UT24 KATALONIEN-SCHWERPUNKT
Tweety und Sylvester sind weltbekannt.
Tweety ist ein gelber Kanarienvogel, der in einem Papageienkäfig auf einer Schaukel hin- und herwippt und sich […] neugierig und naiv zugleich in höchste Gefahr begibt, die er aber durch Geschicklichkeit und mit dem notwendigen Quäntchen Glück meistert. Sylvester ist der „Pechvogel“, dem nichts gelingen will und dessen Jagd auf Tweety meistens damit endet, dass er von „Granny“, der Großmutter, bei der Tweety wohnt, Prügel bezieht. (Zitat Wikipedia)
Genau diese Ausgangslage erkannten auch die stets kreativen Unabhängigkeitsaktivisten in Barcelona im derzeitigen Politpoker rund um das angekündigte Referendum vom 1. Oktober: Die Katalanen als Tweety, die spanischen Behörden als Sylvester und Europa als Granny.
Vor rund zehn Tagen hatte ein Kreuzfahrtschiff der italienischen Moby Lines im Hafen der katalanischen Hauptstadt angelegt. Es war von den spanischen Behörden gemietet worden, um die dort zusammengezogenen Polizeikräfte zu beherbergen. An dessen Seiten prangen riesengroß die berühmten Comicfiguren (genannt Looney Tunes) des US-Medienkonzerns Time Warner Inc.
Tweety wird in Spanien Piolin genannt und sofort tauchten auf Twitter die Hashtags #FreeTweety und #FreePiolin auf, bei Demonstrationen wurden zahlreiche Tweetys mitgetragen, Karikaturen entstanden.
Auf Nachfrage von Medienvertretern reagierte Time Warner gar nicht erfreut darauf, dass ihre weltbekannten Helden ins politische Kreuzfeuer geraten sind.
Die Verwendung von Moby’s Schiff mit den Looney Tunes in Spanien und jede weitere Verwendung dieser Charaktere in diesem Zusammenhang erfolgte ohne jede Erlaubnis unsererseits,
ließ der Konzern schriftlich wissen.
Wir haben Moby ersucht, sofortige Schritte zur Behebung dieser Situation zu unternehmen und erwarten, dass an einer Lösung gearbeitet wird.
Die Lösung sieht nun so aus, dass man versuchte, die Figuren mit viel zu kleinen Plastikplanen abzudecken, die zudem noch vom Wind schon teilweise wieder heruntergerissen worden sind. Das brachte den spanischen Behörden umgehend weiteren Spott und Hohn ein.
Zudem sind die Trickfilmhelden von der Seeseite aus immer noch zu sehen…
Je näher der Wahltag rückt und je größer der Druck aus Madrid wird, umso mehr hoffen die Katalanen auf Rettung in letzter Sekunde von “Großmutter” Europa.
UT24 OSSERVATORE CATALANO
Nel giorno in cui Ada Colau, sindaco di Barcelona, scrive a tutti i colleghi primi cittadini delle capitali europee, per far presente lo stato d’assedio in cui vivono i catalani e, in mezzo a loro, le centinaia di sindaci impegnati nel sostegno al referendum,  arrivano altri segnali di solidarietà  che fanno piacere.
A Trieste, all’antivigilia del referendum, avrà  luogo un presidio: gli organizzatori della United Human Rights Trieste Association (UHRTA), si propongono di mostrare vicinanza verso i catalani, in un momento tanto difficile ma anche ricco di speranze. Dal Friuli arriva invece notizia che l’Assemblea della Comunità  linguistica friulana, in rappresentanza di 107 sindaci di municipi del Friuli, ha indirizzato una lettera proprio alla stessa Colau, nonché a tutti i colleghi primi cittadini investigati dalla procura spagnola. La lettera indirizzata alla sindaca di Barcellona, partendo dai contenuti della Dichiarazione Universale dei Diritti Collettivi dei Popoli, esprime solidarietà  ai sindaci catalani perseguiti dalla magistratura golpista e invita al rispetto del referendum e del suo risultato, quale che esso sia. E’ significativo che il documento sia stato reso noto da VilaWeb, uno dei più importanti quotidiani digitali della Catalogna.
E di nuovo i Bombers, i vigili del fuoco, protagonisti a Barcelona: oggi, al Palau del Mar, dove c’è anche il Museu d’Historia de Catalunya, hanno innalzato un immenso striscione e quindi hanno sfilato insieme agli studenti universitari. Non per il SI o per il NO, ma per la democrazia. Merita davvero guardarsi il video:  “Els Bombers seran sempre vostres!”.
“Wir konnten keine eindeutigen Spuren dafür finden, dass sein durch Sauerstoffmangel hervorgerufener Gehirnschaden durch Folter ausgelöst wurde”, sagte die Gerichtsmedizinerin Lakshmi Sammarco bei einer Pressekonferenz am Mittwoch (Ortszeit). Warmbiers Körper und sein Gesicht seien für jemanden, der über ein Jahr bettlägerig verbracht habe, in einem exzellenten Zustand gewesen.
Am Dienstag hatten die Eltern in einem Interview dem TV-Sender Fox News gesagt, Nordkorea habe ihren Sohn gefoltert und “zerstört”. Daraufhin schrieb Trump auf Twitter, dass der Student “schrecklich gefoltert” worden sei.
Das nordkoreanische Außenministerium warf der US-Regierung vor, den Tod des Studenten für eine Verschwörungskampagne gegen Nordkorea zu missbrauchen. Ziel sei es, eine “internationale Atmosphäre zu schaffen, um den Druck auf die Volksrepublik zu erhöhen”, wurde ein Sprecher von den Staatsmedien zitiert.
Nordkorea legte auch mit neuen Schmähungen nach: US-Präsident Donald Trump sei ein “alter Verrückter”, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Donnerstag das nordkoreanische Außenministerium. Anlass für diesen Befund waren Trumps Äußerungen zum Fall des US-Studenten Otto Warmbier, der nach seiner Haftzeit in Nordkorea gestorben war.
Warmbier war zum Jahreswechsel 2015/2016 nach Nordkorea gereist und festgenommen worden. Nachdem er im Wachkoma liegend in die USA zurückgebracht worden war, stellten Ärzte Hirnschädigungen fest, wie sie durch einen Sauerstoffentzug auftreten können. Ende Juni war er in seiner Heimat im US-Bundesstaat Ohio gestorben.
Das Verhältnis zwischen Pjöngjang und Washington ist wegen des Konflikts um das nordkoreanischen Atomprogramms äußerst angespannt. Trump drohte Nordkorea in einer Rede vor der UN-Vollversammlung in der vergangenen Woche mit völliger Zerstörung für den Fall eines Angriffs auf die USA oder deren Verbündete. Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un beschimpfte Trump daraufhin in einer Erklärung als “geisteskranken” Greis.
APA
Ein Arbeitskollege fand seinen schwerverletzten Kollegen nach dem Absturz im steilen Gelände. Er zog sich bei seinem Unfall ein schweres Schädelhirntrauma zu.
Der Schwerverletzte wurde vom Rettungshubschrauber Pelikan geborgen und von einem Notarzt erstversorgt. Darauf wurde er sofort in das Bozner Krankenhaus geflogen.
Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz, die Bergrettung sowie die Ordnungskräfte.
Der junge Ammenhai war wie aus dem Nichts aus einer Höhle aufgetaucht. Er griff den Taucher an und versenkte seine Zähne tief in dessen Bauch. Anschließend versuchte das Tier, seine überdimensionale Beute nach unten zu ziehen.
