von fe 08.11.2017 10:58 Uhr

Motorradunfälle fordern 10 Tote

Der Motorradverkehr in Tirol hat in der heurigen Saison um vier Todesopfer weniger gefordert als im Vorjahr. Insgesamt sind laut Angaben der Polizei bisher 10 Motorradlenker sowie ein Mopedlenker ums Leben gekommen.

Symbolbild APA (Archiv)

Die Hauptursachen für die tödlichen Motorradunfälle waren laut den Beamten eine nicht angepasste Geschwindigkeit, Zusammenstöße mit dem Gegenverkehr, vorschriftswidrige Überholvorgänge und in einem Fall ein Fahrfehler durch einen anderen Verkehrsteilnehmer.

Drei tödliche Unfälle ereigneten sich im Bezirk Landeck, je zwei in den Bezirken Kitzbühel, Innsbruck-Land und Reutte und je einer in Imst und Kufstein.

Acht der tödlich verunglückten Motorradfahrer waren Ausländer. Davon sieben aus Deutschland, drei aus dem Inland;

Die Verunglückten getöteten Motorradfahrer waren zwischen 31 und 62 Jahre alt.

Die Gesamtzahl der in Tirol bei Motorrad- und Mopedunfällen 2017 Leicht- oder Schwerverletzten wird erst zu einem späteren Zeitpunkt vorliegen, es zeichnet sich jedoch eine ähnliche Zahl wie für 2016 ab. Damals gab es 924 Motorrad- und Mopedunfälle.

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