Beim Vorschlag der Touristiker stammen die italienischen Namen zum Teil nicht mal aus Tolomeis „famosem“ Prontuario, sondern wurden anscheinend von sonst jemandem erfunden. So wurde z.B. das „Schrotthorn“ zum „C.no del Ceppo“ (italienischer Name von Tolomei im Prontuario: „Corno Rotto“) oder der Scheibenberg zum „M.te Bersaglio“ (italienischer Name von Tolomei im Prontuario: „Monte delle Rocce“). Gemeinsam mit den Tolomeischen Namen haben sie wohl lediglich, dass sie keinen historischen Bezug haben und frei erfunden sind.
Der Gemeinderat der Liste „Gemeinsam für Vahrn Neustift-Schalders-Spiluck”, Walter Kofler, hat daher einen Beschlussantrag einbracht, in dem sich die Gemeinde Vahrn ausdrücklich dafür aussprechen sollte, die angestammten deutschen Namen zu belassen oder richtig zu stellen. „Die derzeit bestehenden Panoramatafeln beim Löwenviertel, Lidlparkplatz, Spiluck u.a., welche teilweise vor 40 Jahren aufgestellt worden sind, sind allesamt einnamig. Die erfundenen Übersetzungen in die Panoramatafeln einfügen zu lassen, ist insofern verwunderlich, da es keine Notwendigkeit, bzw. gesetzliche Grundlage dafür gibt“, stellte Kofler bereits im Vorfeld klar.
Nach gründlicher Diskussion, in welcher die italienische Gemeinderätin Luciana Bassanello für die erfundenen italienischen Übersetzungen plädierte und unter anderem den Einbringer als „ristretto“ (=beschränkt) bezeichnete, sprachen sich außer Bassanello alle anwesenden Gemeinderäte, einschließlich Bürgermeister Schatzer, ganz klar für den Antrag Koflers und somit für die deutsche, historisch gewachsene Namensgebung aus. Ausdrücklich betont wurde vom Gemeinderat zudem, dass sich diese Namensgebung nicht nur auf die geplanten Panoramatafeln, sondern in Zukunft generell – soweit gesetzlich möglich – auf Gemeindegebiet angewandt wird.
Hier der Beschluss:
Der Vahrner Gemeinderat beschließt:
• die angestammten deutschsprachigen Namen für Berge, Seen, Bäche, Weiler, Flurnamen und überall dort wo keine Übersetzungen per Gesetz notwendig sind, in Zukunft in seiner Einnamigkeit zu belassen, bzw. richtigzustellen.
• Die Einnamigkeit bei Bedarf mit z.B. „monte“, „lago“, „malga“, „frazione“ u.a. zu ergänzen.
• Den bisher ausgearbeiteten Entwurf der neuen Panoramatafeln zu prüfen und die oben genannten Richtigstellungen umzusetzen.
(mag)
Mit ihrer ersten Single-Auskoppelung zum neuen Frei.Wild-Album fühlen sich die Südtiroler Deutschrocker eigenen Aussagen zufolge „auf Kriegsfuß mit der Welt, doch auf Kuschelkurs Richtung Frieden und Anerkennung“. Die Single, welche am 20. Oktober erscheinen wird, ist das erste musikalische Werk der Band nach einer monatelangen Pause
Auf der erscheinenden Single-CD wird lediglich der Titel „Rivalen und Rebellen“ auch auf dem kommenden Album zu hören sein. Zwei weitere Lieder, die auf den Namen „Im Auge des Sturms“ und und „Alles Liebe kommt von Schmerzen“ hören, werden ausschließlich und exklusiv auf der Single-CD zu hören sein.
Dabei soll in einem der beiden Songs sogar Merkels „Wir schaffen das”- Zitat in Original- Stimme zwischen krachenden E- Gitarren zu hören sein. Fans der Band dürfen sich somit bereits jetzt darüber freuen, dass es um Frei.Wild noch lange nicht ruhig wird.
Hier geht es zum neuen Musikvideo:
Damit gibt bereits der zweite Verteidiger des mutmaßlichen Mörders Hamedullah S. aus. Vor einigen Tagen legte eine weiblicher Anwalt das Mandat nieder, da Zitat die „Chemie zwischen dem Klienten, seiner Familie und ihr nicht“ stimmte. Das dürfte vor allem daran gelegen haben, dass die Afghanen mit selbstbewussten Frauen so ihre Schwierigkeiten haben.
Es liegt der Verdacht vor, dass der zweitälteste Sohn des Familienoberhauptes Hamedullah S. seine fünfzehn Jahre alte Schwester mit über 30 Messerstichen ermordet hat, weil sich diese gegen eine Zwangsheirat in Pakistan zur Wehr setzte.
Auch der Vater wird in dem Fall als potenzieller Mitwisser- und Täter als Beschuldigter geführt. Er soll seinem Sohn bei der Planung und Durchführung der Bluttat zur Seite gestanden haben. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Angesichts vieler eindeutiger Indizien hätten der 18-Jährige und sein Vater einen professionellen juristischen Beistand dringend notwendig. Ob sich diesem ein privater Verteidiger annimmt, oder ob ein kostenloser Verfahrenshelfer aushelfen muss, wird sich zeigen.
Der Unfall ereignete sich gegen 09:30 Uhr in Fahrtrichtung Kufstein. Auf Höhe der Anschlussstelle Wiesing fuhr der Betroffene auf der Überholspur, als plötzlich ein neben ihm fahrender Pkw von der ersten auf die zweite Fahrspur ausscherte und ihn so zum Ablenken nach links bewegte.
Es kam zur Kollission mit der am linken Fahrbahnrand befindlichen Betonleitwand, wodurch das Auto nach oben katapultiert wurde und sich in weiterer Folge überschlug. Das Fahrzeug kam am ersten Fahrstreifen, quer zur Fahrtrichtung am Dach liegend zum Stillstand.
Der verletzte Lenker konnte mit Hilfe von Ersthelfern aus seinem Wagen steigen. Er wurde zu seinem Glück von zufällig anwesenden Rettungssanitätern erstversorgt.
Nach Eintreffen und Stabilisierung durch den eingetroffenen Notarzt, wurde er mit der Rettung ins Bezirkskrankenhaus Schwaz verbracht.
Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Eine deutliche Mehrheit von knapp 70 Prozent hat im bevölkerungsreichsten Kanton der Schweiz für einen Sozialhilfe-Stopp für Ausländer mit dem Status F votiert. Bei diesen wurde das Asylgesuch zwar abgelehnt, aufgrund der Lage in ihrer Heimatländer können sie aber nicht abgeschoben werden. Dabei handelt es sich vorwiegend um Personen aus Afghanistan, Syrien, und dem Irak. Etwa 5600 Migranten sind betroffen.
Anstatt gut 960 Schweizer Franken an Sozialhilfe (umgerechnet rund 830 Euro), erhalten besagte Personen künftig nur noch die deutlich tiefere Ansätze der Asylfürsorge (umgerechnet rund 330 Euro), also in etwa ein Drittel. Dazu gesagt sei, dass Personen mit dem Status F ohne Einschränkung eine Erwerbstätigkeit ausüben dürfen.
