Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper ist ein weit verbreitetes Phänomen. So zeigt etwa eine britische Studie, dass 6 von 10 Mädchen zwischen 13 und 19 glauben, sie wären glücklicher, wenn sie dünner wären, 42 Prozent der Teenager in Australien geben ihr Körperbild als eine ihrer drei größten Sorgen an. “Es kann nicht sein, dass ein Viertel der Mädchen in Europa nicht ins Schwimmbad geht, weil es sich für den eigenen Körper schämt”, zeigte sich Martha Stocker, Landesrätin für Chancengleichheit, besorgt. “Wir müssen den Mädchen und Frauen zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen, auch denen, die keine gerade Nase oder keinen ebenmäßigen Körper haben. Das ist das Leben”, forderte sie. Es sei also angesagt, ja sogar gesellschaftlich notwendig, eine solche Kampagne zu machen – mehr noch, sie zu leben, um den gesellschaftlichen Druck zu verringern.

“Es ist nicht normal, dass junge Mädchen schon mit vier, fünf Jahren auf Diät gesetzt werden”, sagte Ulrike Oberhammer, Präsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit. Sie kritisierte auch, dass Bilder – etwa in Zeitungen – Schönheitsideale vorgaukeln, denen kaum jemand entspricht und wies auf ein Interview in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift “Ëres” hin, in dem selbst ein Schönheitschirurg erklärt, dass nicht alle Eingriffe vorgenommen werden sollen, die medizinisch möglich wären.

Dass Frauen schon als kleine Mädchen vor allem an ihrem Aussehen gemessen werden, kritisierte auch Raffaela Vanzetta, die die Beratungsstelle für Essstörungen “Infes” leitet. “Einem Mädchen sagen wir selten: ‘Bist du aber mutig’, wir sagen viel eher ‚Du bist heute aber hübsch’. Darüber müssen wir nachdenken”, forderte sie. Ab Montag (9. Oktober) wird es City Ligths in insgesamt 110 Haltestellen landauf landab geben, zudem werden Busse beklebt, Postkarten, Sticker und Plakate wurden gedruckt, Taschenspiegel wurden beschriftet und auf den Flaschen des Mineralwassers San Zaccaria wird auf einem Botton auf die Homepage der Kampagne verwiesen. Ãœber diese Homepage www.loveyourself.bz wird es auch möglich sein, eine digitale Postkarte an eine Person zu verschicken und ihr zu sagen: Ich schätze dich, so wie du bist. “Mit dieser Kampagne wollen wir den Mädchen und Frauen sagen: Schließ Freundschaft mit deinem Körper”, erklärte Vanzetta.

Mit der Kampagne “Liebe dich so wie du bist” wird in Südtirol ein Konzept umgesetzt, das das Wiener Therapiezentrum für Menschen mit Essstörungen “intakt” schon im Jahr 2014 gestartet hat.

Das Mädchen war bereits Ende Juni von zu Hause geflüchtet, nachdem es dort wiederholt zu Handgreiflichkeiten gekommen sein soll. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wien, Thomas Vecsey, bestätigte am Freitag entsprechende Informationen der APA. Die aus Afghanistan stammenden Eltern waren vor über zehn Jahren nach Österreich gekommen. Bei der Erziehung ihrer Kinder orientierten sie sich an der traditionellen, in ihrer ursprünglichen Heimat gültigen Lebensweise und den Glaubensregeln des Koran. Zuletzt waren sechs Kinder an der Adresse des Paares gemeldet. Zwei weitere Töchter sollen sich in Pakistan befinden – angeblich wurden sie dorthin verheiratet.

Die 14-Jährige dürfte sich zu Hause eingeengt gefühlt haben und zusehends unter Druck gesetzt worden sein, weil sie sich gegen die elterlichen Vorgaben auflehnte. Sie durfte beispielsweise die Wohnung nur in Begleitung verlassen. Weil sie auch geschlagen worden sein soll, flüchtete sie schließlich nach Graz, wo sie sich in ein Krisenzentrum begab. In Graz erstattete sie Anzeige gegen den Vater und den 18-jährigen Bruder.

In weiterer Folge wurde von der Staatsanwaltschaft Wien gegen beide ein Ermittlungsverfahren wegen fortgesetzter Gewaltausübung eingeleitet. Die Verdächtigen wurden als Beschuldigte vernommen. Sie bestritten die gegen sie erhobenen Vorwürfe. Die 14-Jährige wurde als Zeugin befragt, dabei aber nicht über ihr Entschlagungsrecht aufgeklärt – in einem Strafverfahren, das gegen Angehörige geführt wird, ist man von der Pflicht zur Aussage befreit. Die 14-Jährige wurde daher von der Staatsanwaltschaft zu einer neuerlichen Aussage gebeten. In dieser entschlug sich das mittlerweile wieder nach Wien zurückgekehrte Mädchen dann der Aussage.

De Angaben der Schülerin bei der ersten Befragung durften aus rechtlichen Gründen nicht verwertet werden. Das Verfahren gegen den Vater und den Bruder wurde daher Ende Juli von der Wiener Anklagebehörde eingestellt, bestätigte Mediensprecher Vecsey.

Die 14-Jährige wurde nach ihrer Rückkehr aus Graz in einem Krisenzentrum des Wiener Jugendamts untergebracht. Dort habe sie schließlich die Vorwürfe gegen ihre Familie widerrufen und behauptet, sie habe “das nur so gesagt”, wie Behördensprecherin Herta Staffa erläuterte. Das Mädchen sei schließlich ohne Absprache nach Hause zurückgekehrt.

Die Staatsanwalt habe dann nachgefragt, ob die 14-Jährige sich noch im Krisenzentrum befinde, berichtete die Sprecherin. Das sei zu diesem Zeitpunkt nicht mehr der Fall gewesen. Informationen zu einem Termin bei der Anklagebehörde habe das Jugendamt nicht gehabt. Die Obsorge lag nur so lange beim Jugendamt, als sich das Mädchen im Krisenzentrum befand, erläuterte Staffa.

Auch bei ihrem zweiten Aufenthalt im Krisenzentrum habe die 14-Jährige erklärt, sie werde nicht bedroht. Dorthin war das Mädchen wenige Tage vor seinem gewaltsamen Tod zurückgekehrt.

Die U-Haft über den nunmehr mordverdächtigen 18-Jährigen – er soll seine Schwester mit zumindest 13 Messerstichen in einem Innenhof in der Puchsbaumgasse getötet haben – ist vom Landesgericht vor wenigen Tagen bis Anfang November verlängert worden. Ob und inwieweit der Vater oder andere Familienmitglieder in die Bluttat verwickelt waren bzw. davon wussten, ist Gegenstand der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen.

