Die Jugendbande hat am vergangenen Wochenende eine 26-jährige polnische Touristin und einen Transsexuellen vergewaltigt. Der Freund der Polin wurde schwer verprügelt.

Die italienische Tageszeitung Corriere della Sera berichtete über einen weiteren mutmaßlichen Vergewaltigungsversuch einer Österreicherin am selben Abend (UT24 berichtete).

Die Bande konnte ausgehoben werden, nachdem zwei marokkanische Brüder im Alter von 15 und 16 Jahren am Samstag die Tat gestanden. Ihr Vater hatte die beiden angeblich aufgefordert sich der Polizei zu stellen, nachdem er seine Söhne auf einem Überwachungsvideo erkannte.

Guerlini Butungu gilt als Kopf der Bande. Der 20-jährige Kongolese lebte mit einer Aufenthaltsgenehmigung aus „humanitären Gründen“ in Italien. Ein Asylantrag von Butungu wurde zuvor abgelehnt.

Beim zweiten trat er mit 31 Maßen an. Einer von ihnen fiel runter, aus den anderen schwappte mehr als 10 Prozent Bier heraus, so dass am Ende 29 Maßkrüge gezählt wurden. Ein Rekordrichter und ein Notar waren anwesend, um den Rekord offiziell zu bestätigen.

“Mir ist es super gut gegangen”, sagte Strümpfel nach dem Rekord. “Leider ist mir einer kaputt gegangen. Das war Pech.” Genug von der Schlepperei hat er noch nicht: Beim nächsten Gillamoos will er wieder seinen eigenen Weltrekord überbieten. “Ich weiß, dass ich mehr als 30 tragen kann.”

In den vergangenen Monaten hatte Strümpfel regelmäßig trainiert – sowohl Kraft als auch Technik. 30 gefüllte Krüge brächten es immerhin auf rund 70 Kilogramm Gewicht, so Strümpfel vor dem Versuch, den Weltrekord zu brechen.

APA

Der 44 Jahre alte und aus Innsbruck stammende Senner hielt sich nur wenig entfernt in der Nachbaralm auf. Mit Hilfe des Nachbarn konnte er die 12 Kühe und vier Kälber aus dem Stall retten. Der Senner erlitt bei der Bergungsaktion schwere Verbrennungen.

Der Notarzthubschrauber Heli 3 flog ihn in die Klinik von Innsbruck. Der Nachbar erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus von Schwaz eingeliefert.

Die Feuerwehren Brandenberg/Aschau, Brandenberg und Kramsach standen mit insgesamt 75 Mann im Einsatz. Des Weiteren war die Bergrettung mit vier Mann vor Ort. Die genaue Brandursache muss erst ermittelt werden.

Der Urlauber konnte über sein Handy Hilfe rufen. Nach rund einer Stunde kam er im Tal an. Er blieb unverletzt. Aufgrund einer Veranstaltung war die Seilbahn alle zwei Stunden in Betrieb.

„Ich habe keine Falten, weil ich mir antrainiert habe, meine Gesichtsmuskeln unter Kontrolle zu halten“, sagt Christian dem Blatt. Sie sei sehr eitel.

Christian habe nicht einmal bei der Geburt ihrer Tochter gelacht, obwohl sie sich vom Glück überwältigt fühlte.

Der laut Feuerwehr erfahrene Baggerfahrer wollte gegen 14.00 Uhr in Fladenbach in der Gemeinde Stanz im Mürztal (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) mit seinem Arbeitsgerät einen Wassertank in ein Bassin heben. Dabei kippte der Bagger und stürzte über eine Geländekante.

Die Einsatzkräfte des Roten Kreuz Bruck-Mürzzuschlag und der Notarzt des LKH Bruck/Mur versuchten dem Verunglückten noch zu helfen, jedoch waren die Verletzungen am Kopf und im Brustbereich zu schwer.

APA

Der von den Grünen auf die Liste der Volkspartei gewechselte Dönmez hatte am Samstag einen gemeinsamen Ibiza-Urlaub Leitners mit Kern ausgegraben, der freilich schon längst bekannt war. Nach Darstellung des ORF-Moderators waren mehrere Familien im Jahr 2015 gemeinsam in den Ferien, da seine Tochter mit jener des damaligen ÖBB-Chefs Kern befreundet war.