Der Taucher schaffte es jedoch aufzutauchen um nach Luft zu schnappen und – das Maul des Haies mit beiden Händen fest im Griff – zurück zum Boot zu schwimmen.
Dort halfen ihm seine Freunde, das festgebissene Tier loszuwerden. Dies schafften sie nur, indem sie den Hai bei lebendigem Leibe aufschlitzten, um ihn verbluten zu lassen.
Sehen Sie hier die spektakulären Bilder:
Die Stadtfeuerwehr Bruneck wird in Zusammenarbeit mit den italienischen Staatsbahnen, dem Regierungskommissariat in Bozen, der Agentur für Bevölkerungsschutz, dem Weißen Kreuz, dem Roten Kreuz, zahlreichen Feuerwehren, der Berufsfeuerwehr Bozen, der Bergrettung, dem italienischen Heer, sowie Einsatz- und Hilfsorganisationen sowie Landes- und Staatsorganen aus dem ganzen Land diese Großübung organisieren. Die oberste Einsatzleitung liegt für die Dauer des geplanten Notstandes in den Händen der Feuerwehr Bruneck.
Das Katastrophen-Szenario
Im Rahmen der Großübung müssen weit über 100 Verletzte aus einem verunfallten Flirt-Zug gerettet und versorgt werden. Übungsbeginn ist um ca. 23.00 Uhr. Bei der Gelegenheit wird das landesweite sogenannte MANV-Konzept zur Bewältigung von Großschadenslagen bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV) erstmals in größerem Ausmaß erprobt. Die gemeinsame Einsatzleitung wird in der Feuerwache der Feuerwehr Bruneck eingerichtet. Dort werden alle teilnehmenden Akteure durch mindestens eine weisungsbefugte Verbindungsperson vertreten sein, damit alle Entscheidungen rasch und gezielt getroffen werden können. Von dort werden auch mehrere Hundertschaften an Rettern in den Einsatz beordert.
Nur geringe Einschränkungen
Im Rahmen der Großübung, die innerhalb 4.30 Uhr abgeschlossen sein wird, kann es auch zu geringen Verkehrseinschränkungen kommen. So wird der Abschnitt der Hauptstraße zwischen dem Rondell in Bruneck Ost und dem Anschlussteil der Umfahrungsstraße Bruneck Süd für die gesamte Dauer der Übung komplett gesperrt. Dieser Bereich wird als Sammelplatz für die anrückenden Einsatzfahrzeuge benötigt. Es wird eine örtliche Umleitung organisiert. Ebenfalls gesperrt sind während besagter Nacht auch die Forstwege und der Fahrradweg in die Rienzschlucht. Zu kleineren Verkehrsbehinderungen wird es auch auf der Umfahrungsstraße Bruneck Ost kommen, wobei die vorbeiführende Hauptstraße eingeschränkt passierbar bleibt.
Sämtliche Exekutivorgane sind vor Ort, um einen reibungslosen Verkehrsfluss während der Großübung zu gewährleisten. Sämtliche Einsatzfahrzeuge werden ausschließlich mit Blaulicht unterwegs sein, um so dennoch gut sichtbar zu sein. Der Gebrauch des Martinshorns ist den realen Notfällen vorbehalten, nicht zuletzt auch um die verdiente Nachtruhe der Bevölkerung zu respektieren.
Der 15-Jährige zog sich bei diesem Sturz schwere Verletzungen zu. Zwei Mitarbeiter des Lehrlings leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten die Einsatzkräfte.
Der Jugendliche wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt von der Feuerwehr Schwaz vom Vordach geborgen und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen.
Der Fahrradfahrer wurde dabei mittelschwer verletzt und musste vom Notarzt erstversorgt werden. Anschließend wurde er in das Meraner Krankenhaus eingeliefert.
Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Ordnungshüter.
Die Notwendigkeit den sogenannten „Herdenschutz“ zu erhöhen, ist diese Woche anhand eines tragischen Falles erneut publik geworden: Auf Sizilien war ein 42-jähriger Mann an Masern verstorben. Der Mann war nicht geimpft und immundeprimiert – das bedeutet, dass das körpereigene Abwehrsystem (Immunsystem) geschwächt war. Immundepression kann dabei das Symptom verschiedener Erkrankungen sein. Je nach Ausmaß sind die körpereigenen Abwehrkräfte dabei nur geschwächt oder sogar völlig außer Kraft gesetzt.
„Der Körper dieses Mannes war offensichtlich über die Maße anfällig gegenüber Infektionen. Eine höhere Durchimpfungsrate hätte sein Risiko infiziert zu werden, stark gesenkt“, erläutert Dagmar Regele, Direktorin des Departments für Gesundheitsvorsorge im Südtiroler Sanitätsbetrieb. Auch Thomas Lanthaler, geschäftsführender Sanitätsdirektor, erinnert daran, dass Impfen viel mit sozialer Verantwortung zu tun hat: „Sein Kind impfen zu lassen, ist eben nicht nur eine individuelle Gesundheitsentscheidung, sondern gleichzeitig helfen wir auch jenen Menschen, die aufgrund eine Immunsuppression geschwächt sind. In Südtirol sind dies immerhin rund 200 Minderjährige.“
Auch das Gutachten des Staatsrates, das aufgrund eines aufschiebenden Dekretes der Region Veneto Anfang dieser Woche ergangen ist, spricht eine klare Sprache: „Es ist erwiesen (…), dass nur die stärkere Durchimpfung von Kindern eine geeignete und angemessene Maßnahme ist, um auch die Gesundheit auch anderer Kinder zu gewährleisten; durch Erreichung der sog. „Herdenimmunität“ ist die Impfung in der Lage, die Gesundheit der schwächsten Glieder der Bevölkerung zu schützen, nämlich jener, die sich aus verschiedenen Gründen nicht impfen dürfen.“
Generaldirektor Thomas Schael betont, dass die Umsetzung der Pflichtimpfungen ein unaufschiebbarer Auftrag für den Südtiroler Sanitätsbetrieb sei: „Indem das Gutachten des Staatsrates eindeutig feststellt, dass die Impfdokumentation bereits im laufenden Schuljahr abgegeben werden muss, um weiterhin Kindergarten und –hort besuchen zu dürfen, schwinden langsam auch letzte Zweifel an der Intention des Gesetzgebers: durch die Impfung die Schwächsten der Schwachen, sprich jene, die am anfälligsten für Infektionen sind, zu schützen.“
Nur einen Tag nach der 0:3-Pleite gegen Paris hat der FC Bayern München nun offenbar die Reißleine gezogen. Der Italiener Carlo Ancelotti ist nicht mehr Trainer der Münchener.
Vereins-Chef Karl-Heinz Rummenigge soll laut Infomationen der Bild bereits bei der Bankettsrede gesagt haben: „Ich glaube, es war eine ganz bittere Niederlage, über die es zu sprechen gilt, die es zu analysieren gilt und aus der wir auch in Klartextform Konsequenzen ziehen müssen.“
Carlo Ancelotti war seit der Saison 2016/2017 Trainer des deutschen Rekordmeisters. Er konnte mit der Mannschaft bislang lediglich die deutsche Meisterschaft gewinnen und scheiterte im DFB-Pokal. Der ehemalige französische Bayern-Profi Willy Sagnol soll nun angeblich den Trainerstab des FCB übernehmen.
„In Katalonien kämpft die Bevölkerung derzeit mit friedlichen Mitteln und einer beeindruckenden Zivilcourage für die Einhaltung der Menschenrechte und das Grundrecht auf demokratische Wahlen. Den Katalanen haben da gerade noch die Südtiroler Grünen gefehlt, die auf europäischer Ebene den Wunsch nach Freiheit konterkarieren“, so Knoll.
