Knapp 2.000 „Gefällt mir“ und 700 Teilungen konnte Tisals kontroversielles Posting, in dem er Asylanten unter anderem als „politisch legitimierte Sozialschmarotzer“ kritisiert, für sich verbuchen.

Laut diversen Medienberichten hat der ORF nun die regelmäßig in Kärnten ausgestrahlten „Kuhmentare“ – lustige Beiträge zu aktuellen Themen mit Tisal in der Hauptrolle – abgesetzt. Ob diese Entscheidung mit den umstrittenen Postings Tisals zu tun hat, lässt sich vermuten, ist jedoch nicht gänzlich geklärt.

Gegenüber der Kleinen Zeitung meinte der Kabarettist zu dem Vorfall: „Der ORF steht hinter mir, nur weil er den Auftrag bekommt, die Wahl nicht zu beeinflussen, werden die Kuhmentare abgesetzt.“ Er impliziert damit, dass das Absetzten seines Formats mit den bevorstehenden Nationalratswahlen am 15. Oktober zu tun hat. Acht Wochen zuvor würden im öffentlich-rechtlichen Programm keine politischen Sendungen beziehungsweise Kommentare in einer Unterhaltungssendung mehr gebracht werden.

Ob auch seine Rolle als „EU-Bauer“ beim „Villacher Fasching“ Geschichte ist, bleibt unklar. Die Faschingsgilde selber will sich aus der Causa raushalten: „Wir geben dazu keine Stellung ab. Was Tisal gesagt hat, ist seine Privatmeinung“, so die Stellungnahme gegenüber der Kleinen Zeitung.

Hier das Posting im Original zum Nachlesen:

Der Unfall ereignete sich gegen 11.40 Uhr auf der Silvrettastraße im Gemeindegebiet von Ischgl in Richtung Westen. Aus unbekannter Ursache geriet der Mann auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit der linken Fahrzeugseite gegen die Leitschiene.

Zwei Männer die in Fahrtrichtung Osten unterwegs waren, kamen als erste zum Unfallort und fanden den 55-Jährigen bewusstlos im Fahrzeug auf. Sie setzten sofort den Notruf ab und führten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte die notwendigen Erstehilfe- bzw. Reanimationsmaßnahmen durch.

Der polnische Staatsangehörige wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Innsbruck überstellt.

Es kam dabei zu keinerlei Gefährdung des Gegenverkehrs.

SVP-Obmann Philipp Achammer hebt sein „großes soziales Engagement“ hervor: „Neben seiner erfolgreichen unternehmerischen Tätigkeit, in der er viele Pionierleistungen erbracht hat, ist er immer bescheiden und herzlich geblieben – und hat, im Stillen, vielen Menschen viel Gutes getan.“

Der Vorsitzende der SVP-Seniorenbewegung Otto von Dellemann ergänzt: „Heinrich Oberrauch, eine offene und ruhige Persönlichkeit, hat sich durch seinen weitblickenden Einsatz in verschiedenen Lebensbereichen bleibende Verdienste um unser Land erworben.“ Die Südtiroler Volkspartei spricht der Trauerfamilie ihre Anteilnahme aus: Wir werden Heinrich Oberrauch ehrend in Erinnerung behalten.

Die Präsentation des Stürmers sorgte im Stadion Camp Nou im Vorfeld für riesengroße Aufmerksamkeit. Nicht nur tausende Fans, Dutzende Journalisten aus aller Welt warteten am Montagnachmittag geduldig auf den 20-jährigen Franzosen. Zuvor hatte sich Dembele in Barcelona erfolgreich dem obligatorischen Medizincheck unterzogen, wie der spanische Cupsieger mitteilte. Neben der Unterzeichnungszeremonie waren eine offizielle Vorstellung auf dem Rasen des Camp Nou sowie eine Pressekonferenz geplant.

“Für mich geht ein Kindheitstraum in Erfüllung”, sagte der neue Clubkollege von Superstar Lionel Messi am Sonntag, als er kurz nach seiner Ankunft in der spanischen Metropole für die Fotografen vor dem Vereinswappen der “Blaugrana” posierte. Er wolle bei seinem neuen Verein “möglichst viele Titel gewinnen”.

Barca zahlt dem BVB eine fixe Transferentschädigung in Höhe von 105 Millionen Euro, die durch weitere erfolgsabhängige Zahlungen noch auf insgesamt 147 Millionen Euro steigen könnte. Der französische Teamspieler ist nach dem Brasilianer Neymar, der Anfang August für 222 Millionen Euro von Barcelona zu Paris Saint-Germain gewechselt ist, der zweitteuerste Spieler der Geschichte. Der Kontrakt von Dembele in Barcelona enthält nach Clubangaben eine festgeschriebene Ablösesumme von 400 Millionen Euro.

APA

Als sich die beiden Männer weigerten, in Ala den Zug zu verlassen, kam es zu Handgreiflichkeiten. Sie ließen ihren Frust mit äußerster Brutalität am Kontrolleur sowie am Lokführer des italienischen Regionalzuges aus.

