Die in einem kurzen Filmbeitrag als Krankenschwester vorgestellte Dana Lützkendorf durfte eine Frage an die Politiker der vier kleineren Parteien stellen. „Wie gewährleisten Sie die Finanzierung des Gesundheitswesens?“, lautete diese. Sie stellte damit laut Sender eine der „Zehn wichtigsten Fragen der Deutschen“. Sofort danach teilte sie klipp und klar mit, welche Politiker Antwort zum Gesundheitssystem sie am meisten überzeugte: die von Linken-Politikerin Katja Kipping.
Die Antwort wirkte überraschend überzeugt und kam wie aus der Pistole geschossen. Die Dame begründete ihre Entscheidung mit „persönliche(n) Erfahrungen“. Denn: „Es gibt einige, die hinter unseren Forderungen stehen und an unserer Seite kämpfen. Da haben wir sehr gute Erfahrungen mit den Linken gemacht und mit den anderen eher schlechtere.“
Was weder vom Moderator Claus Strunz, noch vom Sender verraten wurde: Die Krankenschwester, die sich sorgen um die soziale Gerechtigkeit macht, ist selbst Mitglied bei den Linken. Sie trat als Delegierte einer Berliner Bezirksgruppe auch schon unter Parteifarben in der Öffentlichkeit in Erscheinung. So etwa bei Pressekonferenzen mit dem bekannten linken Gewerkschaftler und Bundesvorsitzenden Bernd Riexinger.
In sozialen Netzwerken ist die Empörung groß. „Wie können Sie es wagen, unseren Berufsstand so zu missbrauchen? Bei Sat.1 als neutrale Person sich zu verkaufen, aber in Wirklichkeit Werbung für Parteien zu machen. Schämen Sie sich“, lautet einer der tausenden Kommentare von verärgerten Zusehern auf Lützkendorfs Facebook-Seite.
Der Moderator hat sich im Namen der Redaktion für den „Fehler“ bei den Zusehern und Gästen entschuldigt. „Das konnten wir nicht kenntlich machen, weil uns die Information aufgrund einer lückenhaften Recherche nicht bekannt war“, so Strunz.
Hier ein Ausschnitt der missglückten und peinlichen Aktion:
https://youtu.be/ks6R82aqeCY
Martin Erlic ist am 24. Jänner in Zadar (Kroatien) geboren. Er ist 1,92 m groß und 82 kg schwer. Damit ist er ein physisch starker Verteidiger. Er begann seine fußballerische Laufbahn bei Dynamo Zagreb in Kroatien.
Über Rijeka kam er 2014 nach Italien, wo ihn Parma unter Vertrag nahm. Bei Parma spielte Erlic in der U-17 Meisterschaft. Nachdem Parma am Anfang der Saison 2016-17 Insolvenz anmelden musste, blieb Erlic in der Emilia-Romagna und wechselte in die Nachbarstadt Sassuolo.
Für Sassuolos Primavera-Mannschaft stand Erlic in zwei Saisonen 29 Mal auf dem Feld und erzielte dabei zwei Tore. Mit der italienischen Mannschaft feierte Erlic auch den Turnier-Sieg in Viareggio, wo er mit drei Auftritten und einem Tor maßgeblich am Sieg beitrug.
Außerdem wurde Erlic bereits zehn Mal für die U-17 und U-19-Mannschaft der kroatischen Nationalmannschaft einberufen. Der FC Südtirol heißt den jungen Kroaten herzliche willkommen und hofft auf eine gewinnbringende Saison mit ihm.
Sollte es zu einem Zwischenfall kommen, verständigt die angerufene Ordnungswache die Polizei und schickt sie zum vorher durchgegebenen Standort. So die Idee des „Heimweg“-Telefons, dessen Einrichtung durch einen Beschlussantrag im Rahmen der Haushaltsdebatte im Landtag auch in Südtirol vorgesehen ist.
Gestern Nachmittag traf Martha Stocker, Landesrätin für Chancengleichheit, mit Vertretern der Stadtpolizeikommandos von Bozen, Meran, Brixen, Bruneck und Schlanders zusammen, um zu prüfen, ob die Stadtpolizei einen solchen – oder, noch besser, einen 24-Stunden-Dienst – anbieten könnte. Am Gespräch nahmen auch die Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit, Ulrike Oberhammer, und die Landtagsabgeordnete Ulli Mair teil. Sie hatte den Beschlussantrag im Landtag eingebracht.
„Statistisch ist es zwar nicht so, dass Übergriffe zugenommen hätten”, so Stocker, im Alltag gehe es aber auch um das subjektive Sicherheitsempfinden der Frauen. „Unser Ansatz ist es, zu prüfen ob ein solcher Dienst in Südtirol eine sinnvolle Ergänzung zu den bereits bestehenden Angeboten ist und wo gegebenenfalls angedockt werden könnte”, erklärte sie.
Die Vertreter der Stadtpolizeikommandos hielten den Vorschlag des „Heimweg-Telefons” durchwegs für gut, gaben aber zu bedenken, dass sie weder die personellen noch strukturellen Voraussetzungen hätten, um ihn umzusetzen. Am längsten besetzt ist die Stadtpolizei Bozen, zwischen 2.00 und 6.00 Uhr ist aber auch in der Landeshauptstadt kein Dienst vorgesehen. Die Stadtpolizisten regten an, das Vorhaben mit Quästur, Carabinierikommando und der Landesnotrufzentrale zu besprechen, zumal diese einen 24-Stunden-Dienst gewährleisten. Auch die Telefonseelsorge könnte in das Projekt eingebunden werden.
Nachdem der Streit immer weiter eskalierte, kam es zu einem wilden Handgemenge, bei dem beide Beteiligten verletzt wurden.
Sowohl der Afghane als auch der Mann aus Mali mussten anschließend mit der Rettung in die Krankenhäuser nach Kufstein und Schwaz gebracht werden.
Durch die Auseinandersetzung enstand zudem ein erheblicher Sachschaden am Türstock eines Zimmers der Flüchtlingsunterkunft.
Die Informationsveranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Ärztekammer statt. Als Gastreferent wurden Walter Ricciardi und Sabine Reiter eingeladen. Walter Ricciardi ist Präsident der nationalen Institution für Gesundheit ISS in Rom und Mitglied der WHO-Beratungskommission für Gesundheitsforschung.
Sabine Reiter ist die Fachfrau des Bundesgesundheitsministeriums in Deutschland, wenn es um das Impfthema geht. Die beiden Gastreferate werden von weiteren Fachleuten flankiert, u.a. von den Diensten für Hygiene und der Südtiroler Ärztekammer. Bis ins Frühjahr des nächsten Jahres werden noch weitere Informationsveranstaltungen kleineren Formats in den Gesundheitssprengeln stattfinden.