Die Süd-Tiroler Freiheit habe daher ein Schreiben an den EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude-Juncker geschickt und ihn auf die Bedeutung der Menschenrechte verwiesen. In Artikel 1 der UN-Menschenrechtspakte sei klar und unmissverständlich definiert, dass alle Völker das Recht auf Selbstbestimmung haben. In diesem Sinne brauche es für die STF eine EU, die ohne wenn und aber, die Menschenrechte und somit die Selbstbestimmung verteidigt.
Wenn es um die Selbstbestimmung geht, seien die Grünen in Südtirol laut Knoll die schlimmsten Nationalisten. Die Grünen wüssten nämlich ganz genau: Wenn das Referendum in Katalonien positiv verläuft und die Katalanen ihre Unabhängigkeit bekämen, könne niemand mehr den Südtirolern einreden, dass die Selbstbestimmung nicht möglich sei, so die Einschätzung des STF-Landtagsabgeordneten.
Das Konzept des International Mountain Summit (IMS) ist so einfach wie einmalig. Man nehme Bergbegeisterung in all ihren Facetten, mische sie mit Begegnungen, das sogenannte „Abklettern“ bei Südtiroler Köstlichkeiten und Livemusik bietet die Würze und garniere das Ganze mit Bühnengesprächen, Tagungen und Multivisions-Shows beeindruckender Bergmenschen. Heraus kommt das Motto „Meet.Mountain.People.Soul“.
Der IMS 2017 wird einmal mehr ein Festival der Begegnungen mit dem Berg. Die Begegnungen mit den Bergmenschen zeigen Lebensmodelle und –entwürfe auf, Bergsteigerlegenden stehen dabei ebenso im Mittelpunkt, wie Höhenmediziner oder Bergretter. Die Begegnungen mit der Bergseele lässt die Besucher über ihre eigenen Grenzen, die Spiritualität, das Lebensglück und die Motivation nachdenken.
„Es gibt viele Gründe, um sich noch schnellst möglichst ein Ticket für die IMS Nights oder die Wanderung zu sichern. Es wird wieder für jeden Geschmack und jede Generation etwas dabei sein “ freut sich Festival-Vizepräsident Alex Ploner. Einen Grund liefert ServusTV mit der Film-Weltpremiere von „AMA DABLAM – Der Heilige Berg“ von Regisseur Reinhold Messner.
„Endlich ist es uns gelungen, den wohl weltweit bekanntesten und besten Kletterer Alex Honnold zu uns zu holen. Jenen Mann auf der Bühne zu erleben und mit ihm wandern gehen zu können, der in weniger als 4 Stunden die Wand des El Capitan in Kalifornien free solo durchstiegen ist, stellt heuer sicher den Höhepunkt des Festivals dar“, zeigt sich OK-Präsident Markus Gaiser hocherfreut. Der Abend mit Alex Honnold ist bereits ausverkauft.
Bergsteiger-Legende Peter Habeler tritt zu seinem 75. Geburtstag auf die IMS-Bühne und begleitet die Besucher auf eine Wanderung. Samuel Koch, dessen Unfall bei „Wetten dass…?!“ Millionen von Menschen live miterlebt hatten, erzählt von seinem „Salto vorwärts“ zurück ins Leben. Ein weiterer Höhepunkt im heurigen IMS Programm ist die IMS-Fotonacht, die Preisverleihung des weltweit größten Bergfoto-Wettbewerbs. Es wurden wieder knapp 3000 Bilder aus der ganzen Welt eingereicht. DAS Bergfoto des Jahres zu küren ist keine leichte Aufgabe für die Jury.
Die Liste der IMS-Referenten bietet noch weitere Höhepunkte. Mit dabei der Erfolgsautor „Handbuch zum Glück“ Florian Langenscheidt, der Bergführer Hanspeter Eisendle, das Top-Model und Base-Jumperin Roberta Mancino, die Fotografin Paola Marcello, Oswald Oelz (Höhenmediziner und Bergsteiger), Filmemacher und Servus-TV-Macher Hans-Peter Stauber, der Abenteurer Michael Martin und nicht zuletzt der erfolgreichste Paralympics-Champion aller Zeiten Michael Teuber.
„Sie müssen den Vertrag der Europäischen Union verteidigen und für das Allgemeinwohl der katalanischen Bürger, die ja auch EU-Bürger sind, einstehen“, betonte Romeva. Die spanische Zentralregierung versucht, mit Hilfe der paramilitärischen Polizeieinheit Guardia Civil das für den 1. Oktober geplante Unabhängigkeitsreferendum zu verhindern.
Romeva sagte, es gehe um Gewaltenteilung, Grundrechte und Redefreiheit. Das Brüsseler Schweigen sei kein Ausdruck einer neutralen Haltung, sondern werde von der Regierung in Madrid als Unterstützung ihrer „repressiven Handlungen“ verstanden. Der demokratische Wille der Katalanen werde sich nicht unterdrücken lassen.
Auch die Bürgermeisterin von Barcelona, Ada Colau, hat die EU um Vermittlung gebeten. Die Kommission müsse vermittelnd in den Streit zwischen der spanischen Zentralregierung in Madrid und Katalonien eingreifen, um eine „demokratische Lösung“ zu finden, so Colau.
Mit der Verleihung der Meisterbriefe ging am Mitwochabend im Kurhaus Hall der erfolgreiche Ausbildungsweg für die Jungmeisterinnen und Jungmeister zu Ende. Gleichzeitig ist es der Start in eine neue Lebensphase. Für viele geht der Weg wenig überraschend in die Selbstständigkeit – ist doch die Meisterausbildung das beste Rüstzeug für den beruflichen Erfolg im Gewerbe und Handwerk.
Dass der Erfolg sich bei den Jungmeisterinnen und Jungmeistern einstellen wird, ist sich Gewerbeobmann Georg Steixner sicher. „Die Leidenschaft und die Professionalität, die ihr in den letzten Wochen und Monaten an den Tag gelegt habt, ist beachtlich. Das Wissen und die Erfahrung, die ihr während eurer Ausbildung zur Meisterin oder zum Meister gesammelt habt, macht euch zu Experten eures Faches. Darauf könnt ihr wirklich stolz sein.“
Brauchen Meister und Master
In Zeiten, in denen Fachkräfte in vielen Branchen dringendst gesucht werden, sorgt die Meisterausbildung für höchst qualifizierte Mitarbeiter. Für Jürgen Bodenseer, Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer, ist es deshalb nicht verwunderlich, dass eine Meisterausbildung begehrter denn je ist: „Die Ausbidlung wird sehr geschätzt. Ich kenne keinen Meister, der keinen Job hat, jedoch den ein oder anderen Akademiker, der es momentan nicht so leicht hat. Ihr habt’s also das Richtige zur richtigen Zeit gemacht“, beglückwünschte der Präsident die Jungmeisterinnen und Jungmeister.
Landeshauptmann Günther Platter, selbst gelernter Buchdrucker, ließ in seinen Worten keinen Zweifel daran, wie wichtig die bestens qualifizierten Meister sind: „Als Meisterinnen und Meister seid ihr das Salz in der Suppe der vielen KMUs. Die Qualifikation ist die Basis für den Erfolg der Tiroler Wirtschaft – vom Export bis zum Tourismus. Deshalb brauchen wir den Meister genauso wie den Master. Beide müssen den gleichen Stellenwert haben.“
Branche entlasten
Dank guter konjunktureller Lage spüren auch die heimischen Betriebe wieder Rückenwind. Der Trend in Gewerbe und Handwerk gehe wieder nach oben, konstatiert Bodenseer. Dennoch könnte die Branche Entlastung vertragen, die den Betrieben das tägliche Leben enorm erleichtern würde: „Da geht es nicht nur um die Verlängerung des Handwerkerbonus, sondern auch um die Mehrwertsteuer, die man im Gewerbe und Handwerk ebenso senken könnte“, so der Präsident in seinem Appell an die nächste Bundesregierung.