Der Kanton erhofft sich durch die Neuregelung ein Ersparnis von umgerechnet rund neun Millionen Euro pro Jahr.
Die Schweiz traut sich!
Auch in anderen Ländern Europas wird in den Parlamenten über eine Kürzung der Sozialhilfe-Beiträge für Migranten diskutiert. In Österreich kam die Debatte zuerst in einigen Bundesländern, so etwa im schwarz-blau regierten Oberösterreich auf. Aktuell stellt die Debatte eines der wichtigsten Themen im Wahlkampf dar.
Die in sämtlichen Meinungsumfragen führende „Liste Kurz“ etwa fordert eine Reduzierung der Mindestsicherung von aktuell 870 Euro auf 560. Wenn man das Ausmaß der geforderten Kürzung mit dem des Kantons Zürich vergleicht, so erkennt man das viel geringe Ausmaß. Wer dazu bedenkt, was man sich mit umgerechnet 300 Euro im Kanton Schweiz kaufen kann, der weiß, was für einen restriktiven Kurs die Eidgenossen fahren.
Als Grund wurde eine Kabelbeschädigung bei Bauarbeiten an der Grenobler Brücke genannt. Der Stromausfall trat kurz nach 15.00 Uhr auf. Gegen 15.45 Uhr konnte die Versorgung durch Umschaltungen im Netz wieder hergestellt werden.
APA
Prof. Paul Videsott leitet an der Fakultät für Bildungswissenshaften die ladinische Abteilung der Bildungswissenschaften für den Primarbereich, an welcher Kindergärtner und Grundschullehrer ausgebildet werden. Er hat am Mittwoch seinen Kollegen im Fakultätsrat ein strukturiertes Programm für die kommenden drei Jahre unterbreitet: „Die Fakultät für Bildungswissenschaften ist die stärkste Fakultät an unserer Universität, und ich möchte mit meinem Team künftig eine Reihe von Zielen erreichen. Dazu zählt neben einer dynamischen Entwicklung der Inhalte, ein Fokus auf die Forschung und z.B. die Entwicklung von Studiengängen mit Double Degrees mit Partneruniversitäten.“
Seine Arbeit begleiten wird künftig Giulia Cavrini, Professorin für quantitative Sozialforschung, als Prodekanin für Forschung. Für den Bereich der Didaktik wird er noch mit den Kollegen der deutschen Abteilung, welche die größte Abteilung an der Fakultät darstellt, Gespräche führen, um sich für einen Prodekan für Didaktik zu entscheiden. Gewählt für drei Jahre mit der Möglichkeit um ein weiteres Mandat verlängert zu werden, wünscht sich Paul Videsott speziell die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Fakultäten und den Euregio-Universitäten und eine Verankerung mit den Institutionen in der Region.
Sein Dank geht an Prof. Liliana Dozza, die in ihrem Mandat für die schwierige Aufgabe der kompletten Umstrukturierung des Studiengangs Bildungswissenschaften für den Primarbereich verantwortlich zeichnet. Der fünfjährige Studiengang zeichnet sich nunmehr durch einen ausgeprägten Praxisbezug und Unterricht in Laboratorien wie EduSpaces (Lernwerkstatt, Multilab und Sprachlabor) aus. Auch hier hat Prof. Videsott bereits aktiv mitgewirkt. Er möchte künftig Brücken schlagen zwischen den Disziplinen, Sprachen und Kulturen.
Der 20-Jährige wurde gegen 02.00 Uhr morgens von einem Passanten dabei beobachtet, wie er mit einer Eisenstange vor dem Geschäft herum hantierte. Darauf alarmierte der Augenzeuge sofort die Ordnungshüter.
Als die Beamten vor Ort eintrafen, huschte der Einbrecher noch vor den Augen der Polizisten davon. Die Eisenstange ließ er in der Eile zurück. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd gelang es den Beamten allerdings, den jungen Mann einzuholen und festzunehmen.
Der Mann leistete keinen Widerstand und wurde in den Hausarrest überstellt.
UT24 KATALONIEN-SCHWERPUNKT
Der spanische Ministerpräsident Rajoy habe mit seinem harten und unnachgiebigen Vorgehen alles nur Denkbare unternommen, um die Position der Unabhängigkeitsbefürworter zu stärken. Er trägt daher laut den Grünen große Verantwortung an der Eskalation des Konflikts, der sich vor dem Referendum am 1. Oktober abzeichnet.
Angesichts dieser bedrohlichen Frontstellung, die am Sonntag auf einen Konflikt und womöglich auf Gewalttätigkeit zulaufe, sei das Schweigen des EU-Parlaments und der Kommission in Brüssel vollkommen unverständlich. Zwar sind Initiativen wie jene von 48 EU-Abgeordneten aus sechs Fraktionen, die sich in einem Schreiben an Rajoy für Verhandlungen ausgesprochen haben, erfreulich, blieben aber letztlich Einzelaktionen.
„Die EU muss sich endlich dafür engagieren, den Konflikt abzuschwächen. Sie sollte die spanische Regierung davon überzeugen, den Katalanen entgegen zu kommen und ihr empörend präpotentes Vorgehen zu ändern. Umgekehrt sollte Brüssel der katalanischen Führung vermitteln, dass eine Trennung von Spanien aktuell nicht durchsetzbar ist. Falls sich die EU nicht wirkungsvoll einschaltet, verzichtet sie auf ihre notwendige Vermittlerrolle und untergräbt die eigene Legitimation“, so die Südtiroler Grünen abschließend.
Aus den Gesprächen sei hervorgegangen, dass das Musizieren eines Instrumentes sowie die Einbindung junger Menschen in einen Musikverein einen positiven Effekt haben. Besonders Kindern und Jugendlichen in schwierigen Phasen kann diese Verbindung Halt geben und deren Selbstbewusstsein stärken. Die positive Wirkung von Musik auf Geist und Körper ist medizinisch erwiesen und wird sogar für therapeutische Zwecke eingesetzt. Die Freude am Musizieren sowie die Einbindung junger Menschen in Musikvereine geben Halt und wirken sich positiv auf das Zusammengehörigkeitsgefühl aus.
“Damit erfüllen unsere Musikschulen in Südtirol nicht nur einen musikalischen Bildungszweck, sondern leisten einen sozialen bzw. präventiven Beitrag für die Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, dass so viele Schüler wie möglich einen Platz in den Musikschulen erhalten”, heißt es in einer Aussendung.
Mit diesen Argumenten konnte Myriam Atz Tammerle auch den zuständigen Landesrat überzeugen. Die Landtagsabgeordnete freut sich, dass man sich nun des Problems Lehrermangel annimmt und eine schrittweise Aufstockung der Musiklehrer in den Schulen in Betracht zieht.
Anlass der Anzeige war die von Holzer aufgestellte Behauptung, dass die lebensbedrohliche Erkrankung eines Kindes aus dem Raum Meran mit der Wochen davor stattgefundenen Impfung in Zusammenhang stehe (UT24 berichtete).
