Das Unglück dürfte sich kurz nach 16.00 Uhr zugetragen haben. Bei wem es sich um den Toten handelt und wie es zu dem fatalen Unfall kam, ist derzeit noch unklar.

Im Einsatz standen die Bergrettung mit dem Rettungshubschrauber Pelikan 2, die Notfallsseelsorge sowie die Ordnungshüter.

Fritz Gurgiser referierte zum Thema „Schluss mit der Verluderung unseres Lebens-, Wirtschafts-, Erholungs- und Kulturraumes rund um den Brenner“. Die Brennerstrecke sei eine „Anarchie-Strecke“, in der geltendes Recht täglich gebrochen und missachtet werde. Seit Jahrzehnten, so Gurgiser, seien die Schadstoff- und Lärmgrenzwerte in der Region rund um den Brenner weit überhöht, und die Versprechen nach einer Verlagerung des Lkw-Transits auf die Schiene seien mittlerweile völlig absurd geworden.

Dr. Koloman Brenner sprach zum Thema „Die doppelte Staatsbürgerschaft – Eine europäische Realität“, anhand des Beispiels Ungarn, wo das seit 2010 ein Gesetz es ehemaligen ungarischen Staatsbürgern und deren Nachkommen ermöglicht, die ungarische Staatsbürgerschaft zu erlangen, ohne dabei in Ungarn leben zu müssen. Laut Brenner repräsentiert die doppelte Staatsbürgerschaft die höchste Stufe des Minderheitenschutzes durch den Patronagestaat. In weiten Teilen Ost-Mittel-Europas sei ein allgemeiner Trend zu dieser Methode und damit zu einer Art historischen Rehabilitation von früheren Grenzziehungen und den daraus resultierenden Minderheitenproblemen zu beobachten.

Tätigkeitsbericht zeugt von lebendiger Bewegung

Landesleitungsmitglied Stefan Zelger ging in seinem Tätigkeitsbericht auf die vielen Initiativen der Süd-Tiroler Freiheit seit der letzten Landesversammlung ein. Dabei nannte er u.a. die Nein-Kampagne beim Verfassungsreferendum, die laufende Toponomastikaktion zur Abschaffung der faschistischen Ortsnamendekrete, die Tiroler Radtour, Publikationen zur doppelten Staatsbürgerschaft, die Brennerkundgebung, die große Jubiläumsfeier „10 Jahre Süd-Tiroler Freiheit“, die Podiumsdiskussionen zum Thema „Europaregion Tirol“, die Besuche bei Verbündeten in ganz Europa im Rahmen der „Europäischen Freien Allianz“ und die Teilnahme als Beobachter beim Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien.

„Alle diese Initiativen schlagen sich auf die Zahl unserer Anhänger nieder. Oder anders ausgedrückt: Wir werden immer mehr“, freut sich Zelger. Die Süd-Tiroler Freiheit zählt heute 4.145 Mitglieder, ein Plus von 137 Mitgliedern seit der letzten Landesversammlung. „Und wir sind nach wie vor eine sehr junge Bewegung. Unser Durchschnittsalter liegt bei 40 Jahren. Fast die Hälfte unserer Mitglieder ist unter 30 Jahre alt. Themen wie Identität, Selbstbestimmung und Unabhängigkeit haben mehr denn je eine große Anziehungskraft“, ist Zelger überzeugt.

Die Süd-Tiroler Freiheit ist wie keine zweite Bewegung hierzulande im Internet aktiv. Auf Facebook kann man auf fast 14.400 Fans zählen (die SVP hat 4.600, die Grünen 2.000). Auf „Freiheit TV“, dem hauseigenen Videokanal, wurden im abgelaufenen Jahr 134 Videobeiträge veröffentlicht. 1.420 Beiträge kam insgesamt auf der Internetseite der Süd-Tiroler Freiheit hinzu. Fast eine Million Mal wurde die Webseite aufgerufen.

Klare Worte der ​Landtagsabgeordneten

Die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit fanden in ihre Reden klare Worte zu aktuellen Themen und erteilten in gewohnt konsequenter Manier der romgefälligen Politik der SVP eine deutliche Absage. Die Zukunft Europas gehöre nicht den Ewiggestrigen, die auf Trennung setzen und an den Unrechtsgrenzen des Ersten Weltkrieges festhalten. Sie gehöre den Völkern und Regionen, die ihre Heimat schützen und frei und selbstbestimmt die Unrechtsgrenzen überwinden, um ein wirklich vereintes Europa aufzubauen.

