Die Freiwilligen Feuerwehren von Lengmoos/Klobenstein und Unterinn, sowie die Berufsfeuerwehr Bozen kämpfen derzeit gegen die Flammen an.

Näheres zum Brand ist im Moment nicht bekannt.

Im europäischen Autorenfilm ist die frisch Ausgezeichnete ebenso zu sehen wie auf deutschen und europäischen Theaterbühnen. Zuletzt drehte sie auch für die US-Serie “Homeland”.

Den Publikumswettbewerb um den Heinrich-Preis für den besten europäischen Debüt- oder Zweitfilm gewann der irische Regisseur Darren Thornton für “A Date for Mad Mary”. Im Wettbewerb standen zehn Filme, davon acht deutsche Erstaufführungen. Der deutsch-französische Jugendpreis Kinema ging an “Past Imperfect”, eine belgisch-niederländisch-dänische Produktion.

Das Filmfest endete am Sonntag nach sechs Tagen, an denen rund 260 Filme aus 42 Ländern gezeigt wurden. Von den 100 Langfilmen waren nach Angaben der Veranstalter 21 Deutschland-Premieren und eine Weltpremiere in Braunschweig.

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Die Einsatzkräfte haben den jungen Mann (†20) , der italienischer Staatsbürger sein soll, am Sonntag gegen 14.00 Uhr tot aufgefunden.

Er soll vermutlich am Samstag gegen 22.00 Uhr beim Abstieg auf der östlichen Seite des Pendlings ausgerutscht sein.

Über die Identität des toten Studenten ist im Moment nichts Näheres bekannt. Im Einsatz stand die Bergrettung, ein Polizeihubschrauber sowie die Trauerhilfe.

Update: Tödlich verunglückter Student ist kein Südtiroler

„Wer in den nächsten vier Jahren den Bundestag als Bühne für Rassismus, Diskriminierung und Geschichtsverfälschung verwendet, trifft auf unseren entschlossenen Widerstand“, heißt es in dem Aufruf zu der Demonstration.

Die AfD hatte die Demonstration im Vorfeld als „Stimmungsmache“ gegen ihre Abgeordneten und als „Anschlag auf die Demokratie“ kritisiert. Der neue Bundestagsfraktionsvize Peter Felser sprach von einer „nicht hinnehmbaren Diskreditierung“ der demokratisch gewählten AfD-Abgeordneten.

Aufgerufen zu der Demonstration hatten die Bürgerbewegung Campact und weitere Organisationen, zu den Unterstützern zählen unter anderem der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die gegen Rechtsextremismus engagierte Amadeu-Antonio-Stiftung.

Die Alternative für Deutschland (AfD) war bei der Bundestagswahl zur drittstärksten Kraft gewählt worden und hatte 94 Sitze im Parlament bekommen. Nach dem Austritt der bisherigen Parteichefin Frauke Petry und des Abgeordneten Mario Mieruch verfügt die AfD noch über 92 Mandate.

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Die Spaziergängerin konnte ihren eigenen Augen nicht trauen, als sie nichtsahnend in den Bach blickte. Auf einer Länge von etwa zehn Metern floss das Wasser in neongrüner Farbe.

Da sie sich die mysteriöse Verfärbung nicht erklären konnte, nahm sie sofort eine Wasserprobe mit einer Plastikflasche auf. Auch darin war die Verfärbung noch sehr deutlich zu sehen.

Polizei vermutet Kühlerflüssigkeit

Sofort verständigte die Frau die Polizei. Als sich die Beamten die Probe näher ansahen, habe ein Polizist zu ihr gemeint, dass es sich möglicherweise um eine Kühlerflüssigkeit handeln könnte.

Die Probe wird nun in ein Labor gebracht, um herauszufinden, welcher Stoff wirklich dahinter steckt. Wie die grüne Flüssigkeit in den Bach in Rum gelangen konnte, ist noch unklar.

Eines der beiden Fahrzeuge überschlug sich nach dem Zusammenstoß. Dabei haben sich beide Fahrzeuglenker leichte Verletzungen zugezogen.