Die Termine der sechs Informationsveranstaltungen ab Mitte September in allen Bezirken:
Dienstag, 12.09.2017, Bruneck
Michael-Pacher-Haus um 17.00 Uhr
in deutscher Sprache mit Dr. Sabine Reiter
Dienstag, 12.09.2017, Brixen
Cusanus-Akademie um 20.00 Uhr
in deutscher Sprache mit Dr. Sabine Reiter
Donnerstag, 14.09.2017, Meran
Bürgersaal, um 17.00 Uhr
in deutscher Sprache mit Dr. Sabine Reiter
Donnerstag, 14.09.2017, Bozen
Eurac, um 17.00 Uhr
in italienischer Sprache mit Dr. Walter Ricciardi
Freitag, 15.09.2017, Meran
Bürgersaal, um 14.00 Uhr
in italienischer Sprache mit Dr. Walter Ricciardi
Freitag, 15.09.2017, Bozen
Eurac, um 17.00 Uhr
in deutscher Sprache mit Dr. Sabine Reiter
Zudem werden die vom Ministerium für Gesundheit bereitgestellten „Informationspakete“ für Eltern und Fachkräfte für Südtirol aktuell angepasst und übersetzt.
Für das Gesundheitspersonal findet außerdem Mitte September eine Fortbildung statt, die der Südtiroler Sanitätsbetrieb gemeinsam mit dem Sanitätsbetrieb APSS Trient organisiert.
In der Zwischenzeit sind die Briefe an die Eltern gestartet, die den Impfstatus des Kindes mitteilen. Dieses Informationsschreiben bestätigt:
- dass das Kind alle Pflichtimpfungen bereits hat oder
- dass das Kind im Laufe des Schuljahres für die ausständigen Impfungen vorgemerkt ist (der Vormerktermin wird dann im Laufe der nächsten Monate mitgeteilt).
Das Schreiben gilt als Dokumentation und berechtigt zum Besuch von Kleinkindbetreuungen und Schulen, auch wenn nicht alle vorgesehenen Pflichtimpfungen gemacht worden sind. Die Einrichtungen der Kleinkindbetreuung sammeln die Dokumentation bis 10. September und die Schule bis 31. Oktober ein. Ab diesen Terminen müssen sie dem Sanitätsbetrieb innerhalb von 10 Tagen melden, für welche Kinder keine Dokumentation abgegeben worden ist, unabhängig vom jeweiligen Impfstatus.
Da die Übergangsbestimmungen gelten, kann das Schuljahr 2017/18 für alle Kinder ohne Einschränkungen beginnen. Die Impfungen müssen dann bis Ende des Schuljahres nachgeholt werden, um Verwaltungsstrafen zu vermeiden. Bis dahin gibt es aber 2 weitere Erinnerungsschreiben des Sanitätsbetriebes an die Eltern.
Kindern Zugang zu Schulen ermöglichen
Oberstes Ziel des Sanitätsbetriebes war es, mit diesen Informationsschreiben allen Kindern den Zugang zu Schule und den Kleinkindeinrichtungen zu ermöglichen. Sollten die im Informationsbrief aufgelisteten, fehlenden Pflichtimpfungen nicht mit dem Wissensstand der Eltern übereinstimmen, kann dies im Laufe der Impfsitzung – zu der die Einladung noch folgt – geklärt werden.
Von vereinzelten Impfgegnern und Politikern werden aktuell viele Eltern verunsichert. Dazu besteht kein Anlass, denn der Sanitätsbetrieb sendet, in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen in diesem Bereich und unter Berücksichtigung der Mitteilung der Datenschutzbehörde, die Schreiben bzgl. Impfstatus der Minderjährigen nur und ausschließlich an die Familien.
Das Gesetz sieht vor, dass die Schulen und Einrichtungen der Kleinkindbetreuung über den Impfstatus der Kinder informiert ist, genauso wie es auch im Interesse der Eltern ist, dass sie Allergien oder etwaige Beeinträchtigungen der Einrichtung mitteilen.
Einige Augenzeugen hatten die Rettungskräfte verständigt, nachdem sie den Sturz des Basejumpers beobachtet hatten. Sofort startete ein Rettungshubschrauber eine Suchaktion nach dem Verunglückten. Er konnte wenig später schwer verletzt aufgefunden werden.
Beim Opfer handelt es sich ersten Informationen zufolge um einen 42-jährigen Russen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war er bei vollem Bewusstsein. Wie genau es zu dem Unfall kam, muss noch geklärt werden.
Der Verletzte wurde gemeinsam mit seiner Frau in das Krankenhaus nach Bozen geflogen.
Bei den beiden Beteiligten handelt es sich um Touristen aus Deutschland. Auf der Höhe des Burgeiser Sportplatzes war es zur Kolission gekommen, bei dem ein Mann und eine Frau (beide um die 70 Jahre alt) schwer verletzt wurden und bewusstlos liegen blieben.
Das Weiße Kreuz kümmerte sich um die Erstversorgung der beiden Schwerverletzten. Der Rettungshubschrauber Pelikan brachte sie umgehend in das Krankenhaus nach Meran. Sie sollen sich im Moment außer Lebensgefahr befinden.
Ebenfalls im Einsatz stand die Ortspolizei von Mals.
“Die Exekutionen sollen zu jeglichem Zeitpunkt und an jeglichem Ort ohne weiteres Verfahren ausgeführt werden”, wurde in dem Urteilsspruch betont.
Die Verurteilten halten sich in Südkorea auf. Den Zorn des Nordens erregten sie mit Besprechungen eines Sachbuchs der beiden britischen Journalisten Daniel Tudor und James Pearson. Diese beschreiben in ihrem 2015 erschienenen Buch “North Korea Confidential” die Rolle von Marktmechanismen im Alltag der Nordkoreaner – dabei geht es etwa um die Popularität südkoreanischer TV-Serien im Norden oder um Modetrends.
Die südkoreanischen Zeitungen “Chosun Ilbo” und “Dong-A Ilbo” hatten Besprechungen der koreanischen Ausgabe des Buchs gedruckt. Darin war auch das Buch-Cover abgebildet: Es zeigt das nordkoreanische Staatswappen, in dem der rote Stern durch ein Dollar-Zeichen ersetzt ist.
Das nordkoreanische Gericht wertete dies als “schäbige Schmutzkampagne”, wie es in dem Urteil heißt. “So weit sind sie gekommen, dass sie sogar den unantastbaren Namen unseres Landes und seine nationalen Symbole verleumden und beleidigen.”
Bei den zum Tode Verurteilten handelt es sich um je einen Redakteur der beiden Zeitungen und um die zwei Chefredakteure. Es ist nicht das erste Mal, dass Nordkorea südkoreanische Angeklagte in Abwesenheit verurteilt. Erst im Juni verhängte ein nordkoreanisches Gericht die Todesstrafe gegen Südkoreas ehemalige Präsidentin Park Geun-hye.
APA
Dadurch kam die Fahrradfahrerin zu Sturz und zog sich schwere Verletzungen zu. Die Verletzte wurde mit der Rettung in die Klinik Innsbruck eingeliefert.
An beiden Fahrzeugen entstand ein leichter Sachschaden. Bei der 59-jährigen Pkw-Lenkerin wurde eine mittelstarke Alkoholisierung festgestellt.
Obwohl die Polizei erst vor wenigen Wochen offiziell bekanntgab, dass das Gebiet rund um den Bozner Hauptbahnhof eines der bestüberwachtesten der Stadt sei, landet der Bahnhofspark immer wieder in den Schlagzeilen.
