von ih 04.09.2017 11:31 Uhr

Frauen ohne Rechte?

Mit Entsetzen reagiert die freiheitliche Fraktionssprecherin im Südtiroler Landtag, Ulli Mair, auf die Empfehlung der Polizeikräfte in einigen europäischen Ländern, wonach Frauen nicht mehr alleine joggen gehen sollen. Nach Jahrzehnten der Gleichstellungsbewegungen, der Feministen und der Emanzipation stünden Frauen im 21. Jahrhundert bald ohne Rechte da.

APA (Schlager)

„Wenn im Jahr 2017 Frauen in europäischen Ländern geraten wird, nicht mehr alleine joggen zu gehen, wegen der vielen Gruppenvergewaltigungen und der Gewaltübergriffe, dann ist das eine Bankrotterklärung und ein Totalversagen der linken Politik. Wir Frauen werden unserer Freiheit beraubt, die Islamisierung schreitet politisch gewollt voran und ausländische Straftäter haben weiterhin nichts zu befürchten“, kritisiert Mair.

Männer, die sich anmaßen Frauen und Mädchen zu belästigen, seien mit der ganzen Härte des Gesetzes zu verfolgen und aus dem Verkehr zu ziehen. In Europa dürften keine sogenannten “No-go-Areas” für Frauen entstehen, wo Anarchie und Gewalt regieren würden. „Ausländische Gewalttäter sind umgehend auszuweisen! Personen aus sicheren Drittstaaten wie Marokko oder Tunesien sind des Landes zu verweisen, insofern sie keine Aufenthaltsgenehmigung, keine Arbeit oder nur kriminelle Absichten im Kopf haben“, so die Freiheitliche.

Der Staat habe die Pflicht, die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten und insbesondere jener, die sich nicht wehren können. Anstatt den Frauen und Mädchen freiheitseinschränkende Ratschläge zu geben, wäre es laut Mair angebracht, für Sicherheit zu sorgen. Die Belästigung von Frauen und Mädchen müss als Abschiebegrund angesehen werden.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite