Doch damit nicht genug. Außerdem zogen die Vandalen Fahrräder in Mitleidenschaft und sprühten mit einem Feuerlöscher um sich. „Ich hoffe, dass die Täter ausfindig gemacht werden. Die Sachschäden sind groß“, sagt Bürgermeister Roland Pichler zu UT24. Zur Stunde werde das Videomaterial ausgewertet, ließ Pichler am Nachmittag wissen.

Schon zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ist der Eigentümer der Oldtimer Opfer eines Verbrechens geworden. Erst vor wenigen Wochen stahlen Diebe dem Mann Motorräder von seinem Abstellplatz in der Tiefgarage. Diese konnten in Bozen sichergestellt werden.

Die Bilanz des Vandalenaktes für den Autoliebhaber: Durchgeschnittene Lederriemen, ein eingeschlagenes Frontlicht und ein rotes Hakenkreuz auf der Motorhaube. Der Eigentümer hat bei den Ordnungskräften Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Unbestätigten Informationen zufolge sollen die Vandalen junge Burschen aus dem Ort sein.

Zum Unglück ist es gekommen, als ein Mann an einer gasbetrieben Feuerstelle vor dem Gasthaus hantierte.

Es habe einen lauten Knall gegeben und viel Rauch sei aufgestiegen, berichtet ein Anwohner unter Berufung auf Augenzeugeberichte. Er selbst habe das Feuer noch sehen können. Ein Mitarbeiter des Gasthofs Stern habe dieses mit einem Feuerlöscher gelöscht.

Die Rettung brachte den Mann, der an der Feuerstelle werkte, ins Krankenhaus. Er soll sich allerdings nicht schwer verletzt haben.

Inhaber Karl Dissertori wollte die Meldung auf Anfrage von UT24 so nicht bestätigen. Laut ihm habe es keine Verletzten gegeben, lediglich ein kleiner Brand sei ausgebrochen. Im Einsatz stand die Freiwillige Feuerwehr Kaltern Markt.

Am 30. Jänner 2016 war die Abfahrts-Olympiasiegerin von 2010 und an Weltcupsiegen (77) erfolgreichste Skirennläuferin aller Zeiten in Maribor zuletzt bei einem Weltcup-Riesentorlauf am Start gewesen. In Killington und Courchevel waren ursprünglich auch ihre nächsten RTL-Starts im kommenden Winter geplant gewesen.

Weil Vonns seit dem Sommer laufendes Vorbereitungstraining in den technischen Disziplinen aber ausgezeichnet verlief und weil beim Saisonstart in Tirol auch sehr viele starke Konkurrentinnen fehlen, hat sich Vonn zu einem Antreten bereits diesen Samstag in Sölden entschieden. Sie selbst hatte kürzlich in sozialen Medien eine Überraschung angekündigt.

In Sölden war Vonn 2012 zum bisher letzten Mal an den Start gegangen. Ein Jahr vorher hatte sie das Rennen auf dem für Damen wahrscheinlich schwierigsten RTL-Hang des Winters sogar überraschend gewonnen.

„Lindsey hat nach wie vor hohe Ziele. Sie will so viele Rennen wie möglich gewinnen und peilt bei Olympia in Südkorea neben Medaillen in den Speed-Disziplinen auch eine im Riesentorlauf an“, erklärte Riml am Donnerstag in Sölden. Vonn fehlen nur noch neun Weltcup-Siege auf den Allzeit-Rekord des Schweden Ingemar Stenmark (86).

Während Vonn mit 33 Jahren offenbar nochmals durchstarten will, ist für ihren Landsmann Bode Miller (40) die Zeit wohl endgültig gekommen. Der erfolgreichste US-Skirennfahrer (33 Weltcupsiege) wird im kommenden Alpinkader des US-Skiverbandes nicht mehr aufscheinen. Miller hatte nie einen Rücktritt erklärt, zuletzt aber selbst “zu 90 Prozent” ausgeschlossen, dass er nochmals in den Weltcup zurückkehrt.

In den vergangenen zwei Saisonen hatte der Kombi-Olympiasieger von 2010 und vierfache Weltmeister Miller auch deshalb gefehlt, weil er sich nach der Heim-WM 2015 in Beaver Creek von seiner Skifirma Head getrennt hatte. Und zwar unter der Bedingung, dass er bis inklusive 2017 auf keinen anderen Skiern als Head im Weltcup antreten wird. Miller hatte sich aber bei Bomber engagiert. Seine Klagen gegen Head blieben erfolglos.

APA

Während Ende 2016 in Südtirol 46.794 ausländische Staatsbürger lebten (8,9 Prozent der Bevölkerung), waren es in Welschtirol 46.456 (8,6 Prozent) sowie in Nord- und Osttirol 111.626 (15 Prozent). Die Zunahme im Vergleich zum vorhergehenden Jahr beläuft sich auf 340 Personen. Dabei steht dem negativen Migrationssaldo (-294) ein positiver Geburtensaldo (634) gegenüber.

Bei der ausländischen Bevölkerung überwiegen die Frauen (53.1 Prozent), allerdings gibt es bei der Geschlechterverteilung erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Nationalitäten. Etwa ein Drittel (nämlich 15.315) der ausländischen Staatsbürger lebt in Bozen, gefolgt von Meran (6.352), Brixen (2.117), Leifers (1.613) und Bruneck (1.506).

Über zwei Drittel der ausländischen Staatsbürger stammen aus Europa: Insgesamt sind dies 30.294 Personen, davon 15.628 aus EU-Staaten, 14.469 aus Osteuropa außerhalb der EU und 197 aus anderen europäischen Staaten. Die Albaner bilden mit 5.332 Personen in Südtirol die stärkste Gruppe, gefolgt von Deutschen (4.373), Marokkanern (3.446), Pakistanern (3.366) und Rumänen (2.985). Insgesamt leben in Südtirol Menschen aus 135 verschiedenen Ländern.

So viele Ausländer besuchen Südtirols Schulen

Von den 81.254 Kindergartenkindern und Schülern in Südtirols sind 9.174 ausländische Staatsangehörige, davon besuchen 2.295 einen Kindergarten, 3.410 eine Grundschule, 1.850 eine Mittelschule und 1.619 eine Oberschule.

4.392 der ausländischen Kinder und Jugendlichen besuchen einen italienischen Kindergarten oder Schule, 4.609 einen deutschen Kindergarten oder Schule und 172 einen ladinischen Kindergarten oder Schule.

Südtirolweit gibt es 3.873 registrierte Firmen mit ausländischen Inhabern. Von den 176.523 Migranten, die bis Ende März 2017 in Italien angekommen sind, wurden 1.504 in Südtirol untergebracht.

LPA

Der Unfall ereignete sich gegen 11.20 Uhr. Der Lenker schaffte es durch viel Glück während des Abrutschens vom Traktor abzuspringen. Er zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu. Der junge Mann wurde mit der Rettung in das Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert.

Das umgestürzte Güllefass und der Traktor kamen einige Meter unterhalb des Weges im steilen Gelände zum Stillstand. Die Bergung des Traktors und des Güllefasses konnte in der Folge mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr von Matrei durchgeführt werden.

