Nel Top Mountain Crosspoint si trova inoltre un ristorante costruito in legno e acciaio, dalla cui terrazza panoramica si gode di una vista straordinaria. Inoltre, nello stesso edificio, ci sono anche il casello della strada alpina del Timmelsjoch e la stazione a valle della cabinovia Kirchenkar.
Die Ärzte haben nun laut Angaben mehrerer britischer Medien als Kompromiss ein Sterbehospiz für Charlie ins Gespräch gebracht. Sollte es weiterhin keine Einigung zwischen Eltern und Ärzten geben, so will der Richter am Mittwoch eine Entscheidung treffen.
Erst am Montag haben die Eltern von Charlie einen monatelangen Streit vor Gericht mit dem Great-Ormond-Street-Krankenhaus in London aufgegeben. Sie hatten gefordert, ihr Kind für eine besondere Therapie in die USA bringen zu dürfen. Die Mediziner hielten dies für aussichtlos und bestanden darauf, die Behandlung des neun Monate alten Buben auszusetzen.
Letzter Wunsch: Charlie soll zu Hause sterben
Charlie solle nach Ansicht der behandelnden Ärzte in Würde sterben, da es keine Hoffnung mehr gebe. Da es nach Ansicht des Krankenhauses schwierig sei, die Beatmungsmaschine des Babys in die Wohnung seiner Eltern zu bringen, wurde der letzte Wunsch seiner Eltern bislang ausgeschlagen.
Charlie leidet an einer seltenen genetische Erkrankung. Dabei sind sein Gehirn und seine Muskeln stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Baby kann sich nicht mehr bewegen, ist gehörlos und hat epileptische Anfälle.
Zehn Motorradfahrer sind am vergangenen Wochenende von den Beamten im Pustertal aus dem Verkehr gezogen worden. Sechs von ihnen waren ausländische Staatsbürger.
Die Biker wurden aufgrund unterschiedlichster Vergehen wegen Gefährdung der Sicherheit auf den Straßen angezeigt.
Neben den Motorradfahrern wurden an die 80 Fahrzeuge über das gesamte Wochenende im Pustertal angehalten. Die Beamten haben vor, auch in den kommenden Tagen eine verstärkte Präsenz zu zeigen.
Die Songs der Musikgruppe Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV) hätten Volksliedcharakter, so Drozda in seiner Ansprache. Mit der Auszeichnung werde der Beitrag Eberhartingers zur musikalischen Identität Österreichs gewürdigt: “Die EAV gehört nicht zu den Bands, die den Heimatbegriff instrumentalisieren”, betonte Drozda, dass dieser von der Band nicht zur Ausgrenzung verwendet werde: “Das ist mir sympathisch.” Mit ihrem kritisch-scharfsinnigen Stil entlarvten sie die gesellschaftliche Wirklichkeit, so der Kulturminister.
Sie seien “ein Herz und eine Kehle”, so EAV-Sänger Spitzer in seiner Laudatio über Eberhartinger. Der Songwriter erzählte die Lebensgeschichte des “Rampenebers mit kritisch-wachem Geist” in Form eines gereimten Versepos und lobte dessen kritisches Denkvermögen, denn: “die Komödie uns’res Daseins / ist nicht als Jux gedacht / dem Ulk zum Trotz will Ironie / dass man denkt, bevor man lacht!”, so Spitzer in seiner Laudatio.
Kennengelernt hatten sich die beiden in Graz, wo Eberhartinger während seiner Studienzeit politisches Straßentheater spielte. Spitzer habe dessen Talent erkannt und ihn überredet, als Frontmann und Conferencier mit der EAV auf Tournee zu gehen, sagte Comedy-Autor Rainer Pototschnig als zweiter Laudator. Ein Glücksfall, denn: “Seit den frühen 80ern hat keine Band die österreichische Musikszene stärker geprägt als die EAV”, so Pototschnig, der die Musik der EAV einst in seiner Kindheit hörte und heute mit Eberhartinger eng zusammenarbeitet.
In seiner Dankesrede sagte Eberhartinger, er fühle sich durch die Auszeichnung “geehrt”, bereits die Nominierung habe ihn “sprachlos” gemacht. Mit den Worten “Ich muss das halbe Ehrenzeichen Thomas Spitzer widmen”, gab der Entertainer das Lob für die Texte der EAV an seinen Bandkollegen weiter. Die Feier endete mit einer beschwingt-nachdenklichen Instrumentalversion von “Morgen”.
Geboren wurde der Sänger und Entertainer Eberhartinger 1950 im oberösterreichischen Gmunden und wuchs in Braunau am Inn auf. 1981 stieg er bei der Austro-Rockband Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV) ein, die 1985 mit dem Album “Geld oder Leben” den Durchbruch im deutschsprachigen Raum schaffte. Die EAV wurde mit Blödel-Pop (“Märchenprinz”, “Ba-ba-Banküberfall”) bekannt, widmete sich aber zunehmend mit sarkastischem Humor auch sozialkritischen Themen (Rechtsextremismus, Atomkraft, Sextourismus). Auf dem aktuellen Album (“Werwolf-Attacke!” aus 2015) beschäftigt sie sich auch mit politischen Problemen.
Im Fernsehen ist Showtalent Eberhartinger regelmäßig als Moderator, Jurymitglied oder Ratespielteilnehmer zu sehen. 2008 moderierte er erstmals mit Mirjam Weichselbraun die ORF-Sendung “Dancing Stars”, in der er 2007 als Tänzer mit gebrochener Rippe siegte. 2009 wurde er mit dem Film- und Fernsehpreis “Romy” in der Kategorie “Beliebtester Talk- und Showmaster” ausgezeichnet, 2012 gemeinsam mit Weichselbraun als “Beliebtester Showentertainer”. Eberhartinger ist überdies als Autor von “Sex, Lachs und Rock’n Roll” (2008, Ueberreuter) und Schauspieler bekannt. Bei den Seefestspielen Mörbisch gab er 2008 den Sigismund in der Operette “Im weißen Rössl” und ließ 2012 die Gailtalerin in Wolfgang Ambros’ Kultmusical “Der Watzmann ruft” auferstehen.
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Ende März erwischte die Polizei in Deutschland zwei dort lebende Iraker als sie in ihrem Pkw drei aus Österreich illegal eingereiste Iraner ins Landesinnere transportierten. Die Kriminalpolizei Traunstein informierte die österreichischen Kollegen über den Verdacht, dass der Iraker in Linz der Hintermann beziehungsweise Auftraggeber dieser Schlepperei sei.
Das Landeskriminalamt in Oberösterreich und das Bundeskriminalamt ermittelten wegen des Verdachtes der Schlepperei im Rahmen einer kriminellen Vereinigung. Ihr Ergebnis: Der 31-Jährige komme für zumindest fünf weitere ähnlich gelagerte Fälle infrage. Er soll Menschen, die illegal über die Grenzen wollten, in Linz entgegengenommen, Zugtickets besorgt und sie nach Salzburg begleitet haben. Dann habe er Taxifahrten zu einem kleinen Grenzübergang organisiert, wo er die Menschen nach Deutschland lotste und an die dortigen Transporteure übergab.
Darüber hinaus wird ihm Geldwäsche vorgeworfen. Denn das mit dem Menschenschmuggel und durch Schwarzarbeit verdiente Geld soll er in den Irak transferiert haben, wo er sich ein Haus baute. Zudem soll es Transaktionen mit einem 31-Jährigen in London geben, der eine weitere Schleppung von Ungarn nach Frankreich bezahlte. Der Linzer habe dabei als Mittelsmann der Geldüberweisungen fungiert und dazu Kontakte zu einer noch unbekannten einschlägigen Organisation in Österreich gehabt haben.
Die in dem Fall zuständige Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete schließlich die Festnahme des Mannes an. Denn es bestand dringender Verdacht, dass weitere Schleppungen erfolgen und die Gefahr, dass sich der 31-Jährige absetzen könnte. Der Zugriff des Einsatzkommandos Cobra erfolgte am vergangenen Donnerstag an der Wohnadresse in Linz. Der Beschuldigte ist teilweise geständig. Er wurde in die Justizanstalt Puch eingeliefert. Die Finanzpolizei Linz ermittelt noch wegen des Vorwurfes der Schwarzarbeit.
