Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) verteidigte die von Österreich bei der EU beantragte Fortsetzung der Grenzkontrollen. Das entsprechende Schreiben sei bereits an EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos ergangen. “Aufgrund der angespannten Sicherheitslage sowie bestehender Defizite beim Schutz der EU-Außengrenzen und illegaler Sekundärmigration sind Kontrollen an unseren Grenzen weiterhin erforderlich”, sagte Sobotka. Die Kontrollen betreffen Slowenien und Ungarn. Zudem werde Österreich am Brenner eine Station in Betrieb nehmen, die Güterzüge aufhalten könne, “weil wir verstärkt ein Aufkommen über den Güterzugsektor sehen, dass Flüchtlinge das nutzen”.

Avramopoulos sagte, politisches Ziel der EU-Kommission sei es, den Grenzverkehr im Schengenraum kontrollfrei zu halten. Der Reformvorschlag der EU-Kommission soll die Schengenzone umfassend bewahren. Schengen sei ein Symbol europäischer Integration. “Es ist unsere Pflicht, Schengen zu verteidigen und zu bewahren”, sagte Avramopoulos. Er teile zwar die Sorge mancher EU-Staaten bezüglich der Sicherheit, “aber Schengen ist am Leben. Schengen muss am Leben bleiben, und das ist unsere Pflicht, denn wenn Schengen stirbt, wird Europa sterben”.

Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, die Dauer von sechs Monaten auf ein Jahr auszuweiten. Sie kommt damit Österreich, Deutschland, Frankreich, Schweden, Dänemark und Norwegen entgegen, die bisher Grenzkontrollen im Schengen-Raum durchführen. In besonders schwerwiegenden Fällen soll ein Land die Kontrollen weitere um zwei Jahre verlängern können, allerdings bedarf es dazu schon eines Ausnahmezustandes oder einer höchsten Terrorwarnstufe. Generell will die EU-Kommission die Kontrollen stärker als bisher an detaillierte Risikoanalysen knüpfen. Die Schengen-Reform muss von den EU-Staaten und vom Europaparlament beschlossen werden.

Den Vorschlag der EU-Kommission begrüßte Sobotka – bis auf eine Ausnahme. Er stößt sich daran, dass für eine weitere zweijährige Verlängerung der Kontrollen ein Ratsbeschluss notwendig sein soll. “Das können wir in dieser Form nicht akzeptieren. Da braucht es die nationale Selbstständigkeit.” Sobotka: “Österreich sitzt im Zentrum sämtlicher Routen”, egal ob vom Balkan oder vom Mittelmeer ausgehend.

Frankreichs Innenminister Gerard Collomb sagte, für Frankreich sei die Fortsetzung der Grenzkontrollen wegen der Terrorgefahr wichtig. Frankreich sei sehr erfreut über den Vorschlag der EU-Kommission, “obwohl wir über die Modalitäten noch Bemerkungen zu machen haben”. So wolle Frankreich die bilaterale Kooperation der Nachrichtendienste weiter aufrecht erhalten.

Der deutsche Innenminister Thomas de Maiziere kündigte ebenfalls an, Deutschland werde wegen der “angespannten Lage im europäischen Gefahrenraum” in Hinblick auf den internationalen Terrorismus seine Kontrollen für sechs Monate verlängern. Deutschland habe sich dabei eng mit Frankreich, Österreich, Dänemark, Schweden und Norwegen abgestimmt. “Das ist und bleibt eine zeitlich befristete Maßnahmen”, versicherte De Maiziere. Die Kontrollen würden der Lage angepasst und flexibel sein, sodass die Beeinträchtigung für Reisende gering bleibe.

Der estnische Innenminister und amtierende EU-Ratsvorsitzende Andres Anvelte betonte, die Binnenkontrollen könnten nur eine Ausnahme und befristet sein. Die EU-Staaten müssten auch andere Mittel, wie digitale Sicherheitsinstrumente, nutzen. Über ein Ende von Schengen brauche man aber nicht reden.

Die Innenminister beraten auch über den Vorschlag der EU-Kommission, in den kommenden zwei Jahren weitere 50.000 Flüchtlinge in der EU über Resettlement aufzunehmen. Sobotka lehnte für Österreich jegliche Zusage ab. “Aufgrund der bisherigen Belastung werden wir für neue Vorschläge mit Sicherheit nicht offen sein, ganz einfach deshalb, weil der Verteilungsmechanismus in Europa nicht klappt.” Österreich sei in den vergangenen Jahren im Spitzenfeld aller Asylanträge gestanden.

Österreich werde von Flüchtlingen wegen seiner hohen sozialen Standards als Zielland ausgesucht, so der Innenminister. Es gebe aber keine Möglichkeiten, alle Asylbewerber in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Daher werde Österreich “jetzt einmal die Stopptaste” drücken, so Sobotka.

Außerdem diskutieren die Innenminister die Reform des EU-Asylsystems. Es gebe zwar in einzelnen Dossiers Fortschritte, “aber nach wie vor ist das Thema der gemeinsamen Solidarität ein schwieriges”, sagte De Maiziere.

Der Motorradfahrer hat sich bei dem Zusammenstoß mittelschwer verletzt. Er wurde vom Notarzt erstversorgt und anschließend in das Krankenhaus von Innichen eingeliefert.

Ebenfalls im Einsatz standen die Ordnungshüter.

Am gestrigen Mittwoch hätten die Gemeinderäte aus dem Sarner Blatt erfahren müssen, dass das neue Zivilschutzzentrum so gut wie unter Dach und Fach sei. „Nur im Gemeinderat wurde bis heute nicht einmal darüber geredet oder dieses Vorhaben vorgestellt“, kritisiert Thomas Rauch von der Sarner Bürgerliste.

Die Ein-Mann-Demokratie um den Sarntaler Bürgermeister Franz Locher sei damit laut Rauchein weiteres Mal bestätigt worden. Locher hätte „zusammen mit seinen treuen Ministranten und seinen beiden Marketenderinnen im Ausschuss wieder einmal entschieden“, so Rauch.

Gemeinderat weiß angeblich von nichts

Die lange Geschichte vom Bau eines Zivilschutzzentrums in Sarnthein, die noch in der Amtszeit von Bürgermeister Karl Thaler begonnen hat, soll damit zu einem unerwarteten Ende kommen.

Gemeindeverwaltung, Weißes Kreuz Sarntal, Freiwillige Feuerwehr Sarnthein und Bergrettung Sarntal hätten sich nach vielen Zusammenkünften und langen Gesprächen auf einen Standort einigen können. Auch fehle das Einverständnis der Grundeigentümers nicht.

Doch all das sei geschehen, ohne den Gemeinderat im Sarntal je davon in Kenntnis zu setzen, kritisiert Thomas Rauch. „An den Gemeinderat wird man dann spätestens denken, wenn man die Einladungskarten für die Einweihungsfeier verschickt. Dort werden sicherlich ein paar Statisten für die Erinnerungsfotos gebraucht“, schreibt der Gemeinderat der Sarner Bürgerliste.

Der 64-jährige Motorradfahrer wurde mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus von Kufstein eingeliefert.

Im Einsatz stand der Rettungshubschrauber des Roten Kreuzes, Feuerwehr und Polizei.

Bei den Aufgegriffenen handelt es sich um Staatsbürger aus Gambia, Sierra Leone, Guinea, Togo und Nigeria. Sie wurden mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Kufstein geborgen und von der Rettung betreut.

Sechs Menschen sind zur weiteren Untersuchung in das Krankenhaus Kufstein gebracht worden. Was nun mit den Illegalen passiert, ist im Moment noch unklar.

Eine selbständige und strukturierte Wikipedia Ladina in den verschiedenen ladinischen Idiomen der Dolomitenladiner wurde am 12. Oktober von Schulamtsleiter Roland Verra und der Projektkoordinatorin Susy Rottonara sowie den Wikipedia-Experten Gianfrancesco Esposito und Christian Conci in Bozen vorgestellt. Die aktuelle Version ist derzeit in der Ausarbeitungsphase, also im sogenannten „Brutkasten“ (incubator) der weltweit meist genutzten Enzyklopädie des Wissens Wikipedia. „Ziel ist es nun mit allen Interessierten gemeinsam eine Gemeinschaft zu bilden, die die Enzyklopädie ehrenamtlich weiter füllen“, sagte Koordinatorin Rottonara.

„Dass wir Ladiner nun selbst Akteure der Kommunikation im worldwideweb werden, ist für uns als Sprachminderheit mit 30.000 bis 35.000 Sprechern wichtig, denn unsere anderen Artikulationsmöglichkeiten sind gering, weshalb der Zugriff aufs Web von lebenswichtiger Bedeutung ist“, betonte der Schulamtsleiter. Verra berichtete auch, dass bereits Schulen und Kultureinrichtungen beim Wikipedia-Ladina mitmachen würden und das Projekt sowohl für die ladinische Sprache als auch für die Mehrsprachigkeit wichtig sei, weil die Texte auch in andere Sprachen übersetzt werden.

„Damit die Wikipedia-Ladinia in einem nächsten Schritt online gehen kann, brauch es vor allem eine Gemeinschaft, die sie mit Inhalten füllt“, erklärte Christian Cenci und verwies darauf, dass Wikipedia die am sechstmeisten konsultierte Seite im Web sei. Unter dem Bereich Wiki-Source seien bereits eine ganze Reihe historischer ladinischer Texte und somit ein wichtiger Teil ladinischen Kulturguts hineingeladen worden, die dann für alle einsehbar seien, erklärte Gianfrancesco Esposito von WikiMedia.

