Die Verletzten wurden von den Sanitätern in die Krankenhäuser von Meran und Schlanders gebracht. Im Einsatz stand der Notarzt, das Weiße Kreuz, Feuerwehr und Ordnungshüter.

Ãœber die genaue Unfallursache ist im Moment nichts bekannt.

Der Landtagsabgeordnete Sigmar Stocker, der ebenfalls am Lichterumzug teilnehmen wird, meint dazu: „Wo kommen wir hin, wenn wir uns vom italienischen Staat widerstandslos alles vorschreiben lassen? Wenn wir selbst Eingriffe in den sensibelsten Bereich, die Familie, widerspruchslos hinnehmen? Was kommt denn dann als Nächstes? Diesem autoritären Ansatz, den der italienische Staat hier an den Tag legt, ist entschieden entgegen zu treten!“.

Der Lichterumzug für die Impffreiheit ist für die Freiheitlichen ein Protest von mündigen Bürgern dar, der jede Unterstützung verdient. Daher will die Partei zahlreich daran teilnehmen und hofft, dass viele Südtiroler dem Aufruf der Impfgegner folgen werden.

„Denn in diesem Bereich sind Aufklärung und Überzeugung gefragt, nicht Zwangsmaßnahmen, die mit unverhältnismäßigen Strafen durchgesetzt werden sollen“, so Stocker.

Vor etwas mehr als drei Jahren wurde WhatsApp für satte 19 Milliarden Euro gekauft. Das ist viel Geld für einen Dienst, der bislang keine Einnahmen generiert. Das könnte sich allerdings bald ändern.

Die Betreiber von WhatsApp haben aktuell viele verschieden Stellen ausgeschrieben, welche die Monetarisierung – also das Geld verdienen mit WhatsApp – betreffen. Wie genau die Chefs der Messenger-App dies allerdings erreichen wollen, ist bisher unklar.

Bei einer Pressekonferenz mit Facebook-CEO Mark Zuckerberg soll dieser kürzlich gesagt haben: „Ich möchte, dass wir uns in diesem Bereich schneller bewegen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir einen guten Weg finden werden“.

Werbung oder WhatsApp+ denkbar

Für WhatsApp könnten damit mehrere Möglichkeiten gemeint sein. Denkbar ist es, dass die Betreiber durch das Einblenden von Werbung mehr Einnahmen generieren wollen. Ein anderer Ansatz wäre es, für eine erweiterte App mit zusätzlichen Funktionen Geld von seinen Nutzern zu verlangen.

Ein Jahresbeitrag für WhatsApp wurde von Android-Nutzern bereits einmal eingehoben. Dies wurde jedoch bald wieder abgeschafft. iPhone-Besitzer mussten zum Beginn der Messenger-App einen kleinen Beitrag für den Download bezahlen.

Beim zweiten Euregio-Music-Camp im Grand Hotel in Toblach proben derzeit 67 Nachwuchsmusiker aus der gesamten Europaregion Tirol gemeinsam und stimmen sich auf die Abschlusskonzerte der kommenden Tage in Riva, Toblach und Innsbruck ein. Mittelfristiges Ziel ist es, ein Gesamttiroler Jugendblasorchester zu etablieren.

Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr hat das Gemeinsame Büro der Europaregion heuer bereits zum zweiten Mal zu einer sommerlichen Musizierwoche nach Toblach eingeladen. Das Music-Camp findet vom 22. bis zum 30. Juli 2017 im Euregio-Kulturzentrum in Toblach statt und wird in Zusammenarbeit mit den Blasmusikverbänden aller Landesteile Tirols veranstaltet. Eingeladen wurden 60 jugendliche Instrumentalisten, die nun unter der Führung des Dirigententrios Wolfram Rosenberger (Nordtirol), Meinhard Windisch (Südtirol) und Franco Puliafito (Welschtirol) das Euregio-Jugendblasorchester 2017 bilden. Einen Eindruck vom Zusammenspiel der jungen Musiker aus ganz Tirol können Musikfreunde bei den Abschlusskonzerten der kommenden Tage gewinnen.

Das Euregio-Jugendblasorchester war im vergangenen Jahr ins Leben gerufen worden. Es setzt sich aus Jungmusikanten der Blasmusmusikverbände Nord-, Ost-, Süd- und Welschtirols zusammen. Mit dem Euregio-Music-Camp wurde die Zusammenarbeit auf eine neue Ebene gehoben. Unter dem Motto “Musik verbindet” wird den musikbegeisterten Jugendlichen die Chance geboten, gemeinsam in einem Gesamttiroler Jugendblasorchester zu musizieren, neue Freundschaften zu knüpfen sowie anlässlich der Konzerttournee wertvolle Erfahrungen zu sammeln und Menschen zu begeistern.

Die Register- und Orchesterproben gehen in den Räumlichkeiten des Kulturzentrums Toblach über die Bühne, wo am Samstagabend, 29. Juli, im Gustav-Mahler-Saal das öffentliche Abschlusskonzert in Südtirol stattfindet. Bereits am Freitag, 28. Juli, besucht das Euregio-Jugendfestival zum Musik-Festival in Riva del Garda, wo im Innenhof der Burg ab 21 Uhr der Dirigentenstab geschwungen wird. Schließlich gestaltet das Gesamttiroler Jugendblasorchester am Sonntag, 30. Juli, um 10.30 Uhr das letzte Matineekonzert der diesjährigen Innsbrucker Promenadenkonzerte im Innenhof der Kaiserlichen Hofburg.