Bei den Korruptionsvorwürfen gegen den Konzern geht es um ein Geflecht aus Briefkastenfirmen rund um die Londoner Firma Vector Aerospace. Es sollte nach Ansicht der Münchner Staatsanwaltschaft dazu dienen, “Schmiergeldzahlungen an Entscheidungsträger … in Österreich” zu leisten, die am Kauf der “Eurofighter”-Jets beteiligt waren. Über Vector könnten den Dokumenten zufolge aber auch Schmiergelder für den Verkauf von zivilen Verkehrsflugzeugen geflossen sein, schreibt der “Spiegel”.

Die Münchner Staatsanwaltschaft will in der Causa laut dem Medienbericht demnächst Anklage erheben. Die Ansprechpartnerin für Wirtschaftsstrafsachen der Münchner Staatsanwaltschaft war für die APA Freitagnachmittag nicht erreichbar. Die Ermittlungen in Österreich sind jedenfalls noch nicht abgeschlossen und laufen weiter, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Wien der APA auf Anfrage sagte.

Airbus teilte dem “Spiegel” auf Anfrage mit, die Ermittlungen zu unterstützen, widerspricht aber den Staatsanwälten: “Weder die seit Jahren andauernden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen in München und Wien noch unsere eigenen umfangreichen Untersuchungen haben Anhaltspunkte ergeben, die auf Bestechung im Zusammenhang mit dem Verkauf von ‘Eurofighter’-Flugzeugen nach Österreich hindeuten.”

Unterdessen berichtete die “Krone” Freitagnachmittag online, dass Verteidigungsminister Doskozil, der den Konzern wegen Betrugsverdachts angezeigt hatte, verbal bedroht worden sei. “Das wird der Minister noch bitter bereuen”, soll ein leitender Airbus-Jurist demnach im Beisein eines Anwalts des Verteidigungsministeriums gesagt haben. Der Sprecher des Ministers wollte sich dazu auf APA-Anfrage nicht äußern – Gespräche zwischen Anwälten könne er nicht kommentieren.

Doskozil fühlt sich indes von den jüngsten Entwicklungen in der Causa Eurofighter bestätigt. Die Ermittlungsergebnisse würden seine Position stärken und der Strafanzeige gegen Airbus zusätzliches Gewicht geben, erklärte Doskozil am Freitagabend auf seiner Facebook-Seite. Doskozil verwies in seinem Posting auf den Bericht des deutschen Magazins “Der Spiegel”, wonach die deutschen Ermittler bei ihren Erhebungen auf über hundert mögliche Korruptionszahlungen in dreistelliger Millionenhöhe gestoßen sind. “Es wurde offenbar ein noch nie da gewesenes Korruptionsnetzwerk offen gelegt”, so der Minister mit Verweis auf die heeresinterne Task Force, die ebenfalls zu dem Schluss gekommen sei, dass die Gegengeschäfte ein “Einfallstor” für Korruption gewesen seien. “Auch wenn der Rüstungskonzern mit Klagen droht, bleibe ich bei meiner Linie und lasse mich nicht einschüchtern”, betonte Doskozil außerdem.

Die Münchner Staatsanwaltschaft steht unteressen laut Medieninformationen mit ihren Nachforschungen zu einem System schwarzer Kassen bei Airbus kurz vor dem Abschluss. “Wir wollen das Verfahren demnächst abschließen”, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I am Freitag. Es gehe primär um den Vorwurf der Untreue, das Verfahren richte sich gegen 16 Beschuldigte.

Die Vorabmeldung des Magazins “Spiegel”, wonach die Behörde demnächst Anklage erheben will, wollte die Sprecherin nicht bestätigen. Airbus-Chef Thomas Enders ist laut der Sprecherin nicht unter den Beschuldigten. Zu Schmiergeldzahlungen der Briefkastenfirma Vector Aerospace an Dritte gebe es bisher kaum Beweise.

Zum Zwischenfall kam es, als Busek und seine Freundin sich an einem Badesee in der Nähe von Wien aufhielten. Weil sich einige ausländische Männer an der Freizügigkeit seiner weiblichen Begleitung störten, zog sie ihren BH sofort wieder an.

Dies habe den Männern angeblich aber noch nicht gereicht. Sie forderten die Dame aggressiv dazu auf, sich auch ihr T-Shirt wieder anzuziehen –  andernfalls könne es passieren, dass sie sich nicht mehr unter Kontrolle hätten und sie vergewaltigen müssten, berichtet der Fotograf auf Facebook.

Weil die Drohungen durch die Männerbande nicht aufhörten, entschlossen sich die beiden Badegäste schließlich dazu, die Flucht zu ergreifen. Beim Weggehen versuchten die ausländischen Männer den Wiener Fotografen sogar von der Klippe zu stoßen, wie er in seinem Video festgehalten hat.

Um auf die Misststände mit ausländischen Männerbanden in Österreich aufmerksam zu machen, hat der Fotograf das Video nun öffentlich gemacht. Dieses wurde innerhalb kürzester Zeit hunderttausende Mal aufgerufen. Ermittlungen gegen die Täter aufgenommen hat die Polizei laut Angaben von Busek allerdings bis heute nicht.

Sommer 2017: Wenn in Österreich eine Frau nicht mehr schwimmen gehen darf…

Es ist ein paar Tage her, als ich und eine Freundin an einem sonnigen Tag spontan beschlossen haben zu einem Waldsee nähe Wien schwimmen zu gehen.
Wir lagen dort zu zweit in der Sonne bis 6 vollbärtige Männer kamen, denen es offensichtlich nicht recht war, dass meine Begleitung nur im Höschen und oben ohne da lag. Als sie dann ihren BH angezogen hat, war es denen scheinbar auch noch zu viel Haut und sie bestanden drauf, dass sie ein T-Shirt anziehen soll, sonst wäre die Gefahr zu groß, dass sie sich nicht unter Kontrolle hätten und sie vergewaltigen (!) könnten.
Zum Schluss fielen dann noch die Wörter „Ehrenlos“ „Hure“ „Scheiß Österreicher“ und ein paar die ich gar nicht schreiben möchte.
Da es 6 waren und die vorbeigehenden Spaziergänger keinen Anstand gemacht haben uns helfen zu wollen, gingen wir schließlich lieber und der schöne Tag endete damit für uns.
Es sei noch anzumerken, dass die selbsternannten Sittenwächter zu keinem Zeitpunkt meine Begleitung, sondern nur mich angesprochen haben (als wäre ich ihr Besitzer). Zum Schluss ist noch einer davon auf mich losgegangen und wollte mich die Felsenwand hinuntertreten, bin aber ausgewichen. Ebenfalls auf Video dokumentiert -> siehe goo.gl/Cvr664 …
Als meine Eltern vor fast 20 Jahren geheiratet haben und ich aus Prag nach Wien gezogen bin, war ich traurig, weil ich alle meine Freunde und meine Heimat verlassen habe. Dennoch war ich damals auch froh, weil ich mich auf eine zivilisiertere und fortschrittlichere Welt gefreut habe.
Man hat mich in Wien gut empfangen und obwohl ich die ersten Monate kaum Deutsch gesprochen habe, gab es nie Probleme und die Österreicher haben mir immer und in jeder Hinsicht geholfen. Ich habe dieses Land lieben und schätzen gelernt. Als Fotograf bin ich viel, sehr viel um die Welt gereist und habe alle möglichen Orte gesehen. Ebenso vertrat ich bis vor paar Jahren immer die Meinung, dass Wien die lebenswerteste Stadt der Welt ist, wo man sein ganzes Leben verbringen könnte. Jetzt bin ich mir leider nicht mehr so sicher, ob ich in den nächsten 10 oder 20 Jahren noch immer da sein möchte.
Und für alle die mich nicht kennen: Nein, ich bin kein Rechter, kein Hetzer und selbstverständlich kein Ausländerhasser. Ich bin nur ein Wiener Fotograf aus Prag der sich große Sorgen um die Zukunft seiner neuen Heimat macht.