Der Onlineversandhändler Amazon will Paketlieferungen künftig direkt ins Heim seiner Kunden bringen. Im Falle, dass keiner Zuhause ist, der dem Postboten die Türe öffnet, macht es dieser einfach selbst. Prime-Kunden werden mit einem speziellen elektronischen Schloss versorgt, welches sich mit einem Paket-Scanner aufschließen lässt.

Dass sich der Paketbote nicht an fremden Eigentum vergreifen kann, soll eine Kamera sicherstellen, die mit Fokus auf die Eingangstüre installiert wird. Damit lässt sich live via Smartphone überwachen, wenn gerade ein Paket geliefert wird.

„Amazon Key verschafft den Kunden das beruhigende Gefühl zu wissen, dass ihre Bestellungen sicher zu ihnen nach Hause geliefert wurden und auf sie warten, wenn sie durch ihre Tür gehen“, sagt Amazon-Manager Peter Larsen.

Das war noch nicht alles: Mit der Applikation soll es auch möglich sein, Freunde, Familienangehörige, Handwerker oder Hundesitter einzulassen, ohne selbst Die Türklinke zu betätigen.

Ab dem 8. November startet „Amazon Key“ – erst einmal nur als Pilotprojekt in 37 US-Städten.

Sehen Sie hier den Werbefilm zum neuen Amazon-Produkt:

Nach der Genehmigung durch die Abgeordnetenkammer hat der Senat heute das neue Wahlgesetz („Rosatellum bis“) endgültig verabschiedet.

„Bei den Parlamentswahlen im Frühjahr 2018 muss also nicht mehr mit zwei völlig verschiedenen, nicht koordinierten Systemen gewählt werden“, sagt Philipp Achammer. Dies hätte die Regierungsbildung weiter erschwert. Dank richtet der Obmann an die SVP-Parlamentarier in Rom: „Ihnen ist es gelungen, ins Wahlgesetz eine wichtige Sonderregelung für die Region Trentino-Südtirol und die Minderheiten einzubauen.“

Ein Drittel der Parlamentssitze (109 Senatoren und 232 Kammerabgeordnete) werden künftig in Ein-Personen-Wahlkreisen vergeben (also mit Mehrheitswahlsystem). Die restlichen Parlamentarier werden über eine Verhältniswahl in Mehr-Personen-Wahlkreisen gewählt (mit Wahlhürde).

„Gab es für den Senat bereits drei Südtiroler Einer-Wahlkreise, so sind jene drei für die Abgeordnetenkammer neu“, sagt Philipp Achammer. Wichtig sei diesbezüglich, dass die entsprechende Liste die regionale Sperrklausel von 20 Prozent nicht erreichen müsse.

Im Zentrum standen dieses Jahr die Digitalisierung und neue Technologien. Unter dem Motto „Digitale Zukunft“ wurde den Besuchern ein buntes Programm aus Unterhaltung und Information geboten. Von den neuen Apps des Landes bis zur VR-Brille (Virtuelle Realität) und dem Roboter „Nao“ war alles dabei.

„Die Digitalisierung ist weltweit am Vormarsch. Wir können und sollten uns dieser Entwicklung nicht verschließen, sondern müssen sie als Chance begreifen. Deshalb haben wir die Digitalisierung auch als Thema des heutigen Tages der offenen Tür gewählt, um der Bevölkerung zu präsentieren, wie zukunftsfit und serviceorientiert unsere Verwaltung ist“, erklärte LH Günther Platter stolz und zeigte sich von dem großen Besucheransturm beeindruckt. Mit rund 15.000 Personen wurde ein neuer Rekord verzeichnet.

Familienprogramm und eindrucksvolle Shows

Ein eigenes Familienzelt mit einem spannenden Programm war ein starker Anziehungspunkt am Tag der offenen Tür im Landhaus. Eine Zaubershow, ein Kasperltheater und zwei Konzerte von „Bluatschink“ zogen die Kinder in den Bann.

LH Platter: „Unsere Familien in Tirol sind mir ein großes Anliegen. Wir wollen Eltern bestmöglich unterstützen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch eine bedarfsgerechte Betreuung gewährleisten.“

Ein weiteres Highlight war die Vorführung der Polizei-Spezialeinheit Cobra. Das Sondereinsatzkommando sorgte am Landhausplatz bei Jung und Alt für Staunen. Der Bike Vizeweltmeister von 2015, Stefan Eberharter, begeisterte mit einer Stuntshow.

Nachhaltig feiern

Der Tag der offenen Tür ist auch im Jahr 2017 als Green Event zertifiziert. LH-Stellvertreter Ingrid Felipe: „Dieses ‚Green Event‘ läuft wie schon im vergangenen Jahr klimaschonend und sozial verträglich ab.“ Neben der Mülltrennung sowie regionalen und vegetarischen Köstlichkeiten, stand die umweltschonende Anreise im Vordergrund.

Preisverleihung

Fixer Bestandteil des Programmes des Tages der offenen Tür ist die Verleihung der Landespreise für Blasmusik und Chöre. LH Platter übergab gemeinsam mit Kulturlandesrätin Beate Palfrader die Auszeichnungen an die Musikkapellen Nauders und Vils und an die Chöre Universitätschor Innsbruck und Stimmpfeffer.

„Blasmusik und Gesang sind untrennbar mit Tirol verbunden und machen ein Tirol erlebbar, das Tradition und Moderne hervorragend miteinander verbindet“, gratulierten LH Günther Platter und LR Beate Palfrader den Preisträger.

Am Abend erlebten die Besucher ein Gratis-Konzert des Singers und Songwriters „LEMO“ auf der großen Showbühne vor dem Landhaus – ein weiteres Highlight zum Abschluss eines gelungen Tages der offenen Tür 2017.

Am Dienstag sind Aufnahmen der beleidigenden Graffitis gegen Luca Critelli auf einer linksextremen Facebook-Seite aufgetaucht. In den sozialen Medien wird der Landesdirektor von der sogenannten Antifa zudem als „kalter Bürokrat mit einer klaren Verantwortung“ bezeichnet.

Doch damit nicht genug: Seit Tagen wird Critteli von linksextremer Seite heftig angefeindet. So wurde in Flugzetteln, welche in Bozen aufgetaucht sind, etwa damit gedroht, den Landesdirektor nicht weiter in Frieden arbeiten zu lassen.

Inzwischen hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen. Die Gemeinde Bozen reagierte ebenfalls rasch und hat die Schmierereien gegen Critelli bereits entfernt.