Nun soll das Projekt Wikimedia-Ladinia, das derzeit über die Gemeinschaftsinitiative des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung läuft und vom Ressort für ladinische Schule und Kultur sowie von mehreren Schulen unterstützt wird, auch in den ladinischen Tälern vorgestellt werden.

LPA

Es ist nicht lange her, da ging das Bild eines Kleids um die Welt. Millionen von Menschen stritten sich darüber, welche Farbe nun das Kleid des hat. Damals waren die Farbkombinationen weiß-gold oder blau-schwarz Gegenstand der Diskussion. Um die Erinnerung daran zu erleichtern, haben wir es in unsere Galerie gepackt.

Nun startete eine ähnlich hitzige Debatte. Dieses Mal geht es dabei um einen Turnschuh. Eine Dame namens Nicole Coulthard postete das Foto auf ihrer Facebook-Seite. Tausende Internetz-User rätseln nun: Ist dieser Schuh grau und türkis oder doch pink und weiß? Machen Sie sich selbst ein Bild!

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„Mein Dank gilt meinem Amtskollegen LH Ugo Rossi für die ausgezeichnete Kooperation im Sinne der Euregio“, sagte Nord- und Osttirols LH Günther Platter.  Gleichzeitig wünschte der Nord- und Osttiroler Landeshauptmann dem Südtiroler LH Arno Kompatscher viel Erfolg für die kommenden zwei Vorsitzjahre. „Ich bin davon überzeugt, dass die Ziele der Euregio unter Südtiroler Vorsitz genauso gründlich verfolgt werden und freue mich auf die konstruktive Zusammenarbeit mit LH Kompatscher.“

Die Bevölkerung müsse Vertrauen in die Europaregion Tirol haben. Und laut Umfragen, wünschen sich 90 Prozent der Befragten in den Regionen, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Tiroler Landesteilen intensiviert. „Wir erfüllen diesen Auftrag auch, indem wir junge Menschen über verschiedenste Projekte – von Sport bis Wissenschaft – für die Europaregion interessieren“, sagte LH Platter.

Rund 650 Jugendliche, 38 Schulen und rund 1.600 Studenten waren bei verschiedenen Initiativen der Europaregion involviert. Den nächsten Schritt in diese Richtung wird durch die Etablierung eines Schülerforums im kommenden Sommer in Alpbach sein.

Gesamttiroler Wissenschaftsfonds mit 3,2 Millionen Euro dotiert

Die mit 3,2 Millionen Euro dotierte Ausschreibung richtet sich vor allem an mehrjährige Verbundforschungsprojekte, die alle drei Forschungsstandorte der Europaregion einbinden, unabhängig von der Fachrichtung. Wenn wir die Europaregion weiterbringen wollen, dann brauchen die Gesamttiroler Projekte Substanz. Mit dem Wissenschaftsfonds machen wir den Mehrwert der Europaregion auch in der Forschung spürbar und bieten eine echte Perspektive für Fortschritt, Entwicklung und internationale Wettbewerbsfähigkeit”, so die Tiroler Landeshauptleute.

Der Gesamttiroler Wissenschaftsfonds wurde 2014 als Leuchtturmprojekt der Europaregion ins Leben gerufen; mit über 70 Einreichungen verliefen die ersten beiden Ausschreibungen sehr erfolgreich. Schließlich wurden insgesamt über 2,3 Millionen Euro an acht ausgewählte, grenzüberschreitende Projekte ausgeschüttet, mit denen 24 neue Arbeitsplätze für Euregio-Forschende geschaffen wurden. Weitere Informationen finden sich unter www.europaregion.info/research

Rück- und Ausblick

Der scheidende EVTZ-Präsident und Welschtiroler Landeshauptmann Ugo Rossi zog Bilanz über die Vielzahl an Gesamttiroler Projekten, die sich auf Jugend, Bildung, Forschung sowie das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Umfeld in der Europaregion bezogen.

Die Schwerpunkte Südtirols für die kommenden zwei Jahre liegen auf Mobilität, Kultur und Mehrsprachigkeit. „Ich bin erfreut, dass auch Südtirol uns dabei unterstützt, den Schwerverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlegen“, sagte LH Platter. Parallel dazu soll das öffentliche Verkehrsnetz zwischen den Regionen ausgebaut werden, um nachhaltige Mobilität zu garantieren.

Beide Lkw-Fahrer blieben unverletzt. Direkt nach dem Unfall bildete sich ein kilometerlanger Rückstau auf der Nordspur der Brennerautobahn A22.

Im Einstatz stand die Freiwillige Feuerwehr Kardaun, die Berufsfeuerwehr Bozen, die Autobahnmeisterei und die Ordnungshüter.

Die UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova sei formell über die Entscheidung der US-Regierung unterrichtet worden, hieß es.

APA

Obwohl das Paar in flagranti erwischt wurde, scheint sie das nur wenig zu stören. Angefeuert von der sichtlich verärgerten Passantin legt das Pärchen sogar noch einen Gang zu.

Irgendwann wurde es dem Liebespaar dann aber doch etwas zu lästig. Die Dame streckt der Kamerafrau ihren Stinkefinger entgegen, worauf sie sich etwas zurückzieht.

Das Kurzvideo, welches anfangs nur bei Snapchat veröffentlicht worden war, schaffte es kurze Zeit später auch auf Youtube. Dort ist es bereits mehrere tausend Mal aufgerufen worden. Gut möglich, dass sich die beiden Liebenden das nächste Mal gut überlegen werden, an welchem Ort sie es sich gut gehen lassen.

LH-Stellvertreter Josef Geisler gratuliert Manuel Kronberger und dem gesamten Tiroler Team zu den hervorragenden Leistungen: „In Tirol stellen die Mitarbeiter des Straßendienstes abseits von Bewerben ihr Können jeden Tag unter Beweis. Zusätzlich bei einer Staatsmeisterschaft zu reüssieren ist eine tolle Bestätigung und Auszeichnung.“ Durchschnittlich 150.000 Stunden Winterdienst leisten die Mitarbeiter der 14 Straßenmeistereien des Landes Tirol mit 175 Räum- und Streufahrzeugen, damit das 2.236 Kilometer lange Landesstraßennetz auch im Winter sicher befahrbar ist.

Auf Zeit mit schwerem Gerät zentimetergenau durch Stangen fahren, einen Slalom durch Kegel und Fässer – und zwar sowohl vorwärts als auch rückwärts – bewältigen, zielbremsen und den Pflug punktgenau absetzen – all das wurde im Zuge der Austrian Snowfighter WM im steirischen Spielberg bewertet.

Insgesamt 33 Teilnehmer, fünf davon aus Tirol (vier Mitarbeiter des Straßendienstes des Landes Tirol, ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Vomp) traten am Red Bull Ring an. Manuel Kronberger schaffte es in der Vorausscheidung unter die zwölf besten Schneepflugfahrer. Mit dem 13. Platz hat ein weiterer Tiroler den Einzug ins Finale knapp verpasst. Ohne Tiroler Beteiligung wird die Schneepflug WM 2018 in Polen über die Bühne gehen. Die drei WM-Tickets gehen an Niederösterreich, die ASFINAG und das Burgenland.

Die österreichische Staatsbürgerschaft für Südtiroler könnte nach der Wahl am Sonntag zu einem entscheidenden Punkt bei der Bildung einer neuen Regierung werden.

Glaubt man den Worten von FPÖ-Südtirol-Sprecher Werner Neubauer, so wollen die Freiheitlichen dies sogar zu einem der wichtigsten Punkte machen, die ein zukünftiger Koalitionspartner der FPÖ mittragen muss.

Neubauer sagte am vergangenen Sonntag bei der alljährlichen Brennerkundgebung der Süd-Tiroler Freiheit:

Sollte die Freiheitliche Partei ab dem 16. Oktober in Regierungsverhandlungen kommen, dann wird in einem Regierungsübereinkommen die doppelte Staatsbürgerschaft drinnen sein müssen – und von einem zukünftigen Regierungspartner anerkannt werden müssen – ansonsten es zu keinem Regierungsübereinkommen kommt.

Neubauer wünscht sich Südtiroler Vertretung in Wien

Ziel müsse es nämlich sein, so Neubauer, dass künftig auch ein Südtiroler in das Parlament in Wien einziehen kann. Der letzte Südtiroler, der dort saß, war Eduard Reut-Nicolussi im Jahr 1920.

Nach derzeitigen Umfragen ist eine Regierungsbeteiligung der FPÖ nach der Wahl am Sonntag äußerst wahrscheinlich.

Ob sich die Partei von Heinz-Christian Strache jedoch auch an ihr Versprechen halten wird, werden allerspätestens die Regierungsverhandlungen zeigen.

Zum Vergleich: Der Mond ist etwa 400.000 Kilometer entfernt. Geostationäre Satelliten fliegen in einer Höhe von knapp 36.000 Kilometern, einige Satelliten sind sogar noch wesentlich weiter entfernt von der Erde.