Es kann ruhig geteilt werden, damit man auch ganz oben im 19ten Bezirk mitbekommt, was in den letzten Jahren in Österreich abgeht….

Edit1a: Teil 2 goo.gl/Cvr664
Edit1b: das sind die Männer die im Hintergrund lachen, keine Frauen.
Edit2: Polizei zu rufen hätte wenig Sinn da man ca. eine halbe Stunde raufgeht.
Edit3: Anzeigen? Und was passiert mit denen wenn man Sie findet? Bekommen eine Verwarnung? Null Konsequenzen, das ist einer der Hautprobleme…habe ich schon alles hinter mir. Es sind "milieu übliche Äußerungen" somit sagt man, dass er das nicht ernst gemeint hat, weil alle in seiner Umgebung so reden und er bekommt höchstens eine Verwarnung. Leider muss immer erst was passieren, damit die polizei durchgreift…
Edit3b: Uj, gerade hat die Polizei bei mir angerufen. Sie haben jetzt eine Anweisung von ganz oben bekommen sich mit dem Fall zu beschäftigen. Morgen Termin bei der Polizeiinspektion. Vielleicht wird es diesmal mehr als eine Verwarnung für die angezeigten.
Edit4: hört auf Affen-Vergleiche zu machen. Affen sind liebe unschuldige Tiere…das ist daher nicht fair
Edit5: k.A. welche Landsmänner das waren. Kann ich nicht beurteilen. Vielleicht kann da jemand mehr sagen?
Edit6: Selbstjustiz ist KEINE Lösung. Das unterscheidet mitunter Zivilisierte Ländern von anderen
Edit7: keine tiefen rassistischen Kommentare bitte, das ist weder vernünftig, noch zielführend.
Edit8: ja, ich lege mich bestimmt mit allen 6 Typen an. Und das auch wenn eine Frau dabei ist. Das geht nur im Hollywood, gell ?
Edit9: geh bitte, oben ohne ist keinesfalls verboten und in Österreich erlaubt! Am See sowieso.
Edit10: warum ich es erst jetzt poste? Weil ich im Sommer kaum in Wien war, sondern auf diversen Foto Roadtrips im Ausland. Siehe meine Pinnwand. Daher kaum Zeit das zu verfassen und zu zensieren.
Edit11: Die Polizei hat schon angerufen. Ich bin gespannt…

Posted by Thomas Busek on Mittwoch, 4. Oktober 2017

 

Als sich sein Gesundheitszustand verschlechterte, wurde er mit dem Hubschrauber nach Wien verlegt, wo er am 3. Oktober starb.

APA

Großer Ärger herrscht deshalb unter den Betroffenen, welche den Weg tagtäglich benutzen, um vom Bahnhof in Vilpian nach Nals zu gelangen.

Bürgermeister Ludwig Busetti war das Problem bis heute nicht bekannt. Er werde sich diesem aber selbstverständlich annehmen, wenn Bürger die Unannehmlickeit der Gemeinde melden, sagte er auf Nachfrage von UT24.

(ena)

Bis zu 40 Prozent des gesamten Exportrückganges sind auf Sanktionen zurückzuführen, teilte das das Wifo am Freitag mit. Insgesamt sind demnach die EU-Ausfuhren nach Russland um jährlich 15,7 Prozent zurück gegangen.

Betrugen die Exporte 2013 noch 120 Mrd. Euro, waren es 2016 nur noch 72 Mrd. Euro. Russland büßte seinen Platz als viertwichtigster Handelspartner außerhalb der EU ein und liegt im Extra-EU-Handel nun hinter den USA, der Schweiz, China und der Türkei auf dem fünften Rang, so die Wirtschaftsforscher.

Besonders stark betroffen waren Zypern, wo die Exporte nach Russland aufgrund der Sanktionen in den Jahren 2014 bis 2016 um 34,5 Prozent einbrachen, Griechenland exportierte um 23,2 Prozent weniger und Kroatien um 21 Prozent weniger. Zu den höchsten absoluten Rückgängen führten die Sanktionen in Deutschland mit einem Minus von 11,1 Mrd. Euro (minus 13,4 Prozent). Somit trägt Deutschland mehr als ein Drittel des sanktionsbedingten Exportrückganges der EU.

Beträchtlich waren die Einbrüche bei den von den russischen Gegensanktionen betroffenen Agrarprodukten und Nahrungsmitteln. Hier sank das Exportvolumen nach Russland zwischen 2013 und 2016 um 22,5 Prozent. Insbesondere betroffen waren Milchprodukte und Früchte. Die Exporte in der Warenherstellung – vor allem Fahrzeuge – sanken um 17,7 Prozent, die Rohstoffexporte – insbesondere Eisen und Stahl – um rund 15 Prozent.

In den Jahren zuvor waren die Handelsbeziehungen zunehmend enger geworden: Zwischen den Jahren 2009 bis 2012 stiegen die EU-Exporte nach Russland noch um jährlich durchschnittlich 23,5 Prozent.

APA

Die Wohnungen sind ersten Informationen zufolge nur leicht beschädigt worden. Der Brand ist laut Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Leifers auf einem Balkon im ersten Stock ausgebrochen.

Eine Bewohnerin ist leicht verletzt worden. Die Ordnungshüter haben inzwischen die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die SPÖ unternimmt nun rechtliche Schritte gegen den Kurz-Sprecher Gerald Fleischmann und übermittelte eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft. Konkret geht es dabei um Bestechung und Spionage.