APA
Als die Beamten gegen 01.30 Uhr vor Ort eintrafen, konnten sie eine männliche Person wahrnehmen. Die Polizisten gingen auf den Mann zu, um ihn anzusprechen – darauf flüchtete dieser in ein angrenzendes Waldstück.
Kurz darauf wurde eine Polizeistreife des Bezirks Kufstein mit Diensthund angefordert. Der Polizeihund „Nemo“ konnte die Fährte der geflüchteten Person aufnehmen und den Tatverdächtigen stellen.
Er wurde festgenommen und angezeigt.
Die Verhafteten stehen unter dringendem Tatverdacht, minderjährige Mädchen von Afrika nach Italien geschmuggelt haben, um sie zur Prostitution zu zwingen. Dabei sollen sie den Mädchen ein besseres Leben versprochen haben.
Doch darauf wurde bekanntlich nichts und die Menschenhändler haben die jungen Afrikanerinnen in erster Linie für eigene Zwecke benutzt. Sie wurden mit Gewalt gefügig gemacht und auf den Straßenstrich geschickt, um ihre Schulden zu begleichen.
Der kriminelle Menschenhändlerring wurde von einer 38-jährigen Frau von Bologna aus geführt. Mit den erwirtschafteten Gewinnen holte die kriminelle Vereinigung weitere Sex-Sklavinnen über das Mittelmeer nach. Auf dem afrikanischen Kontinent gab es haufenweise Komplizen, die den Menschenhändlern bei ihren dubiosen Geschäften behilflich war.
In Bozen soll es ebenfalls zur Verhaftung eines Mitglieds der Bande gekommen sein. Es handelt sich dabei um die Nigerianerin Madame O.H.
„Seit gestern wissen wir, dass auch der dritte Versuch des Konkursgerichts, das Sinicher Siliziumwerk über ein öffentliches Verfahren zu veräußern, erfolglos war“, berichtete Landeshauptmann Arno Kompatscher am Dienstag im Anschluss an die Regierungssitzung.
Die Landesregierung habe sich daher mit dem Thema befasst und beschlossen, die Anlage schrittweise herunterzufahren. Zunächst werde nur ein Teil der Anlage stillgelegt, nach Ablauf von 60 Tagen, werde über die endgültige Stilllegung entschieden. Landeshauptmann Kompatscher betonte, dass die Entscheidungen in Sachen Solland Sillicon in Absprache mit der Konkursverwaltung und der Konkursrichterin sowie mit dem Regierungskommissariat und der Gemeinde Meran getroffen würden. „Das Land hat die Aufgabe, für die Sicherheit des Werkes beziehungsweise der Bevölkerung zu sorgen“, so der Landeshauptmann.
In den kommenden zwei Monaten wird sich definitiv entscheiden, ob das Siliziumwerk als solches noch eine Zukunft hat. Durch das schrittweise Herunterfahren der Anlagen wird die Produktionsstätte nicht radikal entwertet, Möglichkeiten einer Veräußerung werden noch aufrechterhalten. Das teilweise Herunterfahren der Anlage verringert jedoch die Ausgaben für die Sicherheit. Das Land habe dafür Millionenbeträge bereitgestellt, weshalb es im Konkursverfahren privilegierter Gläubiger sei.
Aus heutiger Sicht sei die Stilllegung des Werkes wahrscheinlicher, erklärte Kompatscher. Die Kosten für das Herunterfahren und die Bonifizierung werden auf zwei Millionen Euro geschätzt. Im Falle der Stilllegung ist die Gemeinde Meran aufgerufen, Vorschläge für eine Wiedergewinnung des Geländes oder für eine neue Nutzung vorzulegen. Laut Gesetz muss die Gemeinde für die Bonifizierungskosten aufkommen.
LPA
Paola Marcello ist Fotografin und lebt in Meran. Nach Abschluss ihrer Ausbildung zum “Master di Reportage” an der John Kaverdash School in Mailand hat sie sich ganz der Reportage-Fotografie gewidmet. Ein längerer Asien-Aufenthalt brachte sie 2015 in die abgelegene Berg Region Chin in Burma. Dort begegnete sie Frauen verschiedenster Stammesgruppen, welche seit ihrer Kindheit mit Gesichtstätowierungen gezeichnet wurden. Großformatige Portraits und Erzählungen zeugen von diesen intensiven Begegnungen. Diese werden vom 5. bis 15. Oktober in der Stadtgalerie von Brixen ausgestellt. Dabei kommen Würde, Stolz und Schönheit, aber auch Verletzlichkeit und Schmerz der Frauen in ihrer Haltung zu diesem – inzwischen verbotenen und somit aussterbenden – uralten, kulturellem Ritus zum Ausdruck. Paola Marcello erzählt in einem Bühnengespräch am Mittwoch, den 11. Oktober auf der IMS-Bühne über ihre Begegnungen mit den tattoowierten Frauen in Burma. Die Weltenbummlerin erzählt aber auch über ihre Erlebnisse mit ethnischen Minderheiten und Religionsgemeinschaften, die sie vor allem auf ihren Reisen nach Asien getroffen hat.
Roberta Mancino wurde in Italien geboren. Bereits im Alter von 16 Jahren begann ihre Model-Karriere. Sie war bereits in renommierten Zeitschriften wie Vanity Fair, Max, Vogue, Maxim oder Men’s Health abgebildet und zählt in der Modelwelt zu den Supermodels. Das Wort “Super” bekommt bei der hübschen Italienerin aber eine neue Bedeutung. Im Jahr 2001 begann ihre Leidenschaft für das Fallschirmspringen. Mancino hat bereits über 7000 Fallschirmsprünge absolviert und hat mehrere Weltrekorde gebrochen. Viermal sprang sie nackt für Fotoshootings mit dem Fallschirm, bei fünf Sprüngen öffnete sich ihr Fallschirm nicht, sodass sie auf den Notfallschirm zurückgreifen musste. 2009 folgte eine weitere Steigerung, sie findet den Weg zum Basejumping und das Fliegen mit dem Wingsuit Anzug. Die Filmaufnahmen wie sie mit Abendkleid und Stöckelschuhen über Bergwände runterspringt, gehen um die Welt. Aber auch unter Wasser macht das Model eine gute Figur. Sie taucht schon mal in Gesellschaft von Haien. 2010 wurde Roberta Mancino von der Zeitschrift Men’s Fitness zur „sexiest weiblichen Athletin der Welt“ gekürt. Als Stuntfrau hatte sie in mehreren Hollywood-Filmen ihren Einsatz, u.a. bei Iron Man 3 und Drei Engel für Charlie. Roberta Mancino hat einen Traum. Sie will einen Basejump vom Burj Khalifa in Dubai auf die Liste ihrer erledigten, waghalsigen Projekte setzen. Derzeit pendelt das Model zwischen Dubai (wo sie den Scheichs Unterricht im Fallspringspringen gibt) und ihrem Wohnsitz Los Angeles hin und her. Ihr Modeljob bringt die gebürtige Italienerin in die ganze Welt, ebenso ihr Sport. Auf der IMS-Bühne erzählt Roberta Mancino am Mittwoch, den 11. Oktober über Ihr Leben in diesen zwei Welten, der Welt der Mode und der Schönen und dem Leben in der Luft und im Wasser, umgeben von Haien und Krokodilen.
Informationen und Eintrittskarten zum IMS gibt es hier.
„Jedes Jahr in den Sommermonaten steht die Stadt still. Dieses Faktum wird seit Jahren von der Stadtregierung indirekt gutgeheißen, da das Koalitionsbündnis im Rathaus keinerlei Gegenmaßnahmen setzt und kein Baustellenmanagement installiert“, so Federspiel, der wiederholt ein Parkleitsystem in Innsbruck einfordert.
„Im digitalen Zeitalter braucht es eine digitale App, worauf schon an den Einfahrtsstraßen aufmerksam gemacht wird. Andere Städte haben derartige Maßnahmen schon gesetzt, damit eine Verkehrsentlastung erfolgt“, führt der Stadtparteiobmann aus.
