Tod seines Freunds nicht verkraftet?

Bennington litt an Depressionen und hatte bereits früher Selbstmordgedanken. Im Mai war schließlich sein enger Freund Chris Cornell, Sänger der Band Soundgarden, gestorben. Dieser hatte sich ebenfalls erhängt.

In einem offenen Trauerbrief schrieb der Linkin-Park-Sänger vor wenigen Monaten anlässlich der Beerdigung seines Freundes: „Ich kann mir keine Welt ohne dich vorstellen und bete, dass du in deinem nächsten Leben Frieden findest“.

Nun wurde auch Chester Bennington am Donnerstagvormittag gegen 9 Uhr tot in seinem Haus in Los Angeles aufgefunden. Der zuständige Gerichtsmediziner Brian Elias konnte nur noch seinen Tod feststellen. Er besteht der Verdacht auf Suizid.

Große US-Band verliert ihren Sänger

Linkin Park gilt als eine der beliebtesten Musikgruppen aus der Nu-Metal- und Crossover-Szene. Sie haben Millionen von CDs verkauft und seit der Jahrtausendwende hatte keine Band so viele Alben auf den Spitzenplätzen der US-Charts.

Der Verlust ihres Sängers wird ein tiefes Loch in die Musikwelt reißen. Einer der Gründungsmitglieder von Linkin Park, Mike Shinoda, schrieb auf Twitter: „Schockiert und mit gebrochenem Herzen, aber es ist wahr. Ein offizielles Statement wird herausgegeben werden, sobald wir eines bekommen.“

Die Chirurgen im Bhagwan Mahaveer Jain Krankenhaus in Bangalore operierten den 37-Jähren mit örtlicher Betäubung und baten ihn, dabei Gitarre zu spielen – so konnten sie die Hirnregion ausmachen, die den Krampf auslöste. “Ich war beeindruckt, als ich sah, dass sich meine Finger auf dem OP-Tisch wie magisch immer besser bewegten”, sagte Prasad nach dem siebenstündigen Eingriff der Tageszeitung “Times of India”. Demnach glückte die Operation, und er konnte seine Finger wieder vollständig bewegen.

Prasads Krankheit wird als Dystonie bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Bewegungsstörung, die aufgrund von Fehlschaltungen im Hirn auftritt. Nach seiner Operation bedankte sich der Musiker bei seinen Ärzten – mit einem kleinen Konzert im Krankenhaus.

APA

Den Tätern ist es laut ersten Informationen gelungen, eine beträchtliche Summe an Bargeld zu erbeuten. Der Gastwirt hat inzwischen Anzeige bei den Ordnungshütern erstattet.

Er hat jedoch wenig Hoffnung, dass die Täter tatsächlich gefasst werden. Eigenen Aussagen zufolge ist er in erster Linie froh darüber, dass ihm die beiden ausländischen Männer nichts Schlimmeres angetan haben. Die Täter sollen dem Betreiber während des Überfalls ein Messer direkt an den Hals gehalten haben.

Wie UT24 berichtete ist es in diesem Jahr bereits zu einigen Ãœberfällen von Gasthäusern und Bars gekommen. Ein bekanntes Beispiel davon ist etwa der Pub “Zum Hirschen” in Naturns. Im Frühjahr dieses Jahres sollen unbekannte Täter dort bei einem Ãœberfall das Personal mit einer Pistole bedroht haben.

Die Tiroler Polizei veröffentlichte am Donnerstagnachmittag ein Fahndungsfoto des mutmaßlichen Betrügers. Es besteht eine Haftanordnung der Staatsanwaltshaft Korneuburg.

Hinweise an die Polizei.

Der Landeshauptmann hat Napolitano im Namen der Südtiroler Bevölkerung willkommen geheißen und ihm eine schöne Urlaubszeit und gute Erholung in Südtirols Bergwelt gewünscht.

„Giorgio Napolitano pflegt seit langem eine enge Beziehung zu unserem Land, er kennt die Südtirol-Autonomie, die er immer als besondere Autonomie unter den Sonderautonomien bezeichnet hat, und hat ihre Entwicklung mitgetragen und unterstützt“, so Landeshauptmann Kompatscher.

Über die Unterstellungen, die im Zusammenhang mit dem Aufenthalt des ehemaligen Staatsoberhauptes angestellt worden seien, zeigt sich Kompatscher sehr betroffen: „Ich hoffe, dass die jüngsten Anschuldigungen, die nicht nur die Privatsphäre verletzen, richtig gestellt werden, und Napolitano seinen Urlaub in Südtirol genießen kann.“

LPA

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist ein technischer Defekt im Bereich der elektronischen Einrichtungen im Motorraum wahrscheinlich. Fremdverschulden wird im Moment ausgeschlossen.

An zahlreichen Fahrzeugen, die in der Tiefgarage abgestellt waren, entstand ein erheblicher Schaden.

Jérémie Broh Tonye ist am 21. März 1997 in Parma geboren. Er ist 1,80m groß und wiegt 71 kg und kann in allen Positionen im Mittelfeld eingesetzt werden. Er vereint Quantität und Qualität, wobei seine Stärken in der Laufbereitschaft, in der Defensivarbeit und im schnellen Einschalten in die Offensive liegen.

Das Fußballspielen gelernt hat der 19-Jährige bei Parma Calcio. In der Saison 2014/2015 spielte er unter Hernan Crespo in der Primavera-Mannschaft des italienischen Vereins. Er kam auf 30 Einsätze und zwei Tore. In derselben Saison wurde er auch in der ersten Mannschaft eingesetzt (9) und feierte am 18. Mai 2015 sein Debüt in der Serie A. In der 82. Spielminute wurde er im Spiel gegen Fiorentina für Antonio Nocerino eingewechselt.

In jener Saison war er auch Bestandteil der italienischen U18-Nationalmannschaft, wo er es auf zwei Einsätze brachte. Im Sommer 2015 sicherte sich Sassuolo die Transferrechte von Broh. Bei Sassuolo agierte Broh vorwiegend in der Primavera-Mannschaft, wo er sich mit 27 Einsätzen, zwei Toren und vier Assists in Szene setzte.

Die vergangene Saison begann Broh bei Pordenone. In der Hinrunde kam er auf neun Einsätze, wechselte im Winter nach Bozen, wo er 12 Mal eingesetzt wurde. Zehn Spiele begann er in der Startformation, zwei Mal wurde er eingewechselt.

Die eigenmächtige Abnahme der AVS-Wegweiser durch die Gemeinde Mühlwald stellt für den freiheitlichen Landtagsabgeordneten Sigmar Stocker eine Geringschätzung der Arbeit des AVS dar.

„Die Holzschilder haben sicher eine kürzere Lebensdauer, aber sie bilden mit den Wäldern oder den Almen eine wunderschöne Harmonie – denn Holz passt zur Natur, da gibt es nichts zu rütteln“, so Stocker.

„Ein Markenzeichen“

Der Freiheitliche sei der Meinung, dass die Holzschilder ein extravargantes Markenzeichen Südtirols sind.

„Wollen wir also Schilder wie sie alle haben, oder wollen wir unsere besonderen Schilder behalten? Wollen wir was Eigenes, Erkennbares und Regionales oder schließen wir uns dem weltweiten Einheitsbrei an?“, fragt sich der Abgeordnete.

