Gleichzeitig kritisierte der SPÖ-Chef, dass die Volkspartei Berater unterhalte, die auch für “zweifelhafte ukrainische Oligarchen” tätig seien. Ãœberdies sammle die ÖVP möglichst viele Spenden von Großindustriellen mit dem Ergebnis, dass die Volkspartei diesen einen Gefallen werde tun müssen.
In diesem Zusammenhang wies Kern darauf hin, dass die ÖVP jede inhaltliche Diskussion im Wahlkampf vermeide, weil deren Programm nicht mehrheitsfähig sei. Denn weitere Steuergeschenke an Konzerne und Superreiche seien ebenso wenig im Interesse der Wähler wie, dass Gesundheit und Bildung zu käuflichen Gütern würden, die sich nur jene leisten könnten, die auch dafür bezahlen könnten.
Was die Festnahme Silbersteins angeht, erklärte Kern, dass man schon Anfang des Jahres dessen Geschäfte prüfen habe lassen. Damals habe es “keine ausreichenden Anhaltspunkte gegeben”. Nun zeige sich, dass Silberstein das in ihn gesetzte Vertrauen nicht habe rechtfertigen können. “Selbstverständlich” sei es aber ein “politischer Fehler” gewesen, dass man die Zusammenarbeit nicht schon vorher beendet habe.
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Wie die Bild in ihrer Online-Ausgabe berichtet, sieht das in den USA angemeldete Patent einen Eingabestift vor, der über den Mund des Benutzers Atem zu einem Sensor führen soll.
Dieser Sensor, laut Entwurf in der Nähe des Mikrofons angesiedelt, könnte den Atem auf Alkohol prüfen. Dies würde, so legen es die veröffentlichten Skizzen nahe, auch Alkotests parallel zu einem Telefonat möglich machen.
Der Stift ließe sich nach Verwendung bequem im Gerät verstauen. Dies kennen Nutzer bereits von der Stifteingabe der Galaxy-Note-Geräte.
Wann und ob überhaupt diese Erfindung von Samsung umgesetzt wird, bleibt bis auf Weiteres unklar.
Der Unfall ereignete sich gegen 10:00 Uhr auf der Gschnitztalstraße in Trins. Eine 21-jährige Pkw-Lenkerin bog mit ihrem Auto links in Richtung eines Vorplatzes ab, als sie mit einem Lkw der Gegenfahrbahn kollidierte. Laut Angaben der Polizei wurde daraufhin ein weiteres, drittes Fahrzeug in den Unfall verwickelt.
Die 21-Jährige sowie eine 44-jährige Pkw-Lenkerin erlitten bei dem Unfall Verletzungen unbestimmten Grades. Sie wurden mit der Rettung in das Krankenhaus Hall eingeliefert.
Für den 83-jährigen Mitfahrer im Pkw der jungen Lenkerin trat das Schlimmste ein: Er musste mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen werden. Dort erlag er seinen letalen Verletzungen.
Erfahrungsgemäß ist es besonders im ersten Studienjahr nicht ganz einfach, das Online-Formular vollständig und richtig auszufüllen. Aus diesem Grund bietet die Südtiroler Hochschülerschaft auch in diesem Jahr wieder eine kostenlose Ausfüllhilfe in ihrem Bozner Büro in der Kapuzinergasse 2A an.
Die Studenten können hier das Ansuchen gemeinsam mit den Stipendienberatern des Vereins ausfüllen und kontrollieren lassen. Die sh.asus weist zudem darauf hin, dass im diesjährigen Wettbewerb der Artikel zu den Bezugspersonen geändert bzw. neu interpretiert wurde.
Daher sei bei der Angabe der Bezugspersonen besondere Achtsamkeit geboten. Informationen und eine Checkliste mit den notwendigen Dokumenten können auf der Webseite der Hochschülerschaft eingeholt werden.
Vor drei Jahren gaben die Böhsen Onkelz nach neunjähriger Abstinenz ein für viele überraschendes Comeback bekannt. Hunderttausende Fans kamen zu ihren Comeback-Shows, ihr neues Album erreichte Platin und die Frankfurter organisierten zuletzt sogar ihr eigenes Festival.
Doch nun ist es wieder auffällig ruhig um die Kultband des deutschen Rocks geworden. In einem kürzlich von der Zeitschrift RockHard veröffentlichten Interview mit der Band sagt Gitarrist Matthias “Gonzo” Röhr:
Wir veranstalten jetzt das Matapaloz (Anm. der Red.: Festival der Band im Juni 2017) und danach wird es erst mal eine längere Pause geben. Wenn wir dann wieder loslegen, beginnt ein neuer Abschnitt.
Auch soll es in naher Zukunft keine neue CD der Band geben. Wann die Onkelz wieder gemeinsam auf der Bühne stehen werden, steht noch nicht fest. Gerüchten zufolge wollen sich die vier Bandmitglieder in Zukunft vorrangig ihren Soloprojekten widmen.
Mehrere Männer der Freiwilligen Feuerwehr und der Bergrettung packten gemeinsam an, um Mitter auf einer Trage den steilen Wanderweg auf die Maultasch hochzutragen.
Und so gelang mit starker Manneskraft, Alfred auf Schloss Maultasch zu tragen. Ihm war die Freude sichtlich ins Gesicht geschrieben und so konnte er trotz seines Handicaps nach vielen Jahren wieder eine tolle Aussicht auf das Etschtal werfen.
Mitterer bedankte sich bei allen Helfern, die mit angepackt haben, um ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Dabei kam auch die eine oder andere Kinderheitserinnerung des Terlaners auf. Mit dabei war auch Terlans Bürgermeister Klaus Runer, der die Aktion begleitete.
Bekannt ist Tramin vor allem wegen seines Gewürztraminers. Jetzt hat das Unterlandler Dorf auch eine eigene Apfelsorte.
