von ih 15.09.2017 08:32 Uhr

„Südtiroler sind Tschöggl“: Schützen empört über Merans Bewerbung

Mit Unverständnis reagiert der Südtiroler Schützenbund auf den nun öffentlich gewordenen Text, mit dem sich Meran als Kulturhauptstadt Italiens bewerben wollte. Mit diesem Text, in der die deutsche Volksgruppe Südtirols als Hinterwäldler abgestempelt und die Auswirkungen des Faschismus in Teilen als positiv dargestellt werden, werde vieles von dem, was in den letzten Jahren an Vertrauen für das friedliche Zusammenleben aufgebaut worden sei, zerschlagen.

Landeskommandant Elmar Thaler - Foto: Südtiroler Schützenbund

Dass die Forderung nach der Tiroler Landeseinheit zu allem Überfluss auch noch als ahistorisch und extremistisch hingestellt werde, zeuge davon, dass der Verfasser des Textes wissentlich Realitäten falsch wiedergebe.

Dieses Bewerbungsschreiben sei nicht nur voll von Ressentiments gegen die deutsche Bevölkerung, sondern stelle darüber hinaus für den Südtiroler Schützenbund auch eine gewollte Täuschung der Jury dar, für die die Verantwortungsträger entsprechende Konsequenzen zu tragen habe.


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  1. HIB
    15.09.2017

    Wenn es um die fortschreitende Afrikanisierung Italiens geht, sind wir wirklich die Hinterwäldler…wir wollen nämlich bei Europa bleiben. Aber die größten Looser sind die in Südtirol lebenden Italiener: halten sich an faschistischen Relikten fest und wollen nicht zugeben was offensichtlich ist: der moralische wirtschafliche und politische Zerfall ihrer Kultur: Mafia, Korruption uns politischen Geisterfahrern sei dank.

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