Der Besuch der Konzerte ist kostenlos.

LPA

Die 75-Jährige war gegen 10.00 Uhr auf der Loferer Straße (B178) in Fahrtrichtung St. Johann unterwegs, als zum gleichen Zeitpunkt die deutsche Urlauberfamilie versuchte, mit ihren Rädern die Straße zu queren. Die Familie hielt dafür außerhalb des rechten Fahrbahnrandes an. Die Pkw-Lenkerin fuhr aufgrund von Sekundenschlaf direkt in die Gruppe, rammte ein Straßenschild und prallte letztendlich in eine Leitschiene.

Die Radfahrer blieben schwer verletzt in der angrenzenden Wiese liegen. Sie wurden von der Rettung erstversorgt und anschließend mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Kufstein gebracht. Die Pkw-Lenkerin blieb weitestgehend unverletzt, wurde aber trotzdem zur Abklärung ins Krankenhaus Kufstein eingeliefert.

APA

Täter und Opfer waren mit einander befreundet. Das Mädchen schwärmte wohl für den Mann. Bei zwei von mehreren Treffen kam es zu den Straftaten. Der 23-Jährige wusste, wie alt das Kind war. Gewalt war bei den sexuellen Handlungen nicht im Spiel.

Bei Gericht musste das Mädchen nicht mehr aussagen. Das Urteil des Schöffensenats unter Vorsitz von Richter Dietmar Wassertheurer ist nicht rechtskräftig.

APA

Was packe ich in meinen Rucksack, welche Anhaltspunkte bietet mir die Wanderkarte, wie bewältige ich sicher wegloses Gelände, wie verhalte ich mich bei Gewittern? „Das ‚Booklet Bergwandern‘ enthält nicht nur wertvolle Infos, um Risiken vorzubeugen, sondern auch Tipps, wie man die einzigartige Bergwelt mit Freude und Genuss erleben kann. Unser Booklet ist das sechste Buch der Serie ‚SicherAmBerg‘ und fasst kompakt und anschaulich die wichtigsten Infos für Wanderer zusammen“, so DI Gerhard Mössmer, Bergführer und Bergsport-Experte im Alpenverein.

Wanderbares Österreich

„Unter all unseren Bergsportdisziplinen nimmt das Bergwandern klar die Poleposition ein. Nicht nur auf das körperliche Wohlbefinden und die Gesundheit wirkt es sich positiv aus, Wandern macht eindeutig auch glücklich. Das hat unlängst eine Alpenvereinsstudie in Kooperation mit zwei Universitäten bewiesen“, freut sich Alpenvereinspräsident Dr. Andreas Ermacora.

Die Alpenrepublik Österreich bietet mit 40.000 Kilometern Alpenvereinswegen und 415 Alpenvereinshütten den perfekten Rahmen für die Sportart: Mehr als zwei Drittel der Österreicher unter 65 Jahren wandern und 37 Prozent der Urlauber reisen zum Wandern hierher.

Gute Vorbereitung ist unerlässlich

„Diese Popularität erklärt allerdings auch, warum Bergwandern die alpine Unfallstatistik anführt: Jeder dritte Alpintote in Österreich ist beim Wandern oder Bergsteigen verunglückt, im Sommer allein sind es sogar zwei Drittel“, sagt Gerhard Mössmer und fügt hinzu: „Fehler können auch beim Wandern passieren, doch einige davon ließen sich leicht vermeiden. Eine gute Vorbereitung ist daher unerlässlich.“

Neben den Kernthemen Ausrüstung und Tourenplanung sowie Wetter und Orientierung ist der richtigen Bewegungstechnik und dem Verhalten am Berg im „Booklet Bergwandern“ des Alpenvereins ein ausführliches Kapitel gewidmet. Wanderer mit Kindern erhalten außerdem wertvolle Tipps und Infos zum Gelingen des Familienausfluges. Das richtige Verhalten im Notfall findet schließlich ebenso Platz wie die Themen Naturschutz und Wegefreiheit.

Das sechste Buch aus der Serie „SicherAmBerg“ ist zum Preis von € 29,90 (€ 24,90 für Mitglieder) im Alpenvereins-Shop unter www.alpenverein.at/shop erhältlich. Die bisher erschienenen fünf Ausgaben umfassen die Bergsportarten Skitouren, Klettersteig, Sportklettern, Mountainbike und Hochtouren.

„Neben der Prävention und Therapie ist die frühzeitige Diagnose und Behandlung von Hepatitis-Infektionen unverzichtbar, um diese Virenerkrankungen in den kommenden Jahren drastisch einzudämmen“, erklärt Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg und weist darauf hin: „Im Rahmen der jährlichen ‚Gesundenuntersuchung‘, die alle Tirolerinnen und Tiroler ab dem 18. Lebensjahr kostenlos in Anspruch nehmen können, werden unter anderem auch die Leberfunktionswerte getestet. Hierbei lassen sich mögliche Hepatitis-Infektionen nachweisen, das gleichzeitig einen frühen Behandlungsstart ermöglicht.“

„Symptome einer Hepatitis-Infektion sind meist sehr spät erkennbar. Wer nichts von seiner Infektion weiß, sieht keinen Anlass diese zu behandeln und stellt in der Folge auch unwissentlich ein Infektionsrisiko für seine Mitmenschen dar. Bei Risiken einer Virushepatitis ist es daher ratsam, sich untersuchen zu lassen“, ergänzt der Direktor der Landessanitätsdirektion Franz Katzgraber.