„Italien ist für Süd-Tirol eine politische und wirtschaftliche Belastung, die eine positive Entwicklung behindert und daher überwunden werden muss. Keine Verfassung gibt einer Regierung das Recht, ein Volk gegen dessen Willen in einem Staat einzusperren“, so Sven Knoll in seiner Rede.

„Die Migration darf nicht länger Schlepperbanden und NGO’s überlassen werden. Die Bürger Europas haben ein Recht auf Sicherheit und Ordnung. Die EU-Außengrenzen müssen daher lückenlos geschützt werden, denn nur so können die Binnengrenzen der EU, wie im Schengen-Abkommen vereinbart, offen bleiben. Auch wir Süd-Tiroler haben das Recht auf Sicherheit und Ordnung, solange wir aber noch zu Italien gehören, entscheidet Rom über unsere Köpfe hinweg. Deshalb lassen wir uns nicht davon abbringen, auf friedlichem und demokratischen Wege die Selbstbestimmung für Süd-Tirol einzufordern!“, ging Bernhard Zimmerhofer auf das Problem der illegalen Massenzuwanderung nach Europa ein.

Dass der Schutz der Heimat nicht bloß ein Schlagwort ist, sondern die Grundlage einer jeden zukunftsorientierten und verantwortungsbewussten Politik darstellt, unterstrich die Landtagsabgeordnete Myriam Atz-Tammerle in ihrer Rede. „Es gilt, unsere Bürger, unsere Landschaft und unsere Wirtschaft zu schützen. Gewaltdelikte, Naturkatastrophen, Verkehrsbelastungen und wilde Tiere machen unseren Lebensraum zunehmend unsicherer und lebensbedrohlicher. Auch der Erhalt unserer Muttersprache, unserer Traditionen und unserer Identität, wird sowohl durch die schleichende Italienisierung, als auch durch die vermehrte Überfremdung immer größeren Gefahren ausgesetzt. Es ist die Aufgabe der Politik, Süd-Tirols Zukunft lebenswert, sicher und wirtschaftlich stabil zu gestalten!“

Jugend bereit für das Wahljahr 2018

Die Junge Süd-Tiroler Freiheit blickte auf ein erfolgreiches und intensives Jahr zurück. Die Jugendorganisation stimmte sich gleichzeitig auf das Wahljahr 2018 ein. Man ist sich sicher: „Ein intensiver und erfolgreicher Wahlkampf steht bevor!“

In einer Gesprächsrunde berichteten die Mitglieder der Landesjugendleitung über die abgehaltenen Diskussionen mit den verschiedensten politischen Jugendorganisationen in Nord-Tirol und in der Schweiz. Die Aufnahme in den „Südtiroler Jugendring“ war ebenso Bestandteil im Rückblick der Jungen Süd-Tiroler Freiheit.

Landesjugendsprecher Benjamin Pixner zeigte sich hocherfreut, dass sich zur Mitarbeit für die Anliegen der Süd-Tiroler Freiheit immer wieder junge Leute finden lassen. „Es steht für uns ein wichtiges Jahr bevor. Wir werden alles dafür geben, dass wir neben unseren bewährten Landtagsabgeordneten, zusätzlichen jungen Wind in den Landtag entsenden können. Mit diesem neu aufgestellten Team werden wir einen starken und intensiven Wahlkampf führen können. Wir werden den Wind der Unabhängigkeit, der aus Schottland und Katalonien weht, mit aller Kraft nach Süd-Tirol bringen“, betonte Pixner.

Das Rätsel war schnell gelöst. Zwei Kühe waren mitten in der Nacht auf Samstag aus dem Stall vom benachbarten Bauernhof ausgebrochen und in Richtung Hotel spaziert. Dort angekommen, verwüsteten sie den Eingangsbereich. Wie genau die Viecher es schafften, in die Lobby zu gelangen, weiß man im Hotel selber noch nicht genau. Höchstwahrscheinlich haben die durch ein Feuerwerk aufgeschreckten Rinder mit dem Kopf solange gegen die Türe gestoßen, bis diese um 01.13 Uhr sich öffnete.