Die Mitarbeiter wurden dabei so heftig verletzt, dass sie die Zugfahrt nicht fortsetzen konnten und in ein Spital gebracht wurden. Als die Ordnungshüter am Ort des Geschehens eintraf, waren die gewalttätigen Migranten bereits verschwunden.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Dabei wird zum fertigen, gekühlten Milcheis noch warme, geschmolzene Schokolade hinzugefügt. Sobald die flüssige Schokolade auf das kalte Eis trifft, erstarrt sie und wird durch das Rührwerk der Eismaschine in Splitter zerteilt, also zerrissen.

Wer Stracciatella-Eis selbst zubereitet, sollte die flüssige Schokolade erst nach und nach hinzufügen und die zugefügte Menge immer abkühlen lassen, bevor mehr zugegeben wird. Industrielles Stracciatella-Eis wird nicht immer mit echter Schokolade hergestellt.

Anstelle von Schokolade wird in manchen Produkten die billigere kakaohaltige Fettglasur verwendet. Diese enthält einen geringeren Kakaoanteil als Schokolade, und neben Kakaobutter können auch andere Pflanzenfette dafür verwendet werden.

Das Eis darf dann aber nicht mehr „Stracciatella“ heißen, sondern wird als „Eis nach Stracciatella-Art“ bezeichnet. Auch muss dies auf der Verpackung mit der Angabe „mit kakaohaltiger Fettglasur“ gekennzeichnet werden.

Neben der Landwirtschaft würden laut der BürgerUnion auch die Tourismustreibenden durch Wölfe und Bären geschädigt. „Wer urlaubt schon in Bergen, in denen massenhaft Schafe von Wölfen gerissen werden und in denen man vor einem Bärenangriff nie sicher ist? Hier entsteht ein großer Schaden für Südtirols Tourismus, was kaum zur Sicherung unserer Arbeitsplätze beitragen wird“, fügt der Wirtschaftssprecher der BürgerUnion, Dietmar Zwerger an.

Die BürgerUnion fordert die Landesregierung und den Leiter der Abteilung Jagd und Fischerei, Luigi Spagnolli auf, sich hinter die Südtiroler Land- und Gastwirte zu stellen. „Im Landtag sollen genaue Details zu den Vorfällen und den geplanten Gegenmaßnahmen in Erfahrung eingeholt werden. Aufgrund der Antworten werden wir dann die nächsten Schritte setzen“, schließen die Vertreter der BürgerUnion ihre Presseaussendung.

Grund für die angebliche Schikane seien die jüngsten Straßenarbeiten im Bereich des Markgrabens. „Ich wurde von mehreren Unternehmern darüber informiert, dass seit heute der Taxistandplatz im Bereich des Marktgraben nicht mehr angefahren werden darf. Doch die Unternehmer wurden nur teilweise am vergangenen Freitag darüber informiert“, erläutert Federspiel.

Für Federspiel beweist dies, dass die Stadt weder ein funktionierendes Baustellenmanagement habe, noch die Kommunikation mit Gewerbetreibenden funktioniere: „Warum müssen diese Arbeiten in der Hochsaison gemacht werden“, fragt sich der FPÖ-Politiker und verweist darauf, dass „die Taxiunternehmer keinen Ausweichstandplatz von der Stadt zugeteilt bekommen haben.“

Für ihn sei ein derartiger Umgang nicht nachvollziehbar: „Die Stadtregierung hätte besser informieren und mit der Kammer das Gespräch suchen müssen. Aber lieber schikaniert die zuständige grüne Verkehrsstadträtin Pitscheider Kleinunternehmer mit Strafen, als das Gespräch zu suchen und praktikable Lösungen zu finden.“

Durch den Brand entstand an der Garage, in einem Nebenraum sowie an den darin befindlichen Gegenständen ein Schaden in derzeit unbekannter Höhe. Es gab keine Verletzte.

Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Fieberbrunn mit 25 Mann und insgesamt vier Fahrzeugen sowie die Rettung.

 

Die Verdächtigen hätten vorgehabt, bei einer von ihnen durch die Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik erwarteten Krise Menschen aus dem linken Spektrum gefangen zu nehmen und zu töten, erklärte die Bundesanwaltschaft am Montag in Karlsruhe. Die Beschuldigten hätten sich für diesen Fall bereits mit Lebensmitteln und Munition eingedeckt, Waffen besäßen sie bereits legal. Zu ihren künftigen Opfern führten die beiden Verdächtigen aus Mecklenburg-Vorpommern laut Bundesanwaltschaft eine Liste mit Namen und weiteren Angaben zur Person.

Am Montag seien die Wohnungen sowie Arbeits- und Geschäftsräume der beiden in dem Bundesland durchsucht worden. Ermittelt werde gegen sie wegen des Verdachts auf Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Die Verdächtigen sollen sich über verschiedene Chatgruppen im Internet mit weiteren Personen ausgetauscht haben. In den Chats sei es vor allem um die Flüchtlingspolitik gegangen. Die Teilnehmer sollen durch Flüchtlinge und Zuwanderer eine Verelendung bis hin zum Zusammenbruch der staatlichen Ordnung erwartet haben.