Die Schilder in Mühlwald sollten daher schnellstmöglich wieder ersetzt werden. Denn es könne laut Stocker nicht sein, dass nun jede Gemeinde Schilder aufstellt, die sie will.

Am Donnerstag fand der Spatenstich für das neue Logistikzentrum der Firma Dachser in Stans bei Schwaz statt. „Die Logistiker, Spediteure und Tansporteure haben großen Anteil an unserem Erfolg hier in Tirol“, hielt WK-Präsident Jürgen Bodenseer dabei fest. „Aus dem Transporteur von früher sind hochmoderne Dienstleister geworden. Sie bewegen die Wirtschaft und sind die Verbindung zwischen unseren Lieferanten und sie sind die Nabelschnur zu unseren Kunden!“.

In Stans entsteht ein Logistikzentrum mit mehr als 4.000 Palettenstellplätzen. Das Logistikunternehmen Dachser ist ein deutscher Familienbetrieb, der seit Jahren über seine bisherige Niederlassung in Hall branchenspezifische Lösungen für alle Branchen der Wirtschaft anbietet. In ganz Österreich beschäftigt das Unternehmen mehr als 460 Mitarbeiter.

„Wir haben schon im Jahr 2014 einen Antrag zur Schaffung eines Lehrgangs für Gebärdendolmetscher (…) in Tirol gestellt. Eine entsprechende Entschließung im Tiroler Landtag gibt es ebenso, wie einen einstimmigen Beschluss dazu im ‚Dreier-Landtag‘ mit Südtirol und Trentino“, so Reheis.

Seither sei jedoch nichts geschehen. In Südtirol gebe es beispielsweise noch immer keinen einzigen regionalen Gebärdendolmetscher. Das sei nicht nur eine Missachtung geltender Beschlüsse, sondern vor allem auch eine Geringschätzung der betroffenen Menschen, die nicht länger zu akzeptieren sei.

Reheis fordert daher die Landesregierung auf, endlich tätig zu werden und entsprechend geltender Beschlüsse für eine echte Gleichstellung von Gehörlosen in Tirol zu sorgen: „Wir sind hier unseren Bürgerinnen und Bürgern gegenüber in der Pflicht.“

Er habe Alfano gesagt, dass “wir uns erwarten, dass der Fährenverkehr für illegale Migranten zwischen den italienischen Inseln wie Lampedusa und dem italienischen Festland eingestellt wird, denn wenn Menschen nach der Rettung von den Inseln möglichst schnell auf das Festland gebracht werden und dann weiterziehen in Richtung Norden, wird nicht nur die Ãœberforderung in Mitteleuropa immer größer, sondern das führt dazu, dass sich immer mehr auf den Weg machen, die Schlepper immer mehr verdienen und immer mehr (Flüchtlinge und Migranten, Anm.) ertrinken”, sagte Kurz.

Kurz will Flüchtlinge und Migranten nahe an den EU-Außengrenzen stoppen, sie dort versorgen und “zurückstellen”. “Die Rettung im Mittelmeer darf nicht verbunden sein mit einem Ticket nach Mitteleuropa”, betonte er einmal mehr. “Sie können jemanden wesentlich leichter zurückstellen, wenn sie ihn an der Außengrenze stoppen, als wenn jemand schon eine Wohnung in Wien oder anderswo bezogen hat.”

Der Außenminister fügte hinzu, dass er mit Alfano in Sachen Stopp des Fährenverkehrs “noch nicht einer Meinung” sei. Das Gesprächsklima mit seinem Amtskollegen bezeichnete er nach neuerlichen Spannungen zwischen Wien und Rom in der Flüchtlingspolitik in den vergangenen Tage als “ordentlich”. Alfano habe auch eingeräumt, dass ein “Weiterwinken die Probleme nicht kleiner macht, sondern größer”.

Kurz betonte, dass nach wie vor Vorbereitungsmaßnahmen vonseiten Innen- und Vereidigungsministerium im Gange seien, um gegebenenfalls die Brenner-Grenze zu schließen. Derzeit funktioniere die Kooperation mit den italienischen Behörden, aber “wenn sich Italien entschließt, immer mehr Menschen nach Norden weiterzuwinken, dann werden wir unsere Grenzen schützen.”

Lob gab es von Kurz für den von Italien geplanten Verhaltenskodex für NGOs, die Flüchtlinge und Migranten aus dem Mittelmeer retten. Wenn die Boote und Schiffe von NGOs, die sich nicht daran halten, beschlagnahmt würden, sei dies “der richtige Weg”. Die Namen von Hilfsorganisationen, denen er etwa vorwirft, bereits in libyschen Gewässern zu operieren oder mit Schleppern zusammenarbeiten, blieb der Minister jedoch schuldig.

Alfano hielt sich am Donnerstag hauptsächlich ihn Wien auf, um die Prioritäten des italienischen Vorsitzes in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) Im Jahr 2018 vorzustellen. Er stand den Journalisten bei seinem Besuch nicht für Fragen zur Verfügung.

APA

Diese gemeinsame Aktion von FBI, der US-Anti-Drogen-Behörde DEA, Europol und der niederländischen Polizei sei eine der ausgeklügeltsten, die jemals gegen kriminelle Online-Aktivitäten geführt wurden, hieß es am Donnerstagnachmittag in einer Aussendung der europäischen Polizeibehörde.

Die Märkte wurden unter den Bezeichnungen AlphaBay und Hansa betrieben. AlphaBay – der größte illegale Markt im Darknet – wurde im Tor-Netzwerk betrieben und erreichte bis zur seiner Schließung mehr als 200.000 User und 40.000 Anbieter. Mehr als eine Viertelmillion Angebote an Drogen und giftigen Chemikalien waren gelistet, dazu mehr als 100.000 gestohlene oder gefälschte Dokumente, gefälschte Waren, Malware und weitere Hacking Tools. Bezahlt wurde mit Bitcoins oder anderen Kryptowährungen.

Als Begründer und Administrator von AlphaBay wurde von US-Ermittlern ein in Thailand lebender Kanadier identifiziert, der am 5. Juli festgenommen wurde. Kryptowährungen im Wert von mehreren Millionen US-Dollar wurden eingefroren, Server in Canada und den Niederlanden beschlagnahmt.

Gegen Hansa wurde seit 2016 ermittelt und die Infrastruktur in den Niederlanden lokalisiert. Zwei Administratoren wurden in Deutschland festgenommen, Server in den Niederlanden, in Deutschland und in Litauen sichergestellt. Die niederländische Polizei fand zigtausende Adressen ausländischer Kunden. Bei Hansa handelte es sich den Angaben zufolge um die drittgrößte illegale Handelsplattform im Darknet.

Letzteres bedeute, dass die prostitutionslastigen Delikte keine Dauerdelikte mehr darstellen, sondern nach Abschluss der Polizeikontrollen neuerlich begangen und neuerlich bestraft werden können. Die wiederholte Bestrafung der einzelnen Taten sowie die polizeiliche Festnahme wegen Tatwiederholung zur Vorführung vor die Strafbehörde werde dadurch ermöglicht.

Als Freier macht sich laut Polizei strafbar, wer außerhalb bewilligter Bordelle oder Erlaubniszonen zum Zwecke der Inanspruchnahme einschlägiger sexueller Dienstleistungen Prostituierte kontaktiert oder deren einschlägige Leistungen in Anspruch nimmt.