UT24 KATALONIEN-SCHWERPUNKT
Als offiziell akkreditierter Beobachter der katalanischen Regionalregierung verfolgt er die Abstimmung vor Ort und überwacht deren Durchführung. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Möglichkeit zur reibungslosen Stimmabgabe gelegt werden. Diese Aufgaben wird er mit Dutzenden anderen internationalen Beobachtern aus ganz Europa wahrnehmen.
In unregelmäßigen Abständen wird Paul Decarli seine Eindrücke und Erlebnisse auf der Facebook-Seite “iatz!” festhalten. Spätestens ab 22.00 Uhr wird live aus dem Herzen der katalanischen Hauptstadt berichtet.
Der Südtiroler Schützenbund ermöglicht somit Informationen aus erster Hand über die Stimmung im Land und den Ausgang des Referendums. Alle weiteren News gibt es auf der Facebook-Seite “iatz!”: www.facebook.com/iatz.jetzt.sen.adesso.now
In einem Internetvideo von Spiegel TV und dem ADAC wird gezeigt, wie sich Verkehrsteilnehmer in einem Notfall richtig verhalten.
Welche klar definierten Regeln es gibt und wie eine vorbildhafte Rettungsgasse in der Realität aussieht, sehen Sie hier:
Die Gesamtkosten für die Unterbringung und Betreuung lassen sich relativ einfach hochrechnen, da sie im Wesentlichen auf die Vergütung des Staates von 28 Euro pro Tag und Person gründen. Bei einer geschätzten Anwesenheit von etwa 1.600 Personen im Jahr ergibt sich eine Gesamtsumme von zirka 16.350.000 Euro. Diese werden vom Staat zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich jedoch immer um Steuergelder.
Hinzu kommen die Kosten für die Adaptierungsarbeiten an den Strukturen, welche zwischen 500.000 und 800.000 Euro an Gesamtausgaben im Jahr liegen. Zurzeit befinden sich außerdem die Einrichtungen in Brixen (Schenoni-Kaserne) und Barbian (Alperia-Gebäude) in der Umbau- und Anpassungsphase. Daher ist davon auszugehen, dass auch hier mit steigenden Kosten für die kommenden Monate zu rechnen sein wird.
„Tatsache ist, dass die Mittel vorwiegend Illegalen, Wirtschaftsmigranten und Glücksrittern zugute kommen und nicht Flüchtlingen im Sinne der Genfer-Konvention. Die Wenigsten dieser Personen sind tatsächlich asylberechtigt. Asyl bedeutet immer nur Schutz auf Zeit und ist ein individuelles Recht und kein Fahrschein zur illegalen Einwanderung“, kritisiert der freiheitliche Landtagsabgeordnete Walter Blaas.
Die Landesregierung hat am Dienstag dem Konsortium der BBT-Beobachtungsstelle für den Bau des Brennerbasistunnels und der Zulaufstrecken in Südtirol für das Jahr 2017 448.960 Euro zur Verfügung gestellt. Dem Konsortium gehören neben dem Land Südtirol die beiden Bezirksgemeinschaften Wipptal und Eisacktal als Mitglieder an. In seiner Arbeit handelt das Konsortium Beobachtungsstelle unabhängig von der Gesellschaft BBT SE und dem Schienennetzbetreiber RFI. Es verfolgt dabei einen gesamtheitlichen Ansatz und hegt den Anspruch, die Interessen des Landes Südtirol, der einzelnen Gemeinden und der einzelnen Bürger im Projektgebiet zu vertreten und versteht sich als Schnittstelle zu den Bauherren.
Zu den Hauptaufgaben der Beobachtungsstelle gehören die Überwachungsmaßnahmen im Bereich des Umwelt- und Arbeitsschutzes auf den Baustellen und im Zusammenhang mit dem Bau. Diese Arbeit beginnt bereits bei der Planung und Konzeption. Eine weitere Kernaufgabe ist die Informations- und Kommunikationsarbeit. Dabei spielt der BBT-Infopoint in der Franzensfeste eine wichtige Rolle. Zudem werden jährlich eine Vielzahl an Informationsveranstaltungen organisiert, um die komplexe Thematik rund um das Projekt BBT und die einzelnen Baustellen so gut wie möglich zu erklären.
„Das Konsortium BBT Beobachtungsstelle hat im Laufe der Jahre sehr viel Erfahrung im Zusammenhang mit Großbaustellen gesammelt und kann dieses Know-how tagtäglich bei seiner Arbeit einsetzen“, betont Umweltandesrat Richard Theiner, auf dessen Vorschlag hin die Landesregierung die Finanzierung der BBT-Beobachtungsstelle beschlossen hat.
LPA
Kaffee ist für viele Menschen nicht aus ihrem Leben wegzudenken. Im Schnitt trinken Herr und Frau Österreicher Tag für Tag 2,9 Tassen und dabei legen sie immer mehr Wert auch auf die Güte der braunen Bohnen und die Qualität ihres Lieblingsgetränks. „Vollkommen egal ob Espresso oder Filterkaffee – das Geheimnis eines vollendeten Aromas liegt in der richtigen Zubereitung“, weiß der Kaffee-Guru und Barista-Meister Goran Huber. Er hat vor zehn Jahren sein „Kaffee-Institut“ in Rum gegründet, mit dem Ziel, die Kaffeekultur in Tirol zu heben und zu fördern. Seither ist es ihm gelungen, durch viele erfolgreiche Aktionen und Initiativen – beispielsweise die Durchführung von nationalen und internationalen Barista-Meisterschaften – ein neues Bewusstsein für Kaffeekultur und Kaffeegenuss in unserem Land zu schaffen.
Dementsprechend spielt das Thema „Kaffee und Qualität“ gerade auch im gastronomischen Bereich eine immer größere Rolle. „Allein in Tirol gibt es aktuell 1.274 Kaffeehäuser. Dazu 554 Bars, 1.664 Restaurants und Gasthäuser sowie 5.000 Hotel- und Beherbergungsbetriebe in denen selbstverständlich auch Kaffee ausgeschenkt wird. Aus diesen Zahlen lässt sich leicht erkennen, welche Bedeutung der Kaffee für die Tourismuswirtschaft hat – und umgekehrt. Neben dem großen wirtschaftlichen Faktor, den dieses Getränk für unsere Betriebe darstellt, ist der gute und schön servierte Kaffee verstärkt zu einer Visitenkarte eines guten Gastronomiebetriebes geworden“, unterstreicht Josef Hackl, Obmann der Tiroler Gastronomie.
Geheimnis der perfekten Zubereitung
Der stetig steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Kaffee begegnet die Fachgruppe Gastronomie in der Tiroler Wirtschaftskammer mit einem besonderen, kostenlosen Angebot für ihre Mitgliedsbetriebe und deren Mitarbeiter: Gemeinsam mit Goran Huber werden spezielle „Barista-Workshops“ veranstaltet, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Geheimnisse der perfekten Kaffeezubereitung eingeweiht werden. Dabei wird beispielsweise auf theoretisches Kaffeegrundwissen ebenso eingegangen, wie auch technische Fragen in Bezug auf Kaffeemühlen und Kaffeemaschinen oder praktisches Know-how bezüglich der Kaffeezubereitung und optimierter Arbeitsabläufe.
