UT24 KATALONIEN-SCHWERPUNKT


Auch heute setzte sich der Konflikt zwischen dem spanischen Zentralstaat und den Katalanen auf mehreren Ebenen fort.

Nachdem die katalanischen Institutionen immer stärker unter polizeilichen Druck aus Madrid geraten, verlagert sich der Widerstand des Volkes zunehmend in die Zivilgesellschaft.

Am Morgen kündigte der katalanische Präsident Carles Puigdemont über Twitter an, dass ab nun die Bürger über einen Internet-Dienst ihr Wahllokal für den 1. Oktober ausfindig machen können.

Zivilgesellschaft

Nun nahm auch der FC Barcelona erstmals Stellung zu den Verhaftungen von Politikern:

Man lehne „jede Aktion gegen Meinungsfreiheit und Selbstbestimmungsrecht“ ab, hieß es.

Inzwischen hat das Regional-Parlament auf den Balearen das Verhalten von Madrid im Konflikt mit Katalonien verurteilt. Dort fordert die katalanisch-stämmige Bevölkerung schon länger mehr Selbstbestimmung.

Keine Zeit verlor das spanische Verfassungsgericht: Es verhängte erste Geldstrafen gegen katalanische Politiker in der Höhe von 6.000€ bis 12.000€.

Südtiroler Stellunganhme

Nach langem Schweigen nehmen nun auch Südtiroler Politiker Stellung zu den Ereignissen in Katalonien:

Am gestrigen Mittwoch trafen sich die Abgeordneten Alfreider, Zeller und Panizza mit dem Delegierten der Katalanischen Regierung in Italien Luca Bellizzi Cerri, um die spanische Regierung aufzurufen, wieder auf den Weg der Demokratie zurückzukehren.

Derweil zeigt auch Landeshauptmann Kompatscher Verständnis für den katalanischen Wunsch nach mehr Eigenständigkeit. Er lehnte jedoch jeden Vergleich mit Südtirol ab. Während Südtirol mit Italien verlässliche Finanzabkommen habe, werde Katalonien von Spanien ausgequetscht wie eine Zitrone.

Österreich

Auch österreichische Politiker nahmen heute Stellung zu Katalonien. Während SPÖ-Kern und ÖVP-Kurz beteuerten, sich nicht in die innerspanischen Angelegenheiten einzumischen, traten die Oppositionsparteien FPÖ, Grüne und Neos für die katalansiche Sache ein.

Hafenarbeiter

Wie die Plattform Brennerbasisdemokratie unter Berufung auf das soziale Netzwerk Twitter heute berichtete, lehnten die Hafenarbeiter von Barcelona heute ab, schwimmende Kasernen der Nationalpolizei und paramilitärischen Guardia Civil zu versorgen.

Im Einzelbewerb holte Lehrling Judith Scheidl für Langenlois den zweiten Platz und musste sich nur der Kärntnerin Lisa Katharina Brandstätter geschlagen geben. Bundesminister Andrä Rupprechter überreichte bei einem Festakt die Auszeichnungen.

Bildungslandesrätin Barbara Schwarz gratulierte herzlich zu den tollen Erfolgen: „Die Top-Platzierungen zeigen, dass sich das niederösterreichische Ausbildungssystem im Gartenbau auf hohem Niveau befindet und zu den besten in Österreich zählt. Die Stärke liegt in der bewährten Kombination von solider Schulbildung mit handwerklicher Praxis, um die fachliche Kompetenz der Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu fördern.“

„Besonders stolz sind wir, dass unsere Schüler bereits zum vierten Mal hintereinander Gold im Teambewerb holten. Die Konkurrenz war sehr stark, daher ist die Freude über den Sieg umso größer. Die guten Platzierungen geben Motivation für die Zukunft und zeigen, dass unsere Junggärtner österreichweit im Spitzenfeld liegen und Bestleistungen erbringen“, betonten die beiden Direktoren Franz Fuger (Fachschule) und Anna-Maria Betz (Berufsschule).

Während es am ersten Tag des Bundeslehrlingswettbewerbs der Gärtner im Einzelbewerb in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Rotholz um die Theorie ging, traten die Junggärtner am zweiten Tag in Alpbach im praktischen Teil in Dreiergruppen gegeneinander an. Dabei galt es praktische Aufgabestellungen in den Bereichen der Gartengestaltung und der Floristik zu erfüllen, wobei gute Ideen und Professionalität im Gartenbau gefragt waren. Schließlich gab es Blumenarrangements zu gestalten und Musterbeete fachgerecht zu bepflanzen. Auch auf die Anwendung der Grundkulturtechniken wie Pflanzenschutz, Düngung und Kulturführungen wurde besonderer Wert gelegt. Im nächsten Jahr wird der Bundeslehrlingswettbewerb der Gärtner in der Steiermark ausgetragen.

Ersten Informationen zufolge befand sich der Linienbus außer Dienst und hatte somit keine Passagiere an Bord. Wie es zum Brand gekommen ist, ist bislang unklar.

Mehrere Feuerwehren sind mit den Löscharbeiten beschäftigt. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen in beiden Fahrtichtungen.

Der Unfall ereignete sich gegen 13.10 im Gemeindegebiet von Gerlos. Der Radler kam zu Sturz, als er von einer Gemeindestraße auf einen Pfad wechselte.

Dabei zog sich der Mann, trotz Fahrradhelms, eine schwere Kopfverletzung zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.

Über Jahre hatten Forscher den Riss im Schelfeis beobachtet. Im Juli war dann eine riesige Eismasse abgebrochen. Es entstand einer der größten Eisberge, der in den letzten Jahrzehnten beobachtet wurde. A68, wie er genannt wurde, wiegt nach Angaben von Experten des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) mehr als 1.000 Gigatonnen und kommt auf eine Fläche von 5.800 Quadratkilometern.

Über Wochen verharrte A68 auf der Stelle. Nun driftet er mit der Meeresströmung entlang der antarktischen Halbinsel. “Das geschieht im Moment sehr langsam, weil das Meereis den Eisberg zurückhält”, sagte die AWI-Glaziologin Daniela Jansen. Sie geht davon aus, dass A68 weiter nach Norden treiben wird und dann in den Zirkumpolarstrom gerät, der ihn nach Osten ablenkt. “Das wurde auch schon vorher für andere Eisberge beobachtet.”