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Von 6.00 bis 9.00 Uhr und von 18.00 bis 21.00 Uhr werden folgende Bahndienste gewährleistet:

Auf der Linie Meran – Mals:
Abfahrt in Meran:
Zug 103 um 06:38 Uhr
Zug 105 um 07:16 Uhr
Zug 201 um 07:46 Uhr
Zug 107 um 08:16 Uhr
Zug 127 um 18:16 Uhr
Zug 129 um 19:16 Uhr
Zug 131 um 19:46 Uhr
Zug 133 um 20:46 Uhr
Abfahrt in Mals:
Zug 104 um 06:16 Uhr
Zug 202 um 07:03 Uhr
Zug 106 um 07:20 Uhr
Zug 108 um 08:20 Uhr
Zug 128 um 18:20 Uhr
Zug 226 um 19:03 Uhr
Zug 130 um 19:20 Uhr
Zug 132 um 20:20 Uhr

Auf der Linie Bozen – Meran:

Abfahrt in Bozen:
Zug 1827 um 08:35 Uhr
Zug 23813 um 18:35 Uhr
Zug 23815 um 19.35 Uhr
Abfahrt in Meran:
Zug 23800 um 06:56 Uhr
Zug 23814 um 18:46 Uhr
Zug 1828 um 19:46 Uhr
Zug 23816 um 20:46 Uhr

Auf der Linie Franzensfeste – Innichen:
Abfahrt in Franzensfeste:
Zug 1835 um 06:17 Uhr
Zug 1837 um 06:50 Uhr
Zug 1839 um 07:20 Uhr
Zug 1841 um 07:50 Uhr
Zug 1843 um 08:20 Uhr
Zug 1887 um 18:50 Uhr
Zug 1893 um 19:20 Uhr
Zug 1895 um 19:50 Uhr
Abfahrt in Innichen:
Zug 1836 um 06:20 Uhr
Zug 1838 um 06:50 Uhr
Zug 1840 um 07:20 Uhr
Zug 1844 um 08:20 Uhr
Zug 1886 um 18:20 Uhr
Zug 1888 um 18:50 Uhr
Zug 1890 um 19:50 Uhr

Auf der Linie Brenner – Bozen:

Abfahrt in Bozen nach Brenner:
Zug 1826 um 07:32 Uhr
Zug 1828 um 20:32 Uhr
Abfahrt in Brenner nach Bozen:
Zug 1827 um 07:02 Uhr

Vom Streik ebenso betroffen sind sämtliche Fahrkartenschalter, Werkstätten sowie die Verwaltung der SAD.

Frauen teilten unter dem Hashtag #MeToo Erfahrungen und Erlebnisberichte über sexuelle Belästigungen. Losgetreten hatte die Aktion Alyssa Milano, nach dem Sexskandal um den Hollywoodmogul Harvey Weinstein.

Proll sei laut eigenen Angaben in den 20 Jahren in denen sie berufstätig ist, nie sexuell belästigt worden. Es sei ihr auch immer egal gewesen, wenn ältere, mächtige Männer ihr Avancen gemacht haben. „So was hat in mir höchstens Mitleid hervorgerufen. Ich würde mich schämen, damit jetzt hausieren zu gehen“, schreibt Proll.

Hier die ganze Stellungnahme:

Warum bestehen eigentlich immer die Feministinnen darauf, dass Frauen Opfer sind? Das verstehe ich nicht. Ich bin seit 20 Jahren in diesem Beruf tätig, und ich schwöre, ich bin dabei noch nie von einem Mann sexuell belästigt worden. Weder von einem Mächtigen noch von einem ohnmächtigen.
Aber das liegt vermutlich daran, dass ich sexuelle Annäherungsversuche von Seiten eines Mannes grundsätzlich erfreulich finde und einen solchen erst mal als Kompliment und nicht als Belästigung verstehe. Aber das ist bestimmt mein Fehler. Ich bin vermutlich sexsüchtig und habe keinen gesunden Zugang zu diesem Thema. Oder vielleicht bin ich einfach nicht attraktiv genug, um von einem Mann sexuell belästigt zu werden. Oder nicht jung und erfolglos genug. Mag sein. Aber auch ich war das einmal. Nur ich habe mich nie für ältere, mächtige Männer interessiert. Deswegen war es mir auch immer egal, wenn sie mir Avancen gemacht haben. So was hat in mir höchstens Mitleid hervorgerufen. Ich würde mich schämen, damit jetzt hausieren zu gehen,
gerade vor jenen Frauen, denen tatsächlich Gewalt widerfahren ist. Und was bitte ist überhaupt ein mächtiger Mann? Ein Mann der viel erreicht hat? Ein Mann, der mir einen Job geben „könnte“? Ein Mann, der mich unterdrückt und von dem ich abhängig bin?
Wann bin ich denn von einem Mann abhängig? Wenn ich ihn liebe? Wenn ich bei ihm unter Vertrag bin? Oder wenn ich ihm einen geblasen habe? Man kann tausend Gründe finden, warum man von einem Mann abhängig ist und man kann 1000 Gründe finden, warum man es nicht ist. Abhängigkeit liegt doch immer im Auge des Betrachters.
„Wenn Frauen, Opfer sind, sind Männer Täter“. An dieser Vorstellung sollten wir unbedingt festhalten, denn so können wir sicher sein, dass sich nie etwas ändert.
Ich frage mich, in was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Wollen wir einander nur noch anzeigen und vor Gericht bringen? Oder sind wir in der Lage auf Augenhöhe miteinander zu reden und „Nein“ zu sagen, wenn uns irgendetwas missfällt? Wollen wir Männern verbieten, sexuelle Avancen zu machen? Oder können wir uns noch darüber freuen, wenn ein Mann versucht uns ins Bett zu kriegen? Oder besser: Lasst uns Sex verbieten, dann sind wir alle Probleme los. Ohne Sex ging es uns allen viel besser. Dann müssten wir auch keine Kinder bekommen, um die sich die miesen Typen dann ohnehin nichts scheren. Am besten, wir verbieten Männer! Dann können wir Frauen endlich in Ruhe Karriere machen ohne dass uns irgendein Mann oder Kind daran hindert oder dabei belästigt. Und Quote bräuchten wir dann auch keine.

„In vielen ländlichen Regionen herrscht Sorge, dass man von der modernen Welt abgehängt wird. Deshalb setzt die Tiroler Landesregierung viele Schwerpunkte für gleichwertige Lebenschancen in allen Teilen Tirols. Eine hohe Lebensqualität hängt nicht nur von der herrlichen Landschaft ab, sondern auch von einer funktionierenden Infrastruktur“, erklärte der Landeshauptmann.

„Zudem lebt das Land Tirol auch von internationalen Beziehungen und muss sich in einer Welt behaupten, die manchmal aus den Fugen geraten zu sein scheint.“

Migration größte Herausforderung

Als große Herausforderungen für das Land Tirol listete LH Günther Platter in seiner Ansprache fünf Themenbereiche auf:

•          „Ganz oben steht die Bewältigung der Folgen der Migration. Dabei muss Integration entschlossen in Angriff genommen werden, um Parallelgesellschaften zu verhindern.“

•          „Das Sozial-, Gesundheits- und Pflegesystem ist so weiterzuentwickeln, dass es leistbar und finanzierbar bleibt – für heute, morgen, unsere Kinder und unsere Enkel.“

•          „Wir müssen die Chancen der Digitalisierung nutzen, um aktiv Gestaltende zu sein und nicht jene, die mit ihren Folgen fertig werden müssen.“

•          „Dazu müssen wir das Bildungssystem verbessern, damit junge Menschen darauf vorbereitet sind, was sich in ihren Berufen ändert.“

•          „Damit sich die Wirtschaft weiter gut entwickelt und sichere Arbeitsplätze schaffen kann, müssen wir die Voraussetzungen dafür weiterentwickeln.“

Appell an die EU

Einen Appell sendet der Landeshauptmann an die Europäische Union: „Wir brauchen regionale Gestaltungsspielräume für die Dinge des täglichen Lebens und eine Europäische Union, die sich nur um Angelegenheiten kümmert, die wirklich gemeinsam gelöst werden müssen – allen voran die Sicherung der Außengrenzen.“

Neben der Militärmusik Tirol sorgte noch die Musikkapelle Birgitz gemeinsam mit der Ehrenkompanie der Lehrkompanie / Jägerbataillon 6 und der Schützenkompanie Fieberbrunn für die feierliche Umrahmung dieses Festakts  am Landhausplatz in Innsbruck.