Beide Verletzten wurden in das Krankenhaus von Bozen gebracht.

Die Freiwillige Feuerwehr Kardaun-Karneid sicherte die Unfallstelle ab und leitete den Verkehr. Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Ordnungshüter.

Zahlreiche JGler aus ganz Südtirol haben sich im Versammlungssaal im kuba Kaltern eingefunden, um den Dauerbrenner Wohnen zu diskutieren. U.a. waren Parteisekretär Gerhard Duregger und Landtagsabgeordneter Helmuth Renzler unter den Anwesenden.

Stefan Premstaller blickte in seinem Bericht auf das erste Jahr seit der Wahl zum Vorsitzenden der JG zurück und berichtete über die Arbeit, die er mit seinen Stellvertretern Julian Stuffer, Sonja Plank und Manuel Raffin geleistet hat. In allen sieben Bezirken wurden im Frühjahr die Bezirksvertretungen neu gewählt.

„Wir blicken heute auf ein erfolgreiches Jahr zurück, das wir mit harter und ausdauernder Arbeit gefüllt haben und erfolgreich gezeigt haben, dass wir Zuversicht geben können“, betonte Stefan Premstaller in seiner Rede. So habe man sich zu Beginn der Arbeit den Themen Sicherheit mit der Einberufung eines Sicherheitsgipfels und Abschaffung der Voucher zusammen mit der Jungen Wirtschaft und der ASGB Jugend gewidmet. Auch der Nightliner, dessen Initiator die Junge Generation war, beschäftigte die Jungpolitiker, gerade im Hinblick auf die Neuausschreibung der Dienste 2018.

Das Hauptthema „Junges Wohnen“ wurde mit den Experten Heiner Schweigkofler und Olav Lutz diskutiert. Die JG fordert unter anderem eine Jugendquote bei der Vergabe von WOBI-Wohnungen, um es jungen Menschen zu ermöglichen, mit einem günstigen Mietzins ein selbständiges Leben aufzubauen und sich Eigenkapital für ein Eigenheim zu sparen. „Die gut besuchte Veranstaltung und die angeregte Diskussion haben gezeigt, dass das Thema Junges Wohnen stark unter den Fingern juckt und dass es höchste Zeit ist, hier Maßnahmen zu ergreifen“, so Stefan Premstaller und sein Stellvertreter Manuel Raffin, der die interne Arbeitsgruppe zum Thema leitet.

Sebastian Seehauser stellte im Rahmen der Veranstaltung die Initiative Minority-Safepack vor und bat um Unterstützung für die Unterschriftensammlung. Er betonte dabei die Wichtigkeit eines gemeinsamen Minderheitenschutzes in Europa. Weitere Tagesordnungspunkte waren die Verabschiedung der Geschäftsordnung, die durch die Abänderung des Parteistatuts angepasst werden musste.

Ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus konnte glücklicherweise verhindert werden. Auch Verletzte gab es keine.

Die Freiwilligen Feuerwehren von Stilfes, Trens und Mauls konnten ihren Einsatz nach etwa einer Stunde erfolgreich beenden.

Demnach habe sich der Mann von einer Familie verfolgt und bedroht gefühlt – ohne Details nennen zu können. In der Vernehmung habe der Verdächtige außerdem angegeben, die Geräusche eines Polizeihubschraubers hätten ihn von weiteren Angriffen abgehalten, sagte Wimmer.

Sonntagmittag sollte der Mann einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Polizei rechnete damit, dass eine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung angeordnet wird. Bereits am Samstag habe ein Sachverständiger ein entsprechendes Gutachten angefertigt, hieß es.

Einige Opfer soll der Mann, der schon zuvor straffällig geworden war, unvermittelt angegriffen haben. Andere sprach er zunächst an und attackierte sie dann, so die Ermittler. Eine Frau und einen zwölfjährigen Buben hatte er den Ermittlungen zufolge geschlagen, sechs Männer hatte er mit einem Messer verletzt. Die Opfer stammten größtenteils aus München, zwei Angegriffene waren zu Besuch in der Stadt.