Schauen Sie sich hier einen Ausschnitt des nächtlichen Besuchs an:

Strache vertrete eine Partei, die am Wahltag ebenfalls „deutlich gestärkt“ worden sei, erinnerte Kurz nach der gut einstündigen Unterredung im ÖVP-Klub am Heldenplatz bei einem Medienauftritt. Man habe weniger über die Vergangenheit und den Wahlkampf gesprochen, als vielmehr „den Blick in die Zukunft gerichtet“. Konkret sei es darum gegangen, „ob es die Möglichkeit zu einer Zusammenarbeit gibt“, erklärte Kurz. Auch Inhalte seien Thema gewesen. Er habe jedenfalls das „sehr starke Gefühl“, dass bei der FPÖ Veränderungs- und Gestaltungswille, aber auch „Verantwortungsbewusstsein” herrsche, streute Kurz dem blauen Parteichef Rosen. Man habe vereinbart, dass die Gespräche fortgeführt werden.

Als Wunschpartner wollte Kurz die Freiheitlichen am Samstagnachmittag dennoch nicht bezeichnen: Auf eine entsprechende Frage verwies er darauf, dass er am Sonntagabend noch ein formelles Gespräch mit SPÖ-Chef Christian Kern führen werde. Das Verhältnis der beiden gilt gelinde gesagt als kühl. Ob er sich mit Kern als Parteichef überhaupt eine Zusammenarbeit vorstellen könne, wollte Kurz vor dem Treffen nicht beantworten. Man habe natürlich nach der Wahl Kontakt miteinander gehabt, aber um zu sagen, wie das „Verhältnis“ tatsächlich sei, wolle er das formelle Gespräch abwarten.

Er hoffe jedenfalls, dass er Sonntagabend schon weiter sei, erklärte Kurz. Wenn notwendig, werde er noch das eine oder andere weitere Gespräch oder Telefonat führen, bevor er dem Bundespräsidenten wie vereinbart über die Situation berichtet, skizzierte Kurz den weiteren Fahrplan. Auf die Frage, wann die Koalition stehen soll, wollte sich Kurz nicht einlassen, befinde man sich doch noch nicht einmal in der Phase der Regierungsverhandlungen.

Strache, der nach Kurz vor die Presse trat, ist nach dem Treffen jedenfalls „guter Hoffnung“, ja sogar „guter Dinge, dass wir vielleicht kommende Woche doch zu Verhandlungsgesprächen eingeladen werden”. Es sei ein „sehr, sehr gutes atmosphärisches Gespräch“ gewesen. Er habe insgesamt den Eindruck, dass beide Seiten ernsthaft an der “notwendigen und gewünschten” Veränderung interessiert seien, betonte Strache.

Man müsse nun einmal das Gespräch zwischen Kurz und Kern abwarten. Die FPÖ würde sich aber „freuen“, wenn sie zu Verhandlungen eingeladen würde. In diesem Fall sollten dann rasch die Verhandlerteams und ein Fahrplan mit Unterkapiteln stehen, forderte Strache. Dass sich die FPÖ allzu billig hergeben würde, ist nicht zu erwarten, wie Strache klarstellte: Es würden sicher „keine leichten Gespräche“. Es gebe zwar mit der ÖVP inhaltliche Überschneidungen, aber auch Unterschiede, und „da und dort auch rote Linien“.

Konkrete Forderungen hat Strache am Samstag noch nicht auf den Tisch gelegt, denn das wäre in seinen Augen kein guter Stil. „Jetzt wart’ ma mal“ – immerhin müsse die entsprechende Einladung zu Verhandlungen ja erst erfolgen.

Vor Strache hatte sich Kurz mit dem Ex-Grünen Listengründer Peter Pilz getroffen. Kurz und Pilz sprachen etwa über Möglichkeiten einer Zusammenarbeit im Parlament. Man sei etwa übereingekommen, dass der Eurofighter-Untersuchungsausschuss fortgesetzt werden soll, so Kurz.

Pilz zeigte sich nach der Unterredung durchaus zufrieden: „Es war ein gutes Gespräch.“ Wann der Eurofighter-U-Ausschuss, der wegen der Neuwahl vorzeitig beendet werden musste, genau fortgesetzt wird, stehe noch nicht fest, so Pilz.

Gesprochen habe man auch über Klimapolitik als zentrales Anliegen der Liste Pilz, erklärte der Ex-Grüne. Er habe Kurz auch vor einem Umweltminister aus den Reihen der FPÖ gewarnt: „Ich möchte nicht, dass jemand mit Aluhut im Umweltministerium sitzt und erzählt, dass es keinen Klimawandel gibt.“

Aus Südtiroler Sicht darf man gespannt sein, ob die Freiheitlichen Wort halten, und die österreichische Staatsbürgerschaft für Südtiroler wie mehrfach – sowohl mündlich als auch schriftlich – zugesichert, als Koalitionsbedingung vorantreiben. (siehe dazu auch „Südtiroler bald wieder Österreicher? – VIDEO“)

Natalia Bordina war mit einer Freundin gemeinsam im Auto in Punta Cana, an der Ostküste der Insel unterwegs. Die ausgelassene Stimmung während der Fahrt wurde von der Freundin am Steuer mitgefilmt.