Spannend für die Wissenschafter ist vor allem, wie sich die Schelfeiskante nach dem Abbruch des Eisberges verändert. Auf Satellitenbildern sieht man nach Angaben von Jansen, dass sich nördlich von A68 mehrere kleine Eisberge gebildet haben. Zurzeit hingen diese noch fest, seien aber schon ganz vom Schelfeis abgetrennt. “Ob die Schelfeiskante stabil bleibt, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.”

APA

Der Vorfall ereignete sich kurz nach zwei Uhr nachts. Ein bisher unbekannter Täter verfolgte eine junge Österreicherin vom Sparkassenplatz bis in die Sillgasse. In der Sillgasse berührte der Mann die 26-Jährige schließlich unsittlich. Als die Frau laut aufschrie, flüchtete der Mann in nördliche Richtung.

Beschreibung des Täters

Männlich, zirka 20 Jahre alt, etwa 190 cm groß, auffallend schlank, dünne Beine und enganliegende Hose, weißer blasser Hauttyp, bekleidet mit dunkler Kapuzenjacke bzw. Kapuzenpullover und einer Mütze.

Die Polizei bittet um Sachdienliche Hinweise von Zeugen, die zur Ergreifung des Täters führen. Diese können bei der Polizeiinspektion Saggen unter er Telefonnummer 059133/7589 abgegeben werden.

„Der Kalterer Gemeinderat hat durch diesen Beschlussantrag den Mut zu einem offenen Wort bewiesen“ so Leiter Reber. Viele Menschen würden sich laut dem Freiheitlichen-Obmann keine Masseneinwanderung von kulturfremden Wirtschaftsflüchtlingen wünschen – und wahrscheinlich noch mehr Menschen möchten nicht, dass in dieser sensiblen Frage über ihre Köpfe hinweg entschieden werde.

Der freiheitliche Generalsekretär Florian von Ach fügt dem hinzu: „Als Wahlkalterer bin ich sehr froh, dass die Kalterer Gemeinderäte den Schneid hatten, dem Beschlussantrag von Mathias Lobis zuzustimmen. Denn auch wenn dieser Antrag keine rechtlichen Auswirkungen hat, da das Land über seine Liegenschaften frei verfügen kann, ist Mathias Lobis voll zuzustimmen, wenn er sagt, dass dies ein Signal sei.“

Laut von Ach sei dies ein Signal, dass sich die Bürger in der Migrationsfrage nicht bevormunden lassen wollen. Niemals sei jemals gefragt worden, ob er diese „Politik der offenen Türen“ mittragen möchte. Diese Politik sei für ihn eine Entscheidung einzelner Politiker, die aus selbst verschuldeter „Alternativlosigkeit” vor einer schwierigen Situation kapituliere, und deren Folgen nun die einzelnen Bürger auszubaden hätten.


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Das Kind wurde am 7. September mit schlechtem Allgemeinzustand ins Krankenhaus Meran gebracht und innerhalb weniger Stunden nach Verona überstellt. Bei der Anamnese in Meran wurde festgehalten, so der geschäftsführende Sanitätsdirektor Thomas Lanthaler, dass dem Kind zu Hause ein Medikament verabreicht wurde. Es habe sofort der Verdacht auf eine schwere allergische Reaktion bestanden.

Die Behauptung, dass die Reaktion auf die Impfung zurückzuführen sei, sei haltlos. Die in der ersten Augusthälfte erfolgte Impfung lag bereits zu lange zurück. Auf der Grundlage der detaillierten klinischen Dokumentation könne festgehalten werden, dass kein Kausalzusammenhang zwischen der erfolgten Impfung und der schweren allergischen Reaktion bestehe.

Auch Martina Born, geschäftsführende Direktorin des Dienstes für Hygiene und öffentliche Gesundheit Meran betont, dass „schwerwiegende allergische Impfreaktionen äußerst selten auftreten – weniger als ein Fall auf eine Million verabreichte Impfstoffdosen – und zeitnah zur Impfverabreichung.“

Generaldirektor Thomas Schael hat eine Überprüfung der Falschaussagen von Reinhold Holzer durch die Rechtsabteilung angeordnet und die Staatsanwaltschaft informiert. Inzwischen gehe es dem Kind besser. Lanthaler und Born hoffen auf baldige vollständige Genesung.


Richtigstellung gemäß Art. 8 des Pressegesetzes (G. Nr. 47/1948)

Im Artikel wird Reinhold Holzer als „Impfgegner“ bezeichnet. Reinhold Holzer hat sich nie als Impfgegner erklärt und bezeichnet. Reinhold Holzer ist jedoch gegen Impfstoffe, die chemische und biologische Risiken in sich bergen. Des Weiteren wurde im Artikel veröffentlicht, dass Reinhold Holzer im Rahmen einer Veranstaltung Falschaussagen getätigt haben soll. Tatsache ist, dass in dem auch von UT24 beschriebenen Fall mittlerweile selbst der Bürgermeister der Gemeinde gegenüber Medien bestätigt hat, dass das Kind geimpft wurde, unmittelbar danach erkrankt ist, in Folge medikamentös behandelt wurde, dann eine Einlieferung in das örtliche Krankenhaus erfolgte, von wo letztlich das Kind in akuter Lebensgefahr nach Verona überstellt wurde. Nicht anderes hat Reinhold Holzer gesagt. Reinhold Holzer weist daher die gegen ihn gerichteten Anschuldigungen aufs Schärfste zurück und hat für die Wahrung seiner Interessen bereits die Anwaltskanzlei Baur & Tappeiner aus Lana (BZ) beauftragt. Reinhold Holzer hat weder Falschaussagen getätigt, noch die Unwahrheit gesagt, noch hat er mit seinen Aussagen einen Alarm ausgelöst, eine Gefahrenlage vorgetäuscht oder „Volksverunsicherung“ betrieben. Reinhold Holzer hat auch wie in der Presseaussendung des Sanitätsbetriebs behauptet, keinen „Psychoterror“ bzw. keine „Horrorfilme“ verbreitet. Bei dem von Dr. Schael zitierten „Horrorfilm“ handelt es sich um den Film „Man Made Epidemic“ der Filmemacherin Natalie Beer. Es ist dies ein zugelassener Film (Altersfreigabe FSK „Lehr- und Infoprogramm“), welcher in ganz Europa gezeigt wird und im freien Handel erhältlich ist. Reinhold Holzer wird in der Presseaussendung auch als „selbsternannter Experte“ bezeichnet. Reinhold Holzer hat sich zu keinem Zeitpunkt selbst als „Experte“ bezeichnet, noch als „Experte selbsternannt“. Reinhold Holzer bezeichnet sich als betroffener Vater und gut informierter Bürger. Reinhold Holzer ist in der Sache bisher weder angeklagt noch rechtskräftig verurteilt. Trotzdem wurden die Meldungen so gestaltet, dass Reinhold Holzer in diesen schuldig erscheint, bevor überhaupt die für die Strafverfolgung verantwortlichen Organe die Möglichkeit hatten, den Sachverhalt zu prüfen und in einem regulären Verfahren eine „Schuld“ nachzuweisen. Für eine Gegendarstellung wäre Reinhold Holzer vor der Veröffentlichung der Anschuldigungen Dr. Schaels den Journalisten gerne und jederzeit zur Verfügung gestanden.


