Carlo Vettori von der Lega Nord wundert sich über das Schweigen der Feministinnen nach den zwei Sexualstraftaten in Bozen, die einem schwarzafrikanischen Asylwerber vorgeworfen werden.

“Als im Dezember 2016 einem Taxifahrer vorgeworfen wurde, einen weiblichen kenyanischen Fahrgast misshandelt zu haben, wurde dieser von gewissen selbsternannten Frauenrechtlerinnen gleich an den medialen Pranger gestellt und bei Straßendemos der Entzug seiner Taxilizenz gefordert, bevor die Ermittlungen überhaupt aufgenommen wurden.” kritisiert Vettori.

“Wenn aber einem Nigerianer, der in Bozen auf öffentliche Kosten beherbergt wurde, schwerwiegende und konkrete Tatvorwürfe bezüglich zweier schwerwiegender Sexualverbrechen gemacht werden, hört man von der Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit, Ulrike Oberhammer, und ihren Gehilfen nur dröhnendes Schweigen. Bei einem mutmaßlichen kenyanischen Opfer auf der Straße lauthals demonstriert, bei einem mutmaßlichen nigerianischen Täter aber passiert nichts?” fragt der Bozner Gemeinderat. So wie Carlo Vettori hat auch die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair die Tat schärfstens verurteilt.

Der bayerische Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner, besichtigt zurzeit im Rahmen seines Südtirol-Besuchs gemeinsam mit Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler eine Reihe Südtiroler Betriebe. Am Freitagvormittag haben beide Politiker, begleitet von Ministerialrat Anton Hübel, in einem Pressegespräch am heimatlichen Hof von Landesrat Schuler in Plaus über die Ergebnisse ihres Austauschs berichtet.

„Es war eine Gelegenheit für mich, die guten Beziehungen mit dem Staatsminister und seinem Ministerium zu vertiefen. Wir konnten zum einen die Strukturen unserer Landwirtschaft und der Erzeugerorganisationen zeigen“, sagte Landesrat Schuler. „Vor allem aber ist es mir wichtig, dass wir, wie in diesen Tagen, gemeinsame Strategien für die alpenländische Landwirtschaft festlegen, die wir in der EU-Agrarreform einbringen werden.“ Konkretisieren soll sich der Schulterschluss in Form eines Symposiums für die Alpenländer, um die europäische Agrarform näher zu diskutieren und die Maßnahmen auf die Herausforderungen für die Landwirtschaft in den Alpen ein- und abzustimmen.

Minister Brunner, der sich auch den Beginn der Ernte in den Apfelanlagen des Landesrates ansah, betonte, dass die Südtiroler Landwirtschaft die Konkurrenz, beispielsweise aus Polen nicht zu fürchten brauche. „Schauen Sie mit Zuversicht in die Zukunft! Die Qualität der Südtiroler Äpfel wird in Bayern sehr geschätzt“, sagte Brunner. „Ihre Trümpfe sind Ihre Qualität und Professionalität sowie Ihre Kreativität und Innovationskraft. Bemerkenswert ist, dass Ihre Landwirte fast zu hundert Prozent in Erzeugerorganisationen zusammengeschlossen sind. Die Größe ist eben nicht alles, das haben wir während der Milchkrise gesehen, in der zehn Prozent der Milchviehbetriebe, die Arbeiter beschäftigten, aufgeben mussten. Familienbetriebe haben sich derweil in solchen Momenten als krisenresistenter erwiesen“, unterstrich Brunner.

Auf seine Meinung zur provokanten Plakataktion eines Bayerischen Vereins in München zum Thema Pflanzenschutzmittel angesprochen, sagte der Staatsminister, dass der Verein zwar immer wieder provoziere, aber eigentlich in den Augen der mündigen Bürger Bayerns keine große Rolle spiele. Auch weise Südtirol ja wachsende Zahlen in puncto Bioanbau auf – vielleicht habe das Land dies mit zu wenig Nachdruck kommuniziert. „Wir haben vielleicht diesen Informationsbedarf unterschätzt“, gibt Landesrat Schuler zu bedenken. „Die Gesellschaft stellt neue Anforderungen an die Landwirtschaft, das ist uns allen klar: in puncto Pflanzenschutz, Nitratbelastung der Gewässer ebenso wie bezüglich der Ausbringung von Gülle. Auch darüber konnten wir uns austauschen“, erklärte Schuler.

„Zu bedenken ist aber auch, dass wir ohne Pflanzenschutz nicht die Qualität und Quantität erzeugen können, die wir brauchen, um die Nahrungsmittelversorgung in Europa zu sichern“, gab Brunner zu bedenken. „Natürlich forschen wir alle, um möglichst rückständefreie Lebensmittel zu erzeugen. Aber um beispielsweise den Einsatz von Glyphosat anzusprechen: Landwirtschaftliche Betriebe wissen, wie es korrekt ausgebracht wird; nicht immer ist das im privaten Bereich der Fall“, unterstrich Brunner.

Nach Abschluss der noch ausstehenden Besichtigungen werden der Staatsminister und Landesrat Schuler morgen noch eingehend die besonderen Herausforderungen vertiefen, vor denen die Berglandwirtschaft steht – um auch hier mögliche Strategien abzusprechen.

LPA

Das Innere eines geparkten, in der Sonne stehenden Autos, erhitzt sich an heißen Sommertagen schnell auf bis zu über 60 Grad Celsius. Dies ist nicht nur für Tiere gefährlich, die von ihren Haltern im Fahrzeug vergessen werden.

Ein US-Amerikaner musste kürzlich eine äußerst unangenehme Erfahrung mit den heißen Temperaturen im Auto machen. Sein Fehler: Er ließ eine Plastikflasche für längere Zeit auf dem Autositz liegen. Die Sonnenstrahlen wurden durch das Wasser darin gebündelt und konzentriert auf eine Stelle geleitet. Plötzlich entwickelte sich in dem Fahrzeug Rauch und das Leder der Autositze begann zu brennen, das Auto brannte aus.

Das Prinzip ist dasselbe, wie es ein Jeder von Experimenten mit Glas und Sonneneinwirkung kennt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihnen bei selben Verhalten etwas gleiches widerfährt, ist nicht sehr hoch, aber unter ungünstigen Umständen dennoch gegeben: Eine der Sonne ausgesetzte Plastikflasche kann einen Autobrand verursachen.

Weil es dem 48-Jährigen nicht mehr gelang, sich aus seiner Lage zu befreien, machte er auf sich aufmerksam. Zeugen setzen darauf einen Notruf ab.

Der Litauer wurde von der Bergrettung Lienz abgeseilt und konnte unverletzt geborgen werden.

 

Der in Lochau wohnende Verdächtige wartete in Wolfurt – wo die von ihm getrennt lebende Frau ihren Wohnsitz hat – die Heimkehr der 37-Jährigen ab. Als sie gegen 1.30 Uhr eintraf, näherte sich ihr der Mann auf dem Vorplatz der Wohnung und ging auf sie los. Die Polizei betitelte das Geschehen explizit als Mordversuch. Weil eine Zeugin um Hilfe rief, ließ der Mann von seinem Opfer ab und ergriff die Flucht. Die 37-Jährige wurde vom Notarzt erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus eingeliefert, wo sie umgehend operiert wurde.

Das Einsatzkommando Cobra nahm den Mann gegen 3.00 Uhr in seiner Wohnung in Lochau fest. Am Freitagvormittag wurde er vom Landeskriminalamt einvernommen.

APA

„Die Schule ist völlig neben der Spur. Jetzt wollen sie, dass man einen BH trägt. Meine Unterwäsche geht sie gar nichts an!“, postete die wütende Schülerin bei Twitter. Nach eigenen Angaben hatte Remy bereits den ganzen Tag ohne BH in der Schule verbracht, ohne dass sich jemand darüber beschwert hätte.

Erst als sie in das Sekretariat der Schule gerufen worden sei, habe der Ärger begonnen. „Die stellvertretende Schulleiterin nahm mich beiseite und sagte mir, dass mein Top zu tief ausgeschnitten wäre und ob ich einen BH tragen würde. Ohne BH würden andere Schüler schlechtes von mir denken“, erzählt die Schülerin weiter.

„Von BH keine Rede“

Laut Dress-Code der Schule ist es untersagt, zu weit ausgeschnittene Oberteile zu tragen – von einem BH sei darin allerdings nicht die Rede, behauptet Remy. Auch aus diesem Grund habe sie auf das Tragen des Büstenhalters verzichtet.

Der Tweet der 18-Jährigen hat in den USA eine hitzige Diskussion über Kleidervorschriften an Schulen ausgelöst. Während viele die Schülerin verteidigten, waren andere der Meinung, dass sie sich an die Spielregeln einer öffentlichen Schule zu halten habe.

Ersten Informationen zufolge ist der Brixner vermutlich mit dem Pedal gegen den Gehsteig geprallt und anschließend gestürzt. Dabei hat er sich ein Gesichtstrauma zugezogen.

Der Verletzte wurde vom Roten Kreuz erstversorgt und in das Krankenhaus von Trient eingeliefert.

Die Löscharbeiten der Feuerwehren Fieberbrunn, St. Johann in Tirol und St. Jakob im Haus mit insgesamt 70 Mann, gestalteten sich aufgrund des Unwetters schwierig.

Es kamen glücklicherweise keine Personen zu Schaden. Die Bewohner, die den Brand selbst meldeten, konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Es entstand ein erheblicher Sachschaden.

 

Die 18-Jährige weigerte sich trotz mehrmaliger Wiederholung, in das Fahrzeug einzusteigen. Da der Mann mit den Drohungen nicht aufhörte, kamen der jungen Frau mehrere aufmerksam gewordene Radfahrer zu Hilfe.

Einer der Fahrradfahrer sprach darauf den Fahrer des Pkw an, woraufhin die beiden Täter die Flucht ergriffen. Der Fahrer des schwarzen Autos soll etwa 30 bis 35 Jahre alt sein, eine schlanke Statur haben und eher groß sein. Zum Tatzeitunkt trug er eine schwarze Kappe, schwarze Kleidung und hatte einen auffällig großen goldenen Ring an der rechten Hand.

Der Beifahrer soll ebenso 30 bis 35 Jahre alt sein, über eine kräftige Statur sowie einen sogenannten Bierbauch verfügen. Er hatte zum Tatzeitpunkt ein schwarzes Halstuch um den Mund gebunden. Er soll blondes kurzes Haar und blaue Augen haben. Auffälliges Merkmal ist eine silberne Armkette mit Kreuz.

Beim Fahrzeug der beiden Männer handelte es sich um einen schwarzen Peugeot Kombi mit verdunkelten Scheiben (hinten). Zeugen zum Vorfall, insbesondere der Radfahrer, der die Männer vertreiben konnte, werden ersucht, sich bei der Polizei in Wörgl zu melden.

Applaus für diese Maßnahme erhält Achammer vom freiheitlichen Landtagsabgeordneten Hannes Zingerle: „Es freut mich, dass die Turnstunden an Südtirols Pflichtschulen aufgewertet werden, gerade in einer Zeit, in welcher sich die meisten Kinder und Jugendliche grundsätzlich zu wenig bewegen“.

Bereits im Jänner 2015 wurde im Zuge des Gesetzentwurfes Nr. 31/14 ein Tagesordnungsantrag von Pius Leitner zur Einführung zusätzlicher verpflichtender Turnstunden in den Pflichtschulen Südtirols vom Südtiroler Landtag angenommen.

Zingerle: Lehrer sollen für mehr Bewegung sorgen

„Die Umsetzung des freiheitlichen Beschlussantrages bietet die Voraussetzung dafür, dass junge Menschen auch später Wert auf Bewegung und ganzheitliche Gesundheitsförderung legen. Studien bestätigen außerdem, dass Kinder durch mehr Bewegung auch im Unterricht besser konzentriert sind dementsprechend bessere Leistungen bringen“, so Zingerle.

Der Landtagsabgeordnete regt weiters an: „Auch Südtirols Lehrer sollen im Rahmen ihrer Autonomie daran denken, mehr Bewegung durch fächerübergreifende Projekte in den Schulalltag zu bringen. Auch so könnte der Bewegungsmangel der Schüler ausgeglichen werden und es trägt dazu bei, frühzeitig gesundheitlichen Problemen vorzubeugen“.

Der Tiroler war gemeinsam mit seiner Freundin und einem Bekannten aus den USA auf dem Pacific Crest Trail, einem knapp 4.300 Kilometer langen Fernwander- und Reiterweg, unterwegs, als das Unglück passierte. Unmittelbar nach dem Blitzschlag habe der Innsbrucker immer wieder das Bewusstsein verloren, berichteten mehrere Medien. Er musste schließlich von einem Rettungshubschrauber geborgen werden.

Der Innsbrucker befindet sich derzeit in einem Krankenhaus in Sacramento. Ihm gehe es den Umständen entsprechend gut, hieß es.

APA

Riccardo Dello Sbarba, Landtagsabgeordneter der Südtiroler Grünen, und Laura Polonioli, Vizepräsidentin des Konvents, geben Einblick in Entwicklung und Verlauf des Autonomiekonvents, mögliche Auswirkungen des Konvents auf die Gemeinden und den Vorschlag für einen Sonderstatus für die Stadt Bozen.

Die Diskussionsveranstaltung findet am Montag, den 28. August um 18.30 Uhr im Fronzo-Saal in der Bozner Dalmatienstraße statt. Die Bozner Grünen laden alle Interessierten herzlich zu dieser Informations- und Diskussionsveranstaltung ein.

konvent

Foto: Südtiroler Grüne

Bei einem Hintergrundgespräch vor Journalisten skizzierte der ÖVP-Chef am Freitag erste Inhalte. Eines der wichtigsten Themen sei demnach die Frage der Gerechtigkeit. “Wir haben in all unseren Gesprächen den Eindruck bekommen, dass sich in Österreich mehr und mehr Ungerechtigkeiten entwickelt haben und dass es Fehlentwicklungen gibt, wo es gilt gegenzusteuern. Man kann sich in Österreich eigentlich nichts mehr aufbauen, und es wird immer schwieriger Eigentum zu schaffen. Was wir den Steuerzahlern antun, grenzt teilweise an Ausbeutung. Ein Automechaniker muss zehn Stunden arbeiten, damit er sich eine Stunde eines Installateurs leisten kann”, so Kurz, der die ÖVP vor rund 100 Tagen übernommen hat.

Erklärtes Ziel von Kurz ist es deshalb, die Steuer- und Abgabenquote in der nächsten Legislaturperiode auf unter 40 Prozent zu bringen. “Es gibt kaum Länder im OECD-Raum, wo die Differenz zwischen Brutto- und Nettogehalt so groß wie in Österreich ist”, meinte der Außen- und Integrationsminister. Neue Steuern werde es mit der ÖVP nicht geben. “Wir wollen ein anderes Politikverständnis im Umgang mit Steuergeld. Es handelt sich nicht um Geschenke der Politik, sondern um Leistungen der Steuerzahler.” Nur wenn der Spardruck hoch sei, gebe es letztlich die Bereitschaft, etwas an den Strukturen zu verändern.

“Neue Gerechtigkeit” fordert die ÖVP aber nicht nur bei Steuern, sondern auch bei anderen sozialen Themen wie Gesundheit oder der Mindestsicherung. Kurz sprach sich gegen eine “Zweiklassen-Medizin” sowie gegen unbegrenzte Zuwanderung ins Sozialsystem aus. Programmlich verfolgt Kurz dabei vier Prinzipien: “Wer arbeitet und Leistung erbringt, darf nicht der Dumme sein. Wer Leistung beziehen will, der muss zuerst Leistung erbringen. Wem eine Leistung zusteht, der soll sie auch bekommen. Wer sich nicht helfen kann, dem muss geholfen werden.”

Für das Kapitel Wirtschaftsstandort kündigte Kurz Vorschläge zur Deregulierung sowie zur Ankurbelung des Wachstums an. Auch Vorschläge zur Bildung seien darin enthalten, nicht in Form der “alten Debatte, was das richtige Türschild ist, sondern was soll sich in den Klassen ändern”. Die Präsentation der Programminhalte wird ab 1. September von einer ersten Plakatkampagne begleitet. Unter dem Slogan “Es ist Zeit” sind auf 9 verschiedenen Sujets Unterstützer der ÖVP-Kampagne mit verschiedenen Forderungen zu sehen. Nur auf einem der Sujets ist Kurz abgebildet und auf keinem der Motive prangt der Schriftzug oder das Logo der ÖVP.

Zurückhaltend gab sich Kurz zu Fragen zur künftigen Regierung oder Koalitionsvarianten. Es gebe derzeit keine Überlegungen, vor der Wahl auch ein Schattenkabinett zu präsentieren. Ob Kurz eine Koalition mit SPÖ oder FPÖ anstrebe oder gar zu wechselnden Mehrheiten bereit wäre, ließ der ÖVP-Spitzenkandidat offen. “Zunächst sind die Wählerinnen und Wähler am Wort. Die müssen ihre Wahlentscheidung treffen. Unser Ziel – sollten wir gewinnen – ist ein Maximum an Veränderung auf den Boden zu bringen. Anhand dieser Leitlinie werden wir unsere Entscheidungen treffen.”

APA

Federspiel erinnert in diesem Zusammenhang abermals an die FPÖ-Forderung nach einem Sicherheitsdienst in den öffentlichen Verkehrsmitteln der IVB. Zudem wünscht er sich eine regelmäßige Kontrolle durch Polizeibeamte.

Hierfür schlägt Federspiel auch den Einsatz von Drogenspürhunden vor. Dadurch könnten versteckte Drogendepots in den Öffis leichter aufgespürt werden.

Wie in allen westlichen Industrieländern haben sich auch in Südtirol immer mehr ausländische Staatsbürger niedergelassen, sodass sich ihr Bestand in den letzten 20 Jahren verfünffacht hat. Am 31.12.2016 sind offiziell 47.325 Menschen aus aller Welt in Südtirol ansässig, was einem Anteil von 9 Prozent an der gesamten Wohnbevölkerung entspricht. Dieser Wert übersteigt jenem der Ladiner im Land.

Die ausländische Wohnbevölkerung lebt vorzugsweise in den städtischen Gemeinden, weist eine deutlich jüngere Altersstruktur auf und damit auch höhere Geburten-und viel geringere Sterberaten als die einheimische Bevölkerung.

Menschen aus 135 verschiedenen Ländern leben derzeit in Südtirol. Rund 15.700, ein Drittel aller in Südtirol ansässigen Ausländer, kommen aus einem der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Mehr als 30 Prozent entfallen auf die anderen europäischen Länder, die nicht zur EU zählen, während 18,6 Prozent der Migranten aus Asien und 13,1 Prozent aus Afrika stammen.

Mit dem Stipendium werden in Zusammenarbeit mit dem ORF und dem Tiroler Landestheater junge Schauspieler bei der Finanzierung von Aus- und Fortbildungsmaßnahmen unterstützt. Schriftliche Bewerbungen können noch bis zum 22. September 2017 im ORF-Landesstudio eingereicht werden.

Förderung des Tiroler Schauspielnachwuchses

Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre auf Vorschlag einer fachkundigen Jury. Die zehn besten Einreichungen werden zu einem Vorsprechen eingeladen. Die Endauswahl, bei welcher fünf FinalistInnen ihr Können vor der Jury sowie dem Publikum unter Beweis stellen, findet am 24. November 2017 statt.

„Das Stipendium ist nicht nur eine Hommage an den verstorbenen ORF-Journalisten, Regisseur und Schauspieler Josef Kuderna, sondern auch ein wichtiger Impuls zur Förderung des Schauspielnachwuchses in Tirol. Ich freue mich auf zahlreiche interessante Bewerbungen sowie ein spannendes Finale im November“, lädt Nord- und Osttirols Kulturlandesrätin Beate Palfrader alle ambitionierten jungen Schauspieltalente ein, ihre Bewerbungen einzureichen.

Die positiven Effekte eines solchen Stipendiums auf die Schauspielkarriere der Teilnehmer seien bereits deutlich erkennbar: So war die Preisträgerin des Josef-Kuderna-Stipendiums 2015, Julia Posch, in der Spielzeit 2016/2017 am Tiroler Landestheater in „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ zu erleben. Auch die Preisträgerin des Publikumspreises 2015, Ronja Forcher, wird in der kommenden Spielzeit 2017/2018 als Gretchen in Goethes „Faust“ auf der Bühne des Tiroler Landestheaters stehen.

Seit den frühen Morgenstunden durchsucht die Polizei mehrere Wohnungen der Betreiber in Baden-Württemberg. Dabei konnten auch Waffen sichergestellt werden.

De Maizière sprach den Sicherheitsorganen und dem Verfassungsschutz seinen Dank aus. Ohne sie wäre ein Schlag gegen die linksextremistische Plattform nicht möglich gewesen, betonte er. Mit dem Verbot erhoffe man sich die Zerschlagung der Vereinsstruktur.

Das Innenministerium hofft damit, das Portal dauerhoft vom Netz zu nehmen. Ein Weiterbetrieb der Seite sei daher ab sofort eine Straftat, heißt es. Indymedia galt bislang als wichtigste Internetseite der linksradikalen Szene. Die Seite wird auf Servern im Ausland gehostet und dient seit Jahren zur Mobilisierung von Demonstrationen, aber auch von Anschlägen.

Über „Linksunten.Indymedia“ wurde laut einem Bericht der JF unter anderem dazu aufgerufen, deutschlandweit Polizisten aufgrund des G20-Gipfels in Hamburg anzugreifen. Gleichzeitig wurden auf der Internetseite Angriffe auf Polizeifahrzeuge und das Entzünden von Autos gefeiert.

„Gewalt an Frauen, sexuelle Übergriffe und das menschenverachtende Verhalten haben in unserer Heimat nichts verloren. Die Täter sind zur Rechenschaft zu ziehen und im Falle von ‘Flüchtlingen’, Asylanten und Illegalen braucht es die notwendigen Konsequenzen in Form einer Abschiebung und eines lebenslänglichen Einreiseverbotes“, so Mair.

Besonders grotesk sei für die Freiheitliche die Tatsache, dass auch die Südtiroler Landgemeinden dank des SPRAR-Programms mit „Flüchtlingsunterkünften“ überzogen werden sollen – obwohl in vielen Fällen Identität und Flüchtlingsstatuts der Bewohner größtenteils nicht geklärt seien.

„Nach Vorfällen wie in Bozen muss vielmehr die Schließung und der Rückbau dieser Strukturen ins Auge gefasst werden, als immer neue Unterkünfte zu eröffnen“, so die Landtagsabgeordnete abschließend.

Der Verdächtige gab zwar zu, in das Haus eingestiegen zu sein, jedoch gab er an, dass er nicht nach Wertgegenständen gesucht habe. Nach ersten Erhebungen durch die Polizei wurde nichts gestohlen.

Der Slowake wurde auf freiem Fuß angezeigt.

Der Brenner sei laut der FPÖ mittlerweile zur Top-Flüchtlingsroute von illegalen Migranten geworden. Dies belegt die Partei mit aktuellen Zahlen, wonach alleine im Jahr 2016 11.812 Illegale in Tirol aufgegriffen wurden.

Abwerzger unterstellt Landeshauptmann Günther Platter und der ÖVP, die Kontrollmaßnahmen nur aufgrund der anstehenden Wahlen umgesetzt zu haben. Für ihn wäre es bereits seit Monaten notwendig gewesen, den gesamten Zugverkehr lückenlos zu überwachen und zu kontrollieren.

„Wipptaler Bevölkerung hat Angst

Der Tiroler FPÖ-Nationalratsabgeordnete Peter Wurm pflichtet den Aussagen von Abwerzger bei. Er verweist auf das Beispiel Burgenland: „Seit September 2015 sind Heeresbeamte und Präsenzdiener im Einsatz, diese Maßnahme hat sich als sehr positiv herausgestellt“.

Zudem sei die angespannte Situation der Bevölkerung im Nordtiroler Wipptal klar erkennbar: „Die dortige Bevölkerung wünscht effektive Grenzkontrollen schon lange, denn die Bewohner der grenznahen Gemeinden haben einfach vor einem unkontrollierten Flüchtlingszustrom große Angst“, so Wurm.

Eine Fahrzeuglenkerin ist bei dem Unfall leicht verletzt worden. Sie wurde nach der Erstversorgung in das Bozner Krankenhaus gebracht.

Im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Straßenpolizei.

