von lf 09.11.2017 10:54 Uhr

Jungsozialisten: Förderung von Pornos gefordert

Ziel ist die Gleichstellung zwischen Mann und Frau: Die Berliner Jungsozialisten fordern in einem Antrag zum Landesparteitag am kommenden Samstag, dass künftig frauenfreundliche Sexfilme mit öffentlichen Fernsehgebühren gefördert werden.

Fotomontage UT24

Die Jungpolitiker stören sich an den „Mainstream-Pornos“, die mit der Realität wenig zu tun hätten. Vor allem die weibliche Lust würde in Pornofilmen zu kurz kommen, weshalb der Gesetzgeber regelnd eingreifen müsse: „Wenn wir über die Gleichstellung der Frau reden, dann müssen wir auch solche Dinge thematisieren,“ meint Juso-Landeschefin Annika Klose (25).

Finanziert werden sollen die alternativen Erwachsenenfilme mit Steuergeld. In dem Antrag heißt es: „Auch feministischer Porno muss gebührenfrei, dauerhaft und niedrigschwellig verfügbar sein.“

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