Das Schweriner Innenministerium teilte mit, bei einem der Verdächtigen handle es sich um einen Polizeibeamten, der bei der Polizeiinspektion Ludwigslust arbeite. Es handle sich um einen Anfangsverdacht, ein dringender Tatverdacht bestehe nicht. Gegen den Mann seien am Montag auch disziplinarrechtliche Maßnahmen eingeleitet worden. Zudem habe es im Zuge der Ermittlungen Durchsuchungen bei einem weiteren Polizeibeamten des Landes gegeben, der aber nicht als tatverdächtig gelte. Auch Festnahmen habe es bisher nicht gegeben.

APA

Er habe die Geschäfte über das Darknet, einen anonymen Teil des Internets, angebahnt. Aber er habe alle Käufer auch persönlich getroffen, um sich einen Eindruck von ihnen zu verschaffen. Hätte er einen Hinweis darauf gehabt, dass David. S. psychisch krank war und “eine so grauenvolle Tat begehen würde”, hätte er ihm die Waffe niemals verkauft, hieß es in der Erklärung.

Am 22. Juli 2016 hatte der 18-jährige David S. neun Menschen erschossen und fünf weitere verletzt, ehe er sich selbst tötete. Philipp K. wird deshalb unter anderem fahrlässige Tötung in neun Fällen und illegaler Waffenhandel vorgeworfen.

Der 32-jährige Philipp K. hatte nach Auffassung der Anklage dem psychisch kranken David S. die Pistole Glock 17 und mindestens 450 Schuss Munition verkauft. Erst damit habe der 18-Jährige seinen lange geplanten Amoklauf umsetzen können, sagte Staatsanwalt Florian Weinzierl. Für den Angeklagten sei eine Schädigung von Menschen an Leib und Leben durch den Einsatz der Waffe vorhersehbar gewesen.

Spätestens seit dem Jahr 2014 hatte Philipp K. nach Ansicht der Staatsanwaltschaft unter dem Pseudonym “rico” im Darknet Waffen angeboten. Sie legt ihm daher neben dem Verkauf der Waffe an David S. weitere Verstöße gegen das Waffengesetz sowie – wegen eines großkalibrigen Gewehrs – auch gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz zur Last. Er war im August 2016 in Marburg festgenommen worden.

Der Prozess hatte mit Verzögerungen und einem Disput zwischen Nebenklage und dem Vorsitzenden Richter Frank Zimmer begonnen. Dieser erteilte einen Nebenklageanwalt zunächst nicht das Wort, um seinen Befangenheitsantrag gegen das Gericht zu stellen. Die Nebenklage hatte etwa kritisiert, dass der Vater eines getöteten Jugendlichen nicht als Nebenkläger zugelassen worden war. Für das Verfahren sind zunächst bis zum 19. September zehn Verhandlungstage angesetzt.

APA

Die vier Männer sollen nach ihrer Wahnsinnstat ihre Gewalt auch an einer transsexuellen Prostituierten aus Südamerika ausgelassen haben. Anschließend sollen sie sich auch an ihr vergangen haben.

Die Polizei schließt laut einem Interview mit der Presseagentur Ansa nicht aus, dass die Täter unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen standen.

Laut ersten Ermittlungsergebnissen soll es sich definitiv um vier Nordafrikaner handeln. Die Polizei hat ihre Suchaktion nach den mutmaßlichen Gewalttätern nun intensiviert. Es wird weiterhin auf nützliche Hinweise von Zeuen gehofft.

Griessmair (SVP): „Nur die Feder raufgepickt“

Brunecks Bürgermeister Roland Griessmair (SVP) kann die Kritik aus Politik und Gesellschaft nur zum Teil nachvollziehen. Er versteht den Kapuziner Wastl in erster Linie als „Mahnmal“. Durch die Anbringung von Erklärungstafeln sei das Denkmal für ihn ohnehin bereits entschärft.

„Wir reden ja nicht von einem Neuaufbau des Denkmals, sondern nur davon, dass der Teil, der beschäftigt wurde, wieder hergestellt wird. Es wird ja nur die Feder wieder raufgepickt. Wenn jemandem bei seinem Haus ein Stück vom Dach herunterfällt, dann wird das ja auch repariert“, so Griessmair.

Knoll (STF): „Ein architektonischer Furz des Faschismus“

Ganz anders sieht die Sache der Landtagsabgeordnete Sven Knoll (Süd-Tiroler Freiheit). „Die Gemeinde Bruneck will offenbar der Gemeinde Bozen nacheifern und jeden architektonischen Furz, den der Faschismus hervorgebracht hat und bis heute der Relativierung und Anbetung dieser verbrecherischen Ideologie dient, mit Steuergeldern für alle sichtbar auf Hochglanz bringen“.