Erst am Mittwochvormittag sprach ein etwa 25 Jahre alter Mann einen 18-jährigen Südtiroler in der Julius-Perathoner-Straße an und versuchte ihm Drogen zu verkaufen. Als dieser ablehnte, bat der vermutlich aus dem mittleren Osten stammende Mann um Geld. Als der Südtiroler diese Bitte mit der Begründung ausschlug, dass er gar kein Geld dabei habe, eskalierte die Situation.
„Das hat mich total schockiert“
„Er wurde richtig aggressiv, fauchte mich an und fing an mich zu beleidigen“, berichtet der 18-Jährige im Gespräch mit UT24. „Ich dachte mir, jetzt gehe ich besser. Aber als ich versuchte in einen Bus einzusteigen, erwischte er mich am T-Shirt, riss mich nach hinten und schlug mir die Kopfhörer vom Kopf“.
Der 18-Jährige schrie laut und versuchte damit die Aufmerksamkeit von anderen Passanten auf sich zu ziehen. Obwohl Menschen dadurch auf den Vorfall aufmerksam wurden, habe niemand eingegriffen. „Keiner hat mir geholfen. Alle gingen nur vorbei. Das hat mich total schockiert“, sagt der junge Mann.
„Dem Angreifer passiert ja doch nichts“
Als der 18-Jährige sich nicht mehr anders zu helfen wusste, ergriff er die Flucht. Der Angreifer verfolgte ihn, gefolgt von mehreren Freunden, die die Situation vom Park aus beobachtet hatten. Während der Flucht hätte ein Bus beinahe den 18-Jährigen erfasst. Erst als der junge Südtiroler zu Fuß den Waltherplatz erreichte, ließen die Angreifer von ihm ab.
Aus Angst wolle er keine Anzeige bei der Polizei erstatten, sagt der junge Mann auf Nachfrage von UT24. „Dem Angreifer passiert ja doch nichts, weil er mir nichts gestohlen hat“. Auch fürchte er sich davor, den Täter gemeinsam mit den Polizeibeamten im Bahnhofspark zu identifizieren. „Dann kennen die mein Gesicht. Danach traue ich mich ein Leben lang nicht mehr da vorbeizugehen“, so der 18-Jährige.
Beim Eintreffen der Wehrmänner von Schenna war das Fahrzeug in Vollbrand und konnte unter schweren Atemschutz gelöscht werden.
Durch die rasch durchgeführten Löschmaßnahmen konnte ein Übergreifen des Feuers auf zwei nebenan parkenden Fahrzeugen verhindert werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Schenna stand mit 16 Mann im Einsatz. Unterstützt wurden sie dabei vom Weißen Kreuz und den Ordnungshütern.
Das Burgerbrötchen, welches er bekommen hatte, war augenscheinlich mit Schimmel bedeckt. Empört darüber verfasste er ein Posting bei Instagram und richtete sich damit direkt an die Verantwortlichen der Fast-Food-Kette:
Liebes McDonalds Team!
Schön, dass uns euer Marketing-Team tagtäglich mit aussagekräftigen Werbeslogans von eurer Produktqualität überzeugen will. Doch unverständlich empfinde ich es, wenn ich mal wieder nach einer längeren Zeit in einem McDonalds essen gehe und mir ein Gammelburger aus einer eurer Wiener McDonalds Filiale serviert bekomme?!
Auch die Verantwortlichen von McDonald’s Österreich haben sich unverzüglich zur Causa zu Wort gemeldet. In ihrem Statement zum Schimmel-Burger schreiben sie:
Natürlich entspricht dies nicht unseren Qualitätsstandards, die du in unseren Restaurants gewohnt bist. Wir bedauern, dass dein Besuch bei uns nicht zufriedenstellend war. Wir würden dich bitten, dein Feedback mit Foto und Restaurant-Daten an unseren Kundenservice unter http://www.mcdonalds.at/kontakt weiterzuleiten. Unsere Kollegen werden den Vorfall vor Ort abklären und sich direkt mit dir in Verbindung setzen.
Nichts desto trotz wird der junge Wiener vermutlich demnächst keine Filiale des Fast-Food-Riesen mehr besuchen.
In Anwesenheit von Nord- und Osttirols LH Günther Platter, Südtirols LH Arno Kompatscher und ÖBB-Vorstandsvorsitzendem Andreas Matthä wurde dem Hochgeschwindigkeitszug am Innsbrucker Hauptbahnhof ein landesüblicher Empfang mit Schützen und Musikkapelle bereitet, bevor der Railjet in Richtung Süden startete. „Mit Dankbarkeit und größter Wertschätzung machen uns die Feierlichkeiten die Bedeutung dieser Verkehrsverbindung noch bewusster“, waren sich die anwesenden Tiroler Landeshauptleute und Matthä einig.
Nostalgisch: Mit der Dampflok nach Franzensfeste
Unter dem Motto „Moderne trifft Historie“ bot sich den Anwesenden ein besonderes Programm: Eine historische Dampflokomotive beförderte die Besuchern von Sterzing nach Franzensfeste – von dort ging es zur Festung. „Die Brennerbahnstrecke ist aufgrund ihrer Geschichte und wirtschaftlichen Bedeutung einzigartig. Im Herzen Europas ist sie damals wie heute das Sinnbild von Einigkeit und Frieden, des Handels und Austausches sowie der Zusammengehörigkeit Tirols und Südtirols“, sieht LH Platter die Brennerbahnstrecke als verbindendes, lebendiges Element: „100 Jahre vor der Gründung der Europäischen Gemeinschaft wurde mit dem Bau der Brennerbahn Europa zum ersten Mal erlebbare Realität. 150 Jahre später und in herausfordernden Zeiten in denen Grenzkontrollen ein Thema sind, gilt es, sich den Wert der Mobilitätsfreiheit und Zusammenarbeit der Länder wieder vor Augen zu führen.“ Dem stimmte auch LH Kompatscher zu: „Die Mitfahrenden hatten heute die einmalige Gelegenheit, die Geschichte und Zusammengehörigkeit Tirols und Südtirols auf besondere Art und Weise mitzuerleben.“
Neue Mobilität der Zukunft
Die heutige Trassenführung der Brennerbahnstrecke folgt jener vor 150 Jahren. Als „ingenieurstechnische Meisterleistung“ wurde Österreichs zweite Alpenbahn am 24. August 1867 eröffnet – sechs Jahre nach der ersten Besichtigung. Eine solch rasche Umsetzung erinnere auch daran, dass „wir gewährleisten müssen, dass Projekte sachlich diskutiert und infolge von Entscheidungen rasch und effizient umgesetzt werden“, so LH Platter.
Parallelen zur Gegenwart sehen die Landeshauptleute und Andreas Matthä in der Realisierung des Brenner Basistunnels (BBT): „Der Bau der Brennerbahn war eine technische Meisterleistung von Carl von Etzel, aber auch von den rund 20.000 Arbeitern, die sie mit einfachsten Mittel erbaut haben. Die Brennerbahn hat entscheidend zum wirtschaftlichen Aufschwung beigetragen und die Menschen und Regionen näher zusammengebracht. Das ist auch heute unser gemeinsames Ziel. 150 Jahre nach dieser Pionierleistung bauen wir auf der Brennerstrecke am längsten Eisenbahntunnel der Welt. Auch dieses Bauwerk wird für die kommenden Generationen die Entwicklung der Regionen nördlich und südlich des Brenners positiv beeinflussen“, betonte der ÖBB-Vorstandsvorsitzende Matthä. „Mobilität bedeutet Freiheit: Mit dem Basistunnel schaffen wir neue Maßstäbe und eine hochleistungsfähige Strecke im Sinne der Stärkung der Eisenbahn in einem gemeinsamen Europa“, erklärt LH Platter.