Nun legte jedoch Dönmez in den Sonntagsmedien nach und behauptete in “Kurier” und “Österreich”, dass die beiden auch im Herbst 2016, also zu einer Zeit, wo Kern schon SPÖ-Vorsitzender und Regierungschef war, gemeinsam in Marokko auf Urlaub gewesen. Dies wird freilich von allen Beteiligten abgestritten.

Der ORF-Redakteursrat sieht keinen Grund, an Leitners Angaben zu zweifeln und reagiert entsprechend entrüstet auf die Behauptungen von Dönmez. Das Gremium erkennt “ein bewusstes und absichtliches Anpatzen mit dem Zweck, einen ORF-Journalisten vor einem wichtigen Interview einzuschüchtern”. Dönmez schädige bewusst die journalistische Glaubwürdigkeit des ORF-Mitarbeiters. Dabei beweise Leitner seit vielen Jahren in seiner Funktion als ORF-Moderator, dass er parteipolitisch unabhängig und objektiv sei.

Auch bei den NEOS sorgt das Vorgehen des ÖVP-Neuzugangs für Unmut. Generalsekretär Nikola Donig sieht schon eine “Dönmez-Gate”. Die ÖVP forderte er auf, entweder umgehend Beleg oder Quelle der Vorwürfe offen zu legen “oder die Konsequenzen beim Listen-Fünften Dönmez zu ziehen”.

Wenig überraschend zeigte sich auch die SPÖ schockiert. Jetzt erfinde die ÖVP schon Urlaube, um die SPÖ und Bundeskanzler Kern anzupatzen, gab sich SPÖ-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler betroffen. Er frage sich, ob es der neue Stil der ÖVP sei, Diffamierungen und Unwahrheiten zu verbreiten und dann zu schweigen. Damit bezog er sich auch auf die Behauptung von Parteichef Sebastian Kurz, dass der Industrielle Hans-Peter Haselsteiner die SPÖ mit 100.000 Euro unterstützt habe.

In letzerer Angelegenheit hat die SPÖ Kurz ja sogar geklagt, da dieser die im “Sommergespräch” getätigten Vorwürfe seither weder bewiesen noch dementiert hat. Die rechtlichen Schritte kommen freilich nicht in der ganzen Partei so gut an. Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) meinte am Sonntag in der “Krone”: “Das muss man politisch austragen. Ich halte von solchen Klagen nicht so viel.”

Zurückgenommen hat die ÖVP jedenfalls bisher keinen ihrer Vorwürfe. Dönmez war für die APA zumindest vorläufig nicht erreichbar und Mediensprecher Gernot Blümel nützte den Sonntag dazu, die Leitner-Debatte am Leben zu erhalten. Aus seiner Sicht entsteht zumindest eine schiefe Optik “durch die Freundschaft zwischen Leitner und Kern”, sagte der Wiener VP-Chef gegenüber der APA. Es stelle sich die Frage, ob ausgerechnet jener Journalist, der ein Naheverhältnis zum Kanzler habe, die “Sommergespräche” und TV-Duelle moderieren müsse.

Zumindest in diesem Punkt ist die FPÖ der selben Meinung. Generalsekretär Herbert Kickl ortet bei ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetez massiven Handlungsbedarf. Die “Besorgnis der Befangenheit” hätte diesen längst agieren lassen müssen. Freilich fügte Kickl gleich an, er wolle gar nicht wissen, welche ORF-Granden mit welchen ÖVP-Granden im Umfeld von (Lobbyist und Jagd-Veranstalter Alfons) Mensdorff-Pouilly schon zum gemeinsamen Halali ausgerückt seien: “Im ORF waschen sich rot-schwarze Hände gegenseitig.”

Ein bemerkenswertes Rennen zeigte Daniel Ricciardo, der sich von Startposition 16 auf Rang vier verbesserte. Der Red-Bull-Australier holte sich auch die schnellste Rennrunde. Ferrari-Mann Kimi Räikkönen belegte den fünften Platz, Max Verstappen landete im zweiten Red Bull auf Rang zehn.