„Wenn dem wirklich so ist, wenn der Sprecher des Außenministers zur Spionage auffordert und dafür PR-Honorare verspricht, dann sind das keine Kavaliersdelikte. Hier geht es nicht nur um politisch unethisches Verhalten, sondern um konkrete Strafbestände, auf die mehrere Jahre Strafandrohung stehen“, stellt Elisabeth Blanik, die Parteichefin der Tiroler SPÖ, klar.

Blanik fordert Rücktritt von LH Platter

Für Blanik habe der Wahlkampf damit einen Tiefpunkt größtmöglicher Dimension erreicht. Sie fordert daher neben den eingeleiteten juristischen Maßnahmen auch klare politische Konsequenzen innerhalb der ÖVP: „Nachdem in solchen Dingen Landeshauptmann Platter bekanntermaßen das erste Sprachrohr der ÖVP ist – er forderte ja auch den Rücktritt von Georg Niedermühlbichler in der Silberstein-Causa –, erwarte ich mir, dass er sich nun öffentlich dazu bekennt, dass man auch innerhalb der ÖVP Verantwortung übernimmt und die nötigen Konsequenzen zieht. Konkret bedeutet das den Rücktritt des für den Pressesprecher direkt Verantwortlichen: Außenminister Kurz.“

Nur so könne laut Blanik verhindert werden, das Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie nicht nachhaltig zu beschädigen. „Eigentlich sollten sich die Wählerinnen und Wähler vor einer Wahl intensiv mit den Inhalten der Parteien auseinandersetzen können. Stattdessen jagt ein Skandal dem nächsten und nimmt immer größere Dimensionen bis hin zu Straftaten an. Die Hauptgeschädigte in der Causa ist die Demokratie“, zeigt sich Blanik besorgt. Oberste Priorität nach der Wahl habe daher für die Parteichefin eine offene und ausführliche Debatte über politische Kultur, Ethik und Anstand auf allen Seiten.

An die 50 Tatverdächtigen hat die Polizei nun im gesamten Staatsgebiet ausforschen können. Ermittelt wird dabei unter anderem gegen einen 58-jährigen Richter aus Messina. Er soll unter Verdacht stehen, sich pornografisches Material von Minderjährigen beschafft zu haben.

Nach intensiver Ermittlungen sind sich die Ordnungskräfte sicher, dass die Mitglieder der Kinderporno-Szene im gesamten Staatsgebiet verteilt sind. Über diverse Chats, wie z.B. Facebook oder Skype, soll der Austausch von Kinderpornos erfolgt sein.

Auch in der Wohnung des Bozners ist zahlreiches Material gefunden worden. Dieses soll er sich angeblich vom besagten Richter aus Messina besorgt haben. Das italienische Justizministerium hat indes die Suspendierung des Richters beantragt. Damit soll der 58-Jährige vorläufig kein Gehalt als Richter mehr bekommen.

Werner Neubauer ist einer der profundesten Kenner der Südtirol-Politik in Österreich und setzt sich seit Jahren für die Wiedererlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft für Südtiroler ein. Ihm ist Südtirol ein wirkliches Herzensanliegen, was er durch zahlreiche Initiativen bewiesen habe.

Mit der Kundgebung am Brenner möchte die Süd-Tiroler Freiheit ein starkes Zeichen für die doppelte Staatsbürgerschaft setzen, damit diese nach den Nationalratswahlen endlich umgesetzt werde. Aus aktuellem Anlass soll auch eine spektakuläre Solidaritätsbekundung mit Katalonien am Brenner erfolgen.

brenner-kundgebung

Foto: Süd-Tiroler Freiheit

Eine Lehrerin erzählt bei Facebook, dass ihr am Mittwochnachmittag gegen 15.00 Uhr auf der Mariahilferstraße in Wien eine Burka-Trägerin begegnet sei. Da seit dem 1. Oktober die Vollverschleierung in ganz Österreich gesetzlich verboten ist, wollte sie die Frau darauf hinweisen.

Die schwarz verhüllte Muslimin habe ich darauf entgegnet: „Das ist mir egal, ich liebe den Islam“. Darauf sei es zu einer regelrechten Eskalation der Lage gekommen, als weitere Moslems den Vorfall beobachtet hatten. Die österreichische Lehrerin erzählt:

Binnen kürzester Zeit blieben Dutzende junger Männer stehen, eindeutig Muslime. Sie solidarisierten sich mit der Burkaträgerin, beschimpften mich als Rassistin.

Als die Pädagogin wenig später zur U-Bahn-Station Zieglergasse gehen wollte, soll die Burka-Trägerin noch einmal ihren ganzen Frust an der Österreicherin ausgelassen haben. Die vollverschleierte Frau habe die Lehrerin mit beiden Händen umgestoßen, und gebrüllt, dass sie sich nicht an Gesetze halten müsste.

Polizisten müssen Lehrerin schützen

Dabei sei die Wienerin erneut von einer wütenden Menge von Moslems verspottet worden. Glücklicherweise sei kurze Augenblicke später die Polizei eingeschritten, um weitere Attacken gegen die Frau abzuwehren.

Die Polizisten schirmten die Lehrerin von der aufgebrachten Menge ab und hätten ihr einen Ratschlag erteilt, der es in sich hat: „Meiden Sie in der Öffentlichkeit solche Szenen, sonst landen Sie noch mit einem Messer im Bauch im Spital“.

Die Burka-Trägerin sei hingegen laut Angaben der Lehrerin von den Beamten zur Identitätsfeststellung auf die Dienststelle mitgenommen worden.

Weltweit haben sich rund 540.000 Schüler im Alter von 15 Jahren aus 72 Ländern der Schulleistungserhebung unterzogen, aus Südtirol waren es 2.243 Schüler der verschiedenen Oberschulen, 1.522 davon aus den deutschen, 620 aus den italienischen und 101 aus den ladinischen Schulen. Unter die Lupe genommen wurden die Kenntnisse der Schüler in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Lesekompetenz, wobei im Jahr 2015 der Schwerpunkt der Vergleichsstudie auf den Naturwissenschaften lag.

Die Daten belegen, dass die Leistungen der Südtiroler Schüler in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften deutlich über jenen auf gesamtstaatlicher Ebene sowie über dem OECD-Durchschnitt (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) liegen. Beim Leseverständnis entsprechen die Ergebnisse jenen der OECD-Länder, liegen aber leicht über jenen in Gesamtitalien.

Italiener schneiden schlechter ab

Die PISA-Studie zeigte auf, dass sich die deutschen 15-Jährigen wesentlich besser als ihre italienischen Altersgenossen schlugen. Obwohl in den italienischen Schulen nach der sogenannten CLIL-Methode unterrichtet wird.

