie schließlich in die Streifenwagen ab, nackt und in Handschellen.” Horutko schoss ein Foto. „Ohne das hätte mir wohl niemand geglaubt.“

Die drei Entführungsopfer sind alle wohlauf. Die Polizei geht davon aus, dass Drogen und Alkohol Faktoren in diesem bizarren Fall gewesen sein könnten.

Sie hätten außerdem ihre Entschlossenheit bekräftigt, die Jihadistenmiliz “Islamischer Staat” (IS) zu bekämpfen, hieß es weiter. Die beiden Präsidenten bekannten sich demnach zudem erneut zur Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Integrität Syriens. Sie seien sich auch einig, dass der seit mehr als sechs Jahren tobende Konflikt militärisch nicht zu lösen sei und riefen alle Konfliktparteien auf, sich an den UNO-Friedensgesprächen in Genf zu beteiligen.

Laut den russischen Angaben verständigten sich Trump und Putin bei einem kurzen Kontakt am Rande des Gipfeltreffens der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) auf die vorbereitete Erklärung, die auf der Internetseite des Moskauer Präsidialamtes veröffentlicht wurde.

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„Stimmungsvolle Dekorationen, schöne Abendkleider, schwungvolle Bands und Orchester begleiten die Besucher von Bällen durch kurzweilige Stunden. Tanzen entspannt, verbindet und ist zudem auch nachweislich gesund. Auf einer Ballveranstaltung lernt man viele Leute kennen und kommt miteinander ins Gespräch. Eine willkommene Abwechslung zum Alltag. Gerade im digitalen Zeitalter boomen Veranstaltungen, die viele Menschen zusammenbringen in einer realen Welt. Das erleben wir nicht nur bei den Bällen, sondern auch bei den verschiedenen Messe-Veranstaltungen“, schreibt Nord- und Osttirols Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf in einer Aussendung.

18 Bälle im CMI

In der Congress und Messe Innsbruck GmbH (CMI) finden in der heurigen Ballsaison 18 Bälle statt –von Schulbällen über den Debütantenball der Tanzschule Polai bis zum Ball der Wirtschaft sowie den Bauernbundball. Hochgerechnet auf Nord- und Osttirol kann man von einer dreistelligen Zahl an Tanzveranstaltungen und über 100.000 Besuchern ausgehen.

Der Täter soll der 42-Jährigen über eine Dating-Plattform glaubhaft vorgetäuscht haben, Geld zu benötigen.

Geblendet von Liebesbekundungen samt Eheversprechen leistete die Zillertalerin schließlich Überweisungen in der Höhe von über 10.000 Euro an ihren angeblichen Geliebten.

Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Ob sie ihr Geld jemals wieder sehen wird, ist im Moment noch nicht bekannt.

Zwei Männer und ein 16-jähriger Jugendlicher wurden vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung der Streithähne wurden eine Schreckschusspistole, ein Schlagring mit integrierter Klinge sowie zwei Küchenmesser sichergestellt.

Gegen zwei der drei Festgenommenen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Sie wurden auf freiem Fuß angezeigt. Bei der Auseinandersetzung ist ersten Informationen zufolge niemand verletzt worden.

Die EU könne „nicht den ganzen Planeten retten“. Babis bezeichnete die illegale Migration als „das größte Problem Europas“. Zugleich betonte er: „Ich bin pro-europäisch. Europa ist ein Superprodukt.“

Seine ANO-Partei hatte bei der Parlamentswahl im Oktober 78 der 200 Sitze im Abgeordnetenhaus gewonnen und ist damit auf die Duldung durch andere Parteien angewiesen. Der 63-Jährige will eine Minderheitsregierung in Prag bilden.

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Als die beiden Zuwanderer den schlafenden Mann am Hauptbahnhof entdecken, missbrauchen sie ihn für unschöne Szenen. Die Übeltäter schießen zusammen mit ihrem hilflosen Opfer mehrere Selfies, während dieser im Tiefschlaf nichts davon bemerkt.

Die Vorfall findet schließlich seinen traurigen Höhepunkt, als die beiden Männer eine Plastiktüte mit den wenigen Habseligkeiten des Obdachlosen, direkt neben ihm entzünden. Weil die Tüte sich nicht sofort in Flammen aufging, half einer der Männer noch mit einem Feuerzeug nach.