Am Dienstag erreichte Generaldirektor Schael vonseiten der von Holzer beauftragten Anwaltskanzlei eine formelle Aufforderung zur Rücknahme der Anzeige. Darin fordert der Impfgegner den Sanitätsbetrieb, jede weitere Erklärung in dieser Sache zu unterlassen.
Außerdem fordert Holzer den Sanitätsbetrieb dazu auf, seine entstandenen Anwaltskosten in der Höhe von 1.500 Euro zu bezahlen und einen Entschuldigungsbrief zu veröffentlichen.
Schael zeigt sich unbeeindruckt
Generaldirektor Thomas Schael weist die gestellten Forderungen jedoch vehement zurück: „In dieser Sache gibt es nur eine Person, die sich aufgrund ihres Alarmismus verbreitenden Verhaltens bei der Südtiroler Bevölkerung entschuldigen muss, und das ist Reinhold Holzer selbst“.
Schael unterstreicht in diesem Zusammenhang, dass er sich von Impfgegnern nicht den Mund verbieten lassen wolle. Seiner Ansicht nach hätte die Verbreitung von Falschinformationen nämlich schwerwiegende Konsequenzen für die öffentliche Gesundheit.
Bei einem Masern-Todesfall vor wenigen Tagen sei bekannt geworden, dass das 42-jährige Opfer wegen einer Allergie nicht hatte geimpft werden können – das sei das Todesurteil gewesen, so Schael. In Südtirol gebe es laut Schätzungen des Sanitätsbetriebes 100 bis 200 Minderjährige, die aufgrund verschiedener Ursachen nicht geimpft werden könnten.
Richtigstellung gemäß Art. 8 des Pressegesetzes (G. Nr. 47/1948)
In dem Artikel wird Reinhold Holzer als „Impfgegner“ bezeichnet. Zudem wird behauptet, Reinhold Holzer „will den Sanitätsbetrieb mit einem Drohbrief nun zur Rücknahme der Strafanzeige des Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes bewegen“. Alle im betreffenden Artikel veröffentlichten Sachverhalte sind unwahr. Reinhold Holzer hat sich nie als Impfgegner erklärt und bezeichnet. Reinhold Holzer ist jedoch gegen Impfstoffe, welche chemische und biologische Risiken in sich bergen. In besagtem Mahnschreiben hat Reinhold Holzer die Verantwortlichen des Südtiroler Sanitätsbetriebes nicht – wie falsch berichtet – zur Rücknahme der Strafanzeige aufgefordert. Dr. Schael wurde über die Rechtsanwälte Dr. Lorenz Michael Baur & Dr. Janis Noel Tappeiner aufgefordert jegliche Rufschädigung gegen Holzer zu unterlassen. Unwahr ist auch, dass Reinhold Holzer behauptet hätte, dass „die lebensbedrohliche Erkrankung eines Kindes in Südtirol mit der Wochen davor stattgefundenen Impfung in Zusammenhang stehen würde“. Es gibt für Reinhold Holzer auch keinen Grund, wie vom Generaldirektor der Südtiroler Sanitätsbetriebe Dr. Thomas Schael gefordert, sich bei der Südtiroler Bevölkerung zu entschuldigen. Des Weiteren wurde veröffentlich, dass offensichtlich durch entsprechende „Falschaussagen“ Holzers eine Straftat nach Art. 658 StGB „procurato alarme presso l‘Autorità“ („Auslösen eines Alarms bei einer Behörde“) vorliegt. Reinhold Holzer weist die gegen ihn gerichteten Anschuldigungen aufs Schärfste zurück. Reinhold Holzer hat weder Falschaussagen getätigt, noch die Unwahrheit gesagt, noch hat er mit seinen Aussagen einen Alarm ausgelöst, „Alarmismus“ oder „Volksverunsicherung“ betrieben sowie eine Gefahrenlage vorgetäuscht. Reinhold Holzer ist in der Sache bisher weder angeklagt noch rechtskräftig verurteilt. Trotzdem wurden die Meldungen so gestaltet, dass Reinhold Holzer in diesen schuldig erscheint, bevor überhaupt die für die Strafverfolgung verantwortlichen Organe die Möglichkeit hatten den Sachverhalt zu prüfen und in einem regulären Verfahren eine „Schuld“ nachzuweisen. Für eine Gegendarstellung wäre Reinhold Holzer vor der Veröffentlichung der Anschuldigungen Dr. Schaels den Journalisten gerne und jederzeit zur Verfügung gestanden.
Die deutsch-litauische Schlagersängerin, die auf eine über 47 Jährige Karriere zurückblicken kann, und mit Titeln wie “Johnny Blue”, “Ein schöner Tag”, “Ich hab dir nie den Himmel versprochen”, “Gloria”, und viele mehr, internationale Anerkennung erhalten hat, wird auf Einladung des Südtiroler Entertainers Stefan Florian im Kultursaal von St. Michael ihre bekanntesten Titel zum Besten geben.
Weiterer Gast des Abends ist die Brixner Sängerin Fara Prader. Durch den Abend begleitet der Moderator und Schauspieler Oli Becker. Die Veranstaltung beginnt ab 19.00 Uhr und der Eintritt beträgt 25 Euro. Für die Verpflegung mit spritzigen Weißweinen und fruchtigen Rotweinen aus Eppan ist bestens gesorgt.
Kartenvorverkauf im Tourismusverein Eppan oder telefonisch unter der Nummer +39 0471 662 206, sowie in der Bar „Zum lustigen Krokodil“ in Kaltern.
Dies soll bis Oktober 2019 – also in den kommenden zwei Jahren – erfolgen. Offenbar auf freiwilliger Basis, nachdem es sich um eine Empfehlung handelt. Konkrete Fragen, ob die Neuansiedlung der 50.000 nun obligatorisch ist oder nicht, wollte Avramopoulos nicht dezidiert beantworten. Für den Plan stellt die Kommission jedenfalls 500 Millionen Euro bereit, um die Mitgliedsstaaten zu unterstützen.
Die tags zuvor ausgelaufene, zwei Jahre dauernde Regelung über die Umverteilung (“Relocation”) von insgesamt 160.000 Flüchtlingen, die wegen der Weigerung von Ungarn und der Slowakei zu Verurteilungen dieser beiden Länder vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) geführt hatte, soll laut Avramopoulos weitergeführt werden. Bisher seien 29.144 dieser Flüchtlinge aus Italien und Griechenland umverteilt worden, statt der noch vor einem Jahr genannten Zahl von 98.255 nannte der Kommissar nun nur mehr eine gesamte Umverteilung von 37.000. Das bedeutet, dass noch knapp 8.000 Migranten auf andere EU-Staaten umgesiedelt werden sollen.
