Bergsteiger in Ridnaun geborgen
Am Mittwochvormittag gegen 10.30 Uhr erreichte die Bergrettung der erste Notruf. Drei Berggeher sollen am Gletscher eine sogenannte Schneeblindheit erlitten haben. Dabei handelt es sich um eine verbrennungsähnliche Verletzung an den Augen, welche durch die UV-Strahlung in entsprechender Höhe verursacht wird.
Die drei Bergsteiger wurden auf der Höhe der Müllerhütte vom Rettungshubschrauber Aiut Alpin geborgen und in das Krankenhaus von Bruneck geflogen. Der Einsatz wurde von der Bergrettung unterstützt.
Einige Stunden später waren am Nachmittag gegen 16.45 Uhr zwei Berggeher beim Abstieg von der Wetterspitze vom Weg abgekommen und in alpine Notlage geraten. Sie setzten einen Notruf ab, worauf sie von der Bergrettung aufgesucht, zurück auf den Wanderweg geführt, und anschließend sicher ins Tal gebracht wurden.