Regelmäßig wiesen die Ortsgruppe Meran und die Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit darauf hin, dass faschistische Relikte in ein Museum gehören und nicht als nationalistische Feierstätten dienen sollten. Der Rückhalt der Mehrheitspartei SVP sei diesbezüglich immer ausgeblieben. Umso mehr verwundere nun das Vorpreschen der Jungen Generation in der SVP und des SVP-Bezirkssprechers Zeno Christanell. Die Süd-Tiroler Freiheit Meran begrüßt diesen Schritt und bietet der SVP bei der Schleifung der faschistischen Denkmäler die Zusammenarbeit an.

„Unter Bürgermeister Januth wurde uns schon versprochen, dass bei der nächsten Sanierung des Pferderennplatzes der Schriftzug entfernt wird. Schade, dass dies innerhalb der SVP nicht kommuniziert wurde. Wir haben auch Bürgermeister Rösch eine ausführliche Dokumentation über die faschistischen Relikte in Meran zukommen lassen. Vielleicht können wir hier gemeinsam als Süd-Tiroler Freiheit und SVP etwas erreichen. Das Anbringen von Graffitis ist wahrscheinlich keine gute Idee, da aufgrund des Mauerfraßes keine Farbe lange halten würde“, so Christoph Mitterhofer, Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.

Die Stadtverwaltung Meran plant den Pferderennplatz zu sanieren. Hierbei würde es sich nach laut der Süd-Tiroler Freiheit anbieten, die umstrittenen „Fascho-Schriftzügen“ endgültig zu entfernen.

Die Stimmung im Südtiroler Gastgewerbe ist weiterhin optimistisch. Die Rentabilität wird heuer von 85 Prozent der Unternehmen positiv bewertet, in etwa gleich viele wie in den letzten beiden Jahren.

Das gute Geschäftsklima ist vor allem auf die steigenden Nächtigungszahlen zurückzuführen. Im ersten Halbjahr 2017 hat Südtirol über 13,7 Millionen Nächtigungen verbucht. Im Vergleich zum Vorjahressemester waren es fast 380.000 Nächtigungen mehr, mit einer Steigerung von 2,8 Prozent. Der Anstieg betrifft neben der traditionellen Kundschaft aus Italien (+3,5 Prozent) und Deutschland (+1,7 Prozent) auch die Touristen aus anderen Ländern. Letztere haben mit +4,7 Prozent sogar das größte Nächtigungswachstum verzeichnet. Auch die Verbraucherpreise im Gastgewerbe haben zugelegt: Im August 2017 lag der entsprechende Index um 6,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats.

Dank der Umsatzsteigerungen konnte, trotz zunehmender Kosten, die Rentabilität der Betriebe erhalten werden. Die Investitionsneigung bleibt eher verhalten, die Unternehmen melden aber steigende Beschäftigungszahlen. Im ersten Halbjahr 2017 war die Anzahl der unselbständigen Mitarbeiter um 7,4 Prozent höher als im Vorjahressemester.

Was die verschiedenen Branchen des Gastgewerbes angeht, so gibt es derzeit wenig Unterschiede. Das Geschäftsklima ist sowohl in der Beherbergung als auch in der Gastronomie und bei den Betreibern von Bars und Cafés positiv. Letztere zeigen sich heuer deutlich optimistischer als im Jahr 2016: Derzeit sind neun von zehn mit der Ertragslage zufrieden, während im Vorjahr die Rentabilität in etwa einem Viertel der Fälle noch als „schlecht“ bewertet wurde.

Darüber freut sich Handelskammerpräsident Michl Ebner besonders: „Bars und Cafés haben eine wichtige Nahversorgungsfunktion und sollen dementsprechend erhalten und unterstützt werden. Dafür braucht es auch passende Rahmenbedingungen, vor allem was den Bürokratieabbau betrifft.“

Hier die Fortsetzung der Geschichte lesen: Kehren Engel zurück nach Pinzon?

Ein bayerischer Bekannter des Montaner Pfarrers Michael Ennemoser hatte die beiden Figuren zufällig in einem Auktions-Katalog entdeckt. Weil ihm diese sehr bekannt vorkamen, verständigte er sofort das Pfarramt, Polizei und Staatsanwaltschaft.

Dabei ist herausgekommen, dass es sich tatsächlich um die beiden Engelsfiguren aus der St.-Stephans-Kirche handelt. Diese befinden sich derzeit im Besitz eines Mannes aus Vorarlberg. Der jetzige Besitzer soll die gestohlenen Engel bei einer vorherigen Auktion in der Schweiz angeblich rechtmäßig erworben haben.