Zur Zahl von 160.000 Flüchtlingen, die die EU-Staaten übernehmen sollten, und die vor zwei Jahren am Höhepunkt der Migrationskrise genannt wurde, sagte Avrampoulos, aufgrund der jüngsten Entwicklung sei diese Zahl “dramatisch gesunken”. Durch den EU-Türkei-Deal habe die Zahl der ankommenden Flüchtlinge in Griechenland um 97 Prozent abgenommen, und in Italien gebe es nicht so viele Asylwerber, die für eine Umverteilung in Frage kommen, so der EU-Kommissar. Dies zeige, dass das System funktioniere. Im Rahmen des Resettlement-Programmes sei es gelungen, 23.000 Migranten in der EU neu anzusiedeln.
Auch deshalb sprach Avramopoulos von einem Erfolg der Kommission. Mit unwilligen EU-Staaten will der Kommissar lieber allerdings lieber den Dialog pflegen als Sanktionen verhängen. “Die Tür ist offen” und er hoffe, dass die Länder die Solidarität an den Tag legen und ihre Position überdenken.
Generell ortete der Migrationskommissar eine Entspannung bei der Flüchtlingskrise. Allerdings konzedierte er “kürzlich verzeichnete Anstiege der Migrationsströme in Spanien und Rumänien”. Deshalb gelte es, wachsam zu bleiben.
Kritik übte der Innenkommissar auch an den schleppenden Rückführungen von Flüchtlingen, die kein Recht haben, in Europa zu verbleiben – ähnlich wie gestern der Chef der EU-Grenzschutzagentur Frontex, Fabrice Leggeri. So sei die Abschiebungsrate 2014 und 2015 nur bei 36 Prozent gelegen. In den kommenden Monaten müssten 1,5 Millionen Migranten rückgeführt werden, betonte Avramopoulos. “Ich sage es brutal deutlich. Sie müssen rückgeführt werden, natürlich unter absoluter Achtung der Würde der Menschenrechte.”
Der Vizepräsident der EU-Kommission Frans Timmermans, erklärte, die Kooperation mit den afrikanischen Partnern beginne Früchte zu tragen. Damit könnte ein besserer Schutz der Migranten gesichert, das Schmugglergeschäft weniger profitabel gemacht und Alternativen für legale Wege der Einwanderung gesetzt werden.
Der ÖVP-Delegationsleiter im EU-Parlament Othmar Karas sagte, der Kampf gegen illegale Zuwanderung und neue Regeln für legale Zuwanderung müssten Hand in Hand gehen. Wenn man mehr Außengrenzschutz haben wolle, brauche man dafür Personal und Geld. Der SPÖ-Europaabgeordnete Josef Weidenholzer begrüßte das Neuansiedlungsprogramm. Dies sei die einzige Möglichkeit, Schlepperbanden effektiv zu bekämpfen.
APA
Aufgrund dieses Umstandes wurde der Bereich großflächig abgesperrt. Die Zufahrt zum Bahnhof war für die Dauer von etwa 45 Minuten nicht möglich.
Nach der Untersuchung des Gepäckstückes durch eine Sondereinheit konnte schließlich gegen 13:30 Uhr Entwarnung gegeben werden.
Vor wenigen Tagen postete die Tatverdächtige bei Facebook schließlich ein Foto von sich, und dem gestohlenen Dirndl auf dem Münchner Oktoberfest.
Nachdem die ehemalige Arbeitgeberin dieses entdeckte, versuchte sie umgehend mit ihrer ehemaligen Angestellten in Kontakt zu treten.
Nachdem dies von der 26-Jährigen ignoriert wurde, hat die Hotelbesitzerin nun Anzeige bei der Polizei in Sölden erstattet.
Die vorliegenden Zahlen skizzieren für den freiheitlichen Landtagsabgeordneten Walter Blaas „eine dramatische Situation“. Die Hälfte der jungen Menschen unter 25 Jahren in einem Arbeitsverhältnis sei nämlich aktuell an eine befristete Tätigkeit gebunden. Besonders bei den Frauen in dieser Alterskategorie ist der Anteil von 56,6 Prozent im Jahr 2008 auf 64,4 Prozent im Jahr 2014 angestiegen. Im gleichen Zeitraum ist er bei den Männern von 48,2 Prozent auf 55,6 Prozent angestiegen.
„Eine längerfristige Lebensplanung oder Investitionen in die Zukunft haben unter solchen Rahmenbedingungen äußerst schlechte Karten. Mit der Krise wurde der Jugend Europas die Zukunft verbaut. Eine ganze Generation von jungen Menschen wird schlichtweg übersehen. Es ist höchste Zeit zu handeln, denn prekäre Arbeitsverhältnisse sind bestimmt nicht das wirtschaftliche Fundament von Morgen“, so Blaas.
Der freiheitliche Landtagsabgeordnete nennt Ansatzpunkte, welche laut ihm das Phänomen der prekären Arbeitsverhältnisse eindämmen könnten. Diese würden allerdings nach wie vor von der SVP ignoriert werden:
- Abbau von bürokratischen Hürden;
- Finanz- und Steuerautonomie von Rom einfordern;
- Südtirol gezielt als attraktiven Wirtschaftsstandort lancieren
- Rahmenbedingungen zur Diversifizierung der Wirtschaft optimieren;
- Förderung von Start-ups;
- Umsetzung des Generationenpaktes
UT24 KATALONIEN-SCHWERPUNKT
Noch vier Tage bis zur geplanten Abstimmung über die Unabhängigkeit Kataloniens.
Die spanischen Behörden verlegen weitere Polizeieinheiten in den Nordosten des Landes. Mittlerweile wurde bekannt, dass der Oberst der paramilitärischen Guardia Civil, Diego Pérez de los Cobos, der von der Regierung in Madrid an die Spitze der katalanischen Landespolizei Mossos gesetzt worden ist, in den 1990er Jahren in einen Folterprozess im Baskenland verwickelt war.
Die Guardia Civil, welche mit den italienischen Carabinieri vergleichbar ist, wurde zuletzt im Jahresbericht von Amnesty International von 2011 mit Foltervorwürfen konfrontiert.
Ein Beitrag auf der offiziellen Twitter-Seite der Guardia Civil vom 23. September 2017 gibt sich kämpferisch:
Das Schicksal flüstert dem Krieger zu:
– Du kannst dem Sturm nicht widerstehen.
Und der Krieger flüstert zurück:
– Ich bin der Sturm.
Gegen den Strum rüsten sich derweil die Aktivisten der Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien. Passend dazu hat die Feuerwehr von Barcelona gestern beschlossen, am Sonntag zur “Verteidigung der Demokratie und der Grundrechte” die Wahllokale mit einem Sicherheitsring zu umgeben. Man verurteile die Angriffe auf fundamentale Grundrechte der letzten Tage.
Dem war die Anordnung der spanischen Regierung an die Regionalpolizei Mossos vorangegangen, die Wahllokale ab Samstag hermetisch abzuriegeln.
Ob die Beamten der Mossos der Anordnung folgen werden, ist bislang unklar.