Geschichte des Zapfenstreichs

„Der Große Österreichische Zapfenstreich“ ist ein zeremonielles Musikstück, das im Jahr 1965 von Siegfried Somma nach alten österreichischen Trommelrufsignalen und Traditionsmärschen anlässlich der 600-Jahr-Feier der Zugehörigkeit Tirols zu Österreich zusammengestellt wurde.

Fixer Bestandteil ist die österreichische Bundeshymne und der Traditionsmarsch „O du mein Österreich“. Variabel eingefügt wird die jeweilige Landeshymne und ein weiterer Traditionsmarsch – meist wird dabei der Radetzkymarsch oder ein Traditionsmarsch aus der jeweiligen Region gewählt.

Das Landesinstitut für Statistik ASTAT teilt mit, dass die Zahl der aktiven Unternehmen im Jahr 2015 auf 44.084 gestiegen ist. Dies entspricht einer Zunahme um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und um zehn Prozent gegenüber 2003. In Südtirol wuchs die Zahl der aktiven Unternehmen mehr als doppelt so schnell wie in Welschtirol und auf gesamtstaatlicher Ebene.

Das Südtiroler Produktionssystem zeichnet sich durch den hohen Anteil der Kleinstunternehmen aus: 92,7 Prozent der Unternehmen haben weniger als zehn  Beschäftigte und vereinen 43,6 Prozent der gesamten Beschäftigten auf sich. 90,3 Prozent der Südtiroler Unternehmen bleiben unter einem Umsatz von einer Million Euro.

LPA

Das Dach des Gebäudes wurde abgesprengt, wie die Polizei mitteilte. Bei den Opfern handelt es sich demnach um Mitarbeiter der Fabrik. Die Explosion löste einen Brand aus.

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Während des 84. Tirolerfestes in Dreizehnlinden ist das neue Denkmal der Stadt offiziell eingeweiht worden. Es ist ein Denkmal zur Erinnerung an die Tiroler (Deutscher, italienischer und ladinischer Muttersprache), die zwischen 1875 und 1938 in den Bundestaat Santa Catarina einwanderten und im Jahr 1933 die Kolonie Dreizehnlinden gründeten. Neben dem Denkmal befindet sich eine Gedenktafel in Portugiesisch und Deutsch sowie die historische Karte Aquila Tirolensis von Matthias Burgleckner.

„Der Adler ist ein Symbol der Freiheit und so wollen wir uns an unsere Einwanderer erinnern, die in Brasilien eine neue Heimat gefunden haben“, sagte der Bürgermeister von Treze Tílias, Mauro Dresch, während der Eröffnungszeremonie gegenüber Behörden, Mitglieder von brasilianischen und europäischen Kulturkreisen und der österreichischen Botschafterin in Brasilien, die Innsbruckerin Irene Giner-Reichl.

Im Anschluss folgte ein Umzug zum Dreizehnlindener Rathausplatz, um einen neuen Kulturraum für musikalische und künstlerische Präsentationen einzuweihen. Dieser wurde neben dem Rathaus errichtet.

Bei den beiden Einweihungen spielte die Muskkapelle Dreizehnlinden unter der Leitung von ihrem neuen Kapellmeister Markus Astner, der aus Münster stammt. Die Musikkapelle ist sogar ein paar Tage älter als die Stadt selbst. Ihre ersten Mitglied gründeten sie noch auf dem Auswanderungsschiff.

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La città brasiliana Treze Tílias ha inaugurato su un monte con vista sulla città brasiliana un gigantesco monumento intitolato all’Aquila del Tirolo (in portoghese Águia do Tirol) durante l’84esima edizione della tradizionale Tirolerfest, la festa che ricorda la fondazione dell’allora Colonia Dreizehnlinden, creata nel 1933 dall’ex ministro dell’agricoltura austriaco Andreas Thaler e abitata da emigrati tirolesi provenienti da nord e sud del Brennero.

Il monumento vuol ricordare gli emigrati tirolesi di lingua tedesca, italiana e ladina che partirono verso lo stato di Santa Catarina fra il 1875 e il 1938. “L’aquila è un simbolo di libertà e così vogliamo rendere omaggio agli emigrati che hanno trovato in Brasile una nuova patria” – ha affermato il sindaco di Treze Tílias, Mauro Dresch durante l’inaugurazione che ha visto la partecipazione di autorità locali, membri di gruppi culturali brasiliani e europei e dell’ambasciatrice austriaca per il Brasile, la Dott.ssa Irene Giner-Reichl, anche lei nata ad Innsbruck.

Accanto al monumento si trova una targa commemorativa scritta in portoghese e tedesco.

La traduzione del testo è quanto segue:

Gli antichi Romani e Germanici avevano l’aquila come simbolo di forza e di libertà. L’Aquila Tirolese ha la sua origine nel 13° secolo ed era lo stemma dei conti del castello di Tirolo vicino a Merano. I conti dominarono l’area tra Kufstein e il Lago di Garda e il loro stemma divenne il simbolo dell’intera regione alpina con le città di Innsbruck, Bolzano, Bressanone e Trento.
Santa Catarina è lo stato brasiliano che ha ricevuto tra il 1875 e il 1938 la maggior parte degli immigrati provenienti dall’Austria, tirolesi di lingua tedesca, italiana e ladina. Gli emigranti fecero di Treze Tilias il “Tirolo brasiliano” e questa aquila simboleggia la loro determinazione nella ricerca di libertà, pace e prosperità.

In seguito tutti si sono trasferiti verso la piazza centrale per l’inaugurazione di un nuovo spazio culturale per presentazioni musicali e artistiche, costruito accanto al municipio.

Durante le inaugurazioni ha suonato la Banda dei Tirolesi (Musikkapelle Dreizehnlinden) con il suo nuovo maestro Markus Astner, anche lui emigrato in Brasile. La banda è alcuni giorni più vecchia della città perché venne fondata ancora sulla nave che trasportava gli emigrati tirolesi durante il loro viaggio verso il Brasile.

Obwohl der Fahrer die Situation kommen sah und den Notausknopf bereits kurz davor betätigt hatte, lief das Mähwerk nach. Der Rettungshubschrauber C9 brachte die Schwerverletzte ins Krankenhaus. Laut lokalen Medienberichten hätten Ärzte in einer stundenlangen Notoperation ein Bein retten können.

„Lange genug hat diese Einsicht gedauert. Inhaltsleere Ankündigungen bringen jedoch nichts, sondern es braucht bereits morgen früh konkrete Maßnahmen in Form einer LKW-Kontingentierung, um einen neuerlichen Super-Stau zu verhindern“, so Knoll.