Pfarrer Ennemoser: „Das ist eine Hehlerei“

„In meinen Augen ist das eine Hehlerei des Auktionshauses. Im Normalfall müssen diese Leute ja ein Zeugnis vorweisen, da sie solche Sachen ansonsten nicht verkaufen dürfen“, ärgert sich Pfarrer Ennemoser im Gespräch mit UT24.

Die Pfarrei Montan hat inzwischen bereits Kontakt mit dem Besitzer der Figuren aufgenommen. Sie wollen sich mit ihm nun zusammensetzen, um eine gerechte Lösung zu finden. Angeblich habe der Vorarlberger die Engel um 12.000 Euro in der Schweiz gekauft, so der Pfarrer.

Pfarrer Ennemoser hofft nun, im Gespräch mit dem Vorarlberger eine gerechte Lösung zu finden.

Bürgermeisterin: „Wir sind sehr erfreut“

Da der Diebstahl bereits verjährt ist, könnte dies die Pfarrei dennoch vor eine rechtliche Herausforderung stellen. Ganz anders sieht das Bürgermeisterin Monika Delvai Hilber. Sie ist positiver Dinge, dass die beiden Figuren sehr bald wieder in der St.-Stephans-Kirche in Pinzon aufgestellt werden können.

„Wir unterstützen diese Maßnahme der Pfarrei Montan voll und ganz. Es ist sehr erfreulich, dass es nach so vielen Jahren gelungen ist, diese Figuren auszuforschen. Hoffentlich gelingt es jetzt effektiv, diese wieder an ihren ursprünglichen Ort zurückzubringen“, so Bürgermeisterin Hilber gegenüber UT24.

Somit dürfte die St.-Stephans-Kirche in Pinzon vermutlich sehr bald wieder im alten Glanz erscheinen. In den vergangenen Jahrzehnten schmückten zwei Kopien der gestohlenen Engel den Altar des Glaubenshauses. Diese wurden von der örtlichen Schützenkompanie aufgestellt und gestiftet.


DIE ST. STEPHANUSKRCHE IN PINZON

Das Gotteshaus wurde um 1200 in romanischem Baustil erbaut, um 1400 oder kurz danach in gotischem Stile umgebaut. Vorher aber war hier vielleicht tausend Jahre lang entweder eine Holzkirche oder eine Kirche in Trockenmauer (ohne Mörtel und mit bloßem Natursteinen). Im Inneren der Kirche befindet sich ein berühmter Flügelaltar von Hans Klocker. Teil davon waren auch zwei Engelsfiguren, die 1971 gestohlen wurden, und nun offenbar wieder aufgetaucht sind.


Eine 21 Jahre alte Mitfahrerin des 55-Jährigen erlitt beim Unfall Verletzungen unbestimmten Grades. Der Lenker des weißen Fahrzeuges suchte das Weite. Die Polizei ersucht Zeugen des Unfall, sich bei der Polizeiinspektion Innsbruck zu melden.

Mutter und Kind sind wohlauf, teilen die Flugretter mit. Beide erfreuen sich bester Gesundheit.

APA

In Schweden gebe es ähnliche Versuche an Embryonen, die aber noch nicht publiziert worden seien, sagte der Pressesprecher des renommierten Instituts am Donnerstag. Mit Hilfe der sogenannten Gen-Schere CRISPR/Cas9 schalteten die Wissenschafter ein Gen ab, das eine Schlüsselrolle bei der frühen Embryonalentwicklung spielt. Die Embryonen durften sich nur maximal sieben Tage entwickeln und keiner Frau eingepflanzt werden.

Die Forscher wollen nach eigenen Angaben verstehen, „wie menschliche Embryonen welche Gene brauchen, um sich erfolgreich zu entwickeln“. Dies könnte langfristig dazu beitragen, Fehlgeburten zu verhindern.

Das aktive Verändern der menschlichen DNA ist in zahlreichen Ländern verboten. Kritiker befürchten, dass sogenannte Designerbabys geschaffen werden könnten.

Die Bioethikerin Sarah Chan von der schottischen Universität Edinburgh sieht diese Gefahr bei den Versuchen in Großbritannien nicht: „Es ist ganz klar, dass das Ziel der Versuche die Grundlagenforschung ist“, sagte sie dem Sender BBC.

APA

Der Radfahrer hat sich durch den Zusammenstoß schwere Verletzungen zugezogen. Er wurde vom Notarzt erstversorgt und anschließend in das Bozner Krankenhaus eingeliefert.

Der Autofahrer hat sich ersten Informationen zufolge nicht verletzt. Ebenfalls im Einsatz stand die Meraner Stadtpolizei und das Weiße Kreuz.

Es brauche die Bevölkerung als Regulativ. “Das Volk muss die Möglichkeit haben, Entscheidungen des Parlaments zu korrigieren”, meinte Strache. Die FPÖ sei jedoch nicht grundsätzlich gegen Freihandelsabkommen. Da Abkommen wie CETA aber im Hintergrund verhandelt werden, gehe es letztendlich nicht ohne Volksabstimmung. Die nationalstaatliche Gerichtsbarkeit brauche es aber auf jeden Fall, meinte Strache.

Nicht nur bei der Forderung nach mehr direkter Demokratie nahm der FPÖ-Chef Anleihen bei der Schweiz. Denn während er eine Dreier-Koalition für “nicht zweckführend” erachtete, führte Strache die Möglichkeit einer sogenannten “Konzentrationsregierung” nach Schweizer Vorbild ins Treffen. “Dabei erhält jede Partei mit beispielsweise über zehn Prozent Regierungsverantwortung”, erklärte der Freiheitliche. Im Parlament müsse man sich dann jeweils Mehrheiten suchen.

Ziel der FPÖ sei es “so stark wie möglich zuzulegen”, erklärte Strache. Grundsätzlich sei alles möglich, aber man kämpfe darum “so weit oben wie möglich am Stockerl zu stehen”. Für eine etwaige Regierungsbeteiligung habe die FPÖ “viele großartige Persönlichkeiten” für Ministerposten, wobei Strache Herbert Kickl und Norbert Hofer als Beispiele anführte. Personen wie der oberösterreichische LHStv. Manfred Haimbuchner oder der Tiroler FPÖ-Chef Markus Abwerzger würden sich selbst eher in den Ländern verortet sehen. “Haimbuchner ist vielleicht der zukünftige Landeshauptmann von Oberösterreich und Abwerzger hat ein klares Ziel – in Tirol die Nummer zwei zu werden”, meinte Strache.