Die derzeitigen Binnen-Grenzkontrollen laufen Mitte November aus. Konkret schlägt die EU-Kommission vor, die nach den Artikeln 25 und 27 des Schengener Grenzkodexes geltenden Fristen auf bis zu ein Jahr – anstelle von sechs Monaten – zu erhöhen. Die Änderungen müssen noch von den EU-Staaten beschlossen werden. Außerdem fordert die EU-Kommission, dass Bulgarien und Rumänien Schengen-Vollmitglieder werden. Dafür sei es “jetzt höchste Zeit”, erklärte die Kommission.
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Die 70-Jährige ließ den Mann zunächst in ihre Wohnung. Als dieser in der Küche war, breitete sich plötzlich eine dicke Rauchwolke aus. Darauf meinte der vermeintliche Techniker, dass es zu einem Wohnungsbrand käme. Die Frau sollte daher alle wichtigen Wertgegenstände mitnehmen und sofort ihre Wohnung verlassen.
Weil sich die Frau jedoch nicht ohne Weiteres aus ihrem Heim vertreiben lassen wollte, holte sie Hilfe bei der Nachbarin. Währendessen verließ der mutmaßliche Betrüger umgehend das Haus. Als anschließend auch die Polizei bei der Frau eintraf, entdeckten die Beamten eine Rauchpatrone.
Mit dieser hat der Unbekannte vermutlich versucht, den Wohnungsbrand vorzutäuschen. Das Bozner Polizeipräsidium weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, Unbekannte niemals in die eigene Wohnung zu lassen. Diese würden es nämlich immer wieder schaffen, durch vorgespielte Höflichkeit ihre Opfer auszutricksen.
Im Zweifel sollte sofort die Polizei alarmiert werden.
„Damit zeigt die neue Volksbank Aktiengesellschaft ihr wahres Gesicht. Es geht nicht mehr um Solidarität und Rückbindung an die Mitglieder, es geht um’s Geld“, sagte Walther Andreaus, der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Südtirol. Ende 2016 hatten 89 Aktionären der Volksbank ihren Austritt aus der Genossenschaft erklärt und eine gerichtliche Festlegung des Aktienauszahlungspreises verlangt. Am 27. Juli hatte die Volksbank diesen von einem beeidigten Gutachten festgelegten Preis vor Gericht beanstandet, und den ehemaligen Mitgliedern Klagen zustellen lassen.
Der gerichtliche Gutachter hatte den Wert bei 14,69 Euro festgelegt: um 21 Prozent über dem geringeren und falschen Wert von 12,10 Euro, den die Bank anlässlich des Rücktritts einseitig festgelegt hatte. Beim Treffen mit Rechtsanwalt Prof. Massimo Cerniglia aus Rom wurde die Gangart für die Abweisung der Klagen festgelegt. Neben der Verteidigungsstrategie wurde jedoch auch eine neue Offensive gegen Unregelmäßigkeiten in den Vertragsdokumenten bei Aktienkäufen der Volksbank in die Wege geleitet.
Musterbrief für Sparer ausgearbeitet
Nachdem sowohl anlässlich der letzten Kapitalerhöhungen von 2008, 2012 und 2015 sowie bei anderen Volksbank-Aktienankäufen Unregelmäßigkeiten festgestellt wurden, wird dem jetzt auf den Grund gegangen. Im Mittelpunkt steht die Vertragsdokumentation, wo Mängel bei der Erklärung der Vorkenntnisse der Geldanleger und bei der Erklärung der Angemessenheit sowie fehlende Ergebnisbewertungen ausfindig gemacht wurden.
Auf Wunsch der Mitglieder wurde ein Musterbrief aufgelegt mit dem die Vertragsdokumentation bei der Volksbank angefordert werden kann. Die Berater für Finanzdienstleistungen der Verbraucherzentrale werden dann die Dokumentation begutachten und im Falle gemeinsam mit dem Anwalt die weitere Vorgangsweise abklären.
Es könnte durchaus zu einer Beschwerde- und Prozesslawine kommen. Sollte es massive und breit angelegte Verstöße gegeben haben, so ist die Verbraucherzentrale zum Schutz der Sparer auch bereit, eine sogenannte Class-Action in die Wege zu leiten.
„Unsere beiden Diözesen sind durch eine lange Geschichte miteinander verbunden, aber auch durch viele Gemeinsamkeiten, durch gute, nachbarschaftliche Beziehungen und durch bewährte Formen des Austauschs und der Zusammenarbeit in der Gegenwart. Herzliche Glück- und Segenswünsche an den neu ernannten Bischof Hermann Glettler“, so der Bischof.
Am Mittwoch gegen 10.30 Uhr sind ist aus bisher unbekannter Ursache ein hinterer Waggon der Zillertalbahn von den Gleisen abgekommen. Während ein Waggon total umgekippt ist, sollen zwei weitere schräg zum Gleis stehen geblieben sein.
Beim Unfall sollen mehrere Menschen verletzt worden sein. Polizei und Rettung befinden sich bereits am Ort des Geschehens.
Im Einsatz stehen ein Notarzthubschrauber, Feuerwehr und die Rettung.
„Die Diakonweihe von Peter Lezuo und Michael Kocevar ist ein freudiges Ereignis für unser Priesterseminar und die ganze Diözese. Ich wünsche beiden viel Kraft und Segen. Mögen sie ein Segen sein für die Menschen, denen sie begegnen“, so der Regens des Priesterseminars, Markus Moling.
Michael Lezuo wurde am 12. Mai 1990 in Bozen geboren. Er besuchte das Humanistische Gymnasium Walther v. der Vogelweide in Bozen. Sein Theologiestudium absolvierte Lezuo in Brixen. Michael Lezuo hat ein Pfarrpraktikum sowie ein Praktikum im Haus der Gastfreundschaft der Caritas geleistet und mit drogensüchtigen Jugendlichen in Pavia gearbeitet. Das Diakonatsjahr wird er in den Pfarreien von Albert Ebner (Deutschnofen, Eggen, Welschnofen, Gummer) verbringen.
Peter Kocevar wurde am 15. Mai 1989 in Brezice (Slowenien) geboren. Er besuchte das Realgymnasiums der Salesianer in Slowenien, machte das Noviziat bei den Salesianern, ist dann nach Brixen gekommen und ins Priesterseminar in Brixen eingetreten, wo er Theologie studiert hat. Peter Kocevar wird das Diakonatsjahr im oberen Pustertal mit Josef Gschnitzer und Andreas Seehauser verbringen.
„Sie treten mit 1. Oktober in Kraft und bringen zahlreiche Verbesserungen: Für Wohnen in verdichteter Bauweise sowie für Eigenheime gibt es höhere Förderungen. Zudem wird ein Fixzinssatz für Bankkredite im geförderten Wohnbau ermöglicht“, informiert LR Tratter. „Auch das energiesparende Bauen wird durch die neuen Richtlinien besser gefördert. Damit können die Energieeffizienz gesteigert und Treibhausgasemissionen verringert werden.“
Erleichterter Zugang zur Förderung
Die neuen Förderungsbestimmungen sehen einen leichteren Zugang zur Förderung vor. Künftig werden zwei Wege zur Förderung führen. Entweder errichtet man ein sehr gut gedämmtes Haus oder wählt (bei guter Dämmung) eine ökologische Haustechnik (z.B. Solar, Photovoltaik). Mit dieser Änderung wird den Erfordernissen in der Praxis besser entsprochen.
