Ein aufmerksamer Passant hatte gegen 14 Uhr Alarm geschlagen, nachdem er den Mann in der Passer entdeckt hatte. Kurz darauf rückten mehrere Einsatzkräfte der Wasserrettung, der Freiwilligen Feuerwehren und das Weiße Kreuz zum Einsatz auf die Passerpromenade in Meran aus.

Der 20 Jahre alte Mann konnte auf der Höhe des Steinernen Stegs aus dem Wasser gerettet werden. Seine Identität ist noch nicht endgültig geklärt. Er wurde von einem Notarzt erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber Pelikan in das Krankenhaus nach Bozen geflogen.

Die geplante Veranstaltung stünde „im krassen Widerspruch zu den Eigenschaften eines partizipativen Prozesses, an dem Hunderte von Menschen aus dem ganzen Land, bei den Open Spaces, diversen Treffen und dann im Forum der Hundert und im Konvent der 33 teilgenommen haben“, so die Grünen.

Mit einem würdigen Abschluss habe dies nichts zu tun. Ein solcher hätte laut den Grünen zumindest vorsehen sollen, dass die Verfasser der Abschlussdokumente diese dem Landtag vorstellen können. „Diese Vorstellung hätte die Grundlage für die politische Debatte im Landtag sein sollen.“

Eine solche Vorgangsweise war übrigens auch mit der Annahme des Beschlussantrags Nr. 730/17 im Februar 2017 (21 Ja, 12 Enthaltungen und keine Gegenstimme) beschlossen worden.

„Watschn“ für demokratische Kultur

„Die Vorstellung am 22. September, in rein „technischer Form“ und ohne Debatte, ist also der wirklich unwürdige Abschluss eines partizipativen Prozesses, eine „Watschn“ für all jene Bürgerinnen und Bürger, die mitgemacht haben und die sich von gerade diesem Prozess eine echte Erneuerung nicht nur der Autonomie, sondern auch der demokratischen Kultur im Lande erwartet haben.“

Der ehemalige Funktionär von Forza Italia, Alessandro Bertoldi schreibt:

Jedes Mal wenn ein Denkmal – welcher Art auch immer – beschädigt wird, dann ist das schlecht. Der Bürgermeister der Stadt Bruneck vertritt mit seiner Entscheidung, es wieder zu reparieren, eine Vision, die auch meine ist. Ich gratuliere ihm dazu und hoffe, dass sein Agieren ein Beispiel für alljene sein wird, die das Problem politisch behandeln werden.

Der Landtagsabgeordnete von L’ Alto Adige nel Cuore, Alessandro Urzí schlägt in die gleiche Kerbe:

Das Denkmal in Bruneck verdient wie alle Denkmäler Aufmerksamkeit, Pflege und eine angemessene Wartung. Es ist mittlerweile zu einem wichtigen Bestandtteil der Stadt Bruneck geworden. Die Zerstörung und Bezichtung des Alpini-Denkmals mit dem Faschismus empfinde ich als eine nutzlose Provokation.

Auch die grüne Landtagsabgeordnete Brigitte Foppa kann einer Renovierung des Kapuziner Wastls grundsätzlich etwas abgewinnen. Sie schreibt in ihrer Stellungnahme:

Ich denke nicht, dass in einer Perspektive der Erinnerung ein halbkaputtes Denkmal viel Sinn ergibt. Man kann diese Zeugen einer schlimmen Vergangenheit entfernen oder zerstören. Oder man missbraucht sie für  Verherrlichungen und Wiederbetätigungen. Dazwischen liegt der Weg, den ich am richtigsten finde, nämlich Erklären, Erinnern, Mahnen. Diesen Weg beschreiten wir vielfach in Südtirol und das ist gut so.


Lesen Sie hierzu auch:

Faschistendenkmal in Bruneck wird renoviert >>>

Das sagt Alt-LH Luis Durnwalder zur Renovierung des Wastls >>>

Unterstützung von Faschisten des Dritten Jahrtausends >>>


Die Frau war gegen 13.00 Uhr am Bergweg in Richtung Schoberköpfl unterwegs. Unterhalb des Goisele rutsche sie aus und stürzte über steiles, felsdurchsetztes Gelände zirka 20 Meter ab.

Die Tirolerin blieb im Auslauf des Berghanges liegen und zog sich schwere Verletzungen zu. Die 69-Jährige wurde von ihrer Begleiterin erstversorgt und schließlich mit dem Rettungshubschrauber ins Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen.

Wenn es konkrete Möglichkeiten gebe, Verkehrsverbesserungen zu erlangen, so müsse man diese auch in Angriff nehmen. Der Verkehr nehme nämlich stetig zu und da brauche es ausgereifte Konzepte, damit sowohl die Verkehrsteilnehmer als auch die Anrainer so wenig wie möglich durch Belästigungen oder chaotische Zustände in Mitleidenschaft gezogen werden, so Taibon.

Sicherlich sei dieses Vorhaben in Innichen auch unter dem Gesichtspunkt der Finanzierung zu berücksichtigen, aber am Anfang eines jeden Bauvorhabens brauche es eben gute, effektive und langfristige Lösungsansätze.

Geht es nach Taibon, so sollte auch über eine Untertunnelung des Straßenverlaufs beim Gleisübergang in Vierschach nachgedacht werden. „Zwar ist das Land beim Ausbau der Pustertaler Straße mehr als herausgefordert, aber es ist dennoch unumstößlich, an wichtigen Projekten festzuhalten und diese nicht aus den Augen zu verlieren“, so Lois Taibon.

