Mit Hilfe vom Trennschleifer, einer Vibrationssäge und einem hydraulischem Rettungsgerät konnte das Hantelgewicht nach drei Stunden entfernt werden.

Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr und ein Feuerwehrmann der freiwilligen Einheit Stadtmitte.

Die genaue Todesursache war vorerst unklar und Gegenstand von Erhebungen. Nachdem der Tiroler am Freitag gegen 16.00 Uhr von seiner Tour noch nicht zurück auf der Darmstädterhütte war, suchte zunächst der Hüttenwirt nach ihm. Die Suche verlief negativ. Bei einer anschließend von der Alpinpolizei mit einem Hubschrauber des Innenministeriums und der Bergrettung durchgeführten Suchaktion wurde zunächst in der Nähe des Kuchenjoches das Gebell des Hundes des Vermissten wahrgenommen. Kurz darauf entdeckten die Rettungskräfte den Tiroler tot in der Wand.

Eine sofortige Bergung des Toten war aufgrund des gefährlichen Geländes und der Dunkelheit nicht mehr möglich. Am Freitagvormittag wurde der Tiroler schließlich geborgen.

APA

Die 27-jährige Frau aus Estin fuhr von der Bergstation in Hochoetz auf einem Forstweg talwärts nach Ochsenkarten. Wegen Grabungsarbeiten am Forstweg wich die Frau auf eine steile, nasse Wiese aus.

Sie kam dabei zu Sturz und zog sich schwere Verletzungen an der Schulter und am Oberarm zu. Nach der Erstversorgung und anschließenden Bergrung durch die Bergrettung Oetz wurde die 27-Jährige vom Roten Kreuz in das Krankenhaus Zams verbracht.

Neben dem Bahnhofspark gilt das Bozner Talferufer als krimineller Hotspot der Stadt. Heute um 5.00 Uhr starteten rund 20 Ordnungshüter entlang des Radweges eine groß angelegte Kontrollaktion. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf den Plätzen unter den zahlreichen Brücken, an denen sich nachts oft dubiose Gestalten aufhalten. Dabei kamen auch Drogenspürhunde zum Einsatz.

Insgesamt konnten die Beamten 30 Personen identifizieren. Zwei von ihnen mussten zu einer genaueren Kontrolle ins Polizeipräsidium mitkommen, um genaueres zu ihrer Identität in Erfahrung zu bringen.

Eine Identitätsfeststellung wenige Stunden zuvor im Bahnhofspark war weniger friedlich vonstatten gegangen: Ein 27-jähriger, sich illegal im Land befindlicher Afghane ging während einer Personenkontrolle auf die Beamten los. Nachdem er die Gesetzeshüter beiseite schubste, versuchte er mit Fußtritten das geparkte Polizeiauto zu beschädigen. Nach dem der Mann überwältigt war stellten die Polizisten fest, dass der Illegale ein Klappmesser bei sich trug.

Etwa zehn Völlaner Fans sollen den Spieler laut einem Rundschreiben des autonomen Landeskomitees Bozen schwer beleidigt haben. Die Fans sollen dabei unmissverständlich affenähnliche Laute in Bezug auf dessen Herkunft von sich gegeben haben.

Drei Mal musste der Schiedsrichter laut Rundschreiben dem Völlaner Mannschaftsführer anordnen, bei seinen Anhängern einzugreifen. Der Sportrichter stufte die Schreie und Laute als diskriminierendes Verhalten ein.

Die Mannschaft aus Völlan muss eine Strafe von 1.000 Euro zahlen. Außerdem wurde eine weitere Strafe, zwei Heimspiele ohne Zuschauer, auf Bewährung ausgesetzt.

Es sei wichtig, über Hass im Netz nicht nur zu diskutieren, es brauche auch konkrete Maßnahmen wie die Beratungsstelle, erklärte Staatssekretärin Muna Duzdar (SPÖ) bei der Eröffnung. Die Beratungsstelle sei eine “Antwort auf negative und gefährliche Entwicklungen im Internet”. Vor allem Frauen seien stark betroffen, bis hin zu Vergewaltigungs- und Mordfantasien, sagte Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ). Ziel dieser Gewalt sei es, Mädchen und Frauen mundtot zu machen, und diese Entwicklung dürfe man nicht hinnehmen.

Das Projekt kostet rund 470.000 Euro und ist vorerst bis November 2018 finanziert, begleitend findet eine Evaluierung statt. Betrieben wird die Beratungsstelle von der Organisation ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit). Zur Online-Kontaktaufnahme stehen ein Meldeformular, ein Chat sowie der Facebook-Messenger zur Verfügung, zusätzlich können Anfragen per E-Mail und telefonisch (unter 01 236 55 34) erfolgen. Nach Vereinbarung sind auch persönliche Beratungen möglich.

Der 43-jährige Pkw-Lenker aus dem Bezirk Leibnitz hatte beim Vater einen geschäftlichen Termin und seinen Pkw in der Hauseinfahrt geparkt. Gegen 15.40 Uhr verabschiedete sich der Mann und wollte rückwärts aus der Hauseinfahrt fahren. Dabei geriet der Einjährige vom Vater unbemerkt unter den Wagen, wurde überrollt und dabei schwer verletzt.

Der Vater alarmierte sofort den Notarzt, der Rettungshubschrauber Christophorus 12 des ÖAMTC flog das schwerverletzte Kind in das LKH Graz. Dort erlag der Kleine wenig später seinen schweren Verletzungen.

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Ein Angebot hatte auch der Nürnberger Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl angekündigt. Ob er tatsächlich zu den Bietern zählt, war am Freitag zunächst nicht zu erfahren.

In den vergangenen Wochen war öffentlich gut ein halbes Dutzend Interessenten gehandelt geworden. Lufthansa und Niki Lauda bestätigten am Freitag, dass sie zu den Bietern zählen, nannten aber keine Details. Beide interessieren sich für Teile der Fluggesellschaft, darunter die österreichische Tochter Niki. Easyjet teilte mit, Teile des Kurzstreckenangebots übernehmen zu wollen.

Das Bieterverfahren für Teile der insolventen Air Berlin ist nun in der heißen Phase. Nach Informationen der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” drohen Teilen der Belegschaft bittere Botschaften. Für das Langstreckensegment sei das Interesse möglicher Bieter erkaltet, schreibt die Zeitung (online).

Andere Quellen schrieben aber auch am Freitag der Lufthansa nicht nur Interesse an der Touristik-Tochter Niki zu, sondern auch an einem Teil der Langstreckenflugzeuge. Sie sollen für die Lufthansa-Tochter Eurowings an den Start gehen.

Der Flugzeugvermieter Aercap hat dieser Tage zehn der 17 A330-Langstreckenjets von Air Berlin zurückbeordert. Air Berlin hat daher das Aus zahlreicher Transatlanktikflüge zum 25. September verkündet. Dazu komme, so die “FAZ”, dass die Langstreckenpiloten, die für die übernommene LTU flogen, zu Spitzenverdienern in der deutschen Luftfahrt zählten.

Auf größeres Interesse stößt das Mittelstreckensegment mit der österreichischen Tochter Niki. Sie ist nicht insolvent und verfügt über eine eigene Betriebslizenz. An Niki hat der Gründer der Gesellschaft, der frühere Rennfahrer Niki Lauda, Interesse bekundet, der zusammen mit der Ferienfluggesellschaft Condor bietet. Auch für die Lufthansa-Billigmarke Eurowings ist Niki von Interesse.

Im Fall eines Zuschlags würde er eine aktive Rolle in der Airline spielen, sagte Lauda der “ZiB 1”. “Am Anfang musst du logischerweise mit dabei sein”, sagte Lauda auf Fragen, ob er selber dann operativ mit dabei wäre. Zugleich verwies er auf ein gutes Team um sich, und es gebe auch gute Leute bei Niki, die er natürlich heute noch kenne.