Der Strafrahmen erstreckt sich in allen Fällen bis zu 4.000 Euro – im Wiederholungsfalle oder bei Vorliegen erschwerender Umstände bis 8.000 Euro. Eine Bezahlung an Ort und Stelle ist nicht möglich, sodass in jedem Fall eine Anzeige erstattet und ein Strafverfahren bei der Behörde eingeleitet wird. Das bedeutet, dass angezeigte Freier mit unter Umständen unangenehmen behördlichen Schreiben an deren Wohnadressen zu rechnen haben.

Das SPK Innsbruck nimmt die Novelle des Landespolizeigesetzes zum Anlass, den Fokus der verstärkten Kontrollen insbesondere auf illegale Freier zu richten und rigoros mit Anzeigen vorzugehen. Auch werde es aufgrund der Bereinigung des „fortgesetzten Deliktes“ in Hinkunft mehr Anzeigen gegen Prostituierte sowie Festnahmen von Prostituierten, die am Straßenstrich aktiv sind, geben. Insgesamt erwartet sich das SPK Innsbruck laut eigenen Aussagen von den neuen Bestimmungen eine höhere Wirkung der intensiven Maßnahmen gegen die illegale Prostitution.

Um 10.26 Uhr landete am Vormittag die erste Maschine aus Luton mit österreichischem (OE) Hoheitszeichen. Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) übergab der Easyjet-Chefin Carolyn McCall die Dokumente zur Betriebsbewilligung, Lizenzerteilung und österreichischer Kennung.

“Es ist ein großer Tag für den Standort Österreich”, so Leichtfried. “Wir haben ein internationales Top-Unternehmen nach Wien geholt. Das ist das Ergebnis unserer konsequenten Standortpolitik. Damit stärken wir die Wirtschaft und bringen neue Arbeitsplätze nach Österreich.”

Die öffentliche Hand stehe der Wirtschaft als starker Partner zur Seite, so Leichtfried. Der attraktive Standort Österreich habe sich gegen 26 andere EU-Länder durchgesetzt. Easyjet wird künftig die EU-Flotte mit rund 110 Flugzeugen und 4.000 Mitarbeiter von Wien aus steuern.

Die Luftfahrtbranche erwirtschaftet in Österreich laut Verkehrsministerium jährlich vier Milliarden Euro und sichert über 70.000 Arbeitsplätze. Größter Arbeitsplatz ist der Flughafen Wien mit rund 20.000 Beschäftigten. Auf österreichischen Flughäfen wurden 2016 insgesamt 27,6 Millionen Passagiere abgefertigt.

Mit seiner neuen österreichischen Tochter sicherte sich Easyjet die wegen des bevorstehenden Brexit nötig gewordene neue EU-Lizenz. Mehr als 100 Flugzeuge, die derzeit mit britischer Zulassung in EU-Staaten unterwegs sind, werden bis März 2019 auf Wien übertragen. Easyjet schloss am Donnerstag nicht aus, dass in Zukunft Maschinen in Wien stationiert werden.

Im Moment wird Easyjet die in Wien registrierten Flugzeuge der “EU-Flotte” zwar nicht nach Schwechat stellen. Für Konzernchefin McCall hängt ein solcher Schritt von der künftigen Frequenz und Passagierentwicklung ab. Bis jetzt ist noch nicht entschieden, ob Flugzeuge in Wien stationiert werden – möglich sei dies aber, sagte McCall am Donnerstag zur APA.

Gerade im vergangenen Jahr legte Easyjet in Österreich massiv zu. Der Passagierverkehr von Wien, Innsbruck, Salzburg und Klagenfurt zu 20 europäischen Zielen habe 2016 um 60 Prozent zugenommen. Ob es auch neue Strecken geben wird, werde generell, auch unabhängig von der Gründung des EU-Ablegers in Wien, an allen anderen Standorten geprüft, hieß es bei den Briten.

Easyjet Europe, die ab sofort in Betrieb ist, wird von Thomas Haagensen geleitet, bisher Country Manager von Deutschland, Österreich und der Schweiz. In der neuen Tochter in Wien werden auch neue Jobs entstehen. Die Mitarbeiterzahl ist vorerst niedrig zweistellig. Rund 4.000 Beschäftigte, die jetzt in EU-Mitgliedstaaten arbeiten, werden künftig von Wien aus “gesteuert”, aber weiter nach ihren lokalen Verträgen entlohnt. Steuern würden dort gezahlt, wo sie anfielen. Das sei auch in Österreich so, betont McCall. Dass Steuervorteile oder sonstige finanzielle Anreize die Entscheidung für Wien erleichtert hätten, stellte die Airline-Chefin heute energisch in Abrede.

Als EU-Fluggesellschaft kann Easyjet bisher Flüge zwischen allen EU-Staaten anbieten. Diese Rechte dürften mit dem Brexit verlorengehen. Deshalb hat Easyjet die neue “österreichische” Airline gegründet. Sie stellt sicher, dass die Gesellschaft auch nach dem britischen EU-Austritt überall in Europa fliegen kann. “Wir sind eine paneuropäische Airlinegruppe”, betonte McCall heute, mit drei Fluggesellschaften in Österreich, der Schweiz und Großbritannien. Alle drei sind Töchter der in London börsennotierten Easyjet plc.

Zur Zeit sind rund 100 Easyjet-Maschinen und 4.000 Beschäftigte in EU-Ländern stationiert. In Großbritannien sind es 140 Flugzeuge und 6.000 Mitarbeiter, in der Schweiz 25 Maschinen und 950 Leute. 78 Millionen Passagiere hat die Airline voriges Jahr befördert.

Für die Standortentscheidung Wien spielten laut Easyjet der gute Ruf und die Erfahrung der Luftfahrtaufseher (Austro Control) mit großen Airlines eine Rolle, man arbeite hier “so wie wir es gewohnt sind”, so die Konzernspitze. McCall hob am Donnerstag zudem die Unterstützung der führenden Regierungsmitglieder hervor.

APA

Der Verteidigungsminister findet es erforderlich, auch bei neuen Kommunikationsformen Ãœberwachsungsmaßnahmen durchführen zu können. “Auf der anderen Seite wird es schon notwendig sein, dass wir uns mit den technischen Komponenten auseinandersetzen. Also wir sollten keinesfalls eine Vorleistung dafür erbringen, dass möglicherweise Spionage leichter möglich sein wird.” Doskozil verwies auf die Experten, die daran arbeiten.

Datenschützer sagen, die Überwachung von Internetkommunikation sei ohne entsprechende Software am Gerät des Nutzers nicht möglich, auch mit Verweis auf Deutschland, wo kürzlich zur Verbrechensbekämpfung unter anderem die sogenannte Quellen-Telekommunikationsüberwachung beschlossen wurde. Deutsche Sicherheitsbehörden können künftig mit einer Überwachungssoftware die laufende Kommunikation eines Verdächtigen auf einem Gerät mitlesen und aufzeichnen, bevor sie verschlüsselt wird.

Die FPÖ lehnt einen solchen Bundestrojaner ab. Diesem Teil des Sicherheitspakets stehe man ablehnend gegenüber, sagte Justizsprecher Harald Stefan dem “Standard”. Grüne und NEOS lehnen das Gesetzespaket zur Gänze ab.