Von der Bayernpartei waren vier der fünf Stadträte der Stadtratsfraktion von München anwesend (Johann Altmann, Eva Caim, Richard Progl und Mario Schmidbauer). Krankheitsbedingt abwesend war Dr. Josef Assal. Später sind noch Hubert Dorn, Generalsekretär der Bayernpartei, und seine Frau dazugestoßen. Von der Süd-Tiroler Freiheit waren die Landtagsabgeordneten Sven Knoll und Bernhard Zimmerhofer, sowie Landesleitungsmitglied Cristian Kollmann anwesend.

Für die Süd-Tiroler Freiheit ist es sehr wichtig, kompetente und verlässliche Partner in Europa zu haben. Die Süd-Tiroler Freiheit verbindet mit der Bayernpartei eine langjährige, sehr enge persönliche und politische Freundschaft. Beide verfolgen viele gemeinsame politische Interessen und wehren sich vehement gegen jeden Zentralismus, sowohl gegen den jeweiligen staatlichen, als auch gegen den europäischen Zentralismus.

Partner auf europäischer Ebene

Die Bayernpartei und die Süd-Tiroler Freiheit sind mit vielen anderen Minderheitenparteien Mitglied in der Europäischen Freien Allianz (EFA), die im Europaparlament vertreten ist und sich für ein Europa der freien Völker anstelle der Nationen einsetzt. Zu diesem Netzwerk gehören auch Schotten, Katalanen, Walisern, Basken, Bretonen und viele andere.

Beide Parteien zeigten sich überzeugt von der Notwendigkeit, dass sich die Europäische Union einer Föderalismusreform unterziehen muss, wenn sie nicht ein Auseinanderbrechen riskieren will.

Mit der Auswertung der Einkommenssteuerdaten des “Ministero dell’Economia e delle Finanze“ (MEF) hat das AFI-Arbeitsförderungsinstitut diesmal den Umverteilungshebel im Steuersystem sichtbar gemacht und nachgewiesen, dass nach Begleichung der Einkommenssteuer die Einkommensungleichheit geringer ist als zuvor.

Um das nachzuweisen, hat das AFI den Gini-Koeffizienten berechnet, einmal auf das Brutto und das Netto des Steuereinkommens, aber auch auf den Differenzbetrag zwischen beiden, weil dieser der Index für die ausgleichende Wirkung der Steuer ist. Der Gini-Koeffizient misst die Einkommensungleichheit eines Gebietes zwischen Null (alle haben gleich viel) und Eins (einer hat alles). „Wir haben in unserer Studie einen Gini-Index auf das Netto von 0,406 und einen Gini-Index von 0,464 auf das Brutto ermittelt – ein klarer Beweis, dass das System der Einkommenssteuer ausgleichend wirkt“, stellt AFI-Forscherin Matilde Cappelletti fest.

AFI-Direktor Stefan Perini: „Über die Steuerpolitik sollten Einkommensunterschiede noch mehr und noch besser abgebaut werden.“ Das Land Südtirol habe hier Handlungsspielräume, betont das Arbeitsförderungsinstitut, vor allem beim regionalen Anteil der Einkommenssteuer IRPEF. Zusätzlich zum steuerfreien Einkommen bis 28.000 Euro im Jahr könnte auch der regionale Anteil der IRPEF progressiv gestaffelt werden, empfehlt das AFI.

„Als wir die Daten genauer analysiert hatten, stellte es sich heraus, dass von den 416.054 Steuerpflichtigen im Steuerjahr 2015 nur 322.981 tatsächlich Steuerbeträge entrichtet haben“, berichtet AFI-Forscherin Matilde Cappelletti. Die anderen konnten ihre Einkommen mit Abzugs- und Steuerfreibeträgen verrechnen oder sie waren in der so genannten „No-Tax-Area“. Insgesamt haben die Südtiroler Einkommenssteuerpflichtigen über 2,5 Milliarden Euro erklärt, aber dank der verschiedenen Steuerbefreiungen nur 1,9 Milliarden Euro netto an Einkommenssteuern entrichtet (5.852 Euro pro Kopf).

Im Steuerjahr 2015 kam jeder fünfte Südtiroler Steuerpflichtige (20,3 Prozent oder 84.454 Personen) in den Genuss von Abzugs- und Freibeträgen im Gesamtwert von 370 Millionen Euro, was durchschnittlich 4.435 € pro Steuerzahler ausmacht. Die Abschreibe- und Freibeträge betrafen zu 80,6% Ausgaben für Vorsorge und Gesundheit und zu 14,6% die Zusatzrente. Einen bemerkenswerten Anteil von 12,1% an der Gesamtsumme der Abschreibe- und Freibeträge machen die Abzugsmöglichkeiten für den Erstwohnsitz aus – insgesamt 32,7 Millionen Euro. Davon profitierten 50.532 Steuerpflichtige.