Damit habe die Zahl vom Vorjahr übertroffen werden können, hieß es. Zu den kostenlosen Veranstaltungen (Schlossfest Ambras, Concerto Mobile, Lunchkonzerte, Festtag für Ferdinand, Musik im Gottesdienst, Mit Pauken und Trompeten) strömten zusätzlich 19.000 Besucher. Insgesamt kamen damit rund 29.000 Besucher zu den Veranstaltungen der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2017 – um fast 3.000 Besucher mehr als im Vorjahr.

Spezielle Aufmerksamkeit würden jedes Jahr die Opern der Festwochen erfahren. Heuer gab es drei szenische Produktionen sowie eine Oper für Kinder. Zum 450. Geburtstag von Claudio Monteverdi leitete Intendant Alessandro De Marchi “Il ritorno d’Ulisse in patria”. Die drei Aufführungen im Tiroler Landestheater erreichten eine Auslastung von 93 Prozent, informierten die Festwochen. Die zwei Aufführungen der französischen Ballett-Oper “Pygmalion” kamen auf 96 Prozent und die “Barockoper:Jung”, “Die römische Unruhe, oder Die edelmütige Octavia” verbuchte eine Auslastung von 98 Prozent.

APA

Die 18-jährige Motorradlenkerin wurde beim Aufprall erheblich verletzt. Sie musste nach der Erstversorgung umgehend in das Bozner Krankenhaus gebracht werden.

Im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Ordnungshüter.

„Erst dachte ich, dass er tot sei“, berichtet der junge Linzer gegenüber Heute. Doch dann habe er gesehen, dass die Schwanzflosse noch zappelte – der Fisch kämpfte um sein Ãœberleben. Ohne lang nachzudenken habe er das zehn Kilo schwere Tier sofort aufgehoben, um es zurück ins Wasser zu bringen.

Doch der Hai machte eine hastige Bewegung und schnappte zu. Dabei biss er Manuel H. eine blutige Wunde in die rechte Hand. Der Fisch war somit zwar gerettet, aber der Oberösterreicher musste sofort einen Arzt aufsuchen. Er sei sofort in sein Hotel zurückgekehrt, wo ihm zunächst niemand seine Geschichte geglaubt hätte.

Hand muss genäht werden

Erst als ein Arzt die Wunder genauer ansah, konnte dieser den Vorfall nachweisen. Der junge Hai hatte dem 26-Jährigen mit seinen spitzen kleinen Zähnen Schnitte in die Hand gerissen. Die Wunde musste genäht werden.

Dennoch ist Manuel H. von seiner Rettungsaktion überzeugt und würde ein zweites Mal ähnlich reagieren. Bei einem größeren Hai dürfte dies jedoch keine gute Idee sein.

Neben dem hohen Bargeldbetrag entwendeten die Übeltäter auch zwei Sparschweine und zwei Gläser Marmelade. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Wanderer trafen sich auf dem Parkplatz in Reinswald, von wo es für einige mit Wanderführer Franz zunächst mit dem Lift hoch hinauf zur Bergstation Pichlberg und dann weiter auf gemütlichem Weg zur Alm ging. Wer zu Fuß auf die Alm gehen wollte, konnte zusammen mit Florian und Helga aus Sarnthein einen Teil des wunderschönen Wanderweges hinauf zur Hütte genießen, wo auf alle Beteiligten eine köstliche Mahlzeit wartete.

Wie immer vergingen das gemeinsame Essen und das gesellige Beisammensein wie im Fluge. Auf dem Rückweg über den Urlesteig kehrten die Wanderer schließlich noch bei den Mühlen zu Kaffee und Kuchen ein. Am Parkplatz in Reinswald angekommen, verabschiedeten sich alle und traten zufrieden ihre Heimfahrt an.

„Bewegung ist für Rheumatiker das A und O. Gerade auch die Bewegung an der frischen Luft hilft, den Bewegungsapparat zu stärken und für einige Stunden die Schmerzen zu vergessen. Deshalb gehören auch für Rheumatiker geeignete Wanderungen zum festen Bestandteil unseres Programms“, meinen der Präsident der Rheuma-Liga Günter Stolz und Geschäftsführer Andreas Varesco.

Räumtrupps mussten die Brocken zunächst verkleinern, um sie abtransportieren zu können. Die Aufräumarbeiten sind gefährlich – Geologen befürchten weitere Felsabbrüche. Rund eine Million Kubikmeter Gestein seien nicht mehr stabil. Das ist nach Angaben des Amtes für Wald und Naturgefahren zu viel zum Sprengen. Wann sich das Gestein löst, weiß niemand.

Am 3.369 Meter hohen Piz Cengalo waren am 23. August vier Millionen Kubikmeter Gestein abgebrochen und ins Tal gestürzt. Es folgte eine Gerölllawine, die kilometerweit ins Tal rutschte. Acht Wanderer, darunter zwei aus Österreich, waren in dem Unglücksgebiet als vermisst gemeldet worden. Die Polizei stellte die Suche nach ihnen am Wochenende ein und ging davon aus, dass sie ums Leben kamen.

Bereits zwei Tage nach dem Bergsturz war erneut Stein abgebrochen und hatte die Geröllmasse bei Bondo erneut ins Rutschen gebracht. Dabei wurde ein Bagger fortgerissen. Der Baggerführer war zu dem Zeitpunkt nicht im Führerhäuschen. Die Polizei warnte Einwohner per Twitter vor einer geplanten Sprengung in der Nähe von Bondo. Mit dem Bergsturz habe das aber nichts zu tun, erklärte sie.

