Beide wurdem vom Weißen Kreuz zur Kontrolle in das Krankenhaus nach Brixen gebracht. Ebenfalls im Einsatz stand die Gemeindepolizei von Kastelruth.

Der Jäger war am Freitag mit seinem Hund in sein Jagdrevier in Telfs und Wiedermieming gefahren. Als er am Abend nicht nach Hause zurückkehrte, erstatteten die Angehörigen Vermisstenanzeige. Eine noch am Freitag eingeleitete Suchaktion verlief erfolglos. Auch eine Handypeilung brachte kein Ergebnis.

Erst am Samstag gegen 14.00 Uhr wurde der Mann in extrem steilem Gelände von einem Diensthundeführer der DHI Innsbruck mit seinem Hund gefunden. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Sein Jagdhund lag beim Eintreffen der Rettungskräfte neben dem Toten. Der Jäger dürfte nach Angaben der Polizei Schwammerl gesucht haben.

APA

Auf der Tiroler Grenze zu Bayern ist es am Samstag zur Mittagszeit zu einem Felssturz im Bereich der Suzleklammspitze gekommen. Dabei ist ein 35-jähriger deutscher Alpinist von mehreren Steinen getroffen worden, in eine Rinne gestürzt und getötet worden. Seine weibliche Begleitung blieb wie durch ein Wunder unverletzt. Der Leichnam wurde von einem Rettungshubschrauber geborgen und ins Tal gebracht.

Im Außerfern ist es am Samstag ebenfalls zu einem tödlichen Unfall gekommen. Eine 35-jährige Deutsche war zusammen mit ihrer Begleitung in den Tannheimer Alpen in Richtung der Schneid unterwegs. Dabei ist die Frau im Bereich des Gipfelanstiegs ausgerutscht und rund 100 Meter abgestürzt. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod feststellen. Die Leiche wurde vom Hubschrauber geborgen.

Anfang Februar, so die Wochenzeitung, wird von CasaPound eine Strafaktion gegen den 24-jährigen Paolo durchgeführt. Das „Vergehen des Jugendlichen: Er hatte mit einem Plakat die Faschisten des nächsten Jahrtausends lächerlich gemacht. Er wird mit Faustschlägen und Hieben verdroschen. Unter den Schlägern befindet sich Jacopo Polidori, Funktionär der extremen Rechten. Er wird sich dafür am 20. Oktober vor Gericht verantworten müssen.

Die italienische Zeitung berichtet unter anderem von der Störung der Feier zur Umbenennung des „Parco A. Mussolini“ in „Parco Falcone e Borsellino“ am 19. Juli. Auch hier das erschallten Duce-Rufe, die von zahlreichen „Saluti Romani“ flankiert wurde.

Der Südtiroler Heimatbund sieht im umfangreichen Bericht in der italienischen Wochenzeitung L`Espresso die Bestätigung des Wiedererstarkens des Faschismus in Italien. „Für Südtirol ist und bleibt diese Entwicklung sehr gefährlich. Ein Abschied von Italien wäre die beste Lösung, um diesen italienischen nationalistisch gesinnten Ewiggestrigen zu entgehen“, unterstreicht SHB-Obmann Roland Lang.

„Jedes Jahr kommen zehntausende Besucher jährlich zu Silvester nach Innsbruck und nun wollte die Stadtregierung ihnen das Highlight nehmen“, so Federspiel, der das Innsbrucker Bergsilvester als Tourismusstadtrat 1994 erfunden hat.

Für den FPÖ-Politiker steht fest: „Die Politposse um das Silvesterfeuerwerk in Innsbruck beweist, dass die massiven Proteste aus Teilen der Wirtschaft und der Bevölkerung gefruchtet haben.“

Federspiel kündigt daher an, den Fortbestand des Feuerwerks zu Silvester zu garantieren, auch nach der kommenden Gemeinderatswahl 2018.

Sie ist nach Angaben von Zermatt Tourismus die längste Hängebrücke der Welt. In Reutte in Tirol hängt eine Brücke, die zwar mit bis zu 110 Metern höher, aber nur 405 Meter lang ist.

Die Firma Swissrope habe ein besonderes Dämpfungssystem eingebaut, so dass die Brücke kaum ins Schwingen gerate, teilte Zermatt Tourismus mit. Die Tragseile wiegen acht Tonnen.

Die neue Brücke komplementiert eine zweitägige Wanderstrecke zwischen Grächen und Zermatt mit Blick auf das Matterhorn (4.478 Meter). Sie ersetzt eine frühere Version, die 2010 nach wenigen Monaten aus Sicherheitsgründen geschlossen werden musste. Steinschlag hatte die Brücke beschädigt. Seitdem mussten Wanderer 500 Höhenmeter ins Tal ab- und auf der anderen Seite wieder aufsteigen. Die neue Brücke ist den Angaben zufolge deutlich tiefer verankert.

APA

Der Motorradfahrer hat sich bei dem Zusammenstoß Verletzungen unbestimmten Grades zugezogen. Er wurde von der Rettung Mötz geborgen und in das Krankenhaus von Zams eingeliefert.

An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden.

Österreich habe eine diversifizierte Wirtschaft und verfüge über starke politische und soziale Institutionen. Die Staatsschulden seien gemessen an vergleichbaren Ländern hoch, der Trend weise jedoch nach unten.

Fitch geht davon aus, das Österreichs Wirtschaftsleistung heuer um 2,4 Prozent steigen wird. Ein solides Beschäftigungswachstum und die Effekte der Steuerreform von 2016 würden den privaten Konsum ankurbeln. Investitionen in Anlagegüter würden durch eine hohe Auslastungsrate und wachsende Nachfrage nach österreichischen Produkten gestützt. Der Bausektor profitiere von einer hohen Wohnungsnachfrage und günstigen Finanzierungsbedingungen.

Für das kommende Jahr erwartet Fitch eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums auf 2 Prozent und 2019 auf 1,7 Prozent, weil ein Anstieg der Inflation die Konsumausgaben und Investitionen dämpfen werde. Die Ratingagentur rechnet damit, dass Österreichs Budgetdefizit von 1,6 Prozent des BIP im Vorjahr auf heuer 0,9 Prozent sinken wird.

Das Risiko des österreichischen Bankensektors gehe nach und nach zurück, die Kapitalausstattung habe sich seit 2008 deutlich verbessert, liege aber nach wie vor unter dem Wert der Peergruppe. Namentlich die Restrukturierung und die Übertragung des CEE-Geschäfts der Bank Austria an ihre Konzernmutter UniCredit habe den Anteil der faulen Kredite reduziert.

APA

Vettels WM-Rivale Lewis Hamilton musste sich hinter seinem Mercedes-Stallgefährten Valtteri Bottas mit Startplatz vier begnügen. Der Engländer verpasste damit erneut die Chance, mit der 68. Pole Position seiner Karriere den Rekord von Michael Schumacher einzustellen.

Aus der dritten Reihe starten am Sonntag (14.00 Uhr) die Red Bulls von Max Verstappen und Daniel Ricciardo. Vettels WM-Vorsprung auf Hamilton beträgt vor dem elften von 20 Saisonrennen lediglich einen Zähler. Die neue Rekordrunde des 30-Jährigen steht bei 1:16,276 Minuten.

Nicht beim Qualifying am Start war Williams-Pilot Felipe Massa. Er musste aufgrund einer Viruserkrankung passen und wurde von Paul di Resta ersetzt. Der Schotte, der von 2011 bis 2013 58 Grand Prix bestritten hatte, musste bereits in Q1 die Segel streichen.

APA

Hasan, ein 24-jähriger Bodybuilder aus dem Irak, erzählte dem Biber-Magazin, dass er vor einiger Zeit von einer Frau um die 50 in einer Bar angesprochen wurde. Schnell sei es darauf zum Sex gekommen und er sei bei ihr eingezogen. Erwartet wurde von ihm nichts, außer „vier Mal am Tag Sex“.

Dafür würde die 50-Jährige dem Iraker eine kostenlose Unterkunft zur Verfügung stellen, die Kosten für das Fitnesscenter tragen und allerlei andere Zuwendungen wie Urlaube oder Handyverträge bezahlen. Doch dabei soll es sich laut Biber nicht um eine reine Win-Win-Situation handeln.

Hasan werde angeblich von der älteren Frau missbraucht, weil seine Not und der materielle Unterschied von der älteren Dame ausgenutzt würden. Was wie ein krasser Einzelfall klingt, soll jedoch bereits mehrmals vorgekommen sein. So sollen in Flüchtlingskreisen ältere Damen gezielt junge Männer für sexuelle Beziehungen suchen.

Mit Abschiebung gedroht

Von einem ähnlichen Vorfall berichtet etwa auch der 26-jährige Syrer Tarek. Er bekam von einer 51-Jährigen in einem Asylheim in Kärnten Deutsch-Unterricht. Die Frau ließ ihn bei sich, ihrem Mann und ihrer Tochter einziehen. Schnell soll auch sie über den Syrer hergefallen sein.

Als er den Annäherungsversuch aber abwehrte, soll sie ihn mit der Abschiebung seines jüngeren Bruders gedroht haben. Der 22-jährige Afghane Behar berichtet wiederrum, dass es ganz normal sei, für Geld oder Geschenke Sex mit älteren Damen zu haben. Er soll für den Geschlechtsakt ebenso regelmäßig Taschengeld erhalten haben.

Nun hat auch der ORF über die ungewöhnlichen Vorfälle mit den sogenannten „Sugar Mamas“ berichtet. Im einem Bericht der “Zeit im Bild” bestätigen u.a. einige Flüchtlingshelfer, dass der bezahlte Sex „immer wieder ein Thema unter den Flüchtlingen“ sei.

„Sugar-Mamas“ für Flüchtlinge„Sugar-Mamas“ für Flüchtlinge: In Österreich suchen sich immer öfters ältere Frauen junge Flüchtlinge – das berichtet das Magazin „Biber”. Die Frauen möchten Zuneigung und Sex. Manche der jungen Männern geben mit ihren Beziehungen an. Für andere sind sie aber belastend und verstörend:

Posted by Zeit im Bild on Mittwoch, 26. Juli 2017

Wie gut informiert ist Österreichs Bevölkerung eigentlich über die eigene Geografie? Mit diesem Thema hat sich ein Moderator von ATV auseinandergesetzt und die Österreicher auf die Probe gestellt.

Mit einer Flip-Chart bewaffnet stellte er sich in einem Einkaufszentrum auf, um die Shopping-Besucher einem Kurztest zu unterziehen.

Dabei gelang es ihm, den Befragten, die eine oder andere erstaunliche Antwort zu entlocken. Doch seht selbt:

Markier jemanden, der Österreich kennt 😀 😀 😀

Posted by Österreich on Donnerstag, 27. Juli 2017

 

Aufgrund der Art der Verletzungen verständigte das Krankenhaus die Polizei. Das Landeskriminalamt NÖ sowie die Staatsanwaltschaft Korneuburg haben daraufhin die Ermittlungen gegen die Eltern wegen des Verdachts der Misshandlung aufgenommen, sagte der Polizeisprecher. Im Laufe der kommenden Woche sollen erste Ermittlungsergebnisse vorliegen.

APA

Über den Alleingang von Pilz zeigte sich Felipe “enttäuscht” – “auch über die Art und Weise, wie er jetzt mit seiner Partei abrechnet”, immerhin habe er die Grünen mitgegründet und 31 Jahre lang mitgeprägt, erinnerte Felipe im “Kurier”. Der Rückzug ihrer Vorgängerin Eva Glawischnig ist für sie aber ohnehin “der größere Verlust” als Pilz.

Dem Abgang der beiden Abgeordneten Wolfgang Zinggl und Bruno Rossman Richtung Pilz konnte Felipe im Radio durchaus Gutes abgewinnen, denn dies mache “Räume auf für neue Gesichter”. Wiewohl sie Änderungsbedarf bei den internen Spielregeln sieht, will Felipe die Entscheidung über die Kandidatenlisten trotz der jüngsten Turbulenzen bei den Mitgliedern belassen.

Bei der Nationalratswahl 2013 haben die Grünen 12,4 Prozent erreicht. Wie viele Prozentpunkte und Mandate die Liste Pilz die Grünen nun im Herbst kosten könnte, wollte Felipe nicht einschätzen – aber jede Partei sei “eine Konkurrenz und kann möglicherweise Wähler abwerben”. Die Grünen hätten aber “ein ganz anderes Angebot”, etwa Klimaschutz. Felipe ist sich ohnehin nicht sicher, ob Pilz überhaupt den Einzug ins Parlament schafft – “ich hab keine Glaskugel”.

In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique research im Auftrag von “profil” mit 500 Befragten stehen die Grünen bei sieben Prozent, Pilz bei fünf Prozent. Platz Eins belegt in der Umfrage die ÖVP (33 Prozent), dahinter folgen SPÖ (26 Prozent) und FPÖ (22 Prozent). Die NEOS kämen auf sechs Prozent. Die maximale Schwankungsbreite beträgt plus/minus 4,4 Prozentpunkte. Nur rund die Hälfte der Befragten (54 Prozent) gab übrigens an, sich bereits entschieden zu haben.

APA

Das Hotel steht derzeit leer, es wurde niemand verletzt. Bei dem Brand bestand Explosionsgefahr, weil in der Garage Acetylenflaschen gelagert waren. Das Objekt wurde großräumig abgesperrt, Beamte des Einsatzkommandos Cobra entschärften die Gasflaschen.

Die Löscharbeiten dauerten bis 2.00 Uhr. Die Brandursache ist noch unklar, die Staatsanwaltschaft hat einen Sachverständigen bestellt.

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„Wenn nun in der ersten Jahreshälfte der Transitverkehr um fünf Prozent zugenommen hat, dann müssten bei Landeshauptmann Platter endlich die Alarmglocken läuten, denn er trägt als Regierungschef die Mitschuld daran, denn seine Stellvertreterin Felipe hat kläglich versagt“, so der FPÖ-Chef.

Die Wiedereinführung eines tauglichen sektoralen Fahrverbots wäre seit Jahren möglich gewesen, denn 30 Prozent des LKW-Verkehrs in Tirol sei reiner Ausweichverkehr, argumentiert Abwerzger. Es brauche daher dringend Verhandlungen mit anderen Transitstaaten, wie beispielsweise der Schweiz.

Schweiz als Vorbild

Die Schweiz ist für Abwerzger mehr als vorbildhaft, denn „die westlichen Nachbarn haben einen großen Teil des Transits auf die Schiene verlagert, weil eben die Straße für den Schwerverkehr zu teuer geworden ist.“

„Den generellen Lufthunderter lehnten wir ja seit Einführung ab und forderten die Beibehaltung des Tempolimits von 130 km/h. Die Verordnung des Tempolimits war ein unnötiger Kniefall vor Brüssel“, kritisiert Abwerzger. Stattdessen müsste die ROLA rasch ausgebaut werden, um für Frächter attraktiver zu werden.

„Wir sind in Ferien“, hieß es vor wenigen Tagen vonseiten der Betreiber der Diskothek. Wahr ist allerdings, dass das Polizeipräsidium Bozen aufgrund mehrerer Gewalteskapaden eine 15-tägige Schließung des Nachtlokals angeordnet hat.

Grund für die Zwangsschließung waren mehrere Fälle von schwerer Gewalt, Vandalismus und Ruhestörung von Anrainern. Zuletzt wurde ein Südtiroler Jungpolitiker vor dem Lokal von einem Türsteher mit einem Messer niedergestochen (UT24 berichtete).

Betreiber aus „Urlaub“ zurück

Nachdem die „erzwungenen Ferien“ der Diskothek nun wieder zu Ende sind, haben die Betreiber am gestrigen Freitag erneut die Türen geöffnet. Ob das Lokal jedoch langfristig offen bleiben darf, scheint unklar.

Die Inhaber müssen sich künftig an strenge Auflagen der Ordnungskräfte halten, um einer endgültige Schließung zu entgehen. Eine Schließung, die vor allem von den örtlichen Anrainern mehr als nur gewünscht wird.

Durch den Brand entstand am Fahrzeug ein geringer Sachschaden. Verletzte gab es glücklicherweise nicht.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ausforschung der Brandstifter aufgenommen.

Die deutsche Hansestadt Hamburg ist nach den G20-Krawallen von Linksextremisten am Freitag erneut in die Schlagzeilen geraten. Ein islamistischer Messer-Angreifer hat in einem Supermarkt wahllos auf Menschen eingestochen und dabei “Allahu akbar” gebrüllt (UT24 berichtete).

Alleine durch das beherzte Eingreifen von mutigen Passanten ist es gelungen, den Attentäter von weiteren Angriffen abzuhalten. In einem Video, welches sich im Internet verbreitet, ist zu sehen, wie couragierte Hamburger mit Stühlen den Täter auf Distanz halten. Anschließend konnte er von der Polizei festgenommen werden.