Derzeit versucht die Polizei in München, den Tathergang zu konstruieren. Das werde noch einige Zeit dauern, sagte Wimmer, da noch unklar sei, wo sich der Tatverdächtige zwischen den Angriffen mit seinem Fahrrad aufgehalten habe. Laut der Mordkommission konzentrierte sich der Radius aber auf den Münchner Stadtteil Au. Zu den Attacken war es in der Region beim Rosenheimer Platz gekommen.

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Die finanzielle Lage der Stadt sei laut Federspiel ohnehin nur mehr als desaströs zu bezeichnen. Deshalb sei die FPÖ immer gegen einen Neubau der Bahn gewesen.

„Es kommen ja auch noch weitere Kosten hinzu, beispielsweise für das neue Retentionsbecken um knapp drei Millionen Euro. Niemand weiß derzeit die wirklichen Gesamtkosten“, argumentiert der FPÖ-Politiker.

Die heutige letzte Fährt der alten Bahn sei für die FPÖ ein Trauertag. Damit sei ein Stück Innsbruck nun Geschichte.

Das zutiefst konservative Pakistan war 2009 eines der ersten Länder weltweit, das offiziell ein drittes Geschlecht anerkannte.

Einige Transgender sind bereits bei Wahlen angetreten. Dennoch sind sie massiver Diskriminierung ausgesetzt. Sie führen häufig ein Leben als Außenseiter und sind zum Betteln oder zur Prostitution gezwungen.

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Die Bauarbeiten für die neue McDonald’s-Filiale in Bozen sind bereits in vollem Gang. Das Restaurant soll im ehemaligen Volksbank-Gebäude am Waltherplatz entstehen.

Zuletzt eröffnete die beliebte Burgerkette ihren ersten Südtiroler Ableger im fernen Jahr 1985 – ebenfalls direkt am Waltherplatz. Die Filiale musste nach einigen Jahren allerdings wieder schließen. Erst 2005 wurde erneut eine Filiale in der Bozner Industriezone eröffnet.

Der neue Fast-Food-Tempel am Waltherplatz soll ersten Informationen zufolge noch im Dezember dieses Jahres seine Tore öffnen. Damit verfügt McDonald’s bereits über vier Niederlassungen in ganz Südtirol.

Vor allem In-Ear-Kopfhörer bieten ein ideales Klima für Bakterien. Sie verhindern eine ausreichende Belüftung der Ohren, wodurch sich sehr leicht Keime bilden können. Unser Ohr wird damit anfälliger für Bakterien- und auch Pilzinfektionen.

Daher empfiehlt es sich keinesfalls, seine Kopfhörer mit Freunden und Bekannten zu teilen. Wird dies dennoch gemacht, so verdoppelt sich in den allermeisten Fälle die Anzahl der Keime. Das erhöht das Risiko, an einer unangenehmen und schmerzhaften Ohrenerkrankung zu erkranken.

Krankheiten und Symptome, die etwa durch Kopfhörer verbreitet werden können, sind z.B. Pusteln, Mitesser oder Pickel bis hin zu einer Mittelohr- oder Außenohrenentzündung und sogar Ohrenmilben.

Darauf sollte man achten!

Experten empfehlen daher, bei In-Ear-Kopfhörern auf eine besondere Pflege zu achten. So sollte das Zubehör mindestens ein Mal pro Woche ordentlich desinfiziert werden, um Wachs und Bakterien zu entfernen.

Außerdem sollten die Kopfhörer nicht so einfach in der Tasche aufbewahrt werden. Hier ist es ratsam, diese in einer speziellen Tasche oder Schachtel zu verstauen. Das hat zudem den positiven Nebeneffekt, dass der Kopfhörer leichter in der Tasche gefunden wird.

Der Alkolenker, dem noch an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen wurde, war auf einer Gemeindestraße gegen 21.45 Uhr talauswärts gefahren. Dabei hatte er eine in die gleiche Richtung gehende Frau vermutlich zu spät wahrgenommen, die mit ihren Enkelkindern unterwegs war.

