„Einheitliche Wegeschilder für ganz Tirol“
Bild: STF
Mit dieser Maßnahme könnte laut Zimmerhofer ein konkretes Zeichen für eine gelebte Europaregion Tirol gesetzt werden. Cristian Kollmann, Toponomastikexperte der Süd-Tiroler Freiheit, wiederholt in diesem Zusammenhang die Forderung, dass im öffentlichen Raum und somit auch auf den Wanderschildern ausschließlich die historisch fundierten und keine tolomeisch-faschistischen Orts- und Flurnamen Platz finden. Es sei höchste Zeit, auf pseudoitalienische und manipulative Namen wie „Selva dei Molini“ endgültig zu verzichten. Für die Gemeinde Mühlwald hätte sich diesbezüglich eine gute Gelegenheit ergeben, die sie jedoch leider nicht genutzt habe.