Beim mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen 26-jährigen Asylwerber aus den Vereinten Arabischen Emiraten. Der Mann ist ersten Informationen zufolge ein polizeibekannter Islamist, der mit der Flüchtlingswelle nach Deutschland gekommen war.

Er konnte nicht abgeschoben werden

Obwohl er einen negativen Asylbescheid hat, konnte er bislang nicht abgeschoben werden. Und das aus einem simplen Grund: „Weil die Papiere fehlen“, wie Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz am Freitag gegenüber den deutschen Medien erklärte.

Beim feigen Angriff des jungen Attentäters gab es einen Toten und mehrere Verletzte. Die Polizei hat inzwischen die Flüchtlingsunterkunft untersucht, in welcher der Mann untergebracht war. Ob dabei etwas gefunden wurde, konnte bislang nicht gesagt werden.

Hinter dem Feuer stecken vermutlich erneut Brandstifter. Der Sachschaden hält sich jedoch in Grenzen.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Bereits am Montag soll die Temperatur in weiten Teilen des Landes auf bis zu 35 Grad ansteigen. Das sagte Dieter Peterlin vom Landeswetterdienst gegenüber dem Südtirol Journal.

In Südtirols Landeshauptstadt Bozen hat das Altersheim Villa Europa daher bereits einen Hitzenotdienst für Senioren eingerichtet. Die Einrichtung will kühle Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, in denen ältere Menschen die heißen Stunden des Tages verbringen können.

Hitze trifft auch Merkel-Urlaubsort

Auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel dürfte laut Meteorologe Peterlin im sonst so kühlen Sulden von der Hitzewelle nicht verschont bleiben (UT24 berichtete).

So werden die Temperaturen im beschaulichen Bergdorf ebenso auf immerhin 25 Grad einsteigen.

Hier geht es zur Wettervorhersage für ganz Tirol.

Das Video, welches in englischer Sprache aufgenommen wurde, zeigt die Band bei ihren Proben und bei privaten Aktivitäten.

Darin erklären die einzelnen Bandmitglieder ihre Beweggründe, die zur Gründung von Acclicitas geführt haben und ihre Pläne für die Zukunft. In dieser Hinsicht haben die Rocker aus dem Grödnertal einiges zu erzählen.

Seht hier das neue Video der Rockband:

Our Dreamer's Heartbeat

From the bottom of our hearts, we present you our portrait video "Our Dreamer's Heartbeat".
Our friend Stefan Demetz came up with the idea to show a different perspective of us. Together with Michael Bischofer, he managed to capture the right moments to give you an idea what it's like behind the scenes.
With that said…we hope you enjoy watching this as much as we do!

Posted by Acclivitas on Samstag, 22. Juli 2017

 

Da sich im Gemeinderat von Naturns ─ mit Ausnahme der Mandatare der Süd-Tiroler Freiheit ─ alle für die Beteiligung am italienischen SPRAR-Programm ausgesprochen haben, müssen nun mehrere Unterkünfte für Asylwerber gefunden werden.

Anstatt aber die Bevölkerung von Naturns in diesen Prozess mit einzubinden, sei über die Köpfe der Bürger hinweg beschlossen worden, zehn Asylwerber in einem bewohnten Mehrfamilienhaus unterzubringen, kritisiert die STF.

„Für die Bewohner ist dies inakzeptabel, da sie zur Minderheit im eigenen Haus gemacht werden. Im Gespräch mit den Betroffenen wurde deutlich, dass sie Angst um ihre Familien und Kinder haben, zumal das Haus abgelegen am Dorfrand liegt. Für ihre Nöte interessiert sich aber weder das Land noch die Gemeinde“, schreibt die politische Bewegung in einer Presseaussendung.

Familie will ausziehen

Eine der betroffenen Familien hat eine minderjährige Tochter und sieht sich nun genötigt, aus dem Haus auszuziehen. Im Gegensatz zu den Asylwerbern werde der einheimischen Familie aber nicht bei der Suche nach einer neuen Wohnung geholfen.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat daher umgehend bei der Landesregierung interveniert und appelliert auch an die Gemeindeverwaltung von Naturns, zusammen mit den Bewohnern des Hauses eine Lösung zu finden.