Die Szenen zeigen eine sichtlich gut gelaunte Frau, die anfangs ihren Kopf, später den gesamten Oberkörper bis zur Hüfte aus dem Fenster steckt, um sich bei frischem Fahrtwind eine Abkühlung zu verschaffen.

Bordina alberte rum und stellte ihren nackten Oberkörper zur Schau. Lüstern leckt die junge Dame an ihrem Zeigefinger, lacht in die Kamera.

Dann geschieht das schreckliche Unglück: in einem Moment, in dem die Russin ihren Oberkörper weit aus dem Fenster gestreckt hat, passiert der Wagen einen Laternenmasten. Bordina knallt mit dem Kopf dagegen.

Wenig später verlor sie ihren Kampf ums Überleben und erlag in einem Krankenhaus ihren schweren Kopfverletzungen.

Besonders schrecklich: Auch ihr acht Jahre alter Sohn soll mit im Urlaub gewesen sein. Ob er mit im Auto saß, darüber gibt es keine Informationen.

Sehen Sie hier die Szenen bis zum tragischen Unglück:

Kataloniens Regionalpräsident Carles Puigdemont hatte am Donnerstag die ultimativ gestellte Forderung zurückgewiesen, die Pläne für einen eigenen Staat zu stoppen und in der Region im Nordosten Spaniens die Rechtmäßigkeit wiederherzustellen.

Rajoy sagte am Freitag am Rande des EU-Gipfels in Brüssel, die Maßnahmen seien mit zwei der drei stärksten Parteien der Opposition abgesprochen worden. Seine Regierung bekam am Freitagabend auch Rückendeckung vom spanischen König Felipe VI. sowie von der EU. Jegliche Entscheidung der Regierung muss vom Senat gebilligt werden. In der zweiten Parlamentskammer hat Rajoys Volkspartei (PP) die Mehrheit. Der Senat wird voraussichtlich am kommenden Freitag über die Maßnahmen abstimmen.

Nach Angaben der Polizei stach der auf 40 Jahre geschätzte Mann unter anderem am Rosenheimer Platz, am Paulaner Platz und an der Ständlerstraße zu. Mindestens vier Personen wurden dabei verletzt. Laut ersten Informationen soll sich keines der Opfer soll sich in Lebensgefahr befinden.

Die Fahndung nach dem Mann in der Münchner Innenstadt läuft derzeit auf Hochtouren, wie die Polizei auf Twitter mitteilt. „Wir fahnden mit allen verfügbaren Polizeikräften nach dem Täter.“ Zu den Hintergründen des feigen Anschlags ist noch wenig bekannt: „Es sind nicht hilfreiche Spekulationen im Umlauf“, so die Beamten. Gesicherte Informationen werde die Polizei um 11.30 Uhr bekanntgeben.

Folgende Täterbeschreibung wurde bekanntgegeben: Der Mann sei etwa 40 Jahre alt, korpulent, unrasiert, hat kurze, mittelblonde Haare und trage eine graue Hose und eine grüne Trainingsjacke. Er trage einen Rucksack mit einer Isomatte bei sich. Er sei mit einem schwarzen Fahrrad unterwegs.

Rund um die oben genannten Plätze ist höchste Vorsicht geboten. Wer dem Mann begegnet, solle die Polizei informieren und sich nicht selbst in Gefahr bringen.

++++Update: 12.10 Uhr++++

Der mutmaßliche Täter wurde gegen 11.30 Uhr in der Nähe der Ottobrunner Straße gefasst.

Drei der vier Kinder im Alter zwischen drei und elf Jahren starben im Krankenhaus an ihren Verletzungen, nachdem die Rettungskräfte sie zuvor noch reanimieren konnten. Eine Tochter im Alter von fünf Jahren, die sich den Tag über noch in kritischem Zustand befand, starb am Freitagabend, wie italienische Medien berichteten.

Die Mutter sei zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause gewesen, weil sie sich in psychologischer Behandlung befinde. Erste Ermittlungen deuteten darauf hin, dass das Feuer gelegt wurde – möglicherweise vom Vater selbst. Dieser war seit längerer Zeit arbeitslos. Er nahm Gelegenheitsjobs an, mit denen die Familie jedoch nicht auskam. Zuletzt seien die Kinder nicht mehr in die Schule gegangen, weil der Vater für Schulbus und -kantine nicht mehr aufkommen konnte, berichteten Bekannte der Familie.