Während die Politik in Nordtirol bereits morgen handelt, um die Bevölkerung zu schützen, wolle Kompatscher wieder einmal erst alles bereden und zerreden. „Geredet wurde aber bereits genug. Es ist an der Zeit, dass auch in Südtirol die Gesundheit der Bevölkerung endlich vor die Interessen des Transitverkehrs gestellt wird“, fordert der STF-Politiker.

Nordtirol handelt – Südtirol nicht?

Wenn nach dem österreichischen Nationalfeiertag die LKWs morgen wieder anrollen, ohne dass dies geregelt abläuft, werde es erneut zur Staubildung kommen.

Nordtirol lässt daher morgen früh nur 300 LKW pro Stunde auf die Autobahn. Diese Kontingentierung hatte sich bereits nach dem deutsche Staatsfeiertag bestens bewährt. Während es in Nordtirol zu keinerlei Staus kam, bildete sich in Südtirol ein durchgehender Super-Stau vom Brenner bis nach Bozen.

Sven Knoll fordert die Verantwortlichen der Brennerautobahn daher auf, die LKWs, die sich wegen des heutigen Fahrverbots auf Parkplätzen aufhalten, morgen früh nur in Kontingenten auf die Autobahn zu lassen. Damit könnte ein massiver Stau in Richtung Norden verhindert werden.

Der 54-jährige Tiroler wird medial als “Postkartenräuber” bezeichnet, weil er anfangs nach Überfällen Postkarten verschickt hat, in denen er weitere Raubtaten ankündigte. Seit 2008 soll der Beschuldigte in Vorarlberg und Deutschland insgesamt 14 bewaffnete Raubüberfälle verübt haben.

Der Beschuldigte muss sich zuerst wegen drei Banküberfällen in Deutschland vor Gericht verantworten. Danach soll der Beschuldigte nach Vorarlberg gebracht werden. Erst dann werde am Landesgericht Feldkirch der Schöffenprozess wegen der angeklagten Vorarlberger Raubüberfälle durchgeführt, sagte der Staatsanwalt. Der Mann habe inzwischen ein Geständnis abgelegt, zitierte die Neue Vorarlberger Zeitung mehrere Polizeisprecher.

Anfang September wurde der 54-jährige Tiroler nach einem versuchten Banküberfall in Heimenkirch im Landkreis Lindau festgenommen und sitzt seitdem in Bayern in Untersuchungshaft.

APA

Es ist ihre freizügige und offene Art, die ihre Fans so an ihr lieben. Kaum jemand kommt mehr an Katja Krasavice vorbei, wenn er sich im Internet über Sex-Themen informiert. So postet die 21-Jährige fast täglich erotische Bilder und intime Einblicke in ihr Privatleben.

Jungst erzählte Krasavice auf Instagram, dass es bei ihrem letzten erotischen Abenteuer äußerst wild zur Sache ging. Und zwar so wild, dass sie sich beim Sex mit einem Verehrer verletzt hat. Beim Übeltäter handelt es sich laut dem Internet-Star um einen sogenannten „Fuckboy“, der ihr einen Kratzer auf der Brust hinterlassen hat.

In einem Posting schrieb sie dazu:

Fuckboy spast hat mir einen kratzer an boobie gemacht

Die ungeschickte Verletzung passt ihr natürlich überhaupt nicht. Schließlich hat die 21-jährige Blondine noch diese Woche ihr nächstes Shooting – oben ohne versteht sich. Doch glücklicherweise scheint die Verletzung nicht allzu schlimm zu sein.

In dem Bündnis herrscht Streit darüber, ob bei der Sitzung des Regionalparlamentes die Unabhängigkeit erklärt werden soll. Eine andere Option wären Neuwahlen.

Die mit Spannung erwartete Sitzung des katalanischen Parlaments, bei der die Unabhängigkeit erklärt werden könnte, wurde mehrfach verschoben und soll nun nach Informationen mehrerer Zeitungen um 17.00 Uhr stattfinden.

Nach Medienberichten könnte das Regionalparlament seine Sitzung dann am nächsten Tag fortsetzen und so auf die Entscheidung im spanischen Senat reagieren. Dieser tritt am Freitag um 10.00 Uhr zusammen und billigt wahrscheinlich die Maßnahmen gegen die katalanischen Unabhängigkeitsbestrebungen. Am Donnerstagnachmittag berät ein Ausschuss des Senats über die Zwangsmaßnahmen.

APA

ÖBB-Pressesprecher Christoph Gasser-Mair bestätigte auf Nachfrage des ORF den Unfall am Seefelder Bahnhof. Die Identität der beiden Arbeiter ist bislang nicht geklärt.

Am Bahnhof Seefeld finden derzeit Umbauarbeiten für die nordische Ski-Weltmeisterschaft statt. Diese soll 2019 in der Tiroler Olympiaregion stattfinden.

Aufgrund der Arbeiten ist auch die Bahnstrecke zwischen Innsbruck und Scharnitz noch bis nächsten Donnerstag gegen 04.00 Uhr gesperrt.

Der Tiroler Landespreis für Werbung, der jährlich von der Fachgruppe Werbung-und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Tirol verliehen wird, gipfelte in diesem Jahr in einem neuen Rekord: 116 Agenturen und Kreative schickten insgesamt 311 Arbeiten in den Ring des Tirolissimo 2017.

Somit hatte die hochkarätige Jury einiges zu tun: Unter der Präsidentschaft von Florentin Hock, Geschäftsführer von Saga Hamburg, kamen am Jury-Tag 13 hochkarätige Werbefachleute zusammen, um die Qualität der Einreichungen in 22 Kategorien zu bewerten und das hohe Niveau des Tirolissimo sicherzustellen.

Livestream auf Facebook

Erstmals in der Geschichte des Tirolissimo wurde die sogenannte Shortlist heuer per Livestream auf Facebook verkündet: Life-Radio-Moderatorin Kathi Hager präsentierte die 66 Nominierten im eigens eingerichteten „Live-Studio“ der Wirtschaftskammer – sehr zur Freude der Internet-Community, die das Geschehen am 12. Oktober gespannt mitverfolgte und eifrig kommentierte.

Aus den Nominierten wurden schließlich die 21 stolzen Sieger ermittelt, die ihre Trophäen live auf der Bühne der Tirolissimo-Gala entgegennehmen durften. Die Kategorie Audio ging dieses Jahr leer aus – dafür vergab die Jury einen Grand Prix an die Zimmermann Pupp Werbeagentur und ihren Kunden, die Bäckerei Therese Mölk. Ausgezeichnet wurde das „Baker’s Bread Ale“, ein erfrischendes Bier aus altem Brot – die beste aller Ideen.

Die Trophäe in der Kategorie „Kunde des Jahres“ ging an die Bäckerei Gruber aus Lienz, betreut von der Agentur Aberjung OG. Beim Junior Award konnten sich Uma Vogl-Fernheim und Florian Mitteregger erfolgreich gegen die anderen Teams durchsetzen.

