Bezirksobmann Christoph Perathoner und Landeshauptmann Arno Kompatscher informierten die Parteifunktionäre über die Ergebnisse des Autonomiekonventes und die aktuellen Entwicklungen in Sachen Stärkung und Ausbau der Autonomie. „Der beste Minderheitenschutz liegt in der Festigung und im Ausbau unserer Autonomie. Dafür haben wir bisher gekämpft und darauf wollen wir auch weiterhin unser ganzes Augenmerk legen“, so Perathoner.

Trotz der großen sommerliche Hitze trafen sich am Samstagvormittag rund 100 SVP-Funktionäre aus dem ganzen Bezirk Bozen Stadt und Land, um unter dem Motto „Südtirol: selbstbewusst und selbstbestimmt“ die Ergebnisse des Autonomiekonventes zu diskutieren.

Gastgeber und Bezirksobmann Christoph Perathoner ging in seinem einleitenden Bericht über den Südtirol-Konvent auf die bedeutenden geschichtlichen Etappen der Autonomiegeschichte ein, die im Wesentlichen die Handschrift der Südtiroler Volkspartei tragen. Wenngleich das vorliegende Enddokument des Autonomiekonventes in etlichen Punkten von Kompromissen geprägt ist und zahlreiche Minderheitenberichte am Aufbruch in Richtung Weiterentwicklung der Autonomie Zweifel lassen, steht für Perathoner fest: „Die Südtiroler Volkspartei hat mit der Autonomie einen unverrückbaren Grundstein gelegt, um den es Schritt für Schritt das gemeinsame Haus Südtirol zu bauen gilt. Dieser Herausforderung stellt sich der SVP Bezirk Bozen auch weiterhin zusammen mit der großen Gemeinschaft der Südtiroler Volkspartei.“

Für Landeshauptmann Kompatscher ist der Autonomiekonvent in jedem Fall zu etlichen bemerkenswerten Ergebnissen gekommen. Zum einen ist über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg ein deutlicher Konsens für die wesentlichen Grundpfeiler unserer Autonomie spürbar geworden. Zum anderen gibt es vielfältige Vorstellungen für eine echte Weiterentwicklung des Autonomiestatutes. „Den großartigen Einsatz vieler im Umfeld des Autonomiekonventes wie den Vertreter/innen im Forum der 100 und im Konvent der 33 gilt es anzuerkennen“, so der Landeshauptmann. Insbesondere die in der Präambel festgeschriebenen Bekenntnisse zu den christlichen Wurzeln und zum Selbstbestimmungsrecht sowie die Bezugnahme zum Pariser Vertrag und zum Völkerrecht sind für Bezirksobmann Perathoner und Landeshauptmann Kompatscher schon jetzt deutliche Hinweise dafür, dass die Autonomie in zunehmendem Maße von allen Volksgruppen in unserem Lande als Errungenschaft und Erfolgsgeschichte angesehen wird.

Obmann-Stellvertreterin Angelika Wiedmer dankte in den abschließenden Worten den Ortsobleute für ihr ehrenamtliches Engagement an der Parteibasis, dem Bezirksobmann Perathoner für seinen fachkundigen Einsatz im Autonomiekonvent sowie den anwesenden Landesrat Florian Mussner und den Arbeitnehmerchef Helmuth Renzler für ihre Grußbotschaften. Den Abschluss der Veranstaltung bildete das traditionelle Grillfest im Schlossgarten, organisiert von der SVP-Ortsgruppe Völs.

Ihre Feierlaune lassen sich die Pusterer von keinem nehmen, auch nicht von Petrus selbst. Rund 25 Zentimeter hoch stand das Wasser um 21.00 Uhr im Festzelt.

„Die Leute stehen auf den Bänken und Tischen und feiern munter weiter. Viele sind auch barfuß unterwegs“, berichtet der Landtagsabgeordnete Hannes Zingerle auf Anfrage von UT24. Zingerle ist Bezirksschriftführer des Verbands der Südtiroler Musikkapellen.

+++ Update +++
Um 21.30 Uhr wurde der Festbetrieb unterbrochen. Laut Veranstalter sei die Gefahr eines Kurzschlusses wegen des hohen Wasserstandes im Zelt zu groß. Die Festgäste wurden aufgefordert, das Zelt ruhig und geordnet zu verlassen. Zwischen Olang und Welsberg ist die Straße nach einem Murenabgang gesperrt. Wer keine Möglich hat nach Hause zu gelangen, kann inzwischen im Kulturzentrum Grandhotel unterkommen. Der Zivilschutz empfielt Toblach nicht zu verlassen.

Mit dem Sternmarsch wurde das zweitägige Musikfest am Samstagnachmittag eröffnet (UT24 berichtete). Morgen stehen der Festgottesdienst, die Marschmusikbewertung und der Festausklang mit „Die 3 Verschärftn’n“ auf dem Programm.

Beim Abstieg von der Hohen Ferse kurz vor Mittag dürfte die Frau ausgerutscht und 200 Meter in den Tod gestürzt sein. Ihre Begleiterin wollte dem Bericht zufolge einen Notruf absetzen. Dies soll allerdings aufgrund des fehlenden Handyempfangs nicht möglich gewesen sein. Sie musste absteigen, um Hilfe zu holen.

Die Bergrettung und der Rettungshubschrauber Pelikan 2 konnten nichts mehr für die Verunglückte tun.

Kurz vor 13.00 Uhr kollabierte die aus Großbrittanien Frau im Beisein ihres Mannes und verlor das Bewusstsein. Auf der Bergstation begann eine zufällig anwesende Pflegerin mit der Reanimation, welche von der Besatzung des Notarzthubschraubers fortgesetzt wurde. Die Frau wurde in das Krankenhaus Kufstein geflogen, wo sie gegen 14.00 Uhr verstarb. Die Todesursache ist bisher unbekannt.