„Die Apfelsorte ‚Tramin‘ reift schon ab der ersten Augustwoche, ist äußerst knackig, saftig, fest und schmeckt herrlich“, sagt der Schöpfer der neuen Sorte, Christoph Kaneppele, zu Südtirol Online. Testbäume der angeblich sehr resistenten Apfelsorte wurden in mehreren europäischen Ländern gepflanzt.
Der Todesmarsch für das Tier begann in dem Moment, als es von Touristen entdeckt wurden. Kinder hielten dem Tier auf Fotos das Blasloch zu und ihre Eltern reichten das Meerestier im Säuglingsalter wie eine Trophäe in die Höhe.
Ein Rettungsschwimmer, der den Menschenauflauf um den Baby-Delfin bemerkte, schlug darauf sofort Alarm. Doch als die Tierschützer 15 Minuten später am Strand eintrafen, war der Meeresbewohner bereits tot: das Delfin-Baby war dem Stress nicht gewachsen und im Blitzlichtgewitter zugrunde gegangen.
Die spanische Tierschutzorganisation “Equinac” zeigte sich empört über „die von Selfies besessenen Touristen“. In einem öffentlichen Aufruf appelierten sie dazu, Tiere nicht aus ihrer natürlichen Umgebung zu reißen.
Der Beschuldigte soll spätestens im Juli 2011 den Auftrag bekommen haben, Informationen über die Arbeitsweise deutscher Steuerbehörden im Zusammenhang mit dem Ankauf solcher CDs zu bekommen. Zunächst beschaffte er laut Bundesanwaltschaft persönliche Daten von drei nordrhein-westfälischen Steuerfahndern. Später platzierte er demnach eine Quelle in der nordrhein-westfälischen Finanzverwaltung, deren Identität aber noch unklar ist.
Der 54-jährige Daniel M. wurde bereits Ende April in Frankfurt am Main festgenommen und befindet sich seither in Untersuchungshaft. Die Bundesanwaltschaft klagte ihn nur vor dem Frankfurter Oberlandesgericht an.
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Die Mädchen wurden anlässlich von Ermittlungen zu mehreren Delikten ausgeforscht. Da die unbekannten Besitzer des Motorradhelms bislang keine Anzeige erstattet haben, werden sie gebeten, sich direkt bei der Polizei in Lienz zu melden.
Der Bub wurde nach der Reanimation mit dem Hubschrauber ins Klinikum nach Klagenfurt geflogen. Ãœber seinen Zustand war vorerst nichts bekannt.
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Die Lage am Brenner sei zwar stabil, doch im Juli habe es einen hohen Anstieg der Migranten-Aufgriffe bei Güterzügen gegeben, erklärte Tomac. Mithilfe des Bundesheeres soll nun sowohl die Intensität als auch die Qualität der Kontrollen erhöht werden. Da am Brenner die Schengen-Bestimmungen nicht ausgesetzt sind, gebe es in Tirol nur die Möglichkeit von Kontrollen im Hinterland und Schleierfahndungen.
„Es gilt nicht nur illegaler Migration vorzubeugen, sondern vor allem Menschenleben zu retten“, sagte der Landespolizeidirektor und erinnerte dabei an die beiden Todesopfer auf einem Güterzug im vergangenen Jahr. Das Bundesheer werde die Exekutive sowohl bei den Kontrollen der Güterzüge als auch bei der Streifentätigkeit auf der Autobahn und den Bundesstraßen unterstützen.
In Nauders (Bezirk Landeck) sollen ebenfalls Soldaten zur Unterstützung der Polizei zum Einsatz kommen. Ein Assistenzeinsatz in Sillian in Osttirol sei bisher jedoch kein Thema.
Die Soldaten sollen zunächst gemeinsam mit den Polizisten unterwegs sein. „Es kann aber auch sein, dass eine Bundesheer-Patrouille alleine unterwegs ist“, meinte Tomac. Dies soll jeweils lagebedingt entschieden werden. Auch die Befugnisse der Soldaten könnten situationsbedingt angepasst werden. Durch die Kontrollen soll es möglichst zu keiner Beeinträchtigung des Verkehrs kommen. Auch die Güterzugkontrollen könnten mithilfe des Bundesheeres in Zukunft rascher durchgeführt werden, hieß es.
Als Wahlkampfgetöse wollte der Landespolizeidirektor den Assistenzeinsatz des Bundesheeres nicht verstehen. Es gebe mehrere „ausschlaggebende Momente“, weshalb gerade jetzt eine Intensivierung der Kontrollen nötig sei, fügte Tomac hinzu. Derzeit würden rund 700 bis 1.000 Flüchtlinge pro Monat in Tirol aufgegriffen.
Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) begrüßte indes den Einsatz des Bundesheeres. „Wir müssen auf die neuen Entwicklungen der Schlepperei in und durch unser Land reagieren“, erklärte Platter angesichts der vermehrten Aufgriffe von Flüchtlingen in Güterzügen. „Wir dürfen es nicht zulassen, dass Menschen auf diesem Wege über die Grenze geschleust werden. Dieser menschenverachtenden Praktik muss ein Riegel vorgeschoben werden”, betonte Platter.
Erfreut zeigte sich auch FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger über den Assistenzeinsatz: „Bereits vor Jahren forderten wir im Landtag, dass das Bundesheer ebenso Aufgaben des Grenzschutzes in Tirol übernehmen soll, nun wird dies endlich umgesetzt“, so Abwerzger. Er sah die kommenden Wahlen ursächlich dafür, dass „Platter und Co nun unsere Forderungen umsetzen“, so der Landesparteiobmann.
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Das Weiße Kreuz kümmerte sich um die Erstversorgung der Verletzten. Die ausgerückten Feuerwehren von Meran und Untermais sicherten die Unfallstelle und richteten eine Umleitung ein.