Stärkung des Regionalverkehrs
Gleichzeitig spielt die regionale Mobilitätsinfrastruktur in Tirol eine wichtige Rolle: „Die Stärkung des Schienenpersonenverkehrs, seine Leistbarkeit sowie ein bedarfsgerechtes Angebot unter Beachtung der Nachhaltigkeit stehen heute im Mittelpunkt unserer Anstrengungen in Sachen Mobilität. Mit der Tarifreform, welche seit 1. Juni in Kraft ist, haben wir in Tirol einen großen Schritt gemacht. Öffentlicher Verkehr muss leistbar und allen Tirolerinnen und Tirolern zugänglich sein. Der nächste Schritt wird die Stärkung des Schienenpersonenverkehrs innerhalb der Euregio sein“, so LH Platter. So werden die beiden Landeshauptstädte mit dem BBT künftig innerhalb von 45 bis 50 Minuten erreichbar sein.
Diese Auswertung ergab folgendes Bild:
- Gesamtdatensätze österreichweit: rund 96.000 Personen
- Nach automatisierter Auswertung durch das BM.I wurden Tirol mit Hauptwohnsitz zugeordnet: rund 10.600 Personen
- Davon wurden durch automatisierte Auswertung als österreichische StaatsbürgerInnen ausgewiesen: rund 3.500 Personen
- Davon verblieben nach Aussortierung von Fehltreffern (fälschliche Zuschreibung der österreichischen Staatsbürgerschaft): rund 2.900 Personen
- Davon verbleiben nach Abzug aller Personen, die rechtmäßig die türkische und die österreichische Staatsbürgerschaft (etwa durch Geburt) besitzen: 1.838 Personen.
Die angeführten 1.838 Personen haben die österreichische Staatsbürgerschaft durch Verleihung erworben und haben nach der Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft das Ausscheiden aus dem türkischen Staatsverband urkundlich nachgewiesen. Sie sollten daher ausschließlich die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen. Trotzdem finden sie sich auf der vom BM.I übermittelten Liste. Diese Fälle müssen vonseiten der Behörde – der Abteilung Staatsbürgerschaft des Landes Tirol – überprüft werden.
Die Zahl von 1.838 Betroffenen ist insofern noch nicht endgültig, als österreichweit 931 Personen kein Hauptwohnsitz zugewiesen werden konnte. Diese Datensätze werden derzeit noch einzeln ausgewertet und mit den Verleihungsakten der Abteilung Staatsbürgerschaft abgeglichen. Die Behörde geht davon aus, dass wohl noch einige Dutzend Personen hinzukommen werden.
Als nächster Schritt ist nun geplant, im Rahmen von ein bis zwei Musterverfahren zur Feststellung der Staatsbürgerschaft den weiteren Verfahrensablauf festzulegen. Die Arbeiten werden in Tirol zügig vorangetrieben, um rasch Rechtssicherheit zu erzielen.
Gegen 20.30 Uhr gerieten die beiden Männer im Arthaberpark in Streit. Dabei griff der betrunkene Österreicher zum Klappmesser und stach zu. Der Slowake erlitt einen Stich in den Oberkörper. “Der Täter hat dann noch selbst mit der Erstversorgung begonnen und einen anderen Mann aufgefordert, die Einsatzkräfte zu rufen”, schilderte Polizeisprecher Daniel Fürst. Als die Polizei eintraf, ließ sich der Betrunkene widerstandslos festnehmen. Die Beamten stellten die Tatwaffe sicher.
APA
Toni Fiung ist Theologe, Ehe- und Familienseelsorger der Diözese Bozen-Brixen, seit fast 20 Jahren Ehe- und Familienberater sowie Kommunikationstrainer und gleichzeitig geistlicher Leiter des Hauses der Familie am Ritten. Er hat sich mit den Büchern „Weil i di mog“ und „Kinder wachsen, Eltern auch“ einen Namen gemacht. Er berät Paare, Eltern und Einzelpersonen in Konfliktsituationen und bei Beziehungsschwierigkeiten und erzählt ab 2. September auf Facebook in Ton- und Bildaufnahmen aus seinem Erfahrungsschatz und bringt persönliche Erlebnisse mit ein.
Zum Auftakt am 2. September um 17 Uhr geht es auf der Facebook-Seite des Hauses der Familie um den Schulbeginn und entsprechende Veränderungen in der Familie. Toni Fiung will Familien stärken, aber auch die Themen Konflikte, Alter oder Tod nicht aussparen. Er möchte den Menschen Impulse zum Nachdenken für ein bewussteres Leben und einen achtsamen Umgang mit sich selbst und den anderen geben. Wer noch nicht Fan der Facebookseite des Rittner Bildungszentrums ist, ist eingeladen, die Seite zu liken.
Der Direktor des Hauses der Familie, Elmar Vigl, freut sich über die Zusage von Toni Fiung, die Facebook-Seite des Bildungshauses wöchentlich mit guten Gedanken zu bestücken. Er könne den Familien damit Halt, Orientierung und Unterstützung geben.
Mit der Fertigstellung des Brennerbasistunnels werden Bozen bzw. Innsbruck in nur knapp 45 Minuten zu erreichen sein. Tirol rückt damit näher zusammen und auch der Arbeits- und Wirtschaftsmarkt wird dadurch wieder stärker vernetzt werden.
Die Süd-Tiroler Freiheit setzt auf eine bestmögliche Vernetzung der Tiroler Landesteile mit der Eisenbahn und spricht sich daher auch für die Fertigstellung der Reschenbahn bis nach Landeck, die Wiedererrichtung und Anbindung der Taufererbahn an die Zillertalbahn sowie für direkte Zugverbindungen zwischen Lienz, Bruneck und Innsbruck aus.
STF für Railjetverbindung von Bozen nach Wien
Bei der heutigen 150-Jahrfeier fuhr erstmals ein Railjet von Innsbruck nach Süd-Tirol und stieß auf allgemeine Begeisterung. Der Antrag der Süd-Tiroler Freiheit zur Einführung einer direkten Railjetverbindung von Bozen nach Wien ― der vom Landtag genehmigt wurde ― sei ein weiterer Schritt zur stärkeren Anbindung Südtirols an das Vaterland Österreich und sollte nun so schnell als möglich umgesetzt werden.
Es gelte laut Knoll, die Wiedervereinigung Tirols auf allen Ebenen auf Schiene zu bringen, die Einheit Tirols müsse nämlich auch auf wirtschaftlicher und menschlicher Ebene wachsen. Wenn die Menschen durch direkte und schnelle Zugverbindungen wieder einander näher kommen und der Tiroler Wirtschaftsraum durch kurze Transportwege zu einer einzigen Region verschmelze, sei die politische Wiedervereinigung Tirols nur mehr eine Frage der Zeit.
„Die Frage, wie Kinder und Jugendliche effizienter Fremdsprachen lernen, ist berechtigt, doch CLIL und gemischte Schule sind die falsche Antwort!“, so Mahlknecht.