Zum konkreten Angebot für Niki bzw. Air-Berlin-Teile sagte Lauda am Freitagabend, im Großen und Ganzen gehe es um die 22 Niki-Flugzeuge, dann gebe es noch 14 TUI-Flugzeuge, die natürlich irgendwo im Raum stünden zwischen Air Berlin und Niki. Und “natürlich” gehe es um die Mitarbeiterübernahme. Der Partner Condor interessiert sich laut Lauda für Lang- und Kurzstreckenflüge.

British Airways hat nach Angaben von Insidern ebenfalls für Air-Berlin-Reste geboten. Demnach würden die Briten für Teile bieten, die ihnen früher gehörten, so die “FAZ”. British Airways hatte den Ableger Deutsche BA einst an den Investor Hans-Rudolf Wöhrl abgegeben, der diesen unter dem Namen DBA an Air Berlin verkaufte.

Air Berlin hat unterdessen dementiert, einzelnen Werbern längere Angebotsfristen zuzugestehen. Der chinesische Unternehmer Jonathan Pang von der Betreibergesellschaft des Flughafens Parchim im deutschen Mecklenburg-Vorpommern wollte eine Fristverlängerung. Sein Anwalt Helmut Naujoks sagte, es gebe eine Fristverlängerung bis zum 21. September. Dem widersprach Air Berlin am Freitagnachmittag. “Wir haben keine Fristverlängerung gewährt”, sagte Sprecher Kunkel. “Es gelten für alle die gleichen Regeln.”

Die 72-jährige Frau soll laut Informationen der Einsatzkräfte gegen 10.00 Uhr in der Nähe der Oberschnöllhütte von einem Hirtenhund tot aufgefunden worden sein. Der Hirte verständigte darauf sofort die Rettungskräfte.

Seit Mittwoch wurde das Gebiet um Trafoi großräumig nach der Vermissten abgesucht. Nun herrscht jedoch endgültig traurige Gewissheit. Der Leichnam der Deutschen wurde vom Rettungshubschrauber Pelikan geborgen.

Im Einsatz standen die Bergrettungen von Trafoi, Taufers und Prad, die Freiwillige Feuerwehr Stilfs, Finanzwache, eine Canyoning-Gruppe sowie eine Hundestaffel.

„Das Gesetz bildet den Rahmen für die künftige Zusammenarbeit und die Aufgabenteilung zwischen den Organisationen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: Wir wollen die Positionierung Südtirols als eine der begehrenswertesten Destinationen Europas erhalten und ausbauen“, so Landeshauptmann Arno Kompatscher.

Die Neuordnung der Tourismusorganisationen komme auch dem Ruf der Branche nach mehr Effizienz nach. „Zu Beginn der Legislaturperiode ging es zunächst darum, ein nachhaltiges Modell für die Finanzierung der touristischen Organisationen zu finden, ohne eine Tourismusabgabe einzuführen. Gleichzeitig wurde angeregt, die Struktur der Tourismusorganisationen zu durchleuchten und anzupassen, damit die finanziellen Mittel zielgenau eingesetzt werden können“, erinnert Kompatscher.

So zeige neue Finanzierungsmodell bereits Wirkung: Im Jahr 2016 trug die Ortstaxe rund 35 Millionen Euro zur Finanzierung der Tourismuswerbung bei, die Zuschüsse von Land und Gemeinden betrugen 5,3 Millionen, rund 19 Millionen Euro die freiwilligen Beiträge. Dazu kommen gut 14 Millionen Landesmittel, die zugunsten des Tourismus an IDM Südtirol fließen.

STF sieht Beschluss kritisch

Sich der Stimme enthalten haben sich bei der Entscheidung die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit. Sie hegten Zweifel an der zukünftigen Rolle der Tourismusvereine, sowie an der reibungslosen Umsetzung der Reform in die Realität.

Myriam Atz Tammerle, STF-Landtagsabgeordnete und selber Gastwirtin, sprach zum Thema die Problematik der „Schnäppchenpreise“ im Tourismus an. Immer wieder würde auf Versammlungen im Tourismussektor vor massiven Preisreduzierungen in der Nebensaison gewarnt und abgeraten werden. Bis heute seien in diesem Bereich aber keine konkreten Maßnahmen unternommen worden.

Vier und Fünf Sterne Betriebe senken oftmals ihre Preise dermaßen, dass sie sogar in die Preisklassen der drei Sterne-Betriebe rutschen würden. Dadurch verkaufen diese Betriebe ihre Leistungen unter dem eigentlichen Wert. Es werde lediglich ein bitterer Preiskampf geführt, dessen Rechnung aber für niemandem aufgeht, so Atz Tammerle.

Um dem entgegenzuwirken sollte laut der Süd-Tiroler Freiheit eine verbindliche Mindestpreisgrenze nach Klassifizierung der Betriebe eingeführt werden. Denn auch das Halten einer bestimmten Preis- und Qualitätsklasse, gehöre zu gutem Marketing und komme letztendlich der gesamten Wirtschaft zugute.

Aufgrund dieses massiven Eingriffes in ein unberührtes Gebiet habe der UVP-Beirat in seinem Gutachten das Vorhaben eindeutig abgelehnt. Nun müsse zwar die Landesregierung über das Vorhaben befinden, es gelten jedoch auch für sie klare und eindeutige gesetzliche Vorgaben. Das Dekret des Landeshauptmanns Nr. 3/2012 für Genehmigungsverfahren von Machbarkeitsstudien sieht laut Artikel 9bis, Absatz 3 Folgendes vor: „Der Umweltbeirat gibt ein begründetes Gutachten über die Umweltverträglichkeit des Vorhabens ab, wobei er das technisch-wissenschaftliche Qualitätsgutachten der Arbeitsgruppe im Umweltbereich sowie die eingegangenen Stellungnahmen, Vorschläge und Gutachten berücksichtigt. Die Landesregierung beschließt über den ergänzenden Eingriff unter Bezugnahme auf das Gutachten des Umweltbeirates.“

Die Landesregierung dürfe ihren Beschluss ausschließlich auf Grundlage des Gutachtens des Umweltbeirates fällen. Bei einem derart eindeutigen Gutachten des UVP-Beirates sei daher die Entscheidung des Landesregierung praktisch vorgegeben: das Vorhaben müsse abgelehnt werden. Nicht zuletzt auch deshalb, da diese Landesregierung zumindest im Wahlkampf und auch noch anfangs der Legislatur immer wieder betont habe, – im Gegensatz zu früheren politischen Gepflogenheiten –sich nunmehr an die Gutachten der eigenen Kommissionen halten zu wollen.

Mit dem Bruch dieses Versprechens würde ein weiterer nicht notwendiger Rechtsstreit provoziert, der genauso enden würde, wie die Causa zur Talabfahrt Schnals. In dieser Causa habe das Verwaltungsgericht aufgrund von Ermessensüberschreitung einen Beschluss der Südtiroler Landesregierung basierend auf einem negativen UVP-Urteil aufgehoben. Daher appelliert der Dachverband für Natur- und Umweltschutz an die Landesregierung am kommenden Dienstag mehr Mut bei eindeutigen Gutachten der landeseigenen Kommissionen und Experten zu zeigen und das Vorhaben abzulehnen.

„Mit der Abschaffung des Pflegeregresses haben wir hier einen ersten großen Schritt gesetzt. Wir sind aber noch lange nicht am Ziel. Die Angehörigen müssen stärker von der Gemeinschaft unterstützt werden“, erklärt der Klubobmann der Tiroler SPÖ, Gerhard Reheis.

Es nütze den Betroffenen schließlich recht wenig, wenn sie ständig dafür gelobt werden, welchen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag sie leisten und sie im selben Moment aber von den politisch Verantwortlichen alleine gelassen werden. Reheis nimmt dabei vor allem auch die politischen Mitbewerber in die Pflicht, die die Lage für Angehörige sogar noch verschärfen wollen, anstatt Unterstützung zu bieten: „Viele Menschen können nicht mehr arbeiten gehen, weil sie sich um ihre Angehörigen kümmern. Dass dann vom türkis-blauen Tandem ernsthaft überlegt wird, diesen Menschen dann auch noch ihre Mindestsicherung und andere Sozialleistungen zu kürzen, ist blanker Hohn.“

Die Pflege sicherzustellen, liege laut Reheis primär in der Verantwortung der Gemeinschaft, nicht des Einzelnen. Die SPÖ macht sich daher für die Einrichtung eines Pflegegarantiefonds stark, der sich aus einer Erbschaftssteuer auf große Vermögen ab einer Million Euro sowie aus Mitteln von Bund und Ländern zusammensetzt. „Der Fonds garantiert allen das Recht auf leistbare und qualitative Pflege und hilft, die Angehörigen entsprechend zu entlasten“, ist Reheis überzeugt.