“Wir haben die ganze Familie auf einem großen Bett liegend gefunden”, berichteten die Retter. Der Vater und die Kinder sollen an Rauchgasvergiftung gestorben sein. In den letzten Tagen hatte der Vater laut Zeugen viele alte Zeitungen gesammelt. Eine Freundin der Familie bestätigte, dass der Marokkaner in finanziellen Nöten war. Er hatte beim Jugendgericht von Como um Hilfe gebeten. Der Bürgermeister von Como, Mario Landriscina, erklärte sich bestürzt. Die Gemeinde werde der Mutter die notwendige Unterstützung sichern.

APA

Seit Jänner 2016 hatten die Hotels auf Ibiza, Mallorca und Menorca einen Anstieg der Klagen wegen angeblicher Lebensmittelvergiftung um 700 Prozent verzeichnet. Dem Tourismus auf den Balearischen Inseln sei bereits erheblicher Schaden entstanden; auch die Kanaren sowie die Mittelmeerregion um Benidorm seien betroffen. Die Polizei gab den Umfang der Schadenersatzforderungen mit rund 4,5 Millionen Euro an.

Ermöglicht wird der Betrug durch das britische Verbraucherrecht, das von Klägern kein medizinisches Attest verlangt und bis zu drei Jahre nach dem Hotelaufenthalt noch Beschwerden erlaubt. Britische “Schadenmanagement”-Unternehmen werben in den spanischen Urlaubsorten teils offen für ihre Betrugsmasche und bieten ihre Dienste gratis an, um bei einer erfolgreichen Schadenersatzklage Provision zu kassieren.

Auf Teneriffa, wo Briten mehr als ein Drittel der Urlauber ausmachen, fuhr im vergangenen Jahr ein Rettungsauto mit der Aufschrift “Claims Clinic” (Beschwerdeklinik) seine Runden. Praktisch alle Kläger sind Briten; mit 17,8 Millionen Reisenden stellten sie auch im vergangenen Jahr die größte Touristengruppe in Spanien.

Hintergrund des erneuten öffentlichen Disputs: Im September wurde ein Beschlussantrag von Gemeinderat Mathias Lobis genehmigt, der vorsah, das CAS-Programm abzulehnen und alle Maßnahmen zu ergreifen, um eine Ansiedelung von Asylwerbern in Kaltern zu verhindern. Damit stellten sich die Kalterer offiziell gegen die Unterbringung von Asylanten.

Vor kurzem haben Landesregierung und Gemeindenverband angekündigt, jenen Gemeinden, die sich bei der Unterbringung von Migranten nicht beteiligen wollen, die Geldmittel zu streichen. Die Uneinigkeit zwischen Land und Gemeinde soll also durch harte Repressalien überwunden werden. Kaltern würde laut Medienberichten mit finanziellen Einbußen in Höhe von 360.000 Euro rechnen müssen.

Etwas, was gar nicht nach dem Geschmack von Gemeinderat Lobis ist, der sich nicht einschüchtern lässt. Auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte er am Donnerstag ein „spontan kreatives“ Gedicht, mit der Bitte an seine Freunde, dieses so oft wie möglich zu teilen. Darin legt er sich ein weiteres Mal öffentlich mit seiner Partei an, diesmal mit ihrem höchsten Exponenten:

dreh dich nicht um dreh dich nicht um
es geht der linke arno herum.
auch die grünen haben keine themen mehr
der arno selber ist grün zu sehr…

dreh dich nicht um dreh dich nicht um
es geht der soziale arno herum.
seine stellung zu flüchtlingen ist wohl bekannt
jetzt hat er aktiviert auch den gemeindenverband..

dreh dich nicht um dreh dich nicht um
es geht der diktator arno herum.
wer seine flüchtlinge nicht aufnehmen will
bekommt zu spüren den mächtigen svp drill…

dreh dich nicht um dreh dich nicht um
es geht der genosse arno herum.
parteifreund und bauernbundgegner arno bei fuss
sagt er der gemeinde was sie tun muss…

dreh dich nicht um dreh dich nicht um
es geht der “absolute mehrheit” kompatscher herum.
doch die wahl wird kommen die svp muss bangen
denn sie wird sich vom volke wohl eine fangen…

Die Landespartei dürfte mit den jüngsten Äußerrungen von Lobis keine Freude haben. Viele Beobachter sehen Sanktionen gegen den Jungpolitiker als wahrscheinlich an.