„Wenn die herkömmliche Unterrichtsmethode in den Landgemeinden nur unzureichend Italienischkenntnisse vermittelt, so hat das vor allem zwei Gründe. Erstens sind italienische Lehrkräfte meist nur kurz in einer Schule, weil sie so schnell wie möglich in den Städten unterrichten möchten. Das zweite Problem ist, dass Italienisch mit Unterrichtsmaterialien und einer Didaktik unterrichtet wird, die auf muttersprachlich italienische Kinder ausgerichtet sind. Deutsche Kinder würden leichter lernen, wenn ihnen Italienisch mit einer Fremdsprachendidaktik beigebracht würde. Beim Englischlernen gibt es aus diesem Grund kaum Probleme. Für eine kontinuierliche Lernbegleitung wäre es besser, wenn in Schulen am Land statt kurzfristiger italienischer Supplenten Lehrkräfte vor Ort eingesetzt würden, im Vinschgau etwa Einheimische deutscher Muttersprache, die an der Landesuniversität Innsbruck Romanistik studiert haben, und dann in ihrem Heimatort dauerhaft unterrichten.“
„In den Städten gibt es hingegen das Problem, dass in deutschen Schulen und Kindergärten oft nur ein Drittel oder noch weniger Kinder deutscher Muttersprache sind. Schon dieser Umstand führt oft zu einem schlechteren Lernumfeld für ein qualifiziertes Lernen in der Muttersprache. Wenn hier noch kontraproduktive Mittel wie CLIL eingesetzt werden oder die deutsche Schule gar in eine gemischte Schule umgewandelt würde, wird die angebliche „Dreisprachigkeit“ in der Realität immer mehr in Richtung einer italienischen Einsprachigkeit abdriften. Ein abschreckendes Beispiel für eine solche „gemischte Schule“ ist etwa die Uni Bozen, an der Deutsch mittlerweile eine Randsprache geworden ist.“, ist Mahlknecht überzeugt.
„Wir Freiheitliche stehen für eine starke deutsche Schule und sprechen uns vehement gegen Experimente wie CLIL und eine „gemischte Schule“ aus!” so der freiheitliche Bildungssprecher abschließend.
Da die Freiwillige Feuerwehr Trens bereits mit einem Heuwehrgerät im Einsatz war, wurde die Freiwillige Feuerwehr Rodeneck zur Unterstützung alarmiert. Sofort nach ihren Eintreffen wurden die Lanzen in den Heustock gedrückt und das Heuwehrgerät aufgebaut um die heiße Lüft aus den Heustock zu ziehen.
Die Lanzen mussten im Laufe der Nacht immer wieder neu gesetzt werden und der Stadel musste überwacht werden. Das Heuwehrgerät musste di ganze Nacht im Betrieb bleiben.
Gerade deshalb sind auch Frauen und Männer mit Lebenserfahrung im Weißen Kreuz herzlich willkommen: Denn der Landesrettungsverein ist eine große Familie, in der jeder Interessierte seinen Platz bekommt, an dem er sich entfalten kann und wo er sich auch wohlfühlt.
Es ist zwar richtig, dass beim Weißen Kreuz sehr viele junge Menschen mitarbeiten. Der Verein hat aber auch zahlreiche wertvolle freiwillige Mitarbeiter, die auf reichlich Erfahrung im privaten und beruflichen Leben zurückgreifen können und die eine tolle Ergänzung in jungen Dienstgruppen darstellen. Gerade deshalb drehen Präsidentin Barbara Siri und ihr Team derzeit kräftig die Werbetrommel, um Helfer, die mitten im Leben stehen, anzuwerben. Diese wertvolle Altersgruppe ist der Vereinsführung be-sonders wichtig.
Engagieren kann man sich in verschiedenen Bereichen: Wer sich in die Notfallversor-gung einbringen will, ist beim Rettungsdienst genau richtig. Wer gerne lange Strecken mit einem Fahrzeug zurücklegt und Europa kennenlernen will, sollte sich unbedingt in den Langstreckentransport einbringen. Und wenn jemand gerne kranke und alte Menschen zu Visiten, Therapien usw. in Südtirol begleitet, ist er unser Mann oder unsere Frau für den Krankentransport. Das Weiße Kreuz hat aber auch die Not-fallseelsorge, den Zivilschutz und andere Bereiche, in denen Freiwillige gebraucht werden. Deshalb: Interessierte sollten keine Sekunde zögern und gleich das Handy in die Hand nehmen, um das Weiße Kreuz zu kontaktieren. Kompetente Mitarbeiter ge-ben Einblicke in das Vereinsleben und in die verschiedenen Arbeitsbereiche.
„Wir würden uns freuen, wenn Sie ein Teil von uns werden“, betont Präsidentin Bar-bara Siri. „Jeder ist herzlich willkommen und ein wichtiger Baustein, um auch in Zu-kunft eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung gewährleisten zu können. Und eines ist sicher: Jeder Bereich hat in unserem Verein denselben Stellenwert – jedes Tätigkeitsfeld ist uns ein Herzensanliegen.“ Der Landesrettungsverein bedankt sich bei der Raiffeisenkasse für die tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung der Kampagne.
Grüne Nummer: 800 11 0911 – www.altgenug.it
Es ist dies laut VZS der vierte unterschiedliche Preis in Folge, der der Volksbankaktie in den letzten 18 Monaten zugeordnet worden ist. Die Verbraucherzentrale erinnert:
• April 2016: der Verwaltungsrat der Volksbank schlägt der Mitgliederversammlung vor, den Preis auf 19,65 Euro festzulegen, und die Mitgliederversammlung bestätigt dies;
• November 2016: die Volksbank ändert ihre Rechtsform, und die Aktionäre, die damit nicht einverstanden sind, können zurücktreten; zwei Gutachten sehen den Wert der Aktien in der Spanne zwischen 11,09 Euro und 15,08 Euro. Der Auszahlungspreis bei Rücktritt wird vom Verwaltungsrat auf 12,10 Euro festgelegt;
• Dezember 2016: einige Aktionäre beanstanden bei Rücktritt diesen Preis, und verlangen vor Gericht Neufestsetzung des Auszahlungspreises durch ein Gutachten;
• Juni 2017: der vom Gericht benannte Sachverständige legt den Auszahlungspreis bei 14,69 Euro fest;• August 2017: die Volksbank klagt jene Aktionäre, welche die gerichtliche Neufestsetzung des Aktienwerts verlangt hatten, und beanstandet den Preis von 14,69 Euro als falsch bemessen;
• August 2017: der Verwaltungsrat gibt bekannt, dass der Eröffnungshandelspreis in der Spanne von 12,10 und 16,30 Euro auf 15,30 Euro festgelegt wird.
„Die Abfolge zeigt klar und deutlich, dass die jeweilige Preisfestlegung allein gemäß ihren wirtschaftlichen Auswirkungen für die Bank erfolgte. Dies ist, jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt, auch legitim und nachvollziehbar. Weniger nachvollziehbar wird das Ganze, wenn man bedenkt, dass innerhalb nur eines Monats zuerst ein durch beeidigtes Gutachten festgelegter Aktienpreis durch eine Klageschrift als zu hoch beanstandet wird, und dann ein um 61 Cent höherer Eröffnungshandelspreis der Aktien festgelegt wird“, so die Verbraucherzentrale.