Typische Risikofaktoren für eine Infektion mit Hepatitis B oder Hepatitis C sind Drogensucht, ungeschützter Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern, Piercings, Tätowierungen, häufige Auslandsreisen nach Asien, Afrika oder Mittelamerika sowie vor 1992 erhaltene Bluttransfusionen. Ein erhöhtes Risiko tragen auch nicht geimpfte Personen in Gesundheitsberufen. Hier sollte ein spezifischer Hepatitis Suchtest durchgeführt werden.

Hepatitis-Viren

Die häufigsten fünf Hepatitis-Viren sind die Typen A, B, C, D und E. In Tirol sind Hepatitis-A-Infektionen äußerst selten und werden meist durch Auslandsreisen eingeschleppt. Eine aktive Impfung, die als Reiseimpfung eingesetzt wird, schützt vor einer Infektion.

Ebenso lässt sich eine Hepatitis-B-Infektion durch eine Schutzimpfung verhindern. Seit 1998 wird im Rahmen der ‚Impfaktion Tirol‘ Kindern bis zum 15. Lebensjahr die Grundimmunisierung gegen Hepatitis B gratis angeboten.

Gegen Hepatitis-C-Infektionen gibt es keinen Impfstoff. Allerdings wurde seit 2014 eine Reihe von neuen Medikamenten zugelassen, die gut verträglich sind und über 90 Prozent der Betroffenen bereits beim ersten Therapieversuch dauerhaft von ihrer Infektion befreien. Das Ziel, Hepatitis C bis 2030 zu eliminieren, ist damit realistisch.

Der freiheitliche Bildungssprecher Dr. Otto Mahlknecht reagiert auf die Aussagen von SVP-Landesrat Philipp Achammer und SVP-Fraktionssprecher Dieter Steger zur Flutung von deutschen Kindergärten durch nicht-deutsche Kinder: „Das Problem ist seit Jahren bekannt und die Landesregierung hat stets weggesehen und sich vor einer klaren Lösung gedrückt. Aber nicht einmal jetzt, da die Situation in Bozen, Meran und Leifers endgültig unhaltbar geworden ist, kann sich die SVP zu einer Lösung durchringen: Landesrat Achammer beweist durch sein „Umverteilungskonzept“ wieder einmal, dass von ihm keine Lösungskompetenz zu erwarten ist – und erhält, wenig überraschend, prompte Unterstützung vom Bozner (!) SVP-Obmann Dieter Steger, der „Kein Kind hinauswerfen“ möchte. Klingt lieb, ist aber in dieser Situation völlig unangemessen“, so Mahlknecht.

„Dabei gibt es bereits eine klare gesetzliche Regelung: das D.P.R. 301/1988 sieht explizit vor, dass Kinder, die die Sprache des Kindergartens nicht beherrschen, abgelehnt werden können. Es bringt nichts, diese Kinder „umzuverteilen“, und so das Problem nochmal zu potenzieren und die letzten noch funktionierenden deutschen Kindergärten in die gleiche Situation zu bringen, in der viele Kindergärten heute schon sind. Man muss einmal auch klare Kante zeigen – aber das ist bekanntlich weder von Achammer noch von Steger zu erwarten. Nicht bei den Kindergärten, nicht in der Ausländerpolitik, nirgends“, so Mahlknecht.

„Zudem muss in diesem Zusammenhang endlich auch die Frage der Verteilungsgerechtigkeit von Steuergeldern angegangen werden: wenn die deutschen Kindergärten aus allen Nähten platzen und die italienischen Kindergärten hingegen teils leer stehen, dann ist eine „Umverteilung“ durchaus nötig. Aber eine finanzielle Umverteilung: den deutschen Kindergärten müssen mehr Mittel zu Verfügung gestellt werden! Und dafür werden wir Freiheitliche uns einsetzen und in Kürze Anfragen im Landtag dazu einbringen“ so Otto Mahlknecht abschließend.

Der Hintergrund: Der Fachkräftemangel im Tourismus in Südtirol stieg in den letzten Jahren ständig an. Die Mitarbeitersuche im Gastgewerbe wird zunehmend schwieriger. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, startete der Südtiroler Hoteliers- und Gastwirte Verband ein Projekt in Zusammenarbeit mit den Hotelfachschulen in Palermo. Dennoch hält der Mitarbeitermangel im Tourismussektor weiter an. Selbst bis zum aktuellen Datum der laufenden Sommersaison sind zahlreiche Betriebe nicht im Stande, ihren Mitarbeiterbedarf vollständig abzudecken.

Hinzukommt – und dieser Aspekt ist Myriam Atz Tammerle – besonders wichtig, Folgendes: „Süd-Tirol ist ein mehrheitlich deutschsprachiges Land, das vorwiegend von Touristen aus dem deutschsprachigen Raum besucht wird. Deshalb ist es unumgänglich, dass das Personal im Tourismus, vorzugsweise jenes im Service, das in direktem Kontakt mit den Gästen steht, der deutschen Sprache mächtig ist. Besonders in Gastbetrieben in höheren Lagen oder in traditionellen Tiroler Gastbetrieben ist die Wahrung der Authentizität auch durch die Sprache der Mitarbeiter unerlässlich!“

Um so mehr begrüßt es Atz Tammerle, dass der Landtag bei der Suche nach Fachkräften im Gastgewerbe nun der sprachlichen Besonderheit Süd-Tirols Rechnung trägt.