Generell schnitt die italienische Schule, unabhängig der Schulstufe, bei jüngsten Studien schlecht ab: So besagt die Invalsi-Studie, dass Südtirols italienische Grundschüler zu den schlechtesten auf gesamter Staatsebene zählen (UT24 berichtete). Und auch bei der Kolipsi-Studie kamen die italienischen Oberschulen nicht gut weg. Diese stellte fest, dass „dem Großteil der Schüler in italienischen Schulen ist es nicht möglich, aktiv am sprachlichen Alltag auf Deutsch teilzunehmen“

Hier die Ergebnisse der Pisa-Studie:

Naturwissenschaften (Auszug):

Singapur: 556
Deutsche Schule Südtirol: 522
Durchschnitt Südtirol: 515
Ladinische Schule Südtirol: 505
Italienische Schule Südtirol: 495
OECD Durchschnitt: 493
Italien: 481

Mathematik (Auszug):

Singapur: 564
Deutsche Schule Südtirol: 524
Durchschnitt Südtirol: 518
Ladinische Schule Südtirol: 508
Italienische Schule Südtirol: 500
OECD Durchschnitt: 490
Italien: 490

Lesekompetenz (Auszug):

B-S-J-G (China): 566
Deutsche Schule Südtirol: 530
Durchschnitt Südtirol: 523
Ladinische Schule Südtirol: 517
Italienische Schule Südtirol: 498
Italien: 483

Luisanna Fiorini von der Evaluationsstelle des italienischen Bildungsressorts kann dem Ergebnis trotzdem positives abgewinnen. Es habe ihr zufolge eine Verringerung der Unterschiede bei den PISA-Ergebnissen zwischen der italienischen und der deutschen Schule gegeben. Das inklusive Modell der italienischen Schulen habe sich somit bewährt und versetze alle Schüler in die Lage, gute Lernerfolge zu erreichen, meint Fiorini. Dem entgegengesetzt klagen viele Eltern, dass italienische Kinder ins deutsche Schulsystem drängen würden. Nur noch eine Hand voll deutscher Kinder besuche teilweise den deutschen Kindergarten (UT24 berichtete).

Die Polizei geht nach bisherigen Erkenntnissen aus einer Videoaufnahme davon aus, dass sich die 24-jährige Mutter des Mädchens, die mit dem Kleinkind und ihrem dreijährigen Sohn auf einen Zug gewartet hatte, mit ihren Kindern und dem Kinderwagen außerhalb der Gefahrenzone am Bahnsteig befand. Die Frau habe die weiße Sperrlinie, die den Gefahrenbereich an der Bahnsteigkante markiert, nicht überschritten, sagte Polizeisprecher Hans Wolfgruber am Freitag zur APA.

Weiterhin noch nicht geklärt ist, ob die Mutter den Kinderwagen mit der Hand festgehalten und mit einer Bremse festgestellt hat. Nach bisherigem Ermittlungsstand saß die Salzburgerin aus dem Bezirk Hallein auf einer Sitzbank, als sie mit ihren beiden Kindern auf die S-Bahn nach Salzburg wartete. Diese Bank befindet sich rund zwei Meter von der Bahnsteigkante entfernt. Der Sohn stand auf, die Frau wandte sich dem Kleinen zu. Zeitgleich fuhr der Güterzug durch. Der Kinderwagen setzte sich in Bewegung und wurde von dem Fahrtwind mitgerissen. Dabei wurde er durch die Luft gewirbelt und hat möglicherweise auch den vorbeifahrenden Zug berührt. Das Mädchen wurde herausgeschleudert und prallte auf den Bahnsteig. Es erlitt so schwere Verletzungen, dass es noch am selben Tag im Krankenhaus starb.

Die ÖBB gehen derzeit davon aus, dass alle Sicherheitsbestimmungen für Zugdurchfahrten eingehalten wurden. Die Polizei führt noch Befragungen von Zeugen durch und erhebt die Daten des Güterzuges.

APA

Dazu gehören die bekannten Warm-Kalt-Duschen und das Saunieren. Wenn man durchgefroren ist, dann wirke ein warmes Fußbad, ein warmes Vollbad oder das temperaturansteigende Fußbad wahre Wunder.

Wie man richtig kneippt, worauf man achten muss und wie die verschiedenen Wasseranwendungen durchgeführt werden, das lernt man in der Kneippausbildung, die der Südtiroler Kneippverband in Kooperation mit dem Bildungshaus Kloster Neustift nun bereits zum neunten Mal anbietet. Informationen hierzu finden Sie unter www.bildungshaus.it oder www.kneipp.it.

Die Situation in Katalonien werde erst schlechter, bevor sie besser werde und sie werde Investitionen in der Region negativ beeinflussen, sagte Volkswirt Jesus Castillo von der Bank Natixis. Ungeachtet des Verbots des Verfassungsgerichts will das katalanische Regionalparlament am Montag über eine Loslösung von Spanien debattieren.

Die Titel der Geldhäuser Caixabank und Banco Sabadell, die beide ihren Hauptsitz in der Krisenregion haben, verloren zeitweise mehr als vier Prozent. Sabadell will den juristischen Sitz in die spanische Hafenstadt Alicante verlagern. Der Caixabank-Vorstand will nach Informationen eines Insiders ebenfalls über einen Umzug beratschlagen. Die spanische Zentralregierung will Insidern zufolge ein Dekret auf den Weg bringen, das Firmen den Abzug aus Katalonien erleichtern soll. Für die Finanzbranche in der wirtschaftsstarken Region wäre das ein harter Schlag.

“Der Umzug des Hauptsitzes würde zwar größere Sicherheit bezüglich Finanzaufsicht und Regulierung bedeuten”, erklärten Experten der Berenberg Bank in einem Kurzkommentar. “Weil beide Banken aber einen Großteil ihrer Geschäfte in Katalonien abwickeln, bleibt ein nicht unerhebliches Restrisiko.”

Am Anleihenmarkt trennten sich Anleger von spanischen Papieren. Die Rendite der zehnjährigen Titel weitete sich auf der Handelsplattform Tradeweb um sieben Basispunkte auf 1,76 Prozent aus.

Es habe ein “ganz konkretes Angebot vom Pressesprecher des Sebastian Kurz an meine Person” gegeben, meinte der Politikberater und PR-Experte, der im Auftrag des SPÖ-Beraters Tal Silberstein die manipulierten Facebookseiten gegen ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz organisiert und produziert hat, im Ö1-“Morgenjournal”. “100.000 Euro, dass ich zur ÖVP wechsle und Informationen über die SPÖ preisgebe”, so das Offert laut Puller. Er habe gesagt, er könne das nicht tun, er arbeite nicht für die SPÖ. “Mein Auftraggeber war immer Tal Silberstein.”