Schwerwiegender sei, dass die neue Preisfestlegung auch in klarem Widerspruch zu den Aussagen der Führungsriege im vergangenen Herbst steht: diese hatte den Medien gegenüber versichert, in Zukunft werde der Wert der Aktien wieder bei 19,60 Euro liegen – der neue Eröffnungskurs ist weit entfernt davon. Dieselbe Botschaft sei auch von den Bankangestellten verkündet worden, wie Betroffene berichten: Vielen von ihnen wurde in Gesprächen mit der Bank versichert, sie könnten ganz beruhigt auf das Wiedereinsetzen des Handels über die Plattform warten, und dann ihre Aktien „wie gehabt“ um etwa 19 Euro verkaufen, so die VZS.
Eine weitere Frage, die Anleger an die VZS herantragen, ist jene nach der Beeinflussung des Marktes: wie groß ist der Spielraum der jeweiligen Entscheidungsträger bei Kurs- bzw. Preisfestlegung sowie öffentlich wirksamen Aussagen, bevor sich eine unzulässige Marktbeeinflussung ergibt?
In der VZS ist man dabei, alle zur Hand stehenden Optionen abzuwägen. Für September ist ein Treffen mit den Betroffenen geplant, bei welchem mögliche Handlungsszenarien erläutert werden.
Die Funktionäre der Süd-Tiroler Freiheit trafen sich zu einem Austausch mit dem Obmann des Kleintierzüchterverbandes Lorenz Müller und der Geschäftsführerin Barbara Mock, um die Zukunft der Berglandwirtschaft und der Kleintierzucht zu diskutieren.
„Die Schafe, Ziegen usw. sind schon seit 2004 in Gefahr, damals kam der Bär wieder nach Südtirol. Die Schäden durch Bär wurden finanziell zwar vergütet, aber die Folgeschäden durch Tiere, welche aus Angst verschwunden oder verunglückt sind, werden nicht vergütet. Zudem vergütet niemand einem die züchterische Tätigkeit sowie die moralischen Schäden“ so Christoph Mitterhofer, Landwirt und Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.
„Ohne Einzäunung soll es nun in Zukunft keine Vergütungen geben, dies sei ein Hirngespinst, nur in den allerwenigsten Fällen ist das Abzäunen einer Alm möglich, abgesehen von den Problemen die für Wanderer, Radfahrer usw. entstehen,“ resümiert Dietmar Weithaler, Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Burggrafenamt
Die Züchter und Landwirte werden in Zukunft die Weiden und Almen aus Angst um ihre Tiere meiden. Dies wird unsere Landschaft einschneidend prägen. Die Almen werden wieder zuwachsen und nur noch Gunstlagen werden weiterhin bewirtschaftet. Die Tiere werden dann auf Mähwiesen weiden und im Winter wird man Futter zukaufen müssen, was wiederum die Rentabilität schmälert für den Eigentümer wurde im Gespräch erörtert.
Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit Bernhard Zimmerhofer sichert der Berglandwirtschaft Rückhalt im Landtag zu: „Wir werden, wo nötig und so gut als möglich, die Berglandwirtschaft unterstützen und auch weiterhin uns für den Erhalt des Landschaftsbildes einsetzten.“
„Einseitig deshalb, weil die Landesbeiräte der Eltern unter Mehrsprachigkeit in erster Linie mehr Italianität verstehen; verfehlt, weil die Forderung nach Mehrsprachigkeit wenn schon zuerst dort erhoben werden muss, wo gesetzlich die Verpflichtung zur Zweisprachigkeit besteht, nämlich in der öffentlichen Verwaltung. Die Deutschkenntnisse in staatsnahen Behörden sowie insbesondere in der Gemeinde Bozen lassen in der Tat vielfach zu wünschen übrig. Weil hier aber „nur“ gegen die deutsche Sprache verstoßen wird, schert dies die Landesbeiräte herzlich wenig.“
Dies beweise einmal mehr, dass es den Landesbeiräten der Eltern nur darum geht, die Südtiroler – unter dem Deckmantel der Mehrsprachigkeit und zuletzt auch noch der Wissenschaft – von der deutschen Muttersprache zu entfremden und sie zu identitätslosen Altoatesinen verkommen zu lassen, so Kollmann.
Stadlmayer erblickte am 22. August 1917 in der Bischofsstadt Brixen als Tochter des altösterreichischen Offiziers Rüdiger Stadlmayer und seiner Frau Elisabeth Gräfin Wolkenstein-Trostburg das Licht der Welt. Auch wenn die Familie nach Niederösterreich zog, blieb Stadlmayer zeit ihres Lebens mit der Trostburg und mit Südtirol verbunden.
1941, inmitten der Wirren des Zweiten Weltkrieges, promovierte Stadlmayer in Wien in Geschichte und trat ihre Arbeit im Institut für Landes- und Volksforschung in Innsbruck an. Im Jahr 1957 wurde die arbeitsame und gewissenhafte Beamtin mit der Leitung des neu aus der Taufe gehobenen Referates „S“ (Südtirol) der Nordtiroler Landesregierung betraut. Als besonders engagierte Leiterin formte sie tonangebend die Tiroler Politik jenseits und diesseits des Brenners. Sie war darüber hinaus auch Mitglied der österreichischen UN-Abordnung im Zuge der Internationalisierung der Südtirolfrage. Selbst bei unendlichen Außenministerkonferenzen und Ratgeberin für Eduard Wallnöfer, Silvius Magnago und Co. stand sie ihre Frau, so der SHB.
1961, im Jahr der „Feuernacht“, habe sie die italienische Willkür hautnah miterlebt, schreibt der Heimatubund. So sei sie an der Unrechtsgrenze am Brennerpass wegen angeblicher „antinationaler Propaganda“ verhaftet worden und für einen Zeitraum von 43 Tagen eingesperrt. Nach der Absicherung der Autonomie durch „Paket“ und „Operationskalender“ konzentrierte sich Stadlmayer im Referat „S“ um die Kontaktintensivierung zwischen den beiden Tiroler Landesteilen im kulturellen Bereich. Auch die Förderung der Südtiroler Studentinnen und Studenten an der Landesuniversität in Innsbruck war ihr immer ein großes Bedürfnis, unterstreicht Lang.
1985 trat sie im Alter von 62 Jahren in Ruhestand, die Liebe zu ihren südlichen Landsleuten erlosch dessen ungeachtet nie. Stadlmayer erhielt viele Auszeichnungen und Preise, ehe sie im Februar 2004 in Innsbruck für immer die Augen schloss. Möge sie weiterhin „von oben“ auf ihr Land schauen, dass dieses seine Gerechtigkeit erlangt. Denn die „Grand Dame der Südtirolpolitik“ war fortwährend eine Selbstbestimmungsbefürworterin, selbst wenn ihr das nicht immer Freunde bescherte, schließt Lang.
Der Inhaber eines rund um die Uhr geöffneten Kebab-Lokals in Rimini berichtete, dass in der Nacht des Übergriffs auf die beiden Polen ein junges österreichisches Paar in sein Restaurant gekommen sei. “Sie kamen vom Strand. Der Mann war aufgeregt, seine Hand war geschwollen. Er berichtete, dass drei oder vier Personen versucht hatten, ihm die Geldbörse zu stehlen und seine Freundin zu vergewaltigen. Doch er konnte sie verteidigen und flüchten”, berichtete der Mann der Mailänder Tageszeitung “Corriere della Sera”.