Unterstützung bekommt Lobis für seine Aussagen von Freiheitlichen und BürgerUnion. Ulli Mair ortet absolutistische Ostblockmethoden bei der SVP: „Wer sich nicht an die fragwürdigen und politisch durchschaubaren Entscheidungen der großen Partei hält, wird erpresst, bedrängt und finanziell ausgedrückt.“

Dietmar Zwerger, Gemeinderat der Freiheitlichen-BürgerUnion in Kaltern schreibt in einer Aussendung: „Gemeinderäte, welche den Mut haben, zu sagen was die anderen denken, sollen in polizeistaatlicher Manier abgestraft werden. Hier zeigt sich die Schwäche der Landesregierung und ihres Flüchtling-Programmes, das sie außerstande ist umzusetzen und das folgerichtig von der Bevölkerung angelehnt wird. Wenn sich nun auch einige Gemeinderäte offen gegen diese missratene Flüchtlingspolitik stellen, gebührt ihnen Respekt und nicht Sanktionierung.“

Islam-affines Marketing ist längst in unseren Breitengraden angekommen. Nach dem Halal-Fleisch Skandal bei der Supermarktkette „Merkur“ folgt nun der nächste Aufreger, wiederum rund um einem zum Rewe-Konzern gehörigen Unternehmen.

Im neuen Werbefilm von „Bipa“ und auf den dazugehörigen Plakaten sind unter anderem eine Boxerin, eine volltätowierte Frau, Schauspielerin Dagmar Koller, die Designerin Lena Hoschek und eine durch ihr Kopftuch erkennbare Muslimin zu sehen.

Nutzer im Netz kritisieren die Werbekampagne heftig, sprechen zum Teil von einer „schleichenden Islamisierung“. Eine Mutter zeigt sich derbe enttäuscht:

„BIPA ist für mich Geschichte. Auch meine Tochter wird dort nicht mehr ihr Geld ausgeben. Ich werde keinem 14 jährigen Mädchen erzählen, dass eine Frau mit Kopftuch FREI ist und, dass solche Werbeplakate in Europa ganz „normal“ sind.“

Ein anderer Nutzer meint:

„Politisch gefärbte Werbung zur Umsatzmaximierung. Das ist das letzte Mal, dass ich bei BIPA eingekauft habe. Alternativen sind bspw. dm oder Müller“

Auch schriftliche positive Rückmeldung gibt es. Dazu gehört der Kommentar von Hatipoglu B.:

„Super interkulturelle Kampagne!!! Ich bin stark, weil ich Mädchen bin! 🙂 und es fühlt sich schön das mal gesagt zu haben.. eure Werbung spricht FÜR einen INTERKULTURELLEN Dialog bzw Gesellschaft, großartig!“

„Bipa“ selbst reagierte in zahlreichen Kommentaren umgehend auf die Kritik und betonte, mit dem Foto lediglich eine von vielen Frauen in Österreich abbilden zu wollen. Religiöse oder politische Statements sind nicht das Thema der Kampagne.

Der Unfall ereignete sich gegen 19.30 Uhr. Der Rennrad-Fahrer dürfte den spazierenden Mann in der Finsternis schlicht übersehen haben. Vermutlich war er ohne Taschenlampe unterwegs.

Der Mann prallte mit dem Kopf auf den Grund und zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu. Er wurde nach einer Erstversorgung vor Ort ins Bozner Krankenhaus gebracht. Der Radfahrer hingegen erlitt keine ernstzunehmenden Verletzungen.

Im Einsatz standen das Weiße Kreuz Etschtal und der Notarzt sowie die Ordnungshüter aus Bozen.

Erstmals schaffen die tschechischen Piraten mit 10,8 Prozent den Einzug ins Abgeordnetenhaus. Die rechtsradikale SPD (Freiheit und direkte Demokratie) kommt auf 10,6 Prozent, die unreformierten Kommunisten (KSCM) auf 7,8 Prozent. Das übrige bürgerliche Lager ist zersplittert in Bürgermeisterpartei STAN (5,2 Prozent), die TOP09 (5,3 Prozent) und die Christdemokraten (KDU-CSL) mit 5,8 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,8 Prozent und war damit in etwa gleich hoch wie vor vier Jahren.

