von ih 21.07.2017 15:38 Uhr

Bundesligasaison startet – Salzburg einmal mehr der Gejagte

Am Samstag startet in Österreich die neue Bundesliga-Saison. Zum Auftakt trifft Rekordmeister Rapid auf Mattersburg, der WAC empfängt den aktuellen Meister Salzburg und der LASK bekommt es beim Liga-Comeback mit der Admira zu tun. Die Saison 2017/18 ist die letzte, in der zehn Mannschaften um den Titel kämpfen. Im Zuge der Ligareform spielen ab 2018 zwölf Mannschaften in der Bundesliga.

APA

Rapid Wien eröffnet zu Hause gegen den SV Mattersburg die neue Saison (16.00 Uhr/live Sky). Für den Fünften der abgelaufenen Saison zählt das Vergangene nicht mehr. “In vier Wochen Vorbereitung kann man nicht zaubern. Wir wissen, wie stark Mattersburg ist. Wir wissen aber auch, wie stark wir sein können”, sagt Rapid-Trainer Goran Djuricin. Für den Coach des Rekordmeisters ist klar, dass “es in unserer Liga schon seit Jahren keine sogenannten Jausengegner mehr” gibt. Bei den Mattersburgern hofft man, an die guten Leistungen im Frühjahr anschließen zu können. “Wir haben gesehen, was es braucht, um erfolgreich zu sein. Diese Euphorie wollen wir mitnehmen”, sagt Coach Gerald Baumgartner.

Der heimische Serienmeister Red Bull Salzburg hat die ersten drei Pflichtspiele unter Neo-Trainer Marco Rose allesamt souverän zu null gewonnen. Dieser Trend soll nun auch beim Bundesliga-Start am Samstagabend (18.30) in Wolfsberg gegen den WAC fortgesetzt werden. “Das ist ein ganz wichtiger Bewerb für uns, in den wir natürlich auch gerne erfolgreich starten möchten”, betonte Rose. Nach den beiden 3:0-Siegen in der Champions-League-Qualifikation gegen Maltas Meister Hibernians FC und dem 7:0-Cup-Triumph in Deutschlandsberg kann seine Mannschaft “mit einem guten Gefühl” nach Kärnten fahren.

Nach 2.250 Tagen bestreitet der LASK am Samstag (ebenfalls 18.30 Uhr) wieder ein Bundesliga-Match. Der Aufsteiger empfängt in Pasching die Admira, die nach Platz sechs in der abgelaufenen Saison erneut nichts mit dem Abstieg zu tun haben will. Letzteres haben sich auch die Linzer zum Ziel gesetzt. “Wir haben Respekt, aber keine Angst”, betonte Trainer Oliver Glasner vor dem Auftaktduell mit den Südstädtern. Um nach der souveränen Erste-Liga-Saison nun auch in der Bundesliga zu bestehen, hat Glasner “das Hauptaugenmerk auf die Defensive gelegt. Wir haben in der Vorbereitung sehr, sehr viel mit Dreierkette gespielt”, dieses System sei aber nicht in Stein gemeißelt.

Die beiden Europa-League Starter Sturm und Altach kommen am Sonntag zum Einsatz. Vizemeister Austria Wien fährt zu den Altachern ins Ländle (16.30 Uhr, live ORFeins) und Sturm Graz empfängt zu Hause den SKN St. Pölten (19.00 Uhr).

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