Komitee will „rassistische Süßigkeit“ verbieten
Der Begriff „Mohrenkopf“ stellt für das Komitee ein Überbleibsel aus der Zeit der Kolonialisierung dar, welches „ganz eindeutig von Beginn weg eine rassistische Bezeichnung gewesen“ sei.
Aus diesem Grund hat Franziska Schutzbach, Gender-Forscherin an der Universität Basel, nun eine Petition unterstützt, die mittlerweile von über 500 Befürwortern mit unterzeichnet wurde. Auf Facebook argumentiert sie ihre Unterstützung für die Petition folgendermaßen: „Wenn wir nicht bereit sind, Sprache zu dekolonisieren, werden auch weiterhin Geflüchtete ertrinken“.
Firma soll Süßigkeit umbenennen
Mit der Petition soll die Firma Dubler dazu aufgefordert werden, ihre Mohrenköpfe umzubenennen. Laut den Gegnern der Süßigkeit gebe es nämlich „keinen Grund, ein Stück Patisserie mit einem rassistischen Namen zu bezeichnen“.
Der Hersteller hat sich zu den Kontroversen um seine Mohrenköpfe nur kurz geäußert. Nach Ansicht von Dubler gebe es diverse Meinungen und Gerüchte über deren Süßigkeiten. Daher wolle man sich in die Diskussion nicht weiter einbringen.
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15.09.2017
Frau Schutzbach, immerhin Gender-Forscherin (!) Facebook argumentiert auf Facebook: „Wenn wir nicht bereit sind, Sprache zu dekolonisieren, werden auch weiterhin Geflüchtete ertrinken“.
Es ist sicher ein Grüner Geheimnis was ´Mohrenköpfe´ mit ertrinkenden Reisenden im Mittelmeer zu tun haben.