Das Alpini-Denkmal in Bruneck stehe für Volkermord, für den auch Südtiroler instrumentalisiert wurden. Der Gemeinde Bruneck scheine jede diesbezügliche Sensibilität abhanden gekommen zu sein und sie wolle sich als Mitläufer betätigen, kritsiert Knoll.

Tinkhauser (F): „Renovierung nicht notwendig“

Der Landtagsabgeordnete Roland Tinkhauser (Die Freiheitlichen) findet, dass eine Renovierung des faschistischen Denkmals „nicht unbedingt notwendig“ sei.

Das Denkmal würde laut ihm „vor allem außerhalb von Bruneck“ für Aufregung sorgen. So habe er selbst von der heruntergeschlagenen Feder gar nichts mitbekommen, so der Freiheitliche.

Neubauer (FPÖ): „Faschismus wird schöngeredet“

Der Nationalratsabgeordnete und FPÖ-Südtirol-Sprecher Werner Neubauer fordert, das Faschistendenkmal in Bruneck gänzlich zu entfernen. Wenn der Büste des Denkmals nun eine Feder abgeschlagen wurde, sei dies ein weiteres Zeichen dafür, „dass er überhaupt weg gehört“.

„Das wäre doch dasselbe, wenn irgendwo in Österreich eine Büste von Adolf Hitler stünde und man das dann damit rechtfertigt, dass das schon lange kein faschistisches oder nazistisches Denkmal mehr sei. Das ist ein verzweifelter Versuch den Faschismus in Italien schönzureden“, so Neubauer.

Pöder (BU): „Wastl dem Verfall aussetzen“

Der Landtagsabgordnete Andreas Pöder (BürgerUnion) schlägt vor, den Kapuziner Wastl dem Verfall auszusetzen. „Wenn dieser zerstört wird, dann muss man ihn auch nicht wieder herstellen“, so seine Erklärung.

Er wolle damit aber ausdrücklich die Zerstörung nicht gutheißen. Dennoch sei er der Meinung, dass eine solche Zerstörung als „ein Denkmal im Denkmal zu sehen sei“. Dies sei einfach ein Fakt.


Lesen Sie hierzu auch:

Das sagt Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder zur Renovierung des Kapuziner Wastls >>>


Die Dimension der Verbrechen mache “fassungslos”, sagte Oldenburgs Polizeipräsident Johann Kühme. Es handle sich nur um die Fälle, bei denen die Beweislage so eindeutig sei, dass eine Anklage wahrscheinlich sei. Viele weitere könnten nicht mehr nachweisbar sein, etwa weil verstorbene Patienten feuerbestattet worden seien, was eine Obduktion verhindert habe.

Die Taten von H. ereigneten sich zwischen 2003 und 2005 in zwei Kliniken in Delmenhorst und Oldenburg. Er soll schwerkranken Patienten verschiedene Medikamente verabreicht haben. H. ist bereits wegen sechs Morden und Mordversuchen verurteilt und verbüßt eine lebenslange Haftstrafe. Erst später begannen die Ermittlungen zu weiteren möglichen Verbrechen.

APA

„Wir besuchen über den Sommer jeden Tiroler Bezirk, um das Gespräch mit denjenigen zu suchen, die der Wirtschaftsmotor unseres Landes sind. Mit der Tour in Schwaz haben wir nun auch alle Bezirke im Unterland besucht“, erläutert Abwerzger.

Auch dieses Mal hätte die FPÖ in Gesprächen mit den Wirtschaftsvertretern in Schwaz zahlreiche Schnittmengen feststellen können. So würde sich beispielsweise jeder flexible Arbeitszeiten und die Senkung der Lohnnebenkosten wünschen. Vor allem die Touristiker im Bezirk hätten über Personalmangel geklagt, aber auch Facharbeiter in der Industrie würden händeringend gesucht.

Verkehr und Personalmangel besprochen

Es wurden aber auch bezirksspezifische Themen besprochen. „Zum einen ist der Verkehr ein großes Thema, besonders der Pendlerverkehr im Zillertal, was unter anderen auch die Wirtschaft und den Tourismus beschäftigt. Darüber hinaus leidet der Bezirk Schwaz, mit seiner besonders hohen Wirtschaftsleistung unter dem enormen Mangel an Facharbeitern in so gut wie allen Branchen“, erklärt FP-Bezirksobmann Steiner.

Nächste Station der freiheitlichen Bezirkstour wird der Bezirk Innsbruck-Land sein. „Ich freue mich schon auf die weiteren Gespräche dort. Jedenfalls können wir sagen, dass das Land nach Veränderung schreit und die schwarz-grüne Koalition bei den Wirtschaftstreibenden unseres Landes äußerst unbeliebt ist“, so Abwerzger abschließend.

