Deutsche Flüchtlingshelfer im Mittelmeer festgenommen
APA (Archiv/AFP)
Besatzungsmitglieder des Schiffes wird vorgeworfen, engen Kontakt zu Schleppern gehabt zu haben. So sollen die deutschen Flüchtlingshelfern dabei geholfen haben, illegale Einwanderer bei ihrer Überfahrt nach Europa zu unterstützen.
Die Ermittlungen laufen bereits seit April. Nun hat die italienische Küstenwache dem Treiben der Deutschen vorerst ein Ende gesetzt.
Viele junge Afrikaner, die von Libyen über das Meer nach Italien aufbrechen, werden mittlerweile von privaten NGOs gerettet. Die sogenannten Hilfsorganisationen aus ganz Europa stehen bereits seit längerer Zeit unter Verdacht, die illegale Migration nach Europa zu fördern.
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04.08.2017
Tag für Tag kursieren mehrere Schlepper-Hilfsorganisations-Schiffe im Mittelmeer. Noch nie schritten die Behörden ein und bereiteten dem Menschenschleusen ein Ende. Das erste Mal, als man von der Verhaftung der Besatzung eines verdächtigen Schiffes hörte, war vor wenigen Tagen, als man die Identitären in einem türkischen Hafen mehrere Tage in Gewahrsam genommen hatte. Ausgerechnet ihnen warf man Schlepperei vor. Sämtliche Schlepper durften jahrelang unbehelligt im Mittelmeer hin- und hersegeln, und ausgerechnet die Identitären, die die Machenschaften vor Ort mitverfolgen wollen, werden der Schlepperei bezichtigt!
Die Beschlagnahme der Iuventus wird wohl nur eine Alibi-Aktion sein. Ich wünschte, ich täusche mich.
04.08.2017
Den Kriminellen muß endlich das Handwerk gelegt werden. Mafia, NGO und Schlepper erzeugen einen regelrechten Sog nach Afrika hinein.
Der Stiefelstaat sollte seine Häfen für Nichtregierungsschiffe radikal Sperren.
Wer Reisende aufnimmt, müßte sie zum nächstgelegenen Hafen verbringen. Das wäre in der Regel ein Lybischer Hafen.