Federspiel fordert eine derartige App auch speziell für Reisebusse. Ein digitales Hotelroutensystem sei ebenso bereits seit Jahren notwendig, da viele Reisebusfahrer sich in der Stadt einfach nicht auskennen würden. Zudem würden Baustellen für zahlreiche Umwege in Tirols Landeshauptstadt sorgen
Zschäpe sei “Mittäterin” bei den zehn Morden, zwei Bombenanschlägen und den weiteren Taten des NSU. Diemer gab diese Einschätzung zu Beginn des Plädoyers der Bundesanwaltschaft, das über 22 Stunden an mehreren Prozesstagen gehalten werden soll. Das Motiv für die Terrorserie des NSU sei die “rechtsextreme Ideologie” von Zschäpe sowie ihrer Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gewesen. “Die Täter, Hoher Senat, waren Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe”, sagte Diemer.
Zschäpe ist der Mittäterschaft bei den zehn Morden, zwei Bombenanschlägen und fünfzehn Raubüberfällen des NSU angeklagt, obwohl es keine Beweise gibt, dass sie eine der Taten selbst ausgeführt hat. Nach Auffassung der Anklage wären die Taten ohne ihre Rolle als “Tarnkappe” für das jahrelange Leben im Untergrund des Trios aber nicht möglich gewesen. Bei einer Verurteilung droht der heute 42-Jährigen einer lebenslange Freiheitsstrafe und Sicherungsverwahrung.
Diemer ging zu Beginn seines Plädoyers auch auf Kritik am NSU-Prozess ein. Es sei “unzutreffend, wenn immer noch kolportiert wird, der NSU-Prozes habe seine Aufgaben nur unzureichend erfüllt”. Mögliche Fehler staatlicher Behörden aufzuklären sei eine Aufgabe politischer Gremien. Anhaltspunkte für eine strafrechtliche Verstrickung staatlicher Stellen seien im Ermittlungsverfahren nicht aufgetreten.
“Anderes zu behaupten verunsichert die Opfer, verunsichert die Bevölkerung”, sagte Diemer zu anhaltenden Spekulationen über ein über das NSU-Trio hinausgehendes rechtsextremes Netzwerk. Die Anklage hält auch die Vorwürfe gegen die vier mitangeklagten mutmaßlichen NSU-Helfer für im Wesentlichen bestätigt.
APA
Die Freie Universität Bozen hat den Wert der Ausbildungs-und Orientierungspraktika schon früh erkannt und von Anfang an Pflichtpraktika in die einzelnen Studienpläne eingegliedert. Dies ist nicht selbstverständlich für eine Universität, die erst vor 20 Jahren gegründet wurde und von ihrem Selbstverständnis her die Rahmenbedingungen mit Sprachkursen, Austauschprogrammen und Praktika-Möglichkeiten als starkes Ausbildungsplus für seine Studenten erachtet. Die Praktika selbst können im In-und Ausland und in den verschiedenen privaten und öffentlichen Bereichen absolviert werden.
„Auch wenn die jüngste Beschäftigungsumfrage bestätigt, dass der Prozentsatz der im öffentlichen Dienst beschäftigten unibz-Absolventen immer geringer wird, ist der öffentliche Dienst nach wie vor ein interessanter Arbeitsbereich für unsere Absolventen“, analysiert Prof. Konrad Bergmeister. „Es sind immerhin 28,9 Prozent der Studenten, die angeben, öffentliche Angestellte zu sein.“
Öffentlicher Sektor beliebt
Bei den Studenten der Universität Bozen sind Praktika im öffentlichen Sektor sehr beliebt „Das Land ist ein attraktiver Arbeitgeber, der als moderner und vielseitig agierender Betrieb für Studenten unterschiedlicher Studiengänge eine Fülle an interessanten Praktikumsmöglichkeiten bietet“, resümiert Landesrätin Waltraud Deeg. „Außerdem sind Praktika für uns eine gute Möglichkeit Inputs und Anregungen bei jungen Menschen einzuholen, welche in die Weiterentwicklung unserer Landesverwaltung einfließen können“.
Das am Dienstag unterzeichnete Rahmenabkommen zwischen der Freien Universität Bozen und dem Land Südtirol ermöglicht es künftig den Studenten, jederzeit ein curriculares Praktikum bei der Landesverwaltung zu absolvieren, sofern Plätze zur Verfügung stehen und die Anforderungen erfüllt werden. „Künftig muss nicht mehr mit jeder Abteilung der Provinz einzeln eine Konvention unterzeichnet werden; dies vereinfacht die Abläufe ganz wesentlich“, so Prof. Bergmeister.
Für die Studenten der Freien Universität Bozen stellt ein Praktikum eine wertvolle Möglichkeit der Berufsorientierung dar. Das erste Eintauchen in die Arbeitswelt dient der realistische Selbsteinschätzung für das künftige Arbeitsleben.
Auf Vorschlag der SVP-Spitzen in Bozen, Meran und Leifers sollen zur Lösung des Ansturms ab 2018 deutsche Kinder ein Vorrangrecht bei der Einschreibung in den deutschen Kindergarten bekommen. Die Problematik von überfüllten deutschen Kindergarten wurde bereits von verschiedenen politischen Vertretern bei der Podiumsdiskussion unter dem Titel “Pizza im Kopf” in Leifers diskutiert (UT24 berichtete).
Auf den Verlust der deutschen Sprache wies bei der Diskussionveranstaltung Efrem Oberlechner vom Südtiroler Schützenbund hin. Er nahm dabei Bezug auf die derzeitige Situation im Kindergarten von Leifers: Laut dem Medienreferenten des Südtiroler Schützenbundes seien nur noch 31 Prozent der etwa 270 Kinder im deutschen Kindergarten deutscher Muttersprache. Insgesamt würde von den ca. 590 Kindergartenkindern in Leifers nur noch 15 Prozent deutsch sprechen, obwohl der Bevölkerungsanteil der deutschen Sprachgruppe bei der Volkszählung im Jahre 2011 bei 28 Prozent lag.
Auch eine Elternvertreterin teilte verzweifelt mit, dass im deutschen Kindergarten nicht mehr deutsch gesprochen werde. Deutsche Kinder würden auf der Strecke bleiben, weil die Italiener und Zuwanderer die Mehrheit stellen und der deutschen Sprache nicht mächtig seien. Eine weitere Mutter beklagte, dass z.T. deutsche Kinder keinen Platz mehr im deutschen Kindergarten erhalten würden, weil ein großer Teil der Plätze von Italienern und Migranten besetzt seien.
Bei der Podiumsdiskussion in Leifers, die bereits im April dieses Jahres stattfand, kam die Mehrheit der Teilnehmer zum Schluss, dass es notwendig sei, vor der Anmeldung in einen deutschen Kindergarten einen Verständnistest in deutscher Sprache zu absolvieren. Zudem sollten die Migranten laut Proporzverhältnis der Sprachgruppen der jeweiligen Orte auf die deutschen und italienischen Kindergärten aufgeteilt werden. Auch sollte den Eltern nicht mehr freigestellt werden, in welchen Kindergarten sie ihre Kinder schicken dürfen.
Haben sich im Sommer 2016 noch 2035 Bewerber an der Universität Bozen eingeschrieben, so sind es in diesem Jahr sage und schreibe 2.830. Werden die Bewerbungen für ein Bacherlor- und Masterstudium zusammengezählt, so lässt sich vor allem an den technischen Fakultäten ein großes Plus verzeichnen.
Bei Naturwissenschaften und Technik sind die Bewerbungen von 413 auf 673 gestiegen (ein Plus von 62%), bei Informatik von 230 auf 403 (+75%). An der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften stiegen die Bewerbungen von 1039 auf 1465 (+41%), bei Design und Künste von 214 auf 283 (+32%) und bei Bildungswissenschaften von 844 auf 1042 (+23%).
Der Löwenanteil der diesjährigen Bewerbungen kommt aus Südtirol, gefolgt von Welschtirol und den angrenzenden italienischen Regionen. Die Studentenanzahl aus dem Ausland – vor allem aus Deutschland – ist trotz starkem Anstieg im Vergleich zu jenem aus Italien verhältnismäßig schwach. Von 252 ausländischen Kandidaten im Studienjahr 2016/17 stiegen die Bewerbungen immerhin auf 409 für das Studienjahr 2017/18.
Die Uni Bozen als Italiener-Magnet?
Bei deutschen Südtiroler dürfte der generelle Anstieg von Bewerbern an der Universität jedoch besonders kritisch gesehen werden. So waren im vergangenen Jahr rund 35 Prozent der Bewerber Italiener.