Das Hohe Haus trotzt unterdessen der von Datenschützern initiierten Flut an Stellungnahmen zum Sicherheitspaket. Bisher seien 7.000 gleichlautende Kommentare eingelangt, hieß es am Donnerstag vonseiten der Parlamentsdirektion. Wie bei allen anderen Gesetzesprojekten würden auch diese – sofern die Zustimmung zur Veröffentlichung vorliegt – auf der Website des Parlaments veröffentlicht.

Aufgrund der großen Anzahl an Stellungnahmen zu den Ministerialentwürfen, aber auch wegen der laufenden Ãœbersiedlung in die Ausweichquartiere auf den Heldenplatz könnten die Stellungnahmen aber nur nach und nach bearbeitet werden, hieß es weiter. Vor allem übersiedle derzeit auch die für die Erfassung zuständige Nationalratskanzlei. “Es ist daher mit Verzögerungen bei der Veröffentlichung zu rechnen.”

Das Sicherheitspaket, das derzeit in Begutachtung ist, stößt bei Datenschützern auf heftigen Widerstand. Die Nichtregierungsorganisation Epicenter Works (früher Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, AKVorrat) bietet auf ein Tool für kritische Stellungnahmen zum Gesetzesentwurf.

APA

Es wird nicht einfach: Stalltüren schließen ihre Tore für immer, zu viele Auflagen und zu hohe Bürokratie, wenig Wertschätzung für die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern, fehlende Weichenstellung in der Agrarpolitik ab 2020, niedere Rentenabsicherung. Beim Sommergespräch des Landesbäuerinnenrates mit Landesrat für Landwirtschaft Arnold Schuler und den bäuerlichen Landtagsabgeordneten Maria Kuenzer, Albert Wurzer und Sepp Noggler diskutierten die Bäuerinnen in Neustift über die Themen der Zukunft. Landesrat Arnold Schuler: „Leider sind auf EU-Ebene die Weichen für das Förderprogramm 2020 immer noch nicht gestellt. Die Verhandlungen werden nicht einfach. Wir hoffen aber, dass wir als Berggebiet mit unserer kleinstrukturierten Landwirtschaft punkten können.“ Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer forderte ganz klar: „Die Frauen am Land müssen bei den Fördermaßnahmen besonders berücksichtigt werden, denn von ihnen hängt es ab, ob der ländliche Raum auch in Zukunft als Lebensraum wahr- und angenommen wird.“

Ein zentrales Thema in diesem Zusammenhang war auch die Rentenabsicherung. „Wie müssen den Bäuerinnen die Möglichkeit schaffen, sich innerhalb der Bauernversicherung besser abzusichern, denn ansonsten ist der „Vollzeit Beruf Bäuerin“ mit ein Grund für die Altersarmut der Frauen.

Bezirksbäuerin Anna Jocher stellte fest: „Leider ist in vielen Schichten der Bevölkerung der Wert der Berglandwirtschaft in Südtirol nicht bewusst. Die gemähten Wiesen, bewirtschafteten Almen und das schöne Landschaftsbild werden als Selbstverständlichkeit genommen.“ Dass das von Bäuerinnen und Bauern geprägte Landschaftsbild Südtirols aber in keinster Weise eine Selbstverständlichkeit ist, waren sich alle einige.

Auch die Soziale Landwirtschaft war Thema beim Treffen. „Vor allem Bäuerinnen übernehmen hier einen wichtigen sozialen Aspekt für die Gesellschaft und sichern so das Überleben der Höfe,“ so L.-Abg. Maria Kuenzer. L.-Abg. Wurzer und L.-Abg. Noggler informierten u.a. über das neue Schulprojekt in den Oberschulen, das den Studierenden auch hauswirtschaftliche Kenntnisse mit auf den Weg geben soll. „Egal ob für den eigenen Haushalt oder ein weiterführendes Studium, diese Fähigkeiten braucht es für das ganze Leben.“

Durchaus kritische Töne kamen von den Bezirksbäuerinnen zum Thema Bär und Wolf. „Wie kann ich den Schafen und den Bienen erklären, wie sie sich in Zukunft verhalten sollen, wenn sie dem Bär begegnen?“, fragte Bezirksbäuerin Waldtraud Ladurner.

Landesbäuerin Erschbamer bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den politischen Standesvertretern und hob hervor, wie wichtig es ist, gemeinsam an Lösungen und Zukunftsvisionen zu arbeiten. Und sie unterstrich abschließend den Stellenwert der Arbeit der Bäuerinnen und Bauern und mahnte: „Dinge als selbstverständlich zu nehmen sind der beste Weg, sie zu verlieren. Schätzen und fördern wir unsere bäuerlichen Familien.“

Wasserkraft und Erdwärme spielen zusammen

Ausschlaggebend für die Entscheidung, das Freizeitzentrum mit Erdwärme zu beheizen, war das gemeindeeigene Trinkwasserkraftwerk.

„Wir erzeugen den Großteil des für den Betrieb der Wärmepumpe notwendigen Stroms im gemeindeeignen Trinkwasserkraftwerk Verpeil. In der Kombination Wasserkraft und Erdwärme können wir unsere lokalen Energieressourcen optimal nutzen“, erklärt Bürgermeister Pepi Raich. Nicht hinter dem Berg halten will Raich mit den beträchtlichen Investitionskosten für die Erdwärmeversorgung. Auch gab es bei den Bohrungen für die Erdwärmesonden einige Probleme. „Ohne die tatkräftige Unterstützung durch das Land Tirol und die TIWAG hätten wir uns diese Investition nicht leisten können“, so der Kaunertaler Bürgermeister.

„Die Verwendung eines Wärmepumpen-Systems hier im Quellalpin Kaunertal verdeutlicht eindrucksvoll die hohe Energieeffizienz dieser modernen Technologie“, betont Thomas Gasser, Vorstandsdirektor der TIWAG. Im Rahmen ihrer jährlichen Energieeffizienzpakete forciert die TIWAG daher die Förderung von Wärmepumpenanlagen als nachhaltiges, umweltfreundliches und kostengünstiges Raumheizsystem der Zukunft.

80.000 Liter Heizöl ersetzt

Anstatt den Überschussstrom aus dem Gemeindekraftwerk in das öffentliche Netz einzuspeisen, fließt er nun über die Wärmepumpe in die Wärmeversorgung des Quellalpin. Aus einer Kilowattstunde Überschussstrom werden über die Erdwärmepumpe vier Kilowattstunden Wärme erzeugt. 80.000 Liter Heizöl oder 250.000 Kilogramm CO2 werden so eingespart.

Grundlage für die innovative Energielösung war ein Ressourcenbewirtschaftungskonzept, das die Wasser Tirol für die Gemeinde Kaunertal erstellt hat. Dabei wurden der Energiebedarf aller öffentlichen Gebäude sowie die Ressourcen der Gemeinde erhoben und Energielösungen auf Basis der vorhandenen Ressourcen erarbeitet. „Mit diesem gesamthaften Ansatz kommt man zu besseren, nachhaltigen Lösungen“, so Rupert Ebenbichler, Geschäftsführer der Wasser Tirol.