Show-Act „Rocky“

Gemeinsam mit Ö3-Moderator Andi Knoll führte Kathi Hager locker, souverän und humorvoll durch die große Tirolissimo-Gala, die rund 650 Besucher in die ehrwürdigen Gemäuer der Dogana lockte – darunter die Kreativen des Landes sowie zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Politik.

Absoluter Höhepunkt war naturgemäß die Auszeichnung der Tirolissimo-Preisträger – doch auch das Programm drumherum konnte sich sehen lassen. Passend zum Motto “You vs. Me” führte Musical-Darsteller Trevor Jackson eine Szene aus dem Musical „Rocky“ auf. Zudem brillierte der junge New-Yorker mit einem eigenen Lied, das die Feierlaune der Anwesenden ordentlich in die Höhe schießen ließ.

„Tirol braucht kreative Kommunikation und viele Unternehmen haben bereits erkannt, dass gute Ideen besser verkaufen. Der Tirolissimo zeigt die hohe Qualität der Arbeiten und Agenturen und die werden jedes Jahr besser, spornt Tom Jank
, Obmann der Fachgruppe Werbung- und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Tirol, die Kreativen schon einmal für das nächste Jahr an.

Die Suche nach vermissten Wanderern sowie die Bergung und Erstversorgung von Verletzten standen im Mittelpunkt der Notfallübung, die auf Initiative der Bergrettung Unterland unlängst im Geoparc Bletterbach organisiert worden war.

Neben den Unterlandler Bergrettern übten dabei die Freiwilligen Feuerwehren von Aldein, Radein und Holen, die Südtiroler Rettungshundestaffel und der Bergrettungsdienst der Finanzwache den Ablauf eines Such- und Bergungseinsatzes in der Bletterbachschlucht. Besonderes Augenmerk galt dabei einer guten Kommunikation unter den verschiedenen Einsatzkräften, um im Ernstfall schnell und koordiniert helfen zu können.

In Sicherheit investiert

Der Geoparc Bletterbach hat in den vergangenen Jahren immer wieder in die Sicherheit der Besucher investiert, ob durch den Ankauf und die Bereitstellung von Helmen, die Anbringung von Sicherheitshinweisen für die Wanderung durch das Gebiet, die Schließung der Schlucht bei Gewittern und nach starken Regenfällen oder die Erarbeitung von Zivilschutz- und Notfallplänen.

„Neben den Maßnahmen zur Vorbeugung von Unfällen zählt letztendlich jedoch, dass die Einsatzkräfte im Ernstfall zum Wohle von vermissten oder verletzten Menschen gut zusammenarbeiten können“, so der Präsident des Geoparc Bletterbach, Peter Daldos. „Daher danken wir den Rettungskräften für ihre Bereitschaft, den Ernstfall zu proben und gemeinsame Einsätze zu verbessern“, so Daldos, „zumal die meisten von ihnen diese Aufgabe ehrenamtlich ausüben.“

Die Männer versuchten laut Angaben der Beamten in ein Geschäft in der Innenstadt einzubrechen. Sie hatten entsprechendes Werkzeug dabei. Gegen ihre Festnahme leisteten die 20-Jährigen Widerstand. Sie müssen sich nun vor Gericht verantworten.

Es geht um eine Beregnungswasser-Leitung vom Sarntal nach Jenesien: Ein genehmigtes Projekt und eine entsprechende Baukonzession des Bodenverbesserungskonsortiums JeKon sorgen in Afing für Diskussionen. Das Wasser aus dem Sarntal sei wichtig für die Landwirtschaft in Jenesien, erklären sich die Vertreter einer Afinger Bürgerinitiative mit den Zielen des Projektes einverstanden. Sie fordern allerdings die Verlegung eines Teilstücks von circa 900 Metern der insgesamt 25 bis 30 Kilometer langen Leitung von oberhalb nach unterhalb des Dorfes. „Eine eingegrabene Leitung mit fast einem halben Meter Rohrdurchmesser oberhalb des Dorfes birgt die Gefahr von geologischen Setzungen, Muren und Hangrutschen in sich“, so die Initiative.

Ein überwältigender Teil der Afinger Bevölkerung habe sich im Sommer 2016 mittels Unterschriftenaktion für eine Verlegung dieses kurzen Teilstückes ausgesprochen. Die Bürgerinitiative hat die 234 Willensbekundungen im Oktober 2016 dem Bürgermeister von Jenesien übergeben, eine Variante wurde bis heute allerdings ausgeschlossen. Die Bevölkerung der größten Fraktion der Tschögglberger Gemeinde fühlt sich laut der Bürgerinitiative mit ihrem Anliegen allein gelassen und nicht ernstgenommen. Nach mehreren Gesprächen und Mediationsversuchen könne nur noch politischer Wille die drohende Gefahr von Afing abwenden.

Im Jahr 2012 schlossen sich mehrere Bauern aus Jenesien zum Bodenverbesserungskonsortium JeKon zusammen. Das Konsortium verfolgt das Ziel, das überdurchschnittlich trockene Tschögglberger Gemeindegebiet kontinuierlich mit Wasser für Bewässerungszwecke zu versorgen. Das Konsortium bekam im Oktober 2016 die Konzession für den Bau einer Wasserleitung vom Sarntal (Zone Fiechterhittl) nach Jenesien. Aufgrund der Lage des Dorfes quert die Wasserleitung aus dem Sarntal die Fraktion Afing. Deren Bewohnerinnen und Bewohner unterstützen die nachhaltige Bewässerungs-Sicherung der überdurchschnittlich trockenen Gemeinde am Tschögglberg, plädieren allerdings für eine Verlegung der Leitung unterhalb ihres Dorfes.

„Wir haben Angst“, sagt Toni Höller von der Bürgerinitiative. Er bemängelt die fehlende Information seitens der politisch Verantwortlichen. Vor zweieinhalb Jahren sei das Gerücht einer Wasserleitung bei einer Wahlversammlung noch als Hirngespinst abgetan worden. Nun, da das Projekt genehmigt und die Konzession erteilt sei, gebe es keinen Willen mehr, auf den Wunsch der Bevölkerung und deren Sorge einzugehen: „Das Teilstück unterhalb des Dorfes wäre kürzer und vielleicht sogar einfacher zu bauen“, meint Toni Höller. Auf jeden Fall würden die Afinger nachts dann ruhiger schlafen können. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung einer Trassenführung unterhalb des Dorfes sei negativ ausgefallen, wurde der Bürgerinitiative erklärt. „Wir haben diese UVP aber nie zu Gesicht bekommen“, so Toni Höller.

„Die ehrenamtlichen Organisationen, die eine wichtige gesellschaftliche Säule unseres Landes bilden, haben ohnehin einen schweren Stand. Sie müssen entlastet und nicht belastet werden. Die italienische Politik erdrückt unser Ehrenamt“, ärgert sich der Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Benjamin Pixner.

Bei der neuen Bestimmung handelt es sich um das Dekret (GvD) vom 3. Juli 2017, Nr. 117, mit dem Titel „Kodex des dritten Sektors“. Dieses sieht für das gesamte Vereinswesen eine Reihe von grundlegenden Änderungen vor.