Puller will die Vorwürfe auch belegen können. “Ich kann es belegen mit einer SMS-Konversation mit besagtem Pressesprecher, wo es auch ganz konkret um ein finanzielles Angebot ging beziehungsweise auch um ein zweites Treffen, das dann auch stattgefunden hat.” In dem SMS steht laut Puller “keine Summe drinnen, es ist tituliert als Honorarangebot für PR”. Die Arbeit an den Facebookseiten versuchte Puller herunterzuspielen. “Wir haben geschaut, wie funktionieren Botschaften, wie ticken die Wähler von Sebastian Kurz.” Puller sprach von einem “Testlabor”. Alles sei im Auftrag Silbersteins erfolgt, auch nach dem Rauswurf des Beraters bei der SPÖ. Dass dabei teils rassistische und antisemitische Botschaften verbreitet würden, will Puller “nicht skrupellos nennen, das war ein professionelles Marktforschungsprojekt, das auch international bereits üblich ist”.

Der Pressesprecher von ÖVP-Chef Sebastian Kurz hat unterdessen am Freitag ein Gedächtnisprotokoll über das Gespräch mit Puller veröffentlicht. Erste Silberstein-Aktivitäten wurden demnach durch einen “Presse”-Bericht im Jänner des Jahres bekannt. Die Zeitung hatte damals berichtet, dass Silberstein im Auftrag der SPÖ Dirty Campaigning gegen Kurz betreibe und ein seinem privaten Umfeld herumschnüffeln lasse.

“Im folgenden Halbjahr wurden Informationen an mich heran getragen, dass Tal Silberstein an besonders schmutzigen Attacken gegen Sebastian Kurz arbeiten würde. So sollte etwa eine Künstlerin für eine falsche Anschuldigung über Sebastian Kurz in einem ausländischen Medium bezahlt werden. Darüber hinaus meldeten sich nach und nach aktive und ehemalige Kabinettsmitarbeiter aus dem Umfeld der ÖVP, die Puller von früher kannten, dass Puller sie kontaktiert hätte. Die Treffen seien merkwürdig verlaufen, die Personen berichteten über auffälliges Nachfragen und Aushorchen. Zudem gab es das Gerücht, dass Silberstein für rund 100.000 Euro von der SPÖ für Dirty Campaigning gegen Kurz bezahlt würde, eine Summe die erst vor wenigen Tagen von Silberstein selbst in einem News-Interview bestätigt wurde”, schreibt der Kurz-Sprecher.

“Da bekannt war, dass Puller bereits 2015 mit Silberstein für die Neos in einer Kampagne gearbeitet hatte, lag der Verdacht nahe, er könnte auch jetzt mit Silberstein zusammenarbeiten und gegen Sebastian Kurz arbeiten. Ich nahm daher auf eigene Initiative Kontakt auf, um ihn zur Rede zu stellen. In einem Treffen Mitte Juli konfrontierte ich Puller mit dem Vorwurf, er würde für Silberstein arbeiten”, so der Kurz-Mitarbeiter.

“Es ging darum, meinen Chef vor schmutzigen und erfundenen Geschichten zu schützen. Ich habe in diesem Gespräch mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln alles versucht, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Ich habe es freundlich versucht und ihn an unsere gemeinsame Zeit erinnert, als wir eng zusammen gearbeitet haben. Ich habe ihm gesagt, dass wir ihn klagen werden und wir dahinter kommen werden. Ich habe versucht, an seine Integrität zu appellieren und ihn gebeten, es einfach zuzugeben, damit wir Gras über die Sache wachsen lassen. Ich habe alles versucht, um meinen Chef vor der Kampagne, die seit Monaten gegen ihn gefahren wurde, zu schützen. Ja, ich wollte das aufdecken, was hier seit Monaten vor sich ging. Ja, ich wollte in diesem Gespräch, dass ans Tageslicht kommt, wie hier gegen meinen Chef vorgegangen wird. Ja, ich wollte in diesem Gespräch Puller überreden doch wieder für uns aktiv zu sein und nicht gegen uns. Nein, ich habe ihm nie 100.000 Euro geboten, sondern ihn lediglich mit der Tatsache und einer handschriftlichen Notiz von mir konfrontiert, dass ich glaubhafte Informationen hatte, dass er für die SPÖ arbeitet und über Tal Silberstein unseres Wissens dafür eine Summe von bis zu 100.000 Euro erhält. Puller stritt allerdings eine Tätigkeit für die SPÖ und Silberstein mit Vehemenz ab. Er sagte, er arbeite politisch einzig für die Wiener NEOS und sonst für keine Partei. Er kenne zwar Tal Silberstein und dessen Mitarbeiter, stehe mit ihm aber in keinem beruflichen Verhältnis. Ich habe ihm das geglaubt. Puller bestätigte jetzt auch in der ZiB2 und im Ö1-Morgenjournal, dass er mir damals die Unwahrheit gesagt hat.”

Puller habe aktiv angeboten, sich umzuhören, ob schmutzige Geschichten gegen Sebastian Kurz geplant seien, wenn er etwas höre, würde er sich melden. “Nachdem ich ihm fälschlicherweise am Ende des Gesprächs geglaubt hatte, dass er nicht für die SPÖ oder Silberstein arbeitet, ging es darum, dass man künftig nach seinem Engagement bei den NEOS vielleicht wieder einmal zusammen arbeiten könne. Es wurde vereinbart, über mögliche Kooperationen in Kontakt zu bleiben.” Im August fand ein weiteres Treffen statt, wo er eine Zusammenarbeit konkretisieren wollte. Dort behauptete Puller erneut, nicht für die SPÖ und für Silberstein tätig zu sein. Auf Nachfrage, ob er etwas gehört habe in Sachen Dirty Campaigning gegen Kurz, antwortete er, dass er nichts wisse. Fälschlicherweise habe ich ihm auch das geglaubt. Der größte Teil des weiteren Gesprächs befasste sich folglich mit den aktuellen politischen Themen und seiner Agentur-Tätigkeit. Dass es im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit für die SPÖ kein Angebot gab, ergibt sich schon allein aus der Tatsache, dass er mich in Bezug darauf bis zum Schluss angelogen hat. Das nächste Mal hörte ich von Peter Puller aus den Medien, als der Facebook-Skandal aufgedeckt wurde. Jetzt, fast eine Woche später, kommen die haltlosen Anschuldigungen.”

Der Pressesprecher von Kurz bezeichnete die jüngste Wendung als “völlige Verdrehung der Tatsachen, der Gipfel von Dirty Campaigning und ich werde mich rechtlich zur Wehr setzen. Wir haben immer davor gewarnt, dass haltlose Anschuldigungen kommen. Jetzt sind sie da.”