Nachdem der Wasserpegel immer mehr anstieg, konnte sie sich nur mehr auf einen Stein retten. Als die Einsatzkräfte am Ort des Geschehens eintrafen, war auch dieser bereits mit Wasser überspült.

Sofort begaben sich die Wasserretter mit einem Schlauchbot zur Person und konnten diese aus ihrer misslichen Lage befreien. Sie konnte unverletzt an das Ufer gebracht werden.

Im Einsatz standen die Bozner Berufsfeuerwehr und die Wasserrettung.

Vor einigen Jahren hat der Südtiroler Landtag einen Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit angenommen, in dem gefordert wurde, dass zukünftig die Gemeinden für die Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung zuständig sein sollen und somit den Bürgern die Fahrt nach Bozen erspart bleibt.

Bis heute sei aber leider nichts passiert, bedauert Matthias Hofer, Gemeinderat der STF in Olang. Als großen Erfolg zum Wohle der Bürger bezeichnet er daher den angenommenen Beschlussantrag in dieser Angelegenheit in Olang.

Zusammen mit seiner Gemeinderatkollegin Birgit Hofer hat er im Gemeinderat von Olang einen entsprechenden Antrag eingebracht, der es vorsieht, die Landesregierung aufzufordern, das bereits beschlossene Vorhaben endlich umzusetzen. Der Gemeinderat hat dem Antrag mehrheitlich zugestimmt.

Besonders begrüßen die Wutbürger, dass im Gesetzesentwurf auch die Autonomen Provinzen von Bozen und Trient aufgefordert werden, sich dem Gesetz anzupassen.

Hansjörg Kofler widerspricht den Behauptungen einiger SVP-Politiker, wonach das Gesetz verfassungswidrig sei. „Das Parlament hat festgestellt, dass die Leibrenten keine Pensionen sind. Das wurde auch von hochrangigen Verfassungsrechtlern bestätigt“.

„Sie denken nur an die eigenen Privilegien“

Als Skandal empfindet Kofler das Abstimmungsverhalten der Südtiroler Parlamentarier, sei es der SVP wie auch des Grünen Florian Kronbichler. „Sie denken nur an die eigenen Privilegien und verteidigen ihre Ex-Abgeordneten Riz, Ebner und Co“.

Luis Pirone fordert den Regionalrat ab, die Leibrenten sofort abzuschaffen. „Mit dem neuen Gesetz erhält Oskar Peterlini rund 2.000 Euro netto – das ist leicht genug“.

Der Lenker zog sich bei dem Zusammenstoß lediglich leichte Verletzungen zu und konnte das Fahrzeug über ein Fenster selbständig verlassen. Der Pole wurde nach der Erstversorgung durch die Rettung in das Bezirkskrankenhaus nach Reutte gebracht.

Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden in bislang unbekannter Höhe. Im Bezirk Reutte kam es aufgrund des Unfalls am Donnerstag gegen 02.45 Uhr zu einem 45-minütigen Stromausfall. Das Baubezirksamt Reutte musste am Unfallort eine größräumige Umleitung einrichten.

Die Dauer der Sperre kann noch für einige Zeit andauern.

Den Tätern ist es gelungen, unglaubliche 180 Fernsehgeräte, die auf dem Lkw verladen waren, zu entwenden. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.

Auch bei einem weiteren Lkw, der sich in unmittelbarer Nähe befand, sollen Schnitte an der Plane festgestellt worden sein. Ob auch Teile der Ladung dieses Fahrzeugs gestohlen wurden, ist bislang unklar.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die allgemein gute wirtschaftliche Entwicklung ist auch im stationären Einzelhandel zu spüren. Die nominellen Umsätze im 1. Halbjahr 2017 sind mit Stichtag 30. Juni um 3,0 Prozent gestiegen. Damit übertreffen sie das hohe Umsatzplus 2016 (+2,5 Prozent) nochmals deutlich. „Das ist ein tolles Ergebnis! Absolut wurden im Zeitraum Jänner bis Juni 2017 in unseren Betrieben 2,9 Milliarden Euro umgesetzt“, komplettiert Martin Wetscher, Obmann der Sparte Handel, die Ergebnisse der positiven konjunkturellen Entwicklung.

Und auch unter Berücksichtigung der Teuerungsrate kann sich das Ergebnis sehen lassen. Der stationäre Einzelhandel konnte die Verkaufspreise um durchschnittlich 1,1 Prozent steigern, die realen Umsätze liegen damit um 1,9 Prozent über dem Vorjahr. Die Preissteigerung fällt weiterhin geringer aus als die allgemeine Inflationsrate (2,0 Prozent).

Erstmals seit drei Jahren gibt es 2017 wieder einen Beschäftigungszuwachs. Im 1. Halbjahr waren rund 900 Personen mehr im Einzelhandel beschäftigt (+2,8 Prozent) als noch im Vorjahr, insgesamt ist die Branche in Tirol Arbeitgeber für rund 33.300 Personen. „Nach leichten Rückgängen in den Jahren 2014 und 2015 zeigt das heurige Plus, dass der stationäre Einzelhandel auch in Zeiten der zunehmenden Konkurrenz durch den Onlinehandel ein stabiler und gewichtiger Faktor am Tiroler Arbeitsmarkt ist“, so Wetscher.