Ersten Informationen zufolge sind beim Unfall mehrere Fahrzeugsinassen zum Teil schwer verletzt worden. Zwei Personen waren im Fahrzeug eingeklemmt und mussten befreit werden.
Insgesamt konnten sieben Männer mit marokkanischer, algerischer, italienischer und österreichischer Staatsbürgerschaft im Alter von 19 bis 55 Jahren ausgeforscht, drei davon festgenommen und etwa 20 kg Cannabisharz in einem Straßenverkaufswert von ca. 200.000 Euro sichergestellt werden.
Ende November 2016 konnten im Stadtgebiet von Innsbruck laut Polizei zwei der nordafrikanischen Drogenszene zuordenbare Suchtgiftbunker mit insgesamt ca. 1 kg Cannabisharz aufgespürt und ausgehoben werden. Die daraufhin geführten Ermittlungen führten zu einem Suchtgiftring, welcher im Verdacht steht arbeitsteilig das Suchtgift zum Verkauf nach Tirol gebracht zu haben.
Die Bestellungen sollen von den in Innsbruck ansässigen Zwischenhändlern an einen Verkäufer in Norditalien gegangen sein, welcher diese entsprechend organisiert und mittels eines Kuriers von Turin nach Innsbruck verschickt haben soll. Für diese Fahrten soll er dem Kurier auch Fahrzeuge (PKW) zur Verfügung gestellt haben. Parallel zu diesem Kurier sei von ihm auch eine Art „Beauftragter“ entsandt worden, zu dessen Aufgaben es zählte, das geschmuggelte Cannabisharz in Innsbruck in Empfang zu nehmen, an die diversen nordafrikanischen Zwischenhändler zu verteilen sowie den Erlös der Lieferung wieder zurück nach Italien zu bringen.
Die Zwischenhändler sollen das Haschisch anschließend gewinnbringend an Straßenhändler und diverse Stammkunden in Innsbruck verkauft haben.
Festgenommen werden konnte der 55-jährige italienische Kurierfahrer, welcher zum Zeitpunkt seiner Festnahme ca. 19 kg Cannabisharz bei sich hatte, der 36-jährige „Beauftragte“ des Verkäufers sowie ein 24-jähriger Zwischenhändler, beide mit marokkanischer Staatsbürgerschaft. Gegen drei weitere Zwischenhändler besteht eine Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck. Ein Innsbrucker Taxilenker, der häufig von Mitgliedern der kriminellen Vereinigung zu Fahrten herangezogen wurde, wurde auf freiem Fuß angezeigt.
Die Beschuldigten sind zu den ihnen vorgehaltenen Straftaten nicht geständig. Sie befinden sich derzeit in der JA Innsbruck in Untersuchungshaft.
Zusätzlich konnten 20 Suchtgiftabnehmer der kriminellen Vereinigung ausgeforscht und zur Anzeige gebracht werden.
Das Wichtigste gleich vorweg: Die Flüge von Air Berlin sollten in den kommenden drei Monaten ordnungsgemäß durchgeführt werden. Die Weiterführung des Flugbetriebes wird durch einen Brückenkredit von 150 Mio. Euro durch die deutsche Bundesregierung gewährleistet. Air Berlin selbst versichert auf der eigenen Webseite (https://flights.airberlin.com/de-DE/airberlin), dass alle Flüge weiterhin stattfinden, der Flugplan und bereits gebuchte Tickets gültig bleiben, und Flüge auch weiterhin gebucht werden können.
Trotzdem werden sich wohl einige Verbraucher Sorgen machen, ob ihr gebuchter Flug auch tatsächlich durchgeführt wird. Wer sich nicht auf die Zusagen der Fluggesellschaft verlassen will und meint, das Flugticket kostenlos stornieren zu können, sollte zunächst überprüfen, welcher Tarif gebucht wurde. Billige Tarife sind normalerweise nicht kostenlos umbuchbar oder stornierbar. Das bedeutet, dass dem Verbraucher im Falle einer Stornierung nur der Anteil an Steuern und Gebühren erstattet werden muss. Somit ist eine überstürzte Stornierung nicht unbedingt sinnvoll – zunächst heißt es abwarten und die Situation und die zukünftigen Entwicklungen genau zu beobachten.
„Momentan gibt es auf EU-Ebene keine gesetzlich verpflichtende Insolvenzabsicherung für Fluggesellschaften, wie sie z. B. für Reiseveranstalter vorgesehen ist. Das bedeutet, dass der Verbraucher das Ausfallrisiko trägt, wenn die Fluggesellschaft in Konkurs geht, und der Verbraucher ist rechtlich nicht vor einer Insolvenz der Fluggesellschaft geschützt“, erklärt Monika Nardo, Leiterin des Europäischen Verbraucherzentrums Italien – Büro Bozen. „Es gibt zwar Bestrebungen, eine solche Pflichtversicherung EUweit einzuführen; ob diese aber auch tatsächlich eingeführt wird, ist zur Zeit leider nicht absehbar“, fährt Monika Nardo fort.
Um einiges klarer ist die Rechtslage für all jene, die eine Pauschalreise (z. B. Paket bestehend aus Flug + Hotel) gebucht haben. In diesem Fall muss der Reiseveranstalter sicher stellen, dass der Verbraucher befördert wird und gegebenenfalls einen Ersatzflug organisieren: Somit sind Pauschalreisende abgesichert.
Wer sich nun trotz allem überlegt, im Herbst mit Air Berlin (oder Alitalia) zu fliegen, sollte den Flug zur Sicherheit mit Kreditkarte buchen: Über das sogenannte „Chargeback“-Verfahren (http://bit.ly/2x3Fzah) kann der Verbraucher versuchen, die Erstattung der Ticketkosten vom Kreditkartenunternehmen zu fordern, sollte die Airline den Flugbetrieb einstellen müssen. Dennoch bleibt ein gewisses Restrisiko – im Worst-case-Szenario bleibt der Verbraucher wohl auf den Kosten sitzen, wenn der Flugbetrieb eingestellt wird. Von langfristigen Buchungen ist beim derzeitigen Stand der Dinge abzuraten.