Lesen Sie mehr dazu im Bericht der Münchener tz.

Weil sich der Ausweis einer 14-jährigen Schülerin in der Tasche der Mutter befand, ist die Jugendliche von einem Fahrkarten-Kontrolleur kürzlich zu einer Geldstrafe von 10 Euro verdammt worden.

Der Grund: eine “abo+”-Schülerfahrkarte muss laut Angaben des Mitarbeiters in allen öffentlichen Verkehrsmitteln zusammen mit einem Personalausweis vorgelegt werden – ansonsten ist diese nicht gültig.

Mutter protestiert gegen Strafe

Die Mutter der 14-Jährigen zeigt sich dennoch verärgert. Ihre Tochter sei durch eine solche Strafe ungleich behandelt worden, so ihr Vorwurf.

Sie will daher nun ein Protestschreiben an die Verantwortlichen der Busgesellschaft verschicken: Darin fordert sie die Betreiber dazu auf, konsequent alle Ãœbertretungen zu bestrafen – ohne Ausnahme.

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Dieser ausgestellte Strafbescheid bringt eine Südtiroler Mutter zur Weißglut – Foto: Facebook

Für die Wahl des diesjährigen Tiroler Jugendwortes haben rund 300 Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren Vorschläge eingereicht. Die Online-Abstimmung wurde im Oktober 2017 im Auftrag der Tiroler Versicherung und der Kulturservicestelle des Landesschulrates durchgeführt. Mehr als 100 Schulen aus allen Bezirken haben sich daran beteiligt.

Die Bedeutung des diesjährigen Siegers ist rasch erklärt:  „i bims” ist eine bewusst falsch geschriebene Variante von „Ich bin’s”. Das Tiroler Jugendwort 2017 ist somit Teil eines seit Jahren anhaltenden Internet-Trends, der sich im Internet niedergeschlagen hat. Im persönlichen Gespräch bleibt der Ausdruck nämlich eher in der Ausnahme.

Die Italiener haben damit in der laufenden Kampagne zweimal verloren, zuvor schon 0:3 gegen Spanien in der Gruppenphase. Es waren zugleich die einzigen beiden Niederlagen in den jüngsten 61 Qualifikationsspielen. In Solna blieben die Italiener vor allem offensiv vieles schuldig, das Gefährlichste war ein Stangenschuss von Matteo Darmian (70.).

Die Schweden sorgten nach dem 2:1 gegen Frankreich in der Gruppenphase für den nächsten großen Coup vor eigenem Publikum. Zu Hause ist das Team von Coach Jan Andersson nun schon acht Pflichtspiele ungeschlagen, wobei dabei gleich sieben Siege herausschauten. Im Kampf um den Aufstieg ist aber erst die halbe Miete geschafft. Vor vier Jahren hatten die Schweden im Play-off gegen Portugal knapp das Nachsehen gehabt. Zum bisher letzten Mal waren sie 2006 bei einer WM vertreten.

Die Schweden hielten vor 50.000 Zuschauern in der Friends Arena in Solna gut dagegen. Die Italiener hatten zwar mehr vom Spiel, vor der Pause mit Ausnahme eines Belotti-Kopfballes (6.) aber kaum Topchancen. Auch aufseiten der Gastgeber gab es in der ersten Hälfte nur ein Highlight, Ola Toivonen traf da das Tor nicht (8.).

Nach dem Seitenwechsel drückte das italienische Nationalteam mehr auf die Führung, Robin Olsen konnte sich bei einem Candreva-Schuss auszeichnen (48.). Dessen Gegenüber Gianluigi Buffon hatte hingegen kein Glück. Ein Johansson-Schuss aus 20 Metern wurde von einem Italiener unhaltbar ins eigene Tor abgefälscht (61.), die Führung der Hausherren entgegen des Spielverlaufs war damit perfekt.