Die Beobachtungen am Donnerstag ermöglichten präzisere Angaben zur Größe des Himmelskörpers: Während man seinen Durchmesser anfangs auf etwa zehn bis 30 Meter schätzte, ging man später von zehn bis zwölf Metern aus. Zudem dreht sich 2012 TC4 sehr schnell um sich selbst – etwa alle zwölf Minuten.

Von dem Vorbeiflug erhoffen sich Experten Erkenntnisse über künftige Asteroiden auf Kollisionskurs zur Erde. Es handelt sich laut Europäischer Raumfahrtagentur ESA um “eine exzellente Möglichkeit, die internationalen Fähigkeiten zur Erkennung und Verfolgung erdnaher Objekte zu testen”. Laut Koschny hätten aufgrund von technischen Problemen aber nicht alle Teleskope funktioniert wie vorgesehen.

Ein Wiedersehen mit 2012 TC4 wird es erst im Jahr 2079 geben. Dann existiert laut ESA eine minimale Wahrscheinlichkeit, dass er die Erde trifft. Die Chance betrage nach aktuellen Berechnungen 1:15.000. Doch da der Asteroid auf seinem jetzigen Vorbeiflug von der Erde abgelenkt wurde, ändere sich die Wahrscheinlichkeit vermutlich noch einmal deutlich. Er war erstmals im Jahr 2012 von einem Observatorium auf Hawaii entdeckt worden.

Immer wieder geraten Asteroiden auf Kollisionskurs mit der Erde. Ein ähnlicher großer Himmelskörper wie 2012 TC4 hatte im Jahr 2013 rund um die russische Millionenstadt Tscheljabinsk schwere Stoßwellen ausgelöst. Etwa 1.500 Menschen wurden verletzt, rund 7.000 Gebäude beschädigt. “Ein Fall wie in Tscheljabinsk kommt alle 40 bis 50 Jahre vor”, sagte Asteroiden-Experten Rüdiger Jehn vom Europäischen Raumflugkontrollzentrum Esoc in Darmstadt.

Ein Fall wie vor 108 Jahren, als ein 40 Meter großer Brocken aus dem All in Sibirien rund 2.000 Quadratkilometer Wald vernichtete, passiere nur alle 300 Jahre. Wenn sich ein großer und potenziell gefährlicher Himmelskörper der Erde nähert, hat man nach Einschätzung von Experten mit den aktuellen Kontrollmöglichkeiten in der Regel mehrere Jahre bis Jahrzehnte Vorlaufzeit, um Schutzmaßnahmen zu treffen.

APA

„Damit die Südtiroler Unternehmen weiterhin international wettbewerbsfähig bleiben können, braucht es immer mehr die Bündelung von Kräften und Mitteln innerhalb der Wirtschaft. Die IDM kann dabei als starker Partner einen großen Beitrag für die Weiterentwicklung unserer Betriebe leisten“, sind die beiden Vorsitzenden der Bezirkswirtschaftsausschüsse, Josef Tschöll und Heinrich Ferretti überzeugt.

Der Wirtschaftsdienstleister IDM-Südtirol habe sich zum Ziel gesetzt, den Wirtschaftsstandort und die Destination Südtirol nachhaltig weiterzuentwickeln, das Land und seine Produkte professionell zu vermarkten und die Unternehmen im Land wettbewerbsfähiger zu machen. Dazu trägt IDM mit Dienstleistungen und Initiativen bei, welche die Investitionen vorantreiben und die Exportquote sowie den Innovationsgrad in Südtirol steigern sollen.

„Im NOI-Techpark vernetzt IDM als Betreiber Universität, Forschungseinrichtungen und Unternehmen und bietet eine Palette von Innovationsservices an wie Gründen, Ansiedeln, Entwickeln und Forschen. Zudem wird IDM im Technologiepark eines der modernsten Gründerzentren Europas leiten“, sagt IDM-Präsident Hansi Pichler. „IDM fungiert als Brücke für Unternehmen zum NOI-Techpark, welcher künftig der Kristallisationspunkt für Innovation sowie Forschung und Entwicklung in Südtirol sein wird – ein Ort, wo relevante Forschung in Südtirols Schlüsselbranchen betrieben wird, der einen Motor für die Innovation darstellt und der deshalb internationale Strahlkraft hat.“

In einer angeregten Diskussion erörterten die Wirtschaftstreibenden, welche Bedürfnisse die Betriebe im Eisack- und Wipptal haben, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und wie die Zusammenarbeit mit IDM funktionieren kann. „Das Eisacktal und das Wipptal brauchen dringend qualifizierte Ausbildungsplätze, damit die Wirtschaft sich zukunftsorientiert weiterentwickeln kann. Die Forschung und Entwicklung muss daher auch in den Betrieben vor Ort stattfinden können. Dazu braucht es eine starke Unterstützung und Förderung der Unternehmen – auch in Südtirols Peripherie“, appellierten die Vorsitzenden der beiden Wirtschaftsausschüsse Josef Tschöll und Heinrich Ferretti. Die Informationsveranstaltung fand in der Firma Wolf System – einem der wichtigsten und innovativsten Leitbetriebe im Bezirk Wipptal statt.

Jedenfalls könne er, Barnier, dem EU-Gipfel nächste Woche nicht die Aufnahme der Gespräche über die künftigen Beziehungen mit Großbritannien vorschlagen. Sein Mandat sei, die drei Hauptpunkte auszuverhandeln. Dies seien die Rechte der EU-Bürger in Großbritannien und jene der britischen in der EU, ferner die Irland-Nordirland-Grenzfrage und schließlich die Finanzen.

Bei den Bürgerrechten beharrt Barnier darauf, dass der EuGH in Rechtsfragen zuständig sei. Die Briten wollen britisches Recht.

APA

Zum ersten Mal trafen sich die Mitglieder des neu gewählten Hauptausschusses von Südtirols Katholischer Jugend mit den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Herbstklausur. Neben dem Kennenlernen wurde die Klausur auch dafür genutzt, die Mitglieder der verschiedenen Arbeitskreise und beratenden Gremien neu zu bestimmen. So wird man auch in Zukunft im Pastoralrat und im katholischen Forum mitarbeiten.

Gemeinsam wurden verschiedene Termine und Treffen fixiert. Zusätzlich zum Jahresprogramm wird man bei der Freiwilligen-Messe in der Messehalle in Bozen am 11. November diesen Jahres mit dabei sein und gemeinsam mit der Katholischen Jungschar Südtirols, Azione cattolica und der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste am 18. November eine Tagung zum Thema „Kirchliche Kinder- und Jugendarbeit weiterdenken“, organisieren.

Einsätze auf Südtirols Bergbauernhöfen stehen im kommenden Sommer auch das erste Mal auf dem Programm. Der Hauptausschuss möchte mit gutem Beispiel voran gehen und viele Ortsgruppen motivieren dem Beispiel zu folgen. Der Kontakt zur Basis soll in Zukunft gefestigt und ausgebaut werden. Doris Christina Rainer, 1. Landesleiterin von SKJ bedankte sich zum Abschluss bei allen Anwesenden und gab allen ein Zitat von Augustinus mit auf den Weg: „Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen.“

Gegenüber der Haftrichterin blieb der Verdächtige bei seiner bisherigen Verantwortung. Er behauptet weiter, er könne sich an nichts erinnern und habe keine Erklärung, wie es zu dem Schuss kommen konnte. Er habe den 20-Jährigen, mit dem er befreundet gewesen sei, bloß aufwecken wollen.

Der Rechtsvertreter des Schützen, Manfred Arbacher-Stöger (Kanzlei Rifaat), hatte gegen die Verhängung der U-Haft keine Einwände. Diese ist daher vorerst bis 27. Oktober rechtswirksam.

Die Beiziehung eines psychiatrischen Sachverständigen ist in diesem Fall wohl unumgänglich – ein Gutachter wird zu klären haben, ob die Erinnerungslücken Ausfluss einer psychischen Erkrankung bzw. einer tief greifenden Bewusstseinsstörung oder womöglich eine bloße Schutzbehauptung sind. Von Bedeutung ist auch die Frage, ob der 22-Jährige im Tatzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol oder sonstiger bewusstseinsverändernder Substanzen stand.

Bereits mit einer Gutachtenerstattung wurde der Ballistiker Ingo Wieser betraut, der die Tatwaffe – ein Sturmgewehr 77 – sowie die verwendete Munition untersuchen soll. Unterdessen wartet man bei der Staatsanwaltschaft auf das schriftliche Obduktionsgutachten des Gerichtsmediziners.

Rechtsvertreter Arbacher-Stöger geht weiterhin von einem Unfall aus, wie er im Gespräch mit der APA betonte. Er möchte nun das psychiatrische sowie das ballistische Gutachten abwarten. “Er ist gebrochen”, sagte Arbacher-Stöger über den psychischen Zustand seines Mandanten. “Er kann sich nicht erklären, wie das passiert ist. Und bricht zusammen, wenn er darüber reden muss”, berichtete der Rechtsvertreter.

Aufgrund der Traumatisierung – die jungen Männer seien miteinander befreundet gewesen – könne sich der 22-Jährige an die Geschehnisse nur mehr teilweise erinnern, meinte der Jurist. Der Soldat hatte den Angaben zufolge seinen Kameraden aufwecken wollen, dann sei “der Schuss gefallen, und plötzlich waren alle da”. Mit “alle” bezeichnete der 22-Jährige die Polizei, die jedoch erst eine Stunde nach dem Vorfall am Tatort eintraf.