Wer einen offenen Entschädigungsanspruch bei Air Berlin geltend machen will, kann sich in das Insolvenzverfahren einlassen – wenn dies vom zuständigen Amtsgericht Berlin-Charlottenburg eröffnet wird – und die Forderung im Verfahren anmelden. Da aus der Insolvenzmasse jedoch zunächst die bevorzugten Gläubiger, wie Aktionäre, Banken, Arbeitnehmer und der Staat befriedigt werden, stehen die Chancen schlecht, dass die offene Forderung tatsächlich zurückgewonnen werden kann.
Ziel dieser Zusammenkunft in Tirols Landeshauptstadt war ein erstes Kennenlernen der Freiheitlichen Jugendfunktionäre nördlich und südlich des Brenners. In einem mehrstündigen Gespräch tauschte man Erfahrungen der jeweiligen politischen Jugendarbeit aus und vereinbarte bereits gemeinsame Aktionen, teilen die Freiheitlichen mit.
So wwerde die Freiheitliche Jugend demnächst mit besonderem Augenmerk den Wahlkampf für die anstehende Österreichische Nationalratswahl beobachten und ihren Freunden in Tirol tatkräftig zur Seite stehen. Auch die Verantwortlichen des RFJ Tirol habe sich bereit erklärt, die Freiheitliche Jugend in Südtirol bei Aktionen und Veranstaltungen zu unterstützen. Ein gemeinsamer Ausflug in die Steiermark sei ebenso vorgesehen.
„Mir ist es ein besonderes Anliegen, den Kontakt zur Jugendorganisation unserer Schwesterpartei FPÖ auszubauen und sich regelmäßig zu treffen. Gerade aktuell ist die scheinbar nicht existente Brennergrenze präsenter denn je, welche uns Südtiroler mit dem Norden Tirols trennt. So hat gerade am vergangenen Mittwoch erst der österreichische Innenminister Wolfgang Sobotka angekündigt, großangelegte Schwerpunktkontrollen im grenznahen Bereich durchführen zu wollen, somit auch am Brenner. Nicht zuletzt deswegen ist ein reger Kontakt mit unseren Tiroler Landsleuten und Freunden des RFJ Tirol von besonderer Wichtigkeit und Bedeutung“, so der Freiheitliche Jugendkoordinator Hannes Zingerle.
„Uns hat der Besuch aus Südtirol sehr gefreut, weil uns als RFJ das Thema Südtirol und somit auch der Kontakt zu unseren freiheitlichen Freunden im Süden natürlich sehr am Herzen liegt, zumal man mit dem Thema auch die Jugend in Nordtirol nach wie vor begeistern kann“, erklären RFJ-Landesobmann Christoph Jäger sowie sein Generalsekretär Christofer Ranzmaier. Auch die aktuelle politische Lage war beim Arbeitsgespräch natürlich ein Thema: „Gerade in der aktuellen Migrationskrise hat der Brenner als Unrechtsgrenze wieder einen Stellenwert erlangt, der uns Freiheitlichen so nicht ganz recht ist“, erklärt Ranzmaier, dem lieber wäre, wenn etwaige Kontrollen bereits an der Salurner Klause stattfinden würden.
Beim Treffen der beiden freiheitlichen Jugendorganisationen nahmen neben dem Obmann des RFJ Tirol Christoph Jäger und dem Jugendkoordinator der Freiheitlichen in Südtirol Hannes Zingerle auch noch der Generalsekretär des RFJ Tirol Christofer Ranzmaier sowie der geschäftsführende Bezirksobmann des RFJ Innsbruck-Stadt Stefan Leiner teil.
Bis zu zwanzig junge Asylwerber sollen dort untergebracht werden. Für eine Siedlung mit gerade einmal siebzig Einwohner eine große Anzahl. Von der Stunde der Ankündungung des Projektes an, versuchten sie das Projekt zu verhindern. Ebenfalls wenig Freude mit dem Hosten hat die FPÖ-Bezirksobfrau Carmen Schimanek: „Den Anwohnern eine derart hohe Zahl an Asylwerber in die Nachbarschaft zu schicken ist eine Zumutung.“
Auch an der Arbeitsweise der Tiroler Sozialen Dienste und der Landesregierung lässt Schimanek kein gutes Haar: „Im ganzen Land werden Einrichtungen der TSD geschlossen und Mitarbeiter gekürzt, weil zum einen kein Geld mehr da ist und zum anderen schon zu viele Kapazitäten. Dann errichtet man so ein Projekt, ohne auch nur Alternativen zu suchen. Eine derartige Gebahrung kann sich kein Unternehmer leisten! Da braucht es einen nicht zu wundern, welches finanzielle Fiasko die TSD erleben mussten.“ Enttäuscht zeigt sie sich auch von Landeshauptmann Günther Platter, der die Sache nicht einmal kommentiert hat: „Die ÖVP ist zurzeit ja sonst auch nicht sparsam mit salbungsvollen Wortspenden. Da verstehe ich es nicht, dass er in dieser Causa vollkommen auf Tauchstation gegangen ist. Er hat die Anwohner in Ebbs im Stich gelassen.“
„Dank der Wirtschaftspolitik des Landes Tirol steigt die Zahl der Tiroler Durchstarter, die auch über unsere Grenzen hinaus erfolgreich agieren, stetig an. Diese Dynamik ist auch der Lohn unserer konsequenten Innovations- und Technologiepolitik am Standort Tirol“, betont Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. „Mit Hilfe unserer Services und der erfolgreichen Netzwerkpolitik gelingt es Unternehmen und Regionen, zukunftsfähige Projekte erfolgreich zu initiieren und zu verwirklichen.“
Zusatz-Schub durch die Euregio
„Dass die Länder Tirol, Südtirol und Trentino mit dem brandneuen EU-Projekt Startup.Euregio und Investitionen in der Höhe von insgesamt einer Million Euro für die Dienstleistungen aller Agenturen kräftig nachlegen, sichert die Schlagkraft der regionalen Initiativen zusätzlich“, erklärt die Wirtschaftslandesrätin.
Kapitalvermittler Investorennetzwerk Tirol
Das vom Land Tirol vor vier Jahren ins Leben gerufene Investorennetzwerk Tirol konnte bislang rund zehn Millionen Euro an privatem Beteiligungskapital vermitteln. Im Jahr 2016 gab es in Tirol neun Finanzierungsrunden mittlerer Größe im Gesamtwert von 7,7 Millionen Euro. Für Aufmerksamkeit sorgt auch die Kooperation des Tiroler Life-Science-Unternehmen Vira Therapeutics mit Böhringer Ingelheim. Diese Zusammenarbeit birgt ein potenzielles Transaktionsvolumen von 210 Millionen Euro.
Seit dem Jahr 2002 werden im Land Tirol innovationsorientierte Unternehmensgründungen beim nachhaltigen Start ins Unternehmertum speziell unterstützt. Vergangenes Jahr hat die Standortagentur Tirol mit Partnern des privaten Sektors und der öffentlichen Hand die Initiative Startup.Tirol aus der Taufe gehoben, die jungen Wachstumsunternehmen systematische Begleitung für die kritischsten Phasen beim Gründen – den Markteintritt und die erste Wachstumsphase – anbietet.
Durch die enge Verknüpfung von in Coachingformen zur Verfügung gestelltem Wissen, dem Erfahrungsschatz aus dem Mentorennetzwerk Tirol und dem Kapital aus dem Investorennetzwerk Tirol steigen die Erfolgsaussichten von heimischen und zuziehenden Start-ups wesentlich.
Erfreut zeigt sich FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger über die jüngsten Intensivierungen und Maßnahmen bei den Grenzkontrollen am Brenner: „Bereits vor Jahren forderten wir im Landtag, dass das Bundesheer ebenso Aufgaben des Grenzschutzes in Tirol übernehmen soll, nun wird dies endlich umgesetzt“, so Abwerzger.
Für den FPÖ-Landeschef braucht es einfach effektive Grenzkontrollen: „Es ist ja das eingetreten, wovor die FPÖ bereits vor Jahren gewarnt hat, dass nämlich der Brenner zur Top-Flüchtlingsroute in Mitteleuropa wird. Damals wurden wir als Hetzer hingestellt, als wir vor der Flüchtlingsbewegung über den Brennerpass warnten. Unsere Befürchtungen sind wahr geworden, wenn man nur bedenkt, dass laut den aktuellen Zahlen im Jahr 2016 in Tirol 11.812 illegal eingereiste Personen aufgegriffen wurden“, konkretisiert Abwerzger. „Es hätte ja auch von Anfang an der gesamte Zugverkehr, also sämtliche Personen- und Güterzüge, lückenlos überwacht und kontrolliert gehört, doch nun hat es den Anschein, dass die kommenden Wahlen ursächlich sind, dass LH Platter und Co nun unsere Forderungen umsetzen“, hält Abwerzger weiters fest.
Bezirksobmann Nationalrat Peter Wurm erinnert in diesem Zusammenhang an die Kontrollen durch das Bundesheer im Burgenland: „Seit September 2015 sind Heeresbeamte und Präsenzdiener im Einsatz, diese Maßnahme hat sich als sehr positiv herausgestellt“, so Wurm. Er verweist weiters auf die angespannte Situation im Wipptal: „Die dortige Bevölkerung wünscht effektive Grenzkontrollen schon lange, denn die Bewohner der grenznahen Gemeinden haben einfach vor einem unkontrollierten Flüchtlingszustrom große Angst.“
Es herrscht Fassungslosigkeit in der Gemeinde Scandicci, einem Vorort von Florenz. Am Sonntag traf die Nachricht ein: Der 22-jährige Niccolò Ciatti ist tot. Getötet bei einem Streit vor einer Diskothek.
„Ein braver Junge aus gutem Haus. Er hat hart gearbeitet“, so beschreibt eine Frau den jungen Mann im Gespräch mit dem Sender RTV38.
Ciatti geriet in der Nacht auf Samstag in Lloret de Mar vor dem Eingang des Clubs St. Trop in eine Auseinandersetzung. Drei Tschetschenen im Alter von 20, 24 und 26 Jahren prügelten auf den jungen Mann ein, bis ihm einer von ihnen mit dem Fuß gegen das Gesicht trat. Erst nachdemm Ciatti das Bewusstsein verlor, tauchte das Sicherheitspersonal auf. Im Internet kursiert ein Video der brutalen Attacke.
Alle drei Angreifer leben laut dem Corriere della Sera als Asylsuchende in Frankreich. Zwei von ihnen seien inzwischen wieder auf freiem Fuß, während der Angreifer, der Ciatti den tödlichen Tritt verpasste, einem Richter vorgeführt wird.
Die Gründe für die gute Saison liegen laut den Grünen auf der Hand: der Wirtschaftsaufschwung in Deutschland und nun auch in (Nord)Italien, blendendes Wetter, Angst vor Terror und das qualifizierte Angebot Südtirols sorgen im Sommer und ganzjährig für neue Rekordwerte mit an 33 Millionen Nächtigungen.
Für die Erträge der Unternehmen, die Beschäftigungslage und die Konjunktur der tourismusnahen Branchen sind dies beste Vorzeichen, anders hingegen für viele Einheimische, für Landschaft, Umwelt und Mobilität, so die Grünen.
„Auch wer, wie wir Grüne, dem Tourismus grundsätzlich wohl gesinnt ist, fragt nachdrücklich, wie die Massenpräsenz und der Verkehrshorror eingedämmt werden können. Der Andrang in manchen Tourismusorten, die Überflutung von Attraktionen wie der Pässe oder des hart geprüften Pragser Tales, die anhaltende Verkehrslawine sind nicht nur auf den August beschränkt, sondern kehren auch zu anderen Jahreszeiten immer häufiger wieder“, schreiben die Grünen in einer Aussendung.
Die Gründe des Wachstums würden nicht allein in äußeren Rahmenbedingungen von Konjunktur und höherer Sicherheit liegen, sondern auch im zunehmenden Überangebot an Betten und Hotels. Zahlreiche Neueröffnungen würden landesweit neben der Strukturverbesserung bestehender Betriebe einen Bettenbestand erzeugen, der die im Raumordnungsgesetz angepeilte Obergrenze von 229.000 bereits überschritten haben dürfte. „Sogar bei manchen Touristikern wachsen Zweifel, ob ein Moratorium nicht längst überfällig wäre“, heißt es.
„Die bisherigen Jahresergebnisse und die absehbaren Rekordresultate von 2017 sollten der Landesregierung und den Verbandsspitzen Anlass bieten, um über die Entwicklung ernsthaft nachzudenken: Ein „Weiter so“ verbietet sich, aus Gründen der Raumordnung, der Ökologie, des Klimas und der Lebensqualität vieler Südtirolerinnen und Südtiroler. Und dass Tourismus nicht der Kernsektor Südtirols ist, sondern mit max. 15% des BIP deutlich hinter der Industrie rangiert, sei nur der Vollständigkeit halber in Erinnerung gerufen“, so die Grünen.
Die VZS rät den DarlehensnehmerInnen, zuerst mit ihrer Bank in Neuverhandlungen zu treten. Erreicht man eine Übereinkunft für einen neuen Zinssatz, so hat diese sofortige Wirkung: der neue Zinssatz wird bereits auf die nächste fällige Darlehensrate angewandt, und die Einsparung beginnt gleich. Ein Fall aus der Beratungspraxis: Eine Verbraucherin trat nach Beratung durch die VZS in Verhandlung mit der Bank, und konnte eine Einsparung von ca. 50 € pro Monat erreichen, da der variable Zinssatz mit Untergrenze in einen günstigeren Fixzins umgewandelt wurde. Auf die gesamte Restlaufzeit des Darlehens berechnet beträgt die Einsparung stolze 12.000 Euro.
Sollte sich am Markt ein günstigeres Angebot bei einer anderen Bank finden (auch nach einer Zinssatzneuverhandlung mit der alten Bank), kann man eine Surrogation beantragen. Obwohl das Gesetz vorsieht, dass die Umschreibung innerhalb von 30 Arbeitstagen zu erfolgen hat (Artikel 120-quarter Bankeneinheitsgesetz), dauert der Vorgang erfahrungsgemäß meist dennoch 2 bis 3 Monate. Die Umschreibung des Darlehens ist kostenlos, und keine Bank darf eine Gebühr, Strafzahlungen oder Spesen dafür verlangen. Dennoch mussten wir feststellen, dass einige Banken nichtsdestotrotz Mittel und Wege finden, diese Gesetzesauflagen zu umgehen.
Voraussetzung für die kostenlose Umschreibung ist, dass das Darlehen „gleich“ bleibt, d.h. an der Restschuld darf sich nichts ändern (die anderen Bedingungen wie Dauer und Zinssatz dürfen sehr wohl geändert werden). Wird der Darlehensbetrag um einige Tausende Euro erhöht, ist der Vorgang keine „Surrogation“ mehr, und die KundInnen müssen für alle Gebühren der Banken und die Kosten des Notars aufkommen. Zudem kann die alte Bank, sofern das Darlehen nicht ausschließlich zum Bau oder Kauf einer Immobilie verwendet wurde, eine Pönale verlangen.
Auch hier zeigt die Erfahrung aus der Beratungspraxis, dass eine im Verhältnis geringe Erhöhung des Darlehensbetrags Mehrkosten von 5.000 Euro und mehr verursachen kann, da Pönalen an die „alte“ Bank, Gutachterkosten, Bearbeitungsgebühr und Notarskosten zu begleichen sind. Bei Umschreibung des Darlehens mit unveränderter Restschuld wäre der Vorgang kostenlos über die Bühne gegangen.
Daher unser Rat, bei Bankgeschäften mit hohen Summen stets vor deren Abschluss einen unabhängigen Experten zu Rate ziehen. Manche Entscheidungen können uns, wie man an obigem Fall sieht, teuer zu stehen kommen. Der aktuelle Darlehensvergleich der Verbraucherzentrale (in den Geschäftsstellen sowie auf www.verbraucherzentrale.it verfügbar) gibt Aufschluss über das aktuelle Zinsniveau am Markt.
In der VZS ist eine eigene Beratung für den Bereich „Darlehen und Kredit“ im Rahmen der Finanzberatung verfügbar (gegen Terminvormerkung unter Tel. 0471/975597).
Hier die ganze Publikation:
Vom Golf-Caddy luden die Täter den Tresor auf einen in Tatortnähe gestohlenen Anhänger. Dann setzten sie ihre Flucht mit einem unbekannten Fahrzeug fort. Der Tresor wurde schließlich Dienstagnachmittag von Spaziergängern in Waidring im Nahbereich der Loferer Straße gefunden.
Laut Exekutive dürften die Gesuchten auch in eine Werkstatt eines rund 100 Meter entfernten Hotels eingebrochen sein, indem der Schlosszylinder einer versperrten Türe abgedreht wurde. Dabei entwendeten sie einen Hammer.