„Als gewählte Volksvertreter ist es nämlich zuvörderst unsere Aufgabe und Verpflichtung, uns für die Interessen der einheimischen Bevölkerung einzusetzen“, so die Landtagsabgeordneten und Funktionäre der STF.

Der Bub litt an einer seltenen genetischen Krankheit, in der Fachsprache mitochondriales DNA-Depletionssyndrom (MDS) genannt. Sein Gehirn war stark geschädigt, unter anderem konnte er nicht mehr selbstständig atmen und wurde künstlich ernährt. Charlie konnte sich nicht mehr bewegen, war taub und hatte epileptische Anfälle.

Die Eltern Connie Yates und Chris Gard waren in den vergangenen Monaten durch alle gerichtlichen Instanzen gegangen, um Charlies Behandlung mit Methoden zu ermöglichen, die bisher nicht an Menschen ausprobiert wurden. Doch sie wurden bis hin zum Obersten Gerichtshof und zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mit ihren Klagen abgewiesen. Die Eltern hatten diese Woche ihren juristischen Kampf für eine Weiterbehandlung aufgegeben.

Charlies Schicksal hatte international Aufsehen erregt. Sowohl Papst Franziskus als auch US-Präsident Donald Trump bekundeten ihr Mitgefühl. Trump bot über den Kurzbotschaftendienst Twitter seine Hilfe an.

Noch am Freitag hatte Connie Yates die am Vortag ergangene Entscheidung eines Gerichts kritisiert, Charlie vom Krankenhaus in ein Hospiz zu verlegen. Das Great Ormond Street-Krankenhaus, in dem das elf Monate alte Baby behandelt wurde, hatte sich geweigert, Charlie – wie von seinen Eltern gewünscht – nach Hause zu entlassen.

APA

Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge im Zentrum der Stadt. Der Fahrer sei in der Nähe des Unfallorts festgenommen worden, sagte die Polizei dem Sender YLE. Bisher habe man den Mann noch nicht vernehmen können. Laut dem Sender handelt es sich bei dem Festgenommenen um einen “Finnen in den 50ern”.

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Zunächst soll ein 26-jähriger Syrer seinem 20-jährigen Landsmann ein Messer vorgehalten haben, und ihn mit dem Umbringen bedroht haben. Anschließend attackierte er ihn und fügte dem Mann mit dem Messer leichte Schnittverletzungen im Bereich des linken Daumens zu.

Nach einem Handgemenge flüchtete der Angreifer aus der Wohnung. Der leicht verletzte Mann wurde mit der Rettung in das Krankenhaus nach Zams gebracht. Der 26-Jährige wurde im Auftrag der Staatsanwaltschaft Innsbruck von der Polizei vorläufig festgenommen.

Aufmerksame Beobachter hatten den Hubschrauber der deutschen Bundespolizei am Freitag kurz nach Mittag plötzlich am Flughafen von Innsbruck beobachtet. Bei genauerem Hinsehen verhärtete sich der Verdacht vieler Schaulustiger: die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel befand sich zusammen mit ihrem Ehemann Joachim Saurer darin.

Begrüßt von Personenschützern und der österreichischen Polizei wurde sie anschließend in das Hotel Marlet nach Sulden gebracht. Kurz nach der Ankunft von Merkel in Tirol verbreitete sich auch die Meldung des islamistischen Terror-Anschlags in Hamburg. Mehrere deutsche Politiker zeigten sich bestürzt (UT24 berichtete).

Wie lange die Bundeskanzlerin in Sulden bleiben wird, ist noch unklar. Trotz Intensivwahlkampf scheint Merkel jedoch auch in diesem Jahr nicht auf ihren traditionellen Wanderurlaub am Ortler verzichten zu wollen.

Etwa 3.500 Impfgegner hatten sich am Freitagabend auf der Talferpromenade versammelt, um mit einem Lichterumzug in Richtung des Landhausplatzes ein Zeichen für die Impffreiheit zu setzen. Dazu waren mehrere Aktivisten aus dem ganzen Land nach Bozen gekommen.