Sanierungsoffensive bis 31. Dezember 2018 verlängert
Auch die seit 2013 laufende einkommensunabhängige Sanierungsoffensive wird um ein weiteres Jahr, also bis 31. Dezember 2018, verlängert. „Umfassende und professionell durchgeführte Sanierungen bringen nachweislich einen Mehrfachnutzen durch verringerte Schadstoff-Emissionen, höheren Wohnkomfort und – auf lange Sicht – Einsparungen bei den persönlichen Heizkosten. Auch der Tiroler Arbeitsmarkt erfährt durch Aufträge an das regionale Bau- und Baunebengewerbe einen spürbaren Aufschwung“, fasst LR Tratter die Pluspunkte der beliebten Aktion zusammen.
Erhöhung der Förderung für verdichtete Bauweise
Förderbeispiel: Ein Ehepaar mit zwei Kindern erwirbt eine Eigentumswohnung (Durchschnittlicher Grundverbrauch: 200 m²). Der Wohnbauförderungskredit für eine Wohnfläche von 110 m² beträgt 115.500 Euro, bisher waren es lediglich 112.200 Euro. Die Familie profitiert durch die Erhöhung der Förderung somit von einem Plus von 3.300 Euro.
“Wir haben es geschafft”, jubelte auch die saudi-arabische Menschenrechtsaktivistin Manal al-Sharif im Kurzbotschaftendienst Twitter. Sie hatte 2011 die Protestbewegung gegen das Fahrverbot für Frauen, “Women2Drive”, ins Leben gerufen. Viele Frauen im Land konnten die Neuigkeit zunächst nicht fassen: “Das glaube ich erst, wenn ich es mit eigenen Augen sehe”, sagte Shatha Dusri, eine Angestellte der Ölfirma Aramco im ost-saudiarabischen Dahran. Eine Frau twitterte ein Foto von drei Frauen in einem Cabriolet auf Einkaufstour. “Bald auch wir”, schrieb sie dazu.
Andere spotteten über ultrakonservative Geistliche, die sich so lange Zeit erfolgreich gegen ein Ende des Banns gewehrt hatten – unter anderem mit dem Argument, Frauen am Steuer förderten die sexuelle Freizügigkeit oder beschädigten ihre Eierstöcke.
Ab Juni kommenden Jahres dürfen Frauen dem Dekret zufolge nun am Steuer sitzen, wie die staatliche Nachrichtenagentur SPA am Dienstagabend meldete. Bis dahin soll alles auf die Millionen neuen Teilnehmerinnen im Straßenverkehr vorbereitet sein.
Die Entscheidung des Königs ist Teil eines gigantischen Reformprojektes: Im Rahmen von “Vision 2030” will Riad seine Wirtschaft und Gesellschaft umfassend modernisieren. Treibende Kraft hinter dem Projekt ist der 32-jährige Kronprinz Mohammed bin Salman. Er will die absolutistische Monarchie, in der mehr als die Hälfte der Einwohner jünger als 25 sind, auf die Zeit vorbereiten, in der die Öleinnahmen nicht mehr so fließen wie bisher.
In dem streng islamisch konservativen Land unterliegen Frauen zahlreichen Beschränkungen: Noch immer muss ein männlicher Vormund – meistens der Vater, Ehemann oder Bruder – erlauben, dass eine Frau studieren oder reisen darf. Frauen müssen entweder für viel Geld einen Privatchauffeur nehmen. Oder ihr Mann muss sie fahren. Selbst fahren zu können, würde zudem Frauen viele Arbeitsmöglichkeiten eröffnen. Unklar war zunächst, ob die Frauen auch für den Erwerb des Führerscheins die Erlaubnis ihres Vormunds brauchen.
Zuletzt gab es bereits einige behutsame Lockerungen: Erst am vergangenen Wochenende begingen Männer wie Frauen den Nationalfeiertag erstmals gemeinsam tanzend auf der Straße. Frauen wurde außerdem zum ersten Mal Zutritt zu einem Sportstadion gewährt, wo sie in Begleitung ihrer Familien die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag verfolgen konnten. Im Juli erlaubte das Bildungsministerium die Teilnahme von Mädchen am Sportunterricht staatlicher Schulen.
Im Ausland wurde das Ende des Fahrverbots für Frauen durchweg begrüßt. US-Präsident Donald Trump sprach von einem “positiven Schritt zur Förderung der Rechte und Möglichkeiten von Frauen” in Saudi-Arabien. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres lobte den “Schritt in die richtige Richtung”. Amnesty International feierte den “Mut der Aktivistinnen”, deren jahrelanger Kampf das Umdenken erst ermöglicht habe.
Einige Experten sprechen aber auch von einem PR-Coup. Sie werfen Riad vor, mit den revolutionären Ausweitungen von Frauenrechten nur vom scharfen Vorgehen der Regierung gegen Kritiker ablenken zu wollen. Im September waren mehr als 20 Menschen festgenommen worden, unter ihnen einflussreiche Kleriker und Aktivisten.
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Obwohl die Umstände des Todes noch Rätsel aufgeben, könne dem Bericht zufolge Fremdverschulden ausgeschlossen werden.
Grassl war im Melde- und Standesamt der Gemeinde Laas angestellt. Dort war er laut Bürgermeister Andreas Tappeiner mit über 30 Dienstjahren der dienstältste Mitarbeiter.
Nach dem Überraschungssieg zu Saisonbeginn gegen die Graz Giants mit 7:16 sind die Patriots Ladies mit Selbstvertrauen gestärkt. „Die Stimmung im Team ist großartig und die Konzentration bei den Trainings 100-prozentig“, bestätigt Headcoach Lars Steinmetz. „Wichtig ist jetzt, dass wir uns weiterhin auf unsere Stärken fokussieren und ein gutes Play liefern. Wir wollen auch daheim zeigen, was wir im vergangenen Jahr gelernt haben und unsere Fans begeistern.“
Mit einem ähnlich starken Kader wie die Patriots Ladies reisen die Dragons nach Telfs. Die Niederösterreicherinnen unter Headcoach Thomas Köller verloren ihr erstes Saisonspiel mit 6:24. Die Gegner waren die Budapest Wolves Ladies, die neben den Damen der Vienna Vikings eines der beiden stärksten Teams in der österreichischen Liga stellen.
„Gegen die Danube Dragons haben wir bisher noch nicht gespielt“, erläutert HC Steinmetz. „Da die Dragon Ladies über wesentlich mehr Spielerfahrung verfügen als wir, sind sie klar im Vorteil. Wir werden aber wieder unser Bestes geben, dann wäre auch eine Niederlage nicht schwer zu verkraften. Das bessere Team wird gewinnen. Ich möchte allerdings nicht leugnen, dass wir gewinnen wollen“, ergänzt Steinmetz mit einem Augenzwinkern.