Das Baby konnte nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus Zams wieder nach Hause entlassen werden. Seine Oma sowie zwei weitere Enkel, vier und sieben Jahre alt, waren mit dem Schrecken davongekommen.

Der bei dem Lenker durchgeführte Alkomat-Test war positiv. Der genaue Unfallhergang war am Sonntag noch Gegenstand weiterer Polizeierhebungen. Nach ihrem Abschluss wird Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft Landeck und die Staatsanwaltschaft Innsbruck erstattet.

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„Ob ein Praktikum zur beruflichen Orientierung oder der erste Arbeitsplatz nach abgeschlossener Ausbildung – um die Chancen bei der Jobsuche zu erhöhen, sind aussagekräftige Bewerbungsunterlagen das A und O. Der erste Eindruck zählt“, weiß Nord- und Osttirols Jugendlandesrätin Beate Palfrader und freut sich daher über die gemeinsame Initiative von Info-Eck – Jugendinfo Tirol, Arbeitsmarktservice Tirol (AMS), Wirtschaftskammer Tirol (WK) und Arbeiterkammer Tirol (AK), die junge Menschen bei der Jobsuche unterstützen soll.

Optimale Vorbereitung auf den Berufseinstieg

Bei den Workshops und Infoveranstaltungen beraten Experten Jugendliche rund um das Thema „Bewerbung“ und geben Praxistipps für eine optimale Vorbereitung auf den Berufseinstieg. Zudem können Interessierte Lebensläufe oder Motivationsschreiben überprüfen und kostenlos professionelle Bewerbungsfotos erstellen lassen.

Praktika: Grundstein für spätere Karriere

Das InfoEck – die Jugendinfo Tirol gibt jungen Menschen nicht nur Tipps und Infos zum Berufseinstieg, sondern unterstützt mit www.jobscope.at auch bei der Suche nach einem Ferialjob oder Praktikumsplatz. Die Jobplattform ist eine gemeinsame Initiative von Info-Eck, WK und AMS und soll junge, interessierte Menschen mit Betrieben zusammenbringen.

Die Freiwilligen Feuerwehren Kolsassberg, Kolsass und Wattens, die mit insgesamt 58 Mann und acht Fahrzeugen im Einsatz standen, konnten das Feuer rasch löschen.

Am Dach dürfte voraussichtlich nur ein oberflächlicher Schaden entstanden sein. Eine genaue Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.

Die Erhebungen zur Brandursache werden im Laufe des Sonntags durchgeführt werden.

Der gebürtige Schlanderser, der seit einiger Zeit in Meran lebte, war zusammen mit zwei Begleiterinnen unterwegs, als es zum Unglück gekommen war.

Für Reisigl kam nach seinem tragischen Absturz jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an Ort und Stelle.

Familie und Angehörige des Handelsvertreters stehen unter Schock.

„Solange diese Entscheidung nicht gefallen ist, steht uns nur ein Verhandlungspartner zur Verfügung“, erklärte der Freiheitliche. Zudem interpretiert Hofer das Wahlergebnis als „großen Wunsch nach Veränderung, und diesen Wunsch nach Veränderung muss man jetzt auch in die Praxis umsetzen“.

Die FPÖ sieht Hofer jedenfalls besser vorbereitet als bei ihrem letzten Regierungseintritt im Jahr 2000. „Wir arbeiten seit einem Jahr an der Konzipierung unserer inhaltlichen Anliegen im Falle einer Regierungsbeteiligung. Wir sind wirklich gut vorbereitet und gehen ganz anders rein, als viele vermuten würden. Das werden sehr harte Verhandlungen sein. Ich hoffe, dass wir eine stabile Regierung haben werden, die volle fünf Jahre hält.”