Das Sturmgewehr sei dem 22-Jährigen im Dienst am Montag einmal hinuntergefallen. Deshalb sei es denkbar, dass eine Patrone in den Lauf geraten sei, wiederholte Arbacher-Stöger. “Das haben mir Heeres-Angehörige bestätigt, dass das möglich ist.” Ein ballistisches Gutachten soll auch darüber Aufschluss geben.

Die gestohlene Ware wurde dem Bozner Supermarkt zurückgegeben, der Mann ins Gefängnis gebracht. Ihm werden erschwerter Diebstahl und Widerstand gegen die Staatsgewalt zur Last gelegt. Der 24-Jährige verfügt über keinen festen Wohnsitz in Italien.

Ebenfalls bei einem Ladendiebstahl ertappt haben die Beamten eine 28-jährige Ukrainerin in der Vicenzastraße. Die vorbestrafte Frau ergriff die Flucht, konnte aber von den Ordnungskräften gestoppt werden. Sie erhielt eine Anzeige.

Auf der einen Seite sehe der Landeshauptmann „die grenzüberschreitende Kooperation als Mittel gegen Nationalismen“, auf der anderen Seite verhindere er regelmäßig die Anträge der Süd-Tiroler Freiheit zur Kooperation innerhalb der Europaregion Tirol, wie etwa die Beteiligung am Projekt „Tirol 2050 Energieautonom“ oder zuletzt den Antrag zu grenzüberschreitenden Naturparks.
 
Kompatschers Aussage, dass Autonomie „Verantwortung gegenüber dem Nationalstaat“ bedeuten würde und dass Südtirol als wohlhabende Region seinen Beitrag zum Abbau der Staatsschulden leisten müsse, hält Zimmerhofer dagegen: „Erstens wurden wir nie gefragt, ob wir zu diesem Staat gehören möchten; wenn schon hat der Staat die Verantwortung, autonome Rechte zu respektieren, und zweitens leisten wir keinen Beitrag zum Abbau der Staatsschulden, denn mit unserem Beitrag decken wir nicht einmal die Zinslast, die der Staat alljährlich aufgrund seiner gewaltigen Schuldenlast von fast 140 Prozent des Bruttoinlandsprodukt zu bezahlen hat.“ Zimmerhofer zitiert in diesem Zusammenhang den Chefvolkswirt der Commerzbank:  „Trotz der stark gefallenen Zinsen ist die Staatsschuldenquote auf fast 140 Prozent gestiegen. Wenn die Zinsen wieder steigen, wird der italienische Staat massive Probleme bekommen.“ 
 
„Wir werden in jedem Fall dem Präsidenten des europäischen Ausschusses der Regionen, Karl-Heinz Lambertz, mit dem die Süd-Tiroler Freiheit gute Kontakte pflegt und dem EU-Kommissar für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen, Johannes Hahn unsere, nicht beschönigte Sicht der Dinge mitteilen“, so Zimmerhofer.

Die Wissenschafter um Trude Lappegard (Uni Oslo), Sebastian Klüsener (Max Planck Institut für demografische Forschung) und Daniele Vignoli (Uni Florenz) haben dafür harmonisierte Umfragedaten aus 16 europäischen Ländern ausgewertet, die unter anderem Informationen über Geburten, Religiosität, soziale und ökonomische Faktoren sowie die Bildung der Mütter beinhalten. Betrachtet wurden dabei Frauen, die in einer ehelichen oder nichtehelichen Partnerschaft leben und zwischen 2000 und 2007 ihr erstes Kind bekommen haben.

Dabei zeigten sich schon allein beim Anteil der nichtehelichen Erstgeburten zusammenlebender Paare deutliche Unterschiede: Dieser reichte von nur zwei Prozent in Italien und 8,5 Prozent in Polen bis zu 60 Prozent in Estland und Norwegen. Österreich gehört hier mit 48,5 Prozent mit Frankreich (55 Prozent), Großbritannien (47 Prozent) und Belgien (46 Prozent) zu jenen Ländern, in denen es verhältnismäßig viele nichteheliche Erstgeburten gibt.

Im Regelfall kommen in jenen Staaten, in denen die Menschen sich als religiös einschätzen, weniger Kinder in nichtehelichen Partnerschaften zur Welt. Die drei Länder mit der höchsten “Religiositäts-Rate” (Rumänien, Italien und Polen) finden sich dementsprechend auch unter den vier Staaten mit dem geringsten Anteil an nichtehelichen Erstgeburten. Österreich fällt hier komplett aus dem Muster: Von den Werten zur Religiosität her müsste es ebenfalls zu den Staaten mit vergleichsweise wenigen nichtehelichen Erstgeburten zählen – obwohl es in Wirklichkeit umgekehrt ist.

Generell ist es aber nicht einfach, die Gründe für die Zunahme von nichtehelichen Erstgeburten zu deuten. Bisherige Studien kamen im Wesentlichen zu zwei Erklärungen, die einander auf den ersten Blick widersprechen. Einige Forscher halten den Anstieg für eine fortschrittliche Entwicklung, die etwa durch die zunehmende wirtschaftliche Selbstständigkeit von Frauen und eine stärkere Individualisierung getragen wird, heißt es im Newsletter “Demografische Forschung aus erster Hand”: Ist eine Frau von ihrem Partner wirtschaftlich abhängig, bietet die Ehe im Falle einer Trennung oder eines Todesfalls eine finanzielle Absicherung. Solche ökonomischen Aspekte verlieren aber an Bedeutung, wenn beide Partner voll erwerbstätig sind und es staatliche Unterstützung in Notsituationen gibt.

Das würde etwa den höheren Anteil an nichtehelichen Geburten in Österreich erklären, wo laut dem von den Forschern erhobenen Index die ökonomische Autonomie der Frauen relativ hoch ist. Parallel dazu wenden sich viele Menschen von traditionellen und religiösen Normen ab, denen zufolge Geburten in der Ehe erfolgen sollten.

Allerdings müsste man bei dieser Erklärung erwarten, dass die oberen Gesellschaftsschichten Vorreiter beim Anstieg der nichtehelichen Geburten sind. In vielen Ländern ist aber genau das Gegenteil der Fall: Es sind gerade die unteren Bildungsschichten, in denen nichteheliche Geburten verbreitet sind. Deshalb erklärt ein zweiter Ansatz deren Zunahme mit einer gestiegenen wirtschaftlichen Unsicherheit in den unteren Schichten.

Die Studienautoren vereinigen nun beide Theorien: Deren jeweiliger Bedeutungsgrad sei davon abhängig, ob Unterschiede zwischen Ländern, Regionen oder Individuen betrachtet werden. Zur Klärung der Frage, warum viele hoch entwickelte nord­ und westeuropäische Länder Vorreiter beim Anstieg der nichtehelichen Geburten sind, scheine der Ansatz der fortschrittlichen Entwicklung zu passen. So bekamen in Ländern, in welchen Frauen höhere ökonomische Selbstständigkeit aufweisen (wie etwa Österreich), deutlich mehr zusammenlebende Paare ihr erstes Kind außerhalb der Ehe. Gleiches gelte grundsätzlich auch für Länder, in denen die Menschen weniger religiös sind (allerdings mit der Ausnahme Österreich).

Die Alternativ-Erklärung der erhöhten ökonomische Unsicherheit erklärt dagegen die Unterschiede zwischen den Ländern nicht: In ihren Modellen fanden die Forscher keinen Zusammenhang zwischen Arbeitslosenrate in einem Land und der Wahrscheinlichkeit einer nichtehelichen Erstgeburt. Betrachtet man allerdings Unterschiede zwischen einzelnen Individuen innerhalb von Ländern, passt dieser Ansatz wieder recht gut: Die Wahrscheinlichkeit, dass eine gut gebildete Frau ihr erstes Kind außerhalb der Ehe zur Welt bringt, ist der Studie zufolge nur halb so hoch wie bei Frauen mit geringer Bildung. Außerdem gibt es in Regionen mit höherer Arbeitslosigkeit mehr nichteheliche Geburten.

Anbei die neuen Öffnungszeiten der Schalterdienste in Meran, Brixen und Bruneck:

Montag, Dienstag, 8.30-12.30 Uhr
Donnerstag, 8.30-12.30 Uhr und 14.30-16.30 Uhr

Die obengenannten Schalterdienste üben gewöhnliche Verwaltungstätigkeiten aus, wie z.B. die Registrierung des Mikrochips für Haustiere, Ausstellung von internationalen Heimtierausweisen oder tierärztliche Bescheinigungen für Nutztiere. Daher wird die Änderung der Öffnungszeiten für die Bürgerinnen und Bürger keine Unannehmlichkeiten darstellen.

Die Öffnungszeiten der Schalterdienste des tierärztlichen Dienstes in Bozen bleiben hingegen unverändert.