“Wir arbeiten rund um die Uhr unter der Leitung der Staatsanwaltschaft von Rimini, um die Täter aufzuspüren. Wir prüfen alle relevanten Aussagen”, betonte ein Polizeifunktionär im Gespräch mit der APA. Bei den Vergewaltigern soll es sich um Mitglieder einer polizeibekannten nordafrikanischen Dealerbande handeln.
Die Bande wird auch beschuldigt, einen peruanischen Transsexuellen vergewaltigt zu haben. Dieser erkannte die Täter unter einer Reihe von Bildern, die ihm vorgelegt wurden.
APA
„Eine kluge Entscheidung hat die Gemeindeverwaltung von Bruneck unter Bürgermeister Roland Griessmair getroffen, indem sie ihren Vizebürgermeister Renato Stancher zurückgepfiffen hat. Letzterer hatte kürzlich mitgeteilt, dass die Stadtgemeinde Bruneck beschlossen hätte, den Kapuziner Wastl zu reinigen und die abgetrennte Alpinifeder wieder anbringen zu lassen“, so Landeskommandant Elmar Thaler.
Die Aktion des Vizebürgermeisters sei völlig daneben gewesen, nicht zuletzt auch, weil sich das Denkmal auf Staatsgrund befinde und die Rienzstadt keinen Anlass dazu hätte.
Erfreulich sei in diesem Zusammenhang die Aussage von Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder, wonach das Alpinidenkmal aus der unrühmlichen Zeit des Faschismus in eine Kaserne versetzt werden sollte. Wie richtig Durnwalder mit seiner Aussage liegt, zeigt die Tatsache, dass die winzigen erklärenden Täfelchen vor dem Faschistendenkmal ohne Wirkung geblieben sind. Ansonsten wäre wohl keinem Italiener mehr in den Sinn gekommen, ein menschenverachtendes Denkmal von Schmutz zu befreien und es wieder instand zu setzen – man hätte es dem Verfall preisgegeben, so der Schützenbund in einer Aussendung.
Laut Schützenbund zeigt Stanchers Vorpreschen, dass es in Südtirol immer noch Zeitgenossen gibt, welche sich von den faschistischen Denkmälern nicht trennen können. Somit sei der Kapuziner-Wastl das beste Bespiel dafür, dass eine Historisierung der Relikte aus vergangenen Tagen misslungen sei.
Dem Vorschlag von Ex-Landeshauptmann Luis Durnwalder schließt sich der Südtiroler Schützenbund an und fordert den Staat Italien und die Alpinivereinigung ANA auf, ihr faschistisches Denkmal in die Lugramani-Kaserne zu verlegen, wo es gereinigt und die abgeschlagene Alpinifeder wieder aufgeklebt werden könnte. Dort würden zudem auch die jährlichen Kranzniederlegungen für die Angriffskriege Italiens gegen Abessinien/Äthiopien und Russland die Öffentlichkeit nicht mehr stören.
Ereignet hat sich die ungewöhnliche Parkplatzsuche angeblich in Cortina. Im Internet rieft das Video unterschiedliche Reaktionen hervor:
„Das ist der richtige Parkplatz. Hier zahlt man kein Ticket“, schreibt beispielsweise ein amüsierter Nutzer, während ein anderer meint: „Ich habe Schwierigkeiten die symphytische Seite dieser Aktion zu erkennen.“
Pochi parcheggi a cortina ci si arrangia come si può
Posted by Nives Milani on Mittwoch, 30. August 2017
Durch den Zusammenprall wurde die ganze Fahrzeugseite des Pkw aufgerissen. Der belgische Autofahrer (39) erlitt leichte Verletzungen, während der Verletzungsgrad seines 14 Jahre alten Sohnes noch nicht eingeschätzt werden konnte. Die Rettung brachte beide ins Krankenhaus von St. Johann.
Die Mutter und ein 9-jähriges Kind blieben hingegen unverletzt.
Volete sapere perché Benito Mussolini da socialista anti-interventista divenne dalla sera alla mattina uno strenuo sostenitore dell’entrata in guerra dell’Italia contro l’alleato Austriaco? Per un milione di lire (cifra veramente esorbitante per l’epoca) pagata dal governo francese, Mussolini vendette se stesso ed il suo giornale alla logica di una guerra imperialista di conquista verso il proprio alleato! I Francesi mandarono il denaro in Svizzera, da qui fu inviato al giornale Il Resto del Carlino, quindi girato a Mussolini. I particolari nell’interessante scritto di Luigi Sardi “Quando la Francia pagò gli interventisti italiani”: oggi la seconda parte.
Perché Mussolini da neutralista, da pacifista diventa interventista mettendo, nel chiedere la guerra all’Austria, la stessa forza giornalistica impiegata fino a pochi giorni prima nell’invocare la pace? Nel novembre 1914 si diffuse la notizia che Mussolini aveva ricevuto danaro dalla Francia. Mussolini smentì sdegnato. Ma è certo che in quel periodo i francesi pagavano. Parigi voleva l’intervento dell’Italia nella guerra, voleva che finisse il passaggio di merci destinate alla Germania attraverso il valico di Chiasso e la Svizzera, soprattutto voleva l’apertura di un nuovo fronte, certamente secondario come in effetti fu quello italiano, ma capace di strangolare gli Imperi Centrali.
Negli anni successivi si stabilì, però la questione non suscitò scandalo, che molti uomini politici italiani ricevettero sovvenzioni dalla Francia per perorare la causa dell’intervento dell’Italia nella guerra. Chi furono quegli uomini che per denaro spinsero l’Italia nell’Inutile Strage? Certamente la Francia finanziò la corrente e i tribuni interventisti e un aspetto interessante si trova negli atti del XLI Congresso di Storia del Risorgimento italiano che si tenne a Trento dal 9 al 13 ottobre 1963 nel Castello del Buonconsiglio.
Convegno straordinario perché molti eminenti storici italiani, austriaci e francesi, che convennero nell’ assemblea mai pubblicizzata perché quelli furono i giorni della tragedia del Vajont, avevano combattuto nella Prima Guerra Mondiale. Nessuno meglio di loro era in grado di ricostruire minuziosamente tutti i capitoli della tragedia.