“Ich liebe es in Italien, ich liebe die Leidenschaft der Fans”, sagte der Hamilton bei der Siegerehrung ins Publikum – fügte aber sogleich mit schelmischem Grinsen hinzu: “Die Mercedes-Power ist definitiv besser als die Ferrari-Power.” Klarerweise folgten darauf zahlreiche Pfiffe.

“Danke an alle Tifosi. Ihr seid das beste Publikum der Welt”, bedankte sich Vettel auf Italienisch bei den Fans. Der Deutsche räumte ein, dass Ferrari das Tempo von Mercedes nicht mitgehen konnte. “Wir waren nicht so schnell. Ich glaube, ich hatte ein Problem am Ende”, sagte Vettel vor der Siegerehrung zu Hamilton.

Für Mercedes war es der vierte Sieg in Italien in Folge. “Ich bin superhappy. In Monza haben wir schon lange nicht mehr so ein gutes Rennen gehabt”, äußerte sich Motorsportchef Toto Wolff im ORF-Interview. “Das war wichtig, weil das nächste ist schon wieder ein schwieriges für uns”, verwies der Wiener auf den 14. WM-Lauf in zwei Wochen in Singapur. In der WM-Wertung liegt Hamilton nun drei Punkte vor Vettel.

Die Positionen im 13. Saison-Event waren relativ bald bezogen. Bottas und Vettel hatten Esteban Ocon und Lance Stroll, die beim Start vor ihnen gestanden waren, schnell überholt und hefteten sich an Hamiltons Fersen. Der Pole-Sitter fuhr vorne aber ein nahezu fehlerfreies Rennen, zwischen ihm und seinem Teamkollegen lagen immer zumindest drei Sekunden. Vettel, der im Qualifying am Samstag nur Achter gewesen war, lag weiter zurück.

Zum “Driver of the Day” wurde Ricciardo gewählt, der gegen Ende mit Hamilton schnellster Mann im Feld war. Gekrönt war die Aufholjagd des Red-Bull-Piloten von einem meisterhaften Überholmanöver gegen Räikkönen in der 41. Runde. Am Kurveneingang bremste der Australier extrem spät, um sich an dem Ferrari-Mann vorbeizuquetschen. Beinahe hätte Ricciardo auf Supersoft-Reifen sogar noch Jagd auf Vettel gemacht, dafür war die Zeit aber letztlich zu knapp.

Sein Red-Bull-Teamkollege Verstappen war kurz nach dem Start ans Ende des Feldes zurückgefallen, da seine Boxencrew nach einem Zusammenstoß mit Felipe Massa rechts einen neuen Vorderreifen anstecken musste. Mühsam quälte sich der Niederländer nach vorne, zu mehr als einem WM-Punkt reichte es aber nicht mehr. Platz zehn holte er durch ein hartes Manöver gegenüber Kevin Magnussen im Haas heraus.

“Das ganz Erfreuliche ist der Speed. Wir waren ganz klar die zweite Kraft hinter Mercedes”, bilanzierte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko dennoch zufrieden. “Wir haben uns das im Leben nie träumen lassen, dass wir Ferrari angreifen können. Es war wesentlich besser als erwartet.” Verstappen habe freilich weiter enormes Pech in dieser Saison, meinte der Steirer.

Red Bull hatte vor dem Rennen in beide Autos zahlreiche neue Teile eingebaut, um für Singapur, wo man um den Sieg mitfahren möchte, besser gerüstet zu sein. Dafür nahm das Team auch Strafversetzungen in der Startaufstellung in Kauf. Im Qualifying war Verstappen Zweiter, Ricciardo Dritter gewesen. Der Start erfolgte aber von Platz 13 beziehungsweise 16.

Nachdem ein Wehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Auer das Tier aus dessen misslicher Lage befreite, biss die Katze so fest zu, dass ihre Zähne die Handschuhe ihres Retters durchdrangen.

Das Tier ist ersten Informationen zufolge wohlauf, der Wehrmann muss sich vorsorglich durch einen Arzt behandeln lassen.