„Rund 1 Milliarde US Dollar garantiert das IOC an Geld- und Sachleistungen für die Durchführung der Olympischen Winterspiele – so fließt Geld von außen in unsere Tiroler Wirtschaft das nur dann kommt, wenn die Spiele hier stattfinden.“

„Mit solchen bezahlten Inseraten wirbt die Pro Olympia-Fraktion um Landeshauptmann Platter und Bürgermeisterin Oppitz-Plörer für ein Ja zu Olympia. Ein leicht durchschaubarer Olympia-Schmäh wird den Tirolerinnen und Tirolern da aufgetischt. Von der einen Milliarde US Dollar, genau 925 Millionen US Dollar, sollen laut Darstellung in der von Stadt und Land in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie nämlich tatsächlich nur 525 Millionen Euro als Geldmittel fließen. Demgegenüber stehen allerdings Aufwendungen im Olympia-Durchführungsbudget von 1,175 Milliarden. Das heißt im Klartext, dass erstens ein größerer Brocken von 650 Millionen Euro anderweitig aufzutreiben ist. Zweitens bleibt es nicht allein beim Olympia-Durchführungsbudget: Zu den 1,175 Milliarden Euro kommen noch mehrere hundert Millionen Euro Steuergeld im Infrastrukturbudget dazu und noch einmal mehrere hunderte Millionen Euro Steuergeld im Sicherheitsbudget. Ein Olympia-Milliarden-Wahnsinn! Der Rest von der angeblichen IOC-Dollar-Milliarde soll als Sachleistung fließen, aber nicht in die Tiroler Wirtschaft, sondern nebulös für ´TV-Übertragungseinrichtungen des Olympischen Broadcasting Dienstleisters (OBS Services) und Wissenstransfer und-unterstützung (Transfer of Knowledge Programm)` wie es in der Machbarkeitsstudie heißt. Diese angebliche eine Milliarde US Dollar für die Tiroler Wirtschaft passt als Viertel- bis Halbwahrheit genauso in die seit Wochen über die Tiroler hinwegrollende Propagandatour wie das Märchen von den 11.300 zusätzlichen Jobs durch Olympia und der zusätzlichen Wertschöpfung von 970 Millionen Euro. Reine durch nichts belegbare Phantasiezahlen, die das Papier auf dem sie gedruckt sind nicht wert sind!“, stellt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider in einer Aussendung fest.

Für die Liste Fritz liegen viele wesentliche Fakten, etwa Kosten für die Infrastruktur und für die Sicherheit, nicht am Tisch. „Platter und Oppitz lehnen seit Monaten jede Schätzung der für Olympia anfallenden Sicherheitskosten unwirsch ab. Mit der Behauptung, das könne man jetzt noch nicht abschätzen und beziffern, stehlen sie sich aus ihrer Verantwortung und lassen die Menschen bei dieser zentralen Frage bewusst im Dunkeln tappen. Es ist schon verblüffend, dass Platter und Oppitz zwar die durch Olympia zusätzlich entstehenden 11.300 Jobs sogar auf 300 Arbeitsplätze genau prophezeien und die zusätzliche Wertschöpfung mit 970 Millionen Euro ebenso konkret festlegen können. Aber sie seit Monaten keine konkrete Zahl zu den Sicherheitskosten, die alle Steuerzahler bezahlen müssen, auf den Tisch legen. Das sollte alle Tirolerinnen und Tiroler stutzig machen“, zeigt Andrea Haselwanter-Schneider auf.

Die SPÖ verweist auf eine Webseite, welche die 10 Olympia-Schmähs von Platter und Oppitz aufdecke.

„Die Kosten für die Adaptierungsarbeiten am ehemaligen TIS-Gebäude, welche die zeitweilige Umsiedelung des Musikkonservatoriums mit sich zieht, werden sich laut einer Machbarkeitsstudie auf etwa 570.000 Euro belaufen“, hält der freiheitliche Landtagsabgeordnete Walter Blaas in einer Aussendung einleitend fest. „Sämtliche durchzuführende Arbeiten sind für das Jahr 2019 vorgesehen, um die temporäre Unterbringung zu gewährleisten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den akustischen Ansprüchen der Räumlichkeiten, damit sie den Ansprüchen eines Konservatoriums genügen“, so Blaas.

„Für die Zeit der Umbauarbeiten am Konservatorium „Claudio Monteverdi“ in Bozen, ist auch ein Konzertsaal in der Ausweichunterkunft in der Siemensstraße vorgesehen“, hält der freiheitliche Landtagsabgeordnete fest. „Inwieweit die Räumlichkeiten zur Aufbewahrung der empfindlichen Musikinstrumente angepasst werden können, konnte vom zuständigen Landesrat Tommasini nicht erschöpfend erläutert werden. Es gilt zu bedenken, dass etliche Instrumente besonders sensibel auf Temperaturschwankungen, unterschiedliche Luftfeuchtigkeit oder Vibrationen reagieren. Hier muss vorab verhindert werden, dass irreparable Schäden entstehen“, gibt Blaas zu bedenken und kündigt eine weitere Intervention diesbezüglich an.

„Der temporäre Umzug darf keine zusätzlichen Kosten verursachen, die von Anbeginn an zu vermeiden wären. Es muss sichergestellt werden, dass alles Mögliche daran gesetzt wird, um Schäden und weitere Unannehmlichkeiten zu vermeiden“, fordert Walter Blaas abschließend.

„Es zeugt von kaum noch zu überbietender Präpotenz, wenn die Südtiroler Volkspartei auch noch wissen will, was für Katalonien gut zu sein hat“, kritisiert Cristian Kollmann von der Süd-Tiroler Freiheit.

„Die SVP hat schon genug Schaden im eigenen Land angerichtet. Sie soll es gefälligst unterlassen, die Selbstbestimmung und territoriale Unabhängigkeit auch noch anderen Völkern absprechen zu wollen und als ‚Kleinstaaterei‘ schlechtzureden. Mit Kleinstaaterei hat der Independentismus nichts zu tun, sondern mit einem Europa der selbstbestimmten Völker und Regionen. Vielmehr ist es die Großstaaterei, Nationalstaaterei, Zentralstaaterei und Fremdbestimmung, die in Europa ein Ende finden müssen“, so Kollmann.

„Katalonien ist zwar eine der reichsten Regionen Spaniens, dennoch hätte eine Trennung Kataloniens von Spanien erhebliche wirtschaftliche Einbußen zur Folge. Durch die Abspaltung wäre Katalonien nicht mehr Teil der EU und damit außerhalb des Binnenmarktes. Als Folge würde die katalonische Wirtschaft stark einbrechen und der Wohlstand der gesamten Region gefährdet“, ist der Vorsitzende der SVP-Wirtschaft Josef Tschöll überzeugt.

Ähnlich wie in Großbritannien würden bereits jetzt Konzerne und Großunternehmen mit internationaler Ausrichtung ihre Sitze in andere Städte Spaniens verlegen. „Mehrere Unternehmen haben bereits jetzt angekündigt Investitionen aufgrund der politischen und rechtlichen Unsicherheiten sofort einzufrieren. Damit würden Arbeitsplätze gefährdet oder nicht mehr geschaffen werden. Für Katalonien sei das übrige Spanien der wichtigste Absatzmarkt. Katalonien liefere mehr Waren in Regionen wie Madrid oder Valencia als nach Deutschland oder Frankreich“, weiß Tschöll.

„Der wirtschaftliche Aspekt und die damit zusammenhängenden Folgen sollten den Menschen in diesem Zusammenhang jedenfalls mehr bewusst gemacht werden. In einem vereinten Europa muss es möglich sein, Konflikte dieser Art im Dialog friedlich zu lösen und dabei den sozialen Frieden zu gewährleisten. Südtirols Autonomie kann durchaus Modell für Katalonien sein. Europa darf auf keinen Fall wieder in Kleinstaaterei enden. Auch bei uns dürfen wir nicht Leuten nachlaufen, die glauben wir Südtiroler könnten so einfach bei der Tür hinausspazieren und damit sind sämtliche Probleme gelöst“, so Tschöll.

Kriterien für den Erhalt des Stipendiums sind ein günstiger Schul- und Studienerfolg sowie der ordentliche Besuch einer österreichischen öffentlichen oder mit dem Öffentlichkeitsrecht ausgestatteten höheren Schule mit Matura, einer (Privat-)Universität, einer Pädagogischen Hochschule, einer Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik oder einer Fachhochschule für Soziale Arbeit.

Anträge können beim Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Allgemeine Förderung und Stiftungsverwaltung, bis 15. Mai 2018 eingereicht werden.

Weitere Informationen finden Sie HIER.

Die Akademsich-Musische-Verbindung Innsbruck (AMVI) ist eine farbenführende, aber nicht farbentragende, nicht schlagende, konfessionell und politisch ungebundene Männer-Verbindung. “Was uns vereint, ist das musische Interesse. Diese Freundschaften unserer Studienzeit sollen über diese hinaus im Lebensbund-Prinzip erhalten bleiben”, schreibt die Verbindung in einer Presseaussendung.

Im Sondershäuser – Verband Akademisch – Musikalischer Verbindungen (SV) sind derzeit 23 aktive Verbindungen und 8 Philisterverbände in Deutschland und Österreich vereint, wobei einige bereits Damen aufgenommen haben. Due Verbindung lädt ein zu einer musikalischen Zeitreise vom Frühbarock bis hin zu Klängen der klassischen Moderne. Zu hören sind Werke von Leonarda, Matteis, Telemann, Schumann, Brams, Chopin und Schostakowitsch.