Bereits im vergangenen Frühjahr bemängelte die Junge Süd-Tiroler Freiheit die zunehmende Last für das Ehrenamt. Damals wurde eine zusätzliche Musikgebühr SCF (Società Consortile Fonografici), neben dem bekannten Autoren-Entgelt der SIAE, eingeführt.

Mehr Bürokratie für Vereine

Das neue Dekret sieht wieder mehr Bürokratie für die vielen Vereine vor, indem von einer vereinsinternen Buchführung die Rede ist. So müssen für alle Versammlungen und Beschlüsse der Vereinsorgane genau Buch geführt werden. Es könnten aber noch weitere Unannehmlichkeiten auf die Vereine zukommen.

Die neue Bestimmung sieht den Erlass von über weiteren 30 – derzeit noch ausständigen – Ministerialdekreten vor. Damit sollen die Umsetzungsmodalitäten der Reform noch im Detail geregelt werden, informiert die Junge Süd-Tiroler Freiheit in ihrer Aussendung.

Nicht zuletzt ärgert sich Benjamin Pixner, dass einmal mehr die autonomen Bestimmungen nicht greifen würden. Die ehrenamtlichen Südtiroler Vereine seien dem italienischen Bürokratismus-Wahn damit voll ausgeliefert.

Erst war es für den 23-jährigen Mann nach Bulgarien gegangen, von wo aus er wieder in seine Heimat Afghanistan zurückgebracht wurde. Doch nun heißt es erneut Koffer packen.

Das Verwaltungsgericht Sigmaringen (Baden-Württemberg) hat nämlich entschieden, dass die Abschiebung des Afghanen angeblich rechtswidrig war. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sei über das Urteil bereits informiert worden.

Der Grund für die Verwirrung: Der Afghane war dieses Jahr über Bulgarien nach Deutschland gekommen und hatte im Juni einen Asylantrag gestellt. Dieser wurde allerdings abgelehnt, da im Normalfall Bulgarien für ihn zuständig hätte sein müssen.

Afghane klagt – und bekommt Recht

Der Afghane erhob jedoch Klage gegen seine Abschiebung – und hat Recht bekommen. Da der Fall nicht eindeutig geklärt sei, hätte seine Rückführung laut dem Gericht aufgeschoben werden müssen. Warum der Mann dennoch inzwischen nach Kabul geflogen war, bleibt unklar.

„Ob er freiwillig nach Afghanistan reiste oder nicht, ist durchaus offen“, so der Gerichtssprecher gegeenüber Heute.at. Nun wird der 23-Jährige zurück nach Deutschland gebracht, wo endgültig geklärt werden soll, welches Land für seinen Asylantrag zuständig ist.

„In Zusammenhang mit der Selbstbestimmung wird meist nur auf Artikel 5 der italienischen Verfassung verwiesen, nicht auf die Artikel 10 und 11 bzw. auf die UNO-Menschenrechtspakte von 1966, die von Italien 1977 ratifiziert worden sind“, stellt Eva Klotz gleich zu Beginn klar. Artikel 1 besagt: „Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechtes entscheiden sie frei über ihren politischen Status und gestalten in Freiheit ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung“. Artikel 3 besagt: „Die Vertragsstaaten haben entsprechend der Charta der Vereinten Nationen die Verwirklichung des Rechts auf Selbstbestimmung zu fördern und dieses Recht zu achten“.

Da kommen die Artikel 10 und 11 der italienischen Verfassung zum Tragen, wonach sich die italienische Rechtsordnung den allgemein anerkannten Bestimmungen des Völkerrechts anpasst bzw. Italien „den Beschränkungen der staatlichen Oberhoheit zustimmt, sofern sie für eine Rechtsordnung nötig sind, die den Frieden und die Gerechtigkeit unter den Völkern gewährleistet“, ist Klotz überzeugt.

„Genau darauf verwies der bekannte italienische Verfassungsrechtler Giuseppe Guarino 1983, als italienische Medien nach meiner ersten Wahl in den Landtag meinten, ich könne den Eid auf die Republik nicht leisten, weil die Forderung nach Loslösung Südtirols von Italien gegen Artikel 5 der Verfassung verstoße. Guarino erklärte damals, gerade weil ich das anstrebte, hätte ich den Eid zu leisten, da mir die Verfassung Italiens dies Kraft Artikel 10 und 11 erlaube, und ich lediglich verpflichtet sei, dies ausschließlich mit legalen demokratischen Mitteln zu tun“, so die ehemalige Landtagsabgeordnete.

Für die Wirksamkeit dieser beiden Verfassungsartikel und folglich die Einschränkung von Artikel 5 spricht auch der Gesetzentwurf zur Abhaltung des Selbstbestimmungs-Referendums in Südtirol, welchen Francesco Cossiga 2006 dem Senat vorgelegt hatte, so Klotz. „Ein ehemaliger Staatspräsident, der sich dem Vorwurf aussetzt, einen verfassungswidrigen Gesetzentwurf einzubringen? Diese Blöße hätte er sich nicht gegeben!“ Man hat damals so manchen, auch beleidigenden, Kommentar in Südtirol gehört, aber von Verfassungswidrigkeit war nicht die Rede. „Schade, dass es nicht zur Behandlung seines Entwurfs in der zuständigen Kommission gekommen ist, es wäre die Nagelprobe gewesen. Cossiga hatte leider nicht die nötige Unterstützung!“, bedauert Eva Klotz.

„Die Behauptung Zellers, Rom könne zwar den Landtag im Falle der Ausrufung der Unabhängigkeit Südtirols absetzen, aber nicht die Autonomie entziehen, weil „nicht in der Verfassung vorgesehen“, ist nicht schlüssig, da die Rechtsgrundlage beider Inhalte über der italienischen Verfassung steht: Die Selbstbestimmung kraft mehrerer internationaler Abkommen, die Autonomie kraft Pariser Vertrages“, ist die langjährige Abgeordnete zum Südtiroler Landtag überzeugt.

Die Aussage, eine reguläre Abstimmung für Südtirol gäbe es in Folge der „Unteilbarkeit“ Italiens im Gegensatz zu Bundesstaaten wie Deutschland, die auf freiwilligem Zusammenschluss beruhen, nicht, offenbart den verhängnisvollen Widerspruch: Demnach hätten Völker wie Südtiroler, Basken und Katalanen, die unfreiwillig in einen Staat und dessen Verfassung eingegliedert wurden, nie eine Möglichkeit, diesem Zwang zu entkommen, die anderen schon. „Genau um diese Frage von Recht und Gerechtigkeit geht es aber! Da bräuchte es Unterstützung aus allen Bereichen, anstatt nur Achselzucken oder vorschnelles Abwinken“, stellt Klotz klar.

Abschließend nimmt Eva Klotz noch über die Trennung des Kosovo Stellung, die laut Zeller „sicher nicht im Einklang mit der serbischen Verfassung erfolgte, doch lagen dort massive Menschenrechtsverletzungen vor“. „Im Fall Katalonien liegen mittlerweile auch massive Menschenrechtsverletzungen vor“, so eine überzeugte Eva Klotz. (mag)

In vier der insgesamt 47 Landkreise des ostafrikanischen Landes wurde die Wahl wegen der Gewalt auf Samstag verschoben. Wegen Sicherheitsproblemen werde die Wahl in den westlichen Landkreisen Homa Bay, Kisumu, Migori und Siaya vertagt, sagte der Chef der umstrittenen Wahlkommission (IEBC), Wafula Chebukati.