Die mauerten sich in der Folge vor den Augen des verletzten schwedischen Superstars Zlatan Ibrahimovic in der eigenen Hälfte ein und machten den Italienern damit das Leben unheimlich schwer. Die konnten spielerisch nicht glänzen und hatten zudem Pech. Bei einem Weitschuss von Darmian rettete die Stange, Olsen wäre machtlos gewesen (70.). Stürmer Ciro Immobile blieb 95 Minuten lang völlig farblos. Auch ein Mitgrund, warum der vierfache Weltmeister nun mit dem Rücken zur Wand steht.

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Die Hintergründe sind noch unklar, die Behörden sprachen aber von einem “psychiatrischen Profil”. Laut Staatsanwalt Pierre-Yves Couilleau gab der Festgenommene an, dass seit etwa einem Monat der Wille in ihm herangereift sei, in Menschen zu rasen. Aus Polizeikreisen hieß es, dass der Mann sich als schizophren bezeichnet habe.

Der Toulouser Staatsanwalt Couilleau sagte dem Sender BFMTV, der Fahrer sei von den Behörden nicht in der Datenbank möglicher Gefährder für die Staatssicherheit geführt worden. Darin werden etwa Menschen aufgelistet, denen terroristische Absichten zugetraut werden. Der Fall wurde zunächst auch nicht von Anti-Terror-Ermittlern übernommen.

Der Festgenommene sei der Justiz aber bekannt, weil er etwa zehnmal verurteilt worden sei. Aktuell sei er im Rahmen einer Bewährungsstrafe verpflichtet, sich behandeln zu lassen – dieser Auflage sei er nachgekommen. Diese Angaben seien aber alle noch “im Konditionell”, so der Ermittler. Nach französischen Medienberichten soll der Fahrer 28 Jahre alt sein, bei den Opfern handle es sich um Studenten.

Innenminister Gerard Collomb bekundete den Verletzten seine Unterstützung und lobte eine schnelle Reaktion der Polizei. Die Ermittlungen sollten nun den Hintergrund der Tat klären, teilte er auf Twitter mit. Frankreich war in den vergangenen Jahren mehrfach Ziel von Terroranschlägen, darunter auch Attacken mit Fahrzeugen.

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Nachdem festgestellt worden war, dass sich keine Bewohner im Haus befanden, konnte der Brand in etwa zwei Stunden gelöscht werden.

Zur Brandursache ist im Moment nicht Näheres bekannt. Der entstandene Schaden dürfte erheblich sein.

Im Einsatz standen neben der Berufsfeuerwehr Bozen die Freiwilligen Feuerwehren von St. Michael Eppan, Eppan-Berg, Perdonig und St. Pauls,  sowie das Weisse Kreuz und die Ordnungshüter.

“Abbiamo fatto questo viaggio in treno per smettere di parlarci addosso ed entrare nei problemi veri degli italiani. La politica fatta in mezzo alla gente è  tutta un’altra cosa. Parla dei problemi concreti, di come rilanciare l’industria, del terremoto, di agricoltura. Il senso del viaggio del Pd è quello di uscire dal chiacchiericcio del Transatlantico. E’ una campagna di ascolto”

Così, poco meno di un  mese fa, Matteo Renzi  presentava “Destinazione Italia”,  un tour in treno per dare l’avvio alla campagna elettorale per le prossime elezioni politiche italiane. In teoria,  107 province da visitare in 8 settimane, con tappe di 90 minuti per “recuperare il dialogo con l’Italia profonda”.  A bordo delle cinque carrozze, un centinaio di persone:  millennials, dirigenti del partito ed ospiti della società  civile.  In pratica, scorta della polizia nelle stazioni, qualche decina di militanti convinti, qualche altra di contestatori:  meno applausi del previsto, fischi un po’ ovunque.

Dopo le prime  settimane, il calendario delle tappe è “sparito” dalla circolazione:  poche le anteprime e le indiscrezioni su dove e quando arriverà il treno renziano.  Da indiscrezioni, però, l’intercity del PD – sede “itinerante” del partito – dovrebbe arrivare nella nostra Regione la settimana prossima.  Si parla di martedì 14 novembre per una  doppia tappa: la prima a Rovereto, la seconda a Bolzano. Questo almeno quanto hanno anticipato ai vertici del Pd trentino dagli uomini del segretario.   Ancora mistero invece per i nomi degli ospiti e per i dettagli delle visite e degli incontri.