Bedenkt man, dass der Italieneranteil damals bei den als Südtiroler gelisteten Studenten entsprechend der Verteilung der Sprachgruppen im Land in etwa ein Viertel betrug, so dürfte die Gesamtzahl der italienischen Muttersprachler den offiziell bekannten Prozentsatz weit übersteigen.
Damit wird erneut deutlich, dass die Universität Bozen weiterhin vor allem für Italiener interessant zu sein scheint. Weniger ansprechend ist die Hochschule hingegen für die deutschsprachigen Nachbarn aus Österreich und Deutschland. Diese Entwicklung wird von vielen Skeptikern der Uni Bozen jedes Jahr aufs Neue kritisch analysiert. Sie kritisieren vor allem die Tatsache, dass die Freie Universität Bozen weder zum Schutz, noch zur Stärkung der deutschen Volksgruppe in Südtirol dienen würde. Denn die Anziehungskraft für Deutsche sei schwach und gehe hauptsächlich vom Süden aus.
Diese Woche überzeugte sich Nord- und Osttirols Landesrat Johannes Tratter von entsprechenden Projekten und Plänen: „Die Region Wipptal besteht aus den zwölf Gemeinden Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfons, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins und Vals. Von der Bereitschaft zur gemeindeübergreifenden Kooperation im Planungsverband profitieren nicht nur die einzelnen Orte, sondern das Wipptal insgesamt.“
Als aktuelles Beispiel nennt LR Tratter in diesem Zusammenhang die kürzlich im Austausch mit PV-Obmann Alfons Rastner (Bürgermeister von Mühlbachl) erzielte Vereinbarung mit dem VVT, das Wipptal mit einem bedarfsgerechten Angebot und der Anbindung an den Nightliner zu versorgen. Dies als Ersatz für den eher wenig genutzten Nachtzug nach Gries: „Ein Vorteil für allem für die Jugend des Tales.“
Altersheim Annaheim Mühlbachl
Mit Unterstützung des Landes wurde das Annaheim in Mühlbachl umfassend saniert und ausgebaut. Dem Heimverband gehören alle elf Gemeinden der Region mit Ausnahme von Steinach am Brenner an. Heute bietet das Annaheim 80 Bewohner ein gut betreutes Zuhause. Vom Sozialsprengel Wipptal werden zudem mehr als 60 Klienten ambulant versorgt.
Als Arbeitgeber nimmt das Pflegeheim ebenfalls einen wichtigen Stellenwert in der Region ein, indem es wohnortnahe Arbeitsplätze für über 80 Mitarbeiter bietet.
Schmirn und Steinach investieren in die Zukunft
Anlässlich seines Besuches im Wipptal informierte sich LR Tratter weiters über die Dorfplatz-Gestaltung in Schmirn sowie die anstehende Erweiterung des Kindergartens in Steinach am Brenner. Auch ein Firmenbesuch bei Geberit, einem wichtigen Arbeitgeber für die Region, stand auf dem Programm.
„Pflege, Bildung, Kinderbetreuung, Arbeitsplätze – Gemeinden, die hier ihre Kräfte bündeln und mit Unterstützung des Landes in Infrastruktur und Daseinsvorsorge investieren, bleiben für die Bevölkerung und auch für die künftigen Generationen lebenswert. Ein wichtiges Ziel, um Abwanderungstendenzen im ländlichen Raum entgegenzuwirken“, so Tratter.
Kommunale Vorhaben, die ein Plus für die Bewohner einer Region bringen, werden künftig noch stärker als bislang gefördert, verweist LR Tratter auf einen Beschluss der Landesregierung: „Damit ist ein sehr effizienter Mitteleinsatz möglich, die finanziellen Ressourcen der Gemeinden sowie des Landes werden optimal genutzt. Zudem wird die geordnete Weiterentwicklung der Infrastruktur gefördert – ein wichtiges Argument, wenn wir der Bevölkerung trotz notwendiger Sparsamkeit auch künftig eine möglichst hohe Lebensqualität garantieren wollen.“
Alleine im Januar 2017 hat es ganze drei Erdbeben in Italien gegeben – alle mit einer Stärke über fünf auf der Richterskala. Damit wird erneut deutlich, wie aktiv die Erde offenbar besonders im Mittelmeerraum ist.
Auch der Vulkan Ätna soll in einem wiederkehrenden Muster aktiv sein und schickt bereits jetzt hohe Lavafontänen in den Himmel. Zudem droht eine riesige unterseeische Flanke abzurutschen. Dies würde einen fatalen Tsnumani zur Folge haben.
Forscher haben Mittelmeerraum unterschätzt
Und auch am Vesuv tut sich augenscheinlich Erschreckendes: Die dort liegenden Phlegräischen Felder würden ebenso eine hohe vulkanische Aktivität aufweisen, was den Forschern bereits jetzt Sorgen bereite. So häufen sich seit Monaten die Beweise, dass ein Ausbruch des Vesuv kurz bevorstehe. 1,5 Millionen Menschen wären davon betroffen.
Forscher aus aller Welt haben die Erdkruste im Mittelmeerraum scheinbar jahrelang unterschätzt. Dank aufwendiger Technik und jahrelanger Messungen wurde die Gefahr, welche von der Kruste bei Italien ausgeht, nun allerdings aufgedeckt. Dadurch erhofft sich die Wissenschaft, künftig Katastrophen besser vorhersagen zu können.
Die italienische Regierung wollte zuletzt mehr Unterstützung aus der EU bei der Versorgung von Bootsflüchtlingen. Rom machte Druck auf andere EU-Staaten, ankommende Flüchtlinge aufzunehmen.
Heuer kamen bereits fast 90.000 Flüchtlinge über das Mittelmeer in Italien an – rund ein Fünftel mehr als im Vorjahreszeitraum. Rund 90 Prozent kommen dabei über Libyen. Italien sieht sich inzwischen an seiner Aufnahmegrenze und verlangt unter anderem die Öffnung von Häfen anderer EU-Staaten für Flüchtlingsboote. Dies lehnen die anderen EU-Regierungen bisher aber ab.
In der Flüchtlingskrise geht “Sophia” seit Juni 2015 gegen Schlepper vor. Die EU-Schiffe dürfen dabei auf hoher See verdächtige Boote stoppen, durchsuchen und beschlagnahmen. Zudem retten sie Flüchtlinge aus Seenot. Seit dem vergangenen Jahr geht die Marine-Mission auch gegen Waffenschmuggel vor und bildet Personal für die libysche Küstenwache aus. Das österreichische Bundesheer beteiligt sich mit rund acht Stabsoffizieren an “Sophia”.
Ein ursprünglich in einer weiteren Stufe angedachter Einsatz auch in libyschen Küstengewässern wurde in der EU zuletzt nicht mehr diskutiert. Libyen habe dies zu Beginn der Mission abgelehnt, sagte ein Diplomat. Auch wenn die Seenotrettung durch “Sophia” ein “wichtiger Beitrag” sei, tue sich die Mission im Kampf gegen die Schlepper schwer. “Die aufgegriffenen Schmuggler sind kleine Fische. Die großen Fische sitzen an Land.”
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„Der Landesentscheid im Handmähen ist die letzte Station dieser Veranstaltungsreihe und gleichzeitig auch der Höhepunkt. Dann werden wir nämlich wissen, wer im Team Südtirol weiter zur Europameisterschaft kommt“, so Wilhelm Haller, SBJ-Landesobmann. Und das dürfte spannend werden, denn viele Handmäher liegen knapp beinander.
Mehrere Kategorien mit unterschiedlichen Feldgrößen
Die Mädchen und Burschen treten getrennt in jeweils drei verschiedenen Kategorien gegeneinander an: Kategorie der Junioren, Jahrgänge 2000 bis 1997, Kategorie der Senioren, Jahrgänge 1996 bis 1982 und Kategorie der Oldies Herren und Oldies Damen, ab Jahrgang 1981. Für 14 bis 16-jährige Burschen gibt es auch heuer wieder eine eigene Kategorie.