Besonderheiten in der diesjährigen Ausgabe

Mit dem Tiroler Merkheft will die Junge Süd-Tiroler Freiheit einen aktiven Beitrag dazu leisten, die Kenntnisse über die Tiroler Landesteile zu fördern, um die Einheit Tirols möglichst früh ins Bewusstsein der Schüler zu rücken. Damit will man auch den Versäumnissen in den Schulen entgegenwirken, die nur mehr sehr wenig über die jeweils anderen Tiroler Landesteile unterrichten.

Bereits in der letztjährigen Ausgabe wurden die Wochentage in ausgewählten Tiroler Dialekten angegeben. Dies wurde fortgeführt und durch die dialektalen Bezeichnungen der Wochentage in Nord- und Ost-Tirol ergänzt.

Eine weitere Rubrik, die mit der aktuellen Ausgabe des Tiroler Merkheftes weitergeführt wird, ist „Die Einheit Tirols“, die anhand von beeindruckenden Photos die frappante Ähnlichkeit zwischen ausgewählten Natur- und Kulturmerkmalen in Nord-, Ost- und Süd-Tirol veranschaulicht. Fortgesetzt wird auch die beliebte Rubrik „Sagenhaftes Tirol“, in der geheimnisvolle und oft schon fast vergessene Tiroler Sagen erzählt werden.

Im Tiroler Merkheft findet sich aber auch sonst wieder viel Lesens- und Sehenswertes, so etwa Berichte über die Reschen- und Brennerbahn, den 250. Geburtstag von Andreas Hofer, die Bedeutung der Süd-Tiroler Straßennamen in Österreich, das Tiroler Notgeld, historische Persönlichkeiten und vieles mehr.

Schullandkarte: Österreich zusammen mit Südtirol

Das Tiroler Merkheft findet in ganz Tirol großen Anklang. Um das Gespür der Schüler nördlich und südlich der Brenners für die Einheit Tirols und die Zugehörigkeit Südtirols zur österreichischen Nation zu fördern, wird dem Tiroler Merkheft heuer eine Schullandkarte von Österreich beigelegt, in der auch Süd-Tirol als Teil des vereinten Tirols mit eingezeichnet ist.

Es ist wichtig, dass die Schüler in Nord- und Ost-Tirol auch Süd-Tirol als Teil der eigenen Heimat erkennen, genauso wichtig sei es aber auch, dass sich die Südtiroler Schüler ihrer Tiroler und somit österreichischen Wurzeln besinnen.

Bewusst wurde Südtirol daher nicht mehr als Teil von Italien eingezeichnet, damit bei den Schülern von Beginn an das Bewusstsein gefördert wird, dass Südtirol nicht Italien ist. Neu ist im Tiroler Merkheft diesmal das große Gewinnspiel „Kennst Du Deine Tiroler Heimat“. Wer elf Fragen zur Tiroler Geschichte richtig beantwortet, hat die Chance ein iPad zu gewinnen.

Neuerliche Polemiken ausdrücklich erwünscht!

Die Süd-Tiroler Freiheit geht davon aus, dass das Tiroler Merkheft auch heuer wieder für Polemiken sorgen wird, weil es als patriotisches Projekt nicht in das Weltbild der anti-tirolischen Kreise passt. Die Süd-Tiroler Freiheit ist sich jedoch sicher, dass genau diese Polemiken die Popularität des Merkheftes steigern und die Neugier auf die Tiroler Heimat fördern.

Gratisverteilung des Tiroler Merkheftes in ganz Tirol

Aufgrund des großen Erfolges wird das Tiroler Merkheft auch in diesem Jahr wieder kostenlos und in erhöhter Auflage in ganz Tirol verteilt. Zusätzlich wird die Junge Süd-Tiroler Freiheit am Samstag, den 2. September eine Verteilaktion in mehreren Bezirken Südtirols durchführen.


Verteilaktion am Samstag, den 2. September von 9.30 bis 11.30 Uhr. Anbei alle Termine:

Brixen:

Lauben vor der Volksbank.

Bruneck:

Gilmplatz.

Schlanders:

Vor der Bar Post beim Dorfbrunnen.

Sterzing:

Oberer Stadtplatz.

Verteilaktion am 9. September in Innsbruck:

Maria-Theresien-Straße von 9.30 bis 13 Uhr


Weiters ist das Merkheft an folgenden Orten erhältlich (nur solange der Vorrat reicht):

Brixen (ab 29. August):

Büromarkt Tinkhauser, Vittorio-Veneto-Straße 63-2

Büromarkt Tinkhauser, Große Lauben 11


Kastelbell-Tschars (ab 29. August):

Metzgerei Kiem, Staatsstraße 13.

Q8 Tankstelle by Nafta an der Staatsstraße


Klausen (ab 29. August):

Zum Hoorschneider, Oberstadt 37.


Lana (ab 29. August):

Papierwaren Terzer am Tribusplatz, Bozner Straße 2/1.

Papierwaren Terzer am Rathausplatz, Johann-Kravogl-Straße 4.

Drescher Papier, Maria-Hilf-Straße 12.