Ab Sonntag zu Mittag wollen die Experten des Kampfmittelräumdiensts die Bombe entschärfen, die am Dienstag auf einer Baustelle nahe der Frankfurter Universität gefunden wurde. Die Sperrzone mit einem Radius von eineinhalb Kilometern um den Fundort umfasst große Teile mehrerer zentrumsnaher Stadtteile. Die Behörden gehen davon aus, dass die Bewohner erst am Sonntagabend nach Hause zurückkehren können.

APA

Aufgrund des Schneefalls konnten sie den Weg zur Stüdlhütte nicht mehr selbstständig finden. Dort befanden sich allerdings zwei Bergretter der Ortsstelle Kals, welche sich sofort zu den vier unverletzten Ungarn aufmachten und sie zur Stüdlhütte lotsten.

Gegen 21.00 Uhr hatte der Lkw-Lenker beim Ausparken auf dem Autobahnparkplatz Ansfelden einen Begrenzungsfelsen gerammt. Ohne anzuhalten fuhr er weiter auf die A1 Richtung Salzburg. Mehrere Pkw-Fahrer meldeten der Polizei, dass ein unbeleuchteter Sattelschlepper langsam in “Schlangenlinien” unterwegs sei. Einer Streife der Autobahnpolizei holte ihn ein und forderte den Fahrer mit eingeschaltetem Blaulicht, Folgetonhorn und Anhaltkelle auf, stehen zu bleiben. Unbeeindruckt setze der Russe seine unkontrollierte Fahrt fort.

Daraufhin forderte die Polizei Verstärkung an. Plötzlich beschleunigte der Lkw-Lenker und rammte einen Streifenwagen, worauf dieser auf den Grünstreifen schlitterte. Die Polizisten blieben unverletzt und nahmen nach kurzer Zeit die Verfolgung wieder auf. Mittlerweile pendelte der Laster zwischen Pannen- und dritten Fahrstreifen hin und her und touchierte dabei mehrmals die betonierten Mittelleitschienen. Der Sattelschlepper geriert ins Schleudern und blieb schräg auf der Autobahn liegen.

Als die Polizisten die Fahrerkabine öffneten, kippte der deutlich nach Alkohol riechende Mann direkt vor ihnen vom Sitz auf die Straße. Die Beamten leisteten Erste Hilfe und die Rettung brachte den Verletzten ins Linzer Uniklinikum.

Der Geisterfahrer war auf Höhe der Q8-Tankstelle zwischen Vilpian und Terlan unterwegs. Er fuhr auf der Nordspur in Richtung Süden.

US-Präsident Donald Trump habe sich über alle zur Verfügung stehenden militärischen Optionen informieren lassen. Die Regierung in Washington strebe nicht die Vernichtung eines Landes an, namentlich Nordkorea. “Aber wir haben viele Optionen, dies zu tun”, sagte Mattis.

Trump hatte zuvor auf die Frage, ob die USA Nordkorea militärisch angreifen würden, gesagt: “Wir werden sehen.” Zudem brachte er ein weltweites Handelsembargo ins Spiel. Die USA erwägten, die Handelsbeziehungen zu allen Staaten einzustellen, die Geschäfte mit Nordkorea machten, teilte Trump über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Wichtigster Handelspartner Nordkoreas ist China.

Der UN-Sicherheitsrat tritt am Montag zu Beratungen über den jüngsten nordkoreanischen Atomtest zusammen. Die Sitzung sei von den USA, Japan, Großbritannien, Frankreich und Südkorea beantragt worden, teilte die US-Vertretung bei den Vereinten Nationen mit. UN-Generalsekretär Antonio Guterres verurteilte den Atomtest und sprach von einer schwerwiegenden Destabilisierung der Sicherheit in der Region. Er rief den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un dazu auf, derartige Handlungen einzustellen. Der UN-Sicherheitsrat hatte erst im Juli die Strafmaßnahmen gegen die Regierung in Pjöngjang als Reaktion auf Raketentests verschärft.

Nordkorea hatte am Sonntag seinen bisher stärksten Atomtest vorgenommen und dabei nach eigenen Angaben eine Wasserstoffbombe gezündet, die als Sprengkopf für seine Interkontinentalraketen dienen soll. Es gebe keine Zweifel daran, dass Nordkorea ein “fortgeschrittenes nukleares Objekt” getestet habe, hieß es aus Geheimdienstkreisen. Die Erschütterungen waren auch im benachbarten China zu spüren. In der Grenzstadt Yanji heulten die Alarmsirenen. Die Atomsicherheitsbehörde des Landes kündigte Strahlenmessungen entlang der Grenze an. Weltweit wurde der Atomtest verurteilt.