In particolare Georges Dethan, uno dei sovrintendenti dell’Archivio del ministero degli Esteri di Francia, rivelò come dal diario, inedito, di Robert de Billy, consigliere dell’ambasciata francese a Roma, risulti che Mussolini andò a Palazzo Farnese «Gli archivi del Ministero degli Affari Esteri hanno recentemente acquisito un documento importante sulla questione dell’entrata in guerra dell’Italia. Si tratta delle memorie, manoscritte, del conte Robert de Billy, che si trovava fra il 1914 e il 1915 come segretario dell’ambasciata di Francia a Palazzo Farnese a Roma. Nei documenti del conte si legge: non si deve dimenticare il ruolo importante giocato dai giornali per l’entrata in guerra dell’Italia. Ad un certo momento era parso che, senza il fervente sostegno che la stampa aveva assicurato ai protagonisti della rottura con l’Austria, poteva avvenire un’esitazione e, chissà , un ritorno al passato. L’aspetto più rimarchevole, mi pare essere il contenuto del primo incontro con Mussolini. Questi, avendo rotto con i socialisti, aveva fondato «Il Popolo d’Italia». Un giorno, a mezzogiorno, nei momenti della battaglia dell’Yser, Mussolini andò a trovare il conte Billy a Palazzo Farnese. Con aria concitata, lo rese partecipe delle sue difficoltà finanziarie. Il conte gli diede immediata assicurazione e si incaricò di convincere Barrére, cosa che non fu facile. L’ambasciata di Francia mise mano al portafoglio, ma Barrére interruppe quella relazione, che gli era sempre pesata. In effetti, Barrére aveva sentito un pericolo nell’interventismo italiano. Egli, alla vigilia del 24 maggio 1915, scriveva: «Nazionale nell’essenza, impregnato dello spirito tradizionale del Risorgimento, il movimento interventista ha assunto una forma inedita, al tempo monarchica e antiparlamentare».
Conferma Renzo De Felice nel suo straordinario lavoro attorno alla figura del Duce, che «Mussolini si rivolse a Barrére solo dopo l’uscita del Popolo d’Italia e che l’ambasciatore francese si dimostrò dapprima riluttante a concedere il finanziamento, dato il carattere sovversivo dell’azione mussoliniana. Più che a Roma, l’accordo venne raggiunto a Parigi, grazie all’aiuto dei socialisti francesi che facevano parte del governo». E che, come tutti i socialisti degli stati in guerra avevano sepolto le teorie pacifiste nel nome delle rispettive patrie in pericolo. Scrivendo le sue memorie, una trentina d’anni più tardi, Robert de Billy faceva eco ai presentimenti dell’ambasciatore Barrére. Per lui, la lotta tra neutralisti e interventisti, della quale era stato testimone, «aveva permesso ai nazionalisti di riconoscere che c’era una feconda collaborazione da intraprendere con i patrioti socialisti di Mussolini, ed è per questo che la descrizione psicologica dei mesi che precedettero il maggio 1915, contiene una indicazione non trascurabile per lo studio delle origini del fascismo».
Più o meno in quei giorni Battisti, Tullio Marchetti ed altri progettarono di attaccare una casermetta della gendarmeria austriaca in una zona sopra Cividale per mettere Roma di fronte al fatto compiuto. Erano state raccolte le armi necessarie, affidate a gruppi di uomini che si dovevano addestrare. La data dell’attacco venne fissata per i primi giorni dell’aprile del 1915, ma il progetto venne abbandonato per l’evolversi della situazione politica generale. La guerra contro l’Austria era ormai alle porte.
Das Hochwasser, das auch die Fabrik Arkema in Crosby nahe der Millionenmetropole Houston erreichte, setzte das Kühlsystem außer Kraft, woraufhin es zu den Explosionen kam. Die Gegend um die Fabrik wurde in einem Umkreis von drei Kilometern evakuiert. Während die US-Katastrophenschutzbehörde Fema den aufsteigenden Qualm als “unglaublich gefährlich” einstufte, erklärte die Umweltbehörde EPA, es gebe keine Anzeichen für ein gefährliches Ausmaß an freigesetzten giftigen Stoffen.
Das Betreiberunternehmen erklärte, der Qualm sei “schädlich”. “Giftigkeit ist allerdings eine relative Angelegenheit”, sagte Arkema-Manager Richard Rennard vor Journalisten ohne nähere Erläuterungen.
Der Betreiber rechnete mit dem Ausbrechen weiterer Brände. Acht Chemikalienbehälter seien zunächst nicht von dem Brand betroffen, würden wahrscheinlich aber ebenfalls Feuer fangen, sagte Rennard. Die Betreiberfirma kam mit der Feuerwehr überein, das Feuer “ausbrennen zu lassen”, weil in der Anlage weiter akute Explosionsgefahr herrsche.
In der Anlage wurden organische Peroxide hergestellt. Diese kommen unter anderem bei der Plastikherstellung oder in der Pharmaindustrie zum Einsatz. Laut Arkema kann der ausgetretene Rauch Augen-, Haut- und Atemwegsreizungen verursachen.
Der Polizei zufolge wurde ein Beamter nach dem Einatmen des Rauchs ins Krankenhaus gebracht. Neun weitere seien vorsorglich selbst ins Krankenhaus gefahren. Offenbar habe es sich aber um ungefährlichen Rauch gehandelt.
Während in ländlichen Gebieten von Texas und an der Golfküste die Lage am Donnerstag weiter angespannt war, ging das Hochwasser in Houston zurück. Dadurch bekamen die Einsatzkräfte Zugang zu einem Fahrzeug, in dem sich die Leichen von einem Paar und vier Urenkeln im Alter zwischen sechs und 16 Jahren befanden.
“Unsere schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet”, erklärte Sheriff Ed Gonzalez. Die Behörden im Großraum Houston gingen von insgesamt mindestens 33 Toten im Zusammenhang mit Sturm “Harvey” aus.
US-Vizepräsident Mike Pence flog am Donnerstag nach Texas, um sich ein Bild der Lage zu machen und Flutopfer zu treffen. Begleitet wurde er von ranghohen Regierungsmitarbeitern. Der texanische Gouverneur Greg Abbott sagte, hinsichtlich der Zahl der betroffenen Einwohner und der Ausdehnung des Unwetters sei “Harvey” viel schlimmer als der verheerende Hurrikan “Katrina” von 2005. Seiner Erinnerung nach seien nach “Katrina” mehr als 125 Milliarden Dollar (105 Milliarden Euro) in den Wiederaufbau geflossen. Nun werde es voraussichtlich noch deutlich teurer.
Das Karlsruher Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) schätzte die Sturmschäden in Texas auf 58 Milliarden Dollar. Andere Experten gingen von einer Mindesthöhe zwischen 30 und 75 Milliarden Dollar aus.
Houstons Bürgermeister Sylvester Turner sagte, er hoffe, “dass die Stadt Houston schnell wieder so werden wird wie zuvor”. Er kündigte an, dass in einigen Gegenden wieder die Müllabfuhr eingesetzt werde, außerdem gingen einige U-Bahn-Linien wieder in Betrieb. Auch zwei große Flughäfen nahmen den Flugbetrieb teilweise wieder auf.
US-Präsident Donald Trump wird indes eine Million Dollar aus seinem Privatvermögen für die Flutopfer von Texas spenden. Das gab seine Sprecherin Sarah Sanders am Donnerstag in Washington bekannt. Trump hatte sich am Dienstag ein Bild von der Lage in Texas gemacht und plant am Wochenende einen zweiten Besuch im Katastrophengebiet.
Nach Angaben des Weißen Hauses sind durch das Hochwasser im Zuge des Tropensturmes “Harvey” 100.000 Häuser beschädigt worden. Zuvor hatten bereits mehrere Prominente hone Geldspenden angekündigt, die Schauspielerin Sandra Bullock hatte ebenfalls eine Million Dollar in Aussicht gestellt. Die US-Regierung will sich in Kürze an den Kongress wenden, um die Finanzierung der Hilfe für die Opfer des Tropensturms “Harvey” sicherzustellen.