Die einzelnen Kategorien mähen unterschiedliche Feldgrößen: 10 x 10 m bei den Senioren, Oldies Herren und bei den Junioren, 7 x 5 m für die Juniorinnen, Seniorinnen, Oldies Damen und für die Burschen bis 16 Jahren. Der beste Teilnehmer jeder Kategorie bekommt einen Preis. Für diesen Wettbewerb muss man sich zuvor im Landessekretariat der Bauernjugend anmelden. Vor Ort sind keine Anmeldungen möglich.
„Gaudi-Wettmähen“ für alle Interessierten
Für alle, die auch einmal selbst Hand anlegen wollen, wird die Südtiroler Bauernjugend in diesem Jahr wieder ein Gaudi-Mähen vorbereiten. „Dieses alte bäuerliche Handwerk soll nicht in Vergessenheit geraten. Der Südtiroler Bauernjugend ist es ein großes Anliegen die Kunst des richtigen Sensenschnitts allen Interessierten näherzugringen“, so Haller. „Deshalb hat beim Gaudi-Mähen nicht der schnellste Mäher die besten Karten, sondern jener Teilnehmer, der sich am nächsten zum Mittelwert mäht“, erklärt Martin Kemenater, Betreuer des Südtiroler Mäherteams. Alle Teilnehmer treten dabei in einer Kategorie an und mähen ein Feld von 3 x 3 Metern.
Neues Staffelmähen für Teams
Alle die sich in der Gruppe beweisen möchten, können heuer zum ersten Mal beim Staffelmähen zu Dritt antreten und ein Feld von 2 x 45 Metern abmähen. Für das „Gaudi-Wettmähen“ und fürs „Staffelmähen“ sind auch vor Ort Anmeldungen möglich. Auf den jüngsten Teilnehmer wartet ein besonderer Preis.
Tolles Rahmenprogramm der Ortsgruppe Pfalzen
Das Frühschoppen auf der Weber Wiese beginnt um 11 Uhr. Bis 12 Uhr treffen die Mäher auf dem Wettbewerbsgelände ein. Anschließend findet die Verlosung der Felder und Verteilung der Startnummern statt.
Um 13 Uhr beginnt der Wettbewerb und um etwa 16.30 Uhr findet die Siegerehrung statt. Das Nenngeld beträgt zehn Euro. Auf rege Teilnahme und viele Zuschauer freuen sich die Südtiroler Bauernjugend und die Ortsgruppe Pfalzen.
„Ausblick in die Vergangenheit“ ist das Motto der Abendveranstaltung am Freitag, 28. Juli ab 20.15 Uhr im Unesco-Weltnaturerbe Bletterbach. Bei dem nächtlichen Ausflug zum Panoramapunkt oberhalb des Besucherzentrums Geoparc Bletterbach in Aldein blicken Sternengucker und Geologiefreunde ausnahmsweise nicht in die tiefe Bletterbachschlucht, sondern richten ihre Aufmerksamkeit nach oben zum Himmel über dem Weißhorn.
Mithilfe zweier Teleskope können gemeinsam mit dem Astronom David Gruber unter anderem der zunehmende Mond und seine Krater, die Planeten Saturn und Jupiter sowie einige der schönsten Sternbilder und – mit etwas Glück – so manche Sternschnuppe beobachtet werden. Geologe Benno Baumgarten wird dabei auf die geologischen Besonderheiten der Planeten eingehen.
„Es ist eine der zentralen Aufgaben der Politik, leistbares Wohnen für die Menschen in Tirol zu ermöglichen. Grundstückspreise spielen dabei eine große Rolle und wirken sich erheblich auf die Gesamtkosten von Eigenheimen oder auf die Höhe von Mieten aus“, so Dornauer.
Dass Guggenbichler nun erstmals bei einer Widmung eine Obergrenze eingezogen hat, bezeichnet der SP-Politiker als „mutigen und richtigen Schritt im Sinne der Tirolerinnen und Tiroler“. Die Vorgangsweise des Bürgermeisters sei rechtlich gedeckt und vorbildlich. Kritik übt der SP-Politiker hingegen an der ablehnenden Haltung der Opposition in Absam: „Bedenklich scheint vielmehr die Vorgangsweise der Opposition, die nicht auf die Bevölkerung Rücksicht nimmt, und der Bodenspekulation Tür und Tor öffnen will“.
Für Dornauer brauche es vor allem eine flächendeckende Anwendung der Vertragsraumordnung: „So kommen Gemeinden zu verhältnismäßig günstigen Gründen für den Wohnbau und davon profitieren die Menschen ganz unmittelbar“. Zudem fordert er eine effektive Baulandmobilisierung in den Gemeinden, ein entschiedeneres Vorgehens gegen das Horten von Bauland und mehr Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau. „Da nehme ich auch die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen in Tirol in die Pflicht. Arno Guggenbichler geht hier mutig voran. Dafür zolle ich ihm Respekt und Anerkennung“, so Dornauer abschließend.
Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hatte vor wenigen Wochen Kritikern damit gedroht, ihnen den “Kopf abzureißen”. Der Versuch Ankaras, die Drohgebärden gegenüber Berlin zu verschärfen, dürfte aber zumindest vorläufig gescheitert sein. Die Türkei hatte eine Liste verdächtiger deutscher Firmen vorgelegt, die angeblich etwas mit Terrorismus zu tun haben könnten. Diese Vorgangsweise sowie die Inhaftierung von Menschenrechtsaktivisten wie den Deutschen Peter Steudtner und Journalisten brachten in Berlin offenbar das Fass zum Überlaufen. Die deutsche Regierung verschärfte die Reisehinweise für die Türkei. Ankara zog nun zumindest bei der umstrittenen Liste zurück und sprach von einem Kommunikationsproblem.
Hahn hatte am Montag die Türkei aufgefordert, ihre Haltung zur EU zu klären. Ankara müsse eine Grundsatzentscheidung treffen, Absichtserklärungen seien zu wenig. Die EU werde klar machen, was sie von der Türkei erwarte. Der Flüchtlingspakt der EU mit der Türkei sollte aber trotz der aktuellen Probleme fortgeführt werden. Hahn machte gleichzeitig deutlich, dass ein Aussetzen der Vorbeitrittshilfen an die Türkei ausgeschlossen sei, solange die Beitrittsverhandlungen nicht abgebrochen sind.
Zu den Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei erklärte der EU-Kommissar, “ich sehe mich nicht als besonderer Vermittler” zwischen Berlin und Ankara. Allerdings, “was Deutschland betrifft, betrifft das im Großen und Ganzen die EU. Das ist kein singuläres Thema eines einzigen Mitgliedsstaates.” Es bleibe die “Fundamentalkritik am Mangel an Rechtsstaatlichkeit” aufrecht. Aber natürlich werde er sich um Verbesserungen des Verhältnisses bemühen, was in weiterer Folge auch das “angespannte Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei” verbessern könnte. Jedenfalls will Hahn trotz der Probleme mit der Türkei ein “upgrading der Zollunion”. Allerdings sei auch hier die Türkei gefordert, Rahmenbedingungen dafür einzuhalten.
Bei dem hochrangigen Dialog der EU mit der Türkei stehen mehrere Schwerpunkte bevor. Im Folgenden ein Überblick:
DIE ZOLLUNION
Die Regierung in Ankara hat erhebliches Interesse daran, die seit 1996 mit der EU bestehende Zollunion auszubauen. Verhandlungen darüber sollten eigentlich bereits Ende vergangenen Jahres beginnen. EU-Kommissar Hahn machte am Montag deutlich, dass die lange geplante Vertiefung ganz konkret an die Einhaltung rechtsstaatlicher Standards geknüpft werden könnte. Wirtschaftlich gesehen ist dies allerdings heikel. Von der Modernisierung der Zollunion sollen nämlich nicht nur türkische, sondern auch europäische Unternehmen erheblich profitieren – beispielsweise im Agrar- und Dienstleistungsbereich.
DIE EU-BEITRITTSVERHANDLUNGEN
Ein Aussetzen der EU-Beitrittsverhandlungen könnte ein klares Signal sein, dass die EU nicht mehr bereit ist, den Kurs der türkischen Regierung zu tolerieren. Doch im zuständigen Rat der Europäischen Union kämpfte bis zuletzt einzig und allein Österreich offen für einen solchen Schritt. In den meisten anderen Mitgliedsstaaten befürchten die Regierungen, dass der Schaden eines Verhandlungsabbruchs zum derzeitigen Zeitpunkt größer sein könnte als der Nutzen – auch wegen der Absprachen mit der Türkei zur Flüchtlingskrise. Der öffentliche Druck, sich in diesem Punkt zu bewegen, wurde zuletzt aber noch einmal größer. Unter anderem das EU-Parlament hatte bereits ein Aussetzen der Verhandlungen gefordert.