Der von Kim angeordnete Test einer Wasserstoffbombe sei ein “voller Erfolg” gewesen, verkündete das staatliche Fernsehen Nordkoreas. Es habe sich um einen bedeutsamen Schritt zur Vollendung des Atomwaffenprogramms gehandelt. Die Bombe sei für die neuen interkontinentalen Langstreckenraketen (ICBM) entwickelt worden. Eine Wasserstoffbombe beruht auf dem Prinzip der Kernfusion, wie er in der Sonne stattfindet. Sie ist um ein Mehrfaches stärker als eine Atombombe.

Nordkorea hatte im Juli zwei Interkontinentalraketen getestet, die mehr als 10.000 Kilometer fliegen und damit ganz Asien und weite Teile des US-Festlands erreichen könnten. Unter Kim unternimmt das arme Land große Anstrengungen, Atomwaffen zu entwickeln, die mit solchen Raketen verschossen werden können.

Schimanek sieht damit ihre Befürchtungen der letzten Monate bestätigt: „Das Thema Frauensicherheit ist der FPÖ und besonders mir schon immer ein wichtiges Anliegen gewesen. Seit 2015 beklagen wir schon, dass gerade die sexuelle Gewalt gegen Frauen ein immer schlimmer werdendes Problem ist, welches dringender Konsequenzen bedarf. Seit 2015 verweigern SPÖ, ÖVP und Grüne jegliche Zusammenarbeit bei der Lösung des Problems mit der Ausrede, dass es sich hierbei nur um ein subjektives Empfinden handle. Nun haben wir es schwarz auf weiß, dass die Entwicklung in diesem Bereich absolut alarmierend ist.“

Wenig überraschend, aber dennoch schockierend sei für Schimanek der enorme Anstieg beim Anteil von ausländischen Tätern. Der Anteil von fremden Tätern stieg in den 2 Jahren um 70 Prozent an: „Mit dem gesetzeswidrigen Import von nahezu 100.000 vorwiegend jungen Männern unter dem Deckmantel des Asyls hat die Bundesregierung 2015 den Grundstein für diese Entwicklung gelegt.“ Auch wenn sie damals noch nicht die Chefs ihrer Parteien waren, nimmt Schimanek auch Christian Kern und Sebastian Kurz in die Verantwortung: „Kanzler Kern, damals noch ÖBB-Chef hat bereitwillig Gratiszüge für die Einwanderer gestellt und ÖVP-Chef Kurz weigert sich, seit seiner Angelobung als Außenminister 2014, auch nur ein einziges Rückführabkommen für straffällige Asylwerber auszuverhandeln. Wenn die beiden nun im Wahlkampfgeheul diese Entwicklungen anprangern und Lösungen versprechen, mag dies zwar Hoffnung geben, dass sie geläutert wurden, kommt aber viel zu spät und kann nicht über ihre Mitverantwortung in der Sache hinwegtäuschen.“

Der Südtiroler Heimatbund weist in einer Aussendung darauf hin, dass sogenannte „gemischte Kindergärten“ oder „gemischte Schulen“ bzw. das CLIL-System keine Lösung für das Spracherlernen seien. Im Gegenteil: Die Ansicht, dass Kleinkinder automatisch eine andere Sprache erlernen können, sei in der Sprachwissenschaft widerlegt worden. Letztlich habe auch die Eurac-Studie gezeigt, dass es diese automatische Spracherlernung nicht gibt und in der italienischen Schule auch nicht funktioniert. Trotz einer Vielzahl an Projekten sank die durchschnittliche Kenntnis der deutschen Sprache in der ital. Schule. CLIL hingegen setzt das Beherrschen der Fremdsprache voraus und diene höchstens zur Perfektionierung, nicht zum Erlernen einer Sprache.