Der Südtiroler Landtag hat einen Antrag der BürgerUnion, der die Schaffung einer solchen Anlaufstelle für Ehrenamtliche vorsieht, mehrheitlich angenommen. Der Antrag wurde vom Landtagsabgeordneten Andreas Pöder in Zusammenarbeit mit Stefan Taber von der jungen BürgerUnion ausgearbeitet.

„Die Zeiten, in welchen Veranstaltungen abgesagt werden mussten, weil die Organisatoren in einem bürokratischen Durcheinander alleine gelassen wurden, müssen ein für alle Mal der Vergangenheit angehören. Die Organisatoren von Veranstaltungen geben der Gesellschaft so viel und es ist die Aufgabe der Politik sie weitestgehend zu schützen“, freut sich Taber.

Derzeit leben rund 62.000 Flüchtlinge vor allem aus Syrien, Afghanistan und dem Irak, die seit der Schließung der sogenannten Balkan-Route nach Nordeuropa in Griechenland festsitzen, in zumeist überfüllten Auffanglagern.

Nach Angaben der Kommission sollen zusammen mit dem UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) 22.000 Unterkünfte auf dem Festland und etwa 2.000 weitere auf den Inseln angemietet werden.

Zudem erhalten die Flüchtlinge eine Geldkarte, mit der sie Waren des täglichen Bedarfs und Arzneimittel sowie Fahrkarten kaufen können. Dies sei eine völlig neue Art der Hilfe, um die Lebensbedingungen der Flüchtlinge zu verbessern, sagte der zuständige EU-Kommissar Christos Stylianides. Ziel sei es, die Flüchtlinge aus den Lagern herauszuholen und ihnen zu helfen, ein sichereres und normales Leben zu führen.

APA

Auf eine Beschwerde eines Familienvaters und der darauf folgenden Landtagsanfrage der Süd-Tiroler Freiheit hätten die Betreiber der Acquarena mit unstimmigen Aussagen und teilweise mit Hohn reagiert. So hätten die Stadtwerke Brixen mit jener Firma aus Trient, die die Ausschreibung für Bademeister vor einigen Jahren gewann, vertraglich festgelegt, dass die Bademeister über Deutschkenntnisse verfügen müssen.

Zimmerhofer zitiert in diesem Zusammenhang den gesetzlichen Vertreter der Stadtwerke, Karl Michaeler, mit den Worten: „Alle Bademeister der Acquarena können genügend Deutsch […] Wenn es einen Bademeister geben würde, der nicht Deutsch sprechen könnte, wäre dieser gar nicht hier“. „Dieses Bild entspricht nicht der Realität! Besagter Kunde kann ein Lied davon singen“, kontert Zimmerhofer.

Ebenso wenig lässt der Abgeordnete folgende Aussage Michaelers gelten: „Wir haben nicht die Firma ausgewählt, die am besten die Sprachen beherrscht, sondern jene Firma, die am meisten Sicherheit gewährleistet“. Zimmmerhofer wundert sich: „Was nützen die besten Sicherheitskenntnisse des Personals, wenn diese den Kunden nicht in deren Muttersprache vermittelt werden können?“ Und er erinnert an ein vor einigen Jahren ergangenes Gerichtsurteil, das sogar einem Gast aus Deutschland bescheinigt habe, dass er in Südtirol das Recht habe, Deutsch zu sprechen.

Michaelers Aussage „Wir als Betreiber müssen uns die Frage stellen, was uns wichtiger scheint: Mehrsprachigkeit oder Sicherheit? Diese Frage würde ich auch gerne der Süd-Tiroler Freiheit stellen.“ empfindet Zimmerhofer als Hohn und veranlasst ihn zu Gegenfragen: „Wenn wir uns ohnehin alle auf Italienisch unterhalten, warum brauchen wir dann noch diese kostspielige Autonomie? Warum haben wir eigentlich eine Autonomie, Herr Michaeler?“.

Gabalier ist auf der Suche nach einem Mädchen, das Lust hat, mit ihm gemeinsam vor 100.000 Fans auf dem Hockenheimring aufzutreten. Dafür können sich Interessierte ab sofort bei ihm bewerben.

Interessierte Dirndln – wie Gabalier seine weiblichen Fans gerne nennt – können sich ab sofort mit einem eigenen Handy-Video ihres Lieblings-Gabalier-Songs dafür bewerben. Der Kreativität sind hierfür Grenzen gesetzt. Der Musiker wünscht sich jedoch ein möglichst lustiges, verrücktes oder emotionales Kurzvideo.

Ihr wollt dabei sein? Seit heute ist es möglich, sein kurzes Bewerbungsvideo unter einem Facebook-Posting von Andreas Gabalier zu veröffentlichen. Der Steirer freut sich bereits auf die zahlreichen Einsendungen seiner weiblichen Fans.

Der schwere Verkehrsunfall ereignete sich gegen 10.50 Uhr auf der Hauptstraße in Salurn (UT24 berichtete). Zanol soll die Straße auf dem Zebrastreifen überquert haben, als das Auto die 87-Jährige erfasste.

Der Umsatz kletterte um 45 Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar. Die Werbeerlöse, Facebooks Haupteinnahmequelle, stiegen um 47 Prozent auf 9,1 Milliarden Dollar. Der Anteil an dieser Summe, den das Geschäft mit Anzeigen auf Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets ausmacht, legte im Jahresvergleich von 84 auf 87 Prozent zu. “Wir hatten ein gutes zweites Quartal und eine gute erste Jahreshälfte”, freute sich Gründer und Vorstandschef Zuckerberg.