DIE EU-FINANZHILFEN
4,45 Milliarden Euro: Das ist der Betrag, den die EU der Türkei für den Zeitraum von 2014 bis 2020 als sogenannte “Heranführungshilfe” zugesagt hat. In Reaktion auf die Inhaftierung des deutschen Menschenrechtsaktivisten Steudtner kündigte Deutschlands Außenminister Sigmar Gabriel in der vergangenen Woche an, mit seinen europäischen Kollegen über diese Hilfe sprechen zu wollen. In Brüssel wird mit Spannung erwartet, was dies bedeutet. Nach Angaben der EU-Kommission können Zahlungen rechtlich nämlich nur dann eingestellt werden, wenn die Beitrittsverhandlungen zumindest ausgesetzt werden. Der Spielraum für eine Umschichtung der Mittel in Projekte für die Zivilgesellschaft und Rechtsstaatlichkeit wird laut dem zuständigen EU-Kommissar Hahn bereits heute genutzt.
RESTRIKTIVE MASSNAHMEN
“Um die Achtung der Menschenrechte und die Einhaltung der Grundsätze der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und der verantwortungsvollen Staatsführung zu gewährleisten”, kann die EU Sanktionen gegen Regierungen, Organisationen oder Einzelpersonen verhängen. Im Fall der Türkei könnten in einem ersten Schritt beispielsweise Verantwortliche für die Inhaftierung von Journalisten, Menschenrechtlern und Oppositionellen ins Visier genommen werden. Gegen sie würden dann EU-Einreiseverbote verhängt, und sie würden auf die Liste derjenigen Personen kommen, von denen zum Beispiel in der EU vorhandene Konten eingefroren werden. Für die Türkei wären Sanktionen blamabel. Sie würde damit auf einer Stufe mit Ländern wie Russland, Nordkorea oder Syrien stehen.
WIE ES WEITERGEHT
Ob, und wenn ja wie die EU Druck auf die Türkei ausübt, liegt allein in der Hand der Regierungen der Mitgliedstaaten. Die EU-Kommission kann zwar Vorschläge machen, letztlich entscheiden allerdings die Vertreter der 28 Regierungen. Nach den EU-Türkei-Gesprächen an diesem Dienstag dürften die Diskussionen über konkrete Reaktionen Fahrt aufnehmen – je nach Ausgang mit großem oder eher mäßigem Tempo.
APA
Der Railjet ist eine gemeinsame Zuggattung der ÖBB, der Tschechischen Staatsbahn (ČD), der Deutschen Bahn, der Schweizerischen Bundesbahnen sowie der ungarischen Staatsbahn und zählt zu den schnellsten lokbespannten Zügen der Welt. Eigentümer der Railjet-Garnituren sind die ÖBB und die Tschechische Staatsbahn.
Die ÖBB bedienen schon heute die internationalen Verbindungen zwischen Deutschland, Österreich und Italien. In den kommenden Jahren sollen alle EC-Züge durch Railjet-Garnituren ersetzt werden. Derzeit laufen bereits die Verhandlungen und die Testfahrten zur Zulassung des Railjet in Italien. Es gilt daher rechtzeitig in Verhandlungen zu treten, damit Südtirol in das Railjet-Netz aufgenommen wird.
Zwischen Innsbruck und Wien verkehren durchschnittlich alle zwei Stunden Railjet-Züge, die mit einer Fahrzeit von nur knapp vier Stunden eine kostengünstige und attraktive Alternative zum Flugzeug darstellen. Da die Garnituren des Railjet koppelbar sind, bestünde die Möglichkeit, eine Zuggarnitur von Bozen aus kommend in Innsbruck an den dortigen Railjet zu koppeln und somit von Südtirol aus eine direkte Railjet-Verbindungen bis nach Wien anzubieten.
Erreichbarkeit enorm wichtig
Für ein Tourismusland wie Südtirol sei die Erreichbarkeit eine der wichtigsten Faktoren zur Wettbewerbsfähigkeit.
Die Brennerautobahn habe ihre Kapazität längst erreicht und sei nicht mehr in der Lage noch mehr Verkehr aufzunehmen. Die Zukunft liegt daher auf der Schiene und deren Anbindung an internationale Flughäfen, ist die Süd-Tiroler Freiheit überzeugt.
Südtirols Erreichbarkeit würde durch eine direkte Railjet-Verbindung nach Wien enorm gesteigert. Die internationalen Verkehrsknotenpunkte Zürich, München, Innsbruck, Wien (und Wien Flughafen), Graz, Brünn, Prag und Budapest wären damit von Südtirol aus bequem und schnell erreichbar.
Pilz war beim Bundeskongress der Grünen bei der Kampfabstimmung um den von ihm gewünschten vierten Listenplatz gescheitert, eine weitere Kandidatur für den sechsten Listenplatz lehnte er ab und verließ in weiterer Folge den Grünen Parlamentsklub.
Den Impuls für eine eigene Kandidatur habe dann der Anwalt Alfred Noll gegeben, erläuterte Pilz. “Ja, es geht”, die Kandidatur ist möglich, stellte er bei der Pressekonferenz nun fest. Eine Parteigründung sei dies allerdings nicht, betonte er. Das Podium im Presseclub Concordia war bereits von zwei Aufstellern mit der Aufschrift liste@peterpilz.at umrahmt.
APA
Der Deutsche war mit einer geführten Gruppe auf dem Alpinen Weitwanderweg “E 5” von der Memminger Hütte über die Seescharte in Richtung Zams unterwegs. Beim Abstieg von der Seescharte in Richtung Oberlochalm trat der 28-Jährige auf der Talseite auf einen größeren, losen Stein, verlor dadurch sein Gleichgewicht und stürzte ab, berichtete die Exekutive.
Der Wanderer sei dabei zwar verletzt worden, war aber stets ansprechbar. Da eine Hubschrauberbergung wetterbedingt zunächst nicht möglich war, rückte die Bergrettung Landeck aus. Der 28-Jährige wurde schließlich mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Zams geflogen.
APA
Die Leiche wurde unweit vom Übergang zwischen Nord- und Südtirol entdeckt. Der Hirte meldete den Fund umgehend an die Ordnungskräfte. Am späten Montagnachmittag machten sich mehrere Rettungskräfte zum Fundort auf, um den Leichnam zu bergen.
Ersten Informationen zufolge konnte die Leiche im fortschrittlichen Zersetzungsstadium noch nicht identifiziert werden. Beim Toten wurden ebenfalls keine Ausweispapiere gefunden.
Nach ersten Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass der Leichnam bereit seit mehreren Monaten dort liegt. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung soll nun Klarheit darüber bringen, woran der Tote verstorben ist.
Die Leiche wurde in die Leichenkapelle von Moos in Passeier gebracht.
Der Bozner Rechtsanwalt Otto Mahlknecht, der bislang der SVP angehörte, ist als neuer Fachreferent für „Schule und Kultur“ von den Freiheitlichen bei einer Pressekonferenz vorgestellt worden. Mahlknecht bewarb sich 2015 auf der SVP-Liste für einen Sitz im Bozner Gemeinderat und war außerdem Mitglied im SVP-Wirtschaftssausschuss.
Er ist Präsident des Freundeskreises für die Universität Innsbruck und Leiter des Österreich-Südtirol-Forums in Bozen. Bereits seit April gehörte er den Freiheitlichen an, um dem neuen Obmann Andreas Leiter Reber zur Wahl gegen seinen damaligen Herausforderer Arno Mall zu verhelfen.
Blaue sorgen erneut für Überraschung
Neben Mahlknecht wurde auch Johann Busetti, pensionierter Hausarzt aus Brixen, als neuer blauer Funktionär vorgestellt. Er wird künftig als freiheitlicher Sprecher für den Bereich „Gesundheit und Soziales“ zuständig sein.