Programm:

Isabella Leonarda (1620-1704)
Sonata duodecima für Violine und Basso continuo

Nicola Matteis (1620-1704)
aus den Ayres für Violine solo: “Al imitazione della Trombetta”

Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Sonata polacca für Violine, Viola und basso continuo

Robert Schumann (1819-1856)
Kinderszenen op.15 für Klavier

Johannes Brahms (1810-1897)
Allegro ma non troppa aus der Sonate e-moll op- 39 für Violoncello und Klavier

Frederic Chopin (1833-1849)
Grande Polonaise brillante op.32

Maurice Ravel (1875-1935)
Blues für Violine und Klavier

Dimitri Schostakovitsch (1906-1975)
Stücke für 2 Violinen. bzw.
Violine und Viola und Klavier

Die Ausführende der Akademisch- Musischen – Verbindungen
Odile Meyer-Siat, Violine
Udo Ziegenhagel, Violine und Viola
Hendrik Blumenroth, Violincrello
Mikhail Berlin, Klavier
Wilfried Busse, Cembalo und Klavier
Günter Katzenberger, Klavier
Tungh-Hsing Tsai, Klavier

Der Eintritt ist frei, die Konzertdauer beträgt etwa 90 Minuten, in der Pause Sektempfang.

Der Unbekannte bat den Angestellten, ihm die Codes der Bons telefonisch durchzugeben, da diese aus dem Sortiment genommen würden.

Der Mitarbeiter kam der Aufforderung nach und der unbekannte Täter löste die Codes ein. Dadurch entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.

Trotz des wirtschaftlichen Aufschwunges stehen die Kollektivverträge in den allermeisten Sektoren in Südtirol still. Die sinkende Kaufkraft sei das Resultat von jahrelangen gleichbleibenden Löhnen, stellt Walter Frick (Freiheitliche) in einer Aussendung fest. Die steigenden Lebenshaltungskosten würden von einem großen Teil der Bevölkerung als großes Problem angesehen und immer mehr Familien hätten mit ihren Einkommen bis Monatsende kein Auskommen mehr.
 
Laut AFI Barometer seien immer weniger Südtiroler Arbeitnehmer damit zufrieden, in welchem Verhältnis ihre Gehälter zu den Lebenshaltungskosten in Südtirol stehen: 16,8% sind damit gar nicht zufrieden, 38,6% wenig, während 37,4% eher zufrieden und 7,3% sehr zufrieden sind. Noch nie in den letzten vier Jahren war die Zufriedenheit jedenfalls so schwach ausgeprägt wie in der diesjährigen Erhebung des Arbeitsförderungsinstituts. „Die Ergebnisse der Umfrage sprechen für sich“, sagt Walter Frick.. Gemessen an den Lebenshaltungskosten in Südtirol sprechen sich 58% der Arbeitnehmer unzufrieden mit ihrem Gehalt aus. In Bezug auf die wahrgenommene Ungleichheit geben 85% der Befragten an, dass die Unterschiede zwischen jenen, die viel haben und jenen, die wenig haben, in Südtirol „sehr groß“ oder „eher groß“ seien. In früheren Erhebungen war die wahrgenommene Schere zwischen Arm und Reich noch etwas weiter geöffnet.
 
„Nur wenn die Arbeit auch gut bezahlt wird, wird man auch leichter einheimische Arbeitskräfte finden, die somit auch bereit sind, längere Zeit in einem Betrieb zu arbeiten. Denn ein Betrieb ist nur so gut und verlässlich, wie seine Mitarbeiter es sind“, so Walter Frick, der freiheitliche Bezirksobmann von Bozen Stadt und Land.

Im Falle eines Erdbeben verwandelt sich das Bett blitzschnell in einen sicheren Bunker und lässt den Schlafenden in dessen Inneres hineinfallen. Für Lebensmittel, Medikamente und andere lebensnotwendige Utensilien ist vorgesorgt.

Eine gewisse Zeit sollen Erdbebenopfer so überleben könne, um dann gerettet zu werden. Wang Wenxi ließ das Bett 2010 patentieren. In Serie gegangen ist es bisher noch nicht.

Wie das Bett funktioniert, zeigt dieses Video:

In Case of Emergency..

Posted by Look4Design on Donnerstag, 6. Juli 2017

“Wir müssen dafür sorgen, dass es auch in Europa schlagkräftige, globale Spieler gibt”, erklärte Spohr. Air-Berlin-Chef Thomas Winkelmann betonte: “Heute sind wir einen großen Schritt vorangekommen.”

Zwar liefen die Verhandlungen mit dem britischen Billigflieger EasyJet über andere Maschinen noch. Doch ein großer Teil der Beschäftigten von Air Berlin habe jetzt eine Perspektive.

Mit dem Deal stärkt die AUA-Mutter Lufthansa vor allem ihre Tochter Eurowings – sofern die Kartellwächter zustimmen. Börsianer jubelten. Die Lufthansa-Aktie kletterte auf den höchsten Stand seit fast 17 Jahren. Mit einem Plus von zeitweise drei Prozent auf 25,34 Euro war das Papier größter DAX-Gewinner. Die Investmentbanken Bernstein und HSBC halten sogar einen Anstieg auf bis zu 30 Euro für möglich.

“Der Air-Berlin-Deal macht die Lufthansa in ihrem Heimatmarkt stärker, was in den kommenden Jahren zu steigenden Erträgen führen sollte”, schrieben die HSBC-Analysten. Und Spohr hat schon das nächste Ziel vor Augen. Sollte es einen Neustart bei der ebenfalls Pleite gegangenen Alitalia geben, wäre die Lufthansa an Gesprächen interessiert, sagte er zu Reuters.

Die seit Jahren dahinsiechende Air Berlin ist seit Mitte August insolvent. Spohr hatte schon länger mit Teilen der Rivalin geliebäugelt und dann auch als erster ein Angebot vorgelegt. Jetzt sollen insgesamt 81 Maschinen, darunter die der österreichischen Air-Berlin-Tochter Niki und der Regionalfluggesellschaft LGW, übernommen werden. Der Kaufpreis von 210 Mio. Euro könne sich bis zum endgültigen Vollzug, der erst nach dem grünen Licht der Kartellbehörden möglich ist, noch ändern, erklärte Air Berlin.

Spohr hatte angekündigt, mit den Air-Berlin-Maschinen bis zu 3.000 neue Stellen zu schaffen. Die rund 1.700 Beschäftigten von Niki und LGW haben ihre Jobs sicher, da es hier einen Betriebsübergang gibt. Alle anderen können sich auf offene Stellen bewerben und haben dies zum Teil schon getan. “Das sind tolle Leute, deswegen will ich auch möglichst viele von denen zu uns holen”, sagte Spohr insbesondere mit Blick auf die Crews. Insgesamt stecke die Lufthansa 1,5 Mrd. Euro in den Ausbau von Eurowings.

Die Gewerkschaften pochen auf Garantien für Air Berliner, ohne Einbußen den Arbeitgeber wechseln zu können. Aktuell beschäftigt Air Berlin noch 6.200 Vollzeitmitarbeiter. Seit der Insolvenz seien schon 600 gegangen, sagte ein Sprecher.

Ob der Kauf den Wettbewerb zum Nachteil der Verbraucher beschränkt, prüfen die EU-Kommission und das Bundeskartellamt. “Die Wettbewerbsbehörden werden ein mögliches Monopol verhindern”, sagte der Chef der Monopolkommission und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Achim Wambach. Die EU müsse dabei alle Strecken einzeln überprüfen.

“Jetzt beginnt unsere Arbeit”, sagte in Wien der Chef der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde (BWB). “Es geht darum, eine gute Lösung für den Standort Wien und die Konsumenten zu finden und Monopole zu verhindern”, so Theodor Thanner laut “Kurier”.

Die Verhandlungen mit EasyJet konnten anders als geplant noch nicht abgeschlossen werden. Die Briten waren an rund 30 Flugzeugen interessiert, zögerten zuletzt aber. Die Zeit drängt allerdings, weil Air Berlin zum Schutz der Gläubiger bis zum 28. Oktober den Flugbetrieb mit dem Teil der Flotte einstellen muss, der nicht zur Lufthansa wechselt.

Dem Bericht zufolge sind “bewaffnete Konflikte weiterhin die größten Hungertreiber”. Trotz der langfristigen Fortschritte bei der Bekämpfung des Hungers litten immer noch zu viele Menschen unter chronischem Hunger. In Ländern wie dem Südsudan, Nigeria, Somalia und dem Jemen drohten derzeit sogar Hungersnöte. Das Schlusslicht im Index bildet die Zentralafrikanische Republik, wo es seit 2000 keine Verbesserung gab.

Mehr als die Hälfte aller Hungernden leben dem Bericht zufolge in Ländern mit kriegerischen Auseinandersetzungen. Konflikte und Klimawandel träfen die Ärmsten der Armen am stärksten. Die Menschen müssten “besser für Extremsituationen wie Naturkatastrophen gewappnet” sein.

Zugleich seien für viele Krisenregionen wie Syrien oder Jemen “politische Lösungen” erforderlich. Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe, erklärte, nur durch verstärkte Anstrengungen könne die Verpflichtung, den Hunger bis 2030 zu besiegen, eingelöst werden.

Laut Welthunger-Index 2017 haben sich in 14 Staaten die Werte im Vergleich zum Jahr 2000 um mindestens 50 Prozent verbessert. Dazu gehören unter anderen der Senegal, Brasilien und Peru. In den Regionen Südasien und Afrika südlich der Sahara leiden dem Index zufolge am meisten Menschen unter Hunger. In acht Ländern wie dem Tschad oder Sierra Leone sei die Lage “gravierend oder sehr ernst”.