Energiekosten halbiert

Im laufenden Betrieb bringt die innovative Wärmeversorgung erhebliche Einsparungen. „Wir gehen davon aus, dass die jährlichen Energiekosten weniger als die Hälfte einer Ölheizung betragen“, rechnet der Geschäftsführer des Quellalpin, Gerhard Larcher, vor. Das liegt nicht nur daran, dass das Erdreich keine Rechnung schickt. Auch die Effizienz des Energiesystems ist höher als bei einem Ölbrenner.

Das nachhaltige Energiekonzept fügt sich nahtlos in die Gesamtausrichtung des „Quellalpin Kaunertal“ ein. Ganz nach dem Motto „Eintauchen in ein naturverbundenes Wohlfühl- und Freizeiterlebnis“ spielen neben dem mit dem Qualitätssiegel ausgezeichneten Quellwasser Holz, Granit und Heu eine wesentliche Rolle.

ASGB für Quotenregelung

Die Umstände in den deutschen Kindergärten würden sich laut dem ASGB-Vorsitzenden Tony Tschenett alljährlich verschlechtern. Die Ziele des Kindergartenbesuchs, nämlich das Erleben einer natürlichen Gemeinschaft in der Gruppe, sei in der sprachlichen Zusammensetzung, wie sie aktuell gegeben sei, nicht mehr möglich.

„Es mag die italienisch- und anderssprachigen Eltern ehren, dass sie ihren Kindern frühestmöglich die deutsche Sprache vermitteln lassen wollen, jedoch darf dies nicht zu Lasten der deutschen Volksgruppe gehen“, so Tschenett.

In Anbetracht der gegebenen Umstände schlägt er daher die Schaffung einer Mehrheitsquote für deutsche Kinder vor, um ihnen einen Platz in einem deutschen Kindergarten zu garantieren. Verpflichtende Sprachtests sollten hierbei als Grundlage zur Ermittlung der Sprachkompetenz festgeschrieben werden.

SVP Burggrafenamt will Kinder umverteilen

„Wir beobachten schon seit Jahren, dass immer mehr Familien mit Migrationshintergrund, aber auch italienischsprachige Mitbürger ihre Kinder in den deutschen Kindergarten einschreiben. Dabei ist die Mehrsprachigkeit im Kindergarten durchaus auch eine große Zukunftschance, wenn die Entwicklung richtig gesteuert wird und nicht die Förderung der Kinder mit deutscher Muttersprache darunter leidet“, so der Burggräfler SVP-Bezirksobmann Zeno Christanell.

Mit einem Forderungskatalog möchte die SVP-Bezirksgruppe den zuständigen Landesrat Philipp Achammer nun dahingehend motivieren, Maßnahmen gegen die Überfüllung von deutschen Kindergärten zu setzen. Dadurch erhofft sich die Burggräfler SVP, den Anteil von Kindern mit einer anderen Muttersprache durch eine ausgeglichene Verteilung auf die Kindergärten-Standorte innerhalb des Sprengels, auf einen überschaubaren Prozentsatz zu reduzieren.

Der Stoff Acrylamid entsteht bei der starken Erhitzung stärkehaltiger Lebensmittel und findet sich besonders in Backwaren, Kaffee und Kartoffelprodukten wie Pommes frites und Chips. Seit einiger Zeit steht Acrylamid im Verdacht, krebserregend zu sein und das Erbgut zu verändern. 2002 kam die Substanz in die Schlagzeilen, als im Tierversuch herausgefunden wurde, dass Acrylamid das Erbgut verändert und so Krebs auslösen kann.

Außerdem wird vermutet, dass es in hoher Dosis das Nervensystem schädigt. Beim Menschen konnten diese Zusammenhänge bislang nicht eindeutig nachgewiesen werden. Zudem fehlt es an verbindlich festgelegten Grenzwerten in Lebensmitteln. Experten sind sich uneinig über die Risikobewertung von Acrylamid in der Nahrung, zumal Acrylamid seit jeher bei der Nahrungszubereitung am Feuer entsteht und daher schon immer vom Menschen in gewissen Mengen aufgenommen wurde.

„EU-Regulierungswut schlägt beinhart zu“

In einem umfassenden Regelwerk macht die EU-Kommission den professionellen Herstellern genaue Vorgaben. Betroffen ist dabei einmal mehr die Gastronomie. Neue Nachweis- und Dokumentationspflichten sind ebenso in der Verordnung enthalten, wie die Abgabe von Proben und deren Analysen.

„Die EU-Regulierungswut hat in dieser Frage wieder beinhart zugeschlagen, einmal mehr auf Kosten der Gastronomie“, bezweifelt Vescoli die Sinnhaftigkeit dieser ausufernden Vorgaben. „Die laufende Verlagerung von bürokratischen Aufgaben an die Gastronomen, der Sinnhaftigkeit mehr als in Frage stellen, ist der vollkommen falsche Weg. Mit den Zielsetzungen einer Entbürokratisierung und Erleichterung für die Wirtschaftstreibenden hat diese Verordnung auf alle Fälle nichts zu tun.“

Der EU-Entwurf befindet sich gerade in der Begutachtungsphase. „Es ist zu hoffen, dass von österreichischer Seite die überzogenen Verordnungspunkte reklamiert werden“, sieht der FW-Tirol-Obmann noch eine Chance die neuerliche Bürokratiebelastung für die Gastronomen zu verhindern. Im Frühjahr 2019 soll die Verordnung in Kraft treten.

Die unbekannten Täter durchsuchten mehrere Schubladen und konnten dabei Tabakwaren im Wert von mehreren Tausend Euro erbeuten.

Ein Tatzusammenhang mit ähnlichen Einbrüchen in Reith und Kundl kann nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei bittet eventuelle Zeugen darum, sich zu melden.

Voraussichtlich diesen Herbst wird die Landesregierung über die Modalitäten entscheiden, mit denen im kommenden Jahr die Busdienste für den öffentlichen Nahverkehr in Südtirol neu vergeben werden. Im Raum stehen die Möglichkeit einer europaweiten öffentlichen Ausschreibung ebenso wie die Vergabe nach einem Modell der Public Private Partnership (PPP) – einen solchen Vorschlag hat der größte Konzessionsinhaber SAD gemeinsam mit LiBUS vor wenigen Monaten vorgelegt. Der Vorschlag bietet höchste Qualität, die nötige Flexibilität um auf die Erfordernisse des Landes im ÖPNV schnell reagieren zu können und bietet nicht zuletzt Planungssicherheit für die Busunternehmen und ihre Mitarbeiter.

„Für eine professionelle und ausgewogene Planung der Unternehmens- und Personalentwicklung ist Klarheit in der Auftragslage unumgänglich, so Silbernagl, und weiter: „Wir können die Sorgen der Busfahrer verstehen – sie decken sich sogar weitgehend mit unseren Überlegungen.“ Einige Busfahrer hatten sich in den vergangenen Tagen mit einem offenen Brief an die Landespolitik gewandt und über eine Reihe von Schwierigkeiten im beruflichen Alltag und Sorgen mit Blick in die Zukunft berichtet. „Die meisten der erwähnten Probleme in Bezug auf die Arbeitsbedingungen betreffen wohl nicht unsere LiBUS-Mitgliedsunternehmen – auch von Kündigungen, die über die normale Fluktuation hinausgehen, kann in unseren Reihen nicht die Rede sein“, so Silbernagl. Im Gegenteil: „Die allermeisten bleiben sogar in unseren Betrieben, nachdem sie Jahrzehntelang bei uns gearbeitet haben und in Pension gegangen sind.“ Auch hier sollte laut Silbernagl der Gesetzgeber eingreifen: es gibt noch viele äußerst rüstige einheimische Busfahrer die auch gerne nach der Pension noch in Teilzeit arbeiten möchten – da der Staat hier aber durch die progressive Besteuerung voll durchgreift, ist dies für viele uninteressant. Hier sollte man gesetzlich eine vorteilhafte Behandlung dieser Teilzeitbeschäftigung anstreben.

