von ih 04.09.2017 12:13 Uhr

FPÖ: „Linke Innsbrucker Stadtregierung hat keinen Mut“

Die „untragbaren Zustände in der Innsbrucker Altstadt“ beweisen für FPÖ-Stadtparteiobmann Rudi Federspiel, dass das Problem mit Angehörigen der kriminellen Bettlermafia nur mit einem flächendeckenden Betteleiverbot gelöst werden könne.

Bild: FPÖ

„Die FPÖ hat bereits unzählige Male auf die Missstände hingewiesen, ohne Erfolg. Die linke Stadtregierung und allen voran die Bürgermeisterin Oppitz-Plörer haben bislang die Anträge der FPÖ abblitzen lassen oder ignoriert. Wir haben bereits im Frühjahr 2015 im Gemeinderat einen Antrag eingebracht, dass in der Innsbrucker Innenstadt ein tägliches Betteleiverbot zwischen 7 und 23 Uhr gilt, dieser müsste nur im Gemeinderat beschlossen werden“, äußert sich Federspiel in einer Aussendung auf den dramatischen Bericht in der Tiroler Tageszeitung.

„Der Bevölkerung reicht es endgültig, stündlich beschweren sich Bürger bei mir oder in unseren Geschäftsstellen, denn die aggressive Bettlermafia terrorisiert die Bevölkerung nun seit Jahren“, so Federspiel weiter. Er warnt vor massiven Folgen für den Tourismus: „Die Rathauskoalition gefährdet wissentlich den Wirtschaftsstandort Innsbruck, denn sonst hätte die Ampelkoalition aus Für Innsbruck, Grüne, ÖVP und SPÖ bereits unseren Antrag umgesetzt.“

Federspiel zeigt sich schockiert über die Ignoranz der Regierung: „Die Polizei handelt ja auch nicht, die Touristen bekommen ein äußert negatives Bild von Innsbruck, als wäre die Tiroler Landeshauptstadt die ‚Bettlerhochburg‘ Mitteleuropas und ein soziales Notstandsgebiet.“ Der FPÖ-Politiker ergänzt: „Wenn ich Bürgermeister wäre, würde ich dieses Problem innerhalb von 24 Stunden lösen, daher appelliere ich an die Bürger kommendes Jahr die linke Stadtregierung abzuwählen, und die derzeitig Verantwortlichen in die politische Wüste zu schicken.“

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  1. swiss-austrianer
    04.09.2017

    Es nützt nichts, wenn man die linke Stadtregierung abwählt. Erstens sollte man den Bettel-Touristen kein Geld geben. Ich konnte z.B. am MItwoch, 30.08.2017 beim Merkur-Markt in Rankweil beobachten, wie eine jüngere Frau dem dort im Rollstuhl sitzenden Bettel-Touristen – aus Rumänien – Geld gab. Wenn mich eine/r dieser Bettel-Touristen/innen anspricht, weise ich sie lautstark darauf hin, dass die Personenfreizügigkeit nit zum Betteln sondern zum Arbeiten resp. zur Arbeitssuche vorgesehen ist. Die meisten verschwinden dann vom Ort. Beim vorgenannten Bettel-Touristen im Rollstuhl habe ich mal seinen “Teamchef” angetroffen und dem habe ich mal die Thematik lautstark vor Augen geführt. Er ist dann weggelaufen und ich bin ihm nachgelaufen, da ich sein Auto sehen und fotografieren wollte. Er hat jedoch meine Verfolgung bemerkt und ist “im Kreis gelaufen”, weshalb ich meine Verfolgung eingestellt habe, jedoch habe ich die Polizei angerufen.

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