Fast alle Südtiroler Steuerpflichtigen (97,1% oder 404.080 Personen) konnten gesetzlich festgelegte Aufwendungen absetzen, was den Brutto-Steuer-Ertrag für den Fiskus um 688 Millionen Euro minderte. Die hauptsächlichen Abzugsposten betreffen zu 60,4 Prozent Einkommen aus unselbständiger Arbeit und Rente, zu 15,1% die zu Lasten lebenden Familienmitglieder.

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Beim betroffenen Fahrzeug soll es sich um einen Sattelzug aus Slowenien gehandelt haben. Bei einer Verkehrskontrollen entdeckten die Beamten der Polizei Rosenheim am LKW drei schon bis auf das Stahlgewebe abgefahrene Reifen. Auch fehlten dem Fahrer die notwendigen Berechtigungen.

Die Polizei unterband eine Weiterfahrt und leitete ein Strafverfahren gegen den 40-jährigen LKW-Fahrer ein. Sein Arbeitgeber muss nun ebenfalls mit einer Anzeige rechnen.

Der Gefahrengutlaster darf seine Fahrt nun erst wieder nach einem Reifenwechsel und mit einem neuen Fahrer fortsetzen.

Staatschef Kim Jong-un hat staatlichen Medien vom Mittwoch zufolge den Bau weiterer Raketenteile angeordnet. Diesen Monat hat auch der UNO-Sicherheitsrat die Sanktionen gegen Nordkorea verschärft. Hintergrund war der Test einer Interkontinentalrakete, die Experten zufolge auch die USA hätte erreichen können.

APA

Gezeigt wurden auch Bilder mit Zerstörungen von Statuen von Christus und der Muttergottes sowie von Kruzifixen in einem katholischen Gebetszentrum. Das Video wurde gepostet, um die Militärerfolge in der südphilippinischen Stadt Marawi zu feiern, in der es zu Kämpfen zwischen fundamentalistischen Milizen und dem Heer der Philippinen gekommen war.

Der italienische Premier Paolo Gentiloni hatte nach dem Anschlag in Barcelona betont, dass kein Land, auch nicht Italien, vor der Gefahr fundamentalistischer Anschläge sicher sei. Daraufhin hatte Italien seine Sicherheitsvorkehrungen noch mehr verstärkt. Unter anderem wurden Barrieren zum Schutz von Fußgängerzonen in den Großstädten aufgestellt. Die Schweizer Garde erklärte sich bereit, auf Terrordrohungen zu reagieren.

APA

Die großangelegte Suchaktion nach dem abgängigen Italiener im Hochpustertal hat am Freitagmorgen ein tragisches Ende gefunden. Der Urlauber ist tot.

Über die Todesursache des Mannes ist im Moment nichts Näheres bekannt. Der Leichnam des 68-Jährigen wurde geborgen und wird derzeit untersucht.

Bei der Suchaktion waren mehrere Männer der Bergrettung, Feuerwehr und Finanzwache im Einsatz.

Nachdem der Italiener bis am späten Donnerstagnachmittag nicht in seine Unterkunft zurückgekehrt war, wurde Alarm geschlagen.

Mehrere Rettungskräfte der Bergrettung, Finanzwache und Freiwilligen Feuerwehr machten sich auf die Suche nach dem Abgängigen – bislang ohne Erfolg.

Am Freitagvormittag wurde die Suche fortgesetzt. Mehrere Einsatzkräften sind dabei, das Gebiet um Sexten großräumig abzusuchen. Dabei konzentriert sich die Suche derzeit vorrangig auf die Rotwand, das Fischleintal und auf Inner- und Außergsell.

UPDATE: 68-Jähriger ist tot >>>

„Das Bundesheer hat im Prinzip dieselben Befugnisse wie die Polizei. Dazu gehören etwa das Anhalterecht, die Feststellung der Identität und Festnahmen“, erklärte Manfred Dummer von der Polizei Tirol am Freitagmorgen in einem Ö3-Interview.

Die Soldaten des Bundesheeres sollen die im Einsatz stehenden Polizeibeamten auf diese Weise stets begleiten. Darunter fallen auch gewöhnliche Streifentätigkeiten auf der Autobahn und den Bundesstraßen.

Migranten unter Güterzug aufgegriffen

Am Brenner selbst werde es weder Panzer, noch aufmarschierende Soldaten geben, so Landespolizeidirektor Helmut Tomac in der Vorwoche.

Das österreichische Militär soll nun vorrangig bei den Aufgriffen von illegalen Migranten in der Nähe des Brenners behilflich sein. Dabei soll vor allem die Kontrolle von Güterzügen ins Auge gefasst werden.

Dort konnte das Bundesheer bei seinem ersten Einsatz bereits Erfolge erzielen. So wurden in der Nacht auf Donnerstag auf einem Güterzug am Bahnhof von Matrei am Brenner sechs illegale Afrikaner aufgegriffen. Vier Männer und zwei Frauen hatten sich unter einem Kesselwaggon für Flüssiggas versteckt. Der betroffene Zug war in Bozen gestartet und sollte nach München fahren.