Ein ÖVP-Trauma hat Hofer wegen der Erfahrungen mit Schwarz-Blau Anfang der 2000er-Jahre nicht. „Ich bin Gott sei Dank ein Mensch ohne traumatische Beeinflussungen, vor allem wenn es um die Politik geht. Das ist ein Rucksack, den ich mir nicht umgeschnallt habe.“

Hofer ist neben Parteichef Heinz-Christian Strache und Generalsekretär Herbert Kickl Fixstarter im freiheitlichen Verhandlungsteam. Derzeit laufen dazu technische Vorbereitungen, welche Untergruppen, Leitlinien und Ziele es geben soll.

Von Koalitionsbedingungen will Hofer nicht reden. „Wir wollen faire Verhandlungen. Was ist uns wichtig: die Frage der direkten Demokratie, die Frage der Senkung der Steuer- und Abgabenquote und der bürokratischen Hürden und die Frage der Sicherheit.“

Die FPÖ wünscht sich etwa mehr Volksabstimmungen. Wird ein Volksbegehren von mehr als vier Prozent der Zeichnungsberechtigten unterstützt, das wären derzeit etwas über 250.000 Personen, dann soll es eine Volksabstimmung geben, so das blaue Modell. Die ÖVP legt in ihrem Wahlprogramm die Latte höher und will Volksabstimmungen erst ab zehn Prozent Unterstützung. Hofer: „Da wird man sich irgendwo in der Mitte finden müssen, und ich hoffe, dass das Ergebnis näher bei uns ist. Aber gut, dass dieser Punkt im ÖVP-Wahlprogramm steht. Das macht es leichter, zu einem Ergebnis zu kommen.“

Ob bei entsprechender Unterstützung auch Volksabstimmungen über einen Austritt aus der Europäischen Union oder die Einführung der Todesstrafe denkbar wären? Hofer: „Man sollte die Menschen nicht unterschätzen und glauben, dass die Österreicher weniger klug oder unvernünftiger wären als der Durchschnitt der Mandatare im Parlament. Man darf sich vor direkter Demokratie nicht fürchten. Außerdem sieht unser Modell vor, dass jedes Anliegen vorher vom Verfassungsgerichtshof geprüft wird. Wenn der Verfassungsgerichtshof sagt, das entspricht nicht dem Völkerrecht oder dem Verfassungsrecht und ist nicht zulässig, dann gibt es keine Volksabstimmung. Der Verfassungsgerichtshof hätte in solchen Fällen ein Vetorecht.“

In der Europapolitik legt Hofer ein Bekenntnis zur europäischen Integration ab. Dass die FPÖ aber im Falle einer Regierungsbeteiligung die Rechtsfraktion im EU-Parlament verlässt, hält er „für ausgeschlossen, weil in welcher Fraktion man eine Arbeitsebene bildet, überhaupt nichts über die inhaltliche Ausrichtung der einzelnen Parteien aussagt. Auch die ÖVP befindet sich in einer Fraktion mit Viktor Orbans Fidesz-Partei.“

Für die Flüchtlingspolitik kündigt der Freiheitliche eine „klare Trennung zwischen Asyl und Zuwanderung“ an. Bei der Mindestsicherung plädiert Hofer für ein einheitliches Modell für ganz Österreich sowie die Umstellung auf Sachleistungen plus Taschengeld. „Der derzeitige Mindestsicherungstourismus bringt vor allem Wien an seine finanziellen Grenzen.“

Ob er ein Ministeramt anstrebt, lässt Hofer offen. „Dazu ist es noch viel zu früh. Wir müssen abwarten, wie das Ergebnis der Verhandlungen aussieht. Wir sprechen erst ganz am Schluss über die Ministerien.“

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Hier geht’s zum Video auf der NZZ-Seite.

Helene Fischer befindet sich derzeit auf großer Deutschland- und Österreich-Tournee. Noch bis Mitte nächsten Jahres wird die Schlagersängerin in den größten Arenen und Stadien unterwegs sein.

Mit ihrem neuen Musikvideo “Achterbahn” gibt die erfolgreiche Musikerin einen besonders heißen Einblick in ihr neues Bühnenprogramm. Außergewöhnliche Tanzeinlagen und Fischers knappe  Outfits dürften vor allem ihr männliches Publikum ordentlich ins Schwitzen bringen.