Man bemühe sich nach Kräften um bestmögliche Arbeitsbedingungen: „Mehrere unserer LiBUS-Mitgliedsbetriebe haben mit den Gewerkschaften Betriebsabkommen vereinbart, die zusätzliche Vergütungen zur kollektivvertraglichen Entlohnung vorsehen.“ Dazu gebe es Prämien, freiwillige Zulagen und eine möglichst gerechte Aufteilung der Wochenend- und Nachtdienste, die extra vergütet werden. Im PPP-Modell wäre zudem eine fixe jährliche Lohnsteigerung vorgesehen. „Eines ist sicher: Busfahrer in Südtirol zu sein, ist ein äußerst verantwortungsvoller und beileibe kein leichter Job und unsere Mitarbeiter leisten eine qualitätsvolle und gute Dienstleistung. Der Beruf des Busfahrers sollte unseres Erachtens gezielt aufgewertet werden“, stellt Silbernagl fest.

Eine Möglichkeit wäre, das Berufsbild des Busfahrers, im Sinne eines „Berufskraftfahrers“ wie es im Ausland vorgesehen ist, gesetzlich einzuführen, die aufwändige Ausbildung finanziell zu unterstützen und somit die Arbeit und das Ansehen der Busfahrer generell zu steigern, so Silbernagl. Damit würden auch wieder mehr junge Menschen in diesen Beruf einsteigen, der vollen Einsatz das ganze Jahr über erfordert. Die Landesregierung ist souverän über die Form der Ausschreibung zu entscheiden. Als Konsortium LiBUS ist es uns ein Anliegen, dass die Qualität dabei immer an erster Stelle stehen soll. Denn um eines der wichtigsten Ziele des Landesmobilitätsplanes „Die Verkehrsverlagerung“ (vom Individualverkehr mit dem Auto auf den Bus) erreichen zu können, bedarf es höchster Qualität im Dienstleistungsangebot. Die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs kann nur durch eine konstant hohe, über die Jahre hinweg, gleichbleibende Qualität erreicht werden. In diesem Bewusstsein arbeiten die heimischen Familienunternehmen und deren Mitarbeiter im LiBUS seitjeher und legen sehr viel Wert auf Mitarbeiterbindung, Kundennähe und Qualität.

Den genauen Ort der Präsentation – eine Bundeswehrkaserne in der Hansestadt – gab der Zoll aus Sicherheitsgründen erst wenige Stunden vorher bekannt. Einen Drogenfund in dieser Dimension hatten Fahnder in Deutschland bisher noch nicht gemacht.

Die Polizei in Deutschland stellte etwa im April in Leverkusen 384 Kilogramm Kokain in der Bananenreiferei eines Großhändlers sicher. Die 26 Bananenkisten aus Ecuador sollen vom Hamburger Hafen mit einem Lastwagen nach Leverkusen gebracht worden sein. Anfang des Jahres hatte der Hamburger Zoll in einem Container von der niederländischen Antilleninsel Curacao 717 Kilogramm Kokain entdeckt.

Auf eine noch größere Menge, nämlich 1,2 Tonnen, waren Hamburger Beamte im April 2010 gestoßen. In einem Container aus Paraguay war das Rauschgift versteckt. 2002 hatte die hessische Polizei in Kassel 1,25 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Die Drogen seien – in einem Melonencontainer verborgen – über den Hamburger Hafen nach Kassel gelangt, hieß es damals.

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„Bevor ich als Parteivorsitzender zurückgetreten bin, haben wir uns bemüht, die Parteistrukturen mit Experten zu überarbeiten. Das ist mit meinem Rücktritt leider eingeschlafen“, sagte Van der Bellen.

Zum vergangenen Bundeskongress, bei dem Peter Pilz von der grünen Basis nicht auf seinen Wunschplatz gewählt wurde, weshalb Pilz nun ein Antreten bei der Nationalratswahl mit eigener Liste überlegt, meinte Van der Bellen: „Die Entscheidungen des Bundeskongresses waren immer unvorhersehbar. Das haben manche über 30 Jahre lang toleriert, manche sogar für richtig gehalten. Ich habe immer Reformen eingemahnt. Da nichts geschehen ist, kommen überraschende Entscheidungen zustande, bei denen viele im Nachhinein sagen: Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich anders abgestimmt.“

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In den allermeisten Fällen wird den Reisenden eine sogenannte Reiserücktrittsversicherung angeboten. Diese kann vorteilhaftsein, da die Stornogebühren, welche im Falle eines Rücktritts vom Verbraucher berechnet werden, unter Umständen auch sehr hoch sein können – vor allem bei Rücktritt kurz vor der Reise. Die Reiserücktrittsversicherung deckt die Stornokosten bei Tod, Unfall oder Krankheit des Versicherten oder eines Angehörigen.

Weitere Fälle können berufliche Gründe oder Sachschäden an der Wohnung sein. Nicht versichert ist in der Regel der Rücktritt von der Reise, wenn ein chronisches Leiden die Ursache ist oder wenn der Anlass zum Rücktritt Krankheiten sind, die in den letzten sechs Monaten vor der Buchung der Reise bereits behandelt wurden, bzw. Krankheiten, die durch Tabletten oder Alkohol verursacht wurden. Nicht
gedeckt sind auch Absagen verursacht durch Krieg, Naturkatastrophen und Terroranschläge.

Es ist weiters möglich, eine sogenannte Gepäckversicherung abschließen. Im Falle von Kofferverspätung oder -verlust sind die Rückerstattungen vonseiten der Fluggesellschaft oft weit davon entfernt, den gesamten Schaden zu decken. Technische Geräte und Schmuck sind oft nur bis zur Hälfte versichert und müssen – falls möglich – im Safe aufbewahrt werden. Im Auto ist das Gepäck im Wesentlichen nur während des Tages und nur dann versichert, wenn es im gesondert absperrbaren Kofferraum (von außen nicht sichtbar) verwahrt ist. Nicht versichert sind Bargeld, Schecks, Sparbücher, Fahrkarten, Dokumente, Waffen und Kfz-Zubehör. Der Schaden muss auf jeden Fall sofort dem Beherbergungs- oder Beförderungsunternehmen gemeldet werden.

Fast alle Reisebüros bieten auch eine Reisekrankenversicherung an, mit der Sie im Falle eines Unfalles oder einer Krankheit während der Reise, vor allem im Ausland, abgesichert sind. Gerade bei Reisen außerhalb der EU oder in Ländern ohne bilaterales Abkommen für medizinische Behandlungen mit Italien, ist es wichtig, vorzusorgen. Infolge einer Krankheit oder eines Unfalles werden z. B. die Kosten für medizinische Versorgung, Krankenhaustransport, chirurgische Eingriffe, Verlängerung des Aufenthaltes (wenn nötig), vorverlegter bzw. Rücktransport des Versicherten, den Hin- und Rücktransport eines Familienmitgliedes von der Versicherung übernommen.

Vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind chronische und psychische Leiden, Krankheiten die durch Tabletten oder Alkohol verursacht werden, jede als gefährlich eingestufte Sportart und Naturkatastrophen.

Wer öfters im Jahr für einige Wochen verreist, sollte eine Jahresreiseversicherung abschließen; das ist mitunter günstiger, als sich jedes einzelne Mal versichern zu lassen. Für Südtiroler Verbraucher kann auch eine ausländische Reiseversicherung abschließen (welche unter Umständen sogar noch vorteilhafter sein kann).

STF: Regionalrat soll abgeschafft werden

Die Regionalratsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit kündigt in einer Presseaussendung an, dem Nachtragshaushalt nicht zuzustimmen. Die Bewegung begründet diese Entscheidung mit der „Ineffizienz des Regionalrats“.

Dieser sei aufgrund der prekären finanziellen Situation des Staates und aufgrund der daraus resultierenden Notwendigkeit von Sparmaßnahmen nicht mehr tragbar. Anträge zur Abschaffung des Regionalrates, bzw. zur Reduzierung der Sitzungen auf eine unbedingt notwendige Anzahl pro Jahr wurden jedoch bislang mehrheitlich abgelehnt.

Aus diesem Grund hat die Süd-Tiroler Freiheit einen Tagesordnungspunkt zum Haushaltsgesetz eingereicht, in dem die Übertragung sämtlicher verbliebener Kompetenzen an die Autonomen Provinzen Bozen und Trient eingefordert wird.

BürgerUnion: „Bei Gemeinden großes Übergewicht für Trient“

Anlässlich der heutigen Behandlung des Nachtragshaushaltes im Regionalrat präsentiert der Abgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, einen Vergleich der direkten Beiträge aus dem Regionalhaushalt – aufgeschlüsselt nach den Ländern Südtirol und Trentino.

Demnach kassieren die Trentiner Gemeinden auch 2016 deutlich mehr aus dem Regionalhaushalt als die Südtiroler Gemeinden: 6,4 Millionen Euro sind es für die Trentiner Gemeinden, 630.000 Euro für die Südtiroler Gemeinden, wobei in Südtirol der Löwenanteil an den Gemeindenverband überwiesen wird.

Dieses Übergewicht sei mit ein Grund dafür, warum Pöder sich gegen den Nachtragshaushalt aussprechen wird.

Das Rätsel um das seit 75 Jahren vermisste Ehepaar Dumoulin scheint endgültig geklärt zu sein. Beinahe nach einem Jahrhundert der Ungewissheit können die Kinder der verunglückten Alpinisten endlich Abschied nehmen.

„Ich spüre einen richtigen inneren Frieden“, sagte ihre 79-jährige Tochter Marceline Udry-Dumoulin der Zeitung Le Matin. Nachdem die Bilder der beiden Gletscherleichen durch die Medien gingen, war sie sich sicher, dass es sich um ihre Eltern handeln würde.

Die Polizei bestätigte den Verdacht von Udry-Dumoulin mittels eines DNA-Abgleichs. Der Klimawandel scheint bei der langen Suche nun offenbar geholfen zu haben. Immer wieder würde das warme Wetter längst verschollen geglaubte Leichname freilegen, so die Polizei.

Die sterblichen Überreste des Ehepaars Dumoulin sind vor einigen Tagen zufällig auf mehr als 2.600 Metern im Tsanfleuron-Gletscher gefunden worden. Es ragten schwarz genagelte Bergschuhe aus dem Schnee, die Kleidung war vereist und eine Glasflasche lag zu ihren Füßen.

So geschah das Unglück

Am 15. August 1942 ereignete sich das Unglück, das sieben Kinder zu Vollwaisen machte. Der 40-jährige Schuhmacher Marcelin Dumoulin und seine 37 Jahre alte Frau Francine waren zu einer Bergtour aufgebrochen, um Tiere auf der Alm zu füttern. Dabei ist das Ehepaar vermutlich in eine Gletscherspalte gestürzt und war auf der Stelle tot.

Mehr als zwei Monate suchte ein ganzes Dorf nach dem verschollenen Paar. „Dann mussten wir akzeptieren, dass meine Eltern nie mehr zurückkommen“, sagte Udry-Dumoulin zu Le Matin. Die Kinder des toten Ehepaars wurden während des Zweiten Weltkriegs bei verschiedenen Familien untergebracht.

Die Süd-Tiroler Freiheit will daher nun mittels einer Landtagsanfrage in Erfahrung bringen, wann diese Möglichkeit auch für alle Bürger zugänglich gemacht wird. Der Online-Zugriff sollte laut der politischen Bewegung als zusätzliche Möglichkeit angeboten werden.

Geht es nach den Vorstellungen der Süd-Tiroler Freiheit, so sollte es auch möglich sein, dass der jeweils zuständige Hausarzt Zugriff auf die Daten hat. Einige private Kliniken in Südtirol bieten diesen Dienst schon seit längerer Zeit an.

Die betroffenen Bürger würden sich somit viel Zeit ersparen und müssten die Befunde nicht mehr eigens im Krankenhaus abholen.

Der Mann wurde durch den Sturz auf der Arzler Straße lebensgefährlich verletzt. Nach der Versorgung durch eine Notärztin wurde der Radfahrer von der Rettung in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.

Ersten Ermittlungen zufolge war es zum schweren Sturz aufgrund überhöhter Geschwindigkeit gekommen.

Nach den bisherigen Ermittlungen kamen Personen oder Fahrzeuge nicht zu Schaden. Die L 18 musste für jeglichen Verkehr gesperrt werden.

Die Frau am Steuer und zwei weitere Mitfahrer kamen schwer verletzt in eine Klinik. Einer von ihnen schwebte in der Nacht in Lebensgefahr. Mehr Einzelheiten zu dem Unfall teilte die Polizei zunächst nicht mit.

APA

La nostra Storia: l’unica vera basa su cui poggia la nostra Autonomia speciale.  Perché possono ben raccontarci “la favola dell’orso”, parlarci di attitudine al buon governo, di terre di montagna, di territorio alpino.  Niente di tutto questo è davvero specifico, è davvero identità, è davvero nostro.

Lo sa bene Luigi Sardi, Giornalista (e la G maiuscola non è un caso!) da una vita ed ora scrittore: infatti lui, la nostra Storia, continua a raccontarla.  A tutti, a chi la vuole ascoltare e magari va a cercarlo, e pure a chi ne farebbe volentieri a meno. Ma tant’è, lui è un testardo, potrebbe essere un Tirolese, tanto è granitico nelle sue certezze e nelle sue idealità.

Oltre a che a leggerli, i suoi fiumi di parole e di documenti, ora li possiamo anche ascoltare: ogni martedì alle ore 13,45 su Rai Radio Uno, viene trasmessa la riduzione dal suo libro “1945 dalla Guerra all’Autonomia”, di cui abbiamo già parlato qualche tempo fa su UnserTirol24.   E’ il lungo racconto della nascita della nostra specificità ,costruito sopra gli articoli di giornale di 72 anni fa. 