An der derzeitigen rot-schwarzen Regierung übte der FPÖ-Chef scharfe Kritik und sah die beiden Parteien in einer Glaubwürdigkeitskrise. “Turbo-Kapitalisten” wie Tal Silberstein oder Hans Peter Haselsteiner würden zum engsten Beraterumfeld von SPÖ-Chef Christian Kern zählen. “Alfred Gusenbauer sieht man auch an, dass er den Hals nicht voll kriegt”, spöttelte Strache. Auch bei Außenminister und ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz sah der FPÖ-Chef eine “große Unehrlichkeit”. Denn der Abgang des ehemaligen ÖVP-Chefs Reinhold Mitterlehner sei von langer Hand geplant gewesen, wie die jüngst aufgetauchten Papiere belegen würden. Außerdem sei Kurz bei allen Regierungsentscheidungen der vergangenen Jahre dabei gewesen, er sei also die alte ÖVP, fügte Strache hinzu.

Gegen den 30-jährigen Marokkaner lag ein Haftbefehl aus Modena vor. Außer Drogenhandel wird ihm zur Last gelegt, sich mindestens 30 falsche Identitäten angeeignet zu haben. Der Mann wurde ins Bozner Gefängnis gebracht.

Beim 20-jährigen Bozner konnten die Beamten 120 Gramm Marihuana, über 100 Gramm Haschisch, eine Präzisionswaage, Verpackungsmaterial und rund 600 Euro an Bargeld sicherstellen.

Auf frischer Tat ertappten die Polizisten hingegen den 34 Jahre alten Marokkaner. Er nahm von einem anderen Mann 50 Euro entgegen und gab ihm dafür ein Päckchen. Als die Ordnungskräfte die Männer nach einem Fluchtversuch stoppen konnten, stellten sie bei ihnen das Geld sowie Kokain sicher. Der 34-jährige wurde festgenommen.

In einem an Praxis und Alltagshandeln orientierten Ansatz, der die Veranstaltung seit ihren Anfängen 1985 kennzeichnet, werden die Analysen der rapiden Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft ergänzt werden durch Beispiele von Projekten von FabLabs, Co-working, RepairCafés, Food- und Car sharing, mit dem Ziel, die Herausforderungen der Netzwerkgesellschaft besser zu verstehen und gemeinsam zu diskutieren.

Zum Thema des Foodsharing etwa wird der Gründer des Projektes “Last Minute sotto casa”, Francesco Ardito, seine App präsentieren, die es Händlern im Viertel erlaubt, frische Ware, die übrig zu bleiben droht, zu einem niedrigeren Preis anzubieten, und den Nutzern, das Angebot zeitgleich zu prüfen. Mit Isabella Mader, Simon Schumich und Andrea di Stefano werden die TeilnehmerInnen diskutieren, wie fair die Sharing Economy ist, während Davide Pellegrini über die territorialen Entwicklungsperspektiven der Digitalisierung, von Big Data und Kooperations-Plattformen sprechen und Silke Helfrich im abschließenden Beitrag Gegenwart und Zukunft der Welt der Commons nachzeichnen wird.

Wie auch in der Vergangenheit widmen die Toblacher Gespräche einen besonderen Augenmerk der lokalen und der Südtiroler Realität. Im Rahmen der „Wirtschaftsgespräche der Wirtschaftsfachoberschule Innichen 2017“, die gleichzeitig die Eröffnungsveranstaltung der diesjährigen Gespräche sind, werden Studenten des Instituts Ergebnisse ihres Projektes „Was kann die Digitalisierung zur Nachhaltigkeit im Oberen Pustertal beitragen?“ vorstellen, Stefanie Waldner wird zu „Airbnb und alpiner Tourismus“ referieren, Florian Mayr das Repair Cafè Meran vorstellen und Leonhard Resch das Car Sharing in Südtirol.

Die beiden Berufsschüler waren schon am Nachmittag in einen Streit geraten. Wegen einer “Hänselei”, so die Polizei, wollte der 18-jährige Lenker den Burschen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld nicht in seinem Auto mitnehmen. Doch er entschied sich letztlich doch anders und beide stiegen ein – ebenso wie ein dritter Berufsschüler. Plötzlich stach der Oststeirer von hinten zu und traf seinen Mitschüler aus dem Bezirk Murtal in die rechte obere Brustseite. Gleich danach stiegen alle Insassen aus und der mutmaßliche Täter ging davon. Das Opfer und der Beifahrer setzten sich in einen nahen Gastgarten, wo Passanten Erste Hilfe leisteten und die Einsatzkräfte riefen.

Der Verdächtige entsorgte das Messer mit der etwa zehn Zentimeter langen Klinge zunächst in einem etwas versteckten Mistkübel, 50 bis 100 Meter entfernt. Wenig später kam er zu seinen Mitschülern zurück. Als die Polizei eintraf, nannten Passanten den Burschen als den mutmaßlichen Täter. Er wurde widerstandslos festgenommen. Das Messer wurde von den Beamten gefunden.

Während das Opfer mit lebensgefährlichen Verletzungen vom Hubschrauber in das LKH Graz geflogen wurde und in den Operationssaal kam, gestand der Berufsschüler. Er sagte aber, dass er sich an die Tat nicht erinnern könne. Er wurde aufgrund seines psychisch labilen Zustands in eine Nervenklinik gebracht. Donnerstagfrüh gab es Entwarnung bezüglich des Opfers: Sein Zustand hat sich gebessert und wurde von den Ärzten als stabil bezeichnet. Die Ermittlungen laufen nun in Richtung Mordversuch.

APA


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Ministerpräsident Mariano Rajoy rief dagegen in einer Fernsehansprache dazu auf, die Abstimmung abzusagen. “Machen Sie nicht weiter. Sie verfügen nicht über die Rechtmäßigkeit, dies zu tun. Kehren Sie zu Recht und Demokratie zurück. Das Referendum ist ein Hirngespinst.” Auf Gesetzesverstöße werde angemessen reagiert werden.

