Südtirol-Urlaub: Merkel soll Blick auf „Flüchtlingsunterkunft genießen“
Natürlich sei laut Mair jeder Gast in Südtirol willkommen und der Werbeeffekt durch Merkels Aufenthalt nicht von der Hand zu weisen. „Die mächtigste Frau der Welt muss aber angesichts ihrer Politik und den damit zusammenhängenden Folgen für ganz Europa differenziert betrachtet werden“, so die Freiheitliche.
Angela Merkel sei nämlich jene Politikerin, welche mit ihrer Willkommenskultur Europa der Massenflüchtlingswelle ausgesetzt habe. Die daraus resultierenden Folgen seien Dauerkrisenstimmung, ständige Terrorgefahr, Asylbetrug und Überfremdung.
Mair: Merkel soll auf Flüchtlingsunterkunft blicken
Die aktuelle Diskussion um Grenzkontrollen am Brenner seien nur direkte Folgen der Merkel-Politik sowie der Durchschleusungspolitik der italienischen Regierung, kritisiert die Landtagsabgeordnete.
Ulli Mair macht daher einen Gegenvorschlag: Glaubwürdiger wäre es für Merkel, wenn sie statt einen Blick auf den Ortler, die „bereichernde Nähe einer Flüchtlingsunterkunft“ genießen würde.