Auf der Abschlusskundgebung vor dem Südtiroler Landtag hielten Florian Laner (Aegis Südtirol), Reinhold Holzner (Ökokinderrechte Südtirol), Patrizia Filippi (vaccinare informati), Bruno Mandolesi und der Landtagsabgeorndete Andreas Pöder (BürgerUnion) jeweils eine Rede vor den Teilnehmern.

Alle Redner pochten auf die Impffreiheit und kritisierten den Impfzwang im neuen Impfdekret der römischen Regierung scharf.

Redner gegen Impfzwang

Die Impfgegner fordern vom Südtiroler Landtag und der Landesregierung Maßnahmen, um in Südtirol die autonomen Zuständigkeiten wahrzunehmen, die eine Impffreiheit garantieren können.

Auch Kritik an der Impfpflicht als solches wurde von vielen Protestteilnehmern vorgebracht. So schilderten einige betroffene Eltern ihre persönlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit negativen Folgen ihrer Kinder durch Impfungen.

Nordkorea hatte am Freitag trotz massiver Warnungen erneut eine Interkontinentalrakete getestet. Wie Pentagon-Sprecher Jeff Davis mitteilte, wurde sie in Mupyong-ni im Norden des Landes gestartet und flog ungefähr 1.000 Kilometer weit, bevor sie ins Japanische Meer zwischen Japan und der koreanischen Halbinsel stürzte. Der Test habe aber keine Gefahr für Nordamerika dargestellt.

Nordkorea teilte mit, der Test der Hwasong-14-Rakete sei erfolgreich gewesen. Er sei von Machthaber Kim Jong-un beaufsichtigt worden. Die Rakete sei in 47 Minuten 998 Kilometer in einer Höhe von mehr als 3.700 Kilometern geflogen, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf die nordkoreanische Staatsagentur KCNA.

Wenn diese Zahlen korrekt sind, könnte eine Rakete bei einer standardisierten Flugbahn eine Reichweite von 10.400 Kilometern haben, sagte David Wright, Co-Direktor des UCS Global Security Programms. Nach seinen Berechnungen würden Los Angeles, Denver und Chicago gut in Reichweite dieser Rakete liegen, Boston und New York fast.

Trump sagte, Nordkoreas Streben nach Interkontinentalraketen isoliere das Regime weiter, schwäche seine Wirtschaft und schade seinem Volk. “Die Vereinigten Staaten werden alle notwendigen Schritte unternehmen, um die Sicherheit des amerikanischen Vaterlands zu gewährleisten und unsere Verbündeten in der Region zu schützen.”

UN-Generalsekretär Antonio Guterres verurteilte den Test ebenfalls. “Das ist schon wieder eine offensichtliche Verletzung von Resolutionen des UN-Sicherheitsrats”, sagte Guterres in New York. Er rief Nordkorea dazu auf, sich an seine Verpflichtungen zu halten und mit der internationalen Gemeinschaft zusammenzuarbeiten.

Südkorea und Japan beriefen nach dem Raketenstart ihre nationalen Sicherheitsräte ein. Der südkoreanische Verteidigungsminister Song Young-moo sagte, die USA hätten als Folge des Tests strategische Anlagen geschickt, wie Yonhap berichtete. Der Test sein eine schwere Provokation und gefährde den Weltfrieden.

Pjöngjang hatte den USA erst am Dienstag mit einem Atomangriff gedroht, sollten die Amerikaner versuchen, ihre Regierung zu stürzen. Nordkorea hat bereits mehrmals unterirdische Atombomben gezündet. Ob es technisch bereits in der Lage ist, Atombomben auch so kompakt zu bauen, dass sie von einer Rakete transportiert werden könnten, ist unklar.

Zuletzt hatte der kommunistische Norden Anfang Juli eine Interkontinentalrakete getestet, die auch die USA erreichen könnte. Der Test der Hwasong-14-Rakete sei erfolgreich gewesen, berichteten Nordkoreas Staatsmedien am 4. Juli. Nordkorea könne “jeden Teil der Welt mit Atomwaffen treffen”, verlautete aus Pjöngjang.

In Washington hatte der Senat erst am Donnerstag ein umfassendes Sanktionsgesetz verabschiedet, das sich neben Russland und den Iran auch gegen Nordkorea richtet. Es war aber am Freitag noch offen, ob der US-Präsident das Gesetz unterzeichnet, da es im Weißen Haus Bedenken gegen Teile gibt, die sich auf Russland beziehen.

APA