APA

Benno (Taufname Christian) Malfèr wurde am 20. Dezember 1946 in Bozen geboren. 1966 legte er im Kloster Muri-Gries die Profess ab und wurde am 29. Juni 1971 zum Priester geweiht.

In der Folge war er als Kooperator in der Pfarrei St. Augustin / Gries tätig; anschließend studierte er Philosophie und Theologie in Rom und Münschen und promovieret 1978 in S. Anselmo, wo er 1981 als Professor für Moral- und Pastoraltheologie tätig war und ab 1991 einen Lehrauftrag inne hatte.

Seit 1991 stand Malfèr als Abt dem Benediktinerkloster von Muri-Gries in Bozen vor. Von 1997 bis 2015 war er Abtpräses der Schweizerischen Benediktinerkongregation, zu welcher die Abtei Muri-Gries gehört. Von 2000 bis 2014 war er Mitglied im Rat des Abtprimas. Von 2003 bis 2012 saß Malfèr der Salzburger Äbtekonferenz vor. Seit März 2012 war er Vorsitzender der Südtiroler Superiorenkonferenz.

“Wärmer waren in der 251-jährigen Messgeschichte nur der Sommer 2003 mit 2,9 Grad Celsius über dem Mittel und der Sommer 2015 mit 2,4 Grad Celsius über dem Mittel”, sagte ZAMG-Klimatologe Alexander Orlik. “Somit erlebte Österreich elf der wärmsten Sommer der 251-jährigen Messgeschichte im Zeitraum 2000 bis 2017.” Auch die Zahl der heißen Tage ist heuer ungewöhnlich hoch. “In einigen Regionen sind wir sogar nahe an den Rekorden und einige heiße Tage kommen ja noch”, meinte Orlik.

“An der Spitze der Hitze-Hitliste liegt derzeit Andau im Seewinkel mit 46 Tagen von mindestens 30 Grad. Der Rekord stammt hier aus dem Jahr 2003 mit 52 Hitzetagen. In Hohenau an der March gab es bisher 45 Hitzetage, der Rekord liegt hier bei 47 Tagen mit mindestens 30 Grad.” Der österreichweite Rekord an heißen Tagen wurde allerdings bisher nicht gebrochen. 2003 gab es in Leibnitz 56 Tage mit mindestens 30 Grad.

Für Hitzegeplagte besonders unangenehm waren die heißen Nächte – vor allem in den österreichischen Städten, allen voran die Wiener Innenstadt. Denn heuer war die Zahl der sogenannten Tropennächte (Tiefsttemperatur nicht unter 20 Grad) beachtlich hoch und durchwegs über dem Mittel. In den Landeshauptstädten gab es größtenteils zwischen zwei Tropennächte in Innsbruck, Salzburg und Klagenfurt und neun in Eisenstadt und Wien Hohe Warte. An der ZAMG-Wetterstation Wien-Innere Stadt wurden heuer sogar schon 28 Tropennächte registriert. In einem durchschnittlichen Sommer sind 16 Tropennächte zu erwarten.

Nicht nur Hitze, sondern auch heftige Unwetter plagten vor allem die österreichische Landwirtschaft. Im Lauf des Sommers zogen Gewitter mit Sturmböen, Starkregen und Hagel über das Land. So wurden am 30. Juli am Innsbrucker Flughafen während eines Gewitters Sturmböen bis 165 km/h erreicht. Das ist einer der höchsten Werte, die jemals in Österreich in tiefen Lagen gemessen wurden.

Auch in der Nacht auf 11. August wurden bei Gewittern im Gebiet vom Burgenland über das Wiener Becken bis zum Weinviertel verbreitet Sturmböen um 100 km/h gemessen, in Bruckneudorf knapp 130 km/h. An der ZAMG-Wetterstation Eichberg regnete es innerhalb von 45 Minuten 40 Millimeter. Am 18. August wurden in Reichersberg in Oberösterreich in Verbindung mit einer Gewitterlinie Sturmböen bis zu 126 km/h gemessen. Dort hat eine Orkanboe in St. Johann am Walde die Aluminiumkonstruktion eines Festzeltes umgerissen, zwei Menschen starben.

Heuer gab es auch einige Blitzeinschläge. Das Österreichische Blitzortungssystem ALDIS registrierte bisher rund 137.500 Blitzeinschläge (Wolke-Erde-Blitze) in Österreich. Dieser Wert entspricht in etwa dem vieljährigen Mittel. In den Jahren 2013 bis 2016 gab es im gleichen Zeitraum weniger Blitzeinschläge als heuer (zwischen 83.000 und 132.000), allerdings im Jahr 2012 deutlich mehr als heuer (rund 195.400).

Zählt man auch andere Blitzentladungen dazu (wie z.B. Impulse innerhalb der Wolken), blitzte es heuer in Österreich bereits etwas mehr als 1.083.000 Mal. Auch dieser Wert ist im Bereich des vieljährigen Mittelwerts. Der Tag mit den meisten Blitzeinschlägen in Österreich war in diesem Jahr bisher der 9. Juli mit rund 7.600 Wolke-Erde-Blitzen. Die meisten Blitzeinschläge wurden in diesem Jahr im Bereich der Niederen Tauern geortet.

Seit Beginn des Sommers 2017 wurde die Informationsschwelle für Ozon (180 Mikrogramm pro Kubikmeter als Einstundenmittelwert) an zehn Tagen an insgesamt 22 Messstellen überschritten (30. Mai, 20., 22. und 23. Juni., 20. und 31. Juli sowie 3., 4., 9. und 18. August). Die meisten Überschreitungen der Informationsschwelle verzeichnete das Umweltbundesamt (UBA) an den Messstellen Kittsee im Burgenland und Hainburg in Niederösterreich mit jeweils drei Tagen.