Mit der Vorstellung der neuen Funktionäre haben die Freiheitlichen erneut für eine Überraschung gesorgt. Zuletzt hat die Partei mit der Vorstellung ihres Finanzreferenten Wolfgang Niederhofer einen Coup gelandet (UT24 berichtete).
Der Pusterer, der als Mitbegründer des Internet-Blogs “Brennerbasisdemokratie” bekannt ist, wurde eigentlich dem grünen Lager zugeschrieben. Bei seiner Vorstellung hat er sich für eine Öffnung der Freiheitlichen gegenüber den Italienern ausgesprochen.
Fahrraddiebe haben am Wochenende in Sterzing eine regelrechte Diebestour auf Fahrräder gestartet. Mehrere Bewohner der Fuggerstadt haben bei den Ordnungskräften bereits Anzeige erstattet. Aufgrund der Serie von Diebstählen ist davon auszugehen, dass es sich möglicherweise um ein und diesselbe Tätergruppe handelt.
Die Beamten der Ordnungskräfte haben am Sonntag haufenweise durchgeschnittene Fahrradschlösser zur Untersuchung erhalten. Vor mehreren Wohnhäusern und auf Privatgrundstücken sollen die Täter zugeschlagen haben.
Die Bewohner von Sterzing werden daher zu besonderer Vorsicht aufgerufen. Fahrräder sollten möglichst an einem unzugänglichen Ort oder in der Garage abgestellt werden. Bei aufmerksamen Beobachtungen sind unverzüglich die Ordnungshüter zu alarmieren.
Lobis hat alle Kalterer gebeten, seine Stellungnahme an möglichst viele Bewohner weiterzureichen. Möglichst alle Einwohner der Überetscher Gemeinde sollten über seinen Standpunkt in der Flüchtlingsfrage informiert werden, ebenso wie jene Bewohner, die über kein Internet verfügen.
In seinem Brief an die Kalterer Bevölkerung rechnet der Gemeinderat der Südtiroler Volkspartei mit der europäischen Flüchtlingspolitik ab. Zudem legt Lobis seine Gründe dar, warum er keine weitere Ansiedelung von Wirtschaftsmigranten in Kaltern befürwortet. Lesen Sie hier den Brief im vollen Wortlaut:
Liebe Kalterer und Kaltererinnen,
Ich will keine Wirtschaftsflüchtlinge in Kaltern und dazu stehe ich auch!!
Nicht, weil sie Touristen verschrecken können, weil ich ihre Hautfarbe nicht mag oder weil ich ihre Sprache nicht verstehe. Ich bin gegen die europäische Flüchtlingspolitik, weil sie nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, weil sie den Menschen die zu uns kommen langfristig nicht hilft und weil ich der Meinung bin, dass wir den Flüchtlingen nicht vorgaukeln sollen, sie sind bei uns willkommen, bekommen alle Sozialfürsorge, Wohnung und Telefon. Denn dies kommunizieren sie dann jenen, die mit derselben Illusion zu uns kommen wollen.
Wir müssen diesen Menschen bei ihnen zu Hause helfen! Sie aufklären, dass wir eine andere Kultur haben, einen anderen Glauben, andere Werte und dass sie bei uns nicht alles geschenkt bekommen, gar Forderungen stellen dürfen. Wir geben Unsummen aus, um Wohnungen für sie zu stellen, um ihnen unsere Sprache beizubringen, um sie zu integrieren doch in Wirklichkeit wollen sie sich nicht integrieren, leben nach ihren eigenen Gesetzen, möchten unseren Lebensstandart haben ohne jemals etwas für unser Land geleistet zu haben! Wir haben nichteinmal das Geld um Italiens Erdbebengebiete aufzubauen, wir haben nichteinmal das Geld um unseren Ältesten eine angemessene Rente auszubezahlen und das Rentenalter steigt ebenso wie die Arbeitslosigkeit. Nur wenn wir ihnen in ihrer Heimat helfen, wenn wir die Gelder nicht hier für Sinnlosigkeiten und Aktionismus vergeuden, können wir die Völkerwanderung stoppen!Ich will sie nicht in Kaltern haben, weil die Aufnahme von Flüchtlingen in dieser Größenordnung das soziale Gefüge der Dörfer, der Stadt und ganz Europas durcheinander bringen wird. Ich will sie nicht in Kaltern haben, weil es in jedem Dorf, in jeder Stadt nur Probleme gibt. Ich will sie nicht in Kaltern haben, weil ich sich Kalterns Kinder, Jugendliche uns Senioren auch weiterhin frei bewegen sollen – ohne Angst vor agressiven Betteleien, Diebstählen oder Schlimmeren haben zu müssen. Ich will, dass die Ordnungskräfte ihre Energie und Resourcen nicht zur Kontrolle der Flüchtlinge brauchen sondern für die lokalen Gauner und Diebe.
Ich will sie nicht in Kaltern haben, weil es um UNS geht. Um uns Kalterer!
Ich traue mich zu sagen, was ich denke, weil mir das Thema zu wichtig ist!
Doch wie steht es mit den restlichen Politik Kalterns?Die SVP diskutiert bereits seit längerem intern darüber, kann naturgemäß aber zu keiner einheitlichen Meinung kommen und spielt auf Zeit und windet sich. Doch ich bin der Meinung, dass die Bürger ruhig wissen sollen, wer wie denkt.
Unsere Frau Bürgermeister war und ist – anders wie manchmal behauptet – für die Aufnahmen von Flüchtlingen. Doch wie schon in der Vergangenheit bei anderen Themen bezieht sie anfangs keine Stellung, wartet ab dass sich die Probleme von alleine lösen oder sich Mehrheiten bilden um dann dort aufzuspringen.
Gemeindereferentin Margareth Greif bekannte sich von Anfang an, auch für die Aufnahme von Flüchtlingen zu sein.
Ebenso Werner Atz, welcher letzhin im Zuge der Diskussion zur Unterbringung dem zuständigen Landesrat für Mobilität mitgeteilt hat, dass das SAD Areal (zwischen KUBA/Kino und Kalvarienberg) für Kaltern die beste Lösung sei, wenn wirklich Container für die Flüchtlinge aufgestellt werden sollten.
Die Referenten Sighard Rainer, Arthur Rainer sowie Stefan Vorhauser waren von Beginn an absolut gegen eine Aufnahme von Flüchtlingen. Sie kommunizieren dies bis jetzt aber auf Grund ihrer Rolle als Referenten zwar nicht agressiv nach aussen (da man ja weiterhin mit den anderen Referenten auf demselben Tisch sitzt), werden aber ihren Teil dazu beitragen, um ihre Vorstellungen umzusetzen. Die restlichen Gemeinderäte haben bis jetzt noch nicht konkret Stellung bezogen, allerdings kann ich sagen dass sämtliche Räte, welche der Wirtschaft zugeschrieben werden, ebenso der Meinung sind, dass wir dafür kämpfen sollen, Kaltern so zu belassen, wie es ist…
Ich habe mich zu dieser Stellungnahme entschlossen, weil ich noch nie Angst hatte, meine Meinug zu sagen und dafür zu kämpfen, woran ich ich glaube.
Ich habe mich zu dieser Stellungnahme entschlossen, weil ich Sigi, Arthur, Stefan und viele andere Gemeinderäte hinter mir weiß.
Mir ist klar, dass ich hiermit die Karten auf den Tisch lege und Dinge ausspreche, welche nicht jedem angenehm sind, doch Kaltern mit seiner Einzigartigkeit ist mir zu wichtig, um hier nicht bereits zum jetztigen Zeitpunkt den Kalterer Bürgern mitzuteilen, was sich im Ratshaus bewegt, wer sich fügt und wer kämpfen will…Ich will keine Wirtschaftsflüchtlinge in Kaltern und dazu stehe ich auch !
Bitte teilt diesen Text mit allen!!
Mathias Lobis,
Gemeinderatsmitglied
Unangefochtener Spitzenreiter ist hierbei Dänemark. In der Studie stellte sich heraus, dass dänische Männer ganze 44 Minuten aufwenden, um sicherzustellen, dass ihre Frauen zum Höhepunkt gekommen sind.
In den USA genießen Frauen demnach etwa 41 Minuten Sex im Durchschnitt – in der Hoffnung, sie konzentrieren sich auf ihre Beziehung.
