von fe 10.11.2017 12:15 Uhr

Martinsumzüge in Gefahr

Es gibt kaum ein Kind, dass sie nicht kennt, die Geschichte des heiligen Martin: Aus Nächstenliebe teilte er, damals noch als Soldat, seinen Mantel mit einem frierendem Bettler. Erzählt wurde die Geschichte auch gerne hierzulande in Schulen und Kindergärten, in mehreren Dörfern findet in diesem Jahr aber gar kein Martinsumzug mehr statt.

Bild: UT24

In der Kalterer Fraktion Josef am See, in der Terlaner Fraktion Siebeneich und in Blumau wird es heuer aber kein Martinsumzug geben, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Stattdessen werden Kinder mit ihren bunten Laternen an einem „Laternenfest“ oder „Lichterfest“ teilnehmen.

Für Ulli Mair von den Freiheitlichen geschehe die Umbenennung des Festes aufgrund „falscher und gutmenschlicher“ Toleranz gegenüber den neuen Mitbürgern. Diese könnten mit christlichen Bräuchen nichts anfangen.

„Mit der Umbenennung der St. Martinsumzüge in Lichterfeste oder Sonne-Mond-und-Sterne-Feste wird ein beispielloser Kulturrelativismus betrieben, der den christlichen Kontext ausblendet und künstliche Allerweltfeste schafft. Der tiefere Sinn und die eigentliche Wertevermittlung gehen dadurch verloren und damit ein Stück Heimat“, sagt Mair.

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  1. Zeitungleser
    11.11.2017

    Martinsumzüge passen nicht in das ideologische Konzept unserer Schulen. Einerseits hält man unsere aus dem Christentum gewachsenen Bräuche von den Mohammedanern fern – man kann es ihnen ja nicht zumuten, mit einer anderen Religion oder den Bräuchen des Gastlandes konfrontiert zu werden , andererseits werden unsere Kinder im Unterricht mit dem Islam indoktriniert.
    Im Religionsunterricht an unseren Schulen widmet man sich ein volles Schuljahr dem Islam und vermittelt den Kindern ein verzerrtes Bild des Islams. Früher hieß das Schulfach “Katholische Religion” (steht so in meinen Zeugnissen), heute wird die katholische Religion nur noch am Rande gestreift. Heute lehrt man die Wohltaten und Friedfertigkeit des Islam.
    Im Unterricht darf auf Anordnung von oben nur von den “guten” Seiten des Islam gelehrt werden. Die Kinder lernen nichts vom Weltbild der Frau im Islam, nichts vom Schächten, nichts von den Gräueltaten im Namen Allahs, nichts von menschenverachtenden Suren im Koran, einfach nichts, was irgendwie ein schiefes Licht auf den Islam werfen würde.
    Die Schulobrigkeit verbietet jede Kritik am Islam. Es gibt die Weisung von oben, “nichts Schlechtes über den Islam zu sagen, denn das erfahren die Kinder ja von alleine!”
    Ich bin gespannt auf den Geschichte-Unterricht. Der Logik der Schulleitungen folgend darf da auch nur Gutes vom Nationalsozialismus berichtet werden. Der Holocaust ist aus Lehrersicht wohl die Summe von irrelevanten Einzelfällen.


  2. 10.11.2017

    Die SVP macht Islam gehört zu Deutschland nach, bald wird uns LR-Stocker verkünden, Islam gehört zu Südtirol,
    Es sind die Linken-Multikultideologen die alle christlichen Braüche abschaffen möchten im vorauseilenden
    Gehorsam zum Islam. Es hat sich noch kein Hindu oder Budhist oder orthodoxe Christen aus slawischen Ländern
    die wir auch als Arbeitsmigranten hier haben, über unser Sitten und Religion beschwert, es sind
    die Muslime die unsere Bräuche nicht akzeptieren wollen, und unsere Linken unterstützen Sie dabei.
    Augenscheinlich ist es auch in Südtirol politisch gewollt, dass wir uns immer mehr bei den Zugewanderten
    integriieren müssten.

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