„In verschiedenen Schulen Südtirols, unter anderem an der Goetheschule in Bozen, wird den Ausländerkindern ein Basisunterricht in ihrer Muttersprache angeboten. Urdu beziehungsweise Arabisch wird angeboten, weil eine bessere muttersprachliche Grundlage den Kindern erlaubt, das Deutsch besser zu erlernen. In der Sprachwissenschaft gilt nämlich der Grundsatz, dass ausgehend von der Muttersprache eine Fremdsprache besser und leichter erlernt werden kann. Die üblichen Propagandisten der „gemischten Schule“ übersehen hier ihren eigenen Widerspruch: einerseits wird die These der automatischen Spracherlernung des Kleinkindes propagiert, aber nur in Bezug auf italienische Kinder. Diese würden „automatisch“ Deutsch erlernen. Andererseits wird dies Ausländerkindern offensichtlich nicht zugetraut, denn für diese wird ein Zusatzunterricht in deren Muttersprache gefordert“, so Lang.

Daher fordert der Heimatbund: Schluss mit der Phantomdiskussion über „gemischte Schulen“ und „gemischten Kindergärten“. „Die Fehler, die die italienischen Kindergärten und Schulen machen, sollen nicht von den deutschen kopiert werden“, so Lang.

Dabei handelt es sich um zwei Brüder, die mit Hilfe von Videoaufnahmen identifiziert wurden. Sie stellten sich der Polizei in Montecchio di Pesaro in der Adria-Region Marken. Die beiden Marokkaner gehörten einer Bande aus vier Mitgliedern an, die am vergangenen Wochenende eine polnische Touristin und einen Transsexuellen vergewaltigt hatten. Der Freund der Polin wurde schwer verprügelt. Die Polizei fahndet nun noch nach einem volljährigen Nigerianer, der laut italienischen Medien als Anführer der vierköpfigen Bande gilt.

APA/UT24

“Die Landung hat geklappt”, teilte die Flugleitzentrale bei Moskau mit. Whitson lächelte in die Kameras, als sie nach der Landung in der Morgensonne auf einem Stuhl sitzt. Erstmals seit gut neun Monaten fuhr ihr der Wind wieder durchs kurze Haar. Das Bodenpersonal half den Rückkehrern aus der engen Kapsel und umsorgte sie. Das ist wichtig, denn nach langer Zeit in der Schwerelosigkeit sind die Muskeln geschwächt, der Körper muss sich zunächst wieder an die Erdanziehung gewöhnen.

Auf einem Video der US-Raumfahrtbehörde NASA segelte die Sojus MS-04 an einem rot-weiß gestreiften Fallschirm zu Boden. Rund 150 Kilometer südöstlich der Stadt Scheskasgan im zentralasiatischen Kasachstan landete die Kapsel. Steppenstaub wirbelte auf und umhüllte das kosmische Geschoss in einer dichten Wolke.

Fischer und Jurtschichin waren seit April auf dem Außenposten der Menschheit rund 400 Kilometer über der Erde im Einsatz, Whitson seit November 2016. Ihr Aufenthalt war verlängert worden. Die 57-jährige Biochemikerin gilt als eine der erfahrensten Astronautinnen der NASA.

In ihren 288 Tagen auf der ISS war Whitson vorübergehend Kommandantin des fliegenden Labors und hat mehrere Rekorde aufgestellt: Keine Frau war länger an einem Stück im Weltraum, kein US-Astronaut hat je mehr Zeit außerhalb der Erde verbracht (Gesamtflugzeit 665 Tage). Zum Vergleich: Der Russe Jurtschichin kommt nach fünf Flügen auf 673 Tage im All. Mit insgesamt zehn Außeneinsätzen hat Whitson zudem den weiblichen Rekord aufgestellt, im Gesamtranking liegt sie mit rund 60 Stunden im freien Weltall auf Platz 3.

Während ihres Aufenthalts auf der ISS arbeiteten die Raumfahrer an Hunderten Experimenten und führten zahlreiche wichtige Wartungsarbeiten durch, auch bei mehreren Außeneinsätzen. Whitson und Fischer machten unter anderem medizinische Versuche, wie die NASA mitteilte.

Derzeit halten noch ein Russe, ein Amerikaner und ein Italiener auf der ISS die Stellung. Am 13. September sollen zwei Amerikaner und ein Russe als Verstärkung eintreffen.