SPÖ will Gehälter von Managern kürzen
Im Vergleich zu berufstätigen Österreichern sowie den vielen Klein- und Mittelbetrieben, die jeden Tag hart arbeiten, seien Superreiche und Konzerne laut den Sozialdemokraten steuerlich im Vorteil.
Die SPÖ fordert daher eine Entlastung des Faktors Arbeit, einen steuerfreien Mindestlohn von 1500 Euro, sowie Verbesserungen und Absicherung für Klein- und Mittelbetriebe – z.B. bei Krankheit. Zudem will die Partei einen sozial gerechten Ausgleich der kalten Progression anstatt Steuerzuckerln für Topverdienern.
„Wir setzen wir uns für eine Erbschafts- und Schenkungssteuer ab einer Million Euro ein. Das ist gerecht und damit kann zum Beispiel das kürzlich präsentierte Pflegepaket finanziert werden“, so Yildirim. Außerdem sollen die Gehälter von Managern in staatseigenen Betrieben auf 500.000 Euro brutto pro Jahr begrenzt werden. Der Steuerflucht von Großkonzernen wollen wir einen Riegel vorschieben.