Tabaktrafik Höller, Andreas-Hofer-Straße 5.


Laurein (ab 29. August):

Auto Kollmann, Talerfelder 4.


Meran (ab 29. August):

Christoph Mitterhofer, Unterhaslerhof, Plantastraße 12.

Obst und Gemüse Maximilian Pichler Obermais, Dantestraße 12

Obst und Gemüse Alexander Pichler Untermais, Matteotistraße 34


Naturns (ab 29. August):

Bäckerei Schgör, Bahnhofstraße 12.


Niederdorf (ab 29. August):

Hotel Emma, Frau-Emma-Straße 5.


Olang (ab 29. August):

Kaffee Pfiff Pub, Dorfstraße 7.

Prad am Stilfser Joch (ab 29. August):

Haarstudio, Sankt-Anton-Weg 2/B.


Schabs (ab 29. August):

Dorflodn DESPAR, Doflodn Despar, Peter-Kemenater-Straße 15


Schlanders (ab 29. August):

Tabak Trafik Meister Ulrich vor der F.F. Halle Schlanders

Papierwelt 2000 in der Andreas Hofer Straße


Schenna (ab 29. August):

Wirtshaus Thurnerhof, Verdinser Straße 26.

Die langjährige Lebensgefährtin von Filmstar Alain Delon war eine der bekanntesten französischen Schauspielerinnen der 60er- und 1970er-Jahre. Die blonde Darstellerin spielte in rund 50 Kinofilmen mit, darunter “Ein Mädchen wie das Meer” aus dem Jahr 1966 und “Borsalino” mit Delon und Jean-Paul Belmondo aus dem Jahr 1970.

Geboren wurde sie am 15. Mai 1938 als Mireille Aigroz. Ihren Künstlernamen Darc wählte sie in Anlehnung an die französische Nationalheldin Jeanne d’Arc. Sie hatte zeitlebens mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. 1980 wurde sie am offenen Herzen operiert, 2013 musste sie sich einer weiteren Herzoperation unterziehen. Im vergangenen Jahr erlitt sie mehrere Hirnblutungen.

APA

Die beiden Männer konnten oder wollten keine Angaben zu den Angreifern machen. Auch bei den Erhebungen in einem nahe liegenden Lokal konnten laut Polizei keine Zeugen ausfindig gemacht werden. Kriminalisten vom Stadtpolizeikommando Innsbruck übernahmen die Ermittlungen.

APA

Durnwalder ist der Meinung, dass möglichst alle faschistischen Denkmäler in Südtirol beseitigt werden sollten. „Wenigstens sollten diese Denkmäler so in die Geschichte integriert werden, dass sie als das hingestellt werden, was sie wirklich sind“, unterstreicht er.

Der Alt-Landeshauptmann verurteilt zwar die Zerstörung des Monuments an sich, dennoch weist er darauf hin: „Wenn man diese provozierenden Denkmäler seinerzeit beseitigt hätte, dann wären viele Konflikte verhindert worden“.

Durnwalder gegen Renovierung

Einer Renovierung des faschistischen Denkmals, wie sie von der Stadtgemeinde Bruneck in Auftrag gegeben wurde, kann der ehemalige Landeschef überhaupt nichts abgewinnen.

„Man muss das Problem an der Wurzel packen“, fordert Durnwalder. Alle Vereine und Verbände in Bruneck müssten sich an einen Tisch setzen und einen Ort ausmachen, wohin das Denkmal versetzt werden könnte.

„Wenn man jetzt hergeht und den Wastl repariert, dann wird man den einen zwar recht geben. Die Anderen wird man mit dieser Maßnahme aber provozieren“, gibt Durnwalder zu bedenken. In seiner Zeit als Landeshauptmann habe er daher immer die Position vertreten, das Denkmal von seiner heutigen Position zu entfernen und es stattdessen in eine Kaserne zu stellen.


Lesen Sie hierzu auch:

Kapuziner Wastl: Breiter Protest gegen Renovierung >>>


„Den Tag der Schöpfung, 1. September, wollen wir heuer bewusst hervorheben“, betont der Ökumenebeauftragte Mario Gretter. So findet am Freitag, 1. September, mit Beginn um 16 Uhr im Bildungshaus Kloster Neustift ein Vortrag zur Enzyklika „Laudato si“ mit Daniel Saudek, Lehrbeauftragter in Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen, statt.

Um 20 Uhr werden am 1. September zeitgleich zwei Veranstaltungen angeboten: Eine Meditation auf dem Europabesinnungsweg gibt es in Brixen und ein ökumenisches Gebet wird in Meran organisiert. „Beim ökumenischen Gebet in Meran wollen wir bewusst an Bischof Karl Golser denken, der sich über zwei Jahrzehnte lang tatkräftig für den Tag der Schöpfung engagiert hat“, hebt Gretter hervor und ergänzt: „Wir werden das Gebet im Garten neben der Evangelischen Kirche abhalten, um die Bewahrung der Schöpfung im ökumenischen Kontext deutlicher zum Ausdruck zu bringen.“

„Pilger auf Gottes Erden“ lautet in diesem Jahr das Motto zum Tag der Schöpfung, 1. September, wobei der Spiritualität des Pilgerns besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden soll: Der Pilger ist nicht wie ein Tourist oder ein Vagabund, sondern ist auf dem Weg, um seine Spiritualität neu zu ordnen und zu vertiefen. Dabei ist das Auf-dem Weg-Sein zentral, denn der Weg zum Ziel ist gleichsam auch ein Spiegel des eigenen Glaubensweges.