Die nächsten fünf eintägigen Workshops werden in der Woche von 6. bis 10. November angeboten. „Durch diese Aktion wird ein weiterer Schritt in punkto Qualitätsverbesserung gesetzt. Ein tolles Service für unsere Betriebe aber indirekt natürlich auch für unsere Gäste“, freut sich Hackl und lädt die Tiroler Gastronomiebetriebe zur Teilnahme ein.
Der zweisprachige Gottesdienst am Gedenktag des seligen Josef Mayr-Nusser wird vom Domchor von Bozen und vom Kirchenchor von Lengmoos musikalisch mitgestaltet; dabei kommt es auch zur Erstaufführung des Liedes „Gelobt sei Gott, der diesen Menschen schuf“ zu Ehren des seligen Josef Mayr-Nusser. Ein besonderer Moment wird am Ende der Feier die Prozession zum Grab des Seligen sein und ein Innehalten und Beten vor dem Grab.
„Wir tun das, was schon die frühen Christen getan haben: Sie versammelten sich am jeweiligen Jahrestag des Todes ihrer Märtyrer an deren Gräbern, um dort Eucharistie zu feiern. Gemeinsam erinnerten sie sich dabei an das
Zeugnis, das diese Blutzeugen für den Glauben abgelegt hatten, schöpften daraus Kraft und vertrauten sich ihrer Fürsprache an“, so Dekan Bernhard Holzer.
Eine Ausrüstung von Neubauten mit Brandmeldeanlagen ist seit dem 1. Jänner 2008 verpflichtend vorgeschrieben. „90 Prozent der 160.000 Wohngebäude in Tirol wurden vor diesem Datum errichtet und sollten zur Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner mit Rauchwarnmeldern nachgerüstet werden. Denn Rauchwarnmelder können Leben retten“, appelliert Sicherheitsreferent LH-Stellvertreter Josef Geisler.
Eine Nachrüstung sei technisch unkompliziert und kostengünstig möglich. Rauchwarnmelder sollten in allen Räumen und Gängen mit Ausnahme von Küche und Bad angebracht werden. Besonders einfach und wartungsfrei sind batteriebetriebene Geräte mit einer Lebensdauer von zehn Jahren. Damit können Brände frühzeitig und vor allem auch nachts rechtzeitig bemerkt werden.
Einfach und kostengünstig
„Versicherungsgesellschaften können immer nur den finanziellen Schaden ersetzen, niemals aber menschliches Leid lindern. Als einziger Universalversicherer mit Hauptsitz in Tirol fühlen wir uns deshalb verpflichtet, Maßnahmen und Hilfsmittel zur Vermeidung von Gefahrenquellen und Unfällen aufzuzeigen. Dass Rauchwarnmelder bei Brandereignissen Todesfälle vermeiden können, ist ausreichend erwiesen. Wir haben bereits vor einiger Zeit begonnen, alle 350 Wohnungen in unserem Eigentum durch Professionisten flächendeckend mit hochwertigen Rauchwarnmeldern auszustatten – spätestens Ende des Jahres wird dies abgeschlossen sein“, so der Vorstandsvorsitzende der Tiroler Versicherung, Walter Schieferer.
Drei Brandtote, 25 Brandverletzte und eine Schadenssumme von über 23 Millionen Euro weist die Brandstatistik für das Jahr 2016 aus. Die überwiegende Zahl der Todesfälle könnte durch die Installation von Rauchwarnmeldern verhindert werden, sind sich die Experten einig. Ein Brand lässt sich in drei Phasen beschreiben. Die erste Phase ist der Initial- oder Schwelbrand abhängig von der Sauerstoffkonzentration, die zweite Phase ist ein lokaler Brand, der die Luft im Raum sehr stark aufheizt. Bei der dritten Phase kommt es zu einer explosionsartigen Brandausbreitung.
Giftige Rauchgase als Todesursache
Bereits in der Entstehungsphase eines Brandes kommt es zur Bildung eines höchst giftigen Gemischs (Kohlenmonoxid und Cyanid), das bereits nach 30 Sekunden zur Bewusstlosigkeit führt. „Die meisten Brandopfer kommen nicht durch Flammen, sondern durch Rauchgase ums Leben“, weiß Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl. Über 3.000 Mal sind die Freiwilligen Feuerwehren in Tirol im vergangenen Jahr zur Brandeinsätzen ausgerückt. Dabei standen rund 27.000 Feuerwehrmänner und -frauen über 46.000 Stunden im Einsatz.
Vier von zehn Bränden werden durch offenes Licht und Feuer verursacht. Beim Einheizen von Kachel- oder Kaminöfen sowie beim Umgang mit Kerzenlicht in der Advents- und Weihnachtszeit ist deshalb besondere Vorsicht geboten.
Ein kleiner Tipp:
- Richtige Auswahl beim Brennstoff (Holz locker im Brennraum schlichten)
- Keine Abfälle oder Hausmüll
- Luftzirkulation sichern (Drosselung nach Bildung des Glutstocks)
- Brennende Kerzen sowie offenes Licht mit Kindern und Haustieren niemals unbeaufsichtigt lassen
Das WIFI, der Service für Weiterbildung und Personalentwicklung der Handelskammer Bozen, feiert heuer Jubiläum und hat das 35-jährige Bestehen zum Anlass für eine Umfrage zur betrieblichen Weiterbildung genommen. Die Erhebung wurde vom WIFO, Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen, realisiert. Die Präsentation der Ergebnisse bildete am Donnerstag gemeinsam mit zwei Impulsvorträgen den Auftakt zum neuen WIFI – Veranstaltungsjahr 2017/2018.
Laut WIFO-Studie liegt der Anteil der weiterbildungsaktiven Unternehmen bei 73 Prozent und nimmt mit steigender Betriebsgröße deutlich zu. Viele kleine Unternehmen erkennen hingegen überhaupt keinen Weiterbildungsbedarf. Aus ihrer Sicht ist die vorhandene Qualifikation ihrer Mitarbeiter bereits ausreichend. Bei den Weiterbildungskursen überwiegen die externen Kurse gegenüber intern organisierten Weiterbildungskursen. Außerdem zeigt sich, dass 60 Prozent aller Unternehmen regelmäßig Maßnahmen der Weiterbildungsplanung einsetzen, wie zum Beispiel die Prüfung des Bedarfs bei Mitarbeitergesprächen.
Die meisten Weiterbildungskurse werden in Südtirol besucht. Gemessen an der Kursdauer liegt deren Anteil bei 74 Prozent. Der Anteil der gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtweiterbildung liegt im Schnitt bei 43 Prozent und für ein Viertel der Kursstunden (rund 23 Prozent) wurden öffentliche Förderungen in Anspruch genommen. Der Anteil der digital durchgeführten Kurse (E-Learning) hält sich mit 8 Prozent (noch) in Grenzen.
Nur etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen kennt laut WIFO-Studie die Fördermöglichkeiten, die für betriebliche Weiterbildung zur Verfügung stehen. Jene Unternehmen, welche die verschiedenen Förderschienen nutzen, bewerten diese aber im allgemeinen als gut bis sehr gut.