Zuvor hatte die Guardia Civil im Zuge von Razzien in Ministerien der katalanischen Regionalregierung mehrere hochrangige Behördenvertreter festgenommen. Auch wurden unter anderem etwa zehn Millionen Stimmzettel beschlagnahmt. Der Chef der katalanischen Regionalregierung, Carles Puigdemont, sagte in einer TV-Ansprache, die Zentralregierung in Madrid habe praktisch den Ausnahmezustand über seine Region verhängt.

Spanien kann bei seinem Vorgehen gegen das katalanische Unabhängigkeitsreferendum nicht auf die Unterstützung Österreichs zählen. Während die Oppositionsparteien das umstrittene Verbot des Votums kritisieren und für das Selbstbestimmungsrecht der Katalanen eintraten, wollen sich Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) und Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) nicht in den Konflikt einmischen.

“Ich werde mich hüten, spanisches Recht zu interpretieren”, antwortete Kern auf die Frage der APA, ob es ungeachtet der spanischen Rechtsregelungen politisch und moralisch vertretbar sei, das für 1. Oktober angesetzte Referendum zu verbieten. “Das ist eine innerspanische Angelegenheit”, sagte auch Kurz.

Die Spitzenkandidaten der derzeitigen Oppositionsparteien sprachen sich klar gegen ein Verbot aus. “Direkte Demokratie muss möglich sein und auch die Sezession ist Teil des Völkerrechts. Das Selbstbestimmungsrecht ist zu akzeptieren”, erklärte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Die Grüne Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek bezeichnete das Referendum als “legitim”. Es solle nach dem “Beispiel Schottland im Einvernehmen mit Zentralregierung durchgeführt werden”.

NEOS-Listenführer Matthias Strolz betonte, dass nach internationalem Gewohnheitsrecht jedes Volk das Recht auf Selbstbestimmung habe. “Die Unterbindung des Referendums wäre ein Verstoß dagegen. Es ist auch ein Verbot des Referendums keine Lösung für das Problem, im Gegenteil: Durch ein Verbot würden jene gestärkt, die die Abspaltung anstreben.”

Allyson M. arbeitete an der Stockbridge High School in Michigan. Mit einem unter 18 Jahre alten Schüler soll es im April zwei Mal zum Geschlechtsakt in ihrer Wohnung in Dansville gekommen sein. Beamte verhafteten die Frau in Illinois.

Eine erste Anhörung ist für den 5. Oktober angesetzt.

„Die SVP-Kammerabgeordnete Renate Gebhard scheint darauf zu schielen, als Quotenfrau in das römische Parlament einzuziehen. Damit würde sie Wahlkampfkosten und einen immensen Zeitaufwand sparen und sich auf ihre Haupttätigkeit als Anwältin konzentrieren können. Die Forderung der Frauen nach Gleichberechtigung teilen wir vollinhaltlich, genau deshalb finden wir es verlogen und schizophren, wenn eine Quote den Weg ins Parlament ebnen soll“, schreibt der Vertreter der STF.

„Starke Frauen haben es weltweit vorgemacht: das Geschlecht ist bei Kompetenz zweitrangig. Die Wähler wünschen sich auch nicht,Kandidaten auf dem Silbertablett serviert zu bekommen, deren Einzug in die verschiedenen politischen Ämter nur noch pro forma-Sache ist, sondern haben das Recht und den Wunsch, Politiker nach ihrem eigenen Gusto zu wählen.“, zeigt sich Brachetti überzeugt.

„Diese, eigentlich vor allen Wahlen stattfindende Diskussion und Forderung nach einer Frauenquote ist zutiefst autoritär und undemokratisch. Zu befürchten ist in diesem Kontext auch, dass zukünftig bereits eingebürgerte Einwanderer die Forderung nach einer Quote erheben, und damit zwingend in den verschiedensten Ämtern vertreten sein werden, ohne sich einer gerechten Wahl stellen zu müssen! Unsere Forderung in diesem Zusammenhang: Nein zur Quote, Ja zu Kompetenz und Demokratie.“, so Brachetti.

Der FRA-Bericht, der Teil einer 2016 erhobenen Umfrage von 25.000 Migranten und Angehörigen von Minderheiten in allen 28 EU-Staaten ist, erfasst die Erfahrungen von 10.527 Muslimen, sowohl Einwanderer als auch deren in der EU geborenen Kinder. Er konzentriert sich auf das Zugehörigkeitsgefühl von Muslimen zur EU, ihre Erfahrungen mit Diskriminierung sowie die Kenntnis ihrer Rechte. “Die Ergebnisse unserer Erhebung zeigen, dass es vollkommen lächerlich ist zu behaupten, Muslime wären in unserer Gesellschaft nicht integriert”, erklärte FRA-Direktor Michael O’Flaherty in einer Aussendung.

76 Prozent der Befragten hätten ein starkes Zugehörigkeitsgefühl zu dem Land, in dem sie leben. Sie vergaben auf einer Fünf-Punkte-Skala entweder vier oder fünf Punkte, was einen EU-Durchschnitt von 4,1 Punkten ergibt. Österreich liege mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einem der letzten Plätze – nur in den Niederlanden und in Italien seien die Werte schlechter. FRA-Sprecherin Katya Andrusz erklärte dies auf APA-Anfrage damit, dass “Erfahrungen von Diskriminierung, Belästigung oder gar Gewalt mit niedrigem Zugehörigkeitsgefühl zusammenhängen.”

Der Bericht verweist auf eine Studie aus dem Jahr 2008, in der sich die österreichische Bevölkerung in Bezug auf negative Einstellungen gegenüber Muslimen mit 31 Prozent mit Malta den zweiten Platz der 15 befragten EU-Staaten teilt. Lediglich Zypern habe ein negativeres Bild von Muslimen (36 Prozent). “Die hohe negative Einstellung gegenüber Muslimen in Österreich wird auch durch den öffentlichen Diskurs beeinflusst”, erklärte Andrusz. Laut den FRA-Experten hat sich am Meinungsbild seit dem Jahr 2008 nicht extrem viel geändert.