Finanzchef David Wehner blickt optimistisch in die Zukunft. “Wir sehen, dass mehr und mehr Werbe-Dollar im Mobilgeschäft angelegt werden”, sagte er in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. “Wir gehen davon aus, dass dieser Trend anhält.”

“Sie haben de facto ein Monopol bei der Werbung auf Mobilgeräten”, sagte die Analystin Laura Martin von der Investmentbank Needham & Co. “Das ist wirklich eine große Sache.”

Facebook gelingt es dank neuer Anzeigenformate und Video-Inhalte, eine breitere Basis für Werbekunden zu schaffen. Dabei setzt man zunehmend auch auf andere Geschäftsbereiche wie die stark wachsende Fotoplattform Instagram oder den Kurzmitteilungsdienst Messenger. Über kurz oder lang könnte auch bei der beliebten Chat-Anwendung WhatsApp, die laut Zuckerberg inzwischen mehr als eine Milliarde Menschen täglich nutzen, Werbung geschaltet werden.

Ohnehin spielt Facebook im harten Wettbewerb mit Rivalen wie dem Suchmaschinen-Riesen Google ein anhaltender Nutzerzustrom in die Karten: Ende Juni nutzten monatlich 2,01 Milliarden Menschen das weltgrößte Online-Netzwerk aktiv, 17 Prozent mehr als vor einem Jahr. Facebook hatte erst vor vier Wochen verkündet, die Zwei-Milliardenmarke geknackt zu haben. Rund 1,32 Milliarden Nutzer griffen zuletzt sogar täglich auf die Plattform zu.

Die Quartalszahlen übertrafen die Prognosen der Analysten deutlich. Das kam letztlich auch bei Anlegern gut an. Nach Vorlage der Zahlen schnellte die Aktie am Mittwoch im nachbörslichen Handel auf einen Rekordstand von rund 173 Dollar. Eigentlich hatte Facebook Aktionäre bereits auf weniger fette Zeiten mit steigenden Ausgaben und abnehmendem Wachstum bei den Werbeerlösen eingestellt.

APA

Die Aussagen der drei Festgenommenen seien bisher widersprüchlich, meinte Pupp. “Ein Mann und eine Frau im Alter von 42 und 44 Jahren behaupten, dass die dritte Person, eine 22-Jährige, das Opfer niedergestochen habe”, erklärte der LKA-Chef. Die 22-Jährige würde jedoch die anderen beiden belasten.

Warum es zu der Auseinandersetzung gekommen war, war zunächst nicht klar. Es dürfte aber Alkohol im Spiel gewesen sein, meinte Pupp. Dem Opfer wurde ein Küchenmesser in die Brust gerammt. Der 24-Jährige wurde in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. Sein Zustand war vorerst unklar.

APA

Die drei Männer sprachen eine 53 Jahre alte Frau auf Englisch bei ihrem Haus an und boten ihr an, das Dach sowie die gepflasterte Einfahrt zu reinigen. Die Frau einigte sich mit den Männern darauf, dass sie für einen Stundenlohn von 9 Euro die Einfahrt sauber machen sollen.

Nachdem die Männer die Arbeiten nach einer Stunde abschlossen, verlangten sie 1.800 Euro von der Frau. Diese bezahlte nur einen Teil des Betrags an die Betrüger aus.

Die Polizei warnt in einer Presseaussendung vor „unseriösen Handwerkern“ die von Haus zu Haus gehen und diverse Arbeiten anbieten. Daszu gehören wie in diesem Fall „Reinigen von Dach und Einfahrt“, aber zum Beispiel auch „Asphaltieren“ (Lesen Sie hier: Asphalt-Betrüger im Pustertal), „Scheren schleifen“ und ähnliches.

Betroffene sollen, wenn ungerechtfertigt hohe Preise verlangt oder sie unter Druck gesetzt werden, unverzüglich die Polizei verständigen.

Laut ersten Informationen dürfte er abgestürzt sein, hieß es am Donnerstag seitens der Polizei. “Er wird jetzt geborgen”, sagte ein Behördensprecher in der Früh zur APA. Genauere Daten zur Identität des Verunglückten und den Umständen des Todes mussten erst erhoben werden.

APA

Einen Test über sich ergehen lassen müssten Mitarbeiter, die in nicht ganz ungefährlichen Berufen tätig sind. Dazugehört beispielsweise das Baugewerbe oder das Transportgewerbe.

Es könnte aber auch jene Berufsfelder betreffen, bei denen der Arbeitnehmer zum Alkohol- oder Drogenkonsum verleitet werden könnte, mutmaßt die Tageszeitung aufgrund eines Passus im Entwurf. Betroffen wären damit auch Baristen und Kellner.

Der Wirtschaftsverband für Handwerker und Dienstleister (LVH) und der Südtiroler Wirtschaftsring (SWR)schlugen Alarm. Laut SWR-Obmann Leo Tiefenthaler wäre so eine Verpflichtung ein enormer Aufwand für den Unternehmer und eine Diskriminierung für den Arbeitnehmer.

Landesrätin Martha Stocker zufolge sei das Thema inzwischen wieder auf Eis gelegt worden. Im September werde sich aber die Kommission für Gesundheit und Prävention damit befassen. Stocker geht davon aus, dass vor den Wahlen nichts mehr passieren werde.