Wird ein Befund innerhalb 90 Tagen nicht abgeholt, muss der volle Betrag der Leistung bezahlt werden. Dies trifft auch dann zu, wenn eine Ticketbefreiung vorliegt.

Allein in den  vergangenen fünf Jahren wurden so Leistungen in der Höhe von 580.000 Euro an die Bürger verrechnet, aber davon wurden nur 365.000 Euro bezahlt. Auf den Rest von 215.000 Euro blieb das Land bislang sitzen. Diese Daten teilte die Landesrätin Martha Stocker in der Beantwortung einer Landtagsanfrage der Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, Sven Knoll und Myriam Atz Tammerle mit.

Der Abgeordnete Bernhard Zimmerhofer fordert in einer Presseaussendung, dass der Zugang zu den Befunden für die Bürger erheblich erleichtert und verbessert wird. Im Gesundheitsbezirk Brixen und Bruneck bestehe bereits für die Hausärzte die Möglichkeit auf die Befunde online zuzugreifen. Dieser Dienst soll, so Zimmerhofer, baldmöglichst auf alle Gesundheitsbezirke ausgedehnt und für alle Betroffenen freigeschaltet werden.

Am Donnerstag hatte das spanische Verfassungsgericht eine ursprünglich für Montag geplante Sitzung des katalanischen Regionalparlaments untersagt, bei der die Unabhängigkeit der Region hätte ausgerufen werden können. Nach Ansicht der Richter war bereits das Referendum illegal.

Nach Auszählung aller Stimmen hatten sich 90,18 Prozent der Wähler für die Abspaltung der Region von Spanien ausgesprochen, ging aus dem Angaben auf der Homepage der “Generalitat”, der Regionalregierung, hervor. 7,83 Prozent stimmten demnach mit Nein. Knapp 2,29 Millionen der 5,3 Millionen Wahlberechtigten seien zu den Urnen gegangen – dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 43 Prozent.

Die Regionalregierung von Puigdemont hatte zuvor angekündigt, “binnen 48 Stunden” nach Bekanntgabe des Endergebnisses die Unabhängigkeit von Spanien ausrufen zu wollen.

Für das Wochenende wurden landesweit zahlreiche Demonstrationen gegen die Unabhängigkeit Kataloniens angekündigt. In Barcelona selbst ist für Sonntag die größte solche Kundgebung geplant.

Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy hatte Verhandlungen oder eine Vermittlung ausgeschlossen, solange die katalanische Seite mit einer einseitigen Unabhängigkeitserklärung droht. Madrid könnte die Regionalregierung entmachten und Katalonien seinen Autonomiestatus entziehen, um eine Abspaltung zu verhindern. Ein Vertreter der katalanischen Regionalregierung rief deswegen am Freitag zu einer “Waffenruhe” auf. Santi Vila sagte im Radiosender Rac1, beide Seiten dürften keine voreiligen Schritte unternehmen.

Angesichts der politischen Krise in Katalonien ziehen sich spanische Unternehmen aus der Region zurück: Nach der spanischen Großbank Sabadell kündigte die drittgrößte spanische Bank CaixaBank aus Sorge vor der angekündigten Unabhängigkeitserklärung der Region die Verlegung ihres Hauptsitzes aus Katalonien an.

Die spanische Regierung verabschiedete am Freitag ein Gesetz, das Unternehmen die Verlegung ihres Firmensitzes erleichtert. Gleichzeitig entschuldigte die Zentralregierung sich bei den Katalanen für die Polizeigewalt am Rande des umstrittenen Unabhängigkeitsreferendums am vergangenen Wochenende.

Die Zentralregierung hatte am Sonntag mit einem großen Polizeiaufgebot versucht, das von der Justiz als rechtswidrig erklärte Referendum über eine Unabhängigkeit Kataloniens zu verhindern. Polizisten schlossen Wahllokale, beschlagnahmten Abstimmungsunterlagen und hinderten Menschen mit Schlagstöcken und Gummigeschossen an der Stimmabgabe.

Für Spanien, das die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone hat, ist Katalonien wirtschaftlich, aber auch politisch wichtig. Dort sind internationale Unternehmen wie Volkswagen ansässig, und ein großer Teil der Steuereinnahmen fließt aus der Region im Nordosten des Landes nach Madrid. Außerdem könnte eine Abspaltung Separatisten in anderen Landesteilen Schwung zu geben, nachdem die baskische ETA erst in diesem Jahr nach einem jahrzehntelangen Kampf für die Unabhängigkeit ihre Waffen niedergelegt hatte.

Eine Unabhängigkeit Kataloniens hätte unabsehbare Folgen: Der EU-Kommission zufolge würde die Region auch aus der EU und dem Euro austreten. Die Ratingagenturen Fitch und Moody’s warnten am Freitag, die jetzige Lage erhöhe die Risiken für die spanische Bankenbranche.

Der 61-Jährige wurde am vergangenen Samstag mit dem Notarzt mit der Diagnose Vorhofflimmern eingeliefert. Der Arzt verordnete ihm neben anderen Medikamenten eine Infusion mit Kalium/Magnesium gegen Herzrhythmusstörungen. Ein Pfleger verabreichte ihm aber eine bei Blutwäschen eingesetzte Calciumchlorid Magnesiumchlorid-Infusion, weil diese in die falsche Lade eingeordnet war und er das Etikett nicht mehr kontrollierte. Nachdem die Verwechslung entdeckt wurde, leitete der behandelnde Arzt eine erhöhte Harnausscheidung zur Senkung des erhöhten Kalziumwertes ein und kontaktierte mehrere Spezialisten. Doch der Zustand des Patienten verschlechterte sich zu einem Multiorganversagen. Der Hubschrauber flog ihn am Montag in das Wiener AKH, wie dessen Sprecherin der APA mitteilte. Dort starb er am Dienstag auf der Intensivstation.

Die gespag will nicht ausschließen, dass es drei weitere, innerhalb einer Woche liegende Verdachtsfälle mit verabreichten falschen Infusionen gibt. Eine der betroffenen Patienten starb, zwei weitere haben keine Folgeschäden. An die Staatsanwaltschaft Steyr gingen zu allen Fällen Sachverhaltsdarstellungen, sie wird entsprechende Ermittlungen einleiten. Mit den Angehörigen des 61-Jährigen ist man in Kontakt. Ein Pfleger wurde beurlaubt, die anderen nicht freigestellt oder im Urlaub.

Als Sofortmaßnahme zur Verhinderung weiterer derartiger Vorfälle wurde bei Calciumchlorid Magnesiumchlorid auf kleinere Gebindegrößen umgestellt, um die Unterscheidbarkeit zu anderen Medikamenten zu verbessern. Außerdem wurden alle gespag-Krankenhäuser über die Verwechslung informiert. Sie sollen alle Mitarbeiter auffordern, jedes Medikament intensiv zu prüfen, bevor es verabreicht wird.