Ungleichheit spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle. Besonders marginalisierte Bevölkerungsgruppen wie Frauen, ethnische Minderheiten oder Kleinbauern seien durch ihre rechtliche, soziale und wirtschaftliche Benachteiligung besonders vom Hunger bedroht.

Nach den Worten von Klaus von Grebmer vom Internationalen Forschungsinstitut für Ernährungs- und Entwicklungspolitik (IFPRI) in Washington könnten Regierungen, die “klare Prioritäten im Kampf gegen den Hunger setzen und diese auch durchsetzen und dabei die Benachteiligten im eigenen Land mit einbeziehen”, große Fortschritte im Kampf gegen den Hunger erzielen.

“Er sagte mir, wenn ich homosexuell wäre oder entschiede, mit einer Frau zusammen zu sein, insbesondere in der Öffentlichkeit, würde ich niemals eine Rolle als heterosexuelle Frau bekommen oder es als Schauspielerin in Hollywood schaffen”, erklärte Delevingne. Ein oder zwei Jahre später sei sie zu einem Treffen mit Weinstein und einem Regisseur in einer Hotellobby eingeladen worden. Nachdem der Regisseur gegangen sei, habe Weinstein damit angegeben, dass er Schauspielerinnen, die mit ihm geschlafen hätten, zu einer Karriere verholfen habe.

Dann habe er sie in sein Hotelzimmer eingeladen. Delevingne schlug die Einladung nach eigener Aussage zunächst aus, sei dann aber mit Weinstein mitgegangen, nachdem dessen Assistentin ihr gesagt habe, dass ihr Wagen noch nicht bereit stehe. “In diesem Moment habe ich mich sehr machtlos gefühlt”, erklärte die Schauspielerin.

In Weinsteins Hotelzimmer habe sich eine andere Frau befunden und der Produzent habe sie aufgefordert, sich zu küssen. Delevingne erklärte, dies habe sie abgewendet, indem sie angeboten habe etwas vorzusingen. Danach habe sie erneut gesagt, dass sie gehen müsse. “Er brachte mich zur Tür und stellte sich davor und versuchte, mich auf den Mund zu küssen”, schrieb die 25-Jährige. “Ich stoppte ihn und schaffte es aus dem Zimmer hinaus.”

Delevingne bekam nach eigener Aussage schließlich eine Rolle in dem damals besprochenen Filmprojekt und habe sich “furchtbar” gefühlt, weil sie immer gedacht habe, dass Weinstein ihr die Rolle gegeben habe “wegen dem, was passiert war”. Bisher habe sie nicht über den Vorfall gesprochen, weil sie Weinsteins Familie nicht habe verletzen wollen und sich “schuldig” gefühlt habe, “als ob ich etwas falsch gemacht hätte”.

Im Onlinedienst Instagram, wo Delevingne 40 Millionen Abonnenten hat, erklärte sie, sie sei nun “erleichtert”, dass sie die Vorfälle öffentlich gemacht habe. Zugleich rief sie andere Opfer von sexuellen Übergriffen auf, ebenfalls darüber zu sprechen. “In jeder Branche und insbesondere in Hollywood missbrauchen Männer ihre Macht und kommen damit davon”, schrieb die Schauspielerin. Jeder, der die Täter verteidige, sei “Teil des Problems”.

Die “New York Times” hatte zunächst berichtet, dass Weinstein Frauen wiederholt sexuell belästigt habe. Daraufhin wurde er am Wochenende von seinem eigenen Filmstudio entlassen. Am Dienstag berichtete das Magazin “New Yorker” über Vergewaltigungsvorwürfe von drei Frauen gegen den 65-jährigen. Weinsteins Frau Georgina Chapman gab daraufhin ihre Trennung von dem Produzenten bekannt.

Auch die französische Schauspielerin Lea Seydoux warf Weinstein am Mittwoch vor, sie sexuell bedrängt zu haben. Dieser habe sie in sein Hotelzimmer eingeladen und sie dort “angesprungen” und versucht, sie zu küssen, sagte die 32-Jährige der britischen Zeitung “The Guardian”. “Er ist groß und fett, also musste ich gewalttätig sein, um mich gegen ihn zu wehren.” Danach habe sie “völlig angewidert” das Hotelzimmer verlassen.

Seydoux, die 2013 in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet worden war, versicherte, dass “alle” in Hollywood von Weinsteins Verhalten gewusst hätten. “Das ist das Widerlichste daran”, sagte sie. “Es ist unglaublich, dass er sich jahrzehntelang so verhalten konnte und trotzdem seine Karriere behielt.” Aber auch sonst sei es in der Filmbranche “sehr verbreitet”, dass Männer “ihre Positionen missbrauchen”.

Auch US-Schauspieler Seth MacFarlane (“Family Guy”) hat nach eigenen Worten schon 2011 von einem Belästigungsvorwurf gegen den Filmproduzenten erfahren – und darauf auch öffentlich reagiert. Seine Freundin und Kollegin Jessica Barth (“Ted”) habe ihm damals von einem Vorfall erzählt, bei dem Weinstein sie belästigt habe, wie der 43-Jährige am Mittwoch (Ortszeit) via Twitter berichtete.

Deshalb habe er bei der Verkündung der Oscar-Nominierungen 2013 nicht an sich halten können und einen heftigen Witz über den Filmproduzenten gemacht. Nachdem er die Nominierten als “Beste Nebendarstellerin” bekanntgegeben hatte, sagte MacFarlane damals: “Herzlichen Glückwunsch. Die fünf Damen müssen nun nicht mehr so tun, als ob sie Harvey Weinstein attraktiv finden.” In einer Videoaufzeichnung ist lautes Gelächter und ein Raunen im Publikum zu hören.

Er habe dies aus “Abscheu und Wut” über Weinstein getan, sagte der 43-Jährige. “Es gibt nichts, was abscheulicher und unentschuldbarer ist als diese Art, seine Macht über andere zu missbrauchen”, so MacFarlane. Er zollte Barth und allen Frauen, die ihre Vorwürfe gegen den Filmmogul öffentlich gemacht haben, großen Respekt.

Barth hatte im Magazin “The New Yorker” erklärt, dass Weinstein sich 2011 in einem Hotelzimmer vor ihr ausziehen wollte und sie dazu aufgefordert habe, ihn zu massieren. Als sie ablehnte, habe der Filmproduzent begonnen sie zu beleidigen, sagte Barth.

Ein tropisches Tiefdruckgebiet war seit Anfang der Woche mit starkem Regen über den Norden und die Mitte des Landes hinweggezogen. Die Flüsse stiegen schnell über die Ufer; Häuser, Straßen und Brücken wurden zerstört. Hunderte Häuser seien völlig zerstört worden, fast 34.000 stünden unter Wasser, hieß es. Auch Tausende Tiere seien verendet.

Das Tiefdruckgebiet nahm Kurs auf das benachbarte Laos. Meteorologen erwarteten aber auch am Donnerstag für Vietnam weiterhin heftigen Regen. Örtliche Medien zeigten Bilder von Menschen, die sich vor den Fluten auf die Dächer ihrer Häuser gerettet hatten.

Die Provinz Hoa Binh war mit bisher 19 gemeldeten Toten die am schwersten getroffene von sechs Provinzen. Zu den Vermissten gehörte auch ein Reporter der Nachrichtenagentur Viet Nam News Agency, der über die Unwetter berichtet hatte.

Den Durchmesser des Asteroiden schätzt die US-Raumfahrtbehörde Nasa auf zwölf bis 27 Meter. Dass er die Erde trifft, gilt als ausgeschlossen. Der Himmelskörper wurde im Jahr 2012 von einem Observatorium auf Hawaii entdeckt.

Immer wieder geraten Asteroiden auf Kollisionskurs mit der Erde. Laut der Europäischen Raumfahrtagentur ESA bietet der Vorbeiflug von 2012 TC4 “eine ausgezeichnete Möglichkeit, die internationalen Fähigkeiten zur Erkennung und Verfolgung erdnaher Objekte zu testen, und unsere Fähigkeiten zu überprüfen, wie wir gemeinsam auf eine reale Bedrohung reagieren können”.

Im Oktober 2079 könnte der Asteroid tatsächlich auf die Erde treffen. Die Wahrscheinlichkeit liegt laut dem Asteroiden-Experten Rüdiger Jehn vom Europäischen Raumflugkontrollzentrum Esoc in Darmstadt nach momentanen Berechnungen jedoch nur bei 1 zu 2.645.

2012 TC4, space, Horizontal, Wissenschaft

2012 TC4, space, Horizontal, Wissenschaft

Ohne zu bezahlen sind die Jugendlichen im Alter zwischen 19 und 21 Jahren von der Eni-Tankstelle zwischen Auer und Branzoll getürmt. Der Betreiber informierte rasch die Ordnungskräfte.

In Branzoll bemerkten die Burschen, dass die Ordnungskräfte die Verfolgung aufgenommen hatten. Sie ließen das Auto, einen Fiat Panda, zurück und flüchteten in die Obstwiesen. Dort soll sie ein anderes Auto abgeholt haben.