Vor vier Jahren war die ANO mit 18,7 Prozent nur zweitstärkste Kraft geworden. Babis hofft nach eigenem Bekunden auf eine schnelle Regierungsbildung. Er habe alle Parteivorsitzenden per SMS zu Gesprächen eingeladen, sagte der Ex-Finanzminister am Wahlabend vor jubelnden Anhängern in Prag. Seinen Gegnern und den Medien warf der zweitreichste Tscheche eine “Desinformationskampagne” vor. “Wir sind keine Gefahr für die Demokratie”, sagte der 63-Jährige im tschechischen Fernsehen. Im Wahlkampf hatte er sich als Euroskeptiker, scharfer Kritiker der Flüchtlingspolitik der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Gegner einer tieferen EU-Integration profiliert.

Zweitstärkste Kraft wurden die konservativen Bürgerdemokraten (ODS) mit 11,3 Prozent. Ihr Vorsitzender Petr Fiala schloss ein Bündnis mit Babis aus. “Wir werden einen Kampf führen um Werte, einen Kampf um die außenpolitische Ausrichtung Tschechiens, einen Kampf um alles, was bisher als selbstverständlich galt”, sagte der ODS-Chef.

Analysten sprechen von einem “politischen Erdbeben” oder “Hurrikan”. Stark zulegen konnte die rechtsradikale SPD (“Freiheit und direkte Demokratie”) – sie lag bei 10,6 Prozent. “Wir wollen jegliche Islamisierung Tschechiens stoppen”, sagte Parteichef Tomio Okamura. Die Sozialdemokraten (CSSD), die bisher den Regierungschef gestellt hatten, erlebten hingegen ein Debakel. Sie stürzten auf 7,5 Prozent ab (2013: 20,5 Prozent). Die Partei konnte Politologen zufolge nicht von der boomenden Wirtschaft und der niedrigen Arbeitslosenquote von nur 3,8 Prozent profitieren.

Der Wahlsieger Babis fordert einen schlanken Staat, den er “wie eine Firma lenken” will. Er ist Gründer eines Firmenimperiums, das bedeutende Tageszeitungen und den meistgehörten Privatradiosender umfasst. Kritiker vergleichen ihn mit US-Präsident Donald Trump oder dem Italiener Silvio Berlusconi. Sie warnen vor einer nie da gewesenen Konzentration medialer, politischer und wirtschaftlicher Macht.

Erstmals in der Geschichte der noch jungen Demokratie in Tschechien ermittelt die Polizei gegen einen Wahlsieger. Es steht der Verdacht des EU-Subventionsbetrugs in Millionenhöhe im Raum. Viele Parteien lehnen daher eine Zusammenarbeit mit Babis ab. Tschechiens Präsident Milos Zeman signalisierte bereits, den Wahlsieger dennoch mit der Regierungsbildung zu beauftragen.

Für eine Überraschung sorgte die Piratenpartei: Sie wird erstmals den Einzug ins tschechische Abgeordnetenhaus schaffen. Die Newcomer-Partei trat im Wahlkampf gegen die grassierende Korruption und für die Legalisierung von Drogen wie Haschisch und Marihuana ein.

In Europa dürfte nun die Angst vor einem wachsenden Graben zwischen dem westlichen und östlichen Teil der EU wachsen. Babis bezeichnete den österreichischen Wahlsieger Sebastian Kurz bereits als einen weiteren “Verbündeten” der Visegrad-Gruppe im Kampf gegen die EU-Flüchtlingspolitik. Zu den Visegrad-Vier zählen neben Tschechien auch Polen, Ungarn und die Slowakei.

Der Politologe Jiri Pehe sieht in Babis indes keinen Nationalisten vom Schlag eines Jaroslaw Kaczynski in Polen oder eines Viktor Orban in Ungarn. Babis habe keine festen Überzeugungen oder Ideen, sondern wolle seinen eigenen Reichtum mehren, sagte Pehe der Deutschen Presse-Agentur. “Er ist ein typischer egozentrischer Oligarch mit einem leichten Sendungsbewusstsein – darin ähnelt er mehr Trump oder Berlusconi als den Herren aus der Visegrad-Gruppe.”

La Gaudeamushütte (situata a 1.270 metri sul livello del mare) è un rifugio molto conosciuto e frequentato, poco sopra la Wochenbrunner Alm, nel bel mezzo del gruppo montuoso del Kaiser. E’ circondata da montagne imponenti, ma sorge nell’ampio pascolo ai piedi del Törlspitzen.