APA

Einigen sind sie bereits aufgefallen: die sogenannten Terrorblocker. Sie werden bereits in ganz Europa zum Schutz von Besuchern auf Großveranstaltungen eingesetzt. Dabei geht es in erster Linie darum, den Menschen ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.

Doch auch die mobilen Betonsperren können im Notfall keinen ausreichenden Schutz bieten. Das haben zwei Tests der deutschen Dekra im Auftrag des MDR ergeben. Dabei hat jeweils ein Lkw eine Absperrung aus mobilen Betonpollern durchbrochen (hier geht es zum Artikel).

Das anwesende Polizeiaufgebot wird anlässlich des Bozner Altstadtfestes vom 8. bis 10. September ebenfalls deutlich erhöht werden. Ebenso ein Trend, der sich europaweit immer mehr durchsetzt, um Großveranstaltungen möglichst sicher durchführen zu können.

Bozen feiert Altstadtfest

Das tradtionelle Altstadtfest in Bozen wird am Freitag, den 8. September um 18.00 Uhr offiziell am Waltherplatz eröffnet werden. Das Volksfest steht unter dem Motto “Zu Gast bei König Laurin”.

Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Besucher aus Nah und Fern erwartet. Damit das Besucheraufkommen gestemmt werden kann, bedarf es einem Einsatz von rund 850 Freiwilligen. Die diversen Bozner Vereine werden sich tatkräftig daran beteiligen.

STF: „Massenzuwanderung muss gestoppt werden“

„Was ist nur aus unserem Südtirol geworden, in dem wir uns schon mit Beton-Barrieren vor islamistischem Terror schützen müssen?“, fragt sich Sven Knoll von der Süd-Tiroler Freiheit in einer Presseaussendung.

Anstatt die Bevölkerung mit Beton-Barrieren zu schützen, sollte die Politik die Bevölkerung lieber vor den Menschen schützen, gegen die die Barrieren errichtet werden, so Knoll. Damit meine er hauptsächlich einen Stopp der Massenzuwanderung.

Zunächst müsse auch der Eingang des Schreibens des Landtagspräsidenten zur Aufhebung der Immunität abgewartet und dann das weitere Vorgehen festgelegt werden. Ein Sprecher des sächsischen Landtags hat bestätigt, dass der Schutz vor Ermittlungen für die Vorsitzende der AfD-Fraktion seit Mitternacht nicht mehr gelte.

Die Strafverfolger verdächtigen die Vorsitzende der rechtspopulistischen Partei, im Wahlprüfungsausschuss des Landtages die Unwahrheit gesagt zu haben. Sie stützen sich dabei unter anderem auf die Anzeige vom Landtags-Abgeordneten der Linkspartei, Andre Schollbach. Nach seinen Worten haben sich Petry und der AfD-Landtagsabgeordnete Carsten Hütter im Wahlprüfungsausschuss des Landtages im November 2015 unter Eid in Widersprüche verwickelt. Es sei um Darlehen gegangen, die die AfD von ihren Kandidaten für die Landtagswahl 2014 verlangt habe. Petry und Hütter hätten unter anderem unterschiedliche Angaben darüber gemacht, ab welchen Zeitpunkt Petry von diesen Darlehen Kenntnis hatte.

Eine mögliche Klage vor Gericht könnte Petrys politische Zukunft gefährden. AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland hat auf die Frage nach einer möglichen Belastung des AfD-Bundestagswahlkampfes erklärt, falls ein Gericht die Anklage zulasse, müsse neu über die Folgen nachgedacht werden.

Petry selbst weist die Vorwürfe als unbegründet zurück. Sie gilt in der AfD-Spitze als isoliert. Beim Parteitag in Köln war sie mit dem Versuch gescheitert, die AfD auf eine klare Abgrenzung gegen den rechten Rand des politischen Spektrums festzulegen. Zudem wurde sie nicht zur Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl gewählt.

APA

Michael Lercher wechselte im Sommer 2015 von der U19 des deutschen Bundesligisten SV Werder Bremen nach Innsbruck. Der 21-jährige Tiroler absolvierte insgesamt 60 Spiele für den Tiroler Traditionsverein, erzielte einen Treffer und bereitete drei weitere vor.

In dieser Zeit avancierte der Linksverteidiger zum U21-Teamspieler und steht auch im aktuellen Aufgebot von U21-Teamchef Werner Gregoritsch. Nun ergab sich für den Abwehrspieler die Chance sich in der Bundesliga zu beweisen.

Nach Rami Tekir (zum FC Liefering), Alexander Riemann (zum LASK) und Patrik Eler (zu AS Nancy/FRA) ist Michael Lercher bereits der vierte Spieler im Jahr 2017 für den der FC Wacker Innsbruck Erlöse erzielen konnte.

Wacker-Geschäftsführer Alfred Hörtnagl schreibt dazu in einer ersten Stellungnahme:

Michael hat sich in den zwei Jahren bei unserem Verein gut weiterentwickelt und möchte die Chance bei Bundesligist Mattersburg nun wahrnehmen. Auf der linken Abwehrseite sind wir mit Albert Vallci, Simon Pirkl und Lukas Haupfauf sehr gut besetzt. Aus diesem Grund sehen wir hier keinen akuten Handlungsbedarf. Wir bedanken uns bei Michael für seinen Einsatz in Schwarz-Grün und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.

Der Unfallwagen musste anschließend mit einem Kran geborgen werden. Ob es Verletzte gab, ist im Moment nicht bekannt.