Kurzkonzerte verschiedener Musikkapellen und der Jugendkapellen der 4 Unterbezirke (Unteres Pustertal, Tauferer/Ahrntal, Oberes Pustertal und Gadertal) sowie der Bezirksseniiorenkapelle stehen am heutigen Samstag und am morgigen Sonntag den ganzen Tag über auf dem Programm.

Unterhaltung mit dem bekannten Bläserensemble VIERABLECH um 19 Uhr und der Blaskapelle GEHÖRSTURZ ab 22 Uhr gibt es am heutigen Samstagabend.

Die Höhepunkte des morgigen Sonntags:

8:15 Uhr – Sternmarsch
8:30 Uhr – Festgottesdienst mit anschl. Festakt am Pavillon
10.30 Uhr – Festumzug und Pustertaler Klangwolke
14:00 Uhr – Marschmusikbewertung
18:00 Uhr – Bekanntgabe der Ergebnisse der Marschmusikbewertung
ab 19 Uhr – Festausklang mit “Die 3 Verschärftn’n”

Der Rettungshubschrauber Pelikan 1 flog zwei Retter zum Einsatzort. Unterstützt von der Mannschaft der Wasserrettung Untervinschgau, wurde mit Hilfe ihres Schaluchbotes der gerettete Jugendliche ans Ufer gebracht und dem Rettungsdienst übergeben welcher die Reanimation begann.

Im Einsatz standen die Wasserrettung, der Rettungshubschrauber Pelikan 1, und die Freiwillige Feuerwehr. Der Verletze wurde ins Krankenhaus von Meran eingeliefert. Die Ordnungskräfte ermitteln.

„Die sechs parteiinternen Arbeitsgruppen (Soziales, Wirtschaft, Umwelt, Digitale Nachhaltigkeit, Frauen und Jugend) widmeten sich der Frage, welche Schwerpunkte aus ihrer Sicht und jener der Wähler in den Landtagswahlkampf Eingang finden sollten. Gut 50 engagierte Personen (aus allen Landesteilen, aller Sprachgruppen, darunter viele Gemeinderäte und zahlreiche Sympatisanten) haben so die thematische Grundbasis des Wahlprogrammes erarbeitet. Als inhaltliche Kernthemen haben sich Umwelt und Soziales heraus kristallisiert – einmal, weil der ökologische Gedanke nur in Verbindung mit Verteilungsgerechtigkeit umsetzbar ist. Und zweitens, weil in der aktuellen Parteienlandschaft eine desolate Leere in der Sozialpolitik festzustellen ist – eine Leere, die wir mit Sachkompetenz und glaubwürdigen Personen noch deutlicher füllen wollen“, so die Grünen.

„Bei der Klausur wurde auch die Frage erörtert, wie der Weg hin zur Listenerstellung gestaltet werden soll. Bei den vergangenen Landtagswahlgängen wählte die grüne Partei stets unterschiedliche Methoden, um dem Zeitgeist bestmöglich zu entsprechen. So soll es auch diesmal sein“, so die Grünen.

“Das beschäftigt mich schon lange, ich habe das immer als extrem ungerecht empfunden, wenn Gewalttäter sechs Monate bekommen, obwohl sie ein Leben zerstört haben. Jetzt als Chef der Volkspartei will ich das ändern: Strafen müssen das Unrecht widerspiegeln”, erklärt Kurz in einer Stellungnahme gegenüber der APA und in den Sonntag-Ausgaben mehrerer Tageszeitungen. “Selbstverständlich ist die Unabhängigkeit der Rechtsprechung zu respektieren, aber man sollte bei den Rechtsgrundlagen verschärfen”, meint der ÖVP-Obmann.

Nach Ansicht von Kurz erscheinen die Mindeststrafen oftmals zu niedrig und die Höchststrafen nicht angemessen. Auch im Verhältnis zu Strafen für Vermögensdelikte seien die Strafen niedrig. Zudem werde der Opferschutz oft nicht ausreichend berücksichtigt.

Der ÖVP-Obmann macht auch auf eine Studie des Justizministeriums aufmerksam, wonach 38 Prozent der Frauen und Kinder schon Gewalt erfahren haben. 75 Prozent der Frauen haben demnach bereits einmal sexuelle Belästigung erlebt. Durch Migration sei zudem traditionelle Gewalt in der Familie importiert worden, so Kurz.

Brandstetter verspricht, dass das von ihm auszuarbeitende Vorhabenspapier zeitgerecht fertig wird. “Mir ist das Problem bewusst. Ich will die für das Verständnis der Justiz und das Vertrauen in sie wichtige Frage anhand aller relevanten Einzelfälle prüfen lassen. Ich bin dafür offen, denn Gewaltdelikte richten Schäden an, die mit Geld allein gar nicht gutzumachen sind” meint der Justizminister.

Sie dürfte sich 40 bis 50 Meter weit weg von einem Steg aufgehalten haben, als sie von dem Hai angegriffen wurde. Eine zufällig anwesende Ärztin aus Österreich habe sich um die 20-Jährige gekümmert, ehe sie in eine Krankenstation gebracht worden sei. “Die Verletzungen der Frau sind nicht lebensbedrohlich”, sagte Thomas Schnöll, der Sprecher des Außenamtes, am Nachmittag zur APA. Man stehe mit den Angehörigen der Frau in Ägypten und in Niederösterreich in Verbindung.

APA

Rettungskräfte brachten den Iraner nach der Erstversorgung in die Klinik von Innsbruck. Von den Jugendlichen wurden auch einige Einrichtungsgegenstände beschädigt, nach Abschluss der Erhebungen wird Anzeige an die Staatsanwaltschaft erstattet.

Pilnacek gestand, dass es bei dem erst seit 2016 geltenden Gesetz gegen Hasspostings noch Interpretations- und Anwendungsschwierigkeiten bei diesem Tatbestand gibt. So habe etwa hat Unsicherheit in der Judikatur bestanden, ob die Gruppe der Asylwerber von diesem Verhetzungstatbestand geschützt ist. Das sei mit Nichtigkeitsbeschwerde an den OGH herangetragen worden und das Höchstgericht habe die Klarstellung getroffen, dass Asylwerber eine geschützte Gruppe sind. Das heißt, wenn jemand Asylwerber aggressiv beleidigt und angreift, dann fällt das unter dieses Gesetz.

“Ähnliches wollen wir auch im Bereich der sexualisierten Gewalt erreichen”, kündigte der Sektionschef an. In diesem Zusammenhang teilte Pilnacek auch mit, dass der Fall der früheren Grünen Bundessprecherin Eva Glawischnig, wo die Staatsanwaltschaft Linz eine Anzeige trotz wüster Beschimpfungen zurückgelegt hat, einer jener Fälle sei, “den wir uns jetzt noch einmal ansehen”. Es werde geprüft, “ob wir hier nicht doch Ermittlungen in Auftrag geben. Und wir haben noch andere Fälle von anderen Postings, die in ähnlicher Richtung oder noch abscheulicher sind”, erklärte der Sektionschef. “Und wir wollen hier einmal eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zur Klarstellung der Anwendungsbreite des Tatbestands haben.”

Im Zusammenhang mit den angekündigten fünf zusätzlichen Staatsanwälten, die sich auf Hass im Netz spezialisieren sollen, haben Brandstetter und Duzdar bereits am Freitag bestätigt, dass dafür der Stellenplan des Bundes geändert werden muss. Die dafür notwendige Gesetzesänderung werde sich heuer wohl nicht mehr ausgehen. “Wir haben es aber nicht geschafft, diese Planstellen im Rahmen der Budgetverhandlungen rauszuverhandeln, aber wir versuchen das jetzt im Herbst und im September nochmals”, erläuterte Duzdar.

Den Grünen reicht die vom Justizministerium angekündigte Klarstellung nicht aus. Mediensprecher Dieter Brosz bekräftigte die Forderung der Grünen nach klaren Strafrechtlichen Rahmenbedingungen. Nicht verständlich ist für Brosz auch, dass die angekündigten fünf Sonderstaatsanwälte vor der Wahl nicht mehr kommen. “Wer die Bekämpfung von Hass im Netz wirklich ernst nimmt, würde die Finanzierung umgehend sicherstellen. Die leidtragenden dieser Verweigerungshaltung der Bundesregierung sind die Opfer von Hasspostings”, sagte Brosz.

APA

Am Freitag fand der jährliche Landestag der Schülerunion Tirol in Innsbruck statt. Er ist seit vielen Jahren der erste Obmann der für eine zweite Amtszeit gewählt wurde.

Hagenbuchner kann auf ein erfolgreiches Jahr als Landesobmann zurückblicken. Als größte Errungenschaft nannte er am Landestag auch im kommenden Schuljahr alle Mandate der Landesschülervertretung zu stellen. „Das ist nicht nur ein immenser Vertrauensvorschuss für uns als Schülerunion, sondern auch das wohl beste Zeugnis für unsere Arbeit als Schülerorganisation!“ so Max Hagenbuchner. Außerdem hat man es in diesem Jahr zum ersten Mal geschafft einen neuen und passenderen Veranstaltungsort für das Take Off größte Seminar Westösterreichs zu finden. Ein ganz persönliches Anliegen war dem alten und neuen Obmann im abgelaufenen Schuljahr eine große Diskussionsveranstaltung mit hochkarätigen Speakern.

„Wir blicken auf ein erfolgreiches Vereinsjahr voller Herausforderungen für uns als Verein, Spaß und Service für unsere Mitglieder und die Schülerschaft Tirols zurück. Diese großartige Bilanz können wir nur dank des starken Teams ziehen, das dieses Jahr alles gegeben hat für die Schüler Tirols.“ so Max Hagenbuchner vor seiner Wiederwahl am Freitag.

Für das neue Vereinsjahr nimmt er sich einen klaren Kurs gegenüber der Politik vor. In seiner Antrittsrede sagte er dazu: „Als Schülerunion sind wir der stärkste Lobbyist der Schülerschaft, werden wir diesem Anspruch besonders in einem Wahljahr wie dem kommenden gerecht! Es sind Überzeugungen wie die Chancengerechtigkeit und der Leistungsgedanke die an unseren Schulen nicht verloren gehen dürfen. Dafür werden wir uns einsetzen, weil wir wissen, dass Schule mehr kann!“
Besonderen Fokus will er wie in seinem ersten Jahr bereits auf Digitalisierung und Integration richten.

Digitalisierung

„Besonderen Fokus werden wir auch im neuen Schuljahr wieder auf die Zentralmatura legen, hier muss bei der Vergleichbarkeit nachgebessert werden. Nur, weil allen Maturanten in Österreich gleichzeitig die gleichen Aufgabenhefte ausgeteilt werden, ist eine Matura nicht fair. Es müssen schlichtweg auch die notwendigen Hilfsmittel die gleichen sein. Dabei spielt die Digitalisierung eine große Rolle, wenn alle Schulen mit einer aktuellen digitalen Infrastruktur ausreichend ausgerüstet wären, hätten wir hier gar keine Probleme. Hier muss entweder endlich immens in die Bildung investiert werden, oder man lässt das Motto „bring your own device“ zu und unterstütz lediglich die Familien, für die der notwendige Laptop schlichtweg nicht erschwinglich ist.“ – Max Hagenbuchner.

Integration

„Unser Bildungssystem scheitert gerade daran, Kindern mit Migrationshintergrund, das grundlegendste Werkzeug, nämlich die deutsche Sprache, mitzugeben. Das ist mehr als ein Problem. Immerhin ist der Anteil der 15-Jährigen mit Migrationshintergrund in Österreich im letzten Jahrzehnt um über 50 % gestiegen, langsam muss erkannt werden, dass wir diese Schüler nicht alleine lassen können. Was aber auf keinen Fall passieren darf, ist das Niveau aller Klassen so weit zu senken, dass auch die ohne ausreichende Deutschkenntnisse mitkommen. Deutschklassen sind hier der Weg um junge Migranten so auf den Unterricht vorzubereiten, dass sie diesem auch folgen können.“ – Max Hagenbuchner

Max Hagenbuchner

Max Hagenbuchner ist 19 Jahre alt und maturierte im Schuljahr 2015/16 am BRG Kufstein. Er war im gleichen Jahr Landesschulsprecher im AHS-Bereich und engagiert sich bereits seit vier Jahren aktiv in der Schülervertretung. Im letzten Jahr konnte er sein Können als Landesobmann bereits unter Beweis stellen und setzte sich engagiert für Tirols Schülerschaft vor der Bildungspolitik ein. Wichtig ist ihm auch im zweiten Jahr als Obmann der Schülerunion Tirol zu zeigen, dass die Schülerschaft ein starker Partner in der Bildungspolitik sein kann. „Es muss klar sein, dass wir über unsere Schulen mitentscheiden wollen, Schulpolitik über die Köpfe der Schülerinnen und Schüler hinweg funktioniert im 21. Jahrhundert nicht mehr!“

Die Schülerunion ist mit über 30.000 Mitgliedern die größte SchülerorganisationÖsterreichs. Sie setzt sich für eine Schule ein, die individuell auf jede Schülerin und jeden Schüler eingeht. Eine Schule, die Freude am Lernen weckt. Eine Schule, die aufs Leben vorbereitet. Dabei baut die Schülerunion auf den drei Säulen “Aktion – Service – Vertretung” auf. Somit ist sie als Interessensorganisation auch eine wichtige Anlaufstelle für die Anliegen der Schülerinnen und Schüler und bietet ihnen Services an. Zusätzlich bringt sie ihre Forderungen in der Bundesschülervertretung (BSV) ein, in der sie nächstes Schuljahr 24 von 29 Mandaten und die Bundesschulsprecherin bzw. den Bundesschulsprecher stellt. In Tirol stellt die Schülerunion alle 18 Mandate der Landesschülervertretung.

Das Abwassersystem warnicht mehr in der Lage die Wassermassen zu fassen. In 3 Kellnern und Garagen drang Regenwasser ein und musste von Wehrmännern abgepumpt werden. Parallel wurde festgestellt, dass einige Gullydeckel durch den Wasserdruck nach oben gedrückt wurden und eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellten.

Wehrmänner kontrollierten die Abdeckungen und beseitigten die Gefahrenquellen, indem die Deckel wieder angebracht wurden. Bis 2 Uhr morgens wurden der „Zielbach“ und die Zuflüsse „Houler“ und „Höllental“, sowie der Abfluss des Regenwassers im Dorf beobachtet. Nachdem sich die Situation wieder normalisiert hatte, konnte Entwarnung gegeben und die Einsätze, an denen sich 20 Mann mit 3 Einsatzfahrzeugen beteiligten, beendet werden.

In den kommenden Tagen dürfte die Situation sich noch verschlimmern. Dann erwartet Griechenland eine Hitzewelle, die jetzt bereits den Balkan fest im Griff hat. Bereits am Samstag zeigten die Thermometer vielerorts 40 Grad. In weiten Teilen des Landes führte zudem starker, trockener Wind zu erhöhter Brandgefahr.

„Das Komitee für die Vorschläge der Südtiroler Seite zur Vergabe der Ehrungen des Landes Tirol verlange aber offensichtlich auch politische Anpassung und eine staatsgefällige Haltung, um für eine Tiroler Auszeichnung vorgeschlagen zu werden“, so Lang. Bereits seit 2011 ersucht der SHB alle Jahre, den Freiheitskämpfer zu ehren.

Mitterhofer war in den Sechzigerjahren der Gruppe um Sepp Kerschbaumer beigetreten und nach seiner Verhaftung in der Carabinieri-Kaserne in Meran entsetzlichen Folterungen unterworfen worden, die er in einem aus dem Gefängnis geschmuggelten Brief an LH Magnago schilderte. Im Mailänder Prozess wurde er verurteilt und verbrachte acht Jahre im Gefängnis.

„Auf der SVP-Landesversammlung von 1976 würdigte Magnago die politische und menschliche Einstellung der Südtiroler Freiheitskämpfer. Ohne diese wäre es im September 1961 nicht zur Einsetzung der 19-er-Kommission gekommen, die schließlich zur wesentlich verbesserten Südtirol-Autonomie führte“, so Lang.

„Mitterhofers Einsatz und der seiner Mitstreiter im BAS hätten unbestreitbar die italienische Regierung im Herbst 1961 gezwungen, sich auf ernsthafte Autonomieverhandlungen einzulassen. Vom Ergebnis profitiere längst die gesamte Südtiroler Bevölkerung“, schreibt der SHB in der Aussendung.

Mitterhofer habe seinen selbstlosen Einsatz für die Heimat im Südtiroler Heimatbund als deren langjähriger Obmann fortgesetzt. Mit Hilfe des Rechtsanwaltes und heutigen Senators Dr. Karl Zeller konnte Mitterhofer die Löschung der Hypotheken des Staates auf die Besitztümer ehemaliger politischer Häftlinge und die Wiedererlangung der bürgerlichen Rechte erreichen.

„Auf politischem Gebiet blieb Sepp Mitterhofer ebenfalls unermüdlich tätig. Es ist auch seiner Mitwirkung zu verdanken, dass der Landesfestumzug von 2009 in Innsbruck nicht zu einer bloßen Trachtenschau, sondern zu einem mächtigen Bekenntnis zur Tiroler Landeseinheit wurde. Mitterhofer konnte das menschenrechtliche Grundanliegen des unverzichtbaren Selbstbestimmungsrechts für Südtirol und für die Landeseinheit auch im Österreich-Konvent des Österreichischen Nationalrates vortragen. Im Februar d.J. ist Mitterhofer 85 Jahre alt geworden“, so Lang.

Gerade in diesem Jahr sei eine Ehrung durch das Land Tirol besonders angemessen und verdient gewesen, heißt es in der Presseaussendung des Südtiroler Heimatbundes.

Der junge Mann soll in den vergangenen zwei Monaten älteren Herrschaften zuerst verfolgt und dann ausgeraubt haben. Insgesamt sieben Fälle hätten den Mann nachgewiesen werden können.

Laut Angaben der Polizei noch heute ins Gefängnis von Treviso gebracht.

Der Beschuldigte wurde festgenommen und über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert. Er bestreite eine Tötungsabsicht, hieß es am Samstag. Über den Grund des Streits wurden zunächst keine Angaben gemacht. Die Erhebungen dazu – auch im Umfeld der Familie – seien im Gang, sagte ein Polizeisprecher.

Der 59-Jährige soll einen Bruststich erlitten haben. Eine Obduktion wurde angeordnet, deren Ergebnis am Samstag noch ausstand.

Zu der tödlichen Auseinandersetzung zwischen dem Landwirt und einem seiner drei Söhne war es gegen 15.30 Uhr im Innenhof des Anwesens in Ebergassing gekommen. Laut Polizei befanden sich zu diesem Zeitpunkt weitere Personen im Haus. Wiederbelebungsmaßnahmen durch die Rettungskräfte und der Besatzung eines Notarzthubschraubers verliefen erfolglos.

Die Bezirksleitstelle Bruck an der Leitha war von der Rettungsleitstelle über den Vorfall informiert worden und entsandte Polizeistreifen zum Einsatzort, wo sich der 18-Jährige widerstandslos festnehmen ließ. Die Ermittlungen wurden von der Mordgruppe des Landeskriminalamts Niederösterreich übernommen, die Spurensicherung erfolgte durch die Tatortgruppe. Die Tatortarbeit sei abgeschlossen, die Ermittlungen zum Tatablauf seien noch im Gange, hieß es am Samstag.

Medienberichten zufolge soll der 18-Jährige Rettungskräften gegenüber gesagt haben, der Vater sei ihm ins Messer gelaufen. Rechtsanwalt Martin Preslmayr, der den beschuldigten Sohn vertritt, stellte in einer Aussendung zum Tathergang fest, dass der tödlichen Verletzung “ein massiver körperlicher gewalttätiger Angriff des Landwirtes gegen seinen Sohn” vorausgegangen sei. Sein Mandant habe “klar in Notwehr” gehandelt: “Er wollte mit einem Messer in der Hand den Vater davon abhalten, weiter auf ihn einzuschlagen. Der völlig ausgerastete Vater ließ in dessen Prügelwahn aber nicht von meinem Mandanten ab, stürzte auf meinen Mandanten und verletzte sich dabei selbst tödlich.”

APA

Die Mure hat beträchtlichen Schaden angerichtet. In einigen Häusern sind die Keller komplett vermurt, noch im Erdgeschoss wurde ein Meter Material gemessen.

Am Samstag laufen die Aufräumarbeiten. Die Dolomitenstraße ist an drei Stellen gesperrt.

“Die Bürger haben bei den Wahlen klargestellt, was sie wollen und was nicht”, sagte Rouhani nach der Vereidigung. Nun müssen er und seine Regierung ihre Forderungen umsetzen. Sein Motto sei weiterhin Frieden, Freiheit und Entwicklung. Seiner Einschätzung nach habe sich das Volk mit seiner Wiederwahl für eine Fortsetzung der Politik der letzten vier Jahre entschieden. Nicht nur Waffen, sondern das Recht der Bürger, ihr politisches Schicksal zu bestimmen, werde laut Rouhani die Sicherheit des Landes garantieren.

Auch außenpolitisch wolle er seine moderate Politik fortsetzen. “Wir glauben nicht an die Mutter aller Bomben, sondern an die Mutter aller Verhandlungen, nicht an die Mutter aller Sanktionen, sondern an die Mutter aller Zusammenarbeit”, sagte Rouhani. Das Atomabkommen von 2015 mit den Weltmächten habe bewiesen, dass auch die aussichtslosesten und kompliziertesten Verhandlungen zum Erfolg führen können, so der Präsident.

Das Abkommen zwischen den UNO-Vetomächten, der EU sowie Deutschland mit dem Iran soll sicherstellen, dass die Islamische Republik ihre Atom-Technologie nur zu zivilen Zwecken einsetzt. Im Gegenzug hebt der Westen seine Wirtschaftssanktionen auf.

“Wir wollen Frieden, keinen Krieg”, sagte Rouhani. Ohne Saudi-Arabien beim Namen zu nennen, signalisierte er auch dem regionalen Erzfeind gegenüber Gesprächsbereitschaft. Der Iran wolle eine sichere, stabile und friedliche Region ohne Terror und Gewalt. “Dafür reichen wir allen Nachbarstaaten die Hand und laden sie ein, zusammen mit uns dieses Ziel zu verwirklichen.”

Der als pragmatisch geltende Rouhani hatte schon nach seiner Amtseinführung am Donnerstag für Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit und freien Zugang zu Informationen plädiert. Außenpolitisch müsse sich das Land rational und sachlich verhalten. Eine radikale Politik würde den Iran nur in eine Sackgasse führen, warnte er.

Der moderate Kleriker Rouhani hatte die Präsidentschaftswahl im Mai klar gewonnen und kann damit vier weitere Jahre im Amt bleiben. Mit 57 Prozent der Stimmen setzte er sich gegen seinen erzkonservativen Hauptkontrahenten Ebrahim Raisi durch, der nur 38 Prozent der Stimmen erhielt. Rouhani hatte in seiner ersten Amtszeit viel erreicht, etwa das Atomabkommen und das Ende der Wirtschaftssanktionen nach mehr als zehn Jahren.