Die Telfer Patriotinnen bauen auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans, die für ihre mitreißende Begeisterung und ohrenbetäubenden „Defense“-Rufe bereits bekannt sind. Dass die Patriots ihre Gamedays zu feiern verstehen, wissen die Gäste und Fans. Neben guter Stimmung gibt es wie immer köstliche hausgemachte Kuchen sowie die besten Burger zwischen Telfs und Texas.
Telfs Patriots U17 vs Schwaz Hammers
Am Sonntag, 01. Oktober, ist die U17-Mannschaft der Telfs Patriots zu Gast bei den Schwaz Hammers in der Silberstadt-Arena. Nach einem etwas holprigen Start in die Saison hoffen die Goldhelme sich gegen die Hammers durchsetzen zu können. Die ersten beiden Gegner der Saison, Salzburg Ducks und Blue Devils aus Hohenems, konnten mit einem starken Kader aufwarten. Die Kadergröße der beiden Tiroler 9-Mann-Footballteams ist vergleichbar und es wird eine Begegnung auf Augenhöhe werden. Aufgrund der örtlichen Nähe hofft auch die U17 auf lautstarke Unterstützung vom Spielfeldrand. Wann genau der Kickoff stattfindet, wird noch bekannt gegeben bzw. können sich alle Interessierten unter www.patriots.at/events informieren.
„Ziel dieses Antrages ist es, engagierte Menschen, die sich für im ehrenamtlichen Bereich für die Gesellschaft einsetzen zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen auf einem, aus rechtlicher Sicht, sicheren Boden zu agieren“, erläutern Pöder und Taber den Antrag.
Immer wieder würden sich viele Menschen in ehrenamtliche Führungspositionen in einem Gebiet gebieten, welches für viele Neuland sei. Dabei würden laut der BürgerUnion viele oft nicht wissen, was im Bereich des Möglichen liege und worauf sie Acht geben sollten.
„Aus diesem Grund soll das Land Südtirol künftig jährlich stattfindende Kurse mit ausgebildeten und kompetenten Referenten, welche allen Vereinen und Organisationen welche sich für einen entsprechenden Kurs angemeldet haben, organisieren“, erläutert Taber.
Der Tagesordnungsantrag der BürgerUnion sieht vor, dass auch in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Organisationen die Voraussetzungen für die Abhaltung von Kursen geschaffen werden, bei denen u.a. die rechtlichen Aspekte im Ehrenamt vermittelt werden sollen.
„Wegen Gefahr in Verzug für unsere freiheitliche Gesinnungsgemeinschaft musste ich ihn mit sofortiger Wirkung aus der FPÖ ausschließen“, erklärte der Tiroler FPÖ-Chef Markus Abwerzger in Medienberichten. Der Grüne Klubobmann Gebi Mair hatte noch am Dienstag den Ausschluss Hochstögers gefordert.
Die Hompage dietiwag.org des Bloggers Markus Wilhelm hatte berichtet, dass Hochstöger unter anderem in einem Raum hinter seiner Apotheke eine Marmortafel angebracht habe, die an die Volksabstimmung vom 10. April 1938 in der Oberländer Stadt erinnert. Zudem zeigen die veröffentlichten Bilder eine Vitrine, in der Nazi-Insignien zur Schau gestellt werden: ein SS-Totenkopf mit Eisernem Kreuz auf rotem Tuch sowie ein schwarzes Leibchen mit dem Reichsadler auf der Brust. Die Staatsanwaltschaft prüft den Sachverhalt.
APA
„Die Menschen werden immer älter. Unser Anliegen ist es, dass sie dies möglichst gesund und zu Hause tun können. Wer allerdings pflegebedürftig wird, muss sich darauf verlassen können, dass er gut versorgt wird. Niemand soll sich vorm Älterwerden fürchten müssen. Beste Pflege und gute Arbeitsbedingungen sind dabei zentral“, sagt Selma Yildirim, Spitzenkandidatin für die Nationalratswahl.
„Wir wollen die Menschen vor den Risiken der Pflegebedürftigkeit schützen und treten ganz klar gegen eine Zwei-Klassen-Pflege ein. Pflege darf nicht von den finanziellen Möglichkeiten abhängen. Die Kurz-VP will mit ihrer Ausgabenbremse genau bei diesen Menschen sparen.“
„Der Pflegeregress und damit eine de facto 100%ige Erbschaftssteuer wurde auf Initiative der SPÖ bereits abgeschaffen. Die SPÖ plant außerdem, dass die Hälfte der Kosten für mobile Hilfs- und Pflegedienste ersetzt werden, 1000 zusätzliche Stellen für MitarbeiterInnen in der Pflege geschaffen und die Arbeitsbedingungen in diesem Bereich attraktiver werden“, schildert Yildirim. Finanziert werden könnten diese Punkte über eine Erbschafts- und Schenkungssteuer ab 1 Mio. Euro. „Damit würden die reichsten 2% der ÖsterreicherInnen einen gerechten Beitrag leisten.“
Bis zum Jahr 2021 läuft der Pflegefonds. Vorkehrungen hat die SPÖ allerdings bereits bis 2050 getroffen. Künftig sollen alle Leistungen über einen Pflegegarantiefonds abgewickelt werden. Strenge Mindeststandards, Qualitätssicherung und eine Stärkung der Pflegeanwaltschaften sind ebenfalls vorgesehen.
UT24 KATALONIEN-SCHWERPUNKT
„Schon das Vorgehen der Katalanen alleine hat eine Signalwirkung auf alle europäischen Völker, die in einem fremden Staat leben müssen. Ein Ja der Katalanen beim Unabhängigkeitsreferendum könnte die ganze politische Landschaft in Europa nachhaltig verändern“,
zeigt sich Zelger überzeugt.
„Kataloniens Regierung, Bürgermeister und die Zivilgesellschaft zeigen, was es heißt, standhaft die Interessen des eigenen Volkes zu vertreten und das Selbstbestimmungsrecht einzufordern. Was für ein Kontrastprogramm zu den romgetreuen ‚Kopfeinziehern‘ hierzulande!“
Die Süd-Tiroler Freiheit war schon bei den bisherigen Wahlen bzw. Abstimmungen in Katalonien und beim Unabhängigkeitsreferendum in Schottland dabei.
Zum einen, um die Verbündeten in Europa zu unterstützen, zum anderen aber vor allem, um für das eigene Hauptanliegen, die Unabhängigkeit Süd-Tirols von Italien, Eindrücke und Erfahrungswerte zu sammeln.
Stefan Zelger, Mitglied der Landesleitung und Sekretär der Landtagsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit, wird deshalb in Kataloniens Hauptstadt Barcelona als Beobachter und Berichterstatter fungieren.
Laut Angaben eines Zeugen dürfte der Mann mit dunkler Arbeitskleidung (Jacke und Hose) sowie schmutzigen Arbeitsschuhen bekleidet sein. Hinweise können an die Polizeiinspektion St. Anton am Arlberg (059133/7148) oder jede andere Sicherheitsdienststelle gerichtet werden.
Um das Kind kümmerte sich der Notarzt. Anschließen flog der Notarzthubschrauber den Fünfjährigen ins Klinikum Traunstein.