Männer aus Finnland hingegen kümmern sich 39 Minuten um ihre Frauen, um diese möglichst zum Orgasmus zu bringen. Kanadische Männer nehmen sich im Durchschnitt ebenfalls 39 Minuten Zeit für ihre Frauen.
In Großbritannien versuchen es die britischen Gentlemens immerhin mit 33 Minuten. In Deutschland sind es 32. Österreichische Männer geben sich hingegen gut 27 Minuten, um ihre Liebste sexuell zu befriedigen.
„Es braucht einen wirklichen Mann, um den sexuellen Appetit einer Frau zu erkennen und zu sättigen. Ein häufiger Fehler ist die Meinung, dass Männer nicht sexuell zufrieden sind und streunen – es funktioniert tatsächlich auf beiden Seiten“, so Victoria-Milan-Gründer Sigurd Vedal zur veröffentlichen Studie.
Die Stones haben in den vergangenen zehn Jahren zwar fleißig Konzerte gegeben. Seit “A Bigger Bang” aus dem Jahr 2005 nahmen sie jedoch kein neues Studioalbum auf.
Kürzlich hatte ein Musikproduzent ein Foto von Sänger Mick Jagger veröffentlicht, das diesen in einem Studio mit dem britischen Rapper Skepta zeigte. Die Rolling Stones haben in ihrer mehr als 50-jährigen Karriere bereits mit zahlreichen Stars zusammengearbeitet, allerdings noch nicht mit einem Hip-Hop-Künstler. Ex-Beatle Paul McCartney hatte vor zwei Jahren einen Song mit US-Rapper Kanye West und der Sängerin Rihanna aufgenommen.
Richards sagte in seinem YouTube-Kanal, die Band arbeite an “neuen Sachen und schaut, wohin es als Nächstes geht”. Das Einspielen neuer Stücke gebe der Band “einen Energieschub” inmitten von “Überlebensängsten in der heutigen Zeit”, sagte er. Auf dem neuen Album werde es aber auch Blues-Klassiker geben. Und auch auf die Bühne zieht es die reiselustigen Altrocker wieder: Im September und Oktober sind die Stones auf einer Stadion-Tour in Europa zu sehen.
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Bei Biguglia an der Nordostküste mussten zahlreiche Einwohner in Sicherheit gebracht werden. Zehn Autos brannten aus, ein Sägewerk brannte nieder. Drei Löschflugzeuge waren im Einsatz. Ein weiteres Feuer auf Korsika zerstörte bei der Stadt Aleria rund 110 Hektar Land; am Montag war es unter Kontrolle.
Im Luberon im Departement Vaucluse standen rund 800 Hektar Wald unkontrolliert in Flammen. Im Dorf Mirabeau und in einem Nachbarort mussten etwa hundert Häuser evakuiert werden. Im nahen Departement Var standen mehr als 200 Hektar in Flammen – ganz in der Nähe liegt der Hafenort Saint-Tropez. Nördlich von Nizza wurden ein Haus und drei Autos Opfer der Flammen, mehr als 270 Feuerwehrleute waren vor Ort.
APA
Überall im Land sieht man Plakate mit der Aufschrift „No Credit“. Diese würden allerdings wenig nutzen. Fahrbahnteiler, Leitschwellen oder Rüttelstreifen wie in den Niederlanden und anderen Ländern könnten effizienter sein um, die Anzahl der tödlich verunglückten Motorradlenker zu vermindern, glaubt der Südtiroler Heimatbund.
Rüttelstreifen, entweder als Fahrbahnmarkierung aufgebracht oder Vertiefung in den Fahrbahnbelag gefräst, vermitteln bei Überfahren mit dem Fahrzeugreifen Vibrationen und Geräusche an den Fahrzeugführer. So dienen sie als Geschwindigkeitsdämpfungsmaßnahme vor Hindernissen auf der Straße wie Knotenpunkte oder engen Kurvenradien.
Auf seinem Jahresausflug in Bayern ist der SHB mit dem Reisebus auch einen Teil der deutschen Alpenstraße, jener von Kochelsee zum Walchensee entlang gefahren. Dabei habe Reiseleiter Hermann Unterkircher den Mitgliedern des Heimatbundes erklärt, dass auf dieser Straße immer zahlreiche Unfälle gewesen seien. Um diese zumindest zu verringern, seien neben Geschwindigkeitsbeschränkungen auch sogenannte Rüttelstreifen und Fahrbahnteiler angebracht worden. Dies habe zu einer bemerkbaren Abnahme der Motorradunfälle auf der Kesselbergstraße geführt.
Zimmerhofer (STF) will Situation überprüfen lassen
Auch der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, möchte in dieser Angelegenheit nun politisch aktiv werden.
Zimmerhofer plant angesichts der vielen Motorradunfälle eine Überprüfung einzureichen, wo in Südtirol auf Bergstraßen Rüttelstreifen oder Leitschwellen errichtet werden könnten.
In Deutschland sind in einem Test- und Versuchszeitraum die Unfälle um 43 Prozent zurückgegangen, in den Niederlanden wurde die Zahl der Verkehrstoten um ein Drittel gesenkt. „Diese Zahlen richten sich als Weckruf an die Landesregierung, endlich zu handeln“, so SHB-Obmann Roland Lang.
Die beiden Bewohner, die sich während des Brandausbruches im angrenzenden Wohnzimmer befanden, wurden von der Rettung zur Kontrolle in die Innsbrucker Klinik gebracht.
Ersten Informationen zufolge gab es keine Verletzten.
Die Minusgrade am Kaunertaler Gletscher haben am Montag für Schneefälle mitten im Juli gesorgt. Videoaufnahmen der Karlesjochbahn zwischen Nord- und Südtirol zeigen, wie sehr Frau Holle tatsächlich aus ihrem Winterschlaf erwacht ist.
Neben dem Karlesjoch soll es am Montag zur Mittagszeit auch auf dem Stilfserjoch im Vinschgau (2.770 Meter9 zu ähnlich starken Schneefällen gekommen sein. Doch bereits am frühen Nachmittag habe sich das Wetter wieder gebessert.
Ab Mitte der Woche sollen die Temperaturen im ganzen Land wieder ansteigen. Hier geht es zur Wettervorhersage für ganz Tirol.
Posted by Kaunertaler Gletscher on Montag, 24. Juli 2017
Aus bislang ungeklärter Ursache ist am Montag in Kortsch ein LKW-Fahrer ins Rutschen geraten. Darauf war die Vinschgauerstraße für etwa eine Stunde wegen aufgrund von Abschlepparbeiten des schweren LKWs in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Das Weiße Kreuz kümmerte sich um die Erstversorgung des Lenkers, da er über starke Rückenschmerzen klagte. Ebenfalls im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren von Schlanders und Kortsch und die Ordnungshüter.
Die EU will dabei auch das massive Vorgehen Ankaras gegen Regierungskritiker und Journalisten ansprechen und die Einhaltung rechtsstaatlicher Standards anmahnen. Nach türkischen Angaben stehen der Stand der Beitrittsgespräche und die Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Wirtschaft und Handel auf der Tagesordnung. Darüber hinaus soll es demnach um den Kampf gegen den Terrorismus und die Flüchtlingskrise gehen.
APA
In posizione davvero ideale, ai piedi della Hochalpenstrasse, la strada alpina che valica il Timmelsjoch, frequentatissima dai motociclisti di tutta Europa, si trova il Top Mountain Motorcycle Museum. L’edificio, costruito nel 2015 ed inaugurato ad aprile 2016, è di concezione modernissima, grazie alla particolare linea ondulata, ma comunque tradizionale, essendo realizzato quasi completamente in legno.
Al suo interno, su tremila metri quadri di superfice espositiva, si possono ammirare quasi 250 motociclette classiche di oltre 100 case costruttrici: da Honda a Ducati, da BMW a Henderson, da Indian a DKW, senza dimenticare la mitica Harley Davidson. Ci sono poi anche alcune automobili “specialissime” come la Ferrari Californian Spider, una Porsche 959 e una Lotus 23 B. Alban Scheiber, il gestore della società di impianti di risalita Hochgurgl, e suo fratello gemello Attila, hanno realizzato il loro sogno con la costruzione di questo museo.
Tutte le info, per appassionati motociclisti, ma anche semplici curiosi, a questo link.