Doch auf Rouhani kommen in den kommenden vier Jahren schwere Zeiten zu. In erster Linie muss er das Atomabkommen retten. Die auf nationale Sicherheit spezialisierte US-amerikanische Denkfabrik “The Soufan Center” und die “New York Times” hatten berichtet, das US-Präsident Donald Trump versuchen könnte, das Abkommen gegen die nahezu einmütige Meinung seiner engsten außenpolitischen Berater zu Fall zu bringen. Aber auch Hardliner in Teheran könnten das Wiener Abkommen torpedieren.

Der Unfall ereignete sich kurz nach 10.00 Uhr. Im Einsatz standen Weißes Kreuz, der Rettungshubschrauber Pelikan 2 und die Feuerwehr. Die Rettungskräfte brachten die beiden Verletzten ins Krankenhaus von Brixen.

Sie könnten dann auch ohne iPhone in der Nähe etwa Kurznachrichten versenden, Musik streamen oder Karten zur Navigation nutzen. Auch Anrufe seien möglich. Apple spreche auch schon mit Mobilfunkanbietern in den USA und Europa über Datentarife für die Uhr.

Den LTE-Chip werde Intel liefern, hieß es in dem Bericht. Apple war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Intel wollte sich nicht dazu äußern.

Apple ist seit dem Start des iPhone vor zehn Jahren stark von dem Smartphone abhängig. Es stand zuletzt für rund zwei Drittel der gesamten Erlöse. Die Geschäfte laufen zwar glänzend, mit neuen Produkten konnte der Technologiekonzern zuletzt aber nur schwer punkten. Experten und Anleger warten seit längerem auf einen neuen Innovationsschub und den nächsten großen Wurf.

Vor Ort waren die Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehren von Gais, Mühlbach Tesselberg, Uttenheim und Mühlen.

Wie viel Wald der Brand zerstörte, ist noch nicht bekannt.

Posted by Freiwillige Feuerwehr Gais on Freitag, 4. August 2017

“Wenn auch unsere Bundesländer bei dem Thema dranbleiben, erwarten wir für das zweite Halbjahr 2017 daher eine deutliche Steigerung der Rückführungszahlen.” Krings kritisierte zugleich das Verhalten einiger afrikanischer Staaten südlich der Sahara. “Hier erwarten wir deutlich mehr Kooperationsbereitschaft und werden mehr Druck machen.”

Die deutsche Regierung verhandelt dem “Focus”-Bericht zufolge auch weiter mit Algerien. “In letzter Zeit hat es mit Algerien Gespräche zu Migrationsfragen auf hoher Beamtenebene gegeben, sowohl vonseiten Deutschlands als auch vonseiten der EU”, sagte ein Sprecher der Bundesregierung dem Magazin. Ein Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Algeriens Präsident Abdelaziz Bouteflika war im Februar an dessen Gesundheitszustand gescheitert.

Der CSU-Innenpolitiker Stephan Mayer drängte unterdessen darauf, dass die Europäische Union mittelfristig mit Libyen “ein ähnliches Flüchtlingsabkommen hinbekommt wie mit der Türkei”. Ein wichtiges Ziel sei es, die humanitären Bedingungen in Lagern in Libyen zu verbessern, sagte er. Menschen sollten von der Flucht abgehalten werden.

Das Anfang des Jahres von der deutschen Bundesregierung gestartete Rückkehrerprogramm, mit dem Asylbewerbern ohne Bleibeperspektive in Deutschland Anreize zur freiwilligen Rückkehr in ihre Heimatländer gegeben werden sollen, läuft nur schleppend an. Erst vier der elf geplanten Beratungszentren im Balkan und in Afrika haben ihren Dienst aufgenommen, wie das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) mitteilte. Neu eröffnet wurde dabei lediglich ein Beratungszentrum in Tunesien.

Bis Ende Juni seien in Tunesien 330 Menschen beraten worden. Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) sagte bei der Eröffnung des Zentrums im März, dass bis Jahresende 2.000 Menschen beraten werden sollten. In den kommenden Monaten sollen auch ähnliche Zentren in Marokko, Nigeria, Ghana und Senegal eröffnen.

Die Linke im Bundestag kritisierte die Zentren als “PR-Initiative”. “Wie man damit der hohen Jugendarbeitslosigkeit, die viele zur Flucht zwingt, entgegenwirken will, ist für mich nicht nachvollziehbar”, sagte die entwicklungspolitische Sprecherin der Linken, Heike Hänsel. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte im vergangenen Jahr 150 Millionen Euro für das Programm zur Verfügung gestellt.

Carter schrieb ihrem damals 18-jährigen Freund via SMS: „Du bist bereit. Du musst nur den Generator einschalten und du wirst frei und glücklich sein“. Dieser antwortete: „Ich weiß nicht. Ich habe Panik.“

„Park einfach dein Auto und bleib ruhig sitzen“, riet Carter. Es wird vielleicht zwanzig Minuten dauern“. Der 18-Jährige leitete Abgase in den Innenraum seines Autos und starb an einer Kohlenmonoxidvergiftung.

„Sie hat seine Unsicherheiten und Ängste ausgenutzt. Ihn zum Selbstmord gedrängt und dadurch ihr eigenes Leben aufgewertet“, sagte Staatsanwältin Maryclare Flynn.

Das gefällte Urteil von 15 Monaten Haft und fünf Jahren Bewährungszeit ist verhältnismäßig mild. Die damals 17-Jährige wurde nach dem Jugendstrafgesetz verurteilt. Die Staatsanwaltschaft forderte sieben bis zwölf Jahre Gefängnis. Die Höchststrafe hätte eine 20-jährige Haftstrafe vorgesehen.

Das Kind war während eines Sturms gegen 21.00 Uhr von Jungfeuerwehr-Kameraden reglos auf einem Jugendlager-Platz gefunden worden. Trotz Reanimation starb der Schüler im Krankenhaus Stolzalpe. Die Ursache ist laut Polizei noch unklar. Eine Obduktion wurde angeordnet.

Vermutlich aus Angst, dass die Zelte weggerissen werden, waren die Jugendlichen ins Freie gerannt. Dabei wurde der Bursch gegen 21.00 Uhr vermutlich von etwas getroffen, bestätigte Bezirksrettungskommandant Hubert Bacher einen Bericht der “Kleinen Zeitung”. “Genau wissen wir es aber nicht”, fügte er hinzu, denn äußerlich hatte der Bursch keine erkennbaren Verletzungen. Auch ein Stromunfall ist laut Bacher nicht auszuschließen.

Der Gänserndorfer Bezirksfeuerwehrkommandant Georg Schicker zeigt sich nach dem Tod des 13-Jährigen betroffen: “Er war in der Dorfgemeinschaft gut integriert, hat immer mitgeholfen”, sagte er über Alexander. Der Bub war schon länger bei der Feuerwehr und dürfte bei dem Unwetter anderen bei der Evakuierung eines Zeltes geholfen haben.

Mehr als eine Stunde lang wurde der Niederösterreicher von den Ersthelfern und dem Notarzt reanimiert. Die Rettung brachte ihn in das LKH Stolzalpe. Dort starb er gegen 22.45 Uhr.

Von den großen Unwettern betroffen war vor allem die Obersteiermark, doch auch in anderen Landesteilen gab es Probleme. Besonders stark betroffen waren die Bezirke Murau und Liezen. In den Seitentälern um Oberwölz waren Samstagvormittag immer noch 50 bis 100 Menschen wegen kaputter Straßen eingeschlossen und teils ohne Strom.

Walter Horn, Sprecher der Feuerwehren im Bezirk Murau, schilderte der APA, dass noch vor Mitternacht die schweren Unwetter zu Hangrutschungen geführt hatten. Rund 200 Menschen entlang des Schöttlbaches mussten ihre Häuser vorübergehend verlassen, da das Wasser über die Ufer getreten war. Die meisten von ihnen konnten wenige Stunden später wieder zurück, als die Einsatzkräfte wegen des sinkenden Pegels leichte Entwarnung gaben. Drei bis vier Familien mussten aber laut Horn bei Verwandten übernachten.

Rund 225 Feuerwehrleute waren in den Nachtstunden im Raum Oberwölz im Einsatz, Samstagfrüh waren es noch etwa 100. Im Gegensatz zu 2011, als das Ortszentrum überschwemmt worden war, habe es diesmal vor allem die Seitentäler getroffen, erklärte Horn. Am Vormittag flog der Polizeihubschrauber, um zu sichten, wo nun die dringendsten Aufräumarbeiten zu machen sind. Einige Straßen wurden von Muren verschüttet, andere wurden zum Teil weggerissen.

Der Bereich Oberwölz wurde von den Behörden zum Katastrophengebiet erklärt und ein Krisenstab bestehend aus Feuerwehr, Katastrophenschutz, Polizei und Gemeindevertretung eingerichtet: “Mehrere Ortsteile sind durch Hangrutschungen und dergleichen von der Umwelt abgeschnitten”, hieß es. Notquartiere für Familie wurden eingerichtet. Verletzte gab es bisher keine.

In Liezen, dem flächenmäßig größten steirischen Bezirk, waren in der Nacht mehr als 600 Feuerwehrleute von 42 Wehren im Einsatz, schilderte Sprecher Christoph Schlüßlmayr. “Hot Spots” seien vor allem die Täler südlich der Enns gewesen: Die Kleinsölk, die Großsölk, das Walchental und das Donnersbachtal waren aufgrund mehrerer Murenabgänge über mehrere Stunden nicht über die Straßenwege erreichbar. In Großsölk im Ortsteil Fleiß, Höhe Stausee, verschüttete eine Mure die Sölkpaß-Landesstraße auf einer Länge von mehr als 100 Metern. Nachdem talauswärts ebenfalls Muren die Straße verschütteten, waren fünf Fahrzeuge dazwischen eingeschlossen. Die Insassen wurden von den Feuerwehrleuten über die Staumauer in Sicherheit gebracht. Mit schwerem Gerät wurden die Geröllmassen beseitigt.

Auch die Ennstal Bundesstraße (B320) wurde nördlich des Mitterbergs von Muren überschüttet. Samstagvormittag war die Bundesstraße aber wieder frei befahrbar, sagte Schlüßlmayr. Zu weiteren Murenabgängen kam es im Gemeindegebiet von Gröbming, Liezen, Pyhrn und Johnsbach. Über die Ufer getretene Bäche sorgten für überschwemmte Keller, die ausgepumpt wurden.

Im Raum Knittelfeld (Bezirk Murtal) waren rund 110 Feuerwehrleute nach den Unwettern im Einsatz: Überschwemmte Keller, Wohnungen und Unterführungen wurden leergepumpt sowie umgestürzte Bäume von den Straßen entfernt, sagte Bereichskommandant Erwin Grangl.

Auch in den Salzburger Gebirgsgauen haben am Freitagabend schwere Unwetter zu zahlreichen kleinräumigen Überschwemmungen und Murenabgängen geführt. Die Feuerwehren wurden im Pinzgau, Pongau und Lungau zu 72 Einsätzen gerufen, sagte Helmut Lugstein, Disponent in der Landes- und Warnzentrale des Landesfeuerwehrkommandos Salzburg am Samstag zur APA.

Die Großarler Landesstraße war im Bereich des Schiedgrabens wegen einer Überflutung mit Geröll und Schlamm einige Stunden gesperrt. Mit schweren Baumaschinen wurde die Straße geräumt und konnte kurz nach Mitternacht wieder befahren werden. In Neukirchen am Großvenediger trat ein Bach über die Ufer und überflutete mehrere Straßen und Gärten. Die Bundesstraße musste ebenfalls kurzfristig gesperrt werden.