“Ob diese widerspruchsfrei und im Interesse des Landes verbunden werden können, steht in den Sternen”, so der FDP-Chef. Politik sei nicht Mathematik. Seine Partei sei “jederzeit gesprächsfähig”, ergänzte Lindner. Die FDP werde aber nur in eine Koalition eintreten, “wenn es Trendwenden in der deutschen Politik” gebe. Als Beispiele nannte er Veränderungen in der Bildungs- und Wirtschaftspolitik.
Die FDP wolle außerdem ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild auf den Weg bringen. “Wir wollen eine vernünftige Energiepolitik und lehnen automatische Finanztransfers in Europa ab.” An diesen Zielen werde man nicht rütteln: “Wenn das mit Union und Grünen nicht möglich ist, lassen wir uns in nichts hineinreden, sondern bringen unsere Argumente aus der Opposition vor”.
Er forderte die Zentralregierung in Bagdad und die Nachbarländer auf, den Willen des kurdischen Volkes zu respektieren. “Wir sind in eine neue Phase eingetreten”, zitierte Rudaw den Kurden-Präsidenten. Nach vorläufigen Zahlen von Barzanis Kurdischer Demokratischer Partei (KDP) stimmten beim Referendum am Montag knapp 92 Prozent für die Loslösung vom Irak. Die Zahlen stammen laut Rudaw von Wahlbeobachtern der KDP, die in den Abstimmungslokalen vertreten waren.
Den Appell Barzanis an den irakischen Ministerpräsidenten Haider al-Abadi, jetzt in Verhandlungen mit den Kurden einzutreten, beantwortete Bagdad seinerseits mit einer ultimativen Drohung. Abadi forderte die Kurden auf, binnen drei Tagen die Kontrolle der Flughäfen im Norden des Landes an die Zentralregierung zu übergeben. Sollte dies bis Freitag nicht geschehen, werde man den Luftraum sperren und keine Flüge mehr aus oder in den Nordirak zulassen.
Trotz internationaler Kritik und Warnungen hatte die kurdische Autonomieregierung die Bürger am Montag abstimmen lassen. Die irakische Zentralregierung in Bagdad hält das Referendum für verfassungswidrig. Auch die Türkei und der Iran sind strikt gegen einen unabhängigen Kurdenstaat.
Bereits kurz nach der Abstimmung hatten die türkische und die irakische Armee ein gemeinsames Militärmanöver begonnen. Die Übung finde in der Gegend des Grenzübergangs Habur statt, dem Übergang zwischen der Türkei und der Kurden-Region im Nordirak, teilte der irakische Generalstabschef Uthman al-Ghanami mit. Die türkische Armee hatte das Manöver bereits eine Woche zuvor begonnen.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan bezeichnete die Abstimmung als “Verrat” an seinem Land. Obwohl die Beziehungen zwischen der Regionalregierung in Erbil und der Türkei bisher gut gewesen seien, habe Barzani sein Land vor dem Referendum nicht um Rat gefragt, kritisierte Erdogan am Dienstag in Ankara.
Die Türkei unterhält zwar neben politischen auch enge wirtschaftliche Beziehungen zur Kurdenregion im Nordirak. Einen eigenen Kurdenstaat lehnt Ankara aber ab, weil er Unabhängigkeitsbestrebungen der kurdischen Minderheit in der Türkei befeuern würde.
Auch Russland äußerte sich nach der Durchführung des Referendums skeptisch. Die Wahrung der territorialen und politischen Einheit des Iraks sei extrem wichtig für die Stabilität und Sicherheit in der Region, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow.
APA
Viele Fans der Kastelruther Spatzen machen sich große Sorgen. Ober-Spatz Norbert Rier muss sich Mitte Oktober in einer deutschen Klinik einer Herz-Operation unterziehen lassen. Eigenen Aussagen zufolge habe sich eine Herzklappe verkalkt, die nicht mehr so richtig schließt.
Rier selbst erklärt dazu in einer Videobotschaft: „Ich darf nun nicht den Fehler begehen, die OP weiter rauszuschieben.“ Gleichzeitig betont er: „Es braucht sich aber keiner Sorgen zu machen; ich bin durchgecheckt worden und bin bis auf die verkalkte Herzklappe gesund! Ich werde in guten Händen sein.“
Tour abgesagt – Spatzenfest soll stattfinden
Direkte Folgen für die Spatzen hat der Eingriff bei Norbert Rier aber dennoch. So muss die bekannteste Südtiroler Volksmusikgruppe ihre geplante Tournee „Volksmusik meets Classic“ absagen. Bei dieser Konzertreise wären die Kastelruther mit dem Starpianisten, Richard Clayderman, aufgetreten.
Das anstehende Kastelruther Spatzenfest soll allerdings wie geplant stattfinden – mit Sänger Norbert Rier. So will er dort noch auf jeden Fall auftreten – da die OP erst nach dem Konzert anvisiert ist. Hier geht es zur Videobotschaft des Spatzen-Frontmanns:
Statement Norbert RierLiebe Fans,
die Konzerttournee der Kastelruther Spatzen mit Starpianist Richard Clayderman fällt leider im November aus.
Hier ein Statement von Norbert Rier.Posted by Kastelruther Spatzen on Dienstag, 26. September 2017
UT24 OSSERVATORE CATALANO
La deputata della CUP Mireia Boya ci aveva visto giusto, ieri, quando ha detto, in un’intervista a VilaWeb, che presentarsi ai seggi un’ora prima dell’apertura sarebbe stato già troppo tardi.
E infatti è ieri l’ordine della procura spagnola di circondare i seggi e impedire l’accesso a chiunque, già a partire dalla giornata di sabato prossimo. E sapete a chi è stato dato quest’ordine esecutivo? Ai Mossos d’Esquadra. Non si tratta soltanto di una sorta di sfida da parte spagnola nei confronti della polizia “più catalana” e di ciò che essa rappresenta per la gente, anche nella prospettiva di dover difendere l’indipendenza una volta proclamata. Si tratta di una scelta obbligata di tipo logistico: solo i Mossos sono in numero sufficiente e con mezzi adeguati per poter svolgere il compito di custodi giudiziari dei seggi.
Nel frattempo è stato emesso un comunicato, da parte dei pompieri di Barcellona, con cui essi hanno reso noto che faranno tutto ciò che sia necessario per consentire ai cittadini di poter votare, compresi cordoni di sicurezza per far accedere ai seggi le persone.
Le domande, a questo punto, sono due:
– cosa faranno i Mossos? obbediranno all’ordine esecutivo della procura golpista impedendo fisicamente l’apertura dei seggi?
– cosa faranno gli studenti e i militanti democratici catalani, di fronte a questo rischio? si mobiliteranno già a partire dai prossimi giorni per far trovare occupati e presidiati i seggi, rendendo impossibile ai Mossos (o a chicchessia) di bloccare il voto?
La mossa della procura spagnola potrebbe essere quella che fa scoccare la scintilla decisiva. L’ora del redde rationem.
Ara és l’hora.