„Der Videodreh ging bis weit nach Mitternacht. Wir haben über 14 Stunden gedreht. Es war ein Super-Tag“, verriet die Sängerin der Bild-Zeitung. Hoffentlich müssen die Fans auf das nächste offizielle Musikvideo nicht erneut drei Jahre warten.

Der 41-Jährige hat sich dabei schwere Verletzungen zugezogen.

Die Bergrettung von Matrei am Brenner, die Freiwillige Feuerwehr Pfons sowie zwei Polizisten versorgten den Mann noch an der Unfallstelle und brachten ihn anschließend mit der Bergtrage bis zum Forstweg.

Anschließend wurde er von den Wehrmännern mit dem Geländefahrzeug bis zum Rettungsfahrzeug gebracht. Dieses brachte ihn in das Landeskrankenhaus nach Hall in Tirol.

Der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy hatte zuvor am Samstag unter anderem die Absetzung der katalanischen Regierung sowie die Ausrufung von Neuwahlen zum Regionalparlament innerhalb der nächsten sechs Monaten angekündigt. Dazu sagte Puigdemont: „Die Absetzung einer demokratisch gewählten Regierung ist mit einem Rechtsstaat unvereinbar.“ Man werde aber „weiter kämpfen“, beteuerte der Katalane ohne Bekanntgabe von Maßnahmen.

Die Madrider Zwangsmaßnahmen müssen vom Senat gebilligt werden, wo die konservative Volkspartei (PP) von Rajoy die Mehrheit hat. Die zweite Parlamentskammer wird voraussichtlich am Freitag kommender Woche zu einem Sondertreffen zusammenkommen, um über die Maßnahmen abzustimmen.

Tausende Anhänger der Unabhängigkeitsbewegung gingen am Samstagabend in Barcelona auf die Straße, um gegen die Zentralregierung in Madrid zu protestieren. Die Demonstranten forderten am Samstag die Freilassung von zwei führenden Aktivisten der separatistischen Bewegung, Jordi Sanchez und Jordi Cuixart. „Freiheit, Freiheit“, skandierten die Menschen. Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmer auf rund 450.000.

Zur Kundgebung hatte der separatistische Dachverband Taula per la Democracia aufgerufen, nachdem die Aktivisten am Montag in U-Haft genommen worden waren. Den Chefs der Organisationen Katalanische Nationalversammlung (ANC) und Omnium Cultural wird „aufrührerisches Verhalten“ bei einer Kundgebung im September vorgeworfen.

Unter den Teilnehmern waren neben anderen Politikern der Regionalpräsident Carles Puigdemont sowie auch Ada Colau, die linke Bürgermeisterin Barcelonas. Colau gehört zwar der Unabhängigkeitsbewegung nicht an, sie steht der konservativen Zentralregierung in Madrid aber sehr kritisch gegenüber.

Rajoy und seine Minister berieten am Samstag in einer Krisensitzung wegen des umstrittenen Unabhängigkeitsreferendums in Katalonien über Zwangsmaßnahmen gegen die Regionalregierung in Barcelona. Sie entschieden sich für die Anwendung von Artikel 155 der spanischen Verfassung. Die bisher noch nie angewandte Regelung ermächtigt Madrid, „die notwendigen Mittel zu ergreifen“, um eine autonome Region zur Erfüllung ihrer rechtlichen Pflichten zu zwingen. Er sieht das Aussetzen der Autonomierechte einer Autonomen Gemeinschaft in Spanien wie etwa Katalonien vor, wenn diese ihre von der Verfassung oder anderen Gesetzen auferlegten Verpflichtungen nicht erfüllt „oder so handelt, dass ihr Verhalten einen schweren Verstoß gegen die allgemeinen Interessen Spaniens darstellt”.