Debattiert wurde unter anderem über die Frage der Selbstbestimmung und ob die Migrationswellen in Europa für die Selbstbestimmung eine Chance oder eine Gefahr darstellen würden. Cristian Kollmann, der als Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit geladen war, referierte über die Selbstbestimmung aus Südtiroler Sicht und schlussfolgerte, dass es in Südtirol höchste Zeit sei, die Selbstbestimmung einzufordern, so lange die deutsche Volksgruppe im eigenen Land noch die Mehrheit stelle. Die Migration würde für die Selbstbestimmung und in der Folge für die Loslösung Südtirols von Italien nur dann eine Chance darstellen, wenn es gelänge, die Migranten in Südtirol, die jeden Tag mehr würden, für die deutsche Identität Südtirols zu gewinnen, so dass sie sich selbst langfristig als Südtiroler fühlten. Doch im Moment bestehe der Trend, dass sich die Mehrheit der Migranten in die italienische Sprache integriere, wodurch die deutsche Mehrheit riskiere, im eigenen Land zur Minderheit zu werden, bedauerte Kollmann.

Die Migrationswelle hat dagegen die ungarische Minderheit in Siebenbürgen noch nicht erreicht. Diese sieht sich vielmehr mit dem Problem konfrontiert, dass ihr der rumänische Zentralstaat bis heute nicht einmal eine Autonomie gewährt. Zsolt Szilágyi, der Vorsitzende der Ungarischen Volkspartei Siebenbürgens (Erdélyi Magyar Néppárt, EMNP), erhob abermals die Forderung nach einem eigenen Landesparlament: „Wir wollen nicht dasselbe Schicksal haben wie die Sachsen und Schwaben, die seit den 1990er Jahren nach Deutschland ausgesiedelt wurden. Wir wollen bleiben und als größte Minderheit in Rumänien keine Bürger zweiter Klasse sein!“

Die Forderung nach Autonomie hatte die Jugendbewegung der Partei auch an den rumänischen Staatspräsidenten Johannis Klaus gestellt. Wenige Tage vor der Sommeruniversität besuchte dieser zum ersten Mal das Szeklerland, also den ungarisch besiedelten Teil Siebenbürgens. Als Angehöriger der deutschen Minderheit Siebenbürgens wurde Klaus von den ungarischen Siebenbürgern (Szeklern) auf Deutsch mit folgender Botschaft willkommen geheißen: „Fühl dich hier so wohl wie in Südtirol“.

Deshalb und zunehmend auch aus demokratiepolitischen Gründen sei es legitim, dem Regime in Ankara klar zu sagen: “Ihr seid einfach kein Beitrittskandidat.”

In Sachen Menschenrechten habe die Türkei “nahezu alle roten Linien überschritten”, so Kern weiter gegenüber der FAZ. Der Umgang mit Menschenrechtsaktivisten, Journalisten und Abgeordneten sei “ein Akt diktatorischer Gewalt”. Dem dürfe Europa als Wertegemeinschaft nicht zusehen.

“Irgendwann ist das eine Glaubwürdigkeitsfrage. Wir zahlen an die Türkei über drei Milliarden Euro an Beitrittshilfen. Wir können nicht für die Implementierung von rechtsstaatlichen Strukturen bezahlen und erleben, dass das Gegenteil passiert. Das können wir den deutschen und österreichischen Steuerzahlern nicht erklären”, präzisierte Kern.

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Mit fünf italienischen Kriegsschiffen will Italien gemeinsam mit der lybischen Küstenwache intervenieren. Schlepperboote sollen daran gehindert werden, in See zu stechen. Flüchtlinge sollen angeblich nur im äußersten Notfall von den Kriegsschiffen aufgenommen und nach Libyen zurückgebracht werden.

Die Zustimmung des italienischen Parlaments steht noch aus.

Der republikanische Mehrheitsführer Mitch McConnell hatte für die Abschaffung geworben, ohne ein neues Gesetz vorzuschlagen. Die ersatzlose Abschaffung des Gesetzes hätte für Millionen von US-Bürgern den Verlust ihres Versicherungsschutzes bedeutet. Am Dienstag hatte der Senat bereits einen Vorschlag abgelehnt, “Obamacare” aufzuheben und zu ersetzen. Das Votum kam ebenfalls mit Hilfe mehrerer republikanischer Senatoren zustande. Die Republikaner haben im Senat 52 der 100 Sitze.

Kurz zuvor hatten die Republikaner noch einen Etappensieg bei der angestrebten Reform des Gesundheitssystems erzielt: Sie beschlossen mit hauchdünner Mehrheit, ein Gesetzgebungsverfahren zu starten. US-Präsident Donald Trump, der die Abschaffung von “Obamacare” im Wahlkampf versprochen hatte, hatte dies als großen Erfolg gefeiert.

Trump will das Gesundheitssystem seines Vorgängers Barack Obama durch ein stärker marktwirtschaftliches Modell ersetzen. In seiner republikanischen Partei gibt es allerdings Streit über den richtigen Weg. Während die einen eine radikale Erneuerung des Systems fordern, plädieren andere für moderate Änderungen. Darüber hinaus können sich Senat und Repräsentantenhaus nicht auf einen gemeinsamen Entwurf einigen.