Neben der Feuerwehr stand auch das Weiße Kreuz, der Straßendienst und die Ordnungshüter im Einsatz.

Diese Bürgerinitiative wurde beim europäischen FUEN-Kongress im Juni 2013 in Brixen offiziell beschlossen – für ein vielfältiges, solidarisches Minderheitensystem in Europa“, erinnerte die damalige Vizepräsidentin und Mitinitiatorin Martha Stocker an das Vorhaben, entsprechende Standards zu definieren, umzusetzen und auch einklagbar zu machen. Dem Bürgerkomitee für das europäische „Minority SafePack“ gehört seither auch Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder an; dieser unterstützt „die bedeutende solidarische Initiative“ weiterhin – und fordert: „Wir Minderheiten müssen zusammenhalten“.

EU-Abgeordneter Herbert Dorfmann meinte, die Minderheitenpolitik sei in der Europäischen Union und in vielen Mitgliedsstaaten leider immer noch ein Stiefkind: „Die Bürgerinitiative ist nun eine Chance, die Sensibilität für die entsprechenden Anliegen zu stärken.“ Südtirol müsse hier eine Vorbildfunktion einnehmen. FUEN-Vizepräsident Daniel Alfreider sprach von der Unmöglichkeit, alle Minderheitenprobleme lösen zu können: „Es ist aber wohl möglich, über dieses Beteiligungsinstrument ein diesbezügliches gemeinsames, grenzenloses Ziel zu verfolgen.“ Autonomie werde in Südtirol als „normal“ empfunden, außerhalb der Landesgrenzen sei diese leider nicht so selbstverständlich.

Um die Europäische Union verpflichten zu können, die Maßnahmen des „Minority SafePack“ umzusetzen, werden eine Million Unterschriften aus mindestens sieben EU-Ländern benötigt. „Die Südtiroler Volkspartei wird sich über ihr Netzwerk aktiv an dieser Aktion beteiligen“, so SVP-Obmann Philipp Achammer. Dieser Schritt erfolge „aus Solidarität zwischen den Minderheiten und um ein Signal für die Vielfalt in Europa zu senden.“ In den nächsten Wochen und Monaten werde man hierfür werben – und Unterschriften sammeln: „Alle Südtirolerinnen und Südtiroler sind aufgerufen, gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen. Und so zu zeigen, dass autochthone Minderheiten einen Reichtum und Mehrwert für die Europäische Union darstellen.“

In den 47 Staaten Europas leben rund 340 autochthone Minderheiten mit mehr als 100 Millionen Menschen. Somit ist jeder siebte Europäer ein Angehöriger einer autochthonen Minderheit bzw. Volksgruppe. Allein in der Europäischen Union gibt es neben den 23 Amtssprachen über 60 Regional- oder Minderheitensprachen, die von rund 40 Millionen Menschen gesprochen werden.

Laut Angaben der Polizei besteht zudem der Verdacht, dass der Mann im Besitz von illegalen kinderpornografischen Aufnahmen ist.

Der 38-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.

„Kurz hat die Erhöhung in der Bundesregierung ja mitbeschlossen und ist daher nicht glaubwürdig“. Für Kurz gelte das Motto: „Sie wünschen, ich spiele“, schreibt Hauser in einer Presseaussendung.

„Ich habe die massiven Belastungen der Tourismuswirtschaft in den letzten Jahren durch die SPÖ-ÖVP-Regierung angeprangert und fordere nach wie vor Entlastungen. Im Parlament und im Tourismusausschuss habe ich sechs Anläufe zur Rücknahme der Erhöhung der Mehrwertsteuer für Nächtigungen von 10 auf 13 Prozent unternommen, ich bin aber auch von der ÖVP nicht erhöht worden“, teilt Hauser mit.

Nagelprobe im Nationalrat

Nun wolle er die Nagelprobe machen und bei der Nationalratssitzung am 20. September einen siebten Anlauf starten und einen Antrag Rücknahme der Erhöhung der Mehrwertsteuer für Nächtigungen von 10 auf 13 Prozent einbringen.

„Ich bin schon gespannt darauf, wie ernst es Kurz ist und ob die ÖVP zustimmen oder die Rücknahme wieder abwürgen wird“, so Hauser. Der Osttiroler FP-Politiker stellt abschließend fest: „Die FPÖ hätte die Mehrwertsteuer für Nächtigungen nie durchgeführt“.

Der Vater hielt sofort Nachschau rund um die Hütte. Er entdeckte seine Tochter leblos in einem Fischteich treibend. Er barg das Kind und führte sofort eine Reanimation durch. Ein Rettungsauto und der Rettungshubschrauber “Martin 1” machten sich zum Unfallort auf.

Ein Notarzt konnte das Kind reanimieren und stabilisieren. Das Mädchen wurde in das Landeskrankenhaus nach Salzburg geflogen.

APA

Der Deutsche, der mit zwei Landsleuten unterwegs war, blieb bewusstlos liegen. Seine beiden Begleiter und Passanten leisteten sofort Erste Hilfe. Der 69-Jährige wurde von der Besatzung eines Notarzthubschraubers mit einem Tau geborgen und in die Innsbrucker Klinik geflogen.

APA

Auf einer Teilstrecke der Pustertal Bahn entfallen am Donnerstag, 31. August, zur Mittagszeit, vier Zugverbindungen. Grund dafür ist eine Veranstaltung in Franzensfeste anlässlich der 150-Jahr-Feier zur Brennerbahn.

Im Abschnitt Ehrenburg – Franzensfeste entfällt der Zug mit Abfahrt in Ehrenburg um 11.45 Uhr sowie der Zug mit Abfahrt in Franzensfeste um 12.20 Uhr. Auf dieser Teilstrecke steht ein Schienenersatzverkehr mit Bussen bereit.