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„Der Ausbau des bedarfsgerechten, flächendeckenden und wohnortnahen Kinderbetreuungsangebotes in Tirol ist und bleibt ein zentrales familienpolitisches Ziel“, betont Familienlandesrätin Beate Palfrader. „Kinder sind unsere Zukunft und Familien das Fundament unserer Gesellschaft – diese bestmöglich zu unterstützen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken, ist mir eine besondere Herzensangelegenheit.“
15a-Vereinbarung als zentrale Finanzierungssäule
„Für die Planung von künftigen Maßnahmen im Bereich der Kinderbetreuung ist eine finanzielle Absicherung maßgeblich“, plädiert LRin Palfrader für eine Verlängerung der 15a-Vereinbarung zum Ausbau des institutionellen Kinderbetreuungsangebotes zwischen Bund und Ländern. Diese läuft mit Ende des Jahres 2017 aus.
„Wir setzen uns mit aller Kraft für den Ausbau und die Verbesserung des Kinderbetreuungsangebotes in unserem Land ein. Dafür braucht es aber auch die Unterstützung seitens des Bundes“, sieht die Familienlandesrätin die Vereinbarung als wichtige Finanzierungssäule. Das zeigt auch die aktuelle Auszahlung: Von den beinahe 2,4 Millionen Euro an Fördergeldern werden rund 1,3 Millionen Euro im Rahmen der 15a-Vereinbarung ausbezahlt. Zusätzlich zur Infrastrukturförderung finanziert das Land die Personalkosten in Tiroler Betreuungseinrichtungen in diesem Jahr mit 62,85 Millionen Euro – im kommenden Jahr 2018 sogar mit 66,85 Millionen Euro.
„Nicht für die Tiroler Steuerzahler, aber für einige Wenige ist das Olympia-Abenteuer schon jetzt ein Geschäft. Vorerst rund 400.000 Euro Steuergeld machen Platter und Oppitz mit Zustimmung der Grünen nämlich für die Olympia-Werbung locker. Mit Aufträgen im Wert von unter 100.000 Euro für die ´strategische Kommunikation` haben sie die Unternehmen „P8 Marketing von Georg Hofherr“ und “Pro.media.kommunikation“ beauftragt. Zusätzlich stellen Platter, Oppitz und Co. noch 300.000 Euro Steuergeld für Werbeveranstaltungen in den Bezirken zur Verfügung. Obwohl sich die Werbeausgaben damit auf vorerst 400.000 Euro Steuergeld belaufen, war es laut Platter in Ordnung, dass der Kommunikations-Auftrag direkt und damit ohne Ausschreibung an die beiden Unternehmen vergeben worden ist. Nach den 300.000 Euro Steuergeld für die Olympia-Machbarkeitsstudie geben die Stadt- und die Landesregierung jetzt rund 400.000 Euro Steuergeld für die Olympia-Werbung aus. Dazu werden noch 15-20 Millionen Euro für die Olympia-Bewerbung dazukommen. Steuergeld, das im Falle des Nicht-Zuschlages futsch ist! Für Olympia schmeißen sie das Steuergeld hinaus, für die Tiroler fehlt es dann!“, stellt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider klar.
Vom Internetauftritt über das Olympialogo bis zu den Bewerbungsunterlagen – 37 konkrete Fragen hat die Liste Fritz mittels schriftlicher Landtagsanfrage an Landeshauptmann Platter gestellt. Seine Antworten liegen jetzt vor.
„Neben den beiden Unternehmen „P8 Hofherr“ und „pro.media.kommunikation“ waren noch zwei weitere Agenturen – eine aus Wien, eine aus Hamburg – zum Hearing am 27. März 2017 eingeladen. Weil die beiden Unternehmen ´mit ihren Konzepten insgesamt überzeugt` haben, hat man den Auftrag kurzerhand geteilt. Warum es für den Olympia-Auftrag keine breite Einladung an alle Agenturen in Tirol gegeben hat, erläutert Platter nicht. Interessant ist jedenfalls, dass der Auftrag für die strategische Olympia-Kommunikation Ende März und damit Wochen vor der Präsentation der Olympia-Machbarkeitsstudie Ende Juni vergeben worden ist. Obwohl die Machbarkeitsstudie ja völlig unvoreingenommen zuerst die Machbarkeit von Olympia untersuchen sollte, wussten Platter und Co. offenbar schon rund drei Monate früher, dass es eine Kommunikationsagentur für die Olympia-Werbung brauchen würde. Ein weiterer Beweis, für wie dumm sie die Bürger in Innsbruck und Tirol halten“, ärgern sich die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber.
Ein Foto zeigt die 21-jährige Lilli-Darstellerin in der TV-Serie „Der Bergdoktor“ mit nacktem Oberkörper mit Blick auf die Landeshauptstadt Innsbruck. „Befreie dich selbst – liebe dich selbst“, schreibt Forcher auf Instagram und setzt dabei Hashtags wie #freethenipple. Den Fans gefällt es offensichtlich.
„Ich bin kein typisches Model, aber trotzdem bin ich extrem sexy und schön und fühle mich gut. Das wollte ich den Lesern zeigen. Sobald man sich in seiner Haut wohlfühlt, eine gute und schöne Ausstrahlung hat“, sagte die 21-Jährige damals dem Playboy.
Begeistert zeigte sich Landeshauptmann Kompatscher nach dem dreistündigen Aufstieg über den Fortschritt der Bauarbeiten an der Schwarzensteinhütte im hinteren Ahrntal. “Unsere Schutzhütten sind Aushängeschilder und Visitenkarten unseres Landes. Damit sie dieser Aufgabe und auch den Anforderungen der zunehmenden Zahl an Bergtouristen gerecht werden, hat die Landesregierung die Mittel für die Instandsetzung der 25 Landesschutzhütten für den Dreijahreszeitraum bis 2019 auf zehn Millionen Euro angehoben”, sagte Landeshauptmann und Tourismus-Landesrat Kompatscher vor der im Bau befindlichen Schwarzensteinhütte. Im Herbst sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Die Eröffnung des neuen Schutzhauses ist für Juli 2018 geplant.