Es sollte der letzte Abend des Paares im beliebten Urlaubsort Rimini werden. Doch er wurde für zwei junge Urlauber aus Polen zum Albtraum.

Als das Pärchen am Samstagabend auf dem Strand von Rimini spazieren ging, wurden sie Opfer eines brutalen Raubüberfalls. Vier unbekannte Männer gingen plötzlich auf die beiden los. Der Mann verlor das Bewusstsein.

Währendessen vergingen sich die Übeltäter mehrmals an seiner Freundin, bevor sie von ihr abließen. Erst nach einiger Zeit wurden Passanten auf die beiden blutig am Strand liegenden Touristen aufmerksam. Sie alarmierten umgehend die Polizei.

Die Ermittler sind im Moment dabei, Videomaterial auszuwerten und hoffen auf die Hinweise von möglichen Zeugen.

Hier geht’s weiter: Rimini: Polizei sucht vier Nordafrikaner >>>

Es ist nicht die erste Attacke auf den sogenannten „Kapuziner Wastl“. Ursprünglich war das faschistische Denkmal eine überlebensgroße Alpini-Statue, zu deren Füßen, als Sinnbild der Unterjochung ,ein „Eingeborener“ lag. Südtirol-Aktivisten hatten das Monument in den 60ern Jahren mehrmals gesprengt.

Das umstrittene Denkmal wurde zu Ehren der Alpini-Soldaten errichtet, die in den italienischen Kolonialkriegen für die Eroberung und Unterwerfung von Äthiopien gekämpft haben. Bis heute finden dort Kranzniederlegungen statt, die für großen Unmut in der Bevölkerung sorgen (UT24 berichtete).

Bruneck bringt Wastl wieder auf Hochglanz

Nun ist der Wastl offenbar erneut Ziel einer Gegen-Aktion geworden. Unbekannte Täter haben dem Alpini-Soldaten aus Marmor seine Feder abgeschlagen. Nachdem der Schaden nicht lange unbemerkt blieb, reagierte die Stadtgemeinde Bruneck für viele überraschend. Das faschistische Denkmal soll wieder in seinen ursprünglichen Zustand gebracht, renoviert und von Schmutz befreit werden.

Brunecks Vizebürgermeister Renato Stancher bestätigte auf Nachfrage die Renovierungsarbeiten. Der Kapuziner Wastl soll am 8. September anlässlich von Säuberungsarbeiten wieder vollkommen renoviert und auf Hochglanz gebracht werden. Die Stadtgemeinde hat hierfür bereits alle notwendigen Schritte in die Wege geleitet.


Lesen Sie hierzu auch:

Das sagt Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder zur Renovierung des Kapuziner Wastls >>>

Kapuziner Wastl: Breiter Protest gegen Renovierung >>>


 

Non si arrende il comitato “Parto per Fiemme”:  come la goccia che alla fine spacca la pietra,  in valle continuano le iniziative per promuovere il punto nascita e per “invogliare” gli specialisti medici, indispensabili alla riapertura del Punto Nascita, a chiedere il trasferimento.  Da pochi giorni gira sul web un annuncio mirato:  l’assegnazione dei posti sarà a cura dell’Azienda Sanitaria, questo è chiaro. Ma se l’azione riuscirà, un gran merito andrà ai volontari del comitato e a tutto il territorio, per l’incredibile lavoro di informazione e di promozione che stanno svolgendo.

fiemmeLe Valli di Fiemme, Fassa e Cembra sono liete di accogliere i professionisti che vorranno trasferirsi a Cavalese per lavorare e vivere in una delle zone turistiche e di Vita più apprezzate delle Alpi. Il Punto Nascita, il reparto di pediatria e di ginecologia possono essere visitati in qualsiasi momento. Verrete accompagnati dai responsabili dei servizi e, durante la vostra visita all’Ospedale di Fiemme, sarete nostri graditi ospiti in un albergo a 3 o 4 stelle con formula a mezza pensione. Non è necessario conoscere la lingua tedesca.

fieRicordiamo i servizi offerti dall’Associazione “Parto per Fiemme” per quanti decideranno di scegliere l’Ospedale di Fiemme come sede principale:  il rimborso di parte delle spese di trasloco;  aiuto nella ricerca dell’alloggio a partire dalle sue indicazioni e presentazione, in Valle, delle diverse opzioni possibili;  attribuzione di un tutore in Valle per coadiuvare le pratiche di ricerca e di riconoscenza dei servizi amministrativi, scolastici e di svago anche per eventuali figli e consorte; SKIPASS e accessi stagionali a condizioni privilegiate nelle Valli di Fiemme Fassa per piscine, impianti di risalita invernali ed estivi, per la mobilità  sostenibile, per il turismo pedagogico; presentazioni delle opzioni scolastiche ed educative a cura di un professionista del settore;  accesso gratuito al centro sauna-benessere-fitness;  possibilità  di accoglienza gratuita in hotel a 3 o 4 stelle a prossimità  dell’Ospedale di Cavalese nei giorni dedicati alla visita delle opzioni di affitto e alla scoperta della Valle.