Rajoy sagte am Samstag, man habe den Artikel nicht aktivieren wollen, sei aber von Katalonien „dazu gezwungen“ worden. Die jüngsten Daten zur katalanischen Wirtschaft seien besorgniserregend, so Rajoy. Immer mehr Unternehmen verlegten nach dem Unabhängigkeitsreferendum am 1. Oktober ihren Sitz aus Katalonien in andere spanische Regionen. Die katalanische Wirtschaft könnte im Falle der Unabhängigkeit um 30 Prozent einknicken, warnte der spanische Regierungschef.

Die Ziele der Zwangsmaßnahmen seien demnach neben der Neuwahl die Aufrechterhaltung des Wirtschaftswachstums sowie die Wiederherstellung der Rechtmäßigkeit und des friedlichen Zusammenlebens in Kataloniens. Keinesfalls sollten mit den jetzt vorgeschlagenen Maßnahmen die gesamte Autonomie und die Selbstverwaltung Kataloniens ausgesetzt werden, betonte der Ministerpräsident.

Statt einer kompletten Entmachtung der Regionalregierung wäre auch nur eine Entlassung der Verantwortlichen mit bestimmten Aufgabenfeldern denkbar gewesen. Für das radikalere Vorgehen hatte sich Rajoy zuvor Rückendeckung anderer Staats- und Regierungschefs der EU geholt, darunter die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Vermitteln will die EU selbst in dem Konflikt nicht.

Rajoy warf dem katalanischen Regierungschef Carles Puigdemont und der Unabhängigkeitsbewegung erneut mit scharfen Worten vor, die Bestimmungen der spanischen Verfassung gebrochen zu haben. Puigdemont werde bei den Neuwahlen zum Regionalparlament nicht antreten und auch keine Kandidaten vorschlagen können, betonte Spaniens Regierungschef. Die Nachrichten-Webseite eldiario.es hatte am Freitag berichtet, Rajoys rechtskonservative Volkspartei (PP) und die oppositionellen Sozialisten (PSOE) hätten sich bereits darauf verständigt, dass die vorgezogene Regionalwahl in Katalonien im Jänner stattfinden solle. In Madrid wird damit die Hoffnung verbunden, dass es danach eine neue Regionalregierung gibt, die nicht mehr die Unabhängigkeit anstrebt.

Die katalanischen Separatisten hatten am Donnerstag ein zweites Ultimatum der Zentralregierung verstreichen lassen, in dem eine klare Antwort verlangt worden war, ob sich die Region für unabhängig erklärt hat oder nicht. Am 1. Oktober wurde in der nordspanischen Region ein Unabhängigkeitsreferendum abgehalten. 90 Prozent stimmten für die Loslösung von Spanien, allerdings nahmen nur rund 43 Prozent der Wahlberechtigten an der Abstimmung teil. Das gewaltsame Vorgehen der spanischen Polizei gegen die Teilnehmer hatte die Gräben zwischen Katalonien und der Zentralregierung weiter vertieft.

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In einem Schreiben der römischen Staatsanwaltschaft ist dem Südtiroler Heimatbund mitgeteilt worden, dass Staatsanwältin Dr. Tonelli um die Archivierung der Anzeige angesucht habe, da die Nachforschungen über die Täter zu keinem Ergebnis geführt hätten.

Der SHB verweist in diesem Zusammenhang auch auf eine Umfrage des unabhängigen Meinungsinstitutes Demetra in Mestre in ganz Italien, das 2014 durchgeführt wurde. Erstaunlicherweise erklärten 71,8 Prozent der Italiener sich damit einverstanden, dass die Südtiroler ihr Selbstbestimmungsrecht ausüben. Mehr als zwei Drittel der Italiener werde das Plakat damit nicht gestört haben, stellt der SHB zufrieden fest.

„Es war abzusehen, dass es, besonders auf italienischer Seite, nicht nur Zustimmung zu dem Plakat geben würde. Allerdings erreichte uns aber sehr viel Solidarität von Unabhängigkeitsbewegungen aus Venetien, der Lombardei und dem Piemont. Dafür möchten wir uns bedanken“, so SHB-Obmann Lang.