“Die Daten zeigen, dass immerhin 40 Prozent der befragten Muslime in Österreich in den letzten fünf Jahren auch tatsächlich Diskriminierung aufgrund der Herkunft erfahren haben”, so Andrusz. Die Studie zeigt zudem große geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf antiislamische Diskriminierung in Österreich: 16 Prozent der Männer, aber 36 Prozent der Frauen berichten von Diskriminierung. Gleichzeitig sei Österreich eines von zwei Ländern, in dem die nicht-muslimische Bevölkerung die weitreichende Diskriminierung von Muslimen geringer einschätze (51 Prozent) als die Muslime selbst (56 Prozent).

Europaweit zieht die Studie dennoch eine positive Bilanz zur Integration von Muslimen: “Wir stellen fest, dass ihr Vertrauen in die demokratischen Institutionen größer ist als bei weiten Teilen der Allgemeinbevölkerung”, so O’Flaherty. Vor allem das Vertrauen in Polizei und Justiz sei bei Muslimen hoch, wenngleich 42 Prozent der Befragten angegeben hätten, dass Polizeikontrollen aufgrund des Migrationshintergrundes bzw. der Zugehörigkeit zu einer ethnischen Minderheit stattgefunden hätten.

Laut FRA-Bericht fühlten sich 39 Prozent in den fünf Jahren vor der Erhebung aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder ihres Migrationshintergrunds in einem oder mehreren Bereichen des Alltags – Beschäftigung, Bildung, Wohnraum, Gesundheitsversorgung und bei der Inanspruchnahme von öffentlichen oder privaten Dienstleistungen – diskriminiert. Besonders bei der Suche nach Arbeit (44 Prozent) oder Wohnraum (53 Prozent) sei der Name oder die Hautfarbe Grund für Diskriminierung. Auch traditionelle oder religiöse Kleidung trage dazu bei. Der Bericht zeigt zudem, dass muslimische Befragte aus Nordafrika und Ländern südlich der Sahara besonders oft diskriminiert worden seien. Die Werte seien jedoch in Bezug auf die letzten zwölf Monate rückläufig.

Für O’Flaherty verhindere “jeder Fall von Diskriminierung und Hasskriminalität” die Inklusion von Muslimen und verringere deren Möglichkeiten, Arbeit zu finden. “So gesehen laufen wir Gefahr, einzelne und ganze Bevölkerungsgruppen zu entfremden, was gefährliche Folgen haben kann”, fügte er hinzu.

Um die Situation zu verbessern, schlägt die FRA vor, verstärkt rechtliche Schritte einzuleiten, um der Diskriminierung in allen Lebensbereichen vorzubeugen und sie strafrechtlich zu verfolgen. Die Zusammenarbeit mit muslimischen Gemeinschaften und die bessere Einbindung von Muslimen in öffentliche Prozesse und Ämter könne ihr Vertrauen in die nationalen Institutionen noch weiter verbessern. Zusätzlich müsse man gegenüber Muslimen Öffentlichkeitsarbeit leisten, um die Kenntnis ihrer Rechte zu fördern und einen Überblick nationaler Gleichbehandlungsorganisationen zu geben, die vor allem unter Muslimen in Österreich weitgehend unbekannt seien.

APA/UT24

Nach Rücksprache mit der Gemeinde und dem Verantwortlichen einer Baufirma wurden die Kriegsrelikte zu einer nahegelegenen Schottergrube gebracht. Nachdem die Umgebung abgesperrt wurde, erfolgte die sprengtechnische Vernichtung durch den Entschärfungsdienst. Die Detonation verlief kontrolliert ab, es gab keine Sach- oder Personenschäden.

Der Übergriff ereignete sich gegen 18.20 Uhr. Die Polizei brachte den Verletzten zur Polizeiinspektion und übergab ihn im Anschluss an die Rettung. Diese lieferte ihn in die Klinik von Innsbruck ein. Die Beamten fahnden nach dem Angreifer.

 

Cento anni fa, nel 1917 c’era, e tuttavia c’è ancora, a lato della strada che collega Strigno a Spera, una cappelletta del tutto simile a quelle che, nel segno della devozione, costellano gli incroci delle stradine tracciate fra i campi. Domina l’abitato di Carzano e buona parte della conca intorno a Borgo e, sulla carz7fine dell’estate di quell’anno di guerra, quella minuscola costruzione segnata dalle schegge e dalle raffiche della mitraglia si trovava nella “terra di nessuno”.

E’ là  che, una notte dopo l’altra, Cesare Pettorelli Lalatta e Ljudevit Pivko si incontravano, protetti dalle pattuglie dei congiurati in divisa austriaca.

Pivko consegna tutto: le dislocazioni delle piazzuole delle artiglierie, le postazioni delle mitragliaci dei reparti vicini al suo che, composti da soldati austriaci, soprattutto da Schützen, che ovviamente non partecipano al tradimento ma possono essere spazzate via in pochi minuti dal fuoco delle artiglierie italiane. Indica i camminamenti d’accesso a Carzano, fa preparare il legname per un ponte da gettare sul torrente Maso, riceve l’oppio da aggiungere nel rancio della sera dell’attacco che secondo il lessico di ogni esercito, era stato “ottimo e abbondante” perché portato dagli italiani.

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Pivko sceglie gli ufficiali cechi che dovevano, in punti prestabiliti, attendere i soldati italiani e guidarli in avanti, verso la vittoria. Sono oltre quarantamila i fanti ammassati per l’azione. Ci sono pezzi di artiglieria montati su autocarri, colonne di Bersaglieri ciclisti pronti con i rincalzi, automitragliatrici, persino pattuglie di nuotatori nel caso di attraversamenti del Brenta. I congiurati cechi avevano fatto le cose in grande riuscendo a mantenere il segreto totale e Cesare Pettorelli Lalatta fece distribuire ad ogni colonna attaccante, carte topografiche della zona disegnate da Giuseppe Frizzi che, a guerra finita, diventerà  a Trento un famoso avvocato.