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Die Soldaten waren für die UNO-Mission Minusma im Einsatz. Die Unglücksursache blieb zunächst unklar. “Der Tod dieser Männer im Dienste unseres Landes trifft uns alle tief und er macht und unendlich traurig”, sagte von der Leyen. “Ihr Auftrag war ein Beitrag zu unserer Sicherheit.” Sie sprach den Hinterbliebenen und Kameraden auch im Namen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihr “tiefes Mitgefühl” aus.

Auch der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußerte sich tief betroffen. “Meine besondere Anteilnahme und mein Mitgefühl gelten den Familien der Verstorbenen und allen, die ihnen nahe standen”, erklärte Steinmeier.

Der Hubschrauber vom Typ Tiger war nach Angaben der Bundeswehr am Nachmittag aus bisher ungeklärter Ursache etwa 70 Kilometer nördlich von Gao verunglückt. Die Besatzung habe keinen Notruf abgegeben, sagte Vize-Generalinspekteur Joachim Rühle. “Die Absturzursache ist derzeit noch völlig offen. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung liegen bisher nicht vor”, sagte Rühle.

Experten der Bundeswehr sollen am Donnerstag nach Gao reisen, um die Unfallursache zu ermitteln. Im Mittelpunkt stehe die Suche nach dem Flugunfallschreiber, sagte Rühle. Der Routineflugbetrieb mit den Tiger-Kampfhubschraubern werde bis auf weiteres ausgesetzt. Es würden vorerst nur solche Flüge absolviert, wenn “Leib und Leben einen Einsatz unbedingt erfordern”.

Die Bundeswehr unterstützt in Gao die UNO-Mission Minusma, die als einer der gefährlichsten UN-Einsätze weltweit gilt. Ziel ist die Stabilisierung des krisengeschüttelten Landes. Außerdem unterstützt die Bundeswehr eine EU-Ausbildungsmission in Mali. Aus UNO-Kreisen in Gao hieß es, es gebe keinen Hinweis, dass auf den Hubschrauber geschossen worden sei. Vermutlich handle es sich um einen Unfall.

Im westafrikanischen Mali sind zahlreiche ausländische Soldaten stationiert. Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich hatte im Jänner 2013 militärisch eingegriffen, um das Vorrücken von Islamisten und Tuareg-Rebellen vom Norden in den Süden Malis zu stoppen und die geschwächten Regierungstruppen zu unterstützen.

Erst im Jänner hatte der Deutsche Bundestag der Ausweitung des Einsatzmandats für die UNO-Mission in Mali auf bis zu tausend deutsche Soldaten zugestimmt. Die Bundeswehr hat vier Tiger-Kampfhubschrauber und vier Transporthubschrauber vom Typ NH-90 im Rahmen dieser Mission nach Mali verlegt.

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Dabei touchierte der 55-Jährige noch das Heck des anhaltenden Pkws und prallte anschließend frontal gegen den entgegenkommenden und von einem 58-Jährigen aus dem Bezirk Schwaz gelenkten Pkw.

Der 55-jährige Lenker blieb dabei unverletzt, die beiden anderen Lenker wurden unbestimmten Grades und die 55-jährige Beifahrerin des entgegenkommenden Fahrzeuges schwer verletzt.

Sie wurde nach der Erstversorgung vor Ort mit dem Notarzthelikopter „Heli4“ in die Klinik Innsbruck geflogen. Ein Rettungswagen brachte die verletzte Lenkerin in das Krankenhaus von Schwaz.

Durch die Endlage der Unfallfahrzeuge war die Unfallstelle für den übrigen Verkehr nicht passierbar. Die B169 war im Bereich der Umfahrung Ried/Kaltenbach bis ca. 13:45 Uhr total gesperrt. Alle drei Fahrzeuge wurden zum Teil schwer beschädigt. Der gesamte Verkehr wurde in diesem Zeitraum über die L300 bzw. L216 umgeleitet. Es waren zwei RTW des Roten Kreuzes und ein Notarzthelikopter im Einsatz sowie vier Polizeistreifen im Einsatz.

Una raccolta di vecchie cartoline…   ne abbiamo a casa tutti, trovate in soffitta o in un vecchio cassettone a casa dei nonni.  Magari le abbiamo salvate dalla smania di “ordine e pulizia” di qualche zia o di un vicino in fase di trasloco o ristrutturazione.

Quelle che pubblichiamo oggi, fanno parte del nostro “patrimonio collettivo”: sono state raccolte, catalogate e sono visibili nelle banche dati provinciali.  Le abbiamo scelte perché testimoniano, anche se solo parzialmente, un’altra smania di “ordine e pulizia”.   Quella che si accanì sulle nostre città e sui nostri paesi dopo la conquista italiana, stravolgendone gli stradari come a volerne cancellare l’anima.

Effettivamente era difficile che una Piazza Franz Josef a Trento (l’attuale Piazza Duomo) potesse mantenere la sua denominazione. Certo che, fra proclami della Legione Trentina,  decreti del Prefetto Guadagnini, voglia di compiacere il nuovo corso da parte di qualche capocomune… non si salvò praticamente nulla, e non solo nel capoluogo.

Ecco quindi, nella galleria fotografica di oggi, una serie di Piazze Vittorio Emanuele:  da Trento a Pergine, da Rovereto a Bolzano, ne furono ribattezzate davvero tantissime.   Con l’aiuto dei lettori, si potrebbe farne un elenco completo,  con il nome originale e quello attuale. Intanto per tener viva la memoria; e poi, magari, chissà che non torni utile…