Im Abschnitt Bruneck – Franzensfeste entfällt die Zugverbindung mit Abfahrt in Bruneck um 12.01 Uhr sowie jene mit Abfahrt in Franzensfeste um 12.50 Uhr. Auch hier gibt es  Ersatzbusse, die alle Zughaltestellen bedienen, ausgenommen jene in St. Lorenzen.

Alle übrigen Bahnverbindungen im Pustertal bleiben aufrecht und verkehren mit gewohntem Fahrplan. Auf den Ersatzbussen ist keine Fahrradmitnahme möglich.

LPA

Kurz drängt auf eine Senkung der Steuern- und Abgabenquote von derzeit rund 43 auf unter 40 Prozent. Umgesetzt werden soll diese Steuersenkung von zwölf bis 14 Mrd. Euro einerseits durch ein stärkeres Wirtschaftswachstum, andererseits soll sichergestellt sein, dass die Ausgaben nicht die Inflation übersteigen. Drittens gelte es, Förderungen zu kürzen, denn: “Wir fördern in Österreich fast alles.” Der Politik fehle dabei der Ãœberblick. “Ziel ist es, das bis Ende der Legislaturperiode zu schaffen, am Ende müssen wir auf eine Summe von zwölf bis 14 Milliarden Euro kommen.” Nötig sei etwa auch eine Reduzierung der “Flüchtlingsströme” sowie der “Zuwanderung in das Sozialsystem”. Bei dem Thema Gegenfinanzierung gerieten Moderator Tarek Leitner und Kurz etwas aneinander, denn Leitner vermisste hier konkrete Aussagen.

Offen ließ Kurz auch die künftige Koalitionsvariante. Jetzt müsse der Wähler entscheiden, wen er stärken will, dann entscheide sich, welche Koalitionen möglich sind. Als er die Partei übernommen habe, sei ihm jedenfalls klar gewesen, dass er unter Rot-Schwarz nicht einen weiteren Neuanfang starten wollte: “Der Glaube war nicht da.” “Ich habe erlebt, dass man sich gegenseitig keine Erfolge gegönnt hat”, es wäre nicht richtig gewesen, das fortzusetzen, meinte der Parteiobmann. Auch ist er “als überzeugter Demokrat” der Meinung, dass eine Regierungsspitze gewählt sein sollte: “Die letzten Regierungspolitiker, die in Spitzenfunktionen gewählt wurden, waren Faymann und Spindelegger”, gab er zu bedenken.

Was die Wahlkampffinanzierung betrifft, steht er zu den derzeitigen Regelungen, zeigte sich aber auch offen für etwaige Änderungen. “Das Problem ist, dass die Regeln von vielen nicht eingehalten werden”, betonte er. Kurz verwies darauf, dass bei der ÖVP nun alle Spenden auf der Homepage veröffentlicht werden. Ab dem Wert von 3.500 Euro gebe es keine anonymen Spenden: “Ich lehne ab, wenn das nicht gemacht wird”, etwa wenn versucht werde, etwas über Vereinskonstruktionen zu verschleiern, erlaubte er sich eine Spitze in Richtung SPÖ – dies wäre “unehrlich”. Dass die ÖVP 2013 das Wahlkampfbudget am stärksten überzogen hat, sei korrekt, räumte Kurz ein, die Partei habe dafür auch Strafe gezahlt. Großspenden verteidigte Kurz, solange sie transparent sind: “Sobald man Spenden transparent macht, ist das ein Zeichen dafür, dass man nichts zu verbergen hat.” Ãœber eine Spendenobergrenze könne man gerne sprechen. Kurz meinte weiters, er könnte auch mit weniger Geld für die Parteien leben, denn die aktuelle Parteienförderung sei extrem hoch.

Die Strategie, das Wahlprogramm Stück für Stück zu präsentieren, verteidigte Kurz. Man habe sich bewusst dafür entschieden, die Inhalte in drei Teilen vorzustellen, damit nicht einzelne Themen groß berichtet werden und andere untergehen. Ein Gesellschaftsthema in der Diskussion betraf die Öffnung der Ehe für alle. Hier steht Kurz weiter zu der Unterscheidung der Begrifflichkeiten von Ehe und Verpartnerung. Beim Thema Ladenöffnung begrüßt der ÖVP-Obmann die Tourismuszonen, ebenso eine Ausweitung in Wien oder den Bundesländern – dort wo es sinnvoll ist.

Kurz gab an, dass auch er selbst vom Rücktritt seines Vorgängers an der Parteispitze, Reinhold Mitterlehner, überrascht worden sei. Mit der nun neuen Parteifarbe im Wahlkampf, türkis, habe er aber schon davor gearbeitet, meinte der neue Obmann. Dass er harte Bedingungen für die Ãœbernahme der Obmannschaft gestellt habe, rühre daher, dass er bereits lange miterlebt habe, wie es Parteichefs ergeht. Er habe gesehen, was falsch lief und dies nicht hingenommen. Verantwortung wollte er daher nur unter seinen Bedingungen übernehmen: “Das war hart und viel Veränderung auf einmal”, bedankte sich Kurz für das Vertrauen der Partei.

APA

Die Orte entlang des Themenweges wurden von Josef Mayr-Nusser geprägt, gleichzeitig wurde auch er selbst von diesen Orten nachhaltig beeinflusst. „Der Themenweg soll über das Leben und Sterben von Josef Mayr-Nusser informieren und zu einer kritischen Auseinandersetzung einladen“, so Bettina Holzner, die dieses Projekt betreut.