Bereits beim Übergang der Schutzhütten ans Land im Jahr 2011 stand es für die Landesregierung fest, dass die Schwarzensteinhütte wegen ihres schlechten baulichen Zustands abgebrochen und neu errichtet werden sollte. Nach dem Motto „Innovation macht vor der Baumgrenze nicht Halt“ wurde 2012 ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben, um das Projekt für den Neubau der höchstgelegenen Schutzhütte in den Zillertaler Alpen zu ermitteln. Der Vorschlag der Architekten Helmut Stifter und Angelika Bachmann aus Pfalzen überzeugte die Jury am meisten. Ausschlaggebend waren der „skulpturale Ansatz“, der die Hütte als eine Art Felsblock erscheinen lässt, und die optimale Nutzung der Geländeformation. Nach Abschluss der Planungsphase wurde im vergangenen Sommer mit dem Bau begonnen. Der Standort des neuen Schutzhauses befindet sich etwa hundert Meter oberhalb der alten Hütte, da das Gelände am bisherigen Standort wegen des abtauenden Permafrosts in Bewegung ist.
Vier Monate lang konnte im vergangenen Sommer an der neuen Schutzhütte gebaut werden. Im vergangenen Juli wurden die Arbeiten wieder aufgenommen. Derzeit laufen sie auf Hochtouren, damit der Termin der Fertigstellung bis Oktober eingehalten werden kann. Landeshauptmann Arno Kompatscher machte sich heute Vormittag selbst ein Bild der Baustelle und zeigte sich beeindruckt vom Neubau und vom Einsatz und Zusammenspiel aller, die derzeit unter dem Schwarzenstein im Einsatz sind. Er sprach dem Hüttenwirt Günther Knapp und dem Personal, die derzeit in der alten Hütte tätig sind, sowie den Handwerkern und Bauarbeitern, die die neue Hütte errichten Lob und Anerkennung aus. “Ihr arbeitet hier in einer einmaligen Umgebung, aber auch unter extremen Umständen”, sagte der Landeshauptmann, “die Schutzhütten sind eines der Aushängeschilder unseres Landes. Euer Beitrag ist daher auch ein Beitrag für Südtirol.”
Die im Gemeindegebiet von St. Johann im Ahrntal gelegenen Schwarzensteinhütte war von der Alpenvereinssektion Leipzig errichtet und am 8. August 1895 eröffnet worden. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Schwarzensteinhütte vom italienischen Staat enteignet und auch militärisch genutzt. Sie dient als Ausgangspunkt für die Besteigung der umliegenden Dreitausender.
LPA
Der Insider widersprach damit einer neuen Studie des in London ansässigen Internationalen Instituts für Strategische Studien (IISS), wonach die Triebwerke für Atomraketen, die Nordkorea entwickle, vermutlich aus der Ukraine oder Russland stammen. Nordkorea habe die Triebwerke möglicherweise über den Schwarzmarkt beschafft, heißt es in der IISS-Studie, aus der am Montag die “New York Times” zitierte. Die Ukraine hat bestritten, jemals Rüstungstechnologie nach Nordkorea geliefert zu haben.
Ein zweiter Vertreter des US-Geheimdienstes sagte, möglicherweise seien ausländische Experten oder nordkoreanische Forscher, die zum Beispiel in Russland ausgebildet worden seien, an der Entwicklung der Triebwerke beteiligt. Nordkorea hat den USA wiederholt mit dem Abschuss von Raketen gedroht, in dem Konflikt aber ganz zuletzt ein Signal der Zurückhaltung gesandt.
APA
Bei elf der jungen Erwachsenen handelt es sich um syrische Staatsbürger. Der Grund für den Gewaltausbruch ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Über 120 Feuerwehrmänner standen am Sonntagnachmittag im Einsatz um das brennende Haus zu löschen. Das Feuer breitete sich in kürzester Zeit über das Erdgeschoss in den 1. Stock und weiter bis zum Dachstuhl aus. Die Dachkonstruktion musste mit einem Kran gehoben werden, damit die Löscharbeiten mit Erfolg abgeschlossen werden konnten.
Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren von Kitzbühel, Kirchberg, Aurach und St. Johann.
Die Brandursache ist noch unklar.
Weil die Verjährungsfrist bereits abgelaufen sei, sei keine Klage vorgesehen, sagte Robins Anwältin Gloria Allred. Doch sei ihre Mandantin zu einer Aussage unter Eid bereit, sollte es jemals einen Strafprozess gegen Polanski geben. Polanski, der am Freitag 84 Jahre alt wird, hatte 1977 den Missbrauch der damals 13-jährigen Samantha Geimer zugegeben. Weil ihm ein schärferes Urteil drohte als im Rahmen eines Deals mit der Staatsanwaltschaft vereinbart, floh er kurz vor der Urteilsverkündung nach Europa und kehrte seitdem nicht mehr in die USA zurück. Das Verfahren gegen ihn wurde bis heute nicht eingestellt, trotz der ausdrücklichen Bitte des Missbrauchsopfers, den Fall nach 40 Jahren endlich ad acta zu legen.
Dass Geimer im Juni vor Gericht selbst um Einstellung des Verfahrens gebeten habe, habe sie “wütend gemacht”, sagte Robin. Sie breche nun ihr Schweigen, “damit Samantha und die Welt wissen, dass sie nicht das einzige minderjährige Opfer von Roman Polanski” sei. “Ich bin immer noch nicht darüber hinweg”, fügte sie hinzu. Der Regisseur müsse für sein “kriminelles Verhalten gegenüber Samantha Geimer” zur Rechenschaft gezogen werden. Polanskis Anwalt war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.