Der SPÖ-Klubobmann unterstützt daher auch die Caritas in ihren Forderungen nach einem flächendeckenden Entlastungsdienst, einem dichteren Netz an Begleitangeboten und einer stärkeren sozialen Absicherung der Angehörigen. „Natürlich kostet das alles sehr viel Geld. Es kostet uns am Ende aber mehr, sich diesen Aufgaben nicht zu stellen“, so Reheis abschließend.

Auf den ersten Blick wirke die „Basiswahl“ des Bauernbundes für die Grünen wie eine Demokratisierung und erhalte durch die Teilnahme eines Oppositionskandidaten einen pluralistischen Anstrich. „In Wirklichkeit handelt es sich immer um die gleiche altbekannte Südtirol-Methode der Einflussnahme und des Lobbyismus. Gegen diese demokratischen Verwirrungen hatten sich die Freiheitlichen immer gewendet“, so die Kritik der Grünen.

So hätten die Grünen in den vergangenen Jahren immer wieder darauf hingewiesen, dass die Wahlwerbung von Vereinen und Verbänden laut einem Regionalgesetz verboten sei. Und das offenbar mit gutem Recht: So würden die Verbände vor allem die Interessen ihrer Mitglieder vertreten, sowie wichtige Dienstleistungen ermöglichen. Aus diesem Grund erhalten sie auch öffentliche Förderung.

„Eine grundlegend falsche Praxis wird nicht dadurch weniger falsch, dass sie von verschiedenen Seiten ausgeübt wird – im Gegenteil, die freiheitliche Teilnahme an der Bauernbundshow stellt in gewisser Weise eine Legitimierung eines Missbrauchs dar. Das verwundert von einer Partei, die das Ende der Verflechtung von Lobby und Politik einst auf ihren Fahnen geschrieben hatte. ‘Macht braucht Kontrolle’, so der Slogan der Freiheitlichen, aber nicht in dieser Form“, so die Abgeordneten Foppa, Dello Sbarba und Heiss.

UT24: Herr Monsorno, Sie haben den Blitzeinschlag während der Fußball-Weltmeisterschaft der Ärzte hautnah miterlebt. Wo waren Sie in dem Moment?

Ich war während der Spiele als Fotograf im Einsatz und etwa 50 Meter entfernt, als der Blitz eingeschlagen hat. Das war schon eine gewaltige Sache, die einen zum Nachdenken bringt.

UT24: Denkt man anders über das Leben, wenn man so haarscharf an einer lebensgefährlichen Situation dran war?

In so einem Moment denkt man daran, dass bestimmte Sachen im Leben nicht mehr wichtig sind. Ich persönlich habe mich nur drei Minuten zuvor genau in dieser Richtung aufgehalten, um Fotos zu machen. Das kann alles ziemlich schnell gehen. Wäre der Blitz nur wenige Meter weiter eingeschlagen, so hätte er in einer Gruppe von Spielern eingeschlagen.

UT24: Wie haben die Spieler auf den plötzlichen Blitzeinschlag reagiert?

Die Spieler haben plötzlich alle angefangen zu schreien und sind dann sofort in Richtung der Tribüne gelaufen. Der Schiedsrichter hat die Situation zum Glück richtig eingeschätzt und das Spiel sofort abgebrochen. Es waren alle aber auch ziemlich fertig nach diesem Erlebnis.

UT24: Sie haben ja im Organisationskomitee der Veranstaltung mitgewirkt. Wie wichtig ist es Ihrer Ansicht nach, bei Sportveranstaltungen auf solche Wettersituationen zu achten und notfalls ein Spiel auch abzubrechen?

Bei Veranstaltungen im Sommer, die im Freien stattfinden, finde ich, dass man das auf jeden Fall machen sollte. Das Wetter ist leider manchmal unberechenbar. Im Nachinein ist man bekanntlich immer schlauer und findet was auszusetzen. Aber wenn einmal etwas passiert, fängt das altbekannte Suchen nach den Verantwortlichen an. Durch diesen Vorfall hat man jedenfalls wieder einmal gesehen, dass Blitzeinschläge nicht nur auf den Bergen passieren können, sondern auch im Tal.

UT24: Sie sind vielen Südtirolern ja als Ikone der Laufsportwelt bekannt. Ist Ihnen so etwas schon einmal während Ihrer Tätigkeit bei Sportevents passiert?

Das ist das erste Mal. Ich persönlich mache sehr viele Laufveranstaltungen, bei denen mir so etwas Gott sei Dank noch nie passiert ist. Deswegen hoffe ich, dass so etwas auch einmalig bleibt. Ich habe immer noch Gänsehaut in einem negativen Sinn. Das war eine heftige Situation mitten im Fußballstadion in Leogang, die nicht zu unterschätzen ist.


Alfred Monsorno aus Montan ist für viele eine Legende im Südtiroler Laufsport. Bereits in seinen jungen Jahren nahm er an Marathon-Veranstaltungen in aller Welt teil. Heute gilt er als wichtiger Organisator von Laufveranstaltungen in Südtirol. Dazu zählt der Südtirol Marathon oder auch der Firmenlauf “Fit for Business” in Neumarkt.


na bumm

Auch Fußball ⚽️ kann gefährlich sein! ????⚡️#lemonmedia #saalfeldenleogang #wmfc2017 #blitz Jah Mike, SC Leogang Fußball

Posted by Lemonmedia.at on Montag, 10. Juli 2017


Der 35-Jährige stürzte ersten Informationen zufolge im Almgebiet der Teichalm, nachdem er einen Weidezaun zu spät gesehen hat.

Der Schwerverletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber Christophorus in das Krankenhaus nach Graz geflogen.

Die Polizei bittet nun alljene um Hinweise, die sich im Tatzeitraum in der Nähe des Gipfelkreuzes aufgehalten haben.

Sämtliche Hinweise können bei jeder Polizeidienststelle in Tirol abgegeben werden.

Die Frau verließ den Wagon und kam gegen einige Minuten später mit einem männlichen Mitarbeiter, einem 23-jährigen Ägypter, zurück. Dabei trafen die Mitarbeiter erneut auf den Marokkaner.

Dieser drohte dem Ägypter, ihn mit einem Messer zu attackieren und flüchtete anschließend. Die Polizei konnte den Mann nach einer kurzen Verfolgung festnehmen, wobei sie von einem couragierten Passanten, einem 19-jährigen Tiroler, unterstützt wurden.

FPÖ fordert Pfeffersprays für ÖBB-Mitarbeiter

Für Innsbrucks FPÖ-Stadtparteiobmann Rudi Federspiel beweist der jüngste Übergriff eines Nordafrikaners auf eine ÖBB-Security-Mitarbeiterin, dass die Mitarbeiter der österreichischen Bundesbahnen künftig mit besserer Sicherheitsausrüstung ausgestattet werden sollten.

„Bei mehreren Lokalaugenscheinen zeigte sich, dass ÖBB-Security-Personal präsent ist, doch die Mitarbeiter sind im Notfall immer noch nicht einsatzfähig. Weder sind sie mit Pfeffersprays ausgestattet, noch sind die Wachhunde einsatzfähig, denn sie müssen permanent einen Maulkorb tragen. Das schreckt keinen potenziellen Gewalttäter“, so Federspiel.

Der FPÖ-Politiker fordert daher, dass Pfeffersprays zukünftig zur Grundausstattung eines ÖBB-Mitarbeiters gehören sollten. Er appelliert ebenso an die Polizeiführung, mit Exekutivbeamten 24 Stunden am Tag am Bahnhofsareal präsent zu sein.