Sie verweist darauf, dass es eigentlich zwei Wege gibt – eine kürzere Strecke mit rund zwei Stunden Gehzeit und eine längere Wegstrecke, für die 3-4 Stunden benötigt werden. „Im Moment wird eine Zusammenarbeit mit dem Verkehrsamt Bozen angestrebt, um die verschiedenen Punkte des Weges auch vor Ort kennzeichnen zu können und mittels QR-Code auf die Homepage zu verweisen“, so Holzner, die dazu einlädt, den Weg mit Familie, Freunden und Bekannten abzugehen, um den seligen Josef Mayr-Nusser, seine Botschaft und Aktualität noch besser kennenzulernen.

Am 11. Juni 2017 stellte die Acquarena den hauseigenen Rekord an Besuchern auf: 3.223 Gäste besuchten bei herrlichem Sommerwetter das Brixner Schwimmbad. „Dank Hallenbad und Sauna hängt der Verlauf der Sommersaison nicht allein vom Wetter ab. Auch an gewittrigen oder kühleren Tagen kann die Acquarena mit dem Zuspruch der Gäste rechnen“, so der Geschäftsführer der Stadtwerke Brixen AG, Karl Michaeler. Positiv auf den Aboverkauf, und damit auf die Bindung von Stammgästen, wirkte sich in diesem Jahr die Einführung der Summercard Gold aus, wie Michaeler betont. Die Acquarena verkaufte 4.229 Summercard Gold, davon 2.162 an Brixner und Vahrner Familien. Darüber hinaus erwarben 111 Personen ein Sommer-Abo für die Acquarena. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren 2.100 Sommer-Saisonkarten verkauft worden – das bedeutet eine Steigerung der Abos um mehr als das Doppelte in der diesjährigen Saison.

„Die Acquarena bleibt auch dank fortlaufender Investitionen in Angebot und Qualität attraktiv“, so der Präsident der Stadtwerke Brixen AG, Patrick Silbernagl. So wurden zu Beginn der Sommersaison der Beachvolleyballplatz und der Beachsoccerplatz erneuert. Da es in Brixen kaum andere Sandspielfelder gibt, erfreuen sich die beiden Anlagen in der Acquarena großer Beliebtheit.

Erfreulich ist auch der Bescheid, der die Acquarena zu Beginn der Sommersaison erreichte: Die im Winter 2016 beantragte EMAS-Registrierung wurde bestätigt und die Acquarena darf als erste Badeanlage im Staatsgebiet offiziell das europäische Umwelt-Gütesiegel EMAS tragen. EMAS, kurz für Eco Management and Audit Scheme, ist weltweit das anspruchsvollste System für nachhaltiges Umweltmanagement und ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. EMAS stellt sämtliche Bereiche des Umweltschutzes auf den Prüfstand. Dazu gehören Energieeinsatz und Energieverbrauch, Materialeinsatz und Materialverbrauch, Wasserverbrauch, Umgang mit Abwasser, Abfall, Luft- und Lärm-Emissionen. Die jährlich aktualisierte Umwelterklärung ist auf der Homepage der Acquarena abrufbar.

Die Mitglieder von Casapound definieren sich eigenen Aussagen zufolge als „Faschisten des Dritten Jahrtausends“. Eine Ansicht, die in Südtirols Landeshauptstadt Bozen offenbar auf besonders großen Anklang stößt: bei der letzten Gemeinderatswahl konnten sich die Neofaschisten drei Gemeinderatsmandate sichern – was landesweit für Entsetzen sorgte.

Andrea Bonazza, bekanntestes Gesicht der Neofaschisten in Bozen, findet dieser Tage besonders lobende Worte für Brunecks SVP-Bürgermeister Roland Griessmair und dessen Stadtverwaltung. In einer eigenen Stellungnahme an UT24 schreibt er:

Ich kann es nur begrüßen, wenn die Stadtverwaltung von Bruneck das Alpini-Denkmal so schnell als möglich wieder repariert. Das „großartige Denkmal zu Ehren der Alpini“ wurde von einem Fanatiker beschädigt, der sofort aus unserem Land vertrieben werden sollte.

Ebenso erinnert Bonazza daran, dass das Denkmal für ihn eine wichtige Erinnerung an den Äthiopien-Feldzug der italienischen Faschisten und der sogenannten “Divisione Pusteria” wachhalte. Eine Botschaft, welche sich wohl trotz Erklärungstafeln nicht so leicht abschwächen lassen wird.


Lesen Sie hierzu auch:

Alt-LH Luis Durnwalder: „Faschistische Denkmäler endlich beseitigen“ >>>

Kapuziner Wastl: Breiter Protest gegen Renovierung >>>


Bei Facebook postete die Frau ein Foto, auf dem sie mit breitem Grinsen ihren unübersehlichen Schwangerschaftsbauch präsentiert. Ein Detail, welches viele Frauen nach einer zurückliegenden Schwangerschaft oft verstecken.

Genau dieser Bauch soll es gewesen sein, der der jungen Frau auf dem Schützenfest Spott einbrachte. Dem „kleinen Jungen“, der sie dafür demütigte, richtete sie nun folgendes aus:

Ich habe tatsächlich lange überlegt ob ich das posten soll. Nach einiger Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass nicht ich diejenige bin die in diesem Zusammenhang ihr Verhalten reflektieren sollte, sondern Du.