Kontrollen nur im Hinterland

Da am Brenner die Schengen-Bestimmungen nicht ausgesetzt sind, gebe es im Bundesland Tirol nur die Möglichkeit von Kontrollen im Hinterland und Schleierfahndungen.

So werden sich die Soldaten zunächst vorrangig auf den Bahnhof von Matrei und die Mautstelle Schönberg am Beginn der Europabrücke konzentrieren.

Polizei und Bundesheer zeigen sich in den ersten Tagen durchaus überzeugt von den gemeinsamen Einsätzen. Diese sollen nun bis Ende September andauern. Anschließend wolle man sich die Situation noch einmal genauer ansehen und entscheiden, wie es im Winter weitergehen soll.

Der äußere Teil des Kamines stürzte vom Dach, wobei der innere Teil des Kamines die Decke durchbrach und in den unbewohnten Teil des Hauses stürzte.

Personen kamen bei diesem Ereignis glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Freiwillige Feuerwehr Kitzbühel konnte das Blechdach vom Haus entfernen und durch mehrere Plastikplanen provisorisch abdecken.

Die Freiwillige Feuerwehr Kitzbühel stand mit 27 Mann und 6 Fahrzeugen im Einsatz.

Laut US-Medienberichten unter Berufung auf die Lotterie-Gesellschaft entschied sich die Frau für die Auszahlung des Gewinns in einer Summe – damit nimmt der Gewinn auf 480 Millionen Dollar ab. Nach Steuern bleiben dann noch knapp 340 Millionen übrig. Die volle Summe hätte sie nur dann erhalten, wenn sie die Auszahlung über viele Jahre akzeptiert hätte. Das Gewinnerticket kaufte die Frau in der 50 000-Einwohner-Stadt Chicopee nur Stunden vor der Ziehung.

Die Lotteriegesellschaft beschrieb die Gewinnerin als eine “typische, hart arbeitende Einwohnerin von Massachusetts”. Sie habe die Zahlen anhand von Geburtstagen in der Familie und wiederkehrenden Ereignissen aus ihrem Umwelt ausgewählt, sagte sie selbst. Ihrer Arbeit wolle sie nun als Multimillionärin nicht mehr nachgehen. “Ich habe ihnen heute Morgen gesagt, dass ich nicht mehr komme.”

Powerball wird in 44 Bundesstaaten der Vereinigten Staaten gespielt, zusätzlich im District of Columbia (Washington D.C.) sowie in den Außengebieten Puerto Rico und auf den Amerikanischen Jungferninseln, nicht jedoch im Spielerparadies Nevada.

APA

E’ deciso, Alberto Baldessari, responsabile del Comitato “Torniamo in Trentino” di Pedemonte: “Sulla menzione nello Statuto di Autonomia e sul progetto di affiliazione ci si gioca tutto. I prossimi due mesi saranno probabilmente decisivi. E’ giunto il momento di vedere se dietro a tante parole ci sono anche vere intenzioni oppure solo fumo. Il nostro COMITATO TORNIAMO IN TRENTINO il 19 gennaio scorso ha compiuto 10 anni, ora credo sia giusto ed onesto chiedere delle risposte definitive.”

Nella sua triplice veste di cittadino trentino, consigliere comunale di Folgaria con delega alla questione dello Statuto e, per ultimo ma non per importanza, come coordinatore del COMITATO TORNIAMO IN TRENTINO, Baldessari ha presentato l’istanza anche all’ultima riunione sul territorio della Consulta per la Revisione dello Statuto di Autonomia, tenutasi a Rovereto a luglio.

“I comuni di Folgaria, Luserna, Caldonazzo e Lavarone hanno già  votato una mozione in questo senso:  ora tocca al governo prCasotto[83]ovinciale.  Se a Roma le cose vanno troppo per le lunghe, Trento non può tirarsi indietro. Vorremmo che la nostra Provincia-Madre dimostrasse maggiore coraggio e sostegno rispetto a quanto fatto finora: con un apposito provvedimento di affiliazione, Trento può anticipare da subito alcuni importanti effetti di un futuro ritorno “a casa” di Pedemonte. E’ un nostro diritto storico, non una concessione.  Nello Statuto di Autonomia si dovrebbe inserire una menzione in favore del rientro dei Comuni cacciati dal Tirolo Storico in epoca fascista. Le nostre ragioni concorrono a supportare la difesa dell’Autonomia, senza ombra di dubbio.”

Dopo essere stato annesso dall’Italia alla fine della Prima Guerra Mondiale, con un  decreto del governo fascista nel 1929, il territorio di Pedemonte fu aggregato alla provincia di Vicenza, conservando per il sistema catastale austriaco. La popolazione, tramite un referendum tenutosi già  nel marzo 2008, ha fermamente espresso la volontà  di far ritornare i due paesi all’interno dei confini della Provincia di Trento e quindi all’interno dell’Euregio Tirolese.

Per scoprire ancora di più su Pedemonte e Casotto, sulla storia, la cultura, e soprattutto l’identità  del territorio e delle sue genti, ecco il link all’interessante video realizzato da TeleMinoranze.