Die Staatsanwaltschaft Steyr hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet, teilte Behördensprecherin Julia Rauscher auf APA-Anfrage mit. Auch eine Obduktion wurde angeordnet, ein Ergebnis liege aber noch nicht vor. Ermittelt werde einerseits gegen einen Mitarbeiter des Pflegepersonals, der dem 61-Jährigen die Infusion verabreicht haben soll, sowie gegen unbekannt. Mit den Erhebungen wurde das Landeskriminalamt Oberösterreich beauftragt.

Südtirol hat eine gute DFB-Tradition: Bereits 1990, 2010 und 2014 bereitete sich die Nationalmannschaft in Südtirol auf eine Weltmeisterschaft vor. „In Südtirol haben wir uns immer sehr wohl gefühlt, und die Trainingsbedingungen sind bestens. Das ist eine gute Kombination, um konzentriert zu trainieren, aber auch zu regenerieren und entspannen“, sagt Bundestrainer Joachim Löw.

„Es freut und ehrt unser Land, dass der Deutsche Fußball-Bund einmal mehr entschieden hat, das Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Südtirol abzuhalten”, sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher laut DFB. „Wenn der Weltmeister von 2014 im Jahr 2018 zum vierten Mal nach Südtirol zurückkehrt, um sich auf die WM vorzubereiten, dann spricht das für ideale Trainingsbedingungen.“

Auch republikanische Abgeordnete haben sich offen für eine gezielte Verschärfung der Waffengesetze gezeigt. Die einflussreiche Waffenlobby NRA signalisierte, dass sie sich einem solchen Schritt nicht entgegenstellen würde.

Unter den 50 sichergestellten Schusswaffen des Attentäters von Las Vegas befanden sich zwölf mit der Vorrichtung. Von einem Hotelzimmer aus hatte er während eines Country-Konzerts 58 Menschen erschossen und 489 verletzt, bevor er sich den Ermittlern zufolge selbst das Leben nahm. Nach ihren Angaben ist das Motiv des Täters weiter rätselhaft.

Die mächtige Waffenlobby NRA zeigte sich nach dem Massaker ebenfalls gesprächsbereit. Die US-Behörden müssten “sofort” überprüfen, ob die Vorrichtung zur Umrüstung von halbautomatischen auf vollautomatische Waffen “dem Bundesgesetz entspreche”, erklärten die Chefs der National Rifle Association, Wayne La Pierre und Chris Cox, am Donnerstag.

Sie gingen davon aus, dass eine “verstärkte Kontrolle” nötig sei. Üblicherweise lehnt die NRA Restriktionen vehement ab. Der Verkauf automatischer Waffen ist in den USA seit den 80er-Jahren weitgehend verboten, die Vorrichtung zur Umrüstung, der sogenannte “bump stock”, ist aber legal zu erwerben.

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Huckabee Sanders, begrüßte die Vorschläge der NRA und anderer Gruppen und erklärte, “gerne Teil der Debatte zu sein”. Präsident Donald Trump hatte sich nach der Tat grundsätzlich offen für Gespräche über das in den USA überaus laxe Waffenrecht gezeigt. “Wir werden im weiteren Verlauf der Zeit über die Waffengesetze sprechen”, sagte er.

Sein Vorgänger Barack Obama war mit diversen Anläufen zur Verschärfung des Waffenrechts am Widerstand der Republikaner im Kongress gescheitert. Dass Trump sich auf weitgehende Restriktionen des privaten Waffenbesitzes einlässt, gilt allerdings als unwahrscheinlich. Während des Wahlkampfs hatte er sich mit der NRA verbündet, welche die Kandidatur des Rechtspopulisten unterstützte.

Un gruppo di componenti del partito FLÖ, Freie Liste Österreich, candidato alle elezioni parlamentari austriache in programma la prossima settimana, sono stati attaccati da alcuni Membri della FLÖ (link) è stato attaccato da alcuni funzionari statali del Nordtirol: La causa, a detta dei membri del partito, sono i cartelli elettorali che stavano esponendo.Wiedervereinigung

Nei cartelli “incriminati” si chiede la riunificazione del Tirolo: “cento anni di dominio straniero e di fascismo sono più’ che sufficienti” recita lo slogan, completato da una cartina geografica in cui salta agli occhi l’intero Tirolo unito all’Austria. I cartelli a quanto pare non sono stati ritenuti “regolari” dai funzionari statali, che sono intervenuti con la forza per impedirne l’affissione.

Dopo un notevole parapiglia i cartelli sono stati appesi:  “Alcuni passanti sono intervenuti, per far notare ai funzionari statali che anche altri partiti hanno esposti i loro cartelli elettorali” dichiara la FLÖ in un comunicato “anche il ventilato intervento della polizia non si è verificato)

 

Der Bergsteiger stürzte über die Südwand des Großglockners ab und kam erst am “Ködnitzkees” zu liegen. Das Team des Notarzthubschraubers “C7” konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Leiche wurde vom Polizeihubschrauber geborgen.

Der Kletterpartner blieb unverletzt, konnte aber wegen der zwischenzeitlich extremen Windverhältnisse nicht mehr mit dem Hubschrauber geborgen werden. Er stieg mit einer anderen Seilschaft in Richtung Gipfel auf, wo er von Bergrettern gesichert und anschließend zur “Adlersruhe” gebracht wurde. Von dort flog ihn der Polizeihubschrauber “Libelle” ins Tal.

APA/UT24

In Afghanistan beispielsweise wurden 3.512 Kinder getötet oder verstümmelt, fast ein Viertel mehr als noch im Jahr zuvor. Im Jemen waren es 1.340, in Syrien 1.299. Zudem wurden Hunderte Kinder in Konflikten als Soldaten rekrutiert oder waren Opfer sexueller Gewalt sowie Angriffen auf ihre Schulen ausgesetzt.

Auf der “schwarzen Liste” der Verantwortlichen für die Taten listet der Bericht unter anderem Organisationen aus Afghanistan, der Zentralafrikanischen Republik, Kongo, Irak, Mali, Myanmar, Somalia, Sudan und Südsudan, Syrien und dem Jemen auf.

Erstmals steht auch die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition, die die jemenitische Regierung im Kampf gegen die Huthi-Rebellen unterstützt, auf dieser Liste. Im vergangenen Jahr hatte der damalige UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon Saudi-Arabien nach Druck aus dem Land wieder von der Liste gestrichen. Menschenrechtsorganisationen begrüßten, dass das Land nun auf der Liste stehe. Damit habe UNO-Chef Guterres “das Richtige getan”, hieß es beispielsweise von Human Rights Watch.