Der Präsident der Handelskammer Bozen Michl Ebner unterstreicht: „Neben den vom Gesetz vorgeschriebenen Kursen ist es für kleine und mittlere Betriebe oft schwierig, Zeitfenster für weitere Weiterbildungen zu schaffen. Dennoch lohnt sich der Aufwand. Gezielte Weiterbildung ist in Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung auch für KMUs unerlässlich.“
Im Anschluss an die Präsentation des WIFO gab es zwei Impulsvorträge zu relevanten Themen der Weiterbildung: Cesare Sansavini, Gründer des Trainings- und Beratungsunternehmens Change, sprach zum Thema Qualität in der betrieblichen Weiterbildung. Diese baut im wesentlichen auf zwei Säulen auf: die professionelle Konzeption sowie die fachliche und didaktische Kompetenz der Referenten. Arno Burger, Experte für neues Lernen und Informationsmanagement, referierte darüber, wie die Digitalisierung das Lernen verändert. Es gilt mehr denn je: Wissen ist Macht! Aus “to be or not to be” (Sein oder Nichtsein) wird “to share or not to share” (Teilen oder nicht teilen). Die Auftaktveranstaltung zum neuen WIFI – Veranstaltungsjahr war für Personal- und Weiterbildungsverantwortliche auch eine wertvolle Gelegenheit zum Austausch und zum Networking.
Der entgegenkommende Autofahrer hat angeblich nicht bemerkt, dass die Frau die Straße überqueren wollte. So wurde sie vom Pkw des Mannes frontal zu Boden gerammt.
Die Frau stürzte zu Boden und musste vom Notarzt erstversorgt werden. Die Verletzte wurde in das Meraner Krankenhaus eingeliefert.
Das Opfer wanderte nach Angaben der Polizei von Komotini am 21. September in der Nähe der antiken Stätte von Maronia und wurde zunächst als vermisst gemeldet. „Wir ermitteln weiter“, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.
Der Gerichtsmediziner sagte, Rettungstrupps hätten dann am vergangenen Samstag persönliche Gegenstände und Dokumente der Frau in der Nähe von Maronia gefunden. Anschließend seien dort auch menschliche Knochen gefunden worden. „Wir haben keine Zweifel. Die Knochen, die wir gefunden haben, stammen von der Engländerin“, sagte Kifnidis und fügte hinzu, dass große Teile des Körpers – darunter auch die Wirbelsäule – bisher nicht gefunden worden sind. „Die Wölfe ziehen ihre Beute in ihr Versteck“, sagte Kifnidis. So etwas habe er “in seinem Leben noch nie gesehen.“
Die Britin soll während des Angriffs der Tiere ihre Verwandten in England benachrichtigt haben, die dann die Behörden in Griechenland alarmierten, berichteten griechische und britische Medien. In der Nähe von Maronia befindet sich das dicht bewaldete Gebiet von Ismaros. Es werde vermutet, dass dort mehrere Wolfsrudel leben.
APA
Der Mann wollte ersten Informationen zufolge die Ahornspitze besteigen. Gefunden wurde er schließlich auf 2.400 Metern Höhe oberhalb der Edelhütte. Die Leiche wurde am Donnerstag in der Früh geborgen. Näheres zum Unfallhergang und zur Identität des Mannes war laut Polizei zunächst nicht bekannt.
APA
Die Firma Kiem, Familienbetrieb in dritter Generation aus Lana, hat sich seit ihrer Gründung im Jahre 1961 stets auf den Import hochwertiger Biermarken fokussiert. Eine dieser Biermarken ist das prestigeträchtige Münchener Hofbräu-Bier, das wie kein anderes die bayerische Braukunst und Bierkultur verkörpert.
Nun blicken beide auf eine lange und professionelle Partnerschaft zurück und feiern diese auf dem heurigen Oktoberfest. Bereits im April dieses Jahres wurde das Südtiroler Unternehmen im berühmten Hofbräuhaus vom bayerischen Finanzminister für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Münchener Brauerei geehrt. Zur Wiesn-Eröffnung wurde Familie Kiem nun als Ehrengast zum traditionellen Fassanstich eingeladen.
Für Brauerei-Direktor Michael Möller ist die über ein halbes Jahrhundert andauernde Partnerschaft mit den Südtirolern ein Gewinn auf ganzer Linie. Denn dank Kiem sei Südtirol heute einer der wichtigsten Märkte für Hofbräu München: „Es freut und bestärkt uns immer wieder aufs Neue zu sehen, mit welcher Leidenschaft für hochwertige Biere die Familie Kiem ihrer Arbeit nachgeht. Heute ist seine Firma unser größter Partner auf weltweitem Niveau“.
„Der Termin steht nun seit Wochen fest, alles andere wäre eine Verschwendung von Steuergeldern“, so der FPÖ-Chef, der auf die umfangreichen Vorbereitungen verweist.
„Die Koppelung mit der Nationalratswahl wird sich aber als wenig positiv herausstellen, da die Bundeswahlen thematisch alle anderen Themen überlagert“, ist Abwerzger überzeugt.
Laut Zählungen der ÖBB am Samstag, der mit Schönwetter wie geschaffen für wunderbare Ausflüge war, packten alleine auf der S-Bahn Strecke im Inntal zwischen Jenbach und Telfs rund 3.000 Tiroler die Gelegenheit beim Schopf und nutzten die Schiene für ihre Wochenendaktivitäten. „Ich bin begeistert davon, dass wir wieder viele Menschen in diesem Land zum Öffi-Ausprobieren einladen haben können. Und ich bin mir sicher, der Eine oder die Andere wird sich schon bald ein Tirolticket kaufen und um 490 Euro im Jahr alle Öffis in Tirol nutzen“, sagt LH-Stellvertreterin Ingrid Felipe.
ÖBB-Regionalmanager René Zumtobel freut sich über starke Nutzung des Schienenangebots: „Ich bin überzeugt, das Angebot der ÖBB in Tirol spricht für sich: An einem Werktag sind 390 Nahverkehrszüge, vielfach im Halbstundentakt im ganzen Land unterwegs, um die Menschen sicher, bequem und pünktlich an ihr Ziel zu bringen. Es freut mich, wenn wir mit Aktionen wie dieser gemeinsam immer mehr Menschen die Vorteile des Bahnfahrens schmackhaft machen und sie zum Umstieg bewegen können.“
Den Erfolg des Ausbaus der öffentlichen Verkehrsmittel in Tirol unterstreicht der Geschäftsführer des Verkehrsverbund Tirol (VVT), der seit knapp einem Jahr Verantwortung im Landesunternehmen übernommen hat. „Wir haben mit den neuen Öffi-Tarifen seit 1. Juni ein unschlagbares Angebot zum Umstieg vom Auto in den Bus, in den Zug und in die Straßenbahn gelegt. Und der Erfolg gibt uns recht“, erinnert Alexander Jug an die Verdoppelung der verkauften Jahrestickets ohne Ermäßigung von 12.000 auf über 24.000 Stück binnen weniger Monate.
So ließ sich die Ski-Weltmeisterin im Freestyle kürzlich dabei ablichten, wie sie gegen einen Baum pinkelt. Das schamlose Foto, welches sie wenig später bei Instagram postete, soll in Innsbruck entstanden sein.
Gerade solche Postings sind es, die Zimmermann auch unter den eigenen Kollegen immer wieder harrsche Kritik einbringt. So soll die mediale Inszenierung der 21-Jährigen ein ständiges Streitthema unter den Skifahrerinnen sein.
Den Fans von Lisa Zimmermann scheinen ihre freizügigen Aufnahmen allerdings zu gefallen. Mehr als 2.500 Nutzer haben das Pinkel-Foto mit “Gefällt mir” markiert. Ãœber guten Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.
