von ih 18.09.2017 07:20 Uhr

Vier Stunden in Todesangst: Messer-Angreifer hält Frau fest

Zu einem Großeinsatz der Polizeikräfte ist es am Sonntag im deutschen Krefeld (Nordrhein-Westfalen) gekommen. Ein polizeibekannter Mann hat in der Nähe des Krefelder Hauptbahnhofes einer 68-jährigen Frau knapp vier Stunden lang ein Messer an den Hals gehalten.

Das SEK rückte an und sperrte den Bereich um den Hauptbahnhof weiträumig ab. Polizeibeamte versuchten, auf den Angreifer einzureden – jedoch ohne Erfolg. Erst nach vier Stunden war es den Sicherheitskräften gelungen, den Geiselnehmer der 68-Jährigen zu überwältigen und abzuführen.

Die Frau durchlebte in diesen Stunden den blanken Horror. Vier Stunden lang wusste sie nicht, was nun mit ihr geschehe. Die 68-Jährige wurde nach ihrer Freilassung mit leichten Schnittverletzungen im Gesicht in das Krankenhaus gebracht. Sie befindet sich derzeit in psychologischer Behandlung.

Über die genaue Identität des Angreifers hüllt man sich in Krefeld noch im Schweigen. Der Festgenommene soll den Beamten allerdings bereits aufgrund mehrerer Drogendelikte bekannt sein.

Heftig! Frau in #Krefeld auf offener Strasse gestern stundenlang mit Messer bedroht

An einer Straßenbahnhaltestelle nahe dem Hauptbahnhof hielt ein polizeibekannter "Mann" (46) einer Frau (68) knapp vier Stunden lang ein #Messer an den Hals – Großalarm!
Nähere Angaben zum Täter wurden nicht gemacht. Kann optisch ein Deutscher sein, oder auch aus Osteuropa kommen. Man weiß es nicht. Nach ihrer Befreiung durch das SEK kam die Frau traumatisiert und mit leichten Schnittverletzungen im Gesicht ins Krankenhaus.

Posted by Pegida BW – Bodensee on Sonntag, 17. September 2017

 

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