Auf dem Fest soll sie von einem Mann gefragt worden sei, wie sie es wagen könne, ihren „fetten Bauch“ in der Öffentlichkeit zu präsentieren und dass man ihr nicht ansehe, dass sie nicht mehr schwanger sei. Ein unbegreifliche Beleidigung, auf die sie nun kontert:

Nein, du Kackvogel – ich bin nicht mehr schwanger. Ich habe vor 2 Jahren einen wundervollen Jungen zur Welt gebracht, der ein Geburtsgewicht von knapp 5 kg hatte. Und ich bereue gar nichts, denn mein Sohn ist der tollste Mensch der Welt. Und SO kann ein Bauch nach einer Schwangerschaft auch aussehen. Aber im Gegensatz zu Dir, habe ich etwas sinnvolles getan – nämlich ein Kind zur Welt gebracht.

Das Posting spricht tausenden Frauen und Müttern aus der Seele. Viele von ihnen fühlten sich durch die direkten Worte von Lisa Thonemann bestätigt und applaudierten ihr dafür. Genau für jene Frauen, die bereits ähnlichen Beleidigungen ausgesetzt waren, sagt sie:

Keiner muss sich schämen für einen Bauch, der schwabbelig ist. Und am Wenigsten Mütter. Lebt euer Leben- verändert etwas, wenn ihr das wollt- aber Euer Körper gehört Euch. Feiert ihn!

Ob der Beleidiger vom Schützenfest Wind von der Aktion bekommen hat, ist bislang nicht bekannt. Fakt ist, dass der Beitrag bereits zehntausende Mal geteilt und aufgerufen wurde.

Abe sagte, US-Präsident Donald Trump stehe zu 100 Prozent hinter Japan. An den Börsen reagierten Anleger nervös. Aktien wurden verkauft, als sicher geltende Anlagen wie Gold und der Schweizer Franken waren dagegen gefragt.

Nordkorea hatte zuletzt am Samstag mehrere Kurzstreckenraketen abgefeuert. Ende Juli hatte das Land eine Interkontinentalrakete getestet, die Experten zufolge auch die USA hätte erreichen können. Das kommunistische Land verstößt mit seinem Vorgehen gegen Resolutionen der Vereinten Nationen. Trump hat Nordkorea im Fall weiterer Provokationen mit “Feuer und Zorn” gedroht, wie es die Welt noch nie erlebt habe.

Wie die Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, wollen die Militärs der USA und Südkoreas eine starke Antwort geben. Ein Mitarbeiter im südkoreanischen Verteidigungsministerium sagte, es gebe aber keine Ad-hoc-Pläne, um die Militärübungen beider Staaten zu ändern. Von diesen fühlt sich Nordkorea provoziert. Nach offiziellen südkoreanischen Angaben haben Kampfjets als Reaktion auf die abgefeuerte Rakete des verfeindeten Nachbarn den Abwurf von Bomben geübt. Zudem wurden schärfere Sanktionen gegen Nordkorea gefordert.

Das japanische Militär versuchte nicht, die Rakete abzuschießen. Verteidigungsminister Itsunori Onodera sagte, das Geschoß sei in drei Teile gebrochen und dann in den Pazifik gestürzt – 1.180 Kilometer östlich der japanischen Insel Hokkaido. Südkorea teilte mit, die Rakete sei in der Nähe der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang abgefeuert worden, insgesamt 2.700 Kilometer geflogen und habe dabei eine Höhe von rund 550 Kilometern erreicht.

In den USA bestätigte das Pentagon den Vorfall. Es würden nun Informationen zusammengetragen. Eine Gefahr für Nordamerika habe aber nicht bestanden.

Diplomaten zufolge haben die USA, Japan und Südkorea eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates beantragt, um sich mit dem Fall zu beschäftigen. Es war zunächst aber unklar, wann das Gremium tagen sollte. Zuletzt war 2009 ein nordkoreanisches Geschoß über Japan geflogen.

APA

Der 15-Jährige zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste in die Klinik nach Innsbruck gebracht werden.

Il Museo Navarini a Ravina è una raccolta straordinaria di mobili, complementi d’arredo ma soprattutto manufatti in rame. Sono circa tremila i pezzi in esposizione, che datano dal millecinquecento al secondo dopoguerra, esposti in un percorso museale che ripercorre la storia di un metallo, ma che prima di tuttorame 2 è  storia umana, tra quotidianità  e sfarzi, tra ingegno e maestria artigianale.

rame 3Tra gli avvolti cinquecenteschi in pietra, un tempo stalle sepolte dalla furia del Rio Gola,  immersi in un’atmosfera coinvolgente e suggestiva,  gli oggetti in rame esposti narrano gli echi e i rumori delle antiche botteghe artigiane, dove i riflessi patinati e il calore del metallo rosso rievocano l’arte del rame e dei suoi protagonisti.

In questi spazi, intrisi di storia e di cultura Pierino Navarini racconta, descrive, interpreta dalle fattezze e dalle fogge degli oggetti, luoghi, situazioni, posizione storica e geografica, filone artigianale, lasciando i visitatori attoniti, sorpresi ed affascinati dalla competenza e dall’esperienza di un Maestro Artigiano che vive intensamente la passione per i manufatti artigianalrame 4i ereditati dalla storia, caparbiamente raccolti, custoditi e avvalorati.

Con la realtà museale, unica nel suo genere,  convive il lavoro produttivo. Qui martelli, ceselli, incudini, lingue di ferro rompono il silenzio nostalgico di quel mondo fatto di rame, mentre gli oggetti vengono sbozzati, sbalzati e cesellati.

Il Museo del Rame Navarini si trova a Ravina: è visitabile previo appuntamento.  Per i contatti, le informazioni e tante immagini in anteprima, ecco il link al sito web.