In Bozen konnten die vier Jugendlichen schließlich geschnappt werden. Nach Ermittlungen der Beamten stellte sich heraus, dass der Fiat Panda vor Monaten in Leifers gestohlen wurde. Er konnte dem rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben werden. Auch beschlagnahmten die Ordnungshüter das Auto, mit dem die Jugendlichen abgeholt wurden. Die Jugendlichen kassierten eine Anzeige wegen Hehlerei und Begünstigung einer Straftat.

Nella ricostruzione venne drammaticamente alla luce lo scontro di due mentalità  contrapposte, quella seria, corretta ed onesta del nostro popolo tirolese dove la corruzione era praticamente sconosciuta,  e quella del conquistatore che oltre alla “redenzione” ci portava la disonestà  ed il marciume della corruzione che ancor oggi serpeggia nelle menti di alcuni.

Ben 100 pagine riferiscono i risultati dell’inchiesta che ha riguardato “L’opera di ricostruzione del Trentino”.   Pesanti rilievi vennero mossi “per il costo esagerato delle opere, per lavori non giustificati in tutto o in parte da danni di guerra e quindi eseguiti in eccesso per favorire persone legate alla cerchia dei dirigenti o disposte ad elargire loro cospicui riconoscimenti.   Molte case di facoltosi furono ripristinate,  come quella del Barone Buffa Carlo a Scurelle nella quale si spese la bella somma di lire 170.000″.

Altri pesanti rilievi riguardarono “le deficienze tecniche di esecuzione e le irregolarità  nella liquidazione dei lavori e non di rado raggiunsero la proporzione del 50%”.   Il caso più clamoroso per la nostra zona è il cosiddetto  “Scandalo della Società  Edilizia Valsuganese -S.E.V”. Esso viene trattato nel capitolo denominato “Le frodi ascritte alla Società  Edilizia Valsuganese”. Questa di costituì a Borgo Valsugana il 1° maggio 1919 nominando gerente fra gli altri il tenente del Genio di Edilizia Territoriale Mario Gattamorta (nato nel 1893 in provincia di Forlì). Con lui dirigevano la S.E.V. il fratello Giovanni Gattamorta e il cavalier Giuseppe D’Anna da Telve.

Quest’ultimo, di professione commerciante di legnami, prima della guerra aveva assunto l’incarico di portare a Bassano, in Italia, le informazioni militari che gli fornivano gli irredentisti baroni Buffa di Telve e i fratelli Costa di Scurelle. Dapprima egli si arruolò volontario negli alpini, poi passò al Genio Militare. Nell’agosto 1915 fu nominato primo sindaco italiano di Borgo ove tenne tale carica fino allo sgombero della borgata nel maggio 1916. Riprese il posto il 4 novembre 1918 al ritorno degli Italiani. A questo trio di galantuomini faceva capo una schiera di intrallazzatori, anche trentini, dei quali si dovettero occupare a lungo i carabinieri, autorità  giudiziaria e Commissione Parlamentare.

Appena scoperchiata, la pentola della Società  Edilizia Valsuganese venne trovata ricolma di incredibile pattume. Ecco che cosa si legge nella relazione: “Sin dal sorgere della Società  corsero voci accusatrici secondo le quali essa avrebbe ottenuto illecitamente dai cantieri militari materiale da costruzione mediate larga distribuzione di compensi a militari e al personale consegnatario, tanto che il Commissario Civile di Borgo, cav. Barbieri Carlo, non mancò di interessare l’arma dei Carabinieri Reali per le indagini. Queste, però, non approdarono a nulla in quanto avrebbero dovuto svolgersi negli uffici e nel Comandi Militari. Proprio dove si trovava uno dei gerenti della Società,  il tenente Gattamorta il quale trattò anche le pratiche riguardanti la S.E.V. per cessioni di legname, di attrezzi di lavoro e di baracche. Quando poi era imminentissimo il congedo del detto ufficiale, il suo ufficio stipulò con la Società  numerosi contratti, quasi tutti per lavoro a misura, riguardanti il ripristino di un numero ingente di fabbricati nei paesi danneggiati dalla Valsugana”.

La Commissione Parlamentare di inchiesta esaminò per primo il cantiere di Telve che aveva eseguito lavori riguardanti 66 fabbricati di quel comune e di Telve di Sopra. Si giudicò che l’impresa assuntrice avesse conseguito liquidazioni indebite a danno dello Stato per l’ammontare di circa lire 400.000 (pari a oltre 590 milioni di lire attuali). Il capocantiere Martinelli Ubaldo venne immediatamente licenziato: “aveva rilasciato certificati di regolare esecuzione di lavori, in realtà non eseguiti, per un importo ingente pagato indebitamente alla Società . In sette case erano stati liquidati lavori mentre nessun operaio della Società  vi aveva messo piede: fra queste le case di D’Anna Giuseppe e del Barone Carlo Buffa.”

Frattanto anche nella revisione dei lavori a Castelnuovo, Borgo e Olle si venivano man mano riscontrando differenze fra quanto eseguito e quanto liquidato. “Appariva che i fratelli Gattamorta avrebbero esercitato larga corruzione di funzionari dei cantieri allo scopo di ottenere la regolare certificazione dei quantitativi di lavori conteggiati ed anche per procurarsi materiali a prezzi irrisori. Le somme distribuite a scopo di corruzione venivano fatte ascendere a 70 od 80 mila lire (attuali a 103-118 milioni circa). Controlli eseguiti sugli stati di avanzamento dei lavori di Borgo, Olle e Castelnuovo dimostrarono che essi risultavano irregolari per circa 95.000 lire (140 milioni), sempre a tutto danno dello Stato”.

I Reali carabinieri portarono a conoscenza dell’Autorità  Giudiziaria di Trento denunzie, accertamenti, verbali e documenti per cui il Procuratore del Re ordinò l’arresto di: D’Anna Giuseppe e tre gerenti S.E.V.; ex tenente Morbile Egidio, capocantiere di Borgo; Cherubino Giuseppe, capocantiere Castelnuovo; Martinelli Ubaldo, capocantiere di Telve; Magrini Agostino e Franceschi Adelchi, assistenti a Roncegno; Magnali Giovanni, magazziniere di Borgo; ing. Stievano G.B. e geom. Tosi Tullio, dipendenti S.E.V.. Lo Stato italiano si dichiarò in credito verso la Valsuganese di lire 1.562.826,36 (pari a 2 miliardi e 300 milioni attuali) e a garanzia di esso pose il divieto di alienazione sopra immobili della S.E.V. e del suo gerente D’Anna Giuseppe.

(Estratto da “Briciole di memoria a ottant’anni dalla guerra 1914-1918″ di Giuseppe Smaniotto  –   pag. 128 / 131)

Da in den brennenden Gebieten das Mobilfunknetz weitgehend zusammengebrochen ist, fällt es der Polizei schwer, als vermisst gemeldete Menschen zu kontaktieren. “Wenn Sie eine vermisste Person selbst finden, sagen Sie uns das bitte”, appellierte Sheriff Rob Giordano an die Bevölkerung.

Mindestens 31 Menschen sind bei den Feuern bisher ums Leben gekommen, allein 17 davon im normalerweise für seinen Weinbau bekannten Sonoma County. Die Identifizierung der Leichen sei recht schwierig, sagte Giordano. “Wir finden Leichen, die fast unversehrt sind, von anderen Leichen sind nur noch Asche und Knochen übrig”. Es sei “unrealistisch” zu hoffen, dass nicht noch mehr Opfer gefunden werden. Polizisten sind mit Spürhunden in den ausgebrannten Vierteln unterwegs. Nach Schätzungen wurden mehr als 3.500 Häuser zerstört.

Das Inferno forderte damit bereits jetzt mehr Menschenleben und Häuser als das verheerende Feuer von 1991 in den Hügeln der Stadt Oakland, bei dem 25 Menschen starben und mehr als 2.800 Häuser abbrannten. Der Sachschaden des “Oakland Hills”-Feuers wurde auf zwei Milliarden Dollar (1,69 Mrd. Euro) beziffert. Nach Einschätzung der Feuerwehr des Bundesstaats Kalifornien, Cal Fire, ist die aktuelle Brandsaison eine der schlimmsten seit Beginn der Aufzeichnungen.

Der unermüdliche Einsatz Tausender Feuerwehrleute zeigte in Nordkalifornien am Donnerstag erste Erfolge. Einer der verheerenden Brände in Sonoma County – das sogenannte Tubbs-Feuer – sei zu zehn Prozent eingedämmt, teilten die Behörden mit.

Bei starken Winden breiteten sich die Flammen jedoch an anderen Stellen weiter aus. Am Mittwoch hatten die über 5.000 Einwohner von Calistoga den Befehl erhalten, ihre Häuser schnell zu räumen. Wer bleibe, sei auf sich allein gestellt, warnte der Bürgermeister des Ausflugsortes im Napa Valley. Die Feuerwehr könne keine Rettung garantieren.

Das US-Repräsentantenhaus brachte am Donnerstag Bundesgelder für die Opfer der Flammen auf den Weg. Der nationale Katastrophenhilfe-Fond wurde um 18,7 Milliarden Dollar (15,77 Mrd. Euro) aufgestockt. Von dem Geld profitieren auch die Opfer der Hurrikans “Irma” und “Harvey” auf Puerto Rico, in Texas und Florida.

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