“Vi prego di divulgare la notizia,  visto che questo è l’unico lavoro nato dal giornalismo del 1945-1946” dice Luigi Sardi.  E noi divulghiamo volentieri.

“Wie kann man einen Job übernehmen, wenn man sich selbst für befangen erklärt”, sagte Trump in dem Interview. Wenn Sessions sich vor einer Ernennung zum Justizminister für befangen erklärt hätte, “hätte ich gesagt, ‘Danke, Jeff, aber ich werde Dich nicht nehmen'”, fügte der US-Präsident hinzu. Sessions’ Verhalten sei “extrem unfair – und das ist ein mildes Wort – gegenüber dem Präsidenten”.

Sessions hatte sich vergangenes Jahr als damaliger Senator und Wahlkampfberater Trumps mehrmals mit dem russischen Botschafter Sergej Kisljak getroffen – dass er diese Begegnungen während seines Nominierungsverfahrens im Senat unerwähnt ließ, erregte Argwohn. Erst nach der Enthüllung dieser Treffen durch die Presse bestätigte sie der inzwischen ins Amt eingesetzte Minister. Zudem erklärte er formell seinen Rückzug aus den Russland-Ermittlungen des ihm unterstehenden FBI.

Trump steht wegen der Russland-Kontakte seines Wahlkampfteams unter massivem Druck. In der Affäre ermitteln derzeit mehrere Kongressausschüsse sowie die Bundespolizei FBI und der vom Justizministerium eingesetzte Sonderermittler Robert Mueller. Sie gehen dem Verdacht möglicher Absprachen zwischen Trump-Mitarbeitern und der Führung in Moskau während des Präsidentschaftswahlkampfes im vergangenen Jahr nach.

Die Russland-Affäre zieht weiter ihre Kreise. Der Justizausschuss des US-Senats setzte eine Anhörung mit dem ältesten Sohn von Präsident Trump und dem früheren Wahlkampfmanager Paul Manafort an. Die Sitzung soll am kommenden Mittwoch stattfinden, wie der Ausschuss am Mittwochabend (Ortszeit) mitteilte.

US-Medien berichteten zudem, dass sich Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner zu einer Aussage vor dem Geheimdienstausschuss des Senats am Montag bereit erklärt habe. Hintergrund ist ein Treffen zwischen Donald Trump Jr. und einer russischen Anwältin während des Wahlkampfs, bei dem auch Kushner und Manafort anwesend waren. Trump Jr. hatte dem Gespräch zugestimmt, nachdem ihm belastende Informationen über die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton versprochen worden waren.

Unterdessen beantragten in einem symbolischen Akt des Widerstands rund zwei Dutzend demokratische Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus ein Misstrauensvotum gegen Präsident Trump. “Das ist ein Versuch des politischen Eingreifens”, sagte der Demokrat Steve Cohen am Mittwoch (Ortszeit) in Washington bei der Vorstellung des Vorhabens.

In den USA kann ein Präsident nur durch ein Amtsenthebungsverfahren gestürzt werden. Ein Misstrauensvotum ist hingegen rechtlich nicht bindend und hat daher vor allem eine symbolische Bedeutung. Überdies sind Trumps Republikaner im Repräsentantenhaus in der Mehrheit und dürften den Misstrauensantrag abschmettern oder gar nicht erst zur Abstimmung zulassen.

Die an dem Misstrauensantrag beteiligten Abgeordneten werfen Trump vor, dass er den FBI-Chef James Comey im Zuge der Ermittlungen zu Russland-Kontakten seines Wahlkampfteams gefeuert hatte. Außerdem habe Trump Zahlungen von ausländischen Mächten und deren Regierungsvertretern angenommen, die in seinen Hotels nächtigten. Damit habe er potenziell gegen die US-Verfassung verstoßen.

Trump sei ein “Präsident, der aktiv die ureigenen Prinzipien unserer Regierung unterläuft”, erklärte die an dem Antrag beteiligte Demokratin Judy Chu. Der von den Republikanern dominierte Kongress suche nach “Entschuldigungen für ihn, als wäre sein Verhalten normal”.

Der demokratische Abgeordnete Brad Sherman hatte vor einer Woche einen Antrag auf Amtsenthebung des Präsidenten gestellt. Angesichts der Mehrheitsverhältnisse hat dieser Antrag zwar keine absehbaren Erfolgsaussichten, er macht aber deutlich, dass es mit Trumps Ansehen nicht zum Besten steht. Der US-Präsident steht wegen der Russland-Kontakte seines Wahlkampfteams massiv unter Druck.

APA

Bereits jetzt stellt man sich in Südtirol auf die Aufnahme weiterer Migranten aus Afrika ein. Mit dem nationalen SPRAR-Programm will das Land seine Gemeinden dazu verpflichten, möglichst viele Menschen bei sich aufzunehmen (UT24 berichtete).

Doch weil Deutschland und Österreich aufgrund der Dublin-Regelung weiterhin Menschen, die kein Asyl gewährt bekommen, zurück nach Italien schickt, droht Südtirol zu einem Auffangbecken von jungen Afrikanern zu werden. Insgesamt sind im Juni bereits mehr als 25.000 Migranten angekommen. Die meisten von ihnen stammen aus Nigeria, Guinea, der Elfenbeinküste und Bangladesch.

Bozen plant neues Großquartier

Besonders in Bozen stellt man sich bereits auf den Ausnahmezustand ein. Laut Angaben des Bozner Bürgermeisters Renzo Caramaschi hat die Südtiroler Landeshauptstadt bereits sämtliche Vorbereitungen für ein neues Großquartier inklusive Sanitäranlagen für 100 bis 150 Menschen, in Angriff genommen.

Österreichs Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) sagt gegenüber der Kronen-Zeitung: „Es zeigt sich, dass jetzt Handlungsbedarf besteht und die Situation Tag für Tag schwieriger wird. Ich habe immer gesagt, dass in Italien bald das Kapazitätslimit erreicht ist“. Wann dieses Limit für Österreich jedoch erreicht sein wird, sodass es sein Grenzmanagement am Brenner hochfahren wird, steht allerdings weiterhin in den Sternen.

Bei den besagten Südtirolerinnen handelt es sich um Magdalena Vienna und Anja Oberkalmsteiner aus dem Sarntal, und Lisa Lang aus Passeier. Die drei jungen Frauen verbindet nicht nur die Liebe zu heißen Tagen am Strand, sondern auch ihre gemeinsame Leidenschaft, das Schuhplattlen.

Und so ließen es sich die Mitglieder der Plattl Lausgitschn nicht nehmen, ein wenig Tiroler Tradition in den Badeort der italienischen Emiglia-Romagna zu bringen. Aus den Boxen der Strandanlage ertönt traditionelle Volksmusik und die drei Plattlerin legen sich kräftig ins Zeug.

Damit sind sie eindeutig der große Hingucker am Badestrand. Vor allem den männlichen Badegästen scheint die spontane Einlage der Plattlerinnen im Bikini besonders gefallen zu haben. Hier geht es zum Video:

Lisa Lang Magdalena Vienna Anja Oberkalmsteiner

Posted by Plattl Lausgitschn on Mittwoch, 19. Juli 2017