von lf 04.09.2017 19:09 Uhr

Großraubwild: SVP setzt auf „Abstimmung zwischen Ebenen“

Im Zuge der am Montag abgehaltenen Sitzung der SVP-Leitung berichtete Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler über die verschiedenen Initiativen der Regierungspartei, die zum Schutz vor dem Großraubwild – vor allem Bär und Wolf in Südtirol getroffen werden. Dazu sei ein politisches Agieren auf mehreren Ebenen notwendig.

Die Bilder von qualvoll verendeten Schafen, Kälbern und Esel und der dadurch erzeugte Unmut in der Bevölkerung drängen die regierenden Politiker des Landes zum Handeln. Die Südtiroler Volkspartei setzt bei der Lösungsfindung auf eine Zusammenarbeit auf Landes-, Staats- und EU-Ebene.

„Ziel ist es, auf EU-Ebene den Schutzstatus von Bär und Wolf zu senken sowie auf staatlicher Ebene die Entnahme von Großraubtieren zu regeln, und zwar überall dort wo sie neu auftauchen und Schwierigkeiten machen“, so SVP-Obmann Philipp Achammer.

Eine Durchführungsbestimmung zu Bär und Wolf soll zügig vorangetrieben werden. Dafür wolle man entsprechende Maßnahmen in Rom und in Brüssel einbringen.

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