Für die Beantwortung dieser einfachen Frage konnten die Gemeindeverwalter sachlich wenig Informationen liefern. Es konnte nicht geklärt werden, wie hoch der derzeitige Trinkwasserverlust nun tatsächlich sei. Man müsse erst das Ende der Studie im nächsten Jahr 2018 abwarten, um mehr sagen zu können. Jedoch griff ein bei der Gemeinderatssitzung anwesender Journalist das Thema auf und veröffentlichte einen Artikel dazu. Auch die Tagesschau machte ein Interview mit dem Bürgermeister, in dem dieser versuchte, den Trinkwasserverlust zu erklären.
Der Bürgermeister habe es sich allerdings nicht verkneifen können, der Süd-Tiroler Freiheit vorzuwerfen, dass diese an Profilierungssucht leide. Weiters sei im Gemeinderat beschlossen worden, die Studie geheim zu halten, daran habe sich die Opposition nicht gehalten. Die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit waren schockiert und fassungslos über diese Behauptung. Einen solchen Gemeinderatsbeschluss habe es laut der Bewegung nie gegeben – dies könnten auch andere Prader Gemeinderäte bezeugen. Die politischen Spielchen der SVP gehen den Gemeinderäten Ronald Veith und Alfred Theiner total gegen den Strich und sie verstehen nicht, warum das sein musste.
Die Gemeinderäte der Opposition forderten umgehend eine Aussprache mit dem Bürgermeister, wurden jedoch eine Woche lang vertröstet. Als sie schließlich zur Aussprache durften, staunten sie nicht schlecht, dass der ganze Gemeindeausschuss aufmarschiert war. Natürlich folgte eine lebhafte und teils harte Diskussion, bei der auch nicht mit Kritik an der Vorgehensweise des Bürgermeisters gespart wurde. Zu Beginn der Legislatur hatte der neue Bürgermeister ja mehr Transparenz, Bürgernähe, Einbindung aller politischen Kräfte und Aufwertung des Gemeinderates versprochen. Der Umgang mit dieser Trinkwasser-Anfrage zeigt genau das Gegenteil. Was von den großartigen Ankündigungen nach der ersten Halbzeit der Legislatur noch übriggeblieben ist, mögen die Prader Bürger selbst bewerten.
„Die Süd-Tiroler Freiheit will über Sachthemen jederzeit diskutieren und im positiven Sinne auch streiten dürfen. Dies entspricht unserem Wählerauftrag als Opposition im Gemeinderat. Wir wollen auch unangenehme Fragen stellen dürfen, ohne dass gleich eine Schlammschlacht losbricht. Aber Unwahrheiten und falsche Unterstellungen werden wir uns niemals gefallen lassen! Das Thema Trinkwasser war immer ein wichtiges Thema in Prad und wir werden dafür sorgen, dass es auch weiterhin ein wichtiges Thema in Prad bleibt“, so die STF-Gemeinderäte.
„Wenn das Landtagswahlgesetz frühestens im November dieses Jahres noch nochmals aufgeschnürt und im Landtag behandelt wird, dann könnte die Mehrheit im Handstreich noch Wahlhürden oder ähnliche Passagen einbringen, um den eigenen Wahlerfolg zu sichern“, so der Abgeordnete.
Im Art. 16, Abs. 2 des Landtagswahlgesetzes fehle laut Pöder jeder Hinweis auf eine Mindest- und Höchstzahl von Kandidaten. Ursprünglich sei daran gedacht worden, jede Partei mindestens 12 und höchstens 25 Kandidaten aufstellen zu lassen.
Bisher galt die Regelung: Mindestens drei und höchstens 35. Bei der Verabschiedung des Landtagswahlgesetzes wurde dieser Satz aber offenbar nicht mit beschlossen. Jetzt wolle die SVP, die den Gesetzentwurf eingebracht hatte, das Gesetz neu im Landtag behandeln, um den „Fehler“ zu korrigieren.
Das Landtagswahlgesetz ist noch nicht in Kraft und kann erst in rund zwei Monaten formell geändert werden. Danach würde erneut eine Aussetzungsfrist von drei Monaten bis zum Inkrafttreten gelten.
„Ich denke jede der Parteien, die sich bei den kommenden Wahlen präsentieren wird, wird mehr als 3 oder 12 Kandidaten erstellen. Das liegt auch in der Natur der Sache: Je mehr Kandidaten, desto breitgefächerter wird eine Liste. Eine Einmann- oder Einfrau-Kandidatur wird wohl niemand ins Auge fassen. Die Gefahr des Hinterhaltes besteht“, schließt Pöder.
Die teuersten Stiefel (Original Kids First Classic von Hunter) schafften es gerade auf “durchschnittlich”. Diese Note wurden insgesamt neunmal vergeben, weitere sechs Erzeugnisse wurden mit “weniger zufriedenstellend” beurteilt.
Das im höheren Preissegment angebotene Produkt Lolly Pop Print von Aigle fiel durch (“nicht zufriedenstellend”). In den Stiefeln wurden kurzkettige Chlorparaffine in einer Konzentration von 2.800 mg/kg nachgewiesen, der Grenzwert liege bei 1.500 mg/kg. “Aus unserer Sicht hätten diese Stiefel niemals in den Handel gelangen dürfen”, kritisierten die Konsumentenschützer.
Kurzkettige Chlorparaffine stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen. Aigle International teilte dazu mit: “Das Problem wurde durch die Bearbeitung einer Charge eines Rohstoffs verursacht, die mit den Umweltregelungen nicht konform war.” Die Lieferungen der betroffenen Ware seien ausgesetzt worden.
Zwei Modelle (Bundgaard und Aigle) enthielten laut VKI Naphthalin in so großen Mengen, dass der vom Ausschuss für Produktsicherheit in Deutschland empfohlene Maximalwert von zwei mg/kg überschritten wurde. Auch Cadmium wurde gefunden. Dabei wurde zwar der Grenzwert eingehalten, die Menge sei für einen Kinderstiefel aber trotzdem viel zu hoch, urteilten die Tester. Die Modelle von Muflon und Dunlop enthielten größere Mengen an Phthalaten (DINP).
Andere Hersteller hätten bewiesen, dass es möglich ist, frei von den genannten Schadstoffen zu produzieren. Das zeigten die getesteten Schuhe von Decathlon/Solognac, Demar, Deichmann, Bata und Crocs. Ebenfalls unter den sechs für gut befundenen Modellen fand sich ein Produkt der Marke Lurchi by Salamander, das allerdings polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) aufwies. “Wir raten dazu, Produkte, die einen intensiven Geruch verströmen, vorsichtshalber nicht zu kaufen”, so die Tester. Gummistiefel sollten prinzipiell nicht allzu lange und immer mit Socken getragen werden.
Manche Stiefel patzten auf nassem Untergrund bei der Rutschfestigkeit. Von guten Erzeugnissen dürfe zudem erwartet werden, dass das Material nicht bricht, wenn es beim Gehen abgeknickt wird. Bei manchen Modellen habe sich im Obermaterial des Ristbereichs ein Loch gebildet, bei etlichen weiteren wurde die Sohle brüchig.
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Ein 19-jähriger Tiroler musste seinen PKW verkehrsbedingt hinter einem anderen Auto anhalten. Eine nachfolgende 26-jährige Autofahrererin prallte darauf gegen das Heck des 19-Jährigen. Eine weitere nachkommende Lenkerin konnte ihren PKW gerade noch rechtzeitig anhalten.
Unmittelbar daraufhin prallte jedoch eine 18-jährige Fahrerein mit ihrem Fahrzeug gegen das Heck der 24-Jährigen. Durch die Wucht des Anpralles wurden alle vier beteiligten Autos zusammengeschoben. Die 18-jährige Tirolerin wurde bei dem Unfall schwer, sieben weitere Beteiligte unbestimmten Grades verletzt.