L’annuncio, che si può trovare sul sito del comitato, oltre che alla pagina facebook, è rivolto specificatamente ai ginecologi in condizioni di chiedere la mobilità volontaria.

 

Beide Seiten gehen ohne Erwartung großer Fortschritte in die neue Verhandlungsrunde, die bis Donnerstag angesetzt ist. Am Wochenende mahnte die britische Regierung die EU-Seite, sich “flexibler” zu zeigen. London will über Fragen der Trennung von der EU und über die künftigen Beziehungen beider Seiten gleichzeitig verhandeln.

Von EU-Seite wurde das postwendend zurückgewiesen.”Wir werden erst über unser zukünftiges Verhältnis reden können, wenn wir auf den drei wichtigsten Gebieten merklich vorangekommen sind”, sagte der Brexit-Beauftragte Guy Verhofstadt. Dazu gehörten die Rechte der EU-Bürger, die britischen Finanzverpflichtungen und die künftige Regelung an der nordirisch-irischen Grenze. Großbritannien hatte zuletzt eine Serie von Positionspapieren vorgelegt, die aber in Brüssel kritisch aufgenommen wurden.

APA

Teilnehmen werden auch die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini, die Staatschefs der Saharastaaten Niger und Tschad sowie der Ministerpräsident der international anerkannten Übergangsregierung in Libyen, Fajis al-Sarraj. Die drei afrikanischen Staaten liegen entlang der Migrationsroute nach Europa.

“Diese Arbeiten werden die Gelegenheit sein, die Unterstützung Europas für den Tschad, Niger und Libyen bei der Kontrolle und gesteuerten Verwaltung der Migrationsströme zu unterstreichen”, teilte Macrons Büro im Voraus mit. Merkel sagte in einem Podcast-Interview, Ziel sei es, “Schritt für Schritt die illegale Migration zu reduzieren”.

Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration sind in diesem Jahr bisher mehr als 120.000 Menschen über das Mittelmeer nach Europa gekommen, die meisten davon nach Italien. Dabei ist die Anzahl der Ankünfte zuletzt deutlich zurückgegangen.

Vor allem Libyen steht als wichtiges Transitland im Fokus europäischer Versuche, die Migration zu bremsen. An der Zusammenarbeit gibt es wegen der instabilen politischen Lage in dem Bürgerkriegsland aber auch Kritik.

“Es ist zynisch, wenn Frau Merkel eine Unterbringung von Flüchtlingen in Libyen nach humanitären Standards vorschlägt, wohlwissend, dass diese Standards auf absehbare Zeit nicht zu erreichen sind”, erklärte die Vorsitzende der deutschen Grünen, Simone Peter. Merkel hatte es in einem Podcast-Interview als eine Stufe der europäischen Politik genannt, dafür zu sorgen, dass mehr Geflüchtete in Libyen Schutz von UN-Organisationen erhalten.

Der CSU-Europapolitiker Manfred Weber forderte vor dem Pariser Gipfel einen Plan der EU für Afrika. “Die Migrationspolitik bleibt die offene Wunde der EU”, erklärte der Fraktionschef der Europäischen Volkspartei der Deutschen Presse-Agentur. “Bisher zeigen die EU-Staaten zu wenig Entschlossenheit.” Weber warb erneut für seine Idee einer Zollunion mit afrikanischen Staaten und entschiedenere Schritte gegen illegale Migration. “Es ist eine viel schnellere Ãœberprüfung notwendig, wer überhaupt eine Chance auf Asyl oder Flüchtlingsschutz in Europa hat”, betonte er.

APA

Der Bergführer war im Zuge einer geführten Bergtour westlich der Ruderhofspitze auf etwa 3.000 Meter auf die Gletscherleiche gestoßen. Er meldete den Fund der Polizei, die einen Hubschrauber zum Fundort schickte.

Bei der Freilegung des Toten, der deutliche Mumifizierungsmerkmale aufwies, wurden auch weitere Utensilien wie ein alter Eispickel und ein Messer gefunden. Ein in einer Geldbörse gefundenes vermutliches Dokument konnte vorerst nicht entziffert werden.

Die Leiche wurde geborgen und in die Gerichtsmedizin Innsbruck gebracht. Dort sollen die Todesursache und die Identität des Mannes festgestellt werden.

APA