E’ frequentata soprattutto durante la bella stagione da tantissimi escursionisti: si trova infatti sul percorso di molti tracciati da trekking, fra cui il conosciutissimo Adlerweg, il Cammino dell’Aquila che, in 33 tappe, attraversa l’intero  Nordtirol in un percorso per escursionisti esperti.  Tutto attorno si innalzano cime davvero importanti e note fra gli alpinisti: Goinger Halt, Karlspitzen, Regalmspitze, Ackerlspitze, Maukspitze, Ellmauer Halt.
eagle-walk-stage-2

Si raggiunge da Going, lungo la strada a pedaggio, oppure a piedi dalla Wochenbrunner Alm (in 40 minuti) o da Scheffau, Ellmau o Going-Prama (percorsi più lunghi, ma tutti attorno alle due ore di percorrenza)

Laut Innenministerium waren die Polizisten auf der Suche nach einer “Gruppe Terroristen”, die sich zur Vorbereitung von Anschlägen in der Wüste versteckt hielten, als sie in der Nähe der Oase Bahariya angegriffen wurden. Einem Sicherheitsvertreter zufolge suchten Polizeieinheiten am Abend weiterhin nach den Angreifern. Ein anderer Sicherheitsvertreter hatte zuvor berichtet, die Polizisten seien in einen Hinterhalt geraten und mit Raketen und Sprengsätzen angegriffen worden.

Seit dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi 2013 durch das ägyptische Militär haben extremistische Gruppierungen in Ägypten ihre Angriffe auf Soldaten und Polizisten verstärkt. Mehrere hundert Soldaten und Polizisten wurden seither getötet.

Vor allem von der Sinai-Halbinsel, die an Israel und den palästinensischen Gazastreifen grenzt, werden immer wieder Gefechte zwischen Sicherheitskräften und islamistischen Kämpfern gemeldet. Dort ist ein Ableger der Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) aktiv.

Demnach versuchten Lance Maerov und Tarak Ben Ammar vergeblich, Einsicht in die Unterlagen zu bekommen. Maerov und Ammar gehen dem Bericht zufolge davon aus, dass diese Dokumente “explosives” Material und weitere Anschuldigungen gegen Weinstein enthalten. In einer von der Zeitung zitierten Erklärung der Anwaltskanzlei der beiden Mitarbeiter hieß es: Dass Weinstein eine ganze “Armada von Anwälten” engagiere, um die Unterlagen unter Verschluss zu halten, spreche Bände.

Weinstein soll über Jahrzehnte hinweg Frauen sexuell belästigt haben. Rund 40 Frauen haben sich inzwischen mit entsprechenden Vorwürfen gemeldet, unter ihnen die Schauspielerinnen Gwyneth Paltrow und Angelina Jolie. Mindestens fünf Frauen werfen Weinstein Vergewaltigung vor.

Am Freitag berichtete auch die ehemalige US-Schauspielerin Heather Kerr, Weinstein habe sie angegriffen und sexuell missbraucht. Nachdem er sie zu einem vermeintlichen Gespräch über ihre Karriere in sein Büro gebeten habe, habe er seine Hose ausgezogen und ihre Hände an sein Geschlechtsteil gedrückt. “Er sagte mir, zuerst müsse ich mit ihm Sex haben, dann würde er mich auf Partys mitnehmen und mir die Leute zeigen, mit denen ich schlafen müsse.” Kurz nach dem Vorfall im Jahr 1989 habe sie ihre Schauspielkarriere beendet.

Der Anwalt einer anonym bleiben wollenden italienischen Schauspielerin hat in einer Pressekonferenz weitere Vorwürfe gegen Weinstein erhoben. Seine Mandantin sei von dem Produzenten “zu Tode geängstigt” worden, sagte David Ring am Freitag (Ortszeit) in Los Angeles. Die Frau hatte angegeben, Weinstein vor vier Jahren auf sein Drängen hin in ihr Hotelzimmer gelassen zu haben. Im Badezimmer habe er sie dann vergewaltigt.

“Am meisten bereut sie, überhaupt die Tür geöffnet zu haben”, sagte Ring. “Sie hatte keine Ahnung, was kommen sollte.” Der Übergriff habe sie so verängstigt zurückgelassen, dass sie danach nicht zur Polizei gegangen sei. Deshalb erhebe sie ihre Vorwürfe erst jetzt, wolle aber anonym bleiben. Weinstein hat mehrfach erklären lassen, er weise Vorwürfe von nicht-einvernehmlichem Sex zurück.

In den USA und in Großbritannien laufen Ermittlungen. Der einst mächtige Hollywood-Produzent hat inzwischen alle Posten in der von ihm mitgegründeten Produktionsgesellschaft aufgeben müssen.