Drei beteiligte Fahrzeuge wurden durch den Unfall stark beschädigt. Während der einstündigen Berge- und Aufräumarbeiten kam es zu größeren Staus, die bis nach Hall in Tirol zurückreichten.
Nahezu jeder unsichere Schwangerschaftsabbruch wurde in Afrika, Asien und Lateinamerika durchgeführt – insgesamt 97 Prozent. Prekär sei die Lage vor allem in den 62 Ländern, die Abtreibungen verbieten oder nur zulassen, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist. Dort fänden drei Viertel der Eingriffe nicht mit sicheren Methoden statt. Wo die Gesetze liberaler sind, in 57 Ländern, würden hingegen neun von zehn Abtreibungen nach den WHO-Standards durchgeführt.
Die Studie unterscheidet zwischen problematischen (“less safe”) und gefährlichen (“least safe”) Abtreibungen. In die erste Kategorie fallen Eingriffe, die entweder von Laien oder aber von ausgebildetem Personal mit überholten Methoden wie Ausschabung der Gebärmutter vorgenommen werden. Gut 17 Millionen solcher Fälle gibt es laut der Studie weltweit. Sehr gefährlich seien von Laien durchgeführte Abtreibungen mit eingeführten Instrumenten, durch Einnahme von Ätzmitteln oder Kräutergebräu. In diese Kategorie fallen acht Millionen Abbrüche.
Das Risiko schwerer Komplikationen sei bei medizinisch korrekten Abtreibungen eigentlich sehr gering, so die Studie. Kaum Probleme gebe es in Industrieländern, wo der Eingriff weitgehend legal sei und es eine gute Gesundheitsversorgung gebe. In Westeuropa würden 6,5 Prozent der Abtreibungen nicht nach besten Standards durchgeführt, in Osteuropa 14,2 Prozent. Am schlimmsten sei die Lage in Afrika außerhalb von Südafrika. 75 Prozent der Abtreibungen seien dort problematisch oder gefährlich.
Regierungen und Behörden müssten mehr tun, um ungewollte Schwangerschaften und gefährliche Abtreibungen zu vermeiden, heißt es in der Studie. Zum Beispiel, in dem sie junge Menschen sexuell aufklären, Familienplanung anbieten, Verhütungsmethoden bereitstellen und Abtreibungen erlauben, so dass diese von medizinischem Personal mit anerkannten Methoden durchgeführt werden können.
Die Studienautoren betonen, dass es gerade in Ländern, in denen Abtreibungen verboten sind, schwierig sei, zuverlässige Daten zu bekommen. Viele Frauen trauten sich nicht, über das Thema zu reden. Trendaussagen seien auch nicht möglich, weil die Unterscheidung in unsichere und gefährliche Abtreibungen neu sei.
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Im Nordwesten Syriens war es in den vergangenen Monaten nicht mehr zu größeren Luftangriffen gekommen, bis in der vergangenen Woche jihadistische Gruppen eine Offensive gegen die Regierungstruppen starteten. Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge werden bei den Einsätzen radikale Islamisten ins Visier genommen.
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Die Feuerwehren von St.Lorenzen und Montal standen etwas mehr als zwei Stunden im Einsatz. Insgesamt vier Atemschutztrupps arbeiteten sich mit Schaum und Wasser vor, um das Feuer zu löschen.
Ebenso musste im Anschluss das ausgetretenene Öl gebunden werden. Verletzte gab es ersten Informationen zufolge keine. Zur Brandursache ist im Moment ebenfalls nichts Näheres bekannt.
Im Laufe der Jahrzehnte zogen sich zahlreiche weibliche Stars wie Marilyn Monroe, Kim Basinger, Sharon Stone oder Madonna für den “Playboy” aus. Das Blatt konterkarierte sein Schmuddelimage gleichzeitig mit niveauvollen Interviews und Kurzgeschichten bekannter Schriftsteller. Playboy entwickelte sich in den 1960er Jahren zu einem Firmenimperium, zu dem zeitweilig auch zahlreiche Clubs und Casinos gehörten. Das Logo mit dem Hasenkopf wurde zur international bekannten Marke.
Ab den 1970er Jahren brachen die Einkünfte mit dem Aufkommen “härterer” Sexmagazine jedoch ein. In den vergangenen Jahren sank die Auflage des Blattes nochmals stark – vor allem aufgrund der leichten Verfügbarkeit von Pornografie im Internet. Heute betreibt Playboy Enterprises neben der Zeitschrift noch diverse TV- und Online-Angebote. Außerdem erscheinen in zahlreichen Sprachen – auch auf Deutsch – Lizenzausgaben mit eigenen Themen.
Der 1926 in Chicago geborene frühere Werbetexter Hefner wurde vom Time Magazine einmal “der Prophet des Pop-Hedonismus” genannt und soll laut Kulturwissenschaftlern eine nicht unbedeutende Rolle im Auslösen der Sexuellen Revolution der 1960er Jahre gespielt haben. Der Playboy-Gründer war dreimal verheiratet und Vater von vier Kindern. Er war für sein ausschweifendes Leben bekannt und lebte in seinen späteren Jahren zeitweilig mit bis zu sieben Frauen gleichzeitig zusammen.
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Questo è un altro dei molti fatti poco conosciuti ed accaduti nella nostra Terra nel 1915  quando arrivarono i “liberatori” italiani. Per forza di cose, avevamo dovuto abbandonare alcune zone di Tirolo meridionale, le nostre posizioni erano lungo le creste, a fondovalle la linea fortificata era quella che si poteva effettivamente tenere, e poi mancavano i soldati per difendere i nostri confini, visto che da quasi un’anno il nostro esercito combatteva sul fronte orientale, in Serbia ed in Galizia.
Come avvenne in tutti i paesi dove entrarono nei primi mesi di guerra, anche qui da noi i militari italiani si aspettavano un’accoglienza entusiastica. Era stato loro insegnato che facevano la guerra per redimere i fratelli, schiavi del bieco Impero Asburgico, ed erano comandati da ufficiali imbottiti della ideologia risorgimentale (Mazzini, Garibaldi, Cavour ecc.) imparata a scuola. La delusione causata dalla diffidenza e dalla riservatezza della nostra gente, che era educata al rispetto dell’Imperatore e contenta della severa, ma giusta amministrazione austriaca, rese subito irritati e sospettosi i militari italiani che perciò assunsero atteggiamenti di prepotenza e di intimidazione. Bastava poco per essere svillaneggiati, fermati, minacciati, arrestati.
Giusto Capra sa di cinque uomini di Carzano, che vennero condotti dagli Italiani a Ospedaletto con l’accusa di spionaggio e subito messi al muro, bendati, col plotone pronto per la fucilazione. Fu solo una simulazione, ma per i cinque che piangendo si raccomandavano l’anima a Dio e cercavano di consolarsi a vicenda col dire che sarebbe stata una morte dolce, il supplizio fu atroce e indimenticabile.
Altri undici Carzaneri, racconta ancora Giusto, sempre con l’accusa di spionaggio e sabotaggio, vennero confinati all’Isola d’Elba e condannati al lavoro forzato nelle cave di pietra. Per tali e molte altre angherie, quali la pretesa che si salutasse gridando “Viva il Re, Viva la Regina”, farsi sorprendere a Carzano era diventato per tutti pericoloso; perciò chi poteva si rifugiava in quel di Torcegno, scendendo poi in paese di notte per rifornirsi di qualche cosa.
(estratto da “Briciole di memoria a ottant’anni dalla guerra 1914-1918” di Giuseppe Smaniotto – pag.105 / 106)