Wichtig: Ein Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte für die Nationalratswahl gilt nicht automatisch als Antrag auf Ausstellung einer Stimmkarte für die Volksbefragung.

Wahlkarte bei der Nationalratswahl 2017

Wahlberechtigte Personen, die am Wahltag voraussichtlich verhindert sind, ihre Stimme vor der zuständigen Wahlbehörde abzugeben, etwa bei Ortsabwesenheit, aus gesundheitlichen Gründen oder wegen eines Aufenthalts im Ausland, haben Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte für die Nationalratswahl am 15. Oktober 2017.

Wahlberechtigte Personen, denen der Besuch des zuständigen Wahllokals am Wahltag, etwa infolge mangelnder Geh- und Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit, unmöglich ist, können ihre Stimme vor einer besonderen („fliegenden“) Wahlbehörde abgeben; sie haben zu diesem Zweck ebenso Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte.

Die Wahlkarte kann bei der Gemeinde, in deren Wählerverzeichnis man eingetragen ist, mündlich oder schriftlich (im Postweg, per Telefax, gegebenenfalls auch per E‑Mail oder über die Internetmaske der Gemeinde) beantragt werden. Schriftlich ist dieser Antrag bis 11. Oktober 2017 zulässig, mündlich (persönlich) bis zum 13. Oktober 2017, 12.00 Uhr. Ein schriftlicher Antrag ist am 12. und 13. Oktober nur dann zulässig, wenn die persönliche Übergabe der Wahlkarte an eine vom Antragsteller bevollmächtigte Person möglich ist. Eine telefonische Beantragung der Wahlkarte ist nicht möglich.

Um eine rasche Überprüfung der Voraussetzungen und eine rasche Ausstellung der Wahlkarte zu gewährleisten, sollte einem schriftlichen Antrag die Kopie oder der Scan eines amtlichen Lichtbildausweises angeschlossen werden.

Verwendung der Wahlkarte

Mit der Wahlkarte kann im Inland in einem von der Gemeinde festgesetzten Wahlkarten-Wahllokal, beim Besuch durch eine besondere („fliegende“) Wahlbehörde oder mittels Briefwahl gewählt werden. Im Ausland kann die Stimme nur mittels Briefwahl abgegeben werden.

Bei der Briefwahl kann die Wahlkarte sowohl in Österreich als auch im Ausland dazu verwendet werden, um persönlich, unbeobachtet und unbeeinflusst an einem beliebig gewählten Ort die Stimme abzugeben. Dabei kann die Wahlkarte direkt an die zuständige Bezirkswahlbehörde übermittelt werden und muss dort spätestens am Wahltag, dem 15. Oktober 2017, um 17.00 Uhr einlangen. Die Wahlkarte kann am Wahltag aber auch vom Wähler persönlich oder durch eine beauftragte Person bei jeder Bezirkswahlbehörde bis 17.00 Uhr oder in jedem Wahllokal, solange dieses geöffnet hat, abgegeben werden. Die Kosten für das Porto der Briefwahl aus dem In- und Ausland trägt der Bund.

Stimmkarte für die Volksbefragung Olympia 2026

Stimmberechtigte, die aus den zuvor bereits angeführten Gründen ihre Stimme am Abstimmungstag nicht im Wahllokal abgeben können, haben Anspruch auf Ausstellung einer Stimmkarte; das gilt auch für bettlägerige oder kranke Personen, die am Abstimmungstag ihre Stimme vor einer besonderen („fliegenden“) Wahlbehörde abgeben möchten.

Die Stimmkarte für die Volksbefragung Olympia 2026 kann bei der Gemeinde, in deren Stimmliste man eingetragen ist, mündlich oder schriftlich (im Postweg, per Telefax, gegebenenfalls auch per E-Mail oder über die Internetmaske der Gemeinde) beantragt werden. Schriftlich ist dieser Antrag bis 11. Oktober 2017 zulässig (danach, d.h. am 12. und 13. Oktober 2017, schriftlich nur mehr, wenn die persönliche Übergabe an eine vom Antragsteller bevollmächtigte Person möglich ist), mündlich (persönlich) bis zum 13. Oktober 2017, 12.00 Uhr.

Einem schriftlichen Antrag auf Ausstellung einer Stimmkarte ist zur Überprüfung der Voraussetzung eine Kopie oder ein Scan eines amtlichen Lichtbildausweises anzuschließen.

Verwendung der Stimmkarte

Mit der Stimmkarte kann die Stimme im Weg der Briefwahl im In- und Ausland abgegeben werden. Die Stimmkarte muss postalisch spätestens am 14. Oktober 2017 bei der zuständigen Kreiswahlbehörde einlangen oder bis zum 13. Oktober 2017 bei einer Tiroler Gemeinde während der Amtsstunden oder am Abstimmungstag in einem Tiroler Wahllokal während dessen Öffnungszeiten abgegeben werden. Die Kosten für das Porto der Briefwahl aus dem In- und Ausland trägt das Land.

Unterschiedliche Stichtage

Achtung: Für die Nationalratswahl 2017 und die Volksbefragung Olympia 2026 gelten unterschiedliche Stichtage (25.7.2017 bzw. 16.8.2017). Wer zwischen diesen Stichtagen seinen Hauptwohnsitz geändert hat, ist ggf. in unterschiedlichen Wählerverzeichnissen bzw. Stimmlisten (etwa in der alten und der neuen Hauptwohnsitzgemeinde) eingetragen. Das ist sowohl bei der Beantragung einer Wahl-/Stimmkarte als auch bei der Ausübung des Wahlrechts am Wahl-/Abstimmungstag im Wahllokal zu beachten.

Über 200 Teilnehmer fanden sich bei der dritten Auflage des Digital Business Forum im Hotel Four Points by Sheraton in Bozen ein. Bei der IT-Konferenz, die vom Südtiroler IT-Unternehmen systems GmbH organisiert wird, treffen sich jährlich Unternehmer sowie Führungskräfte von Betrieben aus ganz Südtirol und Norditalien. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den aktuellen Herausforderungen der digitalen Welt – sie dient als Informationsplattform, bei der nicht nur Zukunftstrends, sondern auch konkrete Lösungen und neue Technologien präsentiert werden.

„Die digitale Welt ist ständigen Veränderungen unterworfen. Wie die Trends der nächsten Jahre aussehen und wie Unternehmer diese konkret in ihrem täglichen Geschäft nutzen können, darüber möchten wir mit dem Digital Business Forum informieren. Deshalb holen wir jedes Jahr Top-Referenten nach Bozen, um die anwesenden Unternehmer von deren Know-how profitieren zu lassen“, erläutert Gustav Rechenmacher, Geschäftsführer der systems GmbH. Ein wichtiges Thema ist derzeit etwa die Digitalisierung von Geschäftsprozessen „Dieser Bereich ist sehr schnelllebig. Mit der Veranstaltung wollten wir unter anderem auf die Möglichkeiten, die neue Technologien bei der Verbesserung von Wertschöpfungsprozessen bieten, aufmerksam machen – dabei geht es um Abbau von Bürokratie und gleichzeitig Steigerung von Produktivität und Erträgen“, meint Rechenmacher.

Im Fokus stand auch das „Internet of Things“ (IoT): Marco Rossi, Digital Business Engineer der futurioX GmbH, erklärte in seinem Vortrag, wie das sogenannte „Internet of Everything“ inzwischen in der Lage ist, theoretisch alles miteinander zu verbinden: Maschinen, Sensoren, IT-Systeme, Menschen und Daten. Diese Form der Vernetzung geht mit massiven Veränderungen für bestehende Produkte und Services einher, gerade in den Bereichen Produktion, Verwaltung oder Gebäudeautomation.

