Lausbubenstreich mit Folgen

Am späten Samstagabend hat ein vermutlicher Lausbubenstreich in der westlichen Landeshälfte einen Polizeieinsatz ausgelöst. Ein Minderjähriger sprühte im Bezirk Imst mit seinem Pfefferspray in ein geparktes Wohnmobil und verletzte die Insassen damit.

Pfefferspray - Bild: Jörg Blanke / pixelio.de

Gegen 21.30 Uhr sprühte ein 17-jähriger Jugendlicher das Reizgas durch ein offenes Fenster des in Obermieming stehenden Wohnmobiles.

Eine 31-jährige deutsche Staatsbürgerin und ein 45-jähriger deutscher Staatsbürger, die sich im Fahrzeug befanden, atmeten das Reizgas ein und wurden dadurch leicht verletzt.

Das Schelmenstück blieb jedoch nicht ungesühnt: Dem Jugendlichen wurde von den einschreitenden Beamten das Pfefferspray abgenommen und ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

Jetzt

oder

oder mit

versenden.