Ma gli italiani, in osservanza al segreto imposto per l’azione, non sono stati sufficientemente informati, non possono sapere che quell’azione sarà  decisiva, non sono abituati al combattimento o men che meno ad una avanzata notturna. Gli uomini della prima ondata, i Bersaglieri del 72° battaglione, calzano scarpe di gomma per non fare rumore ma non hanno mai preso parte ad un combattimento. Non sanno che saranno attesi e guidati da soldati con la divisa e le armi del nemico. Temono una imboscata e appena entrato in Carzano dove vengono catturati i bosniaci addormentati dall’oppio, l’ufficiale che li comanda farà  addirittura arrestare Pivko. I Bersaglieri dovevano correre in avanti; si mossero fra mille cautele, lentamente, troppo lentamente:  “Sembravano un’enorme biscia che avanza” come si legge nelle note di Pettorelli. Si arroccarono sul piazzale della chiesa di Carzano. E non si mossero più,  perché nel buio della notte, nelle trincee occupate dal nemico, tutti temevano una terribile trappola.

Ecco, i bosniaci addormentati dall’oppio, sono trasportati nell’interno della chiesa. Sono 200, e quei prigionieri saranno l’unico, in verità misero, successo di quella notte dove si poteva cambiare il corso della storia. Poi si scatenò la battaglia.

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La ricostruzione di una battaglia è sempre confusa, di solito è descritta dai vincitori e quella di Carzano non è stata mai raccontata volentieri. Di certo, non dagli italiani che in quella notte hanno visto svanire il grande sogno di sconfiggere gli austriaci che, a loro volta, non hanno voluto raccontare un tradimento che aveva le radici in un Impero sul punto di sgretolarsi. L’allarme cresce nelle retrovie austriache perchè non c’è verso di mettersi in contatto con il segmento di trincea di Carzano; cento cannoni italiani non aprono il fuoco su bersagli ben precisi. Sarebbe bastata una salva per mettere a tacere l’artiglieria austriaca e i nidi delle mitragliatrici.

A Strigno, nel grande casermone, gli ufficiali del Regio Esercito troppo lontani dalla linea del fuoco per capire cosa stesse accadendo, all’improvviso ordinano la ritirata anche se nella battaglia potrebbero intervenire i quarantamila fanti di rincalzo che avrebbero sgominato il nemico e così i Bersaglieri arroccati fra le macerie di Carzano sono tagliati fuori mentre vengono assaliti da reparti austriaci racimolati in tutta fretta e inferociti dal tradimento dei loro commilitoni. La battaglia finisce all’alba del 18 settembre. Gli italiani superstiti, spossati, spaventati, feriti vengono fatti prigionieri. Incolonnati, vengono tradotti prima a Borgo poi a Trento quindi nel campo di prigionia di Gardolo. Alcuni di loro saranno fotografati nella via principale di Borgo dove oggi si apre il Caffé Roma.

carz9I feriti meno gravi vengono raccolti alla vecchia fontana,  la “alter Brunnen” situata a ridosso del Montegiglio. Bevono l’acqua fresca e zampillante, si ripuliscono dal sangue e dal terriccio, ricevono qualche cosa da mangiare. Poco perché già nella primavera del 1915 le condizioni alimentari in terra d’Austria erano davvero precarie. Sulle sponde del torrente Maso, sul terreno devastato dalle artiglierie, attorno ai varchi dei reticolati, fra le macerie dell’abitato, nella chiesa, vengono raccolti i corpi dei soldati Caduti. Quegli degli italiani sepolti in una fossa comune. I corpi degli austriaci nel cimitero allestito nel giardino di Palazzo Buffa. Da ricordare che vennero identificati i corpi di 14 Schützen uccisi in quella notte.

carz8Ci sono fiumi consegnati alla memoria per le battaglie che hanno segnato l’Europa nell’epoca della inutile strage: l’Isonzo, il Piave, il San nella Galizia, la Marna. Anche il torrente Maso, affluente in Valsugana del Brenta, adesso mormora le parole del ricordo di quella battaglia del 17 settembre del 1917, volutamente ignorata per quasi un secolo. Adesso a Carzano, dove la pietà  degli uomini ha vinto gli antichi rancori, la bella chiesa raccoglie il ricordo di tutti i Caduti. Nel segno della pace. Nel nome della fratellanza.

Noch am Donnerstag sollte “Maria” die Bahamas erreichen. Bisher gilt es als unwahrscheinlich, dass auch das US-Festland getroffen wird.

In der ohnehin in dieser Hurrikan-Saison stark gebeutelten Region sind zehn Menschen durch “Maria” ums Leben gekommen. Erst Anfang September hatte mit “Irma” einer der stärksten Atlantikstürme gewütet und 84 Menschen das Leben gekostet. Damals war auch Florida betroffen.

Auf der zu den USA gehörenden Insel Puerto Rico wurden zahllose Dächer abgedeckt. Straßen verwandelten sich in reißende Flüsse. In der Altstadt der Hauptstadt San Juan fielen Balkone auf die Straßen, Laternen und Bäume stürzen um. Gouverneur Ricardo Rossello sagte, es könne Monate dauern, bis die Stromversorgung auf der ganzen Insel mit ihren 3,4 Millionen Einwohnern wiederhergestellt sei. “Es ist ein riesiges Desaster.”

Durch den Wirbelsturm kam auf Puerto Rico ein Mann ums Leben, der von einem durch die Luft geschleuderten Holzteil getroffen wurde. Die Behörden rechneten damit, dass die Insel noch bis Freitag von heftigen Regenfällen heimgesucht wird. Der Wiederaufbau dürfte durch die finanziellen Probleme des US-Territoriums erschwert werden, das im Mai ein spezielles Konkursverfahren beantragt hatte.

“Maria” verlor an Land über Puerto Rico an Stärke, legte aber über dem Atlantik wieder zu. Zuvor hatte der Wirbelsturm auf den Inseln Guadeloupe, St. Croix und Dominica – eines der ärmsten Länder in der Region – für Zerstörungen gesorgt. Auf Dominica wurden nach UN-Angaben etwa 95 Prozent aller Dächer zerstört.

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