Top-Referenten in Bozen

Zu den diesjährigen Top-Referenten, die Einblicke in aktuelle Entwicklungen gaben, zählten u.a. auch Harald Leitenmüller (CTO von Microsoft Austria), Markus Walcher (Barracuda Networks) und Dominik Matt (Universitätsprofessor in Bozen und Leiter von Fraunhofer). So skizzierte Harald Leitenmüller die Digitalisierung der Arbeitswelt und damit, wie das moderne Büro der Zukunft aussieht: Orts- und zeitunabhängiges Arbeiten gehöre demnach zum Standard, das „mobile Büro“ löse immer mehr das „klassische“ ab. Er legte die Chancen der optimierten Arbeitsweise mit cloudbasierten Diensten dar. Markus Walcher demonstrierte wiederum IT-Security-Szenarien für Industrie 4.0 und die Risiken der globalen Vernetzung – er ging der Frage nach, ob Sicherheitsprobleme die digitale Transformation stoppen werden, bevor diese erst richtig loslegen könne.

Andreas Nischler, Kaufmännischer Leiter der HTB Baugesellschaft m.b.H., lieferte anschließend ein Beispiel aus der Praxis und betonte, dass jedes Unternehmen eine digitale Strategie brauche, um langfristig erfolgreich sein zu können. Die richtige Herangehensweise sei die Herausforderung, um den digitalen Wandel als Unternehmen auch nutzen zu können. Zum Abschluss der Vortragsreihe zeigte Dominik Matt, der sich seit vielen Jahren in Forschung und Praxis mit dem Thema Industrie 4.0 beschäftigt, warum die Digitalisierung und Vernetzung der gesamten Wertschöpfungskette nicht nur für große Unternehmen, sondern gerade auch für KMU große Chancen bieten.

„Aufgrund des großen Zuspruchs wird die Veranstaltung im kommenden Jahr definitiv in die vierte Auflage gehen“, so Gustav Rechenmacher, „mit dem Digital Business Forum bewegen wir uns am Puls der Zeit und geben den Teilnehmern wichtige Informationen und Impulse mit auf den Weg in die digitale Zukunft.“

Zahlreiche Rettungskräfte standen im Einsatz, teilte der Londoner Ambulanz-Service mit. Der Sender BBC berichtete von mehreren Verletzten mit Verbrennungen. Bewaffnete Polizisten rückten an.

In sozialen Medien kursierte ein Bild von einem weißen Kübel, der angeblich eine kleine Explosion ausgelöst haben soll. Aus dem Kübel hingen Drähte. Die Polizei bestätigte die Echtheit des Fotos noch nicht.

Augenzeugen sprachen von einem lauten Knall und einer “Flammenwand”, die sich in dem U-Bahn-Waggon ausgebreitet haben soll. Die Menschen seien in Panik aus der U-Bahn-Station geflohen. Der Vorfall soll sich gegen 8.20 Uhr (Ortszeit; 9.20 Uhr MESZ) ereignet haben.

Der Verkehr auf der “District Line” wurde zwischen Edgware Road und Wimbledon unterbrochen, informierte die Behörde. In Großbritannien ist die Terrorwarnstufe hoch. Bei vier Anschlägen in diesem Jahr wurden 36 Menschen getötet.

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Typhus ist eine Infektionskrankheit, die unbehandelt auch tödlich enden kann. Der Erreger wird vor allem durch verunreinigtes Wasser und Salmonellen verbreitet.

Die Asiatin wird derzeit in der Abteilung für Infektionskrankheiten des Bozner Spitals mit Antibiotika behandelt. Sie leidet an typischen Symptomen, wie einem hohen Fieber.

Der Südtiroler Sanitätsbetrieb hat sich bislang nicht zur Typhus-Infektion der jungen Frau geäußert.

Bei der Bluttat nahe Rottweil gab es eine Überlebende. Einer Frau gelang die Flucht aus ihrer eigenen Wohnung, als der Täter am Freitagabend zu schießen begann. In der Wohnung in Villingendorf blieben ihr sechsjähriger Sohn, ein Mann und eine Frau zurück – sie alle starben.

Der Täter sei 40 Jahre alt und auf der Flucht, teilte die Polizei mit. Der Mann und der Sechsjährige waren beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits tot. Die in der Wohnung zurückgebliebene Frau starb während der ärztlichen Behandlung an ihren Verletzungen.

Ein zunächst für die Fahndung eingesetzter Hubschrauber musste wegen Nebels die Suche nach dem Täter abbrechen. Der Tatverdächtige ist nach Auskunft der Polizei wohl mit einem Auto unterwegs.

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Der Begriff „Mohrenkopf“ stellt für das Komitee ein Überbleibsel aus der Zeit der Kolonialisierung dar, welches „ganz eindeutig von Beginn weg eine rassistische Bezeichnung gewesen“ sei.

Aus diesem Grund hat Franziska Schutzbach, Gender-Forscherin an der Universität Basel, nun eine Petition unterstützt, die mittlerweile von über 500 Befürwortern mit unterzeichnet wurde. Auf Facebook argumentiert sie ihre Unterstützung für die Petition folgendermaßen: „Wenn wir nicht bereit sind, Sprache zu dekolonisieren, werden auch weiterhin Geflüchtete ertrinken“.

Firma soll Süßigkeit umbenennen

Mit der Petition soll die Firma Dubler dazu aufgefordert werden, ihre Mohrenköpfe umzubenennen. Laut den Gegnern der Süßigkeit gebe es nämlich „keinen Grund, ein Stück Patisserie mit einem rassistischen Namen zu bezeichnen“.

Der Hersteller hat sich zu den Kontroversen um seine Mohrenköpfe nur kurz geäußert. Nach Ansicht von Dubler gebe es diverse Meinungen und Gerüchte über deren Süßigkeiten. Daher wolle man sich in die Diskussion nicht weiter einbringen.

Der Bezirk Pustertal der Süd-Tiroler Freiheit habe schon vor zehn Jahren ein gemeinsames Verkehrskonzept des Bundeslandes Tirol und Südtirols für das gesamte Pustertal angemahnt, welches eine Entlastung der Gemeinden vom stetig zunehmenden Transitverkehr vorgesehen hätte.

Seither sei in diese Richtung leider nichts passiert. Die Süd-Tiroler Freiheit verlangte damals wie heute eine Teilfinanzierung Südtirols für eine Umfahrungsstraße in Sillian, und zwar deshalb, weil ein großer Teil des Verkehrs durch Touristen aus dem Südtiroler Pustertal, die dort nächtigen und somit dort das meiste Geld ausgeben, verursacht werde.

„Wenn wir die Europaregion Tirol mit Leben füllen wollen, dann darf das keine Einbahnstraße sein, wo ein Teil seinen Vorteil daraus zieht und der andere Teil die Belastungen zu tragen hat. Im Rahmen der Europaregion Tirol eröffnen sich viele Möglichkeiten, die es auszuschöpfen gilt“, betont Zimmerhofer abschließend.

„Durch das Einführen der Fünf-Tage-Woche hat sich das Ausgehverhalten der Jugendlichen verändert. Es konzentriert sich nicht mehr nur auf Samstag, sondern verteilt sich auf Freitag und Samstag. Es ist deshalb besonders wichtig den Nightliner auch auf Freitag auszuweiten, um den Jugendlichen ein sicheres Heimkommen zu später Stunde auch an diesem Tag zu garantieren“, erklärt Peter Gruber.

Der Landesmobilitätsplan schafft die Grundzüge für den Öffentlichen Nahverkehr in Südtirol für die Neuausschreibung im Jahr 2018. Institutionen und Interessierte hatten bis zum 14. September Zeit eine Stellungnahme mit Vorschlägen und Verbesserungen beim Amt für Personenverkehr einzureichen.

„Wir haben unsere Vorstellung eines Nightliners am Freitag bereits in den Gemeinden vorgebracht, jenen liegt gerade der Landesmobilitätsplan vor. Die Gemeinden können hierzu ihre Stellungnahme abgeben, einige möchten das Nightliner Konzept für Freitag unterstützen“, weiß der Meraner Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Christoph Mitterhofer

„Wir hoffen, dass diese Forderung beim zuständigen Amt und bei der Landesregierung Gehör finden wird“, schließt Gruber.

