Kritik an Mark-Forster-Konzert in Meran
Aufgrund einer baulichen Barriere scheint es den Veranstaltern offenbar nicht gelungen zu sein, einen sichtlich deplatzierten Lichtmast zu verlegen. So kam es dazu, dass der deutsche Superstar bei seinem Auftritt auf eine dicke Laterne starren musste.
Einige der knapp 3.000 Konzertbesucher äußerten bereits während des Konzertes ihr Unverständnis darüber, wie es sein könne, dauernd einen Lichtmasten anzustarren.
Der bekannte Südtiroler Veranstalter Alex Ploner meint dazu in einem Facebook-Posting: „Den Genuss gestört hat (…) ein Lichtmast, den ich so noch nie vor einer Bühne gesehen habe. Störend für Tausende von Besuchern. Mit etwas gutem Willen und ein wenig Geld sollte es doch möglich sein, eine Laterne so umzubauen, dass sie für Events ab- und dann wieder aufgebaut werden kann“.
Offenbar zu wenig Personal
Ebenso für Kritik sorgte die Versorgung der Besucher durch die Therme Meran.
So sollen die Veranstalter laut Angaben von Ploner lediglich fünf Kellner für die tausenden Menschen auf dem Konzert mit Mark Forster beschäftigt haben. Diese seien mit der Situation und dem eigentlich zu erwartenden Ansturm sichtlich überfordert gewesen.
Mark Forster selbst hat sich hingegen von der Laterne wenig stören lassen und seinen Auftritt in gewohnter Manier durchgezogen. Den Fans hat es gefallen – mit ein paar Abstrichen in der Organisation.