Inakzeptabel sei für ihn jedoch das Verhalten einiger fanatischer Nationalisten gewesen, die die Plakate beschmiert und mit ihren Aufklebern versehen hätten. Der SHB konnte diesen laut ihm „undemokratischen Akt“ so nicht hinnehmen, musste doch bereits das Aufhängen der Plakate vor dem Verwaltungsgericht Latium erstritten werden.

Da die Täter ihre Aufkleber auf den Plakaten angebracht hatten und sich außerdem die Frechheit herausnahmen, sich ihrer Taten auf Facebook zu rühmen, erwartete sich der SHB eigentlich eine Aufklärung. „Doch die Uhren ticken in Rom eben anders“, schließt Roland Lang.

Mit einer neuen Rekordrunde von 1:33,108 Minuten auf dem Circuit of the Americas verwies Hamilton seinen WM-Verfolger Sebastian Vettel im Ferrari um 0,239 Sekunden auf Platz zwei. Für den 32-Jährigen ist es die 72. Pole Position seiner Karriere, die bereits elfte in dieser Saison. Sein Teamkollege Valtteri Bottas landete vor Daniel Ricciardo im besten Red Bull auf Rang drei.

Hamilton war im Qualifying unantastbar. Der Engländer erzielte in allen drei Sessions Bestzeit. An eine vorzeitige WM-Entscheidung im 17. von 20 Saisonrennen glaubt er dennoch nicht. “Es ist sehr unwahrscheinlich, dass das passiert”, meinte Hamilton. Vettel habe einen “großartigen Job” gemacht, sein Auto wieder nach vorne zu bringen.

Von den vergangenen fünf WM-Läufen hat Hamilton vier gewonnen. Sollte er bei der sechsten Auflage des Rennens in Austin seinen fünften Sieg feiern, müsste Vettel in den Top fünf landen, um die Titelentscheidung zumindest zu verschieben. 59 Punkte liegt Hamilton derzeit vor seinem ersten Verfolger. Sollte sich sein Vorsprung drei Rennen vor Schluss auf 75 Zähler vergrößern, wäre ihm die Krone nicht mehr zu nehmen.

Vettel war mit der Quali-Performance nicht unzufrieden, hatte er doch nach Problemen in den Freitag-Trainings sein Chassis gewechselt. “Am Ende war ich glücklich mit dem Auto. Wir waren gut, als es gezählt hat”, sagte der Deutsche, der auch in der WM noch nicht aufgegeben hat. “Es ist wichtig, dass wir in der ersten Reihe stehen. Ich glaube, unsere Rennpace ist gut. Im Qualifying hinken wir das ganze Jahr über schon ein bisschen hinterher.” Das bewies auch Rang fünf für den Teamkollegen Kimi Räikkönen.

Nur Sechster wurde Jungstar Max Verstappen, dessen Vertragsverlängerung bei Red Bull bis 2020 am Freitag bekanntgegeben worden war. Der 20-jährige Niederländer sprach von einem seiner schlechtesten Qualifyings in diesem Jahr. “Ich bin nicht glücklich mit mir selbst.” Zudem muss er in der Startaufstellung wegen des Tausches verschiedener Motorenkomponenten 15 Plätze zurück.

Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko sah es nüchtern: “Die Mercedes fahren in einer eigenen Welt.” Das gilt vor allem für Hamilton, der zum 117. Mal in seiner Karriere aus der ersten Reihe in einen Grand Prix startet – und damit den bisherigen Rekord von Michael Schumacher übertraf. Die Silberpfeile stehen zudem in der Konstrukteurs-WM unmittelbar vor ihrem vierten Titel in Serie. “Es wird ein großartiges Rennen”, meinte Hamilton. “Es wird hart, aber ich bin so gut vorbereitet, wie ich sein kann.”

Praktisch ohne Vorbereitung vermochte Carlos Sainz jr. zu überzeugen. Der Spanier fuhr nach seinem Wechsel von Toro Rosso zu Renault im ersten Qualifying für sein neues Team auf Anhieb auf Rang acht – und ließ damit auch seinen Teamkollegen Nico Hülkenberg deutlich hinter sich.

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