680 Feuerwehrleute waren von 19.00 Uhr bis nach Mitternacht im Einsatz. Am Samstag waren noch einige Feuerwehrleute mit dem Reinigen von Straßen und Entfernen von umgestürzten Bäumen beschäftigt.

Begründet hatte Trump den Schritt zu diesem Zeitpunkt damit, amerikanische Interessen für immer an die erste Stelle zu setzen. In der nun am Freitagabend veröffentlichten Erklärung erinnerte das US-Außenministerium an die Bereitschaft Trumps zu weiteren Klimaverhandlungen, “sollten die USA Bedingungen vorfinden, die günstiger für ihre ‘Wirtschaft, Arbeiter, das Volk und die Steuerzahler sind'”. Die USA unterstützten eine “ausgewogene Herangehensweise” an eine Klimapolitik, die Emissionen senke, aber gleichzeitig wirtschaftliches Wachstum und Energiesicherheit ermögliche.

Die Vereinten Nationen bestätigten den Eingang der entsprechenden Mitteilung der USA und bedauerten die Entscheidung. UNO-Sprecher Stephane Dujarric erinnerte an die Erklärung von Generalsekretär Antonio Guterres, der den Ausstieg der USA aus dem Klimaabkommen als “große Enttäuschung” bezeichnet hatte. Guterres begrüße dennoch jede Bemühung der USA, sich wieder an dem Pariser Abkommen zu beteiligen.

Der Klimapakt sieht klare Ziele für die Begrenzung der gefährlichen Erderwärmung vor. Der Ausstieg der Vereinigten Staaten – weltweit nach China zweitgrößter Produzent von Treibhausgasen – ist ein massiver Schlag gegen das internationale Regelwerk. Die absehbare Entscheidung hatte schon vor Trumps Auftritt rund um den Globus eine Welle des Protests ausgelöst, die sich nach der Entscheidung fortsetzte.

Es wird aber befürchtet, dass Trumps Alleingang eine Kettenreaktion auslöst und sich auch andere der 195 Unterzeichner vom Klimaschutz verabschieden. Vorerst aber halten alle anderen Unterzeichner an dem Abkommen fest. Trumps Forderung nach Neuverhandlung wurde von den wichtigsten Unterzeichner-Staaten eine klare Absage erteilt.

Der Rückzug aus dem Abkommen aus dem Jahr 2015 soll voraussichtlich am 4. November 2020 wirksam werden. Das ist einen Tag nach der nächsten Präsidentenwahl in den USA.

Der Klimapakt von Paris sieht vor, die gefährliche Erderwärmung in einem weltweiten Kraftakt in den nächsten Jahrzehnten zu bremsen und so dramatische Folgen wie Dürren und einen Anstieg der Weltmeere zu mildern. Einzigartig ist der Pakt, weil sich erstmals fast alle Länder beteiligen wollen. Die USA hatten das Abkommen noch unter Trumps Vorgänger Barack Obama mit ausgehandelt und 2016 ratifiziert.

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Seit 02.30 Uhr stehen die Freiwilligen Feuerwehren von Meran, Gratsch, Naturns, Partschins, Plaus, Rabland, Töll, Staben und Tschirland im Einsatz.

Zum Unglück kam es gegen 18.30 Uhr kurz vor Cavareno. Der Busfahrer starb beim Unfall, mehrere Fahrgäste verletzten sich teilweise schwer. Die Feuerwehr musste einige Passagiere aus dem Wrack befreien, da sie eingeklemmt wurden.

Die Rettungskräfte brachten die Verletzten in die Krankenhäuser von Trient, Rovereto, Cles und Bozen.

Zu der Auseinandersetzung, an der mehrere Personen beteiligt gewesen sein sollen, kam es gegen 16.00 Uhr. Der Auslöser des Streits und die Identität der Beteiligten waren vorerst unklar und Gegenstand der Erhebungen. Nach Angaben der Exekutive standen insgesamt sechs Polizeistreifen und das Sondereinsatzkommando Cobra im Einsatz.

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Quando fu costruito, tra il 1911 e il 1913, era una semplice baita di legno: distrutta da un incendio nel 1923, fu ricostruita in muratura. Nel 1934 divenne proprietà dell’Ente per le Tre Venezie, che ne fece una colonia, dismessa dopo la seconda guerra mondiale. Nel 1973 entrò in possesso dell’AVS: la Sektion Drei Zinnen fece abbattere l’edificio ormai fatiscente, per realizzare un nuovo rifugio, più in armonia con l’ambiente circostante, che fu inaugurato nel 1975.
Dolomiti Sesto-2010-681-corSi tratta della Dreischusterhütte, situata in fondo alla Innerfeldtale, la valle che conduce nel cuore delle Dolomiti di Sesto.   La strada di accesso  è chiusa durante il giorno, da fine giugno a fine settembre: dal comodo parcheggio di testata parte il servizio di navetta, con il quale è possibile raggiungere la loc. Antoniusstein, a circa 2 chilometri dal rifugio; per chi preferisce camminare, un comodo sentiero corre parallelo alla strada.  Partendo da Sexten, il percorso passa per la Gselltal fino alla Steinalpe e raggiunge la meta idrein circa 3 ore, con un dislivello di 750 metri;  da Innichen il dislivello è lo stesso, ma la salita dura circa 4 ore.  Davvero bella anche l’escursione durante la stagione invernale, con gli sci d’alpinismo o le racchette da neve.

Il rifugio offre 56 posti letto, metà dei quali in stanze doppie, gli altri in camerata; e naturalmente ottima cucina tipica e casalinga, con canederli, gulasch, Kaiserschmarren e delle fantastiche “Äpfelkiachlan”, le frittelle di mele che sono la specialità della casa.

Per darci un’occhiata, avere altre info e, perché no, per prenotare una minivacanza: ecco il sito del rifugio.