In den Oppositionshochburgen lieferten sich Regierungsgegner heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei. Zwei Tote gab es in Kisumu und Homa Bay, den dritten Todesfall in einem Elendsviertel der Hauptstadt Nairobi. Zahlreiche Menschen wurden verletzt.

Unterstützer der Opposition stießen in Nairobi sowie in Kisumu und Mombasa mit der Polizei zusammen. Diese setzte Tränengas gegen die Demonstranten ein. Der seit 2013 amtierende Präsident Uhuru Kenyatta will sich bei der Neuwahl eine zweite fünfjährige Amtszeit sichern. Oppositionsführer Raila Odinga hatte sich von der Abstimmung zurückgezogen und zum Boykott der Wahl aufgerufen.

Nach dem ersten Wahlgang im August wurde zwar Kenyatta zum Sieger erklärt, das Oberste Gericht annullierte aber die Wahl. Als Grund wurden schwerwiegende Fehler der Wahlkommission genannt. Als die Kommission aus Sicht von Odinga nicht seine Forderungen nach Reformen erfüllte, zog er sich von der Abstimmung zurück. Zuletzt häuften sich die Zweifel, ob eine faire und glaubwürdige Wahl stattfinden könne.

Bis zuletzt hatten Regierungsgegner versucht, die Wahlwiederholung zu verschieben. Einen Eilantrag von Menschenrechtsaktivisten konnte das Oberste Gericht am Mittwoch nach eigenen Angaben aus formalen Gründen nicht bearbeiten.

Amtsinhaber Uhuru Kenyatta bestand darauf, die Wahl abzuhalten – mit oder ohne Teilnahme des bereits drei Mal in Präsidentschaftswahlen unterlegenen Herausforderers Raila Odinga.

Die vier Landkreise rund um den Victoriasee, in denen die Abstimmung vertagt wurde, sind Hochburgen der Opposition. Die meisten dort lebenden Menschen gehören wie Odinga der Volksgruppe der Luo an. Kenyatta gehört zu der in Kenia zahlenmäßig größten Volksgruppe der Kikuyu. Der Gouverneur von Kisumu, Anyang’ Nyong’o, rief eine Woche der Trauer aus und erklärte, in seinem Landkreis werde am Samstag nicht gewählt.

Der 72-jährige Odinga hatte seine Kandidatur aus Protest gegen die umstrittene Wahlkommission vor zwei Wochen zurückgezogen und zum Boykott der Wahl aufgerufen. Viele seiner Anhänger versuchten, die Abstimmung in den Wahllokalen zu verhindern. In Kisumu errichteten sie Barrikaden und zündeten Autoreifen an

Die Opposition wirft der IEBC vor, der Regierung von Kenyatta ergeben zu sein. Auch aus der Wahlkommission selbst war zuvor Kritik gekommen: Diese könne in ihrem jetzigen Zustand keine glaubwürdige Wahl garantieren, sagte ein IEBC-Mitglied, das in der vergangenen Woche zurückgetreten war.

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) erklärte, einer ihrer Krankenwagen sei in Nairobi angegriffen worden, als er einen Verletzten aufnehmen wollte. MSF-Teams hätten während der Gewalttätigkeiten 19 Verletzte versorgt: vier in Nairobi, zehn in Kisumu und fünf in Homa Bay, davon vier mit Schussverletzungen. Der Zugang zu Verletzten müsse gewährleistet werden, forderte die Organisation.

Die große Mehrheit der Wahllokale in den Oppositionshochburgen blieb am Donnerstag geschlossen, nachdem Wahlmaterial nicht geliefert werden konnte und Wahlhelfer um ihre Sicherheit fürchteten. Vor den Wahllokalen in den Kenyatta-Hochburgen waren mehr Menschen zu sehen, die Wahlbeteiligung schien aber auch dort weitaus geringer als im August. Damals lag die Wahlbeteiligung bei knapp 80 Prozent.

Die EU-Beobachtermission hatte ihre Arbeit in Kenia wie andere ausländische Teams aus Sicherheitsgründen eingeschränkt. International gab es Kritik an der chaotischen Vorbereitung der Wahl. Ein Wahlsieg des 56-jährigen Kenyatta gilt nach dem Rückzug Odingas als sicher. Der Boykott durch Odinga dürfte die Glaubwürdigkeit eines Sieges von Kenyatta aber schmälern und die schwere politische Krise im Land weiter verschärfen.

Das Auto brannte zur Gänze aus und der Schaden ist enorm.

Nach knapp zwei Stunden konnten die Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Gargazon ihren Einsatz beenden.

„Hätten wir ein besseres Verhältnis, könnte die Lage um Nordkorea leichter gelöst werden“, so der US-Präsident. Das isolierte kommunistische Nordkorea hat mit einer Serie von Atom- und Raketentests international Besorgnis ausgelöst.

Trump hatte dem Land daraufhin die „völlige Vernichtung“ angedroht, wenn die USA von nordkoreanischen Atomwaffen bedroht würden. Er will auf seiner bevorstehenden Asienreise dafür werben, den Druck auf Nordkorea zu erhöhen, damit das international weitgehend isolierte Land sein Atom- und Raketenprogramm aufgibt.

APA

Verrà presentato oggi pomeriggio alle 16.30, presso il Sito Archeologico Volksbank, in piazzetta Lodron a Trento, il nuovo libro di Marco Ischia e Giovanni Terranova “Dai Balcani all’Asinara – il calvario del Landstürmer tirolesi nella prima guerra mondiale

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Racconta la storia, ai più sconosciuta, dei 4000 tirolesi che, con lo scoppio della prima guerra mondiale, furono mandati a combattere contro la Serbia: una vicenda e un fronte, quello balcanico, praticamente dimenticati. Nella “memoria dei vinti”, come spesso viene definito il ricordo dei nostri combattenti nell’esercito austriaco, poco o nulla si conosceva del fronte serbo e della sventurata campagna del 1914. Ancora meno si sapeva della prigionia in Serbia, che coinvolse molti di loro, della drammatica “Marcia della morte” attraverso i monti dell’Albania, dell’imbarco sulle navi italiane e del proseguimento della prigionia sull’isola dell’Asinara.

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Le ricerche condotte da Marco Ischia e da Giovanni Terranova, attraverso fonti e testimonianze dell’epoca, banche dati e diversi archivi storici, hanno fatto riemergere dall’oblio la drammatica vicenda di questi uomini: un cammino di sofferenze che nelle vicende dei combattenti del primo conflitto mondiale, difficilmente trova eguali.

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Tra l’altro, il Bund der Tiroler Schützen sta progettando per il 2018, a cento anni dalla fine della guerra, un’operazione di restauro della piccola cappella di Cala Reale, costruita dai prigionieri di guerra, e dell’ossario, realizzato nel 1936 dal governo austriaco. A fine agosto c’è stato un primo sopralluogo sull’isola, nel corso del quale si sono allacciati gli indispensabili contatti ufficiali con le amministrazioni locali.