Dass die Forderung nach der Tiroler Landeseinheit zu allem Überfluss auch noch als ahistorisch und extremistisch hingestellt werde, zeuge davon, dass der Verfasser des Textes wissentlich Realitäten falsch wiedergebe.

Dieses Bewerbungsschreiben sei nicht nur voll von Ressentiments gegen die deutsche Bevölkerung, sondern stelle darüber hinaus für den Südtiroler Schützenbund auch eine gewollte Täuschung der Jury dar, für die die Verantwortungsträger entsprechende Konsequenzen zu tragen habe.


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Lange Zeit schien es so, als könnte den Höhenflug der Freiheitlichen nichts stoppen. Nachdem im Zuge der massiven Flüchtlingsbewegungen des Jahres 2015 der anfänglich zelebrierten Willkommenskultur langsam aber doch spürbar ein Schwenk in der öffentlichen Meinung folgte, schlug die Stunde der FPÖ. Der jahrelange strikte Kurs in der Migrations- und Asylpolitik schien sich bezahlt zu machen.

Wurde die Partei von den Meinungsforschern in der Sonntagsfrage schon vor diesen Ereignissen oftmals an der ersten Stelle gereiht, so schnellten die Umfragen für die FPÖ ab Juli 2015 in lichte Höhen. Mit zwischenzeitlich bis zu zehn Prozentpunkten Vorsprung auf SPÖ und ÖVP konnte sich FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache gemütlich zurücklehnen. Die migrationskritischen Wähler schienen zu wissen, wo ihre politische Heimat ist, dafür hatte die jahrelange Vorarbeit der Freiheitlichen gesorgt.

Bei der letzten Nationalratswahl im Jahr 2013 mussten die Freiheitlichen hingegen noch kämpfen. Die Gründung des Team Stronach machte der Partei von Heinz-Christian Strache zu schaffen, was sich auch schon in den vorangegangenen Landtagswahlen mit teils spürbaren Einbußen geäußert hatte. Bei der Nationalratswahl im September 2013 fuhren die Blauen dann 20,5 Prozent der Stimmen ein. Das Ergebnis wurde von Strache – angesichts des Abschneidens von Stronachs Partei, die immerhin auf 5,7 Prozent der Stimmen kam (und das BZÖ auf 3,5 Prozent) – als “blaues Wunder” bejubelte; das Plus gegenüber dem vorangegangenen Urnengang fiel mit rund drei Prozentpunkten freilich nicht gerade gewaltig aus. Stärker zulegen konnte die Partei dann bei der EU-Wahl 2014, wo der für den rassismus-bedingt ausgefallenen Spitzenkandidaten Andreas Mölzer eingesprungene Harald Vilimsky 19,7 Prozent für seine Partei holte – ein Zuwachs von sieben Prozentpunkten. Bei der Landtagswahl in Vorarlberg im September 2014 setzte es für die FPÖ allerdings ein Minus von 1,7 Prozentpunkten (23,4 Prozent).

Klar bergauf ging es dann bei den Landtagswahlen im Jahr 2015. Im Frühling, als die Flüchtlingskrise noch in den Kinderschuhen steckte, holte Johann Tschürtz im Burgenland 15,0 Prozent für die FPÖ (plus 6,1 Prozentpunkte) und wurde in Folge zum Koalitionspartner der SPÖ. Bei der zeitgleich abgehaltenen Steiermark-Wahl kam die Partei unter Mario Kunasek auf 26,8 Prozent – ein sattes Plus von 16,1 Prozentpunkten.

Im Herbst 2015 ging es dann in Oberösterreich in der gleichen Tonart weiter: Manfred Haimbuchner holte sich das erste blaue Ergebnis über der 30er-Marke außerhalb Kärntens, verdoppelte den Stimmenanteil auf 30,36 Prozent. Und bei der Wien-Wahl im Oktober 2015 konnte Strache dieses Ergebnis mit einem Stimmenanteil von 30,8 Prozent sogar übertreffen. Ganz in den Himmel wuchsen die blauen Bäume aber nicht, blieb das Wien-Ergebnis doch etwas unter den Erwartungen – und vom Ziel, Bürgermeister zu werden, war Strache doch weit entfernt.

Das beste Ergebnis eines blauen Kandidaten brachte dann die Marathon-Wahl zum Bundespräsidenten im Jahr 2016. Nachdem FPÖ-Kandidat Norbert Hofer den ersten Wahlgang im April mit 35,05 Prozent klar gewinnen konnte, unterlag er in der Stichwahl seinem Konkurrenten Alexander Van der Bellen nur hauchdünn. Nach der erfolgreichen Wahlanfechtung der FPÖ folgte im Dezember die Wiederholung der Stichwahl. Hofer musste sich zwar Van der Bellen erneut geschlagen geben – und das deutlicher als bei der aufgehobenen Wahl -, dennoch bedeuteten die 46,21 Prozent den blauen Wahl-Rekord.

Die FPÖ gab sich trotzig und sah die knappe Niederlage Hofers vor allem in der vereinten Gegnerschaft der anderen Parteien begründet. Die Niederlage tat dem blauen Glauben an weitere Wahlerfolge keinen Abbruch, noch dazu, wo man nun mit Hofer neben Strache einen zweiten äußerst bekannten Kandidaten aufgebaut hatte. “2017 wird das Jahr der Freiheitlichen! Unsere Zeit kommt!”, verkündete Strache dann auch schon am Montag nach der Wahlniederlage Hofers.

Die Umfragen deuteten lange Zeit auch darauf hin, dass ein blauer Durchmarsch bis zur Nationalratswahl am 15. Oktober durch nichts verhindert werden könnte. Der Umbruch kam erst mit dem Umbau an der ÖVP-Spitze. Mit dem Rücktritt von Reinhold Mitterlehner und der Übernahme der nun “neuen Volkspartei” durch Sebastian Kurz wurden die innenpolitischen Verhältnisse auf den Kopf gestellt.

Ab diesem Moment sah sich die FPÖ damit konfrontiert, dass der junge Konkurrent der nun türkisen “Liste Kurz” dem alteingesessenen Langzeit-Parteichef Strache die Kernthemen streitig machte. Kurz verstand es von Anfang an, beim Thema Migration glaubhaft eine harte Linie zu kommunizieren – und auch die SPÖ schwenkte langsam auf einen strikteren Kurs bei diesem Thema um.

Strache sah diese Entwicklung freilich schon früh und versuchte sich im Abwehrkampf: “Man geht zum Schmied, man geht zum Original. Die Leute gehen nicht zur falschen, billigen Kopie”, sagte der FP-Chef etwa beim Parteitag im März angesichts des sich bereits damals abzeichnenden Rechtsrucks der Konkurrenz. Bisher hat sich diese Einschätzung nicht bestätigt, in den Umfragen blieb die ÖVP mit klarem Abstand (von rund acht Prozentpunkten vor SPÖ und FPÖ) auf Platz eins, Strache musste sich langsam darauf einstellen, bei der Wahl im Herbst mit der SPÖ um den zweiten Platz zu ringen.

Den Sommer über wirkte die FPÖ dann lange etwas ratlos. Erst mit Vorlage des lange angekündigten und schließlich Ende August präsentierten Wirtschaftsprogramms skizzierten die Blauen die neue Linie: “Fairness” statt allzu scharfer Worte in Sachen Migration lautet die Strategie, mit der die FPÖ offenbar vor allem auf das Wählerpotenzial der SPÖ abzielte. Gleichzeitig machte Strache klar, dass seine Partei auch bei diesem Thema vor allem die ihrer Meinung nach “ungerechten” Sozialleistungen für Flüchtlinge und Migranten im Fokus hat. In Wirtschaftsfragen präsentierte sich die FPÖ deutlich näher der ÖVP- als der SPÖ-Seite, vor allem mit ihrem dezidierten Nein zu neuen Steuern, insbesondere im Erbschafts- und Vermögensbereich.

Richtig angriffig wurde der blaue Wahlkampf erst mit der zuletzt präsentierten zweiten von drei Plakatwellen: Darin wird Kurz direkt attackiert, die FPÖ wirft ihm ein “Versagen” als Integrationsminister vor. Der SPÖ und ihrem Parteichef Christian Kern wiederum wird “Bonzentum” attestiert. Und aller rot-schwarzer Animositäten zum Trotz warnt Strache mit Vehemenz vor einer Neuauflage der rot-schwarzen Koalition.

Völlig aus der Luft gegriffen sind diese blauen Sorgen möglicherweise nicht. Erst diese Woche erneuerte Steiermarks ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer seine Meinung, dass die Fortsetzung der bisherigen Koalition sehr wohl eine Option sein sollte: “Ich habe immer gesagt, dass eine Koalition aus SPÖ und ÖVP nicht ausgeschlossen werden darf und werde das auch weiterhin tun.”

Sollten sich SPÖ und ÖVP allen Erwartungen zum Trotz also doch noch einmal zusammenraufen, dann könnte nicht nur Straches Traum vom blauen Kanzlerthron platzen, sondern auch die Hoffnung, nach Jahren des stetigen Stimmenzugewinns endlich auch Regierungsverantwortung zu übernehmen – trotz des als fix geltenden Stimmenzuwachses.

Das Rekordergebnis bei Nationalratswahlen aus dem Jahr 1999 liegt bei 26,9 Prozent und Platz zwei. Ob die FPÖ diesen Wert toppen kann, ist laut aktuellen Umfragen nicht sicher. Der damalige FPÖ-Chef Jörg Haider könnte sich an diesem Ergebnis bekanntlich nicht allzu lange erfreuen: Er machte damals den drittplatzierten ÖVP-Chef Wolfgang Schüssel zum Kanzler, es folgte der Absturz der FPÖ, der letztlich in der Abspaltung des BZÖs und der Parteiübernahme Straches im Jahr 2005 endete. Das alles werde nicht wieder passieren, versicherte die aktuelle FPÖ-Spitze immer wieder: Man habe aus der Vergangenheit gelernt und auch eine Regierungsbeteiligung um jeden Preis sei mit Sicherheit keine Option.

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Eine solche hatte Nordkorea bereits Ende des vergangenen Monats über Japan hinweg geschossen. Der UNO-Sicherheitsrat wollte sich nach eigenen Angaben der Vereinten Nationen noch am Freitag in einer Dringlichkeitssitzung mit dem neuen Raketentest beschäftigen. Die Sitzung sei auf Wunsch der USA und Japan anberaumt worden, sagten Diplomaten. Das Treffen soll um 21.00 Uhr MESZ stattfinden.

Die USA, Japan und Südkorea zeigten sich empört nach dem neuen Raketentest und warfen der Führung in Pjöngjang eine erneute Provokation und Bedrohung der Nachbarländer vor. Südkoreas Streitkräfte reagierten mit einer eigenen Raketenübung, bei der eine ballistische Rakete ins Japanische Meer (koreanisch: Ostmeer) geschossen wurde.

“Das ist das zweite Mal binnen weniger Wochen, dass mit Japan ein Vertragspartner der USA direkt bedroht wurde”, hieß es in einer Mitteilung von US-Außenminister Rex Tillerson. “Diese fortgesetzten Provokationen führen dazu, dass Nordkoreas diplomatische und wirtschaftliche Isolation nur noch vertieft wird.” Er forderte, neue Strafmaßnahmen gegen das Land zu verhängen.

“China liefert Nordkorea den größten Teil ihres Öls”, schrieb Tillerson. “Russland ist der größte Arbeitgeber für nordkoreanische Zwangsarbeiter.” Tillerson forderte China und Russland auf, die Raketentests Nordkoreas zu verurteilen und ihrerseits Maßnahmen zu ergreifen.

Japans Ministerpräsident Shinzo Abe verurteilte den Raketentest als “ungeheuerliche” Handlung, die nicht toleriert werden könne. “Die internationale Gemeinschaft muss zusammenkommen und eine klare Botschaft an Nordkorea senden, das den Weltfrieden mit seinen Aktionen bedroht”, forderte er. Bei dem jüngsten Test sei die Rakete 2.200 Kilometer östlich der Insel Hokkaido in den Pazifik gestürzt, teilte die Regierung in Tokio mit. Nach Angaben Südkoreas hatte der Flugkörper zuvor eine Höhe von 770 Kilometern erreicht.

Das US-Militär teilte mit, dass es sich bei dem neuen Geschoß ersten Einschätzungen zufolge um eine ballistische Mittelstreckenrakete (IRBM) gehandelt habe. Dieses habe keine Gefahr für die USA oder die amerikanischen Stützpunkte auf der Pazifikinsel Guam bedeutet. Nordkorea hatte vor kurzem mit einem Angriff auf das US-Territorium gedroht.

Südkorea warf dem Nachbarland eine “rücksichtslose Provokation” vor. Der Test sei eine “klare Verletzung von Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats und stellt eine ernste Bedrohung für den Frieden und die Stabilität auf der koreanischen Halbinsel und die Weltgemeinschaft dar”, hieß es in einer Erklärung des Außenministeriums. Südkoreas Präsident Moon Jae-in berief den Nationalen Sicherheitsrat ein, um über die Lage zu beraten.

Erst am Montag hatte der UNO-Sicherheitsrat den sechsten und bisher größten Atomtest Nordkoreas am 3. September mit neuen Sanktionen bestraft. Die neue Resolution sieht erstmals eine Deckelung von Öllieferungen in das Land und den Verbot der Textilexporte vor. Dadurch soll der Druck auf Pjöngjang in dem andauernden Konflikt erhöht werden. Die Regierung in Nordkorea erklärte, den Sanktionsbeschluss kategorisch abzulehnen und von ihrem Atom- und Raketenprogramm nicht abrücken zu wollen.

Nordkorea hatte nach eigenen Angaben bei dem Atomtest in diesem Monat eine Wasserstoffbombe gezündet, mit der Interkontinentalraketen bestückt werden sollen. Mit einer härteren Resolution, die ein Ölembargo und Finanzsanktionen gegen Machthaber Kim Jong-un vorgesehen hatte, konnten sich die USA in Verhandlungen mit China und Russland nicht durchsetzen.

UNO-Resolutionen verbieten Nordkorea sowohl Atomwaffenversuche als auch Tests von ballistischen Raketen. Dabei handelt es sich in der Regel um Boden-Boden-Raketen, die einen konventionellen, chemischen, biologischen oder atomaren Sprengkopf befördern können.

In den vergangenen Wochen hat Nordkorea trotz Sanktionen immer wieder Raketen abgefeuert. Das Land arbeitet mit Hochdruck an der Entwicklung von Interkontinental-Raketen, die auch die USA erreichen könnten. Am Donnerstag hatte Nordkorea der Regierung in Tokio mit dem Einsatz von Atombomben gedroht als Reaktion auf neue UNO-Strafmaßnahmen gegen das weitgehend isolierte Land.

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„Zugegeben sind wir nicht die Dünnsten, aber wenn einem von einer Fremden gesagt wird, dass man dringend eine Diät machen muss, ist man schon verdutzt“, so das verwunderte Paar.

Ihren Ärger über dieses Erlebnis haben die beiden Niederösterreicher nun auf Facebook ausgelassen. Immerhin fanden die Beiden auch lobende Worte: „Dafür ist der Wirt umso freundlicher und der Badestrand sehr gepflegt.“

Mittlerweile hat sich auch der Tourismus-Chef des Wolfgangsees, Hans Wieser, offiziell und im Namen der Wirtin bei den niederösterreichischen Touristen entschuldigt.

Noch zwei Wochen, dann findet in Katalonien das Unabhängigkeitsreferendum statt. Die zentralistische Staatsregierung in Madrid versucht mit allen Mitteln, die Volksabstimmung zu stoppen; zuletzt sogar dadurch, indem es über 700 katalanische Bürgermeister, die das Referendum unterstützen, vor das Gericht zitieren will.

„Spanien ist mittlerweile an einen Punkt jenseits der Demokratie angelangt!“, bemängelt Cristian Kollmann von der Süd-Tiroler Freiheit. „Wir sind entsetzt über das höchst antidemokratische Vorgehen Spaniens, ebenso über das Schweigen Europas, und sprechen unseren katalanischen Verbündeten die volle Solidarität aus!“

EFA ruft Kampagne ins Leben

Die europäische Mutterpartei der Süd-Tiroler Freiheit, die Europäische Freie Allianz (EFA), hat eine Kampagne für die „Verteidigung der Freiheit, der Menschrechte und der Demokratie ins Leben“ gerufen. Dabei gehe es darum, dass alle demokratisch gesinnten Vertreter Europas und der restlichen Welt eingeladen werden, ein von der EFA vorgefertigtes Schreiben an die spanische Regierung, den spanischen Verfassungsgerichtshof, an die EU-Kommission, das EU-Parlament sowie an den Europarat zu senden.

Das Schreiben beinhaltet u.a. die Aufforderung zum einen an die spanische Regierung, das für den 1. Oktober angesetzte Referendum in Katalonien zuzulassen und zum anderen an die Europäische Union, klar Stellung zu beziehen und die Demokratie sowie die zivilen und bürgerlichen Rechte zu verteidigen.

Die Süd-Tiroler Freiheit kündigt an, die Kampagne, anlässlich der auch ein Banner mit der Aufschrift „Hände weg von den katalanischen Bürgermeistern“ entworfen wurde, zu unterstützen: „Dies zu tun, ist für uns eine Selbstverständlichkeit, denn Katalonien ist unser großes Vorbild, wenn es um das Beharren auf die Kraft der Demokratie und damit der Selbstbestimmung geht“, schreibt Cristian Kollmann.

E’ questo l’intento della Festa dell’Euregio: far conoscere l’istituzione, ma soprattutto farla “sentire” come qualcosa di vivo, di presente, di vicino a tutti i suoi abitanti.  La seconda edizione, dopo quella di Hall in Tirol, è in calendario domenica 16 Settembre a Pergine.

Un programma ricco e articolato, fra tradizione e innovazione, cultura e sport, momenti ufficiali e musica, spettacolo e gastronomia: passato, presente e futuro di una terra che da sempre è davvero speciale.  Il tutto avrà inizio alle 10.30 in Piazza della Pieve, da dove partirà la grande sfilata con le autorità, i gonfaloni, le bande, i gruppi folk, le compagnie Schützen; poi l’appuntamento è al Parco Tre Castagni, con la tradizionale cerimonia di benvenuto, i momenti ufficiali e … tanto spettacolo e musica.  A disposizione di tutti, ci saranno stand gastronomici e spazio picnic; gli stand espositivi ed il mercatino artigianale con l’esposizione “I pani delle Alpi”; e ancora, le visite guidate al Castello di Pergine, la posssibilità di gite in bicicletta, l’animazione per bambini; da non perdere la premiazione del torneo di calcio Euregio-Cup, i talenti di UploadSoound e, ciliegine sulla torta, i concerti dei Bastard Sons of Dioniso e dell’Orchestra giovanile di fiati dell’Euregio.

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Per raggiungere comodamente (e soprattutto in modo sostenibile) Pergine e la Festa, ci sarà pure un treno speciale e gratuito: partenza alle 06.22 da Innsbruck, passaggi a Fortezza alle 7.38, a Bolzano alle 8.23 con tante tappe intermedie; da Trento la partenza sarà alle 09.35; il viaggio di rientro partirà da Pergine alle 18.30.

Qui si può scaricare il programma completo;  e per cominciare ad entrare in atmosfera, ecco il Video-invito!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Während die einheimische Fahrerin unverletzt blieb, wurde ihre 20-jährige deutsche Mitfahrerin zur Untersuchung in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. Am Pkw entstand ein schwerer Sachschaden.

 

 

Das neue Album „Rivalen und Rebellen“ kann ab sofort vorbestellt werden und ist ab dem 16.03.2018 im Handel erhältlich. Den riesigen Erfolg der letzten Jahre, drei Platinauszeichnungen, sechs Gold-Auszeichnungen, ein Echo, drei Nummer-Eins-Alben und seit Jahren permanent ausverkaufte Hallen erarbeitete sich die Band in Eigenregie, ohne große Partner an ihrer Seite.

Um die Aufmerksamkeit allerdings in Zukunft noch stärker auf die Musik und Kreativität richten zu können, verstärkt sich Frei.Wild und arbeitet künftig im Live-Bereich mit der Global Concerts Touring GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der DEAG, Deutsche Entertainment AG, Berlin, zusammen. Die Band kooperiert damit zum ersten Mal mit einem der größten Veranstalter Europas und hat dadurch auch Zugriff auf das breit gefasste internationale Netzwerk des Konzerns.

Der stetige Aufstieg der Band Frei.Wild hin zu einer der erfolgreichsten Rockformationen Deutschlands und die damit verbundenen steigenden Anforderungen in allen Bereichen waren die Grundlage für diese langfristig angelegte Zusammenarbeit. „Wir freuen uns sehr, mit Global Concerts Touring und der DEAG einen Partner gefunden zu haben, von dessen langjähriger Erfahrung wir profitieren können, und mit dem es außerdem auch menschlich wirklich passt“, so die Band.

DEAG-Vorstand Christian Diekmann dazu: „Die Erfolgsgeschichte der Band beeindruckt mich sehr. Sieht man wie kreativ, ambitioniert und professionell Frei.Wild an ihrer Musik und für ihre Fans arbeiten, dann versteht man den Erfolg. Wir freuen uns, künftig daran mitzuwirken, gemeinsam den nächsten Level zu erreichen.“ Global Concerts Touring-Geschäftsführerin Andrea Blahetek sieht der Zusammenarbeit ebenfalls positiv entgegen: „Frei.Wild ist eine sehr spannende Band mit unglaublichen Erfolgen. Wir freuen uns drauf, zukünftig unseren Teil zum weiteren Erfolg der Story beitragen zu dürfen.“

Frei.Wild auf “Rivalen &Rebellen” – Tour 2018

Bislang sind zehn Termine für April 2018 im gesamten Bundesgebiet und in den größten Arenen bestätigt:

  • 10.04. München, Olympiahalle
  • 12.04. Oberhausen, König-Pilsener-Arena
  • 13.04. Bremen, ÖVB-Arena
  • 14.04. Hamburg, Barclaycard Arena
  • 15.04. Berlin, Velodrom
  • 16.04. Leipzig, Arena
  • 18.04. Erfurt, Messehalle
  • 19.04. Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung
  • 20.04. Riesa, Sachsenarena
  • 21.04. Frankfurt, Festhalle

Warm-Up-Show in Südtirol

Auch ihre Südtiroler Fans haben Frei.Wild nicht ganz vergessen. In Vorbereitung auf ihre Tournee werden die Deutschrocker vier sogenannte Warm-Up-Show in Enschede (Niederlande), Pratteln (Schweiz), Wien (Österreich) und Brixen (Südtirol) spielen.

Das Konzert in Brixen findet am 02.04.2018 in der Brixner Sporthalle statt. Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen im Internet sowie im Rookies & Kings Underground Store, dem bandeigenen Geschäft von Frei.Wild in der Eisacktaler Domstadt.

Das gleiche gilt für öffentliche Verkehrsmittel wie U-Bahnen, Züge oder Busse. Auch der Zugang zu öffentlichen Behörden und Unternehmen soll für Menschen mit leichten oder schweren Behinderungen einfacher werden.

Von den Vorschriften ausnehmen wollen die Abgeordneten Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten und einem Jahresumsatz unter zwei Millionen Euro.

Nach Informationen des Europaparlaments leben in der EU heute rund 80 Millionen Menschen mit Behinderungen. Aufgrund der alternden Bevölkerung wird demnach damit gerechnet, dass diese Zahl bis 2020 auf 120 Millionen Menschen ansteigt.

Die Vorlage geht nun an den Rat der 28 EU-Staaten. Parlament und Rat entscheiden über das neue Gesetz